Seid ihr stolz, Deutscher zu sein?

Bist du stolz, Deutscher zu sein?

  • Ja

    Stimmen: 73 51,0%
  • Nein

    Stimmen: 54 37,8%
  • Weiß nicht / keine Meinung

    Stimmen: 16 11,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    143
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Original geschrieben von Sansucal


schwachsinn
Aha? Deutschland ist maßgebender Akteur in der internationalen Gemeinschaft, verhindert durch seine Position in der G20 und UN eine Stabilisierung der Dritten und Vierten Welt durch Aufrechterhaltung von Agrarsubventionen, setzt seine eigenen Interessen mittels Militärgewalt durch, gibt seiner Armee durch das Weissbuch ein globales Mandat deutsche Interessen zu schützen und fördert durch Mitwirken in IMF und Weltbank das Lohndumping in Entwicklungsstaaten wie auch China.

Eine philosophische Diskussion über die Bedingt- und Angebrachtheit von Stolz in Bezug auf Gemeinschaft und nicht selbst-erbrachten Errungenschaften kann man durchaus sachlich führen, aber wenn du Stolz auf dein Land durch dessen Einfluss in der heutigen Welt erklären willst hast du mit deinem naiven Weltbild einfach keinen Halt
 

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man muss kein Kant sein um ein Teil der Gesellschaft zu sein.
Natürliclh nicht. Aber auf die Errungenschaften anderer Stolz zu sein wird dadurch auch nicht sinnvoller. Ich neige dazu Schopenhauer zuzustimmen, nur leute die selbst nix zu stande bringen fallen auf Unsinn wie Nationalstolz rein.
 
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An all die Schopenhauerfanboys und "Man kann nur Stolz auf etwas sein was man selbst geschaffen hat"-Typen
Rational gesehen habt ihr natürlich recht, aber ihr vergesst ganz einfach: Stolz ist man im Herzen, und nicht im Kopf. Dem Herzen ist es völlig egal wie klein 1 zu 80 Millionen und 20 Jahre im Vergleich zu 200 Jahren sind. Es fühlt sich an der Nation beteiligt und mitwirkend und darum geht es. Und diesen "Stolz" kann man empfinden, ob ihr das wollt oder nicht. Wer weiß, vielleicht hat sich diese Fähigkeit im Laufe der Evolution im Rahmen von Gruppenselektion gebildet weil die Verbundenheit zur Gruppe Vorteile mit sich bringt? Was wisst ihr denn schon. Und sich allem zu widersetzen was nicht mit der Ratio zu vereinen ist, finde ich töricht.
 

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Original geschrieben von Zhavarr
An all die Schopenhauerfanboys und "Man kann nur Stolz auf etwas sein was man selbst geschaffen hat"-Typen
Rational gesehen habt ihr natürlich recht, aber ihr vergesst ganz einfach: Stolz ist man im Herzen, und nicht im Kopf. Dem Herzen ist es völlig egal wie klein 1 zu 80 Millionen und 20 Jahre im Vergleich zu 200 Jahren sind. Es fühlt sich an der Nation beteiligt und mitwirkend und darum geht es. Und diesen "Stolz" kann man empfinden, ob ihr das wollt oder nicht. Wer weiß, vielleicht hat sich diese Fähigkeit im Laufe der Evolution im Rahmen von Gruppenselektion gebildet weil die Verbundenheit zur Gruppe Vorteile mit sich bringt? Was wisst ihr denn schon. Und sich allem zu widersetzen was nicht mit der Ratio zu vereinen ist, finde ich töricht.

Ich glaub du hast einfach ne andere Definition von Stolz. Zugehörigkeits gefühl hat für mich nix mit Stolz zu tun.

Ist natürlich schwer Stolz zu definieren ohne das Wort selbst zu verwenden, aber eine Mischung aus Freude und Anerkennung bzw Bewunderung einer Leistung trifft es denk ich ganz gut. Man kann stolz drauf sein wenn man sein Studium, Abitur oder so geschafft hat. Aber doch nicht darauf das man zufällig in einem bestimmten Land auf die Welt gekommen ist. Da kannste auch gleich noch Stolz auf das Krankenhaus sein indem du zur Welt kamst.

Der Begriff Stolz ist für mich fest an Leistungen gekoppelt. Wenn keine Leistung erbracht wurde kann man auch auf nix Stolz sein. Und in Deutschland geboren werden ist keine Leistung, und schon gar nicht deine.
 
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Original geschrieben von Force_Commander

Der Begriff Stolz ist für mich fest an Leistungen gekoppelt. Wenn keine Leistung erbracht wurde kann man auch auf nix Stolz sein. Und in Deutschland geboren werden ist keine Leistung, und schon gar nicht deine.

