Swiss Life select

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Hey man das ist echt übel. Ich bemerke, dass du über Modalitäten sprichst, nicht über den Absicherungsgedanken an sich. Und dann kommst du und argumentierst fernab des eigentlichen Themas mit
- der Verkäufer schaut nur auf seine Provision
- Beratung ist fragwürdig
- Fickerei (wörtlich)

Und danach hast du echt die Nerven, mir zu erzählen

Also komm, Du verlässt mit dem jährlichen Kündigungsvorschlag die Ernsthaftigkeit und beschwerst Dich dann wenn ich den Ball aufnehme? :schmoll:

Und die Beratung ist definitiv fragwürdig, denn dem kann auch was durchrutschen. Du weisst nicht wie fit er in den Thema wirklich ist und welchen Brandsatz er gerade in den Vertrag schreibt. Das kann Dumheit, Lustlosigkeit, Uninfomiertheit, was auch immer sein. Gerade etwas mit so langer Laufzeit und Wichtigkeit sollte man dann eigentlich noch mal gegenprüfen lassen.
Noch mehr Kosten, na prima. Das rechnet sich einfach nicht.

Von dem "aber was wäre wenn" Gedanken sollte man sich an der Stelle echt nicht verschrecken lassen. Es wird nix so heiß gegessen wie es gekocht wird (Syzygy hat das ja schon ausgeführt), bis es wirklich gar nicht mehr weitergeht muss schon viel passieren (ja, das ist auch nur blabla aber auf einem Level mit "was wäre wenn???").
Und dafür ist eine BU imho einfach zu teuer.


Mal Titten auf den Tisch:
Was muss man bei Dir derzeit auf den Tisch legen, wenn man, sagen wir 25, Akademiker mit Aussicht auf Bürojob ist (also nix fancy wie Chirurg oder Entwicklungshelfer im nahen Osten) und jetzt 2500 Euro absichern willst im Falle einer BU?
Keine bekannten gesundheitlichen Probleme, Gelegenheitsraucher, massvoller Trinker, keine Risikosportarten aber leidenschaftlicher Snowboarder.
Keine von der Versicherung beauftragten Gutachter, die im Falle eines BU-Antrags über Dich entscheiden, kein Zwang zu Risiko-OPs um Deine Arbeitskraft wieder herzustellen, keine alternativ Jobs, die der Client annehmen muss. Letzter ausgeübter Job in der der Client nicht mehr tätig sein kann zählt zur Bewertung der BU.

Und komm jetzt nicht mit "Einzelfallberatung nötig"! :top2:
 
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für dich gegoogelt

http://berufsunfaehigkeit.focus.de/TarifSBUKlassisch
105,01€ pro monat
Zurich Dt. Herold

ich habs jetzt nicht das bedingungswerk durchgeschaut. pauschal würde ich eher die Stuttgarter oder Alte Leipziger bevorzugen.

Das ist der Classic Tarif, da sind todsicher nicht meine gewünschten Konditionen drinnen, die verteuern das nämlich nochmal recht knackig ;)
aber dennoch danke. Ich sitze ja nicht bei Dir auf dem Stuhl, erst da gibts Kaffee, Kekse, die süße Vorzimmerdame und die "allumfängliche" Beratung.
Und halt hier und da unterschreiben :D

Wieso würdest Du die Stuttgarter oder Alte Leipziger bevorzugen?
Von der alten Leipziger habe ich nur mal einen Bausparvertrag gehabt um meine VWL von meinem Arbeitgeber reinlaufen zu lassen. In einem Jahr haben die mir mal per AGB-Änderung ihre Bausparerzeitung für 3 Euro im Monat untergejubelt, die ich dann erst nach einem Jahr loswurde. Nicht die feine Art aber so sind Versicherungen nun mal, schauen immer, dass sie Dich unaufmerksam erwischen, um dann die "selber Schuld" Karte auszuspielen.

Stuttgarter kenne ich nicht.
 

Scorn4

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Beides Versicherungsvereine und Gesellschaften mit gesundem Deckungsstock.

Wie geil aber bei dir das Paranoia-Radar funktioniert. Weil da SBUKlassich in der URL steht, kann das a priori gar nicht gut sein, bzw. deinen Anforderungen gerecht werden, bzw. wird bestimmt viel teurer.
 

Benrath

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Wie oft denn noch? Willst Du mich eigentlich nicht verstehen??? Ich habe keine Abneigung gegen Versicherungen an sich, nur gegen Versicherungen mit unüberschaubarem Zeithorizont.
Deine Ignoranz nervt mich so langsam.

Und meinen Hass habe ich gerade hier nun wirklich zurückgefahren. Shi is looking at things, you know ;)

Ich hab Scorn sogar gelobt, also mal langsam mit Deinen unhaltbaren Anschuldigungen.

ne rentenversicherung hast du aber schon

ich wiederhole mich. scorn hat immerhin paar neutrale quellen gepostet
 
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Beides Versicherungsvereine und Gesellschaften mit gesundem Deckungsstock.

Wie geil aber bei dir das Paranoia-Radar funktioniert. Weil da SBUKlassich in der URL steht, kann das a priori gar nicht gut sein, bzw. deinen Anforderungen gerecht werden, bzw. wird bestimmt viel teurer.

Dann schau' Dir den Vertrag doch mal an Maestro und belehre mich eines besseren, ich finde nur die Klausel zur abstrakten Verweisung (wusstest natürlich, dass das so heisst, wolltest den anderen nur nicht zu viel Infos an die Hand geben, wa?) ausgeschlossen, wo ist der Rest? Sonst finde ich noch:
VN-Mitwirkungspflicht: beschränkt zumutbaren ärztlichen Anweisungen zur Besserung der gesundheitlichen Verhältnisse ist Folge zu Leisten
Da geht die Kacke doch schon wieder los, was heisst das nun? Muss ich mich nun unters Messer legen, wenn die Versicherung der Meinung ist, dass das hilft, dass ich wieder klotzen kann? Oder kann ich es ablehnen? Zu wieviel Prozent? Der "Berater" wird das kleinreden, alles kein Problem: "Da wird todsicher im "Normalfall" nicht gegen Ihren Willen entschieden Herr Bollo, ganz sicher nicht. Das sind dooch auch Menschen. Da bin ich mir sicher! Noch Kaffee von der süßen Kleinen mit den dicken Titten?".
Im Zweifel entscheiden das aber dann doch wieder Gerichte. Vor allem wenn es mir eh' schlecht geht, darf ich mich dann doch wieder mit Anwälten, Gerichten etc. rumschlagen, die Versicherung hat da immer den längeren Atem und mehr Zeit.
Da bekomme ich einen Kotzreiz, sowas will ich nicht unterschreiben.

Also gleich mal noch eine Rechtschutz zu den BUV-Kosten dazu addieren. Sicher ist sicher. Ja, Du nennst es Paranoia, bis es Dich selbst fickt, btw. was hast Du für eine BUV?
 

Scorn4

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Sorry, ich habe mir wirklich Mühe gegeben, auf deine Fragen zu antworten. Du bist hier so am ragen, das ich gar nicht erst die Lust habe, mir das alles für dich durchzuschauen. Zumal du das Ergebnis nicht akzeptieren wirst. Was haben Kacke, Titten, Kotzreiz und ficken in einem Beitrag über Finanzen zu tun?
 
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Sorry, ich habe mir wirklich Mühe gegeben, auf deine Fragen zu antworten. Du bist hier so am ragen, das ich gar nicht erst die Lust habe, mir das alles für dich durchzuschauen. Zumal du das Ergebnis nicht akzeptieren wirst. Was haben Kacke, Titten, Kotzreiz und ficken in einem Beitrag über Finanzen zu tun?

Offenbar haben VN-Mitwirkungspflicht und abstrakte Verweisung dann ja nicht genug Substanz für Dich, wenn Du Dich für den Rückzug auf 4 Wörter zurückziehst und plötzlich einen auf gesittet machst.
Dann halt nicht ;)
 
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VN-Mitwirkungspflicht: http://www.chegg.net/infofelder-berufsunfaehigkeit-privatkunden?kbartid=889

weder der dt. Herold noch die Alte Leipziger noch die Stuttgarter hben eine abstrakte Verweisung.
hf

Ach komm Scorny, 'ne Google-Beratung mit einem Link?
Btw. gerade gute Reportage im ZDF (Zoom). Geht zwar nicht direkt um BUV, aber u. a. um die Beratungsleistung.

Fazit: die Person bei der man unterschreibt, sollte man eigentlich NIE als "Berater" wählen. Oder man stellt zu Begin der "Beratung" am besten ein Tonbandgerät auf und schneidet wirklich alles mit, was gesprochen und vor allem versprochen wird.
Aber mal schauen wer da mitspielt.
 

parats'

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ne rentenversicherung hast du aber schon

ich wiederhole mich. scorn hat immerhin paar neutrale quellen gepostet

Das posten neutraler Quellen festigt aber nicht das Argument, weshalb jeder und alle eine BU brauchen.

