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  • Hallo Gemeinde! Das Problem leidet zurzeit unter technischen Problemen. Wir sind da dran, aber das Zeitkontingent ist begrenzt. In der Zwischenzeit dürfte den meisten aufgefallen sein, dass das Erstellen von Posts funktioniert, auch wenn das Forum erstmal eine Fehlermeldung wirft. Um unseren Löschaufwand zu minimieren, bitten wir euch darum, nicht mehrmals auf 'Post Reply' zu klicken, da das zur Mehrfachposts führt. Grußworte.

Seltsame Internetbeziehungen

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Das Ding ist doch aber, dass du das "echte" Leben gar nicht einschätzen kannst, weil du es noch nie wirklich richtig erlebt hast.
Zitat von Rya.Reisender
Ich werd wenn ich verliebt bin immer zu anhänglich und auch eifersüchtig. Deswegen halten die meisten meiner Beziehungen nur 1-2 Tage.
Ich meine ja nur, sowas was 1-2 Tage anhält wird von dir Beziehung genannt, ich würde es nicht mal Bekanntschaft nennen, von daher besteht auch die Wahrscheinlichkeit, dass du einfach schon ewig nicht mehr wusstest, was richtiges Glück ist (das meinte Clawg glaube ich, halbwegs).

Schonmal dran gedacht, dass eine Beziehung, die etwas länger dauerd dir auch längerfristig mehr Glück bringt? Allein die Vorstellung, wenn du dich tatsächlich so reinsteigerst, wie du es hier beschreibst müsstest du ja von der einen Tragödie in die nächste rutschen. Ka wie schnell bei dir die Leute wechseln, die du "liebst", aber wenn sowas normalerweise 1-2 Tage anhält, dann bist du ja 300 Tage im Jahr tot traurig, wegen Kummer, weil dich deine Liebe des Lebens verlassen hat und 65 Tage im Jahr happy, weil du ne Beziehung hast. :nervous:
 
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Hm ja ich meine mir wäre es auch lieber, wenn meine Beziehungen länger halten würden und ich selbst habe ja auch noch nie Schluss gemacht. Dieses einen Tag total verliebt sein und den nächsten Tag nicht mehr ist wohl so nen Mädchen-Ding. Ne Freundin von mir meinte, dass sie das auch von Mädchen so kennt und das bei ihr der Grund, wieso sie nur männliche Freunde hat.

Aber trotzdem gibt es keinen leichten Weg die 65 glücklichen Tage (die ich übrigens bereits als viel ansehe) noch zu erhöhen. Selbst wenn ich genauso leben würde wie der glücklichste Mensch hier im Forum, würde ich wahrscheinlich gar nicht so glücklich sein wie er, denn jeder ist durch andere Dinge glücklich.

In jeder Richtung gibt es Stati wo ich genau sagen kann wann ich glücklich, neutral und wann traurig bin.

Essen:
Ich freue mich, weil es heute was leckere zu essen gibt oder esse gerade etwas leckeres -> glücklich
Ich weiß dass es heute was gibt was mir gar nicht schmeckt oder muss es gerade essen oder weiß dass es heute nichts mehr leckeres zu essen gibt -> traurig

Beziehungen:
Es gibt ein Mädchen was mich liebt oder zumindest mich davon überzeugen konnte, dass sie es tut -> glücklich
Ich wurde vor kurzem erst verlassen oder habe gerade einen Einsamkeitsanfall -> traurig
Ich bin schon seit mindestens drei Monaten ohne 'Liebe' und es fängt an mir ziemlich egal zu sein -> neutral

Freizeit:
Ich schaue Animes oder einen guten Film, spiele Videospiele oder kuschel mit jemanden -> glücklich
Ich mache Sport, gehe allein raus, gehe mit jemanden zusammen raus mit dem ich nicht kuscheln kann -> traurig
Ich unternehme mit jemanden etwas was mir keinen Spaß macht bekomme dafür aber Kuscheleinheiten -> neutral

Diese Dinge sind für mich fest definiert und werden sich auch nicht ändern oder so.
Eure Argumentation: "Mach doch das, was dich traurig macht, dann macht es dich irgendwann glücklich." Aber so wird das nie sein.

Indem ich nur leckere Sachen esse schaffe ich es im Punkt "Essen" schon 90% glücklich zu sein. Zu 10% esse ich auch etwas was mein Vater gerne isst was mir nicht so schmeckt. Durch meine Eigenschaft mich auch auf Internetbeziehungen einzulassen, schaffe ich es wenigstens so 20% im Jahr in dieser Region glücklich zu sein, 20% bin ich traurig und 60% neutral. In meiner Freizeit mach ich zu 90% auch nur das was mich glücklich macht und zu 10% lass ich mich noch überreden was zu unternehmen in Austausch für Kuscheleinheiten, also neutral.

Zusammengefasst:
Essen: 90% glücklich, 10% traurig
Beziehung: 20% glücklich, 20% traurig, 60% neutral
Freizeit: 90% glücklich, 10% neutral

Es ist für mich daher schwer zu sehen, dass ein Problem im Bereich "Essen und Freizeit" liegt. Für mich liegt das Problem nur in Beziehung.
Für mich gibt es eigentlich zwei Varianten: Entweder gar nicht mehr um Beziehungen scheren "Frauen sind eh doof" einfach 100% neutral leben oder weiterhin versuchen eine Beziehungen zu haben, vielleicht ist ja auch mal irgendwann wieder eine längere Beziehung dabei. Und im Endeffekt entscheide ich mich für Zweiteres weil ich mir denke "Lieber ein wenig Action mit Höhen und Tiefen, als zwar niemals traurig sein, aber dafür totgelangweilt."
 

