Store Wars

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da gibts diese firma ,wie heisst sie doch gleich... die haben da so ein ding gemacht so ca 97rumm?oder wars 96? battle.net ? das kann sein oder? die dortigen exklusivtitel gibts doch aber auch nur dort oder nicht?(Reseller jaja....) jeder der jetzt rummheult das es irgendwas exklusiv auf einer plattform ausserhalb steam gibt möge bitte seine ganzen battlenet einkäufe zurückgeben. konkurenz belebt das geschäft,das ist und wird immer so sein , wir als kunden müssen uns ebend nur entscheiden ob wir das wollen oder nicht und zwar jeder für sich. und das computerspiele immer teurer werden ist halt ein trend der die letzten 2 jahrzehnte nicht abreißt.

natürlich hätte ich auch gerne alles in einem launcher,aber ich hätte auch gern viele andere dinge im leben und muss mich damit arrangieren das ich diese nicht kriege.
 
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https://www.gamestar.de/artikel/epic-store-kritik-an-steam,3342752.amp

Ein ehemaliger Steam Mitarbeiter "packt" aus. Der neue Epic Store wird pc gaming zurück bringen. :top:
Wow, der Artikel ist ja wirklich nur reißerisch. Abgesehen von den 30% keinerlei Fakten, aber auf jeden Fall scheint es halt wohl Fakt zu sein, dass Steam alles kaputt gemacht hat und Epic das alles löst...aus Gründen :birb:
und dann noch
Da Meldungen zum Epic Store mit hoher Emotionalität verbunden sind, sich viele Diskussionen wiederholen und der Moderationsaufwand entsprechend hoch ist, haben wir uns entschieden, die Kommentare in einem Sammelthread im Forum zu bündeln. Dort könnt ihr gemeinsam diskutieren. Den Thread findet ihr hier:
Vielleicht sollten sie die Artikel nicht nur mit Emotionen schreiben, sondern auch mal vorher Inhalte recherchieren :rofl2:
 
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da gibts diese firma ,wie heisst sie doch gleich... die haben da so ein ding gemacht so ca 97rumm?oder wars 96? battle.net ? das kann sein oder? die dortigen exklusivtitel gibts doch aber auch nur dort oder nicht?(Reseller jaja....) jeder der jetzt rummheult das es irgendwas exklusiv auf einer plattform ausserhalb steam gibt möge bitte seine ganzen battlenet einkäufe zurückgeben. konkurenz belebt das geschäft,das ist und wird immer so sein , wir als kunden müssen uns ebend nur entscheiden ob wir das wollen oder nicht und zwar jeder für sich. und das computerspiele immer teurer werden ist halt ein trend der die letzten 2 jahrzehnte nicht abreißt.

natürlich hätte ich auch gerne alles in einem launcher,aber ich hätte auch gern viele andere dinge im leben und muss mich damit arrangieren das ich diese nicht kriege.

Die firma vertreibt auf ihrer eigenen plattform ihre eigenen spiele. Nicht mal ansatzweise mit Epic zu verlgeichen.
 

haschischtasche

Ährenpenis
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da gibts diese firma ,wie heisst sie doch gleich... die haben da so ein ding gemacht so ca 97rumm?oder wars 96? battle.net ? das kann sein oder? die dortigen exklusivtitel gibts doch aber auch nur dort oder nicht?(Reseller jaja....) jeder der jetzt rummheult das es irgendwas exklusiv auf einer plattform ausserhalb steam gibt möge bitte seine ganzen battlenet einkäufe zurückgeben.
Mal abgesehen davon, dass du faktisch schonmal komplett daneben liegst, weil battle.net bis 2013(!) überhaupt keine Verkaufsplattform war, gibt es da ausschliesslich first-party Titel von Activision/Blizzard. Gibt natürlich 'nen ganzen Arsch voll von Gründen warum Leute das (wie bereits von mehreren in diesem Thread erwähnt) als völlig in Ordnung erachten. Allen voran natürlich, dass hier rein garnichts (aus reiner Gewinnmaximierung entgegen jeglicher Interessen von Verbrauchern und zu deren Nachteil) aggressiv von _wesentlich_ besseren Plattformen weggekauft wird.

konkurenz belebt das geschäft,das ist und wird immer so sein , wir als kunden müssen uns ebend nur entscheiden ob wir das wollen oder nicht und zwar jeder für sich.
Soll das ein Witz sein? Hier wird Kunden die Möglichkeit sich zu entscheiden abgenommen, und zwar explizit aus dem Grund, dass Epic einem Konkurrenzkampf mit Steam aus dem Weg gehen möchte. Vermutlich ja, weil die sich bewusst sind, dass sie den recht krass verlieren würden mit ihrem Store, der momentan wirklich null Features hat die dem Kunden zugute kommen würden.
 
