Sind Progamer süchtig? Ist Computerspielen ungesünder als andere Hobbys?

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Was jetzt folgt ist meine Meinung und ich möchte damit niemanden angreifen oder sonst etwas. Wenn man sich über 4 Stunden pro Tag mit einem Spiel beschäftigt sehe ich das als Sucht. Spielsucht finde ich nicht gut, ebenso eine Förderung von E-Sport. Kinder heutzutage sollten meiner Meinung nach rausgehen, richtigen Sport treiben oder was vernünftiges mit ihrer Freizeit anstellen. Kinder sind für sowas sehr anfällig und da sollten Eltern sowie der E-Sport Verantwortung übernehmen. Zu viel Spielen sorgt halt für soziale Unkompetenz. Ich studiere Informatik und da sind dann doch die hardcore zocker bei. Es ist meine eigene Erfahrung, dass die prozentual gesehen zu anderen Studiengängen sehr ungepflegt sind und oft naja stinken. Manche können sich nichtmal mit einem ordentlich unterhalten. Und dieses Muster trifft komischerweise nur auf Zocker zu. Hab noch nie eine solche Person getroffen die wenig spielt, naja vielleicht einen oder zwei, aber ja.

Gut es ist die Frage was will die Gesellschaft, wohin entwickeln wir uns. Ich möchte nicht in so ner Welt leben. Ist natürlich aber jedem selbst überlassen.
 
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Bin ich dann lesesüchtig, weil ich täglich mehr als 4 Stunden Bücher lese?
Sind Leistungssportler süchtig, weil sie seit ihrer Kindheit täglich viele Stunden trainieren?
Ist ein Musiker gitarrensüchtig, weil er jeden Tag stundenlang übt?

Geht man davon aus, dass Menschen so etwas wie einen freien Willen besitzen, behaupte ich einfach mal, dass es tatsächlich auch genügend Personen gibt, die sich bewusst und freiwillig dazu entscheiden, z.B. in einem Spiel gut zu werden. (Und damit schließe ich explizit andere Denksportarten (Go, Schach) ein.)

Die von dir beschriebenen "Zocker" sind nicht ungewaschen und sozial inkompetent, weil sie Computerspiele spielen, sondern weil sich wahrscheinlich ohnehin vorhandene Defizite im Laufe ihres Lebens durch zig Faktoren verstärkt haben. Gerade wenn man bzgl. seiner Interessen aus dem Rahmen fällt, ist z.B. das Schülerdasein alles andere als Spaß. Gewiss gibt es Süchtige und dieses Problem ist ebenso ernstzunehmen wie jede andere Sucht. Ein Medium per se zu verteufeln, bzw. völlig undifferenziert Nutzungsverhalten über einen Kamm zu scheren, ist jedoch der Sache nicht zuträglich.

Menschen, die kein krankhaftes Konsumverhalten entwickelt haben, sind durchaus in der Lage, einzuschätzen, ob das, was sie tun, ihnen sinnvoll erscheint. Mensch unterhält sich gern, und zwar mit allem denk- und undenkbaren Unfug: Es gibt Menschen, die sich Flugzeugcockpits in den Garten stellen und dort dann Flugsimulatoren reinbauen. Es gibt Leute, die sämtliche Artikel von Hello Kitty sammeln, obwohl sie jenseits der 40 sind. Manche züchten Alligatoren, andere ziehen sich komische Kostüme an und reisen zu Cosplay-Events... Das Spielen eines Computerspiels ist eine Beschäftigung wie jede andere auch.

Die Frage nach problematischem Spielverhalten kann nicht isoliert gestellt werden. Was ist mit dem individuellen Hintergrund von Betroffenen? Welche Rolle spielt das Elternhaus? Sind evtl. andere psychische Probleme dokumentiert? Bildungsstand? Medienkonsum in der Kindheit/Jugend? Soziales Umfeld? Enttäuschungen im "echten" Leben? Usw., usf. Die Diskussion gehört außerdem nicht hier in dieses Thema, da es hier um NA gehen soll.

Persönliche Abschlussbemerkung: Argumente werden nicht besser, wenn man am Ende so etwas wie "Das ist halt meine Meinung" o.ä. schreibt, im Gegenteil. Wenn man eine These gut begründet, braucht man sich doch nicht hinter solch einer Feigheitsbekundung zu verstecken.

Ein Beispiel: Meiner Meinung nach sollten Autos verboten werden. Das könnte ich nun sicherlich nicht gut begründen, aber es ist halt meine Meinung. Daher müsst ihr meinen Unsinn unkommentiert stehenlassen, weil Meinungen ja nicht angreifbar sind.
 
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Selbst wenn es keine Sucht ist, ist Sportliche Betätigung 100 mal sinnvoller als am Computer CoD SC oder sonst was zu zocken. Sport vor Zocken ist meine Devise, wenn das in Ordnung ist, passt alles.

Vergleich Sport und Lesen nicht mit Zocken. Kein normaler Mensch ist Lesesüchtig, diese Menschen kommen nämlich gut ohne klar. Beim Zocken sieht das bei vielen anders aus. Die wissen nicht was sie sonst anstellen sollen. TS Freunde wohnen halt nicht um die Ecke.
 
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Selbst wenn es keine Sucht ist, ist Sportliche Betätigung 100 mal sinnvoller als am Computer CoD SC oder sonst was zu zocken. Sport vor Zocken ist meine Devise, wenn das in Ordnung ist, passt alles.

Vergleich Sport und Lesen nicht mit Zocken. Kein normaler Mensch ist Lesesüchtig, diese Menschen kommen nämlich gut ohne klar. Beim Zocken sieht das bei vielen anders aus. Die wissen nicht was sie sonst anstellen sollen. TS Freunde wohnen halt nicht um die Ecke.
Sportliche Betätigung ist natürlich gesund, das streitet ja niemand ab. Wenn ich nun aber z.B. einen Blick in den klassischen Fußballverein auf dem Lande werfe, würde ich mein Kind nicht mal im Traum in so nen chauvinistischen Säuferclub schicken, will sagen: Nicht nur das was, sondern auch das wie entscheidet.

