Sind Progamer süchtig? Ist Computerspielen ungesünder als andere Hobbys?

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Gesellschaftliche Normen fallen auch nicht vom Himmel, bevor etwas zur Norm wird, vergeht eine lange Zeit. Nur weil etwas zu einem bestimmten Zeitpunkt von der Mehrheit nicht als normal angesehen wird, heißt das nicht, dass es später normal werden kann. Dies zeigt sich im Besonderen bei Kulturtechniken, die häufig zunächst von nachwachsenden Generationen erlernt werden und denen von älteren Menschen mit Unverständnis begegnet wird.

Ein Beispiel wäre hier sicherlich der ganze Komplex, den man mit "Popkultur und sexuelle Revolution" überschreiben könnte. In den Fünfzigern opponierte das Establishment scharf gegen die aufkeimende Jugendkultur, die um Selbstbestimmung in versch. Hinsicht kreiste. Geholfen hat es indes wenig, was ein kurzer Blick auf moderne Medien zeigt.
Ein anderes allgemeineres Beispiel wäre der Rassismus, der zumindest auf dem Papier (z.B. im GG) überwunden wurde. Vor gar nicht all zu langer Zeit war es normal, dass Schwarze als minderwertige Menschen angesehen wurden.

Mit anderen Worten: Eine soziale Norm muss permament hinterfragt werden, Normen als gegeben zu akzeptieren kann im schlechtesten Fall sogar gefährlich sein.

Persönlich tue ich mich schwer mit dem Wort "sinnvoll", ist es doch selbst kaum mit "Sinn" zu füllen. Hieran sind Debatten geknüpft, die nun wirklich nicht im SC2-Forum diskutiert werden müssen. Kurzversion: Ist sinnvoll = normal? An welche Kriterien knüpft man die Forderung nach Sinn? Wie konstruiert man überhaupt Sinn, bzw. inwieweit ist der Mensch überhaupt dazu in der Lage, zwischen gut und schlecht zu unterscheiden? Undsoweiter.

Ich wollte mir genau den selben Satz rauspicken:

Was für die Gesellschaft normal ist, ist normal.

dachte mir dann allerdings, dass es die Mühe wohl nicht wert ist, da er eine sehr festgefahrene Sicht hat und von dieser auch nicht abweichen wird.

Das ganze widerlegt sich ja schon, da es zum aktuellen Zeitpunkt unterschiedliche Gesellschaften mit unterschiedlichen Werten gibt, bzw. sich diese auch hier in Mitteleuropa ständig verändern.
 

ScorpEUs92

Co-Sekki Turniere, , Headadmin, Bronze-Silver Clas
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Eben wegen solchen Aussagen ist das hier mein letzter Post ich schaue hier auch nicht mehr rein. Was in einer Gruppe normal ist, muss für alle normal sein? Es ist nunmal umgekehrt, wenn das hier nicht akzeptiert wird tut es mir Leid, cya Leute

Meine Güte, es gibt Leute die trainieren jeden Tag zig Stunden, wichsen sich auch Ihre Ernährung und ihre Muskeln einen ab. Das würde ich auch nicht als normal bezeichnen, aber nur weil ein Teil oder Teile der Gesellschaft einen anderen als "nicht normal" bezeichnen spricht das doch niemanden sein Recht ab, Dinge so zu tun, wie er es tun möchte? Worauf willst du mit der Diskussion um Normalitäten raus? Denn eine Sucht definiert sich nicht über das Über/Unterschreiten von Normen.

Es ist übrigens auch nicht normal wie ein kleines Kind beleidigt wegzurennen, wenn man in einer Diskussion nicht überzeugen konnte. Nur dass es diesmal um den respektvollen Umgang miteinander geht. Und das ist so zentral, das sollte man in der Norm liegen. Und das kann eigentlich jeder.
 
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Kurz gesagt bist Du also einfach nur festgefahren und nicht diskussionsfähig, daß es einfach nur daran liegt daß es einfach nicht gesellschaftlich als hobby anerkannt ist und das liegt eben hauptsächlich an so Menschen wie Dir die auch erst 500 Jahre nachdem der erste Mensch sagte die Welt ist rund ein einsehen haben. Alles entwickelt sich weiter aber wandle weiter auf Deiner Scheibe und flüchte wenn Dir die Kommentare ausgehen... Lachhaft echt lachhaft...
Muss mich gerade selber quoten denn genau das meinte ich damit Ihr formuliert es aber einfach so schön :-)
 
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Sorry das ich meine Post hier einfach nur reinkopiere und mich doch wieder zu Wort melde.

Krass wie hier jeder grundlegende Dinge wie "Computer-/Internetnutzung korreliert positiv mit Rückgang
familiärer und Gleichaltrigenkommunikation bei
gleichzeitiger Zunahme von Einsamkeit und Depression
(Kraut et al., 1998 Schulte-Markwort et al., 2002)"
Quelle ist angegeben, einfach nicht akzeptiert, und sagt, ne das wäre nicht so, deßhalb hat es auch keinen sinn mit euch darüber zu diskutieren

Keine Sorge, der Punkt war 2010 auch noch aktuell

2010 PD Dr. Dr. med. Jan Frölich Facharzt für Kinder und Jugendpsychiatrie und Kinderheilkunde:

"Suchtrisiken bei Computerspielen von Kindern
und Jugendlichen (I)
Unter welchen Bedingungen wird Computerspielen zur
Gewohnheit als Vorbedingung für eine Suchtentwicklung ?
1. „uses and gratifications“
Ansatz: Gefühl von Stärke und Macht,
aushaltbare Frustrationen, Spannung.
2. Keine Möglichkeit zur Wahrnehmung
alternativerFreizeitbeschäftigungen.
3. Verfügbarkeit
des Mediums (Kontrolle, Computer im eigenen Zimmer,
Internet, internetfähige Multifunktionshandy)
4. Interessen der Gleichaltrigengruppe.
5. Vermeidung von unangenehmen und nicht erfolgreich zu tätigenden
Beschäftigungen (Lernen).
6. Stabilisierung der Verhaltensmuster
am Computer und damit zunehmende Einengung zur Wahrnehmung alternativer
Freizeitbeschäftigungen."