ROOT

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"Lieber ein wenig Action mit Höhen und Tiefen, als zwar niemals traurig sein, aber dafür totgelangweilt."

Bravo, das solltest du jetzt nur mal im etwas größeren Kontext sehen.
 
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Sorry Rya, aber hier kann dir niemand helfen. Du brauchst professionelle Hilfe.
 

ArT

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Ohne Worte - Junge du bist Material fürs RTL Nachmittagsprogramm.
 
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Absolut kaputt das Männlein - echtmal jetzt.

Beratungsresistenz wird hier neu definiert.
 
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Ihr lasst euch ja auch nicht von mir und meinen tollen Lebensweisheiten beraten. :-)
 
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natürlich, die Freude auf das bevorstehende gute Essen ist, sofern du nicht in Afrika wohnst, natürlich echt immens.
Nun kann ich dich endlich verstehen und in Frieden ruhen lassen, wo das nun endlich raus ist, und wir dachten schon du kennst glücklich sein nicht mal.
 
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Zwurbel

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Es wird einfach immer besser.Wenns ein Fake ist dann sichere ich mir hiermit die Drehbuchrechte für Theateraufführungen und Verfilmungen.

Iss du nur deine 90% Glück auf und feier auf nen Super Nintendo ab.
 
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Ich schaue Animes oder einen guten Film, spiele Videospiele oder kuschel mit jemanden -> glücklich
Ich mache Sport, gehe allein raus, gehe mit jemanden zusammen raus mit dem ich nicht kuscheln kann -> traurig
Ich unternehme mit jemanden etwas was mir keinen Spaß macht bekomme dafür aber Kuscheleinheiten -> neutral [...]

Ein schönes Beispiel für die Funktionsweise des menschlichen Gehirns. Alles was wir wahrnehmen wird in eine der Kategorien gut, schlecht, oder neutral eingeordnet. Dem Guten rennt man hinterher, das Schlechte wird versucht zu verdrängen und das Neutrale wird ignoriert. Die Folge ist dass Mensch sein Leben lang flüchtigem Verlangen nachrennt, seinen Problemen nicht auf den Grund geht und 90% seiner Wahrnehmung übersieht. Und dann wird sich gewundert warum sich das Leben schal anfühlt. Eine unangenehme Situation, die wiederum versucht wird zu ignorieren. Das funktioniert nicht.

Glück bedeutet sich selbst zu akzeptieren, Glück bedeutet zu geben, Glück bedeutet nicht abhängig zu sein. Bis dahin ist es ein weiter Weg, es bedeutet längst ins Unterbewusstsein eingegangene Verhaltensweisen zu ändern, es ist mühsam, aber es lohnt sich. Dass du dich nicht ändern kannst ist falsch. Du änderst dich eh ständig, du wirst älter, und irgendwann stirbst du. Ohm.

Nun hat Starfury (iirc) m.E recht. Dein Handeln ist durchtränkt von Egoismus. Liebe bedeutet bedingsloses Geben, nicht nehmen. Hinzu kommt eine starke Angst vor deiner Umwelt und Mitmenschen. Menschen die PTBS leiden weisen häufig ähnliche Verhaltensmerkmale auf. In einem solchen Fall wäre es von Bedeutung diese Traumata aufzuarbeiten anstatt sie zu verdrängen.

Ich wünsche dir viel Kraft auf deinem Weg.
 
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Selbst wenn man es nicht oft tut, jeder wird mal was im Leben gemacht haben von dem er sagen kann dass es einem selbst was gebracht hat, dass man auch nach dem eigentlichen Vorgang noch in den Händen (oder im Kopf) hält.

Und etwas wirklich produktives zu machen was einen weiter bringt ist nunmal viel wertvoller als momentanes Glück, wobei ich das nur als Spaß und nicht als Glück bezeichnen würde.

Glück ist lediglich wenn dir auffällt dass es dir besser als sonst geht oder besser als anderen.

Ryas Problem ist einfach nur, dass er noch nie eine solche Erfahrung gemacht hat, oder inzwischen vergessen hat wie diese sich anfühlte.
 
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Nach persönlicher Erfahrung kann ich nur sagen, dass es für mich unmöglich ist Sport zu treiben und gleichzeitig traurig zu sein. Das eine schließt das andere aus.
 
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Ihr lasst euch ja auch nicht von mir und meinen tollen Lebensweisheiten beraten. :-)

Normalerweise sucht man sich jemanden als Lehrer oder Berater, der in irgendeiner Disziplin weiter ist, als man selbst und niemanden, der so wirkt, als sei er mit 16 Jahren entwicklungstechnisch einfach stehengeblieben. Sollte also jemand mal wissen wollen, was ein guter Anime ist, oder wie man irgendwas ominöses Programmiert, dann ist deine Expertise vielleicht zu gebrauchen - sofern man niemanden findet, der sympathischer ist. Was das Leben und den ganzen Rest betrifft, ist dein Erfahrungsschatz aber wahrscheinlich mit dem eines Bandwurms gleichzusetzen. Beide sind irgendwie da, freuen sich aufs Essen und geben ansonsten nur Dünnpfiff von sich, ehe sie wieder verschwinden.

Wenn dir das reicht - gut so. Eine Nassbirne weniger, die mir auf der Straße begegnet. Ist ganz allein deine Sache und man sollte auch Tolerant genug sein so etwas zu akzeptieren. Nicht jeder will ein Player sein und nicht jeder muss ein Player sein. Mit so einem zurückgezogenen Leben bist du nicht mal was Besonderes. Nur ein weiteres Rädchen das durchs Raster fällt und sich damit zufrieden gibt, gar nicht bemerkt zu werden, bis es irgendwann klammheimlich verschwindet. Kein Problem bis hierhin.