Pauschalisierungen wie "Sport > Zocken" helfen niemandem weiter. Was ist denn z.B. mit Sportarten, bei denen man nicht die monströsen Muckis / die krasse Ausdauer bekommt? (z.B. Snooker, Darts, Bowling)

Bzgl. "Lesesucht": Im 18. Jahrhundert dachte man da noch ganz anders drüber. Da wurde nämlich tatsächlich über die grassierende Lesesucht debattiert, diese Sucht hatte v.a. junge Damen besseren Hauses befallen, da diese durch das Lesen aus ihrem langweiligen Alltag fliehen konnte und gleichzeitig etwas "für sich" hatten. Ähnliche Diskussionen gabs dann beim Radio, beim Film und beim Fernsehen.
Die Medien haben sich immens verändert, die Menschen aber nur marginal.
 
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Selbst wenn es keine Sucht ist, ist Sportliche Betätigung 100 mal sinnvoller als am Computer CoD SC oder sonst was zu zocken. Sport vor Zocken ist meine Devise, wenn das in Ordnung ist, passt alles.

Quatsch. Es gibt genug Leistungssportarten, die in dieser Form ungesund für den Körper sind, z.b. Radsport oder Skispringen, da sehen die Leute nicht mehr gesund, sondern abgemagert aus und sind beim Radsport zudem noch mit irgendwelchem Zeug vollgepumpt. Da gibt es genug "E-Sportler", die gesünder sind. (oder schau mal in den Fitness-Thread hier im Forum :rofl2:)


Vergleich Sport und Lesen nicht mit Zocken. Kein normaler Mensch ist Lesesüchtig, diese Menschen kommen nämlich gut ohne klar.

Auch Quatsch. Natürlich kann man vom Lesen abhängig sein, nur gibt es halt sehr wenige Situationen, wo man eben nicht lesen kann, also gibt es in den seltensten Fällen, die absolute Notwendigkeit/den Zwang, das aufgeben zu müssen.
 
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Habs mal rausgeteilt. Falls euch n besserer Threadname einfällt bitte PM schreiben.
 

BiG

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Was jetzt folgt ist meine Meinung und ich möchte damit niemanden angreifen oder sonst etwas. Wenn man sich über 4 Stunden pro Tag mit einem Spiel beschäftigt sehe ich das als Sucht. Spielsucht finde ich nicht gut, ebenso eine Förderung von E-Sport. Kinder heutzutage sollten meiner Meinung nach rausgehen, richtigen Sport treiben oder was vernünftiges mit ihrer Freizeit anstellen. Kinder sind für sowas sehr anfällig und da sollten Eltern sowie der E-Sport Verantwortung übernehmen. Zu viel Spielen sorgt halt für soziale Unkompetenz. Ich studiere Informatik und da sind dann doch die hardcore zocker bei. Es ist meine eigene Erfahrung, dass die prozentual gesehen zu anderen Studiengängen sehr ungepflegt sind und oft naja stinken. Manche können sich nichtmal mit einem ordentlich unterhalten. Und dieses Muster trifft komischerweise nur auf Zocker zu. Hab noch nie eine solche Person getroffen die wenig spielt, naja vielleicht einen oder zwei, aber ja.

Gut es ist die Frage was will die Gesellschaft, wohin entwickeln wir uns. Ich möchte nicht in so ner Welt leben. Ist natürlich aber jedem selbst überlassen.

nice pauschalisierungen. auch nice wie schlecht du informiert zu sein scheinst was den kulturellen und künstlerischen aspekt bei gaming angeht. profi-schach oder künsterlerische tätigkeiten sind ja laut deinen ansichten auch schwachsinn. man sollte halt mal hinter das stumpfe zocken schauen, wie man auch bei kunst hinter das stumpfe "gemalte" oder "geschriebene" etc. schauen muss.

nice auch wie du alle NACHGEWIESENEN positiven effekte von gaming außer acht lässt und dich nur auf das negative stürzt.

dass leute sozial inkompetent sind und das dann aufs gaming zu schieben ist genauso dumm. leute werden nicht deswegen sozial inkompetent, sondern da is schon vorher was schief gelaufen.

habe auch keine lust jetz auf die genannten punkte weiter einzugehen, weil du dich eh in scheinheilige argumentationen flüchten wirst und nicht von deiner meinung abweichen wirst. ist ja schließlich das internet.
 
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Bin zwar kein Experte, aber du hast eine sehr "komische" Definition von Sucht.

Jedem Menschen, dem ich etwas "wegnehme" womit er viel Zeit verbringt, weiß erstmal nicht, wsa er mit der mit der frei gewordenen Zeit anfangen soll. Wenn ich jemanden der 40h die Woche arbeitet, kündige, dann weiß er auch nicht was er machen soll, ist er deshalb arbeitssüchtig?

Pro sagt ja schon, dass er damit seinen Lebensunterhalb bestreitet, ist also damit zu vergleichen, als würde er ganz normal arbeiten, wsa auch einen großteil der Zeit des Tages in Anspruch nimmt. Da ist genauso noch Zeit für soziale Kontakte und Sport etc. Es gibt btw auch genügend Arbeitsplätze die genauso ausschließlich sitzend und hauptsächlich mit dem PC zu tun haben.

Selbst wenn es eine Sucht wäre, so sind die Auswirkungen im Vergleich zu anderen die ev. gesellschaftlich sogar "anerkannt" sind recht gering, da es quasi keine körperlichen Auswirkungen gibt.
 
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@ Jangbi

JA jede Tätigkeit an einem Computer ist schädigend für den Körper! Der Mausarm ist eine der Folgen welche Menschen droht, die zu viel Zeit vor dem Computer verbringen.

Zu deiner Definition von Sucht: Sucht=länger als 4 Stunden das gleiche machen:
Dann müsste jeder normale Arbeitnehmer in unserer Gesellschaft süchtig sein bei einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 8 Stunden pro Tag.