Du hast, wie auch schon einige andere hier, auf der letzten Seite festgestellt, dass eine BU je nach Lebenslage sinnvoll sein kann aber nicht muss. Wie schon gesagt, zur Absicherung der Familie beim großen Hausbau und als Alleinverdiener, kann es sinn machen. Der 08/15 Bürotäter, der auch nur ein mindestmaß an Körperbewusstsein vorweisen kann, zieht rechtzeitig die Bremse. Für mich persönlich und in meiner Lebenssituation ist eine BU kein Thema und zählt schlicht mit zur Überversicherung.
 

parats'

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Was macht denn der 08/15 Bürotäter, wenn er nicht BU wird?
 

parats'

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Mir kommt es echt vor, als wäre die BU der heilige Gral der Versicherungen für dich.
Bei der Makler-Palette an Argumenten hier hat das ja fast was von einem Verkaufsgespräch. :top2:

Btw, dein Quote ist so dermaßen trollig.
Knapp 4/10 dieser Altergruppe werden "wahrscheinlich" BU.
Gib mir mal Kennzahlen zu der Aussage "wahrscheinlich".
Wie hoch beträgt die Wahrscheinlichkeit in meinem Fall? Welche Ursachen erhöhen dies? Gibt es Präventionsmaßnahmen? Wird meine Arbeit bis 65 noch aus den gleichen Tätigkeiten bestehen?

Es sind doch viel zu viele Faktoren die hier keiner greifbar benennen kann. Insofern ist es eine reine Spekulation. Da wette ich lieber auf den Kurs einer Aktie der zu jeweils 50% fallen oder steigen kann.
 

Scorn4

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Mir kommt es echt vor, als wäre die BU der heilige Gral der Versicherungen für dich.
Bei der Makler-Palette an Argumenten hier hat das ja fast was von einem Verkaufsgespräch. :top2:
Ich kommt mir hier und erzählt sinngemäß, dass das BU-Konzept totaler Schwachsinn ist. Ich sehe das anders und gebe euch die Gegenposition. Wenn ich euch mit Daten und Fakten komme, weicht ihr aus und stempelt das Thema mit "lol" ab. Ganz toll.

Btw, dein Quote ist so dermaßen trollig.
Knapp 4/10 dieser Altergruppe werden "wahrscheinlich" BU.
Gib mir mal Kennzahlen zu der Aussage "wahrscheinlich".
Wie hoch beträgt die Wahrscheinlichkeit in meinem Fall? Welche Ursachen erhöhen dies? Gibt es Präventionsmaßnahmen?

definiere 'wahrscheinlich'?
Auf der Grundlage möchtest du jetzt nicht ernsthaft diskutieren, oder?
So drücken sich nunmal Statistiker aus. Damit musst du klarkommen, wenn ich Fachmeinungen, Quellen und Fakte poste.

Wird meine Arbeit bis 65 noch aus den gleichen Tätigkeiten bestehen?

Das ist irrelevant.

Es sind doch viel zu viele Faktoren die hier keiner greifbar benennen kann. Insofern ist es eine reine Spekulation.
Du tust ja so, als würden die jährlichen Erhebungen samt darauf basierenden Prognosen aus der Luft gegriffen. Das Statistiche Budnesamt kann man auch anrufen, die schicken dir dann sämtliche Daten als pdf zu. Ernsthaft.

Da wette ich lieber auf den Kurs einer Aktie der zu jeweils 50% fallen oder steigen kann.
Das ist gar kein schlechter Vergleich. Ich mache es ein wenig treffender: du setzt deine Haupteinkommensquelle, aus der du deinen gesamten Lebensstandard finanzierst, beim Roullette auf Rot. Was kann da schon schiefgehen?
 

parats'

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Du liest nicht richtig. Das Konzept einer BU ist grundlegend nicht schwachsinnig, sagt hier keiner. Zumindest ich sage das nicht.
Nochmal: In gewissen Lebenssituationen mag eine BU sinnvoll sein. Gerade zur Absicherung der Familie und Schuldenphase. Keine Frage, bin ich bei dir.
Das heißt aber nicht, dass alles und jeder sich gegen die Berufsunfähigkeit absichern muss. Es ist eine Abwägung aus persönlichen Risiken. Ich für mich schätze das Risiko geringer als den Aufwand den ich dafür betreiben müsste.

Und ja, rein statistisch gesehen ist die Chance beim Roulette richtig zu liegen höher, als in deiner Altersgruppe bis zum Renteneintritt wahrscheinlich berufsunfähig zu werden.

Wenn Du mir mit einer statistischen Aussage kommst, dann deale auch damit dass diese Null auf einen individuellen Menschen projiziert werden kann. :)
 

Scorn4

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Und ja, rein statistisch gesehen ist die Chance beim Roulette richtig zu liegen höher, als in deiner Altersgruppe bis zum Renteneintritt wahrscheinlich berufsunfähig zu werden.

Wenn Du mir mit einer statistischen Aussage kommst, dann deale auch damit dass diese Null auf einen individuellen Menschen projiziert werden kann. :)

Genau das tue ich. Ab welchem Gefährdungsgrad würdest du sagen, dass eine Absicherung für Arbeitsnehmer, die von ihrem Einkommen ihr Leben lang leben möchten, 'notwendig' ist. 90%? 50%? 10%?
Verstehe das mit dem Roullette bitte richtig: wenn die Sache schief geht, sind nicht 50€ futsch.
 