Ich sehe nur die deutliche Gefahr, dass du versuchst andere Räder, die mit "Mädchen" beschriftet sind, mit nach unten zu ziehen. Du hängst in einem Loch und willst dort nicht alleine sein, also versuchst du ganz egoistisch jemanden zu finden, den du da unten mit einsperren kannst, aus Angst diejenige könnte sich weiter- und an dir vorbeientwickeln, sobald sie mal wieder vor die Tür tritt. Deine Eifersucht, dein Drang "Mädchen" an die Kette zu legen, oder in einen Käfig zu sperren, werte ich als klare Anzeichen. Und hier hört meine Toleranz auf. Noch ist es vielleicht nicht schlimm, noch lässt du eben jenen "Mädchen" die Freiheit auch wieder zu gehen (nicht schwer, wenn man sie nur via Telefon kennt...). Aber schlag mal 10 oder 15 Jahre drauf - schließlich verfliegt die Zeit doch, wenn man lernt in Spielen und Filmen zu versinken. Dann bist du nach wie vor ein sechzehnjähriger nun im Körper eines vierzigjährigen, der noch immer nach "Mädchen" sucht, weil er sich - im Gegensatz zu gleichaltrigen Frauen - kein bisschen weiterentwickelt hat. Und so wie du dich belügst und dir die Welt drehst, wie sie dir gefällt, wirst du dann vielleicht zu ganz anderen Methoden greifen, jemanden bei dir zu halten - schließlich hast du auch Bedürfnisse und deine Chance die (auf gewöhnliche Art) zu befriedigen, werden mit jedem verstreichenden Jahr geringer, was dir deine biologische Uhr irgendwann zweifellos mitteilen wird.

Also tu allen einen gefallen und bleib ruhig wie du bist, aber bleib allein.
 

JounSn

Guest
Wenn das alles ist, dann wäre zunehmender Drogenkonsum wohl ein deinen Vorstellungen entsprechendes Szenario.

Wenn man sich nicht für seine Umgebung interessiert und nur lethargisch im Stuhl sitzt, kann "ein Leben lang" auch sehr kurz ausfallen. Wie will man sicherstellen, dass die Umwelt einen (möglichst lange) am Leben erhält ohne selbst aktiv zu werden?

das war doch nur hypothetisch.

Übermäßiger Drogenkonsum bringt leider irgendwann mehr Leid als Glück deshalb gehts nicht.
 

Zwurbel

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Ach die ein oder andere weiche bzw. legale Droge ab und an hat noch keine Existenz zerstört.
 
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deine lebenseinstellung ist ja ekelhaft und egoistisch rya.

glaube ruhig das du glücklich bist. ich bin auch der meinung das du anscheinend noch nie eine richtig glückliche erfüllende lebensphase hattest, sonst würdest du jetzt an deiner situation verzweifeln. und komm mir jetz nich mit kram den du als kind gemacht hast. da war jeder naiv und glücklich aber selbst das ist noch harmlos.

das was du gerade glück nennst ist einfach nur das kleinere übel. du bist ein meister in dich selbst anlügen und im verdrängen. aber glaube ruhig weiter das du zufrieden bist.

und irgendwie scheinst du auch nicht zu begreifen das du es bist der sich freaky aufführt und derjenige ist der fehler macht. als ob die mädchen es schuld sind das deine beziehungen nur 2 tage dauern. du bist einfach so unnormal das sich niemand mehr als 2 tage mit dir abgeben will auf persönlicher ebene. für deine "besten freundinnen " bist du auch nur ein spielzeug. aber rede dir ruhig weiter ein das dein ganzes verhalten irgendwas positives an sich hätte. hat es aber nich.

du brauchst ganz dringend proffesionelle hilfe auch wenn du das nicht wahr haben willst.

und vergiss die hoffnung. so wie du jetz drauf bist wirst du niemals eine glückliche erfüllende beziehung haben
 
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Oh mein Post wurde gelöscht, ok dann anders.

Mir geht es darum, dass ihr einfach bestimmt was richtig ist und was falsch und davon fest überzeugt seit.

Wenn ich sage mir macht etwas keinen Spaß heißt es "Wenn du es lange genug machst, dann wirst du sehen, dass es toll ist!", aber wenn ihr sagt euch macht etwas keinen Spaß (z.B. Telesex oder auch Isolation), dann ist es natürlich was total Doofes was nie Spaß machen kann.
Seht ihr nicht, dass ihr genauso egoistisch denkt?

Normalerweise sucht man sich jemanden als Lehrer oder Berater, der in irgendeiner Disziplin weiter ist, als man selbst und niemanden, der so wirkt, als sei er mit 16 Jahren entwicklungstechnisch einfach stehengeblieben. [...]
Aber nach meine Sicht muss es nicht unbedingt so sein, dass ich dort stehengeblieben bin. Vielleicht war ich schon mit 8 Jahren auf der Ebene eines Erwachsenen und bin jetzt einfach in eine noch höhere Ebene gestiegen und die Menschen die noch auf der Ebene der Erwachsenen sind können diese höhere Ebene halt nicht erkennen und empfinden sie als eine Postpupertäre Ebene. Also wäre es doch durchaus sinnvoll, wenn Menschen auf mich hören und sich auf diese noch höre Ebene holen lassen.

Aber das ist nur Theorie. Der Punkt ist doch das kein Mensch einfach bestimmen sollte, dass er selbst auf ner höheren Ebene ist. Jeder Mensch ist auf seiner Ebene und findet seine Ebene auch am besten (sonst wäre er nicht dort). Welche Ebene nun besser ist, ist doch rein subjektiv.
 