Die daraus resultierende Frage ist: Ab wann ist man süchtig.
Ich denke Sucht ist ein zwanghaftes Verhalten zum beispiel sehe ich täglich hunderte von Menschen die alle 10 Minuten auf ihre Smartphones starren, Ich sehe täglich Menschen die selbst während sie mit dir reden auf ihr Smartphone starren müssen.
Beim Laufen, beim Essen und sogar selbst beim Scheißen brauchen sie ihr Smartphone: Das ist wahre Sucht!

Also sobalt Zocken vor jeder anderen Tätigkeit steht wie soziales oder Sport und KEIN BERUF ist-->siehe Progamer ist es eine Sucht

"Schatz willst du nichtmal zu mir in die Dusche kommen?"
"Nein, ich muss erst Level 30 bei allen Völkern haben!"

:D
 
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Ich geh gleich auch mal ins Fußball Forum und poste dort dass die ganzen Spieler die totalen RL Nerds sind und mal was gescheites machen sollen statt sich die Knochen wegen ihrer Sucht kaputt zu machen =D
 

Ampere

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Warum hat hier eigentlich noch niemanden "Troll" gecallt? Ist die Idee zu abwegig oder ist es nur ne heimliche Leidenschaft sein Hobby/Leidenschaft wiederholt zu verteidigen?

Ich sage: Don't feed the Troll
 
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Ich stelle die gewagte Behauptung auf, dass die meisten Games sehr viel sozialer sind als 'normale' Hobbies und man mehr Kontakt mit Menschen hat.


Darüberhinaus hätte ein Admin dich nach deiner Wortwahl direkt aus dem Forum bannen sollen, weil du offensichtlich nichtmals das Niveau mitbringst um eine ordentliche Diskussion zu führen.
 
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Warum hat hier eigentlich noch niemanden "Troll" gecallt? Ist die Idee zu abwegig oder ist es nur ne heimliche Leidenschaft sein Hobby/Leidenschaft wiederholt zu verteidigen?

Ich sage: Don't feed the Troll

Hab ich, mein Beitrag wurde gelöscht.
 
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Warum hat hier eigentlich noch niemanden "Troll" gecallt? Ist die Idee zu abwegig oder ist es nur ne heimliche Leidenschaft sein Hobby/Leidenschaft wiederholt zu verteidigen?

Ich sage: Don't feed the Troll
War mein erster Gedanke, aber ich schau mir gern beim Schreiben zu.
 
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Ich kenne einige Leute die in ihrer Freizeit nicht zocken sondern ziemlich exzessiv Sport machen. Sind aktuell so um die 30 und hängen jetzt schon wöchentlich beim Arzt und Orthopäden rum wegen Rücken- und Gelenkproblemen. Ich garantiere dir mit spätestens 35 sind die körperliche Wracks.

Soviel zu der Aussage, dass Sport immer 100mal besser ist als zocken. Wenn mans übertreibt und selbst keinerlei Selbstkontrolle besitzt kann eben alles gefährlich ausarten.

Allgemein hast du dir recht merkwürdige Argumente zurechtgelegt. Man kann sich mit den Gamern nicht unterhalten ... ist einfach völlig subjektiv.
Wenn ich Unterhaltungen von "normalen" Leuten beiwohnen muss und es dann um tiefergelegte Autos und um Fussball geht kann ich damit auch überhaupt nichts anfangen. Es ist halt nicht meine Welt. Na und? Sollen sie doch.
 
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Punkt eins ...Lasst uns nicht RTL dazu befragen ^^

Punkt Zwei ...alles kann süchtig machen...nur das die Progamer halt anstatt "arbeiten" zu gehen ihrem Sport frönen macht sie noch nicht süchtig. Sie tuehen das was ihnen spaß macht und sie offensichtlich gut können ...schädlich wirds halt nur wenn man sich eingräbt und verfettet weil man nurnhoch 24 / 7 bei Facebokk online ist das finde ich viel schlimmer.

Klar nimmt es bei Den Pros viel zeit in anspruch , das tut es bei Athleten auch ...jedoch machen die sich eher den Körper kaputt und außerdem Ist das Gamen für die nunmal kein Hobby sondern deren leben ...die Atmen Esports in sofern kann man nicht von einer sucht sprechen ...wir sind ja auch alle nach Nahrung süchtig ...schonmal ne woche ohne probiert?^^
 

ScorpEUs92

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Wie immer, bei allem:
Die Dosis machts. Wenn man den ganzen Tag nur vorm Rechner hockt und zockt wird man binnen weniger Wochen/Monate physisch und psychisch degenerieren.
Wer viel zockt (bzw allgemein vorm Rechner hockt) sollte an anderer Stelle adequaten Ausgleich haben.

Das gilt halt aber für so ziemlich alles im Leben.
 
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Gaming und Computerspiele haben meinem Eindruck nach wenig bis keinen positiven Effekt.
Ich bezweifle, dass das durch Onlinegames aufgebaute soziale Netz sonderlich belastbar ist.

Weiterhin bin ich der Ansicht, dass das Ursache-Wirkung Prinzip bezogen auf massives Spielen nicht klar bestimmbar ist. Soziale Isolation als Folge von Gaming? Gaming als Folge von sozialer Isolation?

Wie auch immer, eine Integration in eine Vereinsstruktur ist prinzipiell förderlich. Ich bin immer wieder überrascht wie heftig das Arguemnt "SPORT!" "MACH SPORT!" immer wieder hinaus gerufen wird. Als ob es nur Sport als Alternative gibt und als ob Sport ein Allheilmittel für die Probleme junger Menschen ist. Gerade in in Leistungsbezogenen Sportvereinen kann man vielen Kindern und Jugendlichen den Spaß an der Sportart gründlich vermiesen.