Benrath

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Du tust aber gerade so als würde dir die BU was schenken... Du kaufst bzw zahlst die Sicherheit relativ teuer, falls du nicht BU wirst. Eventuell guck ich mir den Link später noch mal an, aber so wie du das oben wiedergegeben hast werden 4 von 10 Leute BU? Dann müsste die BU ja enorm teuer werden für mich bei der Eintrittswahrscheinlichkeit.
Ich glaub eher dass du da ein unbedingten Mittelwert wiedergibts und selbst der ist recht hoch. Parats hat total recht das BU eine individuelle Sache ist, die sich lohnen kann oder nicht, abhängig von deinen Umständen, deiner Risikoaversion etc.


Hast du denn selber eine BU :troll: ?
 

Scorn4

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Du tust aber gerade so als würde dir die BU was schenken... Du kaufst bzw zahlst die Sicherheit relativ teuer, falls du nicht BU wirst. Eventuell guck ich mir den Link später noch mal an, aber so wie du das oben wiedergegeben hast werden 4 von 10 Leute BU? Dann müsste die BU ja enorm teuer werden für mich bei der Eintrittswahrscheinlichkeit.
Ich glaub eher dass du da ein unbedingten Mittelwert wiedergibts und selbst der ist recht hoch.
Eine Versicherung schnekt gar nichts. Man kauft sich Sicherheit mit Geld. Das ist notwendig, wenn man im Zweifelsfall den Schadensfall nicht stemmen kann.
Wenn man gar nicht plant, aus eigener Arbeit den Lebensunterhalt zu bestreiten, oder hat 3-4 vermietete Immobilien, einen ständigen passiven Geldfluss oder ruhendes Vermögen, das reicht, egal was passiert - dann braucht man ganz objektiv keine BU.
Parats hat total recht das BU eine individuelle Sache ist, die sich lohnen kann oder nicht, abhängig von deinen Umständen, deiner Risikoaversion etc.
Was genau meinst du mit "lohnen"? Man schließt eine BU-Versicherung nicht zur persönlichen Bereicherung oder als Geldanlage ab.
Es geht hier um ein komplexes Risiko, das individuell unkalkulierbar ist, aber den Bevölkerungsdurchschnitt mit deutlich zweistelliger Prozentzahl trifft. Das hat nichts mit Risikoaversion oder gesunder Ernährung zu tun.
 

Moranthir

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Wie soll das denn nichts mit Risikoaversion zu tun haben?

€: Willst du es lieber als etwas in richtung ambiguity aversion ansehen?
 
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parats'

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Du tust aber gerade so als würde dir die BU was schenken... Du kaufst bzw zahlst die Sicherheit relativ teuer, falls du nicht BU wirst. Eventuell guck ich mir den Link später noch mal an, aber so wie du das oben wiedergegeben hast werden 4 von 10 Leute BU? Dann müsste die BU ja enorm teuer werden für mich bei der Eintrittswahrscheinlichkeit.
Ich glaub eher dass du da ein unbedingten Mittelwert wiedergibts und selbst der ist recht hoch. Parats hat total recht das BU eine individuelle Sache ist, die sich lohnen kann oder nicht, abhängig von deinen Umständen, deiner Risikoaversion etc.


Hast du denn selber eine BU :troll: ?

Falsch.
4 von 10 werden "WAHRSCHEINLICH" BU. Das ist ein ganz großer Unterschied. Genau deswegen ist die Statistik oben absolutes getrolle und gequirlte Scheiße. Null Aussagekraft und viel bla.
 

Scorn4

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1. Mit genau solcher Argumentation kannst du Klimawandel abstreiten. So sprechen nunmal Statistiken, egal wie du auf dem Wort 'wahrscheinlich' rumclawgst.
2. 'Wahrscheinlich' heißt hier nicht, dass 6 von 10 sicher unbetroffen sind und bei den restlichen 4 weiß man es nicht so genau. Stattdessen heißt das: unseren Daten nch trifft es 4 von 10 Leuten.
3. Ähnliche Zahlen sprechen nicht nur aus Hochrechnungen für die Zukunft sondern auch aus Erfahrungswerten. 4 von 10 ist demnach nicht nur die (ungewisse?) Zukunft, sondern auch die Gegenwart und die letzten 40 Jahre.
Wie soll das denn nichts mit Risikoaversion zu tun haben?

€: Willst du es lieber als etwas in richtung ambiguity aversion ansehen?
Das ist kein Thema, das Risikosportler oder Kampftrinker oder Fleischklöße oder Autobahnraser trifft, sondern die große, breite Bevölkerung. Der Einzelne weiß nicht nur nicht, ob ihn mal die BU trifft, noch weiß man, aus welcher Ursache sie dann entstehen wird. Weil die Ursachen zahlreich sind, ist das Thema nicht durch Präventionsstrategien aus der Welt zu schaffen.
 