Die Folgen:
"-Leistungs-, soziale Ängste
-Einsamkeit
-Selbstunsicherheit und geringe
Selbstwirksamkeitserwartungen
-Langeweile
-Mangelnde Copingressourcen (v.a. Freizeitaktivität
en)
-Verfügbarkeit des Mediums und freier Internetzugan
g im eigenen Zimmer !!!!!
-mangelnde Möglichkeit zur Wahrnehmung alternativer
Freizeitbeschäftigungen
-Vermeidung von unangenehmen und nicht erfolgreich
zu
bewältigenden Beschäftigungen, v.a. Lernen"

Und ich finde die Entwicklung hin zu Computerspielen in den letzten Jahren nicht gut, wegen den möglichen Folgen, was isn daran so schlimm?
 
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Aha! Eine Aussage mit der man arbeiten kann. Deine Anfangsaussage war nicht, dass du Sucht und ihre Folgen schlimm findest, sondern ganz simpel gesagt ein Urteil über viele Zocker und uns hier eingeschlossen. Die Kriterien die du dir zurecht gelegt hast sind deine persönliche Einschätzung und haben nichts mit irgendwelchen Normen zu tun.

Ich finde Alkoholismus schlimm, aber deswegen geh ich nicht in ein Whkskeyforum und stell mich da mit "ihr habt 3 verschiedene Flaschen im Schrank und trinkt am Tag 2 whiskey - das muss Sucht sein" vor.
 
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Wenn es keinen Sinn macht mit uns zu diskutieren: Warum kommst du dann alle paar Stunden wieder und gehst wenig später mit den Worten "Ich schreib hier nichts mehr"?
 

BiG

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Du redest halt auf einmal von nem ganz anderen problem. erst haste davon geredet, dass progamer süchtig sind, leute die mehr als 1-2 stunden spielen süchtig sind und eigentlich alle im forum ja auch süchtig sein müssten.

nun auf einmal redest du von den tatsächlich süchtigen, die es gibt. plötzlich sind nicht mehr alle gleich und du redest von einer gefährdung der kinder etc..

wenn du von anfang an mal klartext geredet hättest wäre das alles anders gelaufen.

edit: zu dem suchtproblem:

bevor allerdings sowas eintritt, dass jemand pc-süchtig wird ist meistens schon vorher was falsch gelaufen. ob in der erziehung oder generell im sozialen umfeld oder eben nicht vorhandenen sozialen umfeld. nun aber das gesamte gaming damit schlechtzureden ist halt absolut daneben und geht am eigentlich problem vorbei.
 
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Meine Güte, ehrlich, mit wem unterhalte ich mich hier? Was isn daran so schwer zu verstehen, es gibt sinnvollere Beschäftigungen, damit meine ich positivere Eigenschaften als viel zu zocken, sport wurde von mir als Beispiel genannt wie man sehen kann wenn man lesen kann. Du zitierst mich und sagt was ist mit denen die kein sport machen können? Ich sagte Sport sei ein Beispiel und es gibt andere Dinge. Was für die Gesellschaft normal ist, ist normal. In nem Einwohnerdorf im Amazonas hat man andere Ansichten davon, als in Europa. Normal sollte nicht von einer einzelnen Person entschieden werden. Ich find halt eine Beziehung zwischen einem 60 Jährigen und einer 14 Jährigen nicht normal, aber die beiden sagen "es ist normal, jeder sieht es anders".
Ich bin nicht der einzige der 4 stunden zocken pro tag zu viel findet, der größte teil der gesellschaft tut das :D nur zocker tun das nicht xD Was soll ich dazu denn noch sagen.

Es als Sport anzusehen wenn man damit vernünftig umgehen kann find ich in Ordnung. Momentan nicht, beispiel China und Korea sowie Japan oder die USA. Google kennt jeder sicherlich von euch.

Die Definition zu Was ist normal: (Quelle Wikipedia)
"Soziale Normen sind von den meisten Gesellschaftsmitgliedern (sozialen Akteuren) akzeptierte und vertretene Vorstellungen, Handlungsmaximen und Verhaltensmaßregeln wie z. B. (in unserer Kultur), dass man beim Essen nicht schmatzt, dass man den Hosenschlitz in einem unbeobachteten Moment zuzieht, oder dass man andere Menschen nicht anrempelt."

Wenn das hier nicht eingesehen wird, schreibe ich keinen einzigen Beitrag mehr, da ich dann weiß es hat wirklich keinen Sinn!

Links zu den Süchten http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/SUCHT/JugendSucht.shtml

Wer den Stern als zuverlässiges Medium sieht kann hier auch bisschen was lesen, hier ist es der Fernseher (darunter fällt für mich auch der Computer wenn es um das Thema geht)
http://www.stern.de/ernaehrung/uebe...cht-bei-kindern-generation-pommes-615768.html

Zitiere kurz ausm Stern:
"Kinder werden mit hoher Wahrscheinlichkeit dick, wenn

ihre Eltern auch übergewichtig sind,
sie bei der Geburt schon viel gewogen haben,
sie sich wenig bewegen,
sie viel Fernsehen und am Computer spielen."

Ich liefer hier die ganze Zeit links und sonst was. Überzeugt mich vom Gegenteil und nicht mit, du hast nicht Recht, das stimmt nicht, zeigt mir eine zuverlässige Quelle die eure Standpunkte eventuell untermauert und ihr überzeugt mich ansonsten trifft man sich mal in nem anderen Thread!


Ich versteh eigentlich nicht, was du mit deinen missionarischen Statements in einem Esportforum bezwecken willst. Wenn du Vegetarier wärst, würdest du dann auch in jedem Currywurst Forum schreiben, dass Fleisch so gesundheitsschädlich wär? Oder in Atheistenforen predigen, wie toll spirituell die katholische Kirche ist? Und zu deiner Ausgangsfrage: Ich denke die wenigsten Spieler sind süchtig. Zudem hat Esport auch soziale Charakteristika ähnlich denen eines Fußball- Schach oder sonstigen Vereins.
Wenn 2 Kumpels von mir vorbeikommen, wir Bier trinken und zusammen SC2 zocken über mehrere Stunden ist dies doch auch sozial.

edit: Hinsichtlich Normalität und Normen. Nur weil etwas Norm ist, heisst das noch lange nicht, dass es auch richtig ist.
 
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Ohne das ganze zeug hier gelesen zu haben (etwa 50% überflogen), stelle ich hier ein paar dinge fest.

"Kurz gesagt bist Du also einfach nur festgefahren und nicht diskussionsfähig"

Es ist ziemlich lächerlich soetwas von jemandem zu behaupten, nur weil dieser in einer diskussion nicht von seiner meinung abweicht und für seine thesen einsteht und dafür argumentiert.

Ich behaupte, dass dies auf jeden der hier das zocken bis aufs blut verteidigen muss mehr zutrifft als auf den TE.

