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Star Wars VII

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In dem Universum sind 30 Jahre vergangen, da kann sich schon mal was ändern. Aber nein, die Sturmtruppen sind immer noch Joghurtbecher, die Raumschiffe haben sich null verändert und auch sonst herrschen noch die tiefsten 70er vor. Klar, will man nicht alles neumachen, aber etwas Modernisierung hätte ich mir schon gewünscht.

Jo, sind 30 vergangen, aber warum sollte man an einem bewährten Konzept etwas ändern? Panzer haben sich in 100 Jahren Geschichte auch nur optisch und technisch verändert, die Grundstruktur ist aber gleich. Das selbe mit Kriegsschiffen, also warum an der Formel etwas ändern. Wenn die Raumschiffe damals schon einschüchtern konnten, dann auch heute. Die Erste Ordnung besteht ja offensichtlich als alten Imperiumtreuen, sagen wir Hardlinern, die wohl auch so identifiziert werden wollen.
Und modernisiert wurden sie doch, sowohl Sturmtruppen, als auch Kampfgerät.
 
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Wann wurden nochmal gleich die Tornados der Luftwaffe designed? :ugly:

Die Amis benutzen den B-52 immer noch und wie die zahl verrät wurde der 1952 eingeführt. Und die Amis haben nach kürzlichen upgrades angeblich vor das noch mindestens bis 2040 zu benutzen. Ziemlich fett.

Ich frag mach eher wo in den ~18 jahren zwischen episode 3 und 4 die ganze freakige technologie hinverschwunden ist. Bzw. das in den paar jahren davor sich die designs so extrem verändert haben.
 
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@Fettsack

Die Detailverbesserungen sind mir gar nicht aufgefallen, hab vermutlich die alten Filme schon zu lange nicht gesehen. Okay, das entschärft den Kritikpunkt deutlich.

@Joy & Out
Die zwei Dinge funktionieren wenigstens bzw. die Nachfolgeprojekte kommen nicht aus dem Quark. Aber die Rüstungen der Sturmtruppen waren doch schon immer Müll. Halten gar nichts auf und sind mit Knallweiß auf jedem Planten außer Hoth lächerlich auffällig. Aber eigentlich will ich mich an diesem Punkt gar nicht so aufhängen, da haben mich andere Sache viel mehr gestört.

Mal noch eine Frage zur Handlung:
Haben die echt Coruscant gesprengt? Wenn ja, ist das nicht ein ziemlich krasser Einschnitt ins Lore?
 
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Mal noch eine Frage zur Handlung:
Haben die echt Coruscant gesprengt? Wenn ja, ist das nicht ein ziemlich krasser Einschnitt ins Lore?
Nein, das war Hosnian Prime + Nachbarplaneten. Die Neue Republik hat sich dort nach dem Friendensvertrag usw niedergelassen. Dachte auch zuerst, das wäre Coruscant, aber das System das genannt wurde passt nicht dazu. Wird wahrscheinlich auch noch aufgelöst.

Btw werden alle Schauspiele aus 7 auch wieder in 8 vorkommen, d.h. es wird wohl Rückblenden geben (inkl. Ford, Sydow, usw)
 
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Hm, also Star Wars Feeling kam auf. Aber die Storyline war wirklich abgedroschen. Da haben sie sich zu wenig getraut, und auf "Bewährtes" (Ausgelutschtes) gesetzt. Und mir kamen diese ganzen nostalgischen Elemente aus den Vorgängern teilweise künstlich eingefügt. Der Film wurde so konzipiert, dass er ein möglichst breites Publikum anspricht. 0815. Viel Action. Wie ein neuerer Bond. Ist halt echt schade, weil die alten Teile von der Geschichte ein sooo gutes Potential bieten!

Aber zum Glück nicht ganz so verkorkst wie Episode I - III. Ich möchte den Humor, teilweise sehr coole Landschaften und Designs der Planeten mit fetten Raumschiffen. Und kein Jar Jar Binks. THANKS!
 