Moranthir

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.Das ist kein Thema, das Risikosportler oder Kampftrinker oder Fleischklöße oder Autobahnraser trifft, sondern die große, breite Bevölkerung. Der Einzelne weiß nicht nur nicht, ob ihn mal die BU trifft, noch weiß man, aus welcher Ursache sie dann entstehen wird. Weil die Ursachen zahlreich sind, ist das Thema nicht durch Präventionsstrategien aus der Welt zu schaffen.

Und trotzdem hat es etwas mit Risikoaversion zu tun. Was redest du?

Außerdem sind die Statistiken (die ich gefunden habe) nur mäßig aufschlußreich. Oftmals wird gezählt, wie viele Leute in ihrem Leben einmal berufsunfähig wurden, ohne die Dauer zu spezifizieren. Es ist ein riesiger Unterschied, ob ich mit 35 mal 6 Monate nicht arbeiten kann, mit 63 in die Frührente muss, oder mit 40 permanent berufsunfähig bin.
Und natürlich kann man dann (auf größere Gruppen) approximieren, wie viel Verdienstausfall dadurch zusammen kommen könnte, wie viel die Versicherung zahlt und wie viel mir diese Sicherheit wert ist.

Eine Elementarversicherung hat also demnach auch nichts mit Risikoaversion zu tun, weil es viele Ursachen gibt und man diese nicht mit Präventionsstrategien aus der Welt schaffen kann? :ugly:
 

Benrath

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ALso ich bin weder Estrichleger, FLiesenleger, Dachdecker oder etc und dann sind das immer noch unconditional means für Berufsgruppen. Da würde es jetzt schon machen zu gucken was mein Risiko erhöht.
http://www.stern.de/wirtschaft/versicherung/berufsunfaehigkeit-verdraengte-gefahr-524349.html


Das mit Risikoaversion find ich lol, ich glaub btw gar nicht dass Scorn weiß was mit Ambiguity gemeint ist.


Btw ist natürlich klar, dass die % Raten in den jungen Bevölkerungsgruppen höher sind, man hat mehr ZEit noch BU zu werden. Wenn ich z.B: erst mit 60 oder so BU werde, ich schiele auf die Dachdecker, wäre mein Geld wahrscheinlich besser in private Ersparnisse geflossen um die Zeit bis zur richtigen Rente zu überbrücken.
 

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Benrath, selbst bei Steuerberatern liegt das Risiko laut deiner Quelle bei 15%.
 

Benrath

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Jo aber du tust ja so als werde ich mit 35 BU und dann Moras Punkt, ob das wirklich Dauerhaft ist. Eigentlich interessiert mich der Verlauf der Jahreswahrscheinlichkeiten BU zu werden wesentlich mehr. Wie du natürlich gekonnt auf keinen Punkte mehr eingehst ist überragend.

Es ist imho immer noch ein schlechtes Geschäft mit >60 mit ner BU in die Frührente zu gehen, wenn ich davor 30+ Jahr Beiträge dafür gezahlt habe.
 

Moranthir

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Geh bitte noch einmal auf die Risikoaversion ein. Das interessiert mich.

Es ist absolut relevant, wann man wegen Berufsunfähigkeit in Rente gehen muss. Das steht einfach nicht dabei.

€: das ging natürlich an Scorn4.
 

Scorn4

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Jo aber du tust ja so als werde ich mit 35 BU und dann Moras Punkt, ob das wirklich Dauerhaft ist. Eigentlich interessiert mich der Verlauf der Jahreswahrscheinlichkeiten BU zu werden wesentlich mehr. Wie du natürlich gekonnt auf keinen Punkte mehr eingehst ist überragend.

Es ist imho immer noch ein schlechtes Geschäft mit >60 mit ner BU in die Frührente zu gehen, wenn ich davor 30+ Jahr Beiträge dafür gezahlt habe.

Dafür stehst du dann mit 60 nicht ohne alles da, bzw. mit einer hart gekürzten Altersrente.
Und für die BU-Rente ab 60: 7 Jahre mal 12 Monate mal sagen wir 2.500 € sind fast ne Viertelmillion.
Wer wann wie lange und wie oft berufsunfähig ist, das kann ich jetzt echt nicht aufdröseln. Berufsunfähig heißt auf jeden Fall alles ab 6 Monate ohne Arbeitskraft. Um wenigstens etwas beizutragen:
knapp 52 Prozent der erbrachten Leistungen privater Versicherer an Versicherte über 50 Jahren. 32 Prozent sind 41 bis 50 Jahre alt und fast 16 Prozent der Bezieher sind jünger als 40.
http://www.tagesspiegel.de/wirtscha...innvoll-die-wenigsten-haben-eine/9919004.html
 
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lol, was für geile "Statistiken"

4 von 10 Männern, wenn das auch nur ansatzweise wahr wäre, müsste echt jeder mindestens 3 Leute in seiner Familie oder seinem Bekanntenkreis kennen die komplett arbeitsunfähig zu Hause sitzen.