Insgesamt spiegelt sich hier die typisch deutsche PC mentalität wieder. Jemand kommt und sagt etwas was der mehrheit gegen den strich geht. Es wird sofort versucht diese person mundtot zu machen und als "schlechteren mensch" darzustellen. Dabei sind diese thesen zum teil garnicht so abwegig und erwiesener fakt - vergleichbar mit der sarrazin'schen ausländerdebatte.

Genauso ist es PC im TV über computerspiele durchwegs negativ zu berichten und sie als grund und ursache für so manches hinzustellen. Es ist aber genausowenig richtig, dass computerspiele keine ursache für die sich verringernde sozialisierung von menschen sein können und auch tatsächlich sind (ja damit auch bei progamern).

Wer zum thema Political Correctness mehr lernen möchte, dem empfehle ich in gänze die ausführungen von Hans Geser, Institute of Sociology, University of Zürich mit dem ich das vergnügen hatte mich persönlich über dieses thema zu unterhalten. In der schweiz traut man sich zum glück noch über solche sachen überhaupt etwas zu sagen "obwohl es auch dort keinen besonderen anklang fand" (freies zitat, hans geser).

Um etwas vorweg zu greifen: PC legt nahe, es gäbe eine vordefinierte richtige meinung zu einem thema/einer debatte. Politik ist aber gegenstand der debatte und kontroverse - ergebnisoffen. Jeder der hier meint das ergebnis dieser debatte (die vom TE ins leben gerufene) könne nur sein, dass computerspiele nicht mehr oder weniger auswirkungen auf die sozialisierung von menschen haben als andere sachen (z.B. sport etc.) ist unmittelbar unter dem einfluss/der kontrolle von PC und ein verfechter dieser. Das sind typisch linke ansichten und verhaltensweisen. Denn die linken sind mittlerweile diejenigen, die in deutschland den ton angeben und das sagen haben (siehe S21, siehe atomausstieg etc. etc.) und darüber entscheiden was richtig und was falsch ist. Jeder der diesem weltbild nicht entspricht wird gesellschaftlich und im kollektiv geächtet.

Exakt selbiges stelle ich hier fest wenn ich den thread überfliege.
Think about it!


Zum thema:

Ich bin persönlich der überzeugung, dass man lernen muss mit computerspielen gesellschaftlich umzugehen und das sie eine daseinsberechtigung haben als eine art 'droge' ("keine zukunft ohne drogen").
Nichts desto trotz kann man über das suchpotential von computerspielen nicht hinwegtäuschen und die gefahrenpotentiale die damit einhergehen und sich immerwieder an extrembeispielen (gipfel des eisberges) zeigen. Eine debatte (ja debatte, keine meinungsfestlegung) darüber hat auf jedenfall eine berechtigung. Aber das ist vielen teilnehmern dieses forums völlig fremd.
 
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Hach Lonic, eigentlich hats mich gewundert daß Du nicht schon eher aufgetaucht bist. Daß was Du von mir zitiert hast ist schön und gut, aber halt total aus dem zusammenhang gerissen. Wobei es darum gerade ging weist Du anscheinend ja nicht mal. Daß war bezüglich ob nun virtueller Kontakt zu Leuten über Foren oder das zocken und soger über Skype weniger sozial ist als wenn man sich gegenüber steht, nur darum ging es, und daß Jangbi behauptet das wäre weniger sozial, sry da hab ich ja genug dazu geschrieben. Lies also bitte auch di eanderen 50% die Dir nicht so schmecken wie es Dir grad in den Kram passt, und sieh die Zusammenhänge zwischen einzelnen Posts oder lass es einfach zusammenhangslos Sätze rauszuklamüsern.
 
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Mich interessiert das eigentliche thema nur am rande.

Wesentlich mehr interessiert mich, dass jemand hier eine meinung/ansicht äußert die unter gamern nicht "PC" ist und die mehrheit dadurch in die ach so beliebten und allseits bekannten verhaltensmuster verfällt um jenigen mundtot zu machen.

Dabei treffen die vorwürfe und anschuldigungen meist auf diejenigen zu die sie der gegenseite unterstellen. Ihr unzureichendes vermögen auf das thema seriös einzugehen wird auf die gegenseite projeziert und mit sätzen wie dem den ich von dir zitiert habe versucht zu untermauern.

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen und ich lasse mir von dir gewiss nicht vorschreiben auf welche art ich mich zu diesem thema zu äußern habe.
 
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Du hast dich gar nicht zu äußern, wenn du nicht bereit bist dir ein Gesamtbild über dir Lage zu verschaffen. Ich habe ihm beispielsweise nach den anfänglichen Flames genug Argumente entgegengebracht. Diese hat er weder entkräftet noch beachtet und hat hinsichtlich seiner Position garkeine.

Jemand wie du würde auch in eine Balancediskussion eingreifen, welche sich ums Midgame dreht mit Argumenten für ein anderes Matchup.
 
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Genauso ist es PC im TV über computerspiele durchwegs negativ zu berichten und sie als grund und ursache für so manches hinzustellen. Es ist aber genausowenig richtig, dass computerspiele keine ursache für die sich verringernde sozialisierung von menschen sein können und auch tatsächlich sind (ja damit auch bei progamern).



Um etwas vorweg zu greifen: PC legt nahe, es gäbe eine vordefinierte richtige meinung zu einem thema/einer debatte. Politik ist aber gegenstand der debatte und kontroverse - ergebnisoffen. Jeder der hier meint das ergebnis dieser debatte (die vom TE ins leben gerufene) könne nur sein, dass computerspiele nicht mehr oder weniger auswirkungen auf die sozialisierung von menschen haben als andere sachen (z.B. sport etc.) ist unmittelbar unter dem einfluss/der kontrolle von PC und ein verfechter dieser. Das sind typisch linke ansichten und verhaltensweisen. Denn die linken sind mittlerweile diejenigen, die in deutschland den ton angeben und das sagen haben (siehe S21, siehe atomausstieg etc. etc.) und darüber entscheiden was richtig und was falsch ist. Jeder der diesem weltbild nicht entspricht wird gesellschaftlich und im kollektiv geächtet.

Exakt selbiges stelle ich hier fest wenn ich den thread überfliege.
Think about it!