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Ich war gestern auch drin und bin trotz niedriger Erwartungen schwer enttäuscht. Das ist keine Fortsetzung sondern ein Reboot von Teil 4! Keine neue Ideen, bis auf Ford miese Darsteller und eine dünne, gehetzte Handlung vermengen sich zu einem belanglosen Gesamtpaket. Ich geben nur 5/10. Mehr Details gibt es im Spoiler.
Die Charakteren sind das große Problem des Films. Alle neuen Darsteller sind aus meiner Sicht misslungen. Der Pilot (Namen haben ich vergessen) ist flach wie ein Bierdeckel und hat praktisch keine Screentime. Die Sturmtruppenoffizierin (die in der Chromrüstung) hat vielleicht zehn Zeilen Text im Film und kommt fünf Minuten darin vor. Was ist ihr Sinn in diesem Film? Ist sie nur für die polical correctness da, damit auch Frauen Sturmtruppler sein können? Kylon Ren fängt stark an, verliert aber sehr schnell an Bedrohlichkeit, sobald er seine Maske abnimmt. Dass er dann von Rey verkloppt wird, ist der Gipfel der Lächerlichkeit. Gut fand ich seine Wutausbrüche, das unterstreicht die emotionale Komponente der dunklen Seite.
Finn und Rey prügeln sich um den Platz des von mir am meisten gehassten Charakters. Finn ist ein generischer Captian Save-a-Hoe, der es kaum erwarten kann eine Dame zu retten, die er seit wenigen Stunden kennt. Dass er früher Sturmtruppler war, ist für den Rest des Films total irrelevant. Er hätte auch beim Putzkommando sein können. Eigentlich macht er den ganze Film über nichts, als planlos in der Gegend herumzustolpern und Rey hinterherzustapfen. Man hätte ihn problemlos durch BB-8 ersetzen können, ohne das der Film gelitten hätte. Rey ist wunderbar hassenswert. Sie ist die stereotype "starke" Frau, die so weiblich wirkt, wie ein junger Arnold Schwarzenegger. Es ist eine Ironie unserer Zeit, dass man gerne "Frauen" in Filmen haben will, die genau wie Männer sind. Das ist dann wohl irgendwie emanzipiert. Rey ist eine klassiche Mary Sue. Sie kann alles, hat als Einzige in diesem Film Ahnung und trägt nebenbei einen permanent genervten Gesichtsausdruck, so als ob sie schlimme Verstopfungen hätte. Durch und durch hassenswert!
Zur Story brauch ich nichts zu sagen, da es ja praktisch die Episode 4-Handlung ist. Sie ist bewährt, aber nicht überwältigend. Wie ähnlich sich die beiden sind, zeigt auch dieses Bild:
16q5cg.jpg
Insgesamt ist der Film überflüssig wie ein Kropf. Da hätten sie lieber mal was aus dem extended Universe verfilmen sollen.
 
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Sagen wir mal so, wenn man Ford, Fisher und Hamil weggelassen hätte, wäre keine "Magie" aufgekommen.

Was mich auch richtig abgefuckt hat: Luke und Anakin brauchten Ewigkeiten bis sie mit der Macht fortschritte gemacht haben und wirklich ihre Fähigkeiten beherrschten. Und die
Tussi da, chillt in dem Stuhl und macht mal ebend die Gedankenkontrolle in bester Obi Wan manier, und zieht am ende mal ebend das Schwert an dem schlechten Vader-Verschnitt durch die Luft vorbei...
... da konnte man echt nur noch die Augen rollen.
 
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Sagen wir mal so, wenn man Ford, Fisher und Hamil weggelassen hätte, wäre keine "Magie" aufgekommen.

Was mich auch richtig abgefuckt hat: Luke und Anakin brauchten Ewigkeiten bis sie mit der Macht fortschritte gemacht haben und wirklich ihre Fähigkeiten beherrschten. Und die
Tussi da, chillt in dem Stuhl und macht mal ebend die Gedankenkontrolle in bester Obi Wan manier, und zieht am ende mal ebend das Schwert an dem schlechten Vader-Verschnitt durch die Luft vorbei...
... da konnte man echt nur noch die Augen rollen.



Also war es nicht so, dass das Mädl ganz Jung noch von Luke unterrichtet wurde? Quasi bevor der eine Typ da fast alle gekillt hat und Luke daraufhin abgezogen ist? So hab ich das zumindest interpretiert. Dann hätte sie ja schon etwas "Erfahrung".

Ansonsten ein guter Film, fand die Hommage an Teil 4 und 6 sehr gut aber fast etwas zu viel. Trotzdem kam für mich Star Wars Feeling auf, was davor bei den Filmen 1-3 etwas gefehlt hat.
Teil 8 muss aber dann mit etwas neuem aufwarten, nochmal so weiter geht es nun nicht.
 
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Und vorher kommt Dez. 2016 das erste Spin-Off Rogue One
 

chinak

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mai 2017? das kann ich mir gar nicht vorstellen, seit wann werden triologien nicht mehr im jahresabstand zu weihnachten rausgehaun?

edit: ah okay, ne ninja-erklärung von crowbar während ich getippt hab
 
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Die nächsten 5 Jahre kommt Star Wars im Jahres-Takt. 3xSpin Off und 2x Fortsetzung noch. Ab 2017 kommt es dann im Sommer.
 
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Für die die in der 3D-Fassung waren: Sahen bei euch die Sterne im Hintergrund auch aus wie ne Tapete in endlichem Abstand?
 
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Nicht das es mir aufgefallen wäre. Allerdings habe ich mich gefragt was das 3D bei den Sternen bringen sollte ^^
 
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Die sollten dann halt unendlich weit weg erscheinen und nicht auf ner 30 m entfernten Tapete.
 