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Ich hatte geplant mehr zu schreiben, aber ich weiß das Reisender Panzerstahl in seinem Kopf hat von dem jedweder Ratschlag abprallt.

Manche Dinge muss man den Leuten einfach mal glauben.
Auch wenn man so krasse Internetknowledgeskills hat dass man alles weiß, und in diesem Forum jeder meint Recht zu haben.
 
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Ist doch schon widersprüchlich in sich oder?

"Manche Dinge muss man den Leuten einfach mal glauben." ist sowas was man sagt, wenn man etwas nicht beweisen kann.

Das ist so ein wenig wie Ernährungstipps. Jemand gibt sie und die anderen 'müssen' sie glauben, dann kommt wieder ne tolle Erkenntnis das irgendwas ja doch total schädlich ist, was vorher als gesund betrachtet wurde, und etwas total gesund ist, wovon vorher abgeraten wurde und plötzlich sehe die Ernährungstipps schonwieder ganz anders aus.
Wieso sollte man sich also danach richten? Ich kann mir meine eigenen Ernährungstipps ausdenken und sie befolgen und vielleicht in 10000 Jahren gibt es dann plötzlich die Erkenntnis, das genauso diese Ernährung eigentlich die wirklich Beste ist.

Wirklich vertrauen kann man nur sich selbst. Ich höre auf meinem Körper und anhand vom Geschmack und Geruch erkennt er doch, was er haben will und was nicht. Und wenn ich etwas esse und es mir davon dann schlecht geht weiß ich, dass ich dieses in Zukunft nicht mehr essen sollte.
 

Clawg

Guest
Wirklich vertrauen kann man nur sich selbst. Ich höre auf meinem Körper und anhand vom Geschmack und Geruch erkennt er doch, was er haben will und was nicht. Und wenn ich etwas esse und es mir davon dann schlecht geht weiß ich, dass ich dieses in Zukunft nicht mehr essen sollte.

Dass es viele Leute gibt, die so denken, darüber freut sich die Nahrungsmittelindustrie. Die beschäftigt nämlich seit ~50-100 Jahren Wissenschaftler um diese Mechanismen so zu manipulieren, dass man möglichst ihr Produkt kauft und isst.

Bzgl. "egoistisch", hier wird das Wort in verschiedener Bedeutung benutzt. Ich würde es nicht egoistisch, sondern kurzsichtig, nur auf das unmittelbare, gegenwärtige selbst bezogen, nennen.

Vielleicht war ich schon mit 8 Jahren auf der Ebene eines Erwachsenen und bin jetzt einfach in eine noch höhere Ebene gestiegen und die Menschen die noch auf der Ebene der Erwachsenen sind können diese höhere Ebene halt nicht erkennen
:D
 
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Ist doch schon widersprüchlich in sich oder?

"Manche Dinge muss man den Leuten einfach mal glauben." ist sowas was man sagt, wenn man etwas nicht beweisen kann.

Das ist so ein wenig wie Ernährungstipps. Jemand gibt sie und die anderen 'müssen' sie glauben, dann kommt wieder ne tolle Erkenntnis das irgendwas ja doch total schädlich ist, was vorher als gesund betrachtet wurde, und etwas total gesund ist, wovon vorher abgeraten wurde und plötzlich sehe die Ernährungstipps schonwieder ganz anders aus.
Wieso sollte man sich also danach richten? Ich kann mir meine eigenen Ernährungstipps ausdenken und sie befolgen und vielleicht in 10000 Jahren gibt es dann plötzlich die Erkenntnis, das genauso diese Ernährung eigentlich die wirklich Beste ist.

Wirklich vertrauen kann man nur sich selbst. Ich höre auf meinem Körper und anhand vom Geschmack und Geruch erkennt er doch, was er haben will und was nicht. Und wenn ich etwas esse und es mir davon dann schlecht geht weiß ich, dass ich dieses in Zukunft nicht mehr essen sollte.

Und du meinst du wirst nicht von Werbung und Marketingstrategien beeinflusst? :rofl:

Ist das deine einzige letzte Möglichkeit zu argumentieren, sagen dass du ja ach so individuell und besonders bist, und es möglich wäre dass gerade du einzelner Außenseiter den richtigen Weg befolgt?

Klar ist die Masse meistens dumm und manipuliert, aber nicht was die Notwendigkeit von sozialen Kontakten angeht.

Warum schreibst du überhaupt hier? Du willst Tipps, hörst auf niemanden und stellst waghalsige Argumente auf die nur den Anschein machen als willst du deine Scheinwelt einfach verteidigen. Also entweder du bist mal ehrlich mit dir und uns oder du nervst uns nicht mehr weiter damit.

ansonsten

[x] fake
 

Zwurbel

Guest
Aber nach meine Sicht muss es nicht unbedingt so sein, dass ich dort stehengeblieben bin. Vielleicht war ich schon mit 8 Jahren auf der Ebene eines Erwachsenen und bin jetzt einfach in eine noch höhere Ebene gestiegen und die Menschen die noch auf der Ebene der Erwachsenen sind können diese höhere Ebene halt nicht erkennen und empfinden sie als eine Postpupertäre Ebene. Also wäre es doch durchaus sinnvoll, wenn Menschen auf mich hören und sich auf diese noch höre Ebene holen lassen.

ALTER!!!!

Das könntest du vielleicht irgendwelchen Sektenmitgliedern die auf irgendwelchen Drogen sind erzählen aber doch nicht uns.
Du bist nicht "weiter" als irgendwer, du bist in irgend einer ganz dunklen Ecke deines (sorry) kranken Gehirns steckengeblieben und kriegst den Arsch da nicht mehr raus. Hör doch auf dir irgendwas einzubilden.
 