Sport ist natürlich sehr gesund, nicht dass das hier irgendwie falsch rüberkommt.
Als Alternativen gibt es aber auch noch Feuerwehr, Musik (Mal ne Band gründen, kommt gut als Teenie ;) ) und ca 1000 andere Möglichkeiten der freien Freizeitgestaltung.

Wann und ob jemand süchtig ist, hängt auch nicht nur mit der Zeit zusammen, die man mit Zocken verbringt, sondern mit diversen anderen Faktoren.

Spielt jemand 4 Stunden am Tag Games, hat das grundsätzlich nicht viel zu sagen, je nachdem wie das Kind sonst noch seine Zeit verbringt. Irgendwie sollte das auch jedem klar sein, denke ich oO

Es gibt natürlich einige Spiele, die so belohnend sind, dass man da schnell in eine Spirale geraten kann. Starcraft gehört nach meiner Einschätzung aber sicherlich nicht dazu: dafür gibts zu wenig konstanten Belohnung und zuviel Konfrontation mit dem eigenen Scheitern. Außerdem ist das Spiel an sich nicht sehr sozial angelegt. Es ist nunmal ein 1 gegen 1 Spiel.

Ich könnte irgendwie seitenlang weiter in unzusammenhängenden Worten über das Thema schreiben, aber ich beende den Post jetzt trotzdem mal, bevor ich noch konfuser von Punkt zu Punkt springe :)



EDIT:
Um noch auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
Keine Ahnung ob Progamer süchtig sind. Ich glaube nicht. Ein süchtiger wird kaum die Möglichkeit haben so fokussiert an sich zu arbeiten um sich zu verbessern wie ein Progamer das nunmal tut.

Sorgen machen würde ich mir eher um die Gruppe, die zeitlich genau so viel spielt wie die Progamer, aber dabei nicht das Ziel hat irgendwas zu gewinnen.
 
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Alleine von der Formulierung der Beiträge her doch eindeutig ein Trollpost... daher ist m. E. jeder weitere Kommentar eigentlich überflüssig, da vergebene Mühe (zudem ist der Account des Posters neu). Und ein Informatikstudent schreibt sicher nicht "Soziale Unkompetenz" - den Ausdruck gibt's nämlich gar nicht.

Die Thematik wurde zu diversen Zeitpunkten der Vergangenheit bereits sehr ausgiebig diskutiert.

Hinzu kommt, dass so ein Thema in einem Computerspiel-Forum ja wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht sachlich diskutiert werden kann bzw. wird.
 
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Ähnliche Diskussionen gabs dann beim Radio, beim Film und beim Fernsehen.
Die Medien haben sich immens verändert, die Menschen aber nur marginal.

games sind aber das einzige medium von denen, wo man sich auch als konsument entfalten kann. das ist das spannende an games, aber es ist eben genau auch das gefährliche.
niemand wird die schule schmeißen, damit er den ganzen tag radio hören kann.

und die aussage "alles kann süchtig machen" kommt auch gerne mal in raucher-diskussionen.
typische verharmlosung.

btw ist der threadtitel "sind progamer süchtig?" nicht die aussage vom threadersteller.
ihm gehts eher um die leute die pros werden wollen.

Es gibt natürlich einige Spiele, die so belohnend sind, dass man da schnell in eine Spirale geraten kann. Starcraft gehört nach meiner Einschätzung aber sicherlich nicht dazu: dafür gibts zu wenig konstanten Belohnung und zuviel Konfrontation mit dem eigenen Scheitern. Außerdem ist das Spiel an sich nicht sehr sozial angelegt. Es ist nunmal ein 1 gegen 1 Spiel.

starcraft ist mehr für die harte fraktion, aber ansonsten hat es auch ne dicke spirale:
man kann sich ständig verbessern, am ende lockt die pro karriere mit fame und geld, und das spielen an sich ist so intensiv, dass es sich wie arbeit anfühlt und deshalb auch ähnlich vom körper belohnt wird.
beim sozialen geb ich dir recht.

diese spirale ist grundsätzlich aber auch erst mal nix schlimmes, es kann ja sehr aufregend sein.
die gefahr abzudriften ist aber trotzdem vorhanden und man muss sich ihr bewusst werden.
 
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Krasse Resonanz.
@Naruto: Sorry für die Wortwahl aber im Teamspeak mit Leuten abzuhängen, deren Namen man nicht kennt, ist kein sozialer Kontakt.

@Mausarmkrankheit: Dir ist bewusst das heute deutlich mehr Kids und Jugendliche an Übergewicht und Rückenproblemen leiden als vor einigen Jahren.

Jeder kann natürlich selbst entscheiden was er möchte, trotzdem haben ältere Personen eine gewisse Verantwortung und müssen gucken was gut für die jüngere Generation ist.
Eine gewisse Mitte ist, finde ich, die perfekte Lösung, zwischen Zocken und Sport. Wenn sich jedoch darum niemand kümmert ist es wohl nicht schwer zu erahnen was ein Kind wählt, hm soll ich rausgehen mit Freunden Fußball zocken oder bequem zu Hause vorm Rechner sitzen. Ist ja klar was die meisten sich da aussuchen. Der Anteil der im Westen lebenden Jugendlich (Deutschland) in Sportvereinen ist seit 2001 von 62% bis 2011 auf 42% gesunken. Hat sicherlich auch andere Gründe, aber sicherlich auch Computerspiele.

Mein Fazit: Zocken ist etwas schönes in Maßen, sportliche betätigung sowie sich RL mit Leuten zu treffen geht vor. Wenn man solche Dinge wegen dem Spielen vernachlässigt finde ich dies schon zu viel. Ich will keinen Trollen oder irgendetwas anderes, also seid nicht so streng mit mir!

Btw. habe ich nicht diesen Thread erstellt, sowie den Titel gewählt. Ich behaupte auch nicht Progamer seien süchtig. Die verdienen ihr Geld damit. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein heutiger Progamer sich eines Tages gesagt hat in diesem Spiel werde ich Progamer ohne soziale Kontakte, Schule oder Hobbys zu vernachlässigen.