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ich habe gerade noch mal die alte Triologie und die neue geschaut und wirklich die neuen sind einfach dümlich.

Design der Druiden, die Chemie zwischen Annakin und Padme etc. Das völlige Übertreiben der Actionszenen usw.

Die alten Filme haben eine recht simple Handlung aber die ist wenigstens gut und vor allem bei den ersten 2 in weniger Zeit umgesetzt.
 
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Wenn man mal ein bisschen auf der Star Wars Seite stöbert, kann man sich ein bisschen zusammen reimen, warum es den Widerstand überhaupt gibt und was das soll:

Offenbar wurde nach Endor ein Friedensvertrag zwischen der Republik und dem Restimperium geschlossen. Außerhalb des Gebietes der Neuen Republik hat sich dann die Erste Ordnung gebildet. Wegen des Friedensvertrags bekämpft die Republik diese nur über den Umweg des Widerstands.

Quasi so wie die Russen in der Ukraine :troll:
 
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Insgesamt ist der Film überflüssig wie ein Kropf. Da hätten sie lieber mal was aus dem extended Universe verfilmen sollen.[/SPOILER]

Den restlichen Text lass ich mal unkommentiert, das muss jeder für sich selber entscheiden. Aber für Storys aus dem EU sind die 15 - 20 Jahre zu spät dran. Die Hauptstorys machen nur mit den jungen Luke, Han, Leia und Lando Sinn und selbst wenn man diese Storyline 30 Jahre in die Zukunft bringen würde, könnte man genauso wenig erklären, warum das Imperium über diese Zeitspanne überlebt hat.

Ich kann aber auch jeden verstehen, der mit diesem Film nichts anfangen kann, da es ja quasi ein Remake von ANH ist.

Hab den Film am Samstag ein zweites mal gesehen und auch da hat er mir immer noch gefallen und würde bei meinen 8/10 bleiben (Fanbonus inbegriffen).


Btw: Das hier kommt noch, also jedes Jahr ein Film. Rogue One Dez. 2016 und Epi 8 dann im Mai 2017
http://www.starwars-union.de/sw/star-wars-filme-und-serien
 
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Gestern gesehen.
Meine konfusen Gedanken dazu:

Ja, die Charaktere sind etwas flach.
Die Besetzung ... alles junges Volk, fand ich etwas seltsam, aber kann man sich erklären. (okay, Hauptfiguren das war bei den alten Teilen ebenso. Führeungsoffiziere der "neuen Ordnung" werden halt direkt auf ihre Funktion hin ausgebildet und müssen nicht, wie im Imperium, ihre Position erklimmen)
Ja, die Story ist ebenfalls etwas flach und prinzipiell das selbe wie Episode 4.

Habe ich allerdings (fast) alles so erwartet.
(Allerdings wäre mir eine Story a la "Dark Forces" / "Jedi Knight" tausendmal lieber gewesen - Jedi Orden vs. Imperium-Rest)

Star Wars Feeling kam bei mir schon etwas auf, zumindest wesentlich MEHR als bei Lucas letzten Versuchen.
Hat mich unterhalten, ich habe das gesehen, was ich erwartet habe.
Bin weder enttäuscht, noch sonderlich begeistert.

Ich hoffe (und erwarte) aber, dass die nächsten Teile die Situation mit der neuen Ordnung, der Schrotttussi und dem Widerstand etwas genauer beleuchten, immerhin war dieser ja jetzt aus der Sicht von Leuten, die absolut keine Ahnung haben, was los ist.


Was ich aber wirklich schwer albern fand:
Dass ein random Stormtrooper, der frisch aus dem Training kommt, so dermaßen genau über eine Kampfstation bescheid weiß ... fand ich befremdlich.
Das wäre ja, wie einen Kampfroboter bauen, und dem komplett ALLES an Wissen über ALLES einzuspeisen ... Oh, moment. :ugly:
 
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www.Team-ScT.de
Ich war gestern nochmal in 2d drin und hab versucht den Film bewusster und aufmerksamer zu verfolgen. Am ende des Tages würde ich den Film eine 6 von 10, vielleicht eine 7 von 10 geben. 1-2 punkte wegen Harrison Ford, einfach ein supercooler Schauspieler, macht einfach spass ihm in seinen rollen zuzuschauen

Ansonsten waren die ersten 2 drittel für mich ganz ok bis gut, dann aber...

ging es ziemlich bergab. Der neue Bösewicht Kylo Ren nimmt seine Maske ab und versprüht fortan irgendwie keine bedrohung mehr. Er wirkt wie ein hässlicher teenager der rumflennt, die deutsche vertonung lässt ihn auch so weinerlich erscheinen. Vor dem soll man nun Angst haben? Irgendwie ist die Spannung damit flöten gegangen. Kein vergleich mit Darth Vader, er war furchteinflössend.