Interessant, wie du Computerspielen mit politischen Positionen verbindest und sogar einen Link zum Atomausstieg generierst. Der logische Umkehrschluss wäre ja dann, dass die Personengruppen, die nicht unter Kontrolle des PC`s stehen, konservativ bzw. rechts hinsichtlich des politischen Spektrums stehen müssten. Ich glaube aber, wenn man deduktiv vorgehen würde, würde sich deine These nicht bestätigen, aber wer weiss, vielleicht liege ich falsch und empirische Untersuchungen würden zu Tage fördern, dass Computerspielen die Restaurierung der kommunistischen Internationale zur Folge hat und somit den Weltfrieden gefährdet.
 
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lol jetzt wird versucht alles zu verdrehen was ich gesagt habe.

Ich habe ein verhaltensmuster das ich hier im thread beobachten kann mit dem in gesamtdeutschen debatten verglichen. Nicht mehr oder nicht weniger. Auf das thema ansich bin ich fast garnicht oder nur am rande eingegangen.

Aber versucht gerne mir etwas anderes in den mund zu legen.


Du hast dich gar nicht zu äußern, wenn du nicht bereit bist dir ein Gesamtbild über dir Lage zu verschaffen. Ich habe ihm beispielsweise nach den anfänglichen Flames genug Argumente entgegengebracht. Diese hat er weder entkräftet noch beachtet und hat hinsichtlich seiner Position garkeine.

Jemand wie du würde auch in eine Balancediskussion eingreifen, welche sich ums Midgame dreht mit Argumenten für ein anderes Matchup.

Was qualifiziert dich überhaupt dazu mir zu sagen was ich zu tun oder zu lassen habe (regulation of speech)? Es ist mein recht auf freie meinungsäußerung hier gewisse tendenzen festzustellen wie mit themen die man nicht mag und deren urhebern umgegangen wird. Deine anspielung auf die balance diskussion ist dabei nur als höchst lächerlich zu werten. Das thema ansich interessiert mich kaum und deshalb brauch ich auch nicht jeden post in diesem thread zu 100% lesen um bei meiner kernaussage bleiben zu können.
 
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Das Problem, zumindest für mich, ist, dass er eine sehr verallgemeinernd und wertend argumentiert bzw. wie er eine Sucht definiert, nämlich über Zeit.

X besser Y
>x stunden mit irgendwas verbringen = Sucht
Was die Gesellschaft als normal ansieht, ist normal (= gut, alles andere ist schlecht(er))
etc.
 
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Ein paar gute Punkte kamen ja mal wieder bei rum auch wenn der TE auch wirklich gar keine Ahnung hat wie man diskutiert und ganz offensichtlich eine Vorstellung von der Welt aus der Jahrhundertwende:

Digitale Freundschaft
Der TE hat offensichtlich einen engen Freundeskreis mit dem er Party machen oder in die Kneipe geht. Würde er sich die Zeit für die Party nicht nehmen, würden auch diese Freundschaften vermutlich einschlafen da eine regelmäßige Kommunikation Grundvorraussetzung für solche Verbindungen sind. Exakt das Gleiche passiert auch im Digitalen. Regelmäßige Kommunikation lässt mich Freundschaften aufbauen. Die Tiefe dieser Freundschaften jedoch wird dann letztendlich von der Bereitschaft bestimmt, Dinge preiszugeben und sich Zeit für den anderen zu nehmen, auch über das gemeinsame Spielen hinaus (sprich, sich zu treffen). Das Problem ist hier die hohe Frequenz. Durch das Zocken lerne ich zwar viele Leute kennen aber nicht unbedingt sehr tiefgreifend. Deutsche sind sowieso sehr freundschaftsresistent wodurch diese Kontakte meist einfach nicht genug Zeit haben um sich zu vertiefen. Ein Problem seh ich aber dabei, dass viele Spieler über die digitalen Kontakte ihre reellen gerne vernachlässigen obwohl diese die gleiche Qualität haben könnten.

Suchtpotential
4 Stunden oder mehr pro Tag finde ich heute hart, hab ich als Jugendlicher aber locker auch hingekriegt. Als süchtig bezeichnet hätte und würde ich mich aber nicht, da das Absetzen der Droge im Zweifelsfall immer einfach war (z.b. dann in der Bundeswehrzeit oder mit neuer Freundin). Ich glaube nicht, dass Computerspiele ein wirkliches Suchtpotential haben, es ist in meinen Augen eher die Persönlichkeit die eine Sucht nach etwas anderem hat. Für manche ist es die Sucht nach Erfolg, andere wollen einfach nur gesellschaftliche Akzeptanz und wieder andere wollen ihre Einsamkeit bekämpfen.

Körperliche Schäden
Der TE hat auch hier einfach einen RTL-Stereotyp im Kopf, nämlich den fetten bepickelten Nerd, der ihm anscheinend in den Vorlesungen auch dauernd über den Weg läuft. Dass daraus die Forderung nach Sport abgeleitet wird, ist verständlich, zeigt aber auch wie wenig Ahnung der TE von der Masse Gamer überhaupt hat. Ja, den ganzen Tag zocken ist nicht grade gut für den Körper (Rückenbeschwerden, Mausarm, Sehnenscheidentzündung und noch viel mehr fieser Kram an der Hand), "Sport" im Sinne des TE (der ganz offensichtlich eine sehr beschränkte Definition von diesem Wort hat und dementsprechend Denksport nicht zu den Sportarten zählt) hat da zumindest nicht unmittelbar negative Auswirkungen.

Die Argumentation, auch beim Fussball könnte man sich ja verletzen und 30 Jährige sind dann oft körperlich völlig am Ende ist da auch eher falsch, da das 1. nur auf eine Minderheit zutrifft (Kann mich als Gegenbeweis-Einzelfall anbieten) und 2. selbst in der letzten C-Klasse Schütteltruppe maximal ein neutraler Effekt für den Körper auftritt (Biergelage mal ausgenommen). Die Aussage, Computerspieler machen zu wenig Sport, halte ich daher für verallgemeinert richtig.

€: Wie ich Lonics Post querlese und beim Wort Sarrazin schon wieder aussteige. Einfach fantastisch wie man den Verteidigungsreflex von vielfach minderjährigen Zockern mit einer gesellschaftlichen Debatte zur Migration gleichstellen kann.
 
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lol jetzt wird versucht alles zu verdrehen was ich gesagt habe.

Ich habe ein verhaltensmuster das ich hier im thread beobachten kann mit dem in gesamtdeutschen debatten verglichen. Nicht mehr oder nicht weniger. Auf das thema ansich bin ich fast garnicht oder nur am rande eingegangen.

Aber versucht gerne mir etwas anderes in den mund zu legen.




Was qualifiziert dich überhaupt dazu mir zu sagen was ich zu tun oder zu lassen habe. Es ist mein recht auf freie meinungsäußerung hier gewisse tendenzen festzustellen wie mit themen die man nicht mag und deren urhebern umgegangen wird. Deine anspielung auf die balance diskussion ist dabei nur als höchst lächerlich zu werten. Das thema ansich interessiert mich kaum und deshalb brauch ich auch nicht jeden post in diesem thread zu 100% lesen um bei meiner kernaussage bleiben zu können.

Du machst den Fehler, wenn du denkst, dass du hier berechtigt wärst auf freie Meinungsäußerung. Die Seite Broodwar.de kann ihre Regeln selber bestimmen und wenn die Meinung von dir hier nicht ins Bild passt, wird dein Post gelöscht und/oder du gebanned.

Vielleicht solltest du dir das bewusst machen. Soviel erstmal dazu.

Des Weiteren verdrehen nicht Leute deine Aussage, sondern du argumentierst mit Halbwissen, da du ja nur 50% hier überflogen hast. Das deine darauf gestützte Aussage dann natürlich absolut demontiert wird, wundert dich noch?

Aber ich kann dir gern ein Beispiel des OT aufzeigen:

"Deine Mutter ist eine Hure, weil sie mit mehr als einem Mann geschlafen hat"

So, da hast du eine Meinung, eine Behauptung und noch eine Beleidigung drin. Jetzt machst du dich schön an die Arbeit, die Aussage zu wiederlegen (folgerichtig) und ich ignoriere deine Argumente und zitiere eine andere Person, die sagt deine Mama wäre eine Nutte. So.

Auf die anderen Argumente gehe ich gar nicht ers tein. Jetzt kommen andere und erklären mir, dass die Aussage und auch die Meinung falsch ist. Und ich verlasse weinend den Thread. So ungefähr lief das ab und nicht anders. Keiner wurde hier versucht mundtot zu machen, aber man muss sich auch nicht alles gefallen lassen.

Also verschaffe dir bitte einen Überblick über die ganze Situation, oder äußer dich eben nicht zu dieser und zitier darüberhinaus dann aus dem Kontext heraus.

Achja, falls ich das für dich extra nochmal betonen muss: Eine Meinung kann falsch sein, hingegen der wohl allgemeinen Meinung der Gesellschaft ;D
 
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Aha! Eine Aussage mit der man arbeiten kann. Deine Anfangsaussage war nicht, dass du Sucht und ihre Folgen schlimm findest, sondern ganz simpel gesagt ein Urteil über viele Zocker und uns hier eingeschlossen. Die Kriterien die du dir zurecht gelegt hast sind deine persönliche Einschätzung und haben nichts mit irgendwelchen Normen zu tun.

Ich finde Alkoholismus schlimm, aber deswegen geh ich nicht in ein Whkskeyforum und stell mich da mit "ihr habt 3 verschiedene Flaschen im Schrank und trinkt am Tag 2 whiskey - das muss Sucht sein" vor.

Ich habe hier mehrmals betont, ich habe diesen Thread nicht erstellt und hätte ihn auch nie erstellt!!! Ich habe mehrmals gesagt welche Folgen das Spielen haben kann und ich es deßhalb nicht gut heiße es zu fördern, da für mich die negativen aspekte die positiven schlagen (das es positive gibt weiß sogar ich).
Stimmt ich würde nicht in ein Whiskeyforum gehen und sagen ihr trinkt so viel, das ist eine Sucht oder ähnliches, aber sollte man das Trinken in irgendeiner Weise ansprechend machen für Kids (Flateratepartys z.B) würde ich sagen ne, die Folgen des übermäßigen Alkoholkonsums sind nicht gut, deßhalb sollte man den auch nicht noch für Leute ansprechend gestalten.

Was die Zockergemeinde angeht ging es um diejenigen die viel Spielen und nicht normale Casual Gamer. Es sind auch meine eigenen Erfahrungen dazu die ich mit Masszockern habe und dementsprechend mein Bild von denen. Wurde mir hier nicht sogar nahegelegt meine eigene Meinung zu Bilden. Das alle zocker so seien habe ich nie behauptet.

Wer 4 Stunden zockt pro Tag muss nicht süchtig sein, aber ich finde es schon nicht wenig.

Körperliche Betätigung hat für mich deutlich mehr positive Aspekte und Auswirkungen auf den Körper als E-Sport. Ist aber sicherlich Ansichtssache.

Hört bitte auf 10 mal zu sagen, er sagt wer mehr als 4 Stunden pro Tag zockt ist süchtig. Wenn dann bitte, er hat jemanden zitiert der das sagt. Ob ich dessen Meinung vertrete oder nicht.
 
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Hört bitte auf 10 mal zu sagen, er sagt wer mehr als 4 Stunden pro Tag zockt ist süchtig. Wenn dann bitte, er hat jemanden zitiert der das sagt. Ob ich dessen Meinung vertrete oder nicht.

Erster Post, zweiter Satz :/
 
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Also in allen ehren Naruto. Diesen kindergarten tue ich mir jetzt mit einem letzten post nochmal an.

Zu allererst sind die ausführungen von pissdrank eine 100%ige verdrehung von dem was ich gesagt habe.

Desweiteren bin ich bezüglich des themas garnicht auf der seite des TE, was dem aufmerksamen leser hätte auffallen können. Daher werde ich auch nicht seine position ergreifen und gegen deine argumente argumentieren.

Die feststellung über ingame oder broodwar.de ist schön und gut. Ich glaube aber kaum das du der öffentliche sprecher von ingame bist und demzufolge hier für sie sprechen kannst. Auch besagte haben gewisse richtlinien für das forum, und solange ich diese beachte habe ich zumindest theoretisch das recht hier meine freie meinung zu äußern. Wenn dem nicht so ist, dann lasse ich mich gerne von einem zuständigen admin eines besseren belehren, aber nicht von dir ;-). Wenn ingame kein interesse an freier meinungsäußerung hätte, wäre das u.a. auch ein skandal der für mich selbst weit weniger negative auswirkungen hätte als für ingame und ihre foren und deren popularität. Demnach habe ich guten gewissens nichts zu befürchten, oder etwa doch? Du verkennst diesbezüglich, das ingame auf user angwiesen ist, nicht der user auf ingame (es gibt bei leibe genügend konkurrenz aber viel zu wenig user für all die sc2 seiten und foren).

Was bleibt übrig? Es fällt auf, das abweichende meinungen unerwünscht sind (hier spreche ich nicht von ingame, sondern von der mehrheit der user dieses forums im vergleich mit mehrheiten in anderen themengebieten unserer gesellschaft) und wie aus dem lehrbuch der PC versucht wird diese abweichler auf linie zu bringen (und nein das ist wiederum allgemein gehalten, nicht auf irgendjemand speziell bezogen, obwohl man natürlich post für post durchgehen könnte um besagte sachen herauszufiltern und zuzuordnen).

Das bestätigen schon die reaktionen auf meine posts, die sich vom thema absichtlich eher distanciert halten (verdrehung und verschleierung des eigentlich gesagten(pissdrank), versuch mich sozial zu isolieren (du)). Aber genug des guten, viel spaß weiterhin.

edit: damit du nicht vergißt was du geschrieben hast quote ich es hier einfach nochmal rein

Du machst den Fehler, wenn du denkst, dass du hier berechtigt wärst auf freie Meinungsäußerung. Die Seite Broodwar.de kann ihre Regeln selber bestimmen und wenn die Meinung von dir hier nicht ins Bild passt, wird dein Post gelöscht und/oder du gebanned.

Vielleicht solltest du dir das bewusst machen. Soviel erstmal dazu.

Des Weiteren verdrehen nicht Leute deine Aussage, sondern du argumentierst mit Halbwissen, da du ja nur 50% hier überflogen hast. Das deine darauf gestützte Aussage dann natürlich absolut demontiert wird, wundert dich noch?

Aber ich kann dir gern ein Beispiel des OT aufzeigen:

"Deine Mutter ist eine Hure, weil sie mit mehr als einem Mann geschlafen hat"

So, da hast du eine Meinung, eine Behauptung und noch eine Beleidigung drin. Jetzt machst du dich schön an die Arbeit, die Aussage zu wiederlegen (folgerichtig) und ich ignoriere deine Argumente und zitiere eine andere Person, die sagt deine Mama wäre eine Nutte. So.

Auf die anderen Argumente gehe ich gar nicht ers tein. Jetzt kommen andere und erklären mir, dass die Aussage und auch die Meinung falsch ist. Und ich verlasse weinend den Thread. So ungefähr lief das ab und nicht anders. Keiner wurde hier versucht mundtot zu machen, aber man muss sich auch nicht alles gefallen lassen.

Also verschaffe dir bitte einen Überblick über die ganze Situation, oder äußer dich eben nicht zu dieser und zitier darüberhinaus dann aus dem Kontext heraus.

Achja, falls ich das für dich extra nochmal betonen muss: Eine Meinung kann falsch sein, hingegen der wohl allgemeinen Meinung der Gesellschaft ;D
 
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Meiner Meinung nach ist man bei einer Spielzeit von 4 Stunden täglich süchtig. Was ist jetzt so schlimm daran. Es ist meine Meinung, ob es so ist oder nicht ist etwas anderes! Wird jede Meinung so auseinandergenommen hier im Forum?
 
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Wenn man sich über 4 Stunden pro Tag mit einem Spiel beschäftigt sehe ich das als Sucht.

Hört bitte auf 10 mal zu sagen, er sagt wer mehr als 4 Stunden pro Tag zockt ist süchtig. Wenn dann bitte, er hat jemanden zitiert der das sagt. Ob ich dessen Meinung vertrete oder nicht.

(?) Du hast nie jemanden zitiert, siehe OP!

Meiner Meinung nach ist man bei einer Spielzeit von 4 Stunden täglich süchtig. Was ist jetzt so schlimm daran. Es ist meine Meinung, ob es so ist oder nicht ist etwas anderes! Wird jede Meinung so auseinandergenommen hier im Forum?

Sorry aber liest du, was du schreibst?


-> LoNiC hätte keine Zeit gerade nen langen Beitrag zu schreiben, daher kann ich auf deinen Post auch nicht antworten, da es nicht mit einem Satz getan ist.

PS: Jangbi, ich spiele schon oftmals 4 Stunden am Tag, mache Kraftsport und gehe heute zB auf ein Konzert. Nebenbei geh ich ganz normal arbeiten. Süchtig? You decide.
 
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Ich sehe es als Sucht was isn daran so schlimm? Ich bin kein Psychoanalytiker der irgendwelche Studien macht woraus sich dann ergibt es ist eine Sucht oder nicht. Für mich schon, wenns für dich nicht so ist ist das so.

Ich denke nicht das du süchtig bist. Zumindest könnte man seine Zeit sinnvoller nutzen. Btw. entscheide ich das aber auch nicht, irgendwo hier im Forum ist ein Post mit Suchtmerkmalen. Nur bemerkenswert wie viel Zeit du hast.

Anstatt meine Verpflechtungen und Fehler hier reinzuposten um meine Sichtweise zu zerstören kannst du auch mal was zu den anderen Dingen sagen.

Edit:Sorry, das mit der Zeit überlesen.
 
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BiG

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wow auf einer meinung beharren obwohl man weiss dass sie absolut oberflächlich und generalisierend ist. good job.

edit: sehr gutes diskussionsverhalten übrigens auch. sowas sieht man gerne. ich hab nich wirklich alles von dir gelesen, aber da du ja so über deine IT-kommolitonen flamest, gehe ich davon aus, dass du auch son toller MINTler bist. jaja meine meinung is richtig, akzeptiert das alle, dass ich meine meinung habe, obwohl sie wissentlich nicht sonderlich viel wert hat. sowas sieht man als geisteswissenschaftler gerne :deliver: wirklich großartig.
 
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Kontroverse "Meinungen" ohne Belege (z.B. "wer 4 Stunden zockt ist definitiv süchtig") werden in der Tat recht aggressiv angegangen, kannst dich ja mal im Comm umsehen, da gehts dann z.B. nicht nur um fette Stinknerds die ihre peinliche Existenz rechtfertigen wollen sondern auch um die Themen des echten Lebens und da wird ähnlich geharnischt diskutiert.

Jetzt wo wir uns bei dem Thema Sucht und SC2 schonmal auf einen gemeinsamen Nenner zubewegen würde ich die Diskussion gerne um einen interessanten Punkt erweitern:
Die Spieler welcher Rasse in SC2 haben das größte Risiko, süchtig zu werden?

Bei diesem Aspekt halte ich vor allem den ersten der von PD Dr. med. Frölich benannten Risikofaktoren für relevant.
PD Dr. med. Frölich schrieb:
1. „uses and gratifications“
Ansatz: Gefühl von Stärke und Macht,
aushaltbare Frustrationen, Spannung.