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Ist doch schon widersprüchlich in sich oder?

"Manche Dinge muss man den Leuten einfach mal glauben." ist sowas was man sagt, wenn man etwas nicht beweisen kann.

Das ist so ein wenig wie Ernährungstipps. Jemand gibt sie und die anderen 'müssen' sie glauben, dann kommt wieder ne tolle Erkenntnis das irgendwas ja doch total schädlich ist, was vorher als gesund betrachtet wurde, und etwas total gesund ist, wovon vorher abgeraten wurde und plötzlich sehe die Ernährungstipps schonwieder ganz anders aus.
Wieso sollte man sich also danach richten? Ich kann mir meine eigenen Ernährungstipps ausdenken und sie befolgen und vielleicht in 10000 Jahren gibt es dann plötzlich die Erkenntnis, das genauso diese Ernährung eigentlich die wirklich Beste ist.

Wirklich vertrauen kann man nur sich selbst. Ich höre auf meinem Körper und anhand vom Geschmack und Geruch erkennt er doch, was er haben will und was nicht. Und wenn ich etwas esse und es mir davon dann schlecht geht weiß ich, dass ich dieses in Zukunft nicht mehr essen sollte.

Wozu soll ich dir etwas beweisen was dir sowieso an deinem Arsch vorbei gehen würde? Du kannst mir genausowenig das Gegenteil beweisen.

Auf den Rat von anderen zu hören ist nicht immer falsch.
 
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Das ist so ein wenig wie Ernährungstipps. Jemand gibt sie und die anderen 'müssen' sie glauben, dann kommt wieder ne tolle Erkenntnis das irgendwas ja doch total schädlich ist, blablabla, yadayadayada

Ich teile die augenblickliche modische Ansicht nicht, dass jede Auffassung automatisch genauso viel Respekt verdient, wie jede gleichgeartete und entgegengesetzte Auffassung. Meine Auffassung ist, dass der Mond aus Fels besteht. Wenn aber jemand wie du zu mir sagt "Aber du bist doch gar nicht dort gewesen, oder? Du hast ihn nicht selbst berührt, also ist meine Auffassung genauso unanfechtbar, dass der Mond aus norwegischem Biberkäse besteht", dann ist mir das im Allgemeinen nicht mal mehr eine Antwort wert und es wundert mich überhaupt nicht mehr, dass du gehänselt wirst und "Feinde" hast. Es gibt so etwas wie eine Beweislast. Wenn man sich nicht im philosophischen Geschwafel ergeht, sein ach so hochbegabtes Hirn nutzt, sich in die entsprechende Materie einarbeitet und Grundlagen zusammensucht, dann wird man sehr viel schneller ein sehr viel klareres Bild von den tatsächlichen Fakten bekommen, als wenn man nur in der Luft herumstochert und mit so einem rhetorischen Blödsinn antwortet, wie du es leider tust.

Die Ernährung hat ganz enorme Auswirkungen auf unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden, das ist kein Blabla, das ist Fakt. Dass wir abhängig werden können von Stimulationen unserer Belohnungszentren (wie dem Spielen eines Spieles), die sich ihren Kick immer und immer wieder holen wollen - und werden, wenn man nicht etwas aufpasst, ist ebenfalls Fakt. Man muss nun wirklich kein Schlaumeier sein, um eins und eins zusammenzuzählen und zu erkennen, dass du im eigenen Flow-Gefühl gefangen bist, das dich - ohne eine gewisse Disziplin (die du absolut nicht an den Tag legst) - ganz schnell mit 180 gegen eine Wand krachen lässt. Wir betrügen uns selbst - geistig und körperlich. Gerade deswegen brauchen wir andere - Freunde und Familie -, damit wir uns regelmäßig gegenseitig überprüfen können, denn psychologische Selbsterkenntnis ist selten.

Ich meine... liest du dir den Krempel, den du hier schreibst überhaupt mal durch, oder hämmerst du so lange deine Stirn auf die Tastatur, bis was einigermaßen brauchbares da steht? Du schreibst, du würdest dich schlecht fühlen, bis hin zu körperlichen Schmerzen. Dann spielst du ein Spiel und alles ist wieder gut. Wenig später fühlst du dich erneut schlecht - Spiel spielen, ist wieder alles gut. Bist du schon so Begriffsstutzig, dass du nicht mal HIER siehst, was vor sich geht? Dass du mit der Realität ganz enorme Probleme hast und dich einfach in ein Spiel davonstürzt, damit es zur Ausschüttung von Glücksgefühlen kommt, was dir zwar in diesem Moment kurzfristig (!) hilft, dir aber langfristig alles verbaut?

Bist du wirklich so unfassbar engstirnig? Und warum gehst du nicht mal auf das andere ein, was ich da geschrieben habe? Also langsam... ne ne. Dir sollte man echt mal so heftig eine klatschen, dass du dich dreimal um die eigene Achse drehst und dir dabei noch zwei mal nen Roundhouskick ins eigene Genick gibst -.-
 
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Natürlich, Rya war mit 8 schon (psychisch) ausgewachsen und ist nun schon auf einer viel höheren Ebene als wir. Passt auf, in 5 Jahren kann er fliegen und das Kamehameha einsetzen.

Wenn du wirklich so weit vorraus bist wie du sagst, würdest du merken, dass deine Argumentation sich selbst aushebelt, es ein Ding der Unmöglichkeit ist, weil du es schreibst und hättest es folglich nicht geschrieben. Da du es aber doch geschrieben hast, ist damit ziemlich klar, dass du nicht ein Genie bist, dass viel weiter ist als wir es sind, sondern ein 8 jähriger, gefangen im Körper eines Erwachsenen. Schonmal Peter Pan gesehen?

