Ein normaler Mensch wäre natürlich nicht dieser Meinung, doch weil MV und Claw daß die ganze Zeit behaupten habe ich mir ein paar Gedanken aus ihrer Welt heraus gemacht und bin ebenfalls zu anderen Schlüssen gekommen. Ich wollte mal ein paar Kommentare zu folgendem Gedankengang hören:
In einem früheren Thread wurde erwähnt, daß Drohungen keine Gewalt darstellen, weil die folgende Einschränkung, wie z.B. der nicht getätigte Discobesuch, freiwillig getätigt wurden. Es ist also festzustellen, daß Einschränkungen keine Zwänge sind wenn sie freiwillig getätigt werden, wie o.g. oder im Falle einer Vertragsschließung.
Jetzt ist es doch so, daß wir in dem Moment, in dem wir eine Regierung wählen, mit ihr einen Vertrag schließen. Wir gestehen dieser Regierung Geld zu in Form von Steuern und erwarten dafür die Finanzierung von Dingen von allgemeinem Interesse. Die Menge an Geld und Arten der Finanzierung sind von Partei zu Partei unterschiedlich, doch das System bleibt immer das gleiche. Ein Nichtzahlen von Steuern kommt in diesem Falle einem Vertragsbruch gleich. Hält sich die Gegenseite nicht an den Vertrag gibt es ebenfalls zugesicherte Möglichkeiten (Streik, ziviler Ungehorsam, keine Erneuerung des Vertrags).
Jetzt gibt es natürlich Menschen die Lehnen das ganze System ab und wählen keine Partei die ein o.g. System unterstützt. Hier wird es natürlich haarig: Man könnte ein bestimmtes System aufbauen und Vertragspartner mit Karten ausstatten. Nicht-Karteninhaber dürften dann eben von den mit Steuergeldern finanzierten Dingen keinen Gebrauch machen (öffentliche Wege und Straßen, öffentliche Plätze, öffentliche Ämter usw...)
Bei diesen Personen handelt es sich allerdings um eine dramatische Minderheit, zumindest ist davon auszugehen, da es keine nennenswerte Partei gibt die eine Abschaffung von Steuern fordert. Und eine andere Partei müsste für diese Personen vollkommen unwählbar sein, da alle diese Parteien ihnen direkt Gewalt antun. Bei einer solchen Minderheit ist o.g. System natürlich realistisch nicht durchzuführen, da sie es nicht schaffen würden sich die öffentlichen Güter privat zu besorgen.
Somit bleibt nur die Möglichkeit das Land zu verlassen.
In einem früheren Thread wurde erwähnt, daß Drohungen keine Gewalt darstellen, weil die folgende Einschränkung, wie z.B. der nicht getätigte Discobesuch, freiwillig getätigt wurden. Es ist also festzustellen, daß Einschränkungen keine Zwänge sind wenn sie freiwillig getätigt werden, wie o.g. oder im Falle einer Vertragsschließung.
Jetzt ist es doch so, daß wir in dem Moment, in dem wir eine Regierung wählen, mit ihr einen Vertrag schließen. Wir gestehen dieser Regierung Geld zu in Form von Steuern und erwarten dafür die Finanzierung von Dingen von allgemeinem Interesse. Die Menge an Geld und Arten der Finanzierung sind von Partei zu Partei unterschiedlich, doch das System bleibt immer das gleiche. Ein Nichtzahlen von Steuern kommt in diesem Falle einem Vertragsbruch gleich. Hält sich die Gegenseite nicht an den Vertrag gibt es ebenfalls zugesicherte Möglichkeiten (Streik, ziviler Ungehorsam, keine Erneuerung des Vertrags).
Jetzt gibt es natürlich Menschen die Lehnen das ganze System ab und wählen keine Partei die ein o.g. System unterstützt. Hier wird es natürlich haarig: Man könnte ein bestimmtes System aufbauen und Vertragspartner mit Karten ausstatten. Nicht-Karteninhaber dürften dann eben von den mit Steuergeldern finanzierten Dingen keinen Gebrauch machen (öffentliche Wege und Straßen, öffentliche Plätze, öffentliche Ämter usw...)
Bei diesen Personen handelt es sich allerdings um eine dramatische Minderheit, zumindest ist davon auszugehen, da es keine nennenswerte Partei gibt die eine Abschaffung von Steuern fordert. Und eine andere Partei müsste für diese Personen vollkommen unwählbar sein, da alle diese Parteien ihnen direkt Gewalt antun. Bei einer solchen Minderheit ist o.g. System natürlich realistisch nicht durchzuführen, da sie es nicht schaffen würden sich die öffentlichen Güter privat zu besorgen.
Somit bleibt nur die Möglichkeit das Land zu verlassen.