Mit diesem Hintergrund würde ich sagen, dass gerade mit HotS Protoss und insbesondere Terraner erhöhte Risiken haben, süchtig nach dem Spiel zu werden und zum schlaffen Kellernerd zu degenerieren.
Die neuen imbalancten Einheiten (MINEN!! HELLBATS!!) ermöglichen Terranern vermehrte "Gratifikation" durch einfache und simpel reproduzierbare Siege und minimieren die auszuhaltende Spannung/Frust.
Gleichzeitig stellt sich vermutlich auch ein vermehrtes Gefühl von "Macht" beim Einsetzen dieser Einheiten ein, was wiederum die Entstehung einer Abhängigkeit stark befeuert.
Im Gegensatz dazu würde ich vermuten, dass bei Zerg-Spielern die Sucht wesentlich geringer ausgeprägt ist, da für das Spielen dieser Rasse eine erhöhte Frusttoleranz Voraussetzung ist, welche wiederum einen Gegenfaktor zur Abhängigkeitsentstehung darstellt.
Darüber hinaus ist in der Zergpopulation vermutlich Charakter"stärke" deutlicher ausgeprägt, da das Beschäftigen mit dem Scheitern und das Aushalten unangenehmer Situationen eine Grundvoraussetzung zum Spielen der Rasse ist.
Gleichzeitig ist das Aufkommen des Gefühls von "Stärke und Macht" aufgrund der momentanen Balancesituation nahezu ausgeschlossen. Unter dieser Voraussetzung ist es vermutlich auch wahrscheinlicher, dass der Zergspieler das Spiel nach einigen Spielen erstmal für eine Weile zur Seite legt um sich z.B. Kraftsport oder der sexuellen Kohabitation zu widmen.

Protossspieler würden sich vermutlich irgendwo im Mittelfeld zwischen diesen beiden Extremen bewegen.

Was meint ihr dazu?
 
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Meiner Meinung nach ist man bei einer Spielzeit von 4 Stunden täglich süchtig. Was ist jetzt so schlimm daran. Es ist meine Meinung, ob es so ist oder nicht ist etwas anderes! Wird jede Meinung so auseinandergenommen hier im Forum?

Das Problem ist, dass du es nie geschieben hast, und jetzt schon wieder bestätigst obwohl du doch im letzten Post viele deiner vorangegangen AUssagen relativiert hast.

Mich stört auch überhaupt nicht dein Standpunkt, sondern viel mehr deine Argumente und ich denke btw, dass es vielen so geht, da wohl kaum einer hier 4h/Tag zockt.
 
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Eine sucht kann man nicht per festgelegtem stundenmaß definieren.

Das würde zu grunde legen, dass alle die exakt selben vorraussetzungen haben mit der sie der sucht begegnen. Viel mehr muss darauf rücksicht genommen werden wieviel zeit zur verfügung steht neben der sicherung des überlebens und des sozialen statuses und ob der gebrauch dazu führt das eventuell eine dieser sachen deshalb zu kurz kommt.

Aber natürlich machen computerspiele zweifelsfrei süchtig. Besonders solche die keinem anfang/ende prinzip folgen wie z.B. wow und d3. Aber auch - wenn auch weniger gefährlich - SC2.

Die frage, die sich für mich zu allererst stellt, ist, ob sucht erstmal grundsätzlich negativ sein muss (kann ist ja klar). Meiner soziologischen erkenntnis (keine angst, nur hobby) nach gehören süchte zum algemeinen menschlichen leben. Kaffeesucht, sexsucht, erfolgssucht, arbeitssucht, aufmerksamkeitssucht (oder auch persönlichkeitsstörungen diverser art) etc. (wie bereits erwähnt) können auch ein ganz normaler bestandteil des lebens sein ohne größere auswirkungen zu haben.

Demnach könnte man im schnitt bei 4 stunden am tag sicherlich von sucht sprechen, aber es kann in keinem fall dazu dienen eine positive oder negative aussage über das subjekt zu treffen.

Demnach muss das wort sucht in der diskussion erstmal von seinem negativen image weg, um darüber neutral urteilen zu können was eine sucht ist. Ansonsten fühlt sich ja jeder gleich negativ berührt wenn man sagt: 4 stunden = sucht, sucht = negativ.

Ich sage 4h = sucht (kann in vielen fällen so sein), sucht =/= negativ. Das würde viele argumente hinfällig machen.


Jetzt habe ich mich sogar zum thema geäußert und habe ein bischen lob verdient, oder nicht naruto?
 
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Hast echt einiges an Sozialkompetenz. Warum genau bin ich für dich süchtig, wenn ich 4 Stunden Spiele am Tag? (ziehen wir das doch mal ganz vernünftig auf)
 
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Das Problem ist, dass du es nie geschieben hast, und jetzt schon wieder bestätigst obwohl du doch im letzten Post viele deiner vorangegangen AUssagen relativiert hast.

Mich stört auch überhaupt nicht dein Standpunkt, sondern viel mehr deine Argumente und ich denke btw, dass es vielen so geht, da wohl kaum einer hier 4h/Tag zockt.

Ich wollte nie son Thread hier haben, nur rechtfertige ich mich hier die ganze zeit, wieso weßhalb usw. ich das so sehe, kann man es da nicht gut sein lassen?
Ob ihr das so seht ist mir ziemlich egal. Ich schreib hier viele Beiträge zwischen Vorlesung und Bahn und ich schreib nur wegen Naruto hier rein, da er mich nicht in Ruhe lässt wenn ich nichts schreibe.

Ich hab auch gar keine Lust mehr hier meine Meinung zu erklären. Posts werden ins lächerliche gezogen usw.
 
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Eine sucht kann man nicht per festgelegtem stundenmaß definieren.

Das würde zu grunde legen, dass alle die exakt selben vorraussetzungen haben mit der sie der sucht begegnen. Viel mehr muss darauf rücksicht genommen werden wieviel zeit zur verfügung steht neben der sicherung des überlebens und des sozialen statuses und ob der gebrauch dazu führt das eventuell eine dieser sachen deshalb zu kurz kommt.

Aber natürlich machen computerspiele zweifelsfrei süchtig. Besonders solche die keinem anfang/ende prinzip folgen wie z.B. wow und d3. Aber auch - wenn auch weniger gefährlich - SC2.

Die frage, die sich für mich zu allererst stellt, ist, ob sucht erstmal grundsätzlich negativ sein muss (kann ist ja klar). Meiner soziologischen erkenntnis (keine angst, nur hobby) nach gehören süchte zum algemeinen menschlichen leben. Kaffeesucht, sexsucht, erfolgssucht, arbeitssucht, aufmerksamkeitssucht (oder auch persönlichkeitsstörungen diverser art) etc. (wie bereits erwähnt) können auch ein ganz normaler bestandteil des lebens sein ohne größere auswirkungen zu haben.