Natürlich, kannst du in deiner Welt weiterleben. Nur kannst du die Anzahl der Leute in deinem Alter, die auf der selben Ebene sind wie du an einer Hand abzählen. Kurzum verspätete Raute an Starfury, halt dich bitte weg von anderen Leuten, wenn du schon so verbohrt bist
€: Gott jetzt hat er sich auch noch dazwischen gedrängt, meinte den vorheren post von Starfury
 
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Warum schreibst du überhaupt hier?
Um Spaß zu haben und Langeweile zu vertreiben. In der Regel lurke ich auch nur, aber nach tausende toller Geschichten kann man doch auch mal selbst ein paar tolle Geschichten von sich den anderen erzählen. :-)
Den Thread hab ich für euch gemacht, nicht für mich.

Nein.

@Rest
Leute, lest es mal richtig durch, erstens mal habe ich VIELLEICHT gesagt. Ich wollte nur ein Gegenargument aufstellen und keine Sekte gründen.
Es geht darum, dass man nicht sagen kann "Ich bin auf ner besseren Ebene als du", da das nicht beweisbar ist. Ich hab ne Ebene, ihr habt ne Ebene, 50% Chance, dass meine besser ist, 50% Chance, dass eure besser ist. Kommt jetzt noch wer anderes an mit ner ganz anderen Ebene, dann sind es halt 33% Chancen für jede Ebene, die beste zu sein. Da man das nicht beweisen oder statistisch berechnen kann (wer entscheidet denn zum Schluss, ob es die beste Ebene war?), kann es immer nur gleichwahrscheinlich verteilt werden.
Abgesehen davon, wenn ich in ein paar Jahren sterbe und dabei überzeugt bin, dass ich im Leben alles richtig gemacht habe, wäre es dann der Beweis, dass es die bessere Ebene war? Nicht wirklich. Und wenn ich Gott treffe und ihn dann frage? Er wird wahrscheinlich sagen dass jede Lebensweise richtig ist, solange man selbst von ihr überzeugt ist.

Fazit: Weder ich kann sagen, dass meine Lebensweise besser ist als eure, noch solltet ihr sagen, dass eure besser ist als meine.

Widmen wir uns also lieber dem Spaß haben und lustigen Posts schreiben. :-)
 
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Meine ist besser.

Weil deine abgrundtief scheisse ist und sich die meisten Leute schon lang erhängt hätten oder ständig darüber nachdenken würden.
 
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Coburg
Du solltest von deiner erhöhten Ebene erstmal auf die Ebene namens "Boden der Tatsachen" zurückkehren.

Wäre auch mal angebracht den Fake endlich mal gut sein zu lassen. Die Luft ist raus.
 
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Ich teile die augenblickliche modische Ansicht nicht, dass jede Auffassung automatisch genauso viel Respekt verdient, wie jede gleichgeartete und entgegengesetzte Auffassung. Meine Auffassung ist, dass der Mond aus Fels besteht. Wenn aber jemand wie du zu mir sagt "Aber du bist doch gar nicht dort gewesen, oder? Du hast ihn nicht selbst berührt, also ist meine Auffassung genauso unanfechtbar, dass der Mond aus norwegischem Biberkäse besteht", dann ist mir das im Allgemeinen nicht mal mehr eine Antwort wert und es wundert mich überhaupt nicht mehr, dass du gehänselt wirst und "Feinde" hast. Es gibt so etwas wie eine Beweislast.
Die Beweislast hat dann aber jeder. Und bei dem Beispiel mit dem Mond geb ich dir Recht, hier wäre es ja (in absehbarer Zeit) beweisbar aus was der Mond besteht. Die beste Lebensweise ist allerdings nicht beweisbar (siehe meinen vorherigen Post), daher entfällt die Beweislast und alle Auffassungen sollten automatisch den gleichen Wert bekommen.

Du schreibst, du würdest dich schlecht fühlen, bis hin zu körperlichen Schmerzen. Dann spielst du ein Spiel und alles ist wieder gut. Wenig später fühlst du dich erneut schlecht - Spiel spielen, ist wieder alles gut. Bist du schon so Begriffsstutzig, dass du nicht mal HIER siehst, was vor sich geht? Dass du mit der Realität ganz enorme Probleme hast und dich einfach in ein Spiel davonstürzt, damit es zur Ausschüttung von Glücksgefühlen kommt, was dir zwar in diesem Moment kurzfristig (!) hilft, dir aber langfristig alles verbaut?
Das hier ist ein Punkt, den ich wirklich nicht nachvollziehen kann.
Wenn mir jemand sagt "Immer wenn ich zocke geht's mir gut, aber wenn ich nicht zocke geht's mir nict gut." dann wäre doch der einzig logisch schlussgefolgerte Rat "Du solltest mehr zocken um dein Glück zu optimieren." eventuell noch mit ein paar Tipps, welche Spiele sich am besten eignen.

Ich sehe sogar ein, dass das Zocken eine Art 'Flucht' ist. Die Schlussfolgerung, die ich allerdings nicht verstehe, ist, dass dies etwas Schlechtes ist, wenn man doch dabei glücklich ist.

Na klar ist "langfristige" Glücklichkeit besser als kurzfristige, allerdings muss man ja auch sehen was man zur Auswahl hat.