PS: Mir fällts jetzt auch auf, nicht soziale Unkompetenz sondern Inkompetenz war gemeint, auf sowas muss man aber natürlich rumhacken und seine Argumentation untermauern :D

PSPS: Grad erst den Post von Exodus gelesen. Ja natürlich vollkommen Recht mit anderen Vereinen wie Feuerwehr oder die Musikschule. Ich war sonst in keinem Verein, kurz mal in der Musikschule aber naja, weiß vom Sport halt das es sehr auch den Geist fördert, sowie Selbstdisziplin, Ehrgeiz und viele andere nutzvolle Eigenschaften.
 
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Btw. habe ich nicht diesen Thread erstellt, sowie den Titel gewählt. Ich behaupte auch nicht Progamer seien süchtig. Die verdienen ihr Geld damit. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein heutiger Progamer sich eines Tages gesagt hat in diesem Spiel werde ich Progamer ohne soziale Kontakte, Schule oder Hobbys zu vernachlässigen.

Den Namen und den Thread hast du mir zu verdanken. Was aber auch daran liegt, dass dein Offtopic Thema eben nicht reingepasst hat und nunmal nen neuen Thread verdient hat.

Das du nicht glaubst das Progamer süchtig sind, find ich dafür sehr merkwürdig. Schliesslich ging es in dem Kontext nur um Progamer. Und aus deinen Aussagen war eben das rauszulesen. Sonst hätt ich das ganze gar nciht erst rausgeteilt sondern anders verwaltet.
 

Comadevil

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@Mausarmkrankheit: Dir ist bewusst das heute deutlich mehr Kids und Jugendliche an Übergewicht und Rückenproblemen leiden als vor einigen Jahren.
Das ist aber ein Phänomen, welches durch alle Altersschichten geht und daher nur sehr, sehr bedingt mit Computerspielen in Verbindung gebracht werden kann. Das ist in großen Teilen einfach ein Ernährungsproblem.

Jeder kann natürlich selbst entscheiden was er möchte, trotzdem haben ältere Personen eine gewisse Verantwortung und müssen gucken was gut für die jüngere Generation ist.
Eine gewisse Mitte ist, finde ich, die perfekte Lösung, zwischen Zocken und Sport. Wenn sich jedoch darum niemand kümmert ist es wohl nicht schwer zu erahnen was ein Kind wählt, hm soll ich rausgehen mit Freunden Fußball zocken oder bequem zu Hause vorm Rechner sitzen. Ist ja klar was die meisten sich da aussuchen. Der Anteil der im Westen lebenden Jugendlich (Deutschland) in Sportvereinen ist seit 2001 von 62% bis 2011 auf 42% gesunken. Hat sicherlich auch andere Gründe, aber sicherlich auch Computerspiele.
Es gibt halt auch viel mehr Freizeitangebote mittlerweile. Die Sportvereine sind nur ein Angebot unter vielen. Zudem kommt dazu, dass Kinder in der Schule auch mehr gefordert werden (Stichpunkt G8) und daher an anderen Stellen Abstriche machen müssen. Das ist zudem, was ich von einem Kollege höre, der seit Jahren in einem Sportverein im Vorstand sitzt.

Und mit der Argumentation machst es dir auch zu einfach. Früher wurde das Fernsehen verteufelt, heute sind es die Computerspiele. Ein Kind hat immer noch sehr viele soziale Kontakte, da es einiges seiner Zeit in der Schule verbringt.
Und ich halte es für ein Gerücht, dass ein Kind es in der Regel lieber vorzieht, Computer zu spielen als sich mit Freunden zu treffen. Dann würden alle Kinder nur noch vorm Rechner hängen und zocken nach deiner These (wenn die Eltern nicht eingreifen)
Wenn ein Kind keine Freunde hat und sich dann irgendwohin flüchtet, gehen die Ursachen tiefer.
 
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Der OP ist doch definitiv ein Troll, ich weiß nicht warum das hier stehen gelassen wird? So enorm inkompetent und aggressiv wie er hier auftritt.

Ich bin nie im Teamspeak mit Leuten die ich nicht kenne und ich garantier dir, dass ich durchs Gaming mehr Freunde überall auf der Welt habe, die ich alle kenne und über die ich alle mehr weiß als du wahrscheinlich von deinen "Real Life Kollegen" mit denen du feiern gehst.

Ich wohnte mit Ben (DemusliM) und Kev (RotterdaM) für ne Zeit zusammen. Ich war mit nem Reporter von Fomos gut befreundet bzw haben immernoch Kontakt, er war bei mir als er nen Artikel über eSport schrieb.

Es gibt unzählige Bekanntschaften, die ich durch den eSport gemacht habe. Delphi, iNfeRnaL, HasuObs .. würde ich alle nicht kennen. Sehen wir uns jeden Tag und machen irgendwas zusammen? Nein. Machen wir was und haben freundschaftliches Verhältnis? Jawohl. Wir gehen essen oder sonstiges.

Man muss schon ziemlich ignorant sein um so zu generalisieren wie du. Jedes deiner Argumente ist nicht nur schwach, sondern nichtssagend und wird mit jeweils einem Einzeiler entkräftet. Sucht besteht auch nicht in der Menge der Zeit, die man in etwas investiert, aber das scheinst du nicht zu verstehen.

Könnte eigentlich nen riesen Text schreiben, aber du bist es echt einfach nicht wert, da du auch kein Stück von deiner "Meinung" abweichen würdest. Wenn du nicht in so einer Welt leben willst, nimm dirn Strick.
 