Finde ich einfach etwas einfältig. Ich finde die Wikipedia Definition gut:

"Stolz ist das Gefühl einer großen Zufriedenheit mit sich selbst, einer Hochachtung seiner selbst – sei es der eigenen Person, sei es in ihrem Zusammenhang mit einem hoch geachteten bzw. verehrten „Ganzen“.

Er entspringt der (subjektiven) Gewissheit, etwas Besonderes, Anerkennenswertes oder Zukunftsträchtiges geleistet zu haben oder daran mitzuwirken."

Diese Definition lässt durchaus die Existenz von NationalSTOLZ zu.
Es IST auch nunmal so, dass es von der Qualität des Gefühls das Gleiche ist wenn ich zum Beispiel im Ausland bin und gefragt werde wo ich herkomme und sage "from Germany" und wenn ich zB nach meiner Abinote gefragt werde und ich sage "1,X" oder was weiß ich. Einfach weil es sich gleich anfühlt, weil beides Stolz ist, müsst IHR eure Definition weiter stecken.
 

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"Stolz ist das Gefühl einer großen Zufriedenheit mit sich selbst, einer Hochachtung seiner selbst – sei es der eigenen Person, sei es in ihrem Zusammenhang mit einem hoch geachteten bzw. verehrten „Ganzen“.

Er entspringt der (subjektiven) Gewissheit, etwas Besonderes, Anerkennenswertes oder Zukunftsträchtiges geleistet zu haben oder daran mitzuwirken."

Das unterstrichene trifft genau das was ich auch sagen wollte, ist denk ich auch ersichtlich. Und auch das Zitat als ganzes lässt nach meiner Auffassung keinen Nationalstolz zu.

"Daran mitwirken" ist wohl das entscheidene Stichwort. Inwiefern haben du oder irgendwer anders der Nationalstolzen hier an dem mitgewirkt was Deutschland war oder ist? Praktisch gar nicht. Von daher halte ich Stolz in dem Fall für ziemlich unangebracht.
 
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Original geschrieben von Force_Commander


"Daran mitwirken" ist wohl das entscheidene Stichwort. Inwiefern haben du oder irgendwer anders der Nationalstolzen hier an dem mitgewirkt was Deutschland war oder ist? Praktisch gar nicht. Von daher halte ich Stolz in dem Fall für ziemlich unangebracht.

Naja wodurch wird eine Nation mehr charakterisiert als im weitesten Sinne durch seine Bürger? Allein dadurch dass man Deutscher ist wirkt man auch an einer Nationalen Identität mit. Natürlich völlig verschwindend wenig im Vergleich zu den andern 80Mio, aber wie ich weiter oben schon geschrieben habe: Das Herz dem der Stolz entspringt interessiert sich nicht für Zahlen.
Genauso kann man auch Familienstolz empfinden. In meinem Beispiel ist der Unterschied vor allem quantitativer Natur.
 
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nur leute die selbst nix zu stande bringen fallen auf Unsinn wie Nationalstolz rein.

eine behauptung, die nur schwer zu begründen sein dürfte. es ist allerdings anzunehmen, dass es gegenbeispiele gibt.
 
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Original geschrieben von Force_Commander
"Daran mitwirken" ist wohl das entscheidene Stichwort. Inwiefern haben du oder irgendwer anders der Nationalstolzen hier an dem mitgewirkt was Deutschland war oder ist? Praktisch gar nicht. Von daher halte ich Stolz in dem Fall für ziemlich unangebracht.

jeder der arbeitet und Steuern zahlt ist ein Teil des deutschen Staates und wirkt an dessen Existenz und Erhaltung mit.

Wie ich schon sagte, man muss kein Kant sein um Teil des großen Ganzen zu sein und stolz darauf zu sein.

Ich persönlich bin nicht stolz darauf deutscher zu sein, aber ich empfinde es durchaus als völlig normal wenn es jemand ist. Es ist nunmal wie bereits erwähnt wurde eine SEHR subjektive Sache.
 
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Ja bin ich.

Das Land, die Infrastruktur, die Erfolge, das Wetter/Klima. Alles macht es hier so wunderschön.
Außerdem haben wir deutschen auch gute eigenschaften die nach wie vor vorbildlich sind.
und für den krieg schäm ich mich einen scheissdreck.

also wieso nicht? :)
 
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ich glaub jeder einzelne ist zu nem gewissen teil stolz auf sein land,
aber der unterschied zu vielen anderen ländern ist,
dass massenbewegungen in der richtung immer diesen nazi beigeschmack haben,
dem man sich unter allen umständen verschliessen möchte.
 

