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Ich würde gerne mal wissen wollen wer von denjenigen, die den Soldat am liebsten vor Gericht sehen würden seinen Grundwehrdienst abgeleistet hat. Ich schätze mal genau null.
Man lernt schon in der Grundausbildung, dass man erst warnt und wenn einfach keine Reaktion kommt, dann wird geschossen und nicht nur zum Selbstschutz. Nehmen wir an der Wagen wäre auf eine Menge zugefahren, dann hätten die Schüsse auch dem Schutz der Zivilisten gegolten. Mir wurde damals zum Beispiel gesagt, man solle versuchen auf die Beine zu schießen, aber mir wurde auch gesagt, dass das bei Dunkelheit einfach Glück ist. Die Kugel kann auch woanders hingehen. Die Möchtegern-Experten hier haben wahrscheinlich keinen Plan, wie es ist zu versuchen jemanden auf sagen wir mal 1 km bei Nacht und sogar ohne Nachtsichtgerät exakt ins Bein zu treffen.
Der Soldat hat alles richtig gemacht. Er hat Warnungen gegeben, diese wurden ignoriert (und in Afghanistan sollte man ja mittlerweile wissen, dass Militär im Land ist und man nicht einfach überall durch kann) und er hat geschossen.
Ich frage mich, wie man ohne jegliche Kenntnisse und ohne jegliche Erfahrungen meinen muss sich ein Urteil bilden zu können. Als wenn ihr in der gleichen Situation nicht ebenso gehandelt hättet. Nein, ihr hättet bestimmt in Kauf genommen, dass da vielleicht eine verträumte Bombe unterm Auto sitzt oder man euch überfahren hätte. Ist klar. Jetzt bei jeder Möglichkeit der Bundeswehr ans Bein pissen, aber wenn HIER mal ein richtiger Krieg laufen würde, dann unters Bett kriechen und hoffen, dass eben diese Soldaten euren wertlosen Arsch retten.
Wie heißt es so schön? Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Danke.
Man lernt schon in der Grundausbildung, dass man erst warnt und wenn einfach keine Reaktion kommt, dann wird geschossen und nicht nur zum Selbstschutz. Nehmen wir an der Wagen wäre auf eine Menge zugefahren, dann hätten die Schüsse auch dem Schutz der Zivilisten gegolten. Mir wurde damals zum Beispiel gesagt, man solle versuchen auf die Beine zu schießen, aber mir wurde auch gesagt, dass das bei Dunkelheit einfach Glück ist. Die Kugel kann auch woanders hingehen. Die Möchtegern-Experten hier haben wahrscheinlich keinen Plan, wie es ist zu versuchen jemanden auf sagen wir mal 1 km bei Nacht und sogar ohne Nachtsichtgerät exakt ins Bein zu treffen.
Der Soldat hat alles richtig gemacht. Er hat Warnungen gegeben, diese wurden ignoriert (und in Afghanistan sollte man ja mittlerweile wissen, dass Militär im Land ist und man nicht einfach überall durch kann) und er hat geschossen.
Ich frage mich, wie man ohne jegliche Kenntnisse und ohne jegliche Erfahrungen meinen muss sich ein Urteil bilden zu können. Als wenn ihr in der gleichen Situation nicht ebenso gehandelt hättet. Nein, ihr hättet bestimmt in Kauf genommen, dass da vielleicht eine verträumte Bombe unterm Auto sitzt oder man euch überfahren hätte. Ist klar. Jetzt bei jeder Möglichkeit der Bundeswehr ans Bein pissen, aber wenn HIER mal ein richtiger Krieg laufen würde, dann unters Bett kriechen und hoffen, dass eben diese Soldaten euren wertlosen Arsch retten.
Wie heißt es so schön? Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Danke.