Ich kenne NIEMANDEN (in Zahlen: 0 Personen). Auf der Arbeit hab ich rumgefragt, unter meinen direkten Arbeitskollen (ca. 15 Leute) gabs genau EINEN der von so einem Fall berichten konnte und weisst Du was, der Typ hatte keine BU und er ist nicht verhungert, hat sein Haus nicht verloren und lebt nicht von Hartz4.

Eine BU zu haben kann für Selbständige die tatsächlich nur von bestimmten Fähigkeiten leben ohne die sie ihre Firma zu machen können oder für Leute die hohe Schulden haben die getilgt werden müssen um die Familie zu schützen sinnvoll sein. Alle anderen haben sehr wohl die Wahl, ob sie die Beiträge nicht lieber anders anlegen und lieber im Fall der Fälle einen eventuellen Einkommensverlust (den man durchaus auch in Grenzen halten kann wenn man nicht völlig unflexibel ist) durch Angespartes Kapital ausgleichen. Und sich falls nichts passiert, über einen schönen Batzen Geld freuen.
 

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Wieviel Kapital willst du denn in welchem zeitraum ansparen, um eine wie große Lücke über welchen zeitraum zu füllen?
 

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Und mit wievielen Leuten ab 45+ hast du so Kontakt?
Aus meinem Absolventenjahrgang von 2010 kenne ich übrigens 2 Fälle. Einer vor 3 Jahren ist besoffen die Treppe runtergefallen und seitdem queschnittsgelähmt. Der andere leidet seit nem Jahr übel unter multipler Sklerose. Beide wie ich knapp über 30.
 

Benrath

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Dafür stehst du dann mit 60 nicht ohne alles da, bzw. mit einer hart gekürzten Altersrente.
Und für die BU-Rente ab 60: 7 Jahre mal 12 Monate mal sagen wir 2.500 € sind fast ne Viertelmillion.
Wer wann wie lange und wie oft berufsunfähig ist, das kann ich jetzt echt nicht aufdröseln. Berufsunfähig heißt auf jeden Fall alles ab 6 Monate ohne Arbeitskraft. Um wenigstens etwas beizutragen:

http://www.tagesspiegel.de/wirtscha...innvoll-die-wenigsten-haben-eine/9919004.html

Was zahlt man denn für ne BU pro Monat?

Jetzt mal nur 30*12*300 macht auch 100.000 dein Beispiel übrigens nur 210.000. Der Zinsgewinn in meinen 30 Jahren ist deutlich höher und wenn ich nicht BU werde behalte ich die, sonst hab ich die 100.000 für Sicherheit ausgegeben.

Dann ignoriert das natürlich, dass ich die Alternative zu den 2500 nicht 0 ist.
 
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Das rechne ich mir genauso schön, wie es die Versicherungen schlecht reden.

Egal welche Summe ich Dir jetzt nenne, Du wirst sagen "reicht nicht!".

Fakt ist doch, dass Deine Statistik sich viel schlimmer anhört als sie ist.

Von den 4 Männern die "irgendwann in ihrem Leben einmal BU sein werden" dürfte der Großteil nicht *dauerhaft* BU sein. Alles unter 1,5 Jahren ist aber durch AG und Krankenkasse abgedeckt. Egal ob man in den 1,5 Jahren wieder arbeitsfähig wird oder an den Folgen des Unfalls/der Erkrankung verstirbt. Die brauchen gar keine BU. Und das dürfte schonmal den Großteil der "4 von 10" ausmachen, die sind nach 'ner Reha wieder zumindest so fit, dass sie arbeiten können.

Wäre das alles so schlimm wie die Versicherer erzählen, wäre die hälfte der Leute über 45 ja Berufsunfähig. Ist aber ganz offensichtlich nicht der fall, wenn die wenigsten Leute überhaupt irgendjemanden kennen, der eine private BU auch bezieht. Die meisten kommen selbst bei frühzeitigem Ausscheiden aus dem Job hervorragend ohne BU zurecht.

edit: loool@deine Beispiele, von genau so einem Scheiss rede ich - beide könnten noch arbeiten, wenn sie denn nur wollten. Sie sind mit 'ner BU natürlich gut versorgt, gar keine Frage. Aber beide wären nicht obdachlos und hätten "alles verloren" ohne BU. Ich kenne vermutlich mehr querschnittsgelähmte mit Vollzeitstelle als Du Leute die erfolgreich eine BU kassieren.
 
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Gelöschtes Mitglied 683020

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Weil die Ursachen zahlreich sind, ist das Thema nicht durch Präventionsstrategien aus der Welt zu schaffen.

Und die Ursachen / Krankheiten erkennt auch die Versicherung an?