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Original geschrieben von [UEP]Xyz


eine behauptung, die nur schwer zu begründen sein dürfte. es ist allerdings anzunehmen, dass es gegenbeispiele gibt.

Es ist ebenfalls anzunehmen das es bestätigende Beispiele gibt. Jemand der selbst erfolgreich ist hat einfach keinen Grund auf sein Geburtsland Stolz zu sein. Die Frage ist dann wohl für welche Seite es mehr Beispiele gibt.


jeder der arbeitet und Steuern zahlt ist ein Teil des deutschen Staates und wirkt an seiner Existenz und dessen Erhaltung mit.

Wie ich schon sagte, man muss kein Kant sein um Teil des großen ganzen zu sein und stolz darauf zu sein.

Kann ich wohl schwerlich was gegen sagen. Klar du bist hier geboren, du lebst hier, damit bist du teil von Deutschland. Und wenn du meinst, dass die Tatsache, dass du zufällig teil von etwas geworden bist, dass ohne dich genauso wäre, etwas ist worauf du Stolz sein kannst, tja dann mach halt. Ich finds einfach nur vollkommen unsinnig. Da muss man völlig von Minderwertigkeitskomplexen zerfressen sein damit man sich sowas als Ziel seines Stolzes sucht, anders kann ich mir das nicht erklären.


Außerdem haben wir deutschen auch gute eigenschaften die nach wie vor vorbildlich sind.
und für den krieg schäm ich mich einen scheissdreck.

:stupid: mehr fällt mir dazu echt netmehr ein.
 
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Original geschrieben von Force_Commander


Es ist ebenfalls anzunehmen das es bestätigende Beispiele gibt. Jemand der selbst erfolgreich ist hat einfach keinen Grund auf sein Geburtsland Stolz zu sein. Die Frage ist dann wohl für welche Seite es mehr Beispiele gibt.

Es geht nicht um mehr oder weniger Beispiele. Es würde sogar ein einziges Gegenbeispiel reichen um diese Aussage zu widerlegen. Ich kann auch sagen, dass ich mich selbst als Gegenbeispiel sehe. Daher kann ich schonmal zumindest für mich deine Aussag ad absurdum führen. Vielmehr müsstest du die Frage beantworten, wieso man nicht auf seine eigenen Leistungen und auf seine Nationalität/Nation gleichzeitig stolz sein kann? Das würde logisch betrachtet bedeuten, dass man nur endlich viel stolz zur Verfügung hat und den auf irgendwelche Dinge verteilen kann, lol. Ich schade niemandem mit meinem Nationalstolz, ohne scheiß, schon garnicht mir selbst.
 
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Original geschrieben von HeatoR

was genau kommt nicht mehr vor? nazis? sehe ich irgendwie anders ^^

Na komm, die paar NPDler da hinten am Arsch von Deutschland werden uns schon nicht in den Abgrund ziehen. Aber wenn du das anders siehst, dann kannst du sicherlich auch deine Meinung hier verkünden :)
 
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Nationnalstolz ist dass, was man armen kleinen Irren einredet damit sie für einen in den Krieg ziehen oder anderweitige Drecksarbeiten machen lassen kann.
Ich begreif einfach nicht wie immer noch jemand strolz auf sein Land sein kann, man hat einfach mehr als genug Paradebeispiele in der Geschichte wozu sowas führt...
 
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Original geschrieben von charmingQuark
Ich begreif einfach nicht wie immer noch jemand strolz auf sein Land sein kann, man hat einfach mehr als genug Paradebeispiele in der Geschichte wozu sowas führt...

momentmal, langsam, der Nationalstolz bzw das Nationalgefühl in der Geschichte welches zur Staatenbildung geführt hat, hat dafür gesorgt, dass du jetzt ein freies, reiches und relativ unabhängiges Leben führen kannst. Völker die sich nicht zusammenschließen wurden zwangsläufig von stärkeren Völkern versklavt und unterjocht.

Der Mensch stammt vom Affen ab und als Affe ist es lebensnotwendig sich in einer Gruppe zusammenzuschließen. Zugehörigkeitsgefühl (bzw heute Nationalstolz / Nationalbewusstsein) war früher überlebenswichtig.
 