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Ich mag dich ja beim casten und so echt gerne, Naruto, aber hier gehst du gerade echt ein wenig hart ab. Klar, dass du als semi-Pro (oder ehemaliger, oder was auch immer) da viel krassere Kontakte knüpfen konntest, als zB. ein 14-Jähriger der den ganzen Tag WoW spielt und nichts für die Schule tut.
Threadtitel ist halt bescheuert, Pros sind natürlich nicht süchtig - Computerspiele als Hobby sind völlig okay solange es nicht wirklich in eine Sucht ausartet. Dass das immer mal wieder vorkommt, Beispiel China wurde ja genannt, wird man wohl nicht verhindern können. Nur sind die Spiele da gar nicht mal das Problem, jemand der in so ein Verhalten abdriftet hätte auch ohne Spiele ein Problem, dann wären es vll. Drogen oder Gambling. Es gibt nun mal, neben Leuten die einfach psychisch krank sind und deshalb sowas verfallen, auch Leute, die, genetisch bedingt, eher zu Suchtverhalten neigen.
 
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Wieso geh ich hart ab? Er generalisiert Spieler ja komplett, nicht nur Progamer. Ich hab meine Kontakte auch schon in Broodwar geknüpft und da war ich wie alt? Auf jeden Fall keine 20+.

Wenn man die Zeit mit Freunden teilt ist es völlig egal, ob du nebeneinander sitzt oder beide zuhause und so kommunizieren. Es ist der gleiche Schwachsinn wie zu sagen, es gäbe weniger Kommunikation durch Smartphones. Wenn überhaupt, dann gibt es MEHR Kommunikation durch Facebook/Smartphones & co.

Ob der OP jetzt denkt, dass Sport wichtiger ist als PC spielen, ist nur seine Meinung und machts nicht richtig. Wenn jemand viel liest ist das wesentlich unsozialer als viel zu zocken.
 
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Ach das mit dem Strick und direkt bannen und so :)
Naja mit den Smartphones machst du ja ein ganz anderes Fass auf, ich bin nun wirklich kein Romantiker, aber wenn 5 Leute zusammen sitzen und alle auf ihre Handies starren und lieber gucken was die Leute machen die nicht dabei sind, statt mit den anderen zu reden, dann finde ich das schon traurig. Ansonsten gebe ich dir (auch im Bezug auf die Argumente vom OP) recht.
 
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Hart Naruto, mit dir muss ich mich garnicht unterhalten, erstmal bist du kein Progamer und zweitens lächerlich das du Teamspeak Gespräche für soziale Kontakte hälst, lächerlich wie du hier auftrittst. Sport ist sinnvoller als Computerspiele, ob es die Gesellschaft nun für notwendig hält Sport zu machen, naja wir sehen ja in welche Richtung sich der Bauchumfang entwickelt. Ich hab 600 Facebook Freunde, WOW ich habe eine solche soziale Kompetenz, ehrlich, grad von einem Spieler deines Kalibers hätte ich ein bisschen mehr erwartet.

Ich habe immer dazu gesagt, es ist erst zu viel wenn man andere Sachen wie Freunde oder Schule vernachlässigt! Lesen ist ein großes plus!

Ist auch wieder nie Sache wie man Freunde definiert. Kommilitonen neben denen ich jeden Tag sitze mich verstehe und unterhalten kann sind Kommilitonen und keine Freunde. Nur weil ich jemanden kenne ist das kein Freund. Ist natürlich Definitionssache, man kann natürlich auch sagen das die 20 Freunde die man in der Starcraft Freundesliste Freunde sind. Ich würds nicht machen.
 
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1) Bei Progamern ist spielen ihr Job. Bin ich süchtig, weil ich täglich 8 Stunden arbeite?
2) Was dich und deine sozialen Kontakte angeht, ist mir völlig egal. Ich weiß wie meine Gespräche aussehen und auf was sie basieren, wenn du dich mit Kontakten aus dem Internet eben nur über das Spiel unterhalten kannst, ist das wohl dein Problem

PS: Ich nutze kein Teamspeak

3) Sport ist sinnvoller, warum? Glaubst du ernsthaft, dass die meisten Menschen fett sind, weil sie Computerspiele spielen? Das liegt wohl eher an verarbeitetenen mit Kohlenhydrat+Fett verseuchten lebensmitteln. Ich schlage dich auf dem Gebiet Sport und auf dem Gebiet Ernährung mit meinem Wissen um Längen, weil ich mich damit auseinander gesetzt habe.

Und das ich dich in den ganzen Punkten überleben bin, sieht man daran, dass du keine Gegenargumente lieferst. Du weichst aus mit 'Du bist doch gar kein Progamer, du bist so scheiße Junge und deine soziale Kompetenz ne ey echt! Die ist ja niedrig!"

Wenn du gescheite Argumente hast, komm wieder. Nennt die meisten Spieler süchtig und nennt sich Jangbi, übrigens auch sehr prickelnd!
 
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Wieso geh ich hart ab? Er generalisiert Spieler ja komplett, nicht nur Progamer.

und du generalisierst nicht ?

Ich stelle die gewagte Behauptung auf, dass die meisten Games sehr viel sozialer sind als 'normale' Hobbies und man mehr Kontakt mit Menschen hat.

Es ist der gleiche Schwachsinn wie zu sagen, es gäbe weniger Kommunikation durch Smartphones. Wenn überhaupt, dann gibt es MEHR Kommunikation durch Facebook/Smartphones & co

auch darüber kann man streiten.
mehr kommunikation ist nichts wert, wenn die qualität der kommunikation darunter stark leidet.
und es beschweren sich immer mehr leute, dass ihnen diese oberflächige facebook/smartphone kultur auf den sack geht.
 
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An meinen lieben Naruto!
Ich finde es schön wie du versuchst mich hier in Grund und Boden zu stampfen, aber für dich zitiere ich mich immer wieder gerne. Es geht um deinen ersten Punkt. (1. Zeile steht es ;) )

Btw. habe ich nicht diesen Thread erstellt, sowie den Titel gewählt. Ich behaupte auch nicht Progamer seien süchtig. Die verdienen ihr Geld damit. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein heutiger Progamer sich eines Tages gesagt hat in diesem Spiel werde ich Progamer ohne soziale Kontakte, Schule oder Hobbys zu vernachlässigen.