Die Realität bei vielen Sachen sieht doch so aus: Wenn du nicht gerade ein Bein verlierst, einen Herzanfall hast, oder etwas ähnlich sehr klar belegbares, stellen sich die Versicherungen quer und erschweren dir auch noch das Leben in der härtesten Phase deiner Biographie. Habe ich selbst miterlebt und erlebe es noch im engen familiären Kreis.

Für mich stellt es sich eher so dar, dass man selbst besser vorsorgen könnte, solange man das Geld im Zweifelsfall auch hat. Das hat man mit einer BU nur bedingt und fast sicher nie sofort, wenn es tatsächlich nötig ist. Was nutzt mir ein 6 monatiger - 10 jähriger Streit mit meiner Versicherung, wenn ich gerade gesundheitlich am Arsch bin?

Irgendwie wird das häufig außer Acht gelassen. Versicherungen sind in der Beziehung generell und durch die Bank alle Arschlöcher.
 

Scorn4

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Alles unter 1,5 Jahren ist aber durch AG und Krankenkasse abgedeckt. Egal ob man in den 1,5 Jahren wieder arbeitsfähig wird oder an den Folgen des Unfalls/der Erkrankung verstirbt. Die brauchen gar keine BU.
Wenn deine Krankenkasse schon vorab der Meinung ist, dass du innerhalb der 18 Monate nicht vollends gesundest, bekommst du nicht einen Cent.

Wäre das alles so schlimm wie die Versicherer erzählen, wäre die hälfte der Leute über 45 ja Berufsunfähig. Ist aber ganz offensichtlich nicht der fall, wenn die wenigsten Leute überhaupt irgendjemanden kennen, der eine private BU auch bezieht. Die meisten kommen selbst bei frühzeitigem Ausscheiden aus dem Job hervorragend ohne BU zurecht.
Wenn du meine Zahlen anzweifelst, ruf halt beim statistischen Bundesamt an und bitte um Zusendung entsprechender Daten. Die machen das und sind sogar recht fix.

edit: loool@deine Beispiele, von genau so einem Scheiss rede ich - beide könnten noch arbeiten, wenn sie denn nur wollten. Sie sind mit 'ner BU natürlich gut versorgt, gar keine Frage. Aber beide wären nicht obdachlos und hätten "alles verloren" ohne BU. Ich kenne vermutlich mehr querschnittsgelähmte mit Vollzeitstelle als Du Leute die erfolgreich eine BU kassieren.
Es fällt mir gerade schwer, ruhig auf diesen Part zu antworten. Den mit der Queschnittslähmung kenne ich nur entfernt über eine Freundin. Die hat mir Sylvester erzählt, dass er harte Schmerzmittel bekommt, sehr viel mehr weiß ich über den nicht. Meinen Kollegen mit MS dagegen kenne ich sehr gut. Nicht nur, dass er ständig Migräneanfälle mit Sehstörungen hat, er hat auch Phasen, wo er z.B. nicht gescheit Treppen steigen kann. Der hat kein Geld, lebt von Hartz4, bei ihm siehts immernoch so aus wie in seiner Studenten-WG, seine Bafög-Schulden zahlen seine Eltern jetzt ab. Dem jetzt zu erzählen, er könnte schon arbeiten, wenn er nur wollte, ist ein Witz. Wenn der eine Migränephase hat, liegt er ne ganze Woche im Bett und pennt so gut wie durch. Welcher Chef soll den einstellen? Weltfremder Scheiss den du da erzählst, weil du dir einbildest, dir eine Meinung zu Dingen bilden zu können, von denen du keine Ahnung hast. Und dann erzählst du das noch mit solcher Arroganz in einem Thread, wo unwissende um Hilfestellungen bitten, die es genauso treffen kann. Ich kann mich noch erinnern,
 
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„Die Leistung aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung abzurufen, stellt in der Tat ein gewichtiges Problem dar. Die Schadensquoten der Versicherer sind sehr niedrig", konstatiert Huber (BU-Experte beim Bund der Versicherten). Nach Angaben des Branchendienstes Map-Report wurde 2011 bei jedem 300sten Vertrag im Bestand der Versicherungen ein Antrag auf eine BU-Rente gestellt, aber nur für jeden 400sten Vertrag bewilligt.
Mal 'ne andere Statistik. Und das sind nur Leute die sogar tatsächlich eine BU abgeschlossen haben. 1 von 400 hat Geld gesehen, und ob das immer die volle Summe war, wie lange gezahlt wurde und nach wieviel Streit die Bewilligung durchgesetzt wurde weiss kein Mensch.