Das ende um die Starkiller besser nervt mich, is einfach eine art Remake und einfallslos. Ausserdem...bei diesen Dimensionen würde man wohl einige Jahre brauchen um sowas zu bauen, die haben ja immerhin nen halben planeten umgegraben. UND das hat niemand gemerkt in der Galaxie?

Ausserdem hat es mir nicht gefallen das in der neuen Ordnung alle so jung sind. General Hux wirkt völlig deplaziert...Kylo Ren viel zu weich und die Space-Nazi rede war zum fremdschämen... Ich haette irgendwelche fiesen Typen erwartet die nach dem Tod des Imperators ihren Kopf durchgesetzt haben. So wirkt alles irgendwie bischen Kindergarten mässig...(liegt evtl an Disney)

Und wieso hat die republik mit Ihrem "Widerstand" nicht mehr Kampftruppen? Und irgendwie konnte ich nicht einschätzen wie groß/stark die erste Ordnung ist. Es kam oft so rüber als ob das so ne kleine truppe ist, die haben 2-3 sternenzerstörer, die starkiller base, paar stormtrooper. Oder sind die immer noch riesig und unterwerfen ganze systeme?

Achja und Snoke passt auch nicht so wirklich in den Film. Musste sofort an Golum oder einen Troll aus HDR denken...wer hat das bitte abgesegnet :(
 

chinak

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Ich war gestern nochmal in 2d drin und hab versucht den Film bewusster und aufmerksamer zu verfolgen. Am ende des Tages würde ich den Film eine 6 von 10, vielleicht eine 7 von 10 geben. 1-2 punkte wegen Harrison Ford, einfach ein supercooler Schauspieler, macht einfach spass ihm in seinen rollen zuzuschauen

Ansonsten waren die ersten 2 drittel für mich ganz ok bis gut, dann aber...

ging es ziemlich bergab. Der neue Bösewicht Kylo Ren nimmt seine Maske ab und versprüht fortan irgendwie keine bedrohung mehr. Er wirkt wie ein hässlicher teenager der rumflennt, die deutsche vertonung lässt ihn auch so weinerlich erscheinen. Vor dem soll man nun Angst haben? Irgendwie ist die Spannung damit flöten gegangen. Kein vergleich mit Darth Vader, er war furchteinflössend.

das is doch gerade das schöne an kylo ren. er ist nicht böse weil er nunmal böse ist, sondern hat einen menschlichen charakter. und hast du schonmal nachgedacht, dass die helle seite für einen sith, der noch ein maß an gewissen zu besitzen scheint, genau so verführerisch ist, wie die dunkle seite für einen jungen jedi? ich find diese entwicklung genial. es ist halt noch nie ein meister vom himmel gefallen. und dann killt er seinen vater, um den weg zur hellen seite entgültig zu verschließen. wir sind also "live" dabei, wie aus kylo ren ein reiner sith wird und so versucht in die fußstapfen seines Übergroßvaters zu treten, die ihm noch zu groß sind. mal davon abgesehen dass die "verwandlung von anakin in darth vader 100 mal beschissener gemacht war. das hat auch von der charaktertiefe mehr als von darth maul, darth irgendwas aus teil 2 oder selbst vom imperator. ganz ehrlich, was war denn die motivation vom imperator? mehr als "cause i can" hatte der doch auch nicht drauf.

ob der schauspieler vom äußerlichen jetzt 100% passt sei mal dahin gestellt.
 
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Hab den Film jetzt gesehen und hier meine Meinung.
Story genauso flach und inhaltslos, wie in allen Star Trek teilen davor, die Charaktere sind hier noch etwas flacher.
Logisch ist exakt nichts und alles wird wie es grade passt willkürlich so gedreht, dass es passt.
Also wie bei jedem Star Wars Film.
Die Okptik war natürlich bisher so noch nicht in Star Wars vorhanden.

J.J. Abrams hat es also geschafft einen echten Star Wars 7 zu produzieren, von daher ein Meisterwerk.

@Admiral:
Darth Vader war doch im Endeffekt auch nur ein kleiner weinerlicher Junge, von daher passt es doch wie der neue Bösewicht ist.
Was für mich nur keinen Sinn ergeben hat ist, wie er von der dunklen Seite verführt werden konnte.
Sein Onkel und Ausbilder ist Luke Skywalker, der mächtigste Jedi Ritter.
Sein Großvater Darth Vader, Obi-Wan und Yoda sind sogar noch am Ende des letzten Film als Machtgeister zu sehen und Obi-Wan spricht z.B. auch schon vorher zu Luke.
Wie kann es dan jetzt sein, dass der Neffe von Luke nicht zur guten Seite gezogen wird?
 