Ebenso behaupte ich nicht Computerspiele seien alleine Schuld am Übergewicht und heutigen Körperbeschwerden, die man vor Jahren so nicht hatte. Es gibt eine Teilschuld, aber natürlich hat das auch andere Faktoren.

Bitte zitiere mich wo ich die meisten Spieler als süchtig bezeichnet habe.
Bitte tue das lieber Naruto.
Frage nebenbei, ist Naruto eine Trickfilmserie aus Japan?

Ich hab mich auch mit Sportwissenschaft auseinandergesetzt =) können ja mal zusammen darüber skypen
 
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und du generalisierst nicht ?





auch darüber kann man streiten.
mehr kommunikation ist nichts wert, wenn die qualität der kommunikation darunter stark leidet.
und es beschweren sich immer mehr leute, dass ihnen diese oberflächige facebook/smartphone kultur auf den sack geht.

Du hast generell was gegen mich oder? Kommst in jedem Post und versuchst irgendwie dich gegen mich zu stellen, aber nun gut. Nein ich generalisiere grundsätzlich nicht. Er benutzt Generalisierung als sein Argument und hat sonst nichts in der Hand.

Viel einfacher kann man es eben nicht entkräften. Ob du nun die Kommunikation über Smartsphones/Facebook/Whatsapp für minderwertig hälst oder nicht, ist erstmal völlig egal für das Argument. Es bedeutet mehr Kommunikation und die ist dann bei jedem wieder völlig anders.

Wenn er allerdings hier davon redet, dass es keine sozialen Kontakte basierend auf elektronischer Dialoge geben kann, dann weiß ich echt nicht was bei ihm schief gelaufen ist. Brieffreundschaften sind dann auch keine sozialen Kontakte.

Das ich Anna Nordlander am Flughafen abhole wenn sie in Deutschland ankam ist kein soziales Verhalten. Das Ich mit Plexa von Teamliquid über Facebook schreibe und wir uns über unsere Leben austauschen ist kein sozialer Kontakt.

Gute Freundschaften basieren nicht darauf, wie oft man sich sieht oder wie oft man etwas miteinander macht. Wenn man für einander da ist, wenn es zählt und der gegenüber (egal ob direkt am Tisch oder 10000km entfernt) dann ist das sozial.

Meine beste Freundin geht in die USA - holy fuck, plötzlich können wir keinen sozialen Kontakt mehr habne, da wir uns ja über Skype unterhalten müssen! Also echt, seine Argumentation hat keine Basis bzw er kann sie nicht vernünftig darstellen und daher gibt es eben auch kein Konterargument von ihm außer das angesprochene "LOLOL DU BIST KEIN PRO, ROFL MIT DIR RED ICH N ICHT!!!!!"
 
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Natürlich hast du recht damit, das die Beispiele von dir soziale Kontakte sind, aber schließ von dir nicht auf andere. 90% der Gamer die skypen und im Teamspeak sitzen, sehen die Leute am anderen Ende überhaupt nicht. Freunde sind für einen da, da hast du Recht.

Mich würd deine Meinung trotzdem zu den anderen Punkten in meinem Post interessieren, oder ignorierst du dann die Sachen, wo ich z.B. geschrieben habe, das ich nicht behaupte Progamer seien süchtig.

Ich hab auch ein paar mehr Argumente als Rofl mit dir red ich nicht und sowas gebracht, aber komisch das du dazu keine Stellung nimmst. Man könnte schweigen auch als Akzeptanz interpretieren.
 
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An meinen lieben Naruto!
Ich finde es schön wie du versuchst mich hier in Grund und Boden zu stampfen, aber für dich zitiere ich mich immer wieder gerne. Es geht um deinen ersten Punkt. (1. Zeile steht es ;) )



Ebenso behaupte ich nicht Computerspiele seien alleine Schuld am Übergewicht und heutigen Körperbeschwerden, die man vor Jahren so nicht hatte. Es gibt eine Teilschuld, aber natürlich hat das auch andere Faktoren.

Bitte zitiere mich wo ich die meisten Spieler als süchtig bezeichnet habe.
Bitte tue das lieber Naruto.
Frage nebenbei, ist Naruto eine Trickfilmserie aus Japan?

Ich hab mich auch mit Sportwissenschaft auseinandergesetzt =) können ja mal zusammen darüber skypen

Was jetzt folgt ist meine Meinung und ich möchte damit niemanden angreifen oder sonst etwas. Wenn man sich über 4 Stunden pro Tag mit einem Spiel beschäftigt sehe ich das als Sucht.

Also falls ich mich nicht komplett irre, ist man süchtig, wenn man an einer Sucht leidet. Und nein, 4 Stunden täglich in etwas investieren, macht einen noch nicht süchtig. Da ich behaupten würde, dass sehr viele die Spielen das auch mehr als 4 Stunden oder 4 Stunden am Tag tun, wären diese damit für dich süchtig.

Zu deiner Frage; Naruto ist ein Manga&Anime und darüberhinaus eine Stadt in Japan. Der Grund für meinen Nickname ist allerdings nicht der simple Grund, dass ich Naruto als Manga gut finde, falls du darauf anspielen wolltest.
 
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Natürlich hast du recht damit, das die Beispiele von dir soziale Kontakte sind, aber schließ von dir nicht auf andere. 90% der Gamer die skypen und im Teamspeak sitzen, sehen die Leute am anderen Ende überhaupt nicht. Freunde sind für einen da, da hast du Recht.

Mich würd deine Meinung trotzdem zu den anderen Punkten in meinem Post interessieren, oder ignorierst du dann die Sachen, wo ich z.B. geschrieben habe, das ich nicht behaupte Progamer seien süchtig.

Wie soll ich denn ein nicht-Argument angreifen? 'Progamer sind nicht süchtig' - Ja, gebe ich dir recht.

Polt hat die beste Universität/Schule in Korea besucht(?) und studiert nun in den USA, er ist Progamer. Deine Aussage liest sich, als würde Progamer sein und Bildung in Konkurrenz stehen, was de fakto nicht der Wahrheit entspricht.