Demnach könnte man im schnitt bei 4 stunden am tag sicherlich von sucht sprechen, aber es kann in keinem fall dazu dienen eine positive oder negative aussage über das subjekt zu treffen.

Jetzt habe ich mich sogar zum thema geäuert und habe ein bischen lob verdient, oder nicht naruto?

Ich sag auch nicht, dass du generell nen schlechter Poster bist, aber manchmal hab ich das Gefühl du schießt über dein Ziel hinaus.

Aber bezüglich der Sucht: Diese liegt vor, sobald die Person in eine Abhängigkeitssituation gerät.
 
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Ich denke nicht das du süchtig bist. Zumindest könnte man seine Zeit sinnvoller nutzen. Btw. entscheide ich das aber auch nicht, irgendwo hier im Forum ist ein Post mit Suchtmerkmalen. Nur bemerkenswert wie viel Zeit du hast.

Wenn die Aussagen eins Profs in Bezug auf Computerspielsucht ins lächerliche gezogen werden, weiß ich ja wo ich hier reingeraten bin. Ich fand das damals so schön auf der DBBW Lan wo plötzlich alle ganz ganz leise waren, im Vergleich zu ihrer Forenaktivität
 
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Jemanden als Süchtigen zu diffamieren könnte man aber fast schon als Rufschädigung oder Beleidigung werten, daran schon mal gedacht? Seit den letzten 2 Posts widersprichst Du Dir von Satz zu Satz selber, mal sind 4 Stunden Sucht dann hast es nie behauptet dann doch wieder aber Naruto ist nicht süchtig, usw.. Evtl machst Dir halt vorher mal Gedanken was Du schreibst, und wenn jemand Bullshit schreibt dann wird er hier im Forum auseinandergenommen und das ist auch gut so. Auf Missstände soll man ruhig hinweisen und wenn Du zu anfang nicht eine so verbohrte und verallgemeinernde schreibweise gehabt hättest hätte man sich auch viel angenehmer darüber unterhalten können.

Und @Lonic, es gibt keine positive Sucht!!! Sonst wäre es keine Sucht sondern eine Vorliebe oder what ever... Sucht heist immer daß es einen negativen Beigeschmack hat welchen ist von Sucht zu Sucht unterschiedlich.
 
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Wenn die Aussagen eins Profs in Bezug auf Computerspielsucht ins lächerliche gezogen werden, weiß ich ja wo ich hier reingeraten bin. Ich fand das damals so schön auf der DBBW Lan wo plötzlich alle ganz ganz leise waren, im Vergleich zu ihrer Forenaktivität

Hast du dich gerade selber gequotet und gedisst?
 
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In gewissen Dingen habt ihr mich auch überzeugt und ich lag auch falsch. Mir war dieser Suchtaspekt eigtl. nicht so wichtig, ob man es nun an einer zeit fest macht oder so weiter, mir war es wichtiger zu sagen, dass es für MICH sinnvollere Beschäftigungen gibt, die man anstatt der 4 Std. pro tag Zocken machen könnte. Wers anders sieht schön, damit habe ich kein Problem, aber lasst mich in anderen Threads bitte in Ruhe.
 
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In gewissen Dingen habt ihr mich auch überzeugt und ich lag auch falsch. Mir war dieser Suchtaspekt eigtl. nicht so wichtig, ob man es nun an einer zeit fest macht oder so weiter, mir war es wichtiger zu sagen, dass es für MICH sinnvollere Beschäftigungen gibt, die man anstatt der 4 Std. pro tag Zocken machen könnte. Wers anders sieht schön, damit habe ich kein Problem, aber lasst mich in anderen Threads bitte in Ruhe.

Sollen wir weiter machen? Wenn du jetzt bereit bist du akzeptieren, dass auch Teamspeak/Skype Gespräche mit eben Freunden, die halt nicht um die Ecke wohnen sozialer Kontakt sind, wie kann ich denn meine 4 Stunden am Tag für dich besser umsetzen?

Ich Steh um 4:50 Auf und gehe oft um 14:15 dann nach Hause bzw zum Sport. Dort bin ich dann um 15:30 und trainiere ne Stunde oder etwas mehr. Sagen wir ich nehme die Bahn um 16:50 nach Hause. Dann bin ich um 17 Uhr zuhause. Koche & esse. Dann sollte es sich in Richtung 18 Uhr bewegt haben.

Wenn man nicht vorher was geplant hatte und noch spontan was macht, rauche ich vielleicht mitm Kumpel ne Shisha und schau ne Serie, chatte oder zocke eben ne Runde. Wenn ich dann bis 10 Uhr zocke - wo ist das Problem? Das könnte ich als Routine haben und es wäre nichts verwerfliches daran.

Manche schauen Abends nen Film/ne Serie. Andere zocken. Wenn es für dich nicht sinnvoll ist oder kein Spaß, ist das doch völlig in Ordnung, aber warum urteilst bzw verurteilst du hier ständig andere? Es gibt sicherlich auch beispielsweise Leute die Hobby als kochen haben und dann 2 Stunden in der Küche stehen OHNE, dass das jetzt wirklich die Mahlzeit für den Tag ist, sondern einfach weil sie etwas ausprobieren.

Das kostet nicht nur Geld, sondern eben auch Zeit. Ist das jetzt auch unsinnig oder sogar unsozial, weil man es vielleicht alleine macht? Manchmal sollte man eben einfach mal darüber nachdenken, bevor man die Dinge die man vielleicht nicht zu Ende gedacht hat, ausformuliert.
 
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In gewissen Dingen habt ihr mich auch überzeugt und ich lag auch falsch. Mir war dieser Suchtaspekt eigtl. nicht so wichtig, ob man es nun an einer zeit fest macht oder so weiter, mir war es wichtiger zu sagen, dass es für MICH sinnvollere Beschäftigungen gibt, die man anstatt der 4 Std. pro tag Zocken machen könnte. Wers anders sieht schön, damit habe ich kein Problem, aber lasst mich in anderen Threads bitte in Ruhe.


Hört sich halt ganz anders an wie zu Anfang, willkommen im Forum!
 
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ihr seid aber auch direkt wie die hunde auf ihn los.
und der eröffnungspost ist an harmlosigkeit eigentlich kaum zu unterbieten.
 
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