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zimms

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Leinad

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Ich will jetzt keinen Beitrag über Filmanalyse 101 machen, aber mal soviel zu Kylo Ren/Rey (Theorie/evtl. Spoiler zu kommenden Teilen):

Kylo Ren ist NICHT der neue Darth Vader/Bösewicht und Rey ist auf die gesamte neue Trilogie gesehen NICHT der neue Luke.
Man muss sich doch einfach mal fragen was bei der Charakterisierung der beiden jeweils auffällt und in den Fokus gerückt wird. Rey ist extrem talentiert und meistert quasi alles extrem schnell. Zudem hat sie keine Zweifel wie bspw. Luke der in den Originalen ständig Zuspruch braucht und dem gesagt wird, dass er an die Macht glauben muss oder wie Anakin der schon als Kind aber auch als Erwachsener immer davon geplagt wird sich als nicht ausreichend/machtvoll genug zu fühlen.
Das heißt also die tatsächlichen Parallelen existieren zwischen Kylo Ren und Luke/Anakin und eben nicht Rey wie man es erwarten würde.
Es ist letztlich Ren der von einer Seite "verführt" wird und im Konflikt zwischen der dunklen und hellen Seite der Macht steht. Diesen gleichen Kampf tragen auch Anakin und Luke in den Filmen davor aus, während dies bei Rey überhaupt keim Thema ist, sie beherrscht einfach die Macht und das ohne jedwede Anweisung.
Genauso auffällig ist ja der Verlauf von Ren's Geschichte in diesem Film. Er ist es der das Duell verliert und am Ende geschlagen auf dem Boden ist und nicht etwa der eigentliche "Held" der Geschichte wie es zuvor immer der Fall war, denn ich erinnere daran, dass sowohl Luke als auch Anakin klare Niederlagen hinnehmen mussten bevor sie den jeweiligen Antagonisten schlagen konnten.
In diesem Film wird es aber umgedreht, der "Held" gewinnt direkt im ersten Duell und der "Bösewicht" verliert. Das ist sicherlich alles andere als ein Zufall. Es geschieht aus dem gleichen Grund wieso Ren als Bösewicht gezeigt wird der unsicher ist, Zweifel an seiner eigenen Überzeugung bzw. der dunklen Seite hat, nicht immer in Kontrolle ist und noch lange nicht sein volles Potential ausgeschöpft hat (daher wird Snoke eben explizit darauf hingewiesen, dass er nun sein Training abschließen soll).
Ich lehne mich jetzt bewusst weit aus dem Fenster, aber so wie die Story aufgezogen wurde sind alle Grundlagen dafür gelegt, dass Kylo Ren derjenige ist der am Ende zur hellen Seite zurückkehrt und tatsächlich Rey diejenige ist die von der dunklen Seite verführt wird.
Das würde erklären wieso sie derart kompetent und selbstsicher präsentiert wird und keinerlei (direkte) Hilfe braucht, um ihre Fähigkeiten zu nutzen, während Kylo Ren die klassische "hero's journey" durchlaufen muss, nur eben aus anderer Perspektive.
Deswegen kriegt Ren auch seinen großen Bösewichtmoment indem er Han tötet, das ist die Ausgangsbasis für eine "Wiedergutmachung" im weiteren Verlauf der Geschichte.
Dieser Wandel von beiden Charakteren wäre dann der "Twist" der neuen Film anstelle der "ich bin dein Vater"-Geschichte. Aus dem eigentlichen neuen Darth Vader wird der "Held", während der neue "Luke" der dunklen Seite verfällt.
Dabei muss Rey jetzt nicht zwangsläufig direkt zum Bösewicht werden bzw. umgekehrt Ren direkt der Held, aber zumindest am Ende der neuen Filme dürften das ihre Rollen sein und es wird an Ren/Luke/Finn liegen das zu verhindern/bzw. Rey davon zurückzuholen.
Bei Luke könnte ich mir jedoch vorstellen, dass er sogar "Opfer" von Rey wird und das sogar als Motivation/Ausgangspunkt dienen könnte Ren auf die andere Seite zu bringen.
Dieses ganze geschilderte Szenario ist zumindest für mich die wahrscheinlichste Variante. Es würde mich ehrlich wundern, wenn Rey jetzt 1:1 die Rolle von Luke aus den Originalen zu spielen kriegt, da es storytechnisch schlicht nichts mehr hergeben würde und genauso führt man nicht einen Bösewicht wie Ren mit Selbstzweifeln ein, wenn man nicht später etwas damit anfangen will.
 
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#Leinad

Sowas hab ich mir auch gedacht.

(Ich würds sicherheitshalber noch als Spekulationsspoiler kennzeichnen. Vielleicht möchten ja bestimmte User in Episode 8 und 9 überrascht werden.
 