Stephano studiert Medizin und studierte Medizin über einen Teil seiner Karriere und hat es dann ausgesetzt. Nun hat er sich sein Studium komplett damit finanziert. Natürlich gibt es negativ Beispiele, von Spielern die in eine Sucht verfallen aber das zu generalisieren halte ich doch für absurd.
 

GeckoVOD

Guest
Du hast generell was gegen mich oder? Kommst in jedem Post und versuchst irgendwie dich gegen mich zu stellen, aber nun gut. Nein ich generalisiere grundsätzlich nicht. Er benutzt Generalisierung als sein Argument und hat sonst nichts in der Hand.

Viel einfacher kann man es eben nicht entkräften. Ob du nun die Kommunikation über Smartsphones/Facebook/Whatsapp für minderwertig hälst oder nicht, ist erstmal völlig egal für das Argument. Es bedeutet mehr Kommunikation und die ist dann bei jedem wieder völlig anders.

Wenn er allerdings hier davon redet, dass es keine sozialen Kontakte basierend auf elektronischer Dialoge geben kann, dann weiß ich echt nicht was bei ihm schief gelaufen ist. Brieffreundschaften sind dann auch keine sozialen Kontakte.

Das ich Anna Nordlander am Flughafen abhole wenn sie in Deutschland ankam ist kein soziales Verhalten. Das Ich mit Plexa von Teamliquid über Facebook schreibe und wir uns über unsere Leben austauschen ist kein sozialer Kontakt.

Gute Freundschaften basieren nicht darauf, wie oft man sich sieht oder wie oft man etwas miteinander macht. Wenn man für einander da ist, wenn es zählt und der gegenüber (egal ob direkt am Tisch oder 10000km entfernt) dann ist das sozial.

Meine beste Freundin geht in die USA - holy fuck, plötzlich können wir keinen sozialen Kontakt mehr habne, da wir uns ja über Skype unterhalten müssen! Also echt, seine Argumentation hat keine Basis bzw er kann sie nicht vernünftig darstellen und daher gibt es eben auch kein Konterargument von ihm außer das angesprochene "LOLOL DU BIST KEIN PRO, ROFL MIT DIR RED ICH N ICHT!!!!!"

Warum gibst du dauernd damit an, zu wem du Kontakte hast? Das liest sich ja wirklich, als ob du a) eine Sucht rechtfertigen willst und b) dir selber einreden musst, dass dein online-Lebensstil es Wert ist.

Ansonsten kam der einzig vernünftige Beitrag von Exodus.
 
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Warum gibst du dauernd damit an, zu wem du Kontakte hast? Das liest sich ja wirklich, als ob du a) eine Sucht rechtfertigen willst und b) dir selber einreden musst, dass dein online-Lebensstil es Wert ist.

Ansonsten kam der einzig vernünftige Beitrag von Exodus.

Weil die genannten Progamer sind und dennoch Sozialkompetenz aufweisen(?). Ich hätte auch sagen können Randomspieler 1, 2 und 3, aber das wäre weniger wirksam gewesen. Und ja Gecko, ich gebe total damit an, dass ich Delphi und Hasu kenne, krass man!

Zu a). Ich will eine Sucht rechtfertigen? Ich spiel so gut wie... warte.... gar nicht mehr?

zu b) Welcher Online-Lebensstil? Ich hab über meine Broodwar & Starcraft Zeit Leute aus der Welt kennengelernt, mit denen ich Kontakt halte. Ich diskutiere / schreibe gerne im Forum und verfolge die Szene. Ich mache Sport, treffe Freunde etc pp. Ich hab Ausgleich in meinem Leben, weiß also nicht wo du deine Unterstellung drauf stützen möchtest.
 
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Wie soll ich denn ein nicht-Argument angreifen? 'Progamer sind nicht süchtig' - Ja, gebe ich dir recht.

Polt hat die beste Universität/Schule in Korea besucht(?) und studiert nun in den USA, er ist Progamer. Deine Aussage liest sich, als würde Progamer sein und Bildung in Konkurrenz stehen, was de fakto nicht der Wahrheit entspricht.

Stephano studiert Medizin und studierte Medizin über einen Teil seiner Karriere und hat es dann ausgesetzt. Nun hat er sich sein Studium komplett damit finanziert. Natürlich gibt es negativ Beispiele, von Spielern die in eine Sucht verfallen aber das zu generalisieren halte ich doch für absurd.

Es stechen immer Leute heraus, es gibt super Dokus über die Spielsucht in Korea, und du weißt auch genau das die meisten A-Klasse Spieler Koreas nach ihrem Spiel nicht mehr viel haben. (Damit meine ich nicht Geld)

Doku über Teamhäuser in Korea: https://www.youtube.com/watch?v=Kc0Pgm8lWRw

Dort wird auch darüber gesprochen, dass viele Progamer ihre Bildung vernachlässigen, da sie dafür einfach keine Zeit haben, Möglichkeit jedoch schon.

Ich sehe es erst als Sucht, wenn das Zocken wichtiger wird als andere Dinge im Leben wie Schule oder Freunde. Wenn einem Kind der LoL Charakter wichtiger als die Schule wird zum Beispiel.

Btw. habe ich vom richtigen Ausgleich gesprochen, zwischen RL und VL.
 
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Es gibt negativ Beispiele, sagte ich doch. Das bedeutet jedoch nicht, dass es für die Mehrheit der Spieler oder ambitionierten Pros so ist. Ob die meisten Pros nach ihrer Karriere in Korea nichts mehr haben, kann ich dir nicht genau sagen, aber ich kann dir sehr sehr viele Pros nennen, die jetzt entweder hohe Positionen im eSport, bei ihren Sponsoren oder bei anderen Firmen haben.

Es gibt auf Teamliquid auch eine Liste, was aus Pros geworden ist. Ob sie nun im Knast sind oder ein Restaurant führen.
 
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