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parats'

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Wow, der Artikel ist ja wirklich nur reißerisch. Abgesehen von den 30% keinerlei Fakten, aber auf jeden Fall scheint es halt wohl Fakt zu sein, dass Steam alles kaputt gemacht hat und Epic das alles löst...aus Gründen :birb:
und dann nochVielleicht sollten sie die Artikel nicht nur mit Emotionen schreiben, sondern auch mal vorher Inhalte recherchieren :rofl2:

Eigentlich sind die GS ganz gut geworden, aber der ist der Tat absolut over the Top. :ugly:
 
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Wettbewerb ist nicht verkehrt, Steam muss sich nur früh genug wehren, bevor es eklig wird.
 
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Leute mit künstlicher exklusivität auf die schlechtere plattform zu zwingen hat wenig mit gesunder konkurrenz zu tun. Und wenn Epic tatsächlich mal ähnlich featurecomplete sein will wie Steam können sie auch den niedrigeren % an abgaben nicht mehr halten.

Das ganze ist imo nen kurzzeitiger win für ein paar publisher die mehr kohle abgreifen. Für die nutzer hat das ganze exakt 0 vorteile.
 
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Deswegen sollte Steam beizeiten auch reagieren. Derzeit ist es noch zu früh, Epic schmeißt mit dem Fortnite-Geld um sich und versucht, sich mit Gewalt in den Markt zu drängen. Wird auch gelingen, sofern die Exclusives gut sind, die Mehrheit der Käufer will einfach nur die Spiele haben und interessiert sich nicht für das Angebot der Plattform. Steam ist über die Jahre gewachsen und hat wirklich tolle Features wie den Workshop. Mittelfristig könnte der Markt aber schon stärker fragmentiert werden, was evtl. auch zu Preiskämpfen führt, welche dann wiederum an mittelmäßige Games und fragwürdige DLC-Politik gekoppelt sein werden. (GAMES AS A SERVICE. ROAD MAPS. HITLER.)

Immerhin hat Jim Sterling dann genug Futter für gute Videos.
 
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Soll das ein Witz sein? Hier wird Kunden die Möglichkeit sich zu entscheiden abgenommen, und zwar explizit aus dem Grund, dass Epic einem Konkurrenzkampf mit Steam aus dem Weg gehen möchte.

Es ist trotzdem ein Konkurrenzkampf, mit fairen Mitteln. Gut ist sowas vorallem für die Studios, weil sie auf einmal mit geilen Angeboten gefüttert werden. Das erlaubt dann wiederum mehr kreative Freiheit, weil es weniger um Verkaufszahlen geht, sondern um das geilere Produkt. Diese Art der Exklusivität gab es schon immer bei Videospielen und es ist was gutes.
 
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Also bei irgendwelchem kleinen Indiekram mag das vielleicht noch stimmen (afaik aber bei Epic noch quasi nicht vertreten), aber bin mir nicht grad sicher, ob man sowas auch bei halbwegs großen Studios noch sagen kann, denn die haben ja eigentlich eh alle Publisher. Da kann ich mir ehrlichgesagt schwer vorstellen, wie das Auftauchen des Epic Stores jetzt für eine Welle der Kreativität sorgt. Denn bis du mit der Frage "Steam oder Epic Store?" zu tun hast, muss dein Spiel halt auch schon (fast) fertig sein.
 
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Kann ja sein, dass sie zukunftig Studios frühzeitig unterstützen, damit sie dann irgednwann krasse Exklusivtitel haben. Die Rocket League Hampel haben sie ja z.b. schon geholt.
In der Hinsicht war Valve immer super zurückhaltend. Bis auf sowas wie Portal und Left 4 Dead, wo sie die Entwickler dahinter gepusht haben, waren die ja immer sehr hands-off.
 
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Kurz gesagt du hast zu tief in die Glaskugel geschaut. Seh es nicht grade als "Pflicht"/Aufgabe einer Verkaufsplattform nebenbei noch Publisher zu spielen.
 