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@Leinad:

interessante Theorie, aber man sollte nicht vergessen, dass das der erste Teil einer neuen Trilogie ist. In A New Hope kann ich mich nicht an große Selbstzweifel von Luke errinnern, auch er macht ziemlich schnell große Fortschritte. An Bord des Falken freut er sich, wie schnell er es geschafft hat, diese Trainingskugel mit Hilfe der Macht zu sehen, und am Ende zerstört er ohne Zielcomputer den Todesstern. Die ganzen Probleme, die du ansprichst, hatte er imo erst in Episode 5 und 6.

Bei Anakin ähnlich: er kann intuitiv die Macht nutzen, um damit als einziger Mensch Podrennen zu fliegen und sogar zu gewinnen. Später zerstört er das Kontrollschiff der Föderation und gewinnt damit die Schlacht um Naboo quasi im Alleingang. Auch bei ihm kamen die Selbstzweifel erst in den folgenden Episoden.
 
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Gestern nochmal im OV gesehen ... ich fand den schon gut.
Leinads Spekulation macht Sinn.

Natürlich hoffe ich, dass man in zukünftigen Filmen nicht so sehr auf Nummer sicher geht und Überraschungen einbaut. :)
 
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Sympathische Hauptdarstellerin
Finn war auch gut dargestellt
Sowieso ne gute Mischung aus dem alten Cast und dem neuen
Witziger Humor anstelle von Furzwitzen
Gute Actionszenen
Der Tod von Han Solo (nicht dass ich ihn nicht mag, macht aber Storytechnisch Sinn und war auch gut umgesetzt imho)
Star Wars Feeling (endlich)
Geschichte wird mehr durch die Bilder als durch BlaBla transportiert (größtenteils)
Generell eine gute Einführung in die neue Trilogie und das Bekanntmachen mit den neuen und alten Gesichtern


+-
Handlung zu stark an Teil 4 angelehnt, ich hoffe einfach, dass diese Entscheidung getroffen wurde, weil es schwer ist zu viel neues zu machen, ohne dass Fans zu enttäuscht sein werden und dass nun die nächsten beiden Filme eine eigene Geschichte bekommen.

Prinzessin Leia, kp finde ich irgendwie uninteressant im Gegensatz zum Rest des Casts

Die neue Ordnung ist einfach da. Wenn das eine neue Geschichte wäre, wäre es in Ordnung so, aber irgendwie ergibt sich das nicht aus der Handlung von Teil 6

Der Villian: Zu erst fand ich den Total Scheisse-Ein spargliger Hanswurst mit Struppelhaar und Segelohren. Im nachhinein finde ich ihn nicht mehr ganz so Scheisse, weil sein Aussehen ja auch ganz gut zu seinem Charakter und der Motivation passt.

-
Starkiller Base wurde zu schnell zerstört. Es hätte vllt. gereicht, dass die Basis erst einmal außergefecht gesetzt wird.

Bis auf den Anfang hatten die Guten es gefühlt etwas zu leicht. Rey lernt die das Einsetzen der Macht nebenbei und die Star Killer Base wird mit 10 min Strategie Besprechung und von 30 Piloten + nen Squad am Boden komplett auseinander gefickt. War zwar im 4. Teil ähnlich, muss man aber ja nicht gut finden.

Einige Plothandlungen wirkten überhetzt, man hätte sich für manches mehr Zeit nehmen können. Z.B. war der Moment in dem die Planeten zerstört werden ziemlich heftig, aber irgendwie auch total schnell zu Ende und hat dann keinen mehr interessiert.

Fazit: Würde 8/10 geben, weil ich glaube, dass vieles für die nächsten zwei Teile vorbereitet wurde. Ich hätte mir aber z.B. gewünscht, dass man die Starkiller Base über alle drei Teile _die_ Bedrohung bleibt und dass Kylo Ren einfach furchteinflößender ist oder einen ganz anderen Charakter bekommt als Darth Vader für Arme. Ich finde es aber toll, dass nach den furchtbaren Episoden 1-3 wieder ein richtiger Star Wars Film gekommen ist mit sympathischen Charaktären und richtigen Filmsets :).
 
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chinak

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Spoiler vielleicht?
 

cReAtiVee

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Ich fand ihn sehr sehr geil. War total geflasht und kann nur sagen, dass es mit einer der besten Filme gewesen ist der letzten Jahre. Auch wenn der Film sicherlich nicht das Rad neu erfunden hat und auch der Darsteller für Kylo Ren mehr als schlecht besetzt ist, hab ich mich sau gut unterhalten gefühlt. Ich kam das erste Mal seit langem aus dem Kinosaal und habe nicht bereut so viel Geld ausgegeben zu haben für einen Kinoabend. 3D musste zwar nicht sein, hätte ich aber durchaus wissen können mit einem Blick in Wikipedia (er wurde nicht für 3D gedreht sondern nur am Computer stereoskopisch nachbereitet).