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Original geschrieben von Sansucal


momentmal, langsam, der Nationalstolz bzw das Nationalgefühl in der Geschichte welches zur Staatenbildung geführt hat, hat dafür gesorgt, dass du jetzt ein freies, reiches und relativ unabhängiges Leben führen kannst. Völker die sich nicht zusammenschließen wurden zwangsläufig von stärkeren Völkern versklavt und unterjocht.
Stimmt zwar prinzipiell, aber grade in Bezug auf die deutsche Geschichte sollte man hier differenzieren können da sie uns gezeigt hat was passiert, wenn die Geschichte keinen gesunden Nationalstolz prägt (Nationalgefühl blutige Erfahrungen 1849, WR -> Grundstein für 3. Reich). Außerdem haben Deutsche erst seit 1990/2006 auf weiter Basis Nationalgefühl.

Und auch hier nochmal: die Staatenbildung und Nationalstolz/Nationalgefühl war zwar ein wichtiger Baustein für unser heutiges Weltbild aber frei bist du heute dank Umdenkern, welche sich gegen die bestehenden Dogmen aufgelehnt haben (wie u.A. Kant und Schopenhauer)
 
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ich bin nicht stolz deutscher zu sein, ich bin viel mehr stolz der zu sein der ich bin und vorallem stolz auf meine vorfahren, denn diese menschen stehen mir nahe und haben vieles geleistet. wie kann ich auf ein land stolz sein? ich kann auf personen die tolles für die gemeinschaft geleistet haben stolz sein aber nicht auf einen staat der irgendwelche grenzen zieht.
 
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Original geschrieben von Sansucal

[...]Der Mensch stammt vom Affen ab[...]
AAAAAAAAAAAAAAAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA :ugly2:






Nein, stammt er nicht.


Und Leute, die in den passenden Situation immer wieder auf ihre nahe seelische und intellektuelle Verwandschaft zu Tieren hinweisen, sind einfach nur lachhaft. Sich da immer wieder wenns genehm auf primitives zu berufen...
 
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Ich bin stolz Deutscher zu sein.

Für mich ist das selbstverständlich. Es gibt nichts, wofür ich mich im Vergleich zu anderen Ländern schämen müsste.

Frage sollte eher sein, wieso man nicht auf sein Land stolz sein sollte.
 
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Original geschrieben von *Noodles
Nein, stammt er nicht.

Und Leute, die in den passenden Situation immer wieder auf ihre nahe seelische und intellektuelle Verwandschaft zu Tieren hinweisen, sind einfach nur lachhaft. Sich da immer wieder wenns genehm auf primitives zu berufen...

"Frans de Waal - Der Affe in uns"
 

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der affe in uns ist 100%, weil wir affen sind. aber das ist eine andere geschichte...
 

Zwurbel

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Stolz hier zu leben aber stolz der Nationalität wegen?
Die Zeiten sind vorbei.
 

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Original geschrieben von Sansucal


?
der mensch IST taxonomisch ein affe. der mensch hat sich nicht aus den affen entwickelt, andere affen und der mensch haben den selben vorfahren und gehören deshalb in die selbe klade.

und bitte vermeide 1-zeichen-posts
 
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das stimmt zwar aber trotzdem kann man sich immernoch auf seine Verwandschaft zum Affen berufen. Ob nun verwand oder abgestammt is doch völlig egal hierbei.
 

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du erbst aber keine merkmale von cousins
 
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wir haben die gleichen Vorfahren und Cousins ähneln sich oft sehr; es geht ja nicht um erben sondern um Ähnlichkeit.
 

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Kunge, Doppelspitze 2019
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unsere äffischen verwandten (und höchstwahrscheinlich auch unsere gemeinsamen vorfahren) haben aber keinen nationalstolz, um mal auf das eingentliche thema zurück zu kommen
 
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Original geschrieben von Zhavarr
An all die Schopenhauerfanboys und "Man kann nur Stolz auf etwas sein was man selbst geschaffen hat"-Typen
Rational gesehen habt ihr natürlich recht, aber ihr vergesst ganz einfach: Stolz ist man im Herzen, und nicht im Kopf. Dem Herzen ist es völlig egal wie klein 1 zu 80 Millionen und 20 Jahre im Vergleich zu 200 Jahren sind. Es fühlt sich an der Nation beteiligt und mitwirkend und darum geht es. Und diesen "Stolz" kann man empfinden, ob ihr das wollt oder nicht. Wer weiß, vielleicht hat sich diese Fähigkeit im Laufe der Evolution im Rahmen von Gruppenselektion gebildet weil die Verbundenheit zur Gruppe Vorteile mit sich bringt? Was wisst ihr denn schon. Und sich allem zu widersetzen was nicht mit der Ratio zu vereinen ist, finde ich töricht.

Wenn es hier eh nur um private Befindlichkeiten von Dir geht ist jede Diskussion über das Thema sowieso überflüssig.
 
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