Und ja, worst-case-Szenarien an die Wand malen können Vertreter immer gut. Selbst wenn Deine beiden "Bekannten" eine BU gehabt hätten, kann niemand sagen ob die überhaupt gezahlt hätte und nicht einen ihrer drölfzig Tricks aus der Tasche zieht um sich die Millionen von € die da von 30-65 fällig werden zu sparen. Da kann man schonmal ein paar Prozesse führen, Gutachten anzweifeln und das ganze so lange strecken bis die Typen aufgeben, die ohnehin nun genug Probleme im Leben haben, dass sie für solche Prozesse massive Hilfe aus ihrer Umgebung brauchen. Und sag mir, wie lange hilft Dir eine "Freundin" oder "Bekannte" in ihrer Freizeit, gegen ein stures Unternehmen zu prozessieren wenn sich da nach einem Jahr, nach zwei Jahren, nach fünf Jahren nichts tut? Wer streckt Dir die Anwaltskosten über so viele Jahre vor? Da kannste direkt 'ne Rechtsschutz mit abschließen (und dann wieder hoffen, dass die das auch übernimmt und nicht nach ein paar erfolglosen Jahren sagt "hey nun ist gut gewesen!").

Und weiter gehts:
Den Studien zufolge, die in der Versicherungswirtschaft gerne zitiert werden, beträgt das Risiko, durch Krankheit oder Unfall berufsunfähig zu werden, bei Männern 43 Prozent.
...
Aber Zweifel sind durchaus angebracht. „Ein Berufsunfähigkeitsrisiko von 40 Prozent und mehr haut überhaupt nicht hin – schon allein, weil die besonders riskanten Berufe immer seltener werden. Kopfarbeiter mit deutlich niedrigeren Risiken sind hingegen auf dem Vormarsch“, sagt etwa Géza Huber, BU-Experte beim Bund der Versicherten.
...
Aber noch mehr Argumente sprechen dagegen, dass der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung für jeden dringend zu empfehlen sei. Denn was in der Diskussion über das hohe Risiko nur allzu gerne ausgeblendet wird, ist die Tatsache, dass die meisten Betroffenen nur vorübergehend berufsunfähig sind.
Und so weiter und so weiter.

Nur mal als Klarstellung: Ich bin nich in JEDEM Fall gegen eine BU. Aber ich bin absolut dagegen, dass JEDER eine BU braucht. Das ist nicht der Fall.
 
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parats'

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lol, was für geile "Statistiken"

4 von 10 Männern, wenn das auch nur ansatzweise wahr wäre, müsste echt jeder mindestens 3 Leute in seiner Familie oder seinem Bekanntenkreis kennen die komplett arbeitsunfähig zu Hause sitzen.

Ich kenne NIEMANDEN (in Zahlen: 0 Personen). Auf der Arbeit hab ich rumgefragt, unter meinen direkten Arbeitskollen (ca. 15 Leute) gabs genau EINEN der von so einem Fall berichten konnte und weisst Du was, der Typ hatte keine BU und er ist nicht verhungert, hat sein Haus nicht verloren und lebt nicht von Hartz4.

Eine BU zu haben kann für Selbständige die tatsächlich nur von bestimmten Fähigkeiten leben ohne die sie ihre Firma zu machen können oder für Leute die hohe Schulden haben die getilgt werden müssen um die Familie zu schützen sinnvoll sein. Alle anderen haben sehr wohl die Wahl, ob sie die Beiträge nicht lieber anders anlegen und lieber im Fall der Fälle einen eventuellen Einkommensverlust (den man durchaus auch in Grenzen halten kann wenn man nicht völlig unflexibel ist) durch Angespartes Kapital ausgleichen. Und sich falls nichts passiert, über einen schönen Batzen Geld freuen.

Zur Verteidigung von scorn. Ich kannte einen jungen Menschen, der mit Ende 20 einen Arbeitsunfall hatte und durch eine Umschulung in die IT gekommen ist. Dieser hatte sogar eine BU. Diese musste allerdings für nix aufkommen, da der Arbeitsunfall komplett durch die Genossenschaft abgedeckt wurde.

Hey scorn, wieviel der 43% die wahrscheinlich mal BU werden kriegen eigentlich ohne wenn und aber Geld der Versicherung, wenn sie denn eine BU hatten?

Mach dir bitte nix vor, wir wissen alle das Versicherungen so kalkulieren, dass eine möglichst große Gewinnspanne erzielt wird. Anleger wirst du anders nicht beeindrucken. Ich warte auf eine der Gesellschafterversammlung der Allianz, an der anstelle der x mrd Umsatz einfach mal kundgetan wird, dass man allen Menschen ohne wenn und aber helfen konnte, welche ein Recht auf Hilfe der Allianz hatten. Weiterhin hätte ich gerne zahlen zu den offen Rechtsstreitigkeiten und offenen Prozessen.

Du als Statistik Monster hilfst mir da sicher. :)
 
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Scorn4

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Wenn du nen Vorschlag hast, wo man sowas finden soll, schau ich da gern hinter.
 

Scorn4

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Das Beste, ds ich geunfden habe, ist das hier:
Gr%C3%BCnde-f%C3%BCr-die-Ablehnung-einer-BU-Leistung.png
 
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