Schweizer stimmen für Minarett-Verbot

Sollte der Bau von Minaretten verboten werden?

  • Ja

    Stimmen: 50 35,7%
  • Nein

    Stimmen: 82 58,6%
  • Enthaltung

    Stimmen: 8 5,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    140

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
und in johannesburg erst recht...diese dunkelhäutigen immer -.-
 
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Ich bin kein Rassist.

Was ist an der These: "Sexistisches Frauenbild in einer Religion/Kultur --> mehr Gewalt gegenüber Frauen" so abwegig?
 
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Als gäbe es keine kulturellen Unterschiede zwischen europäischen und afrikanischen/südamerikanischen Christen, nur weil es Christen sind. Religion ist ein Teil der Kultur, aber nur weil irgendwo im hintersten Kongo einer Christ wird, hat er doch nicht die gleiche Kultur wie ein Mitteleuropäer.

Das zeigt also nicht, daß es bei unseren Einwanderern nicht an ihrer Kultur/am Islam liegt, sondern nur daß auch andere Kulturen anderswo ihre Probleme haben.
 

Moranthir

GröBaZ
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Das zeigt also nicht, daß es bei unseren Einwanderern nicht an ihrer Kultur/am Islam liegt, sondern nur daß auch andere Kulturen anderswo ihre Probleme haben.
das möchte ich auch nicht einmal bestreiten. ich wollte aber hauptsächlich darauf hinaus, dass das imo (keine studien) stark mit armut, perspektivlosigkeit und der dadurch verrohenden handlungsrichtlinien, sowie dem mangel an polizeilicher kontrolle zusammenhängt.
 
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Warum ist es dann ein Französisches Phänomen und dort der Islamischen, vorallem aber eben aus Kulturen mit einem extrem starken Machismus, stammenden Migranten? In Athen brennen gerade auch wieder die Straßen, aber obwohl Griechenland ein eher konservatives Land ist, habe ich in diesem Zusammenhang noch nichts davon gehört.

Die Kultur der meisten islamischen Länder, insbesondere was das Frauenbild angeht verstößt direkt gegen Europäisches Recht. