Moin
@Benrath
sorry für die späte Antwort, hab länger nicht ins Forum geschaut. Ja, wir hatten im Dezember und Januar einige Tage mit annähernd oder auch über 50 kWh/Tag. Die höchsten Verbräuche waren:
- 28.12. 49,6 kWh (davon 33,5 Wärmepumpe),
- 13.01. 50,8 kWh (davon 37,5 WP) und
- 19.01. 54,0 kWh (davon 37,7 WP).
Am 28.12. und 13.01. gab es viel Sonnenschein, die Wärmepumpe hat deshalb sowohl das Warmwasser als auch die Vorlauftemperatur der Heizung höher gesetzt als nötig um den günstigen Sonnenstrom auszunutzen. Das Meiste vom Rest ist dann meistens Kochen/Backen; Rechner und Klimasplit im Keller kommen an den Tagen auf jeweils grob 1.5 kWh). An Usselwetter-Tagen läuft die Wärmepumpe dann natürlich auch durch (mit relativ kurzer Sperrzeit am frühen Abend, damit die Kinderzimmer für die Nacht schneller abkühlen). Die Peaks, die du am 19.1. siehst sind die Warmwasser-Bereitung. Just am 20.1. habe ich dann den "Flüstermodus" der Wärmepumpe aktiviert, was die Leistung auf ca. 50% begrenzt und damit zu weniger Takten = mehr Effizienz bei weniger tiefen Außentemperaturen führt, die wir ab dem 21.1. hatten.
Bei Gas- und Ölheizungen ist das übrigens natürlich genauso mit den vergleichsweise sehr hohen Verbräuchen im Dezember und Januar, da sieht man das nur nicht (bzw. müsste bei Gasheizungen täglich/wöchentlich auf den Zähler schauen um es rauszufinden).