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Das ist auf den Konsolen auch nicht anders. Da sind es die Konsolen, die gepusht werden wollen. Hier der Store/Software.
Und die Anzahl an grandiosen Exklusiv Titeln ist ziemlich riesig. Sowas wie Half-Life 2 war ja im Grunde auch nur möglich, weil sie damit ihr Steam pushen konnten.
 
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Die Leute stört ja im Endeffekt auch nur, dass wenn sich der Epic-Store fest etabliert, ihre Spiele-Bibliothek jetzt nicht mehr nur auf einem Launcher geordnet ist, sondern auf zweien. Was ich durchaus verstehen kann, weil es natürlich nervig, unkomfortabler und weniger übersichtlich ist. Insbesondere wenn der zusätzliche Launcher dann noch „schlechter“ ist aka weniger Funktionen bietet und sich zudem die Playerbase und/oder Friendslist aufsplittet. Sämtliche anderen Argumente gegen den Epic Store die ich so lese (bevorzugt auf 4P) sind dagegen nur Strohmänner bzw. pure Heuchelei. Realistisch betrachtet kann man gegen Steam halt nur anstinken, wenn man richtig reinbuttert und Exclusives an Bord holt.
 

parats'

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Ich bin parallel noch gelegentlich im CB Forum unterwegs. Dort gibt es quasi nur schwarz oder weiß. Wobei die kontra Steamfraktion Gabe Newell natürlich den Tod wünscht. :ugly:
 
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Mit mehreren Launchern habe ich nicht mal so ein Problem, solange sie keine Scheißhaufen (Origin...) sind. GOG und Steam nutze ich ja auch.
Exclusives stören mich, weil sie dem Kunden Entscheidungsfreiheit wegnehmen. GOG ist z.B. attraktiv, weil sie DRM-freie Software zur Verfügung stellen. Da zahle ich teils auch mal ein paar € mehr, um das zu unterstützen. Epic bietet außer den konkreten Titeln derzeit keinerlei Mehrwert.
 
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Die Leute stört ja im Endeffekt auch nur, dass wenn sich der Epic-Store fest etabliert, ihre Spiele-Bibliothek jetzt nicht mehr nur auf einem Launcher geordnet ist, sondern auf zweien. Was ich durchaus verstehen kann

Kann ich auch verstehen. Ich weiß auch nicht, wie das sagen wir in 30 oder 50 Jahren aussehen soll. Vielleicht bräuchte man sowas wie einen unabhängigen Launcher, auf den man sich immer verlassen kann. Auch Steam könnte ja irgendwann dicht machen. Sie verkaufen an China oder sonst irgendwas. Sicher ist nichts.
 
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Ein unabhängiger Launcher kann doch rein rechtlich nicht existieren. Wenn sich ein Studio/Publisher dazu entscheidet das Spiel mit DRM zu verkaufen und daher zu Steam oder Epic geht, darf sich ja nicht einfach irgendwer den Content auf seinen Server legen. Es könnte höchstens mal einen Client geben, der quasi die Bibliotheken zusammenfasst und wenn ich Game A spielen will dann Steam startet, bei Game B Epic und bei Game C uplay. Aber sowas würde einen natürlich in keinster Weise davor schützen, dass der Kram weg wäre, wenn die Plattform hypotetisch doch mal dicht macht.

Grade bei einem Riesen wie Steam halte ich das Szenario aber für komplett unrealistisch, selbst wenn Valve sich aufs übelste verspekuliert und finanziell komplett am Arsch ist, wird doch irgendwer den Vertriebsteil da rauskaufen. So viele Kunden kannst du ja nie wieder auf einen Schlag gewinnen. Vermutlich wäre dann der Übergang etwas holprig, aber immer noch besser als der worst-case.
 
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Das mit dem Frontend wäre halt eine Sache die bei der Übersicht hilft, aber bestimmt nicht bei Zuverlässigkeit. Wenn Steam down ist, ist Steam down da ändert auch ne Fancy Oberfläche von irgendwem nix dran.

€: Steam hat diese Funktion übrigens auch, denn man kann auch "Non-Steam Games" seiner Liste hinzufügen. Habe grad mal zum Spaß Hearthstone von Steam aus gestartet. Unabhängig ist es natürlich trozdem nicht.
 
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Ich finde mehrere Launcher schon extrem lästig. Meine Spiele "alle an einem Ort" zu haben wäre viel, viel praktischer. Aber so ein Monopol ist auch wieder doof.
Ideal wäre sowas wie eine offene Schnittstelle / API, so dass man einfach "seinen" Launcher nutzen und mit dieser einen Anwendung auf alle verschiedenen Online-Stores zugreifen kann. Ist aber natürlich nicht im Interesse der einzelnen Stores und wird somit nie passieren, leider.