Pro-/Contra-Liste im Spoiler (Achtung, harte Filmspoiler):
Pros:
- Daisy Ridley als Rey... wow einfach nur wow. Einfach genau mein Frauengeschmack. Ich weiß, dass das total irrelevant für den Film ist, aber für mich ist ein Kinofilm einfach ein "Leckerbissen" fürs Auge und für die Ohren und da sind attraktive Darsteller auch eine gute Sache. Ich muss dazu sagen, dass sie mich im Trailer nicht so umgehauen hat, wie im Film. Im Gegenteil fand ich sie eher "meh", aber im Film war ich nur geflasht
- der Charakter Rey an sich, fand ich schon auch ziemlich cool. Abgebrüht, aber trotzdem nicht "abgehoben und distanziert"
- der Retro-Look ohne alt zu wirken: Ich hatte Angst, dass die das nicht so gut hinbekommen. Schließlich kann so ein Storm-Trooper Anzug durchaus lächerlich wirken als Body-Armor, vor allem wenn er altbacken aussieht, aber das war nicht der Fall. Es wirkte alles aufmodernisiert, ohne künstlich "aufgepimpt" zu wirken
- Han Solo und Chewie auf dem Millenium Falken (fuck yes)
- Finn verliert sang und klanglos gegen Kylo Ren (find ich gut, da einer meiner Contras s.u. ist, dass Rey gegen Kylo Ren gewinnt)
- keine nervigen Charaktere (bis auf C-3PO aber der hatte ja kaum Zeilen)
- keine langatmigen Stellen im Film, im Prinzip Action Non Stop
- BB-8 hat seine Rolle als lustiger kleiner Droid gut gemacht
- keine infantilen dummen Witze, sondern eher gut eingebrachte Schmunzler
- Reys Theme
- der Tod von Han Solo, kam zwar nicht unvorhergesehen, aber um so mehr hat es mich dann doch mitgenommen, einzig, dass es unbedingt auf einem geländerlosen Steg über einem quasi unendlich hohen Loch gewesen ist, war ein bisschen meh..
- die Interaktionen zwischen Finn und Rey vor allem in Hinblick auf eine mögliche Beziehung war nicht störend, im Gegenteil fand ich ihre Chemie ziemlich passend


Cons:
- Todesstern 3.0 mit dem gleichen angreifbaren Zentrum. Nimmt man noch Episode 1 das Raumschiff der Handelsflotte dazu, hat man 4 mal in 7 Filmen eine Zerstörung eines starken Raumschiffs bzw. Basis durch eine Kettenreaktion
- dadurch natürlich wirkte auch der gesamte Film sehr an Episode 4 angelehnt, aber ich denke, dass es nur der Auftakt war und wir noch jede Menge neues Zeug in den kommenden Filmen sehen werden. Klarer Fanservice, aber für mich nicht penetrant.
- Kylo Rens und General Huxs Darsteller (schlechtes Casting im Gegensatz zu Finn und Rey) --> vor allem die Rede von General Hux wirkte sehr komisch bei so einem Schwächling der die Rede hält
- Rey besiegt quasi Kylo Ren 5 Minuten nachdem sie ihre Fähigkeiten zur Macht entdeckt hat. Man könnte argumentieren, dass auch Kylo Ren sich noch in Ausbildung befindet und das er emotional aufgewühlt war nachdem er seinen Vater getötet hat, aber vorher im Film hat man ihn als relativ mächtigen Sith gezeigt, der auch noch Skywalker Anteile besitzt
- analog dazu, dass Rey das Lichtschwert zu sich zieht, trotz dass Kylo Ren es auch versucht. Ich meine, man hat es schon gewusst, dass es so sein wird, als das Laserschwert so positioniert im Boden steckte und Kylo seine Hand ausstreckte, aber nur weil man es ahnt bzw. weiß, dass es passiert macht es eben nicht glaubwürdiger. Rey hat diese Art von Machtausübung noch nie gemacht, aber schafft es sich gegen einen starken Sith-Schüler durchzusetzen, naja...
- Snoak als riesige Projektion fand ich irgendwie ein bisschen kreativlos und naja
- ein paar einleitende Worte warum es die Erste Ordnung gibt, sollten schon fallen. Ich hab jetzt gelesen, dass es zwischen der Republik und den Resten des Imperiums ein Waffenstillstand gab, aber die Erste Ordnung als so eine Art Abkömmling weiter Angriffe macht und der Wiederstand quasi das Analogon der Republik zur Ersten Ordnung ist, um nicht den Waffenstillstandsvertrag zu kippen (wäre in 2 Sätzen abgehandelt und dann vollkommen verständlich)
- R2D2 ist einfach so, spontan aufgewacht ohne, dass irgendetwas für sein Aufwachen relevantes passiert wäre. Ja der Ersten Ordnung wurde durch das Zerstören der Basis ein starker Schlag verpasst, aber das hat ja nix mit Luke und seinem Aufenthaltsort an sich zu tun. Daher wirkte dies ein bisschen zu platziert für mich
- Chewie wirkte ein bisschen weinerlich, auch wenn diese Szenen bei mir auch einen Schmunzler hervorgebracht haben und es so sicherlich andeuten soll, dass auch Chewie gealtert ist, hat es nicht so ganz gepasst
(- ist zwar nur meine Vermutung, aber ich denke, es sollte offensichtlich sein, das Rey Lukes Tochter ist. Und wenn es so ist, hätte man es in der letzten Szene Preis geben können mMn. Aber vielleicht irre ich mich hier ja)