Vereinfachen wir das ganze Mal und sagen es gibt drei Ereignisse:
- Realsex = einen Monate glücklich
- Telesex = eine Woche glücklich
- Zocken = einen Tag glücklich

Klar, wenn ich heute alle 3 Dinge zur Auswahl hätte, würde ich natürlich Realsex wählen, genauso wie ihr es würdet. Heute hab ich aber vielleicht nur Zocken zur Auswahl, also entscheide ich mich für Zocken. Hätte ich Telesex und Zocken zur Auswahl würde ich mich natürlich für Telesex entscheiden. Prinzipiell ziemlich logisch, oder? Ich hänge nicht mit den Gedanken so fest, dass ich denke nur Zocken ist gut, mir ist bewusst, dass es bessere Dinge gibt, diese sind allerdings nicht verfügbar, also greif ich auf das Beste zurück, was zu bekommen ist.

Eine 100% Glücklichkeit wäre aber theoretisch mit allem erreichbar. Ob man jetzt jeden Tag zockt, einmal in der Woche Telesex hat oder einmal im Monat Realsex hat, macht dann im Endeffekt doch keinen Unterschied.

Oder wo liegt hier der Denkfehler?
 
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Aachen
Du solltest Drogen nehmen!
Davon fühlst du dich auch glücklich.
Fang am besten erstmal mit Koks an.
 

Zwurbel

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Meine Fresse, mach halt das was dich glücklich macht. Wir regen uns nur auf weil wir Kotzreiz von der Vorstellung kriegen so zu leben wie du.
 
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Wenn ich sowas lese merk ich immer wieder wieviel Glück ich hab das ich ich bin und nicht er.
 
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Rya würde also einem Drogensüchtigem raten heroin zu nehmen, ihm am besten noch Tipps geben wo man das am besten kriegt und keine Angst vor der Polizei haben muss.
Super Definition Mr ich bin auf meine ganz eigenen Ebene und keiner kann mir beweisen, dass meine Ebene schlechter ist.

Nen Entzug wäre vielleicht was, was ihm noch helfen würde, aber naja, kann er eh nicht machen, welcher Süchtige macht das schon freiwillig und Freunde die ihm sagen, dass er es machen sollte oder gar selbst irgendwo einweisen hat er nicht. Schade ich glaube das wars dann nun /close (nicht nur für den thread ehehehe)
Insofern gebe ich ihm inzwischen Recht, ich glaube nicht, dass es in seiner Situation eine Möglichkeit gibt ihn da noch rauszuholen, halte dich also bitte an Starfury, und reiß nicht noch mehr Leute, die die Möglichkeit auf ein ausgewogenes Leben vor sich haben in den Scheintot, nur weil du befriedigt werden willst (auf welche Weiße auch immer)
 
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Rya ich zitiere mal dich von Seite 5:

Werktag - Anfangs müde, dann zu faul zur Arbeit zu gehen, auf Arbeit, dann arbeiten und nebenbei in Foren posten, Arbeit macht Spaß, ich laber mit meinem Vorgesetzten die ganze Zeit (weil ich sonst nie mit wem rede) und er ist ein bissel genervt, aber das ist okay, solange dadurch mein Job nicht gefährdet ist, Arbeit zu Ende, ich freu mich total auf zu Hause, leider nochmal durch die Kälte würg, naja bisher geht's mir super. Zu Hause erstmal was essen und dann Two and a Half Men schauen, dass ich echt lustig. Ich fühl mich glücklich. Dann mach ich schon fast instinktiv den Rechner an, weil ich nicht weiß was ich sonst machen soll und nur Fernsehen ist auch lahm und viele andere guten Serien gibt's auch nicht mehr im Fernsehen oder es sind nur Wiederholungen, die ich bereits kenne. Naja dann am Rechner starte ich erstmal meine Messenger und gehe meine Listen durch. Habe etwa 500 Leute drin, aber mit den meisten will ich nicht reden. Ich gehe sie alphabetisch durch und ab und zu find ich mal wen wo ich mir denke "Mit der würde ich jetzt gerne reden" also schreib ich die Person an. Wenn ich mit keiner der Personen reden will denk ich mir "Hm mal ne Neue kennenlernen" und gehe in den Chat. Langsam krieg ich dieses komische flaue Gefühl in der Magengegend und fühle mich gar nicht mehr soooo glücklich. Wenn das Gefühl zu intensiv wird versuche ich irg.wen dazu zu überreden mit mir zu telefonieren (das hilft gegen dieses Gefühl kurzzeitig) oder auch an camsex / telesex zu kommen (hilft sogar für mehrere Tage, kA wieso, aber wenn ich camsex oder telesex hatte bin ich ein paar Tage depri-frei, deswegen mach ich das überhaupt). Naja an manchen Tagen hab ich gar keinen zum reden gefunden, dann bin ich dann traurig, wenn ich im Bett liege und wünschte mir ich hätte jetzt ne Freundin die neben mir liegt, dann würde ich mich einfach an sie ankuscheln und alle Sorgen wären vergessen. Naja meistens schau ich dann noch nen Anime, um besser einschlafen zu können (und befriedige mich danach nochmal selbst).