Exclusives sind allgemein extrem behindert. Das ist schon bei Konsolen bescheuert: Mein PC kann theoretisch jeden Konsolen-Titel abspielen, aber weil Sony entschieden hat dass es Spiele in Geiselhaft nehmen will und seine Hardware zu verkaufen, weil die wiederum einen tollen customer lock-in-Effekt bietet, kriegt mein PC dafür nie die Gelegenheit. Bei den Stores wird einem immerhin keine komplett unnötige Hardware aufgenötigt aber prinzipiell behindert ist's trotzdem, das Ziel ist letztendlich das gleiche. Erzwungener customer lock-in ist nie etwas gutes und jede Firma, die so einen Mist abzieht, gehört eigentlich boykottiert (Apple!).

Dummerweise funktioniert es aber. Denn wenn die exklusiven Spiele wirklich gut sind dann gebe auch ich den Idealismus auf und will das Ding halt zocken. Das macht die Geschäftspraktik um so frustrierender, gerade weil sie leider funktioniert.
 
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Viele Exclusives werden aber auch nur entwickelt, um die Plattform attraktiver zu machen. Wären sie nicht exklusiv, gäbe es sie also gar nicht erst. Das hat ja schlichtweg nichts mit Geiselhaft zu tun.
 

haschischtasche

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Exclusives auf Konsolen sind auch ein Äpfel mit Birnen Vergleich, weil einen Konsolentitel nichtexklusiv zu entwickeln einen nicht gerade unerheblichen Anteil an zusätzlicher Arbeit frisst. Das ist bei PC-Titeln einfach nicht der Fall.
 
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Aktuelle Konsolen nutzen 08/15 PC hardware. Der Aufwand für Portierungen ist deutlich geringer als früher. Dazu erschließt man einen großen Markt, der das für alle halbwegs guten Spiele (die sich dann auch halbwegs gut verkaufen) auf jeden Fall rentabel macht.
Exklusive Spiele werden auch nicht nur für die Plattform entwickelt. Die Spielestudios würden nicht einfach herumsitzen und Däumchen drehen, sie würden weiterhin Spiele entwickeln, auch wenn sie nicht exlusiv wären.
Zudem muss der Kram ja nicht bei Release direkt für alles verfügbar sein. Der PC Port darf auch gerne ein Jahr später rauskommen, um eben etwas Zeit für die Portierung etc. zu haben, dass da etwas Arbeit reingeht will ich ja gar nicht abstreiten. Aber dass man jetzt immer noch nicht sowas wie Demon Souls auf dem PC spielen kann ist einfach nur behindert.

Achja, noch ein gutes Argument dafür dass es tatsächlich besser ist, wenn ein Spiel auf Steam verfügbar ist: Es ist der einzige Store, der aktiv gaming auf Linux unterstützt. Steam Play / Proton gibt's nur für Spiele die auch auf Steam veröffentlicht werden, ein exklusiver non-Steam deal (für ein Spiel ohne dedizierten Linux Client) schließt alle Linux-Spieler aus. Die beschweren sich also zu Recht.
 

parats'

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An Proton merkt man, wie viel Steam eigentlich der Community zurückgibt. Ich meine der Anteil am Umsatz von Unix Spielern ist sicherlich sehr gering, dennoch werden sie bedient.
 