Alles in allem, auch trotz, dass meine Contra Liste sehr ausgiebig ist, muss ich sagen, dass mich kaum ein Punkt wirklich sehr gestört hat und mich sehr sehr gut unterhalten gefühlt habe. Ich bin wirklich nicht jemand der einen Film überhaupt mehr als einmal schaut, geschweige denn mehr als einmal ins Kino für einen Film geht, aber ich denke Star Wars: The Force Awakens schau ich mir nochmal an

Summa summarum: 9,5/10, would marry Rey
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:love:
 
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War auch gerade drin, guter Film.

Aber zu Leinards Vermutung:
Ich glaube nicht, dass Rey die neue Böse wird.
Das wäre einfach zu viel der Übertreibung, dass Luke nach Kylo quasi den nächsten Sith erschafft und sich damit als ganz mieser Lehrer outet. Auch dass das Lichtschwert sie gerufen hat, passt da einfach nicht rein und es wäre irgendwo auch ne Wiederholung dann von Anakin zu Darth Vader.

Die wird schon gut bleiben, Kylo wird eventuell wegen ihr und Leia zur guten Seite hinübergezogen, aber wenn dann auch erst gegen Ende des letzten Teils. Eher wird Finn wegen Eifersucht oder so zum Verräter, glaube ich aber auch nicht richtig dran.

Ich schätze, da wird es keine großen Plot-Twists geben, bis auf "ich bin dein Vater" sind Plot-Twists ja eigentlich auch eher star wars untypisch bzw. selbst das ist ja eher nen "Aha" Moment gegen Ende, statt dass danach die Story plötzlich in ne andere Richtung geht.
 
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Naja, irgendwas grosses muss mit Ihr passieren und da wär der Fall zur Dunklen Seite halt das "logischste" und sofern gut gemacht ein netter Wink mitm Zaunpfahl gegen Lucas ;).
 
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Ich hoffe, dass Leinards Vermutung sich bewahrheitet. Das wäre mal richtig cool.
 
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Ja nee, son "Guter" wird "Böse" Plot hatte man ja nun schon ausführlich in Episode 1-3, hier jetzt (wenn auch nur kurz angerissen) im diesem Teil mit Kylo und mit Luke den "Gewissenskonflikt" in den alten Teilen auch schon zur Genüge breitgelatscht.
Jetzt nochmal das Ganze, wäre ziemlich arm.

Rey wird jetzt halt derbe Training bekommen, Kylo genauso. Luke wird wohl erstmal nicht wollen, aber durch irgendne Aktion, wie z.B. dass auch Leia drauf geht und die Rebellion nen neuen Anführer braucht, dann doch einwilligen, den Meister Yoda zu machen.

Von mir aus bekommt Rey vielleicht noch ne Prüfung, bei der sie kurz davor steht, zur dunklen Seite zu wechseln, aber meiner Meinung nach gab es dafür noch nicht mal Anzeichen. Da wird jetzt einfach viel zu viel hinein interpretiert.
 
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Naja aber das Argument: "Ist schonmal dagewesen." ist in der Hinsicht eher unpassend. Die Macht ist die definierende Eigenschaft des Star Wars - Universums; die Verlockung der dunklen Seite war, ist und wird immer ein zentrales Thema dabei bleiben.
 
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ok, hier meine meinung zu sw:

insgesamt gut, bin gespannt wie es weitergeht

pluspunkte:
viele. die riesige weite die in den kameraeinstellungen vermittelt wird. rey ist cool. der ungeschliffene schwertkampf war cool. die verfolgungsjagden waren cool. keine albernen witze.

kritikpunkte:
musste ein dritter todesstern wirklich sein? sorry, ist ja ein todesplanet
und damit was komlett anderes :troll:. das war peinlich einfallslos.

die letzte halbe stunde war die letzte halbe stunde von ep IV in besserer
grafik, nur mit noch duemeren feinden. ich glaube 3 x-wing vs tie fighter
szenen haetten auch gereicht.

was macht undead xerxes im weltraum?

die erste ordnung ist ziemlich lame. erinnert ein bisschen an die
nazis aus starship troopers, aber die waren parodie...

das kleine schrumpelding war ziemlich random.
 
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