Wochenendtag - Ich steh auf, erstmal frühstücken, ich freu mich, dass ich an dem Tag nicht rausgehen muss in die Kälte. Juhu schön in der mollig warmen Wohnung bleiben. Keine Lust auf Internetstress, also geh ich erstmal was an ner Konsole zocken. Wenn ich gerade nen echt gutes Spiel habe, was Spaß macht bin ich total überglücklich und zocke zum Teil auch durch bis ich schlafen gehe, ansonsten variiert es je nachdem wie lange mit das Spiel Spaß macht. Oft nur bis 12 Uhr mittags, manchmal auch bis 16 Uhr mittags. Wären so die häufigsten Fälle. Dann fänge ich an keine Lust mehr auf zocken zu haben, außerdem kommt wieder diese flaue Gefühl in der Magengegend. Also speichere ich ein, mach das Spiel aus und geh an den Rechner. Wieder wen zum reden suchen wie immer. Nebenbei schau ich auch noch oft bei einem Onlinespiel zu (Starcraft oder Battle for Wesnoth). Wochenende ist es meist blöd, weil die Mädchen mit denen ich gerne rede, verbringen die Wochenenden immer bei ihren festen Freunden (komischerweise halten vergebene Mädchen deutlich länger mit mir aus). Naja meist endet es damit, dass ich nur noch rumsitze und den Spielen zuschaue, es sei denn ich find doch noch nen geiles Mädchen zum rummachen oder flirten, dann kann es sein, dass ich ihr meine ganze Aufmerksamkeit widme. Naja wenn ich so ein Mädchen zur Zeit kenne, geht es mir eigentlich ganz gut, auch wenn ich sie Real nicht treffen kann, das ist mir irg.wie egal, hauptsache ich versteh mich gut mit ihr und kann mit ihr reden. Gibt aber auch oft kein Mädchen, dann wird diese flaue Gefühl immer intensiver, bis es richtig wehtut. Sonntags ist es immer am schlimmsten, ich weiß gar nicht genau wieso. Sonntag abends bin ich immer depressiv, wahrscheinlich weil am nächsten Tag die Arbeit weitergeht, was aber komisch ist, da ich die Arbeit doch eigentlich toll finde? Vielleicht ist es wegen meiner Faulheit. Naja egal.

So ist etwa meine Gefühlswelt, ganz ehrlich und offen.

Prinzipiell halte ich die interpretation für relativ einfach:
1. du bist nicht glücklich (sonst hättest du keine depressionen)
Ein philosophisches argumentieren wer jetzt was nicht beweisen kann ist daher gar nicht nötig. du hast depressionen und wir (zumindest der großteil hier) nicht. es sollte also offensichtlich sein dass deine lebensweise nicht die optimale ist.
2. dir fehlt ein inhalt im leben. du wirst depressiv sobald es keine unmittelbare ablenkung mehr gibt. du freust dich nach der arbeit zwar dass du frei hast, fühlst dich aber schlecht sobald du merkst dass du mit deiner freizeit eigentlich nichts anzufangen weißt. am sonntag natürlich am stärksten da du da den ganzen tag nichts machst als vor dem rechner zu hängen. such dir ein hobby dass dir spass macht und nichts mit computer zu tun hat, am besten sport.

ich kann das natürlich nicht beweisen oder dich zwingen das zu glauben, daher ein einfacher vorschlag:
viel schlimmer als den sonntag abend daheim mit depressionen zu verbringen kanns nicht werden (was du nach deiner aussage ja jeden sonntag machst). Also nimm den Sonntag abend und mach Sport. wenn du jemand kennst der klettern kann geh in eine kletterhalle und lass dir die grundlagen beibringen. oder geh schwimmen, oder einfach joggen. oder such dir einen kampfsport verein, das könnte auch deinem selbstbewusstsein helfen. irgendwas womit du rauskommst und sportlich beschäftigt bist.
was hast du schon zu verlieren? schlimmer als den abend mit depressionen zu verbringen wirds nicht, also probiers einfach und du wirst sehen dass es hilft. geld kostets auch nicht viel, joggen ist sogar ganz umsonst. du musst dich nur überwinden mal anzufangen, zuhause vor sich hinzuvegetieren ist natürlich bequemer...
 

Teegetraenk

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Vielleicht sollten Rya und Claw Tipps zum richtigen Zubereiten von Gemüse austauschen.
 
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lol, schlimmer als mit depressionen zuhause rumzuhängen, ist draußen mit depressionen unterwegs sein
 
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@Myta:
Bis auf deinen ersten Punkt ist dein Post leider Schwachsinn.
Du wiederholst doch nur, was schon x-mal hier gepostet wurde.

Wenn er nicht den Willen hat etwas zu ändern, dann wird sich auch nichts ändern.
Das einzige was passieren könnte (wobei das auch schon unrealistisch ist) ist, dass er sich wirklich mal aufrafft und mal joggen o.ä. geht. Er verspricht sich nun, durch Posts wie deinen, dass er dadurch insta glücklich wird. Doch wird er merken, dass sich das Gefühl, wie er es sich erhofft hat, nicht eintritt und wird sich so nur weiter bestätigt fühlen, dass er mit seinem aktuellen Lebensstil am glücklichsten ist.
 
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lol, schlimmer als mit depressionen zuhause rumzuhängen, ist draußen mit depressionen unterwegs sein

mh, ich kann aus erfahrung sagen zweiteres ist ein Ding der Unmöglichkeit, solange du länger als 5 minuten draußen bist und es IRGEND einen Sinn hat und du nicht einfach nur rausgehst, um draußen zu sein. Abgesehen davon, selbst wenn möglich wäre, wäre ersteres immernoch schlimmer.

€:
Wenn er nicht den Willen hat etwas zu ändern, dann wird sich auch nichts ändern.
Ist afaik auch so nicht richtig. Willen reicht da nicht. Er kann und wird daran alleine nichts ändern, Kombination aus Depressionen und Sucht ist ziemlich sick, ich würde sogar schon bei nur einem der beiden sagen, wenn es echt so schlimm ist, wie er es hier schildert, dass es alleine nicht möglich ist, aber beides zusammen?
Ich würde beides schwerer einstufen als nen Kettenraucher zum nichtrauchen zu bewegen. Nicht unmöglich, aber letztendlich machts vielleicht einer aus 50 wirklich ganz auf sich alleine gestellt, beides zusammen: No way
 
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