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@MV: Dem würde ich nicht zu 100% zustimmen, zumindest auf Sony bezogen (bei allen anderen keine Ahnung). Ob es Spiele wie z.B. Uncharted, The Last of Us oder God of War (insbesondere in der Qualität) je gegeben hätte, wenn sie nicht durch Sony finanziert worden wären, wage ich zu bezweifeln. Ist natürlich hätte, wenn und aber und könnte man nur mit alternativen Realitäten „beweisen“. Tatsache ist aber, dass es sie nun mal wegen Sony gibt und sie entwickelt worden sind, um die PlayStation zu pushen und es Sinn macht, sie exklusiv zu halten um die Plattform hervorzuheben. Ansonsten stimme ich dir zu, Exklusivität an sich ist nervig für den Spieler und ich bin auch kein Fan davon. Ganz besonders, wenn es Games betrifft, die tatsächlich einfach schon vorhanden sind, dann aber aus oben genanntem Grund für eine Plattform/Store „reserviert“ sind. Um bei Sony zu bleiben greife ich da mal das von dir genannte Demons Souls auf. Hier könnte man Sony zumindest wenn man möchte zugute halten, dass das Spiel durch das Engagement der Firma überhaupt erst so eine weitreichende Aufmerksamkeit bekommen hat und dadurch die Nachfolger erst möglich wurden. Was aber ebenso hätte, wenn und aber ist, keine Frage. Dass die Lizenz seit 10 Jahren verschimmelt und nichts Neues kommt wäre aber ein ebenso valider Kontrapunkt. Ich fände es definitiv auch besser, wenn es jedes Spiel auf jeder Plattform gäbe, gar keine Frage, von Exklusivität an sich habe ich als Zocker jedenfalls nix. Unabhängig davon könntest du afaik viele Sony Titel mittels PS Now mittlerweile aber auch auf dem PC oder anderen Plattformen zocken. Soweit ich weiß sind da die meisten größeren Titel bis einschließlich PS3 auch inbegriffen. Auch wenn es natürlich nur ein Abo-System ist.
 
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Du hast Recht, es ist durchaus denkbar dass so etwas wie God of War ohne Sony nicht als grandioses Single Player-Spiel veröffentlicht worden sondern evtl. zu einem Ubisoft "game as a service" open world collectathon verkommen wäre. Dass gerade die "epischen" und wirklich guten AAA SP-Spiele primär für die PS4 erscheinen, während die PC-Spieleschmieden im Wesentlichen Bullshit produzieren, deutet durchaus darauf hin. Andererseits sind die Japaner auch einfach anders drauf als die Amerikaner, es kann auch einfach daran liegen. Sony würde ja ohne Konsolen wohl auch Spiele entwickeln, dann halt für PC. Ja, welche Schwerpunkte sie da setzen würden lässt sich kaum sagen.

Jo, PS Now hilft auf jeden Fall und ist imo auch ein richtig gutes Argument pro Sony. Aber wie du ja schreibst ist es "nur" ein Abo-System, besser als nichts aber "echte" PC-Versionen wären schon angenehmer.

An Proton merkt man, wie viel Steam eigentlich der Community zurückgibt. Ich meine der Anteil am Umsatz von Unix Spielern ist sicherlich sehr gering, dennoch werden sie bedient.

Genau. Die Proton-Sache erinnert mich auch daran, dass ich seit Monaten nicht mehr in meine Linux-Distro
gebootet habe :ugly: Dabei wollte ich das eigentlich mal ausprobieren ...
Es ist schon richtig, richtig cool dass es sowas gibt, rein prakisch ist eine Windows-Partition aber letztendlich wohl doch angenehmer - die ich letztendlich nur wegen Spielen benutze, und da eben leider nicht alle Spiele in Steam verfügbar sind bzw. problemlos unter Linux laufen wird sich daran wohl auch so schnell leider nichts ändern.
 
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Quint

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bis die stores reagieren und sowas blockieren, die wollen ja die user auf ihrer platform haben um mit werbung und angeboten zu locken.
 
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Naja, wenn ich bei steam nicht auf "store" klicke kriege ich absolut nie irgendwelche werbung oder angebote angezeigt.
 

haschischtasche

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Steam wird sich darüber auch wohl kaum beschweren, Valve bietet ja explizit APIs an die sich für soetwas nutzen lassen. War ja auch die Geschichte mit Epic, dass die einfach mal die Festplatte ihrer Nutzer durchforsten um die Steam-Freundesliste auslesen, statt die öffentliche API von Steam zu nutzen wo dann sowas wie Echtnamen nicht auftauchen würden.

Das ulkige an GOG-Galaxy ist eigentlich, dass das ganze scheinbar auf dem "game launcher launcher"-Aprilscherz von Corsair basiert. :ugly:


/edit:
Achso, wenn ich schon dabei bin: Human Head Studios haben heute angekündigt, dass sie für Rune 2 jetzt exklusiv mit dem Epic Store zusammenarbeiten, weil ihnen das Geld ausgegangen ist.
Traurige Geschichte, hätte ich vermutlich gekauft, einfach weil ich unglaublichen Respekt für Human Head habe.
Naja. Ich hoffe mal, dass das letzlich gut für die ausgeht. Wäre ja nicht das erste mal, dass Human Head von einer Firma mit extrem fragwürdigen Geschäftstaktiken massiv in den Arsch gefickt wird…
 
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Warum hast du unglaublichen Respekt für Human Head Studios? So weit ich das beurteilen kann ist Prey das letzte gute spiel was sie veröffentlicht haben auch schon 13 jahre her...
 

haschischtasche

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Warum hast du unglaublichen Respekt für Human Head Studios? So weit ich das beurteilen kann ist Prey das letzte gute spiel was sie veröffentlicht haben auch schon 13 jahre her...
Der Grund dafür, dass Prey das letzte gute Spiel war was sie veröffentlich haben ist, dass es das letzte Spiel war was die veröffentlicht haben. :ugly:
Die haben sich damals mit Prey 2 halt nicht von Bethesda erpressen (und aufkaufen) lassen, was dann in Folge dazu geführt hat, dass sie erstmal nur Hilfsarbeit leisten konnten (durften vertraglich kein Spiel neben Prey 2 entwickeln) um zu überleben. Kannst ja mal nach googlen, ist ganz interessant zu erfahren wie dreckig Bethesda eigentlich ist. :p
Ich finde das recht respektabel, dass die ein weitesgehend fertiges Spiel und den Großteil ihrer finanziellen Sicherheit aufgegeben haben, um massiven Einschüchterungstaktiken zum Trotz unabhängig zu bleiben.

Gut, ist halt schade, dass wir deswegen Prey 2 nicht spielen können, aber man kann wohl ziemlich eindeutig sagen, dass das Bethesdas verschulden ist, und nicht Human Heads. :^
 
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Jo, dass Bethesda nen ziemlicher drecksladen ist sieht man ja schon daran wie oft sie ihre anwälte wegen angeblichen "urheberrechtsverletzungen" auf kleinstentwickler loslassen. Und an Fallout 76. Erst patchen sie einen perk mit dem man seine rüstung reparieren kann kaputt, ein paar wochen danach kommen dann repair kits als micro transactions in den shop mit der angeblichen begründung, dass sie "auf die spieler hören" und items introducen die das nervige reparieren verbessern. :rofl2:
 

haschischtasche

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https://www.reddit.com/r/fuckepic/c...ly_sent_my_personal_info_to_a_random/?depth=2

Ist relativ schwer zu lesen, weil Reddit halt scheiße ist und auch schon immer scheiße war. Aber es gibt in dem Thread auch Bestätigungen von Epic, und Person A und B identifizieren sich ebenfalls gegenseitig. Hier die kurze Zusammenfassung:

Person A verlangt die Zusammenfassung seiner gespeicherten Daten von Epic (nach GDPR).
Person B verlangt zeitlich nahe ebenfalls die Zusammenfassung.
Dann sendet Epic den Bericht von Person A an Person B.
Person B schreibt an Epic, dass das die falschen Daten sind und Person B auf garkeinen Fall Zugang dazu haben sollte.
Epic realisiert nach dem Hinweis den Fehler und schreibt an Person A: "Tut uns leid, ist ausversehen passiert. Aber wir haben mit Person B gesprochen und die hat gesagt, dass sie auch ganz sicher die falschen Daten gelöscht hat."
 
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parats'

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Bei Epic hat man manchmal das Gefühl, dass da nur Amateure arbeiten. Obwohl die Firma selbst ja schon seit einer Ewigkeit besteht, kriegen die so simple Sachen nicht hin..
 
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Denk ich mir bei Fortnite auch.
Das erste populäre Videospiel, wo ich nicht verstehen kann, warum es so beliebt ist.
 
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Es bot einen Battle Royal-Modus, als es für diesen gerade einen Hype gab.
Es kam auf den Markt, als die einzige Konkurrenz PUBG war, das schwere technische Mängel hatte.
Es hat eine ansprechende Comic-Grafik.
Waffen-Handling scheint gut zu sein.
Die Bau-Optionen sind für einen Shooter einzigartig und sorgen für sehr viel Spielspaß.
Dank Bau-Optionen hat es ein recht hohes Skillcap.
Epic baut viele In-Elemente (die aktuellen Tänze etc.) ein so dass sich die Spieler auch über das Gameplay hinaus damit identifizieren können.
Mich wundert's nicht, dass es so beliebt ist. Es hat sehr viel richtig gemacht.

Epic dreht jetzt mit dem Store nochmal auf und bietet ein kostenloses Spiel jede Woche statt alle zwei Wochen. Rime ab heute Abend, das soll wohl ganz brauchbar sein. Der Epic Store scheint zur guten Anlaufstelle für kostenlose Indie-Spiele zu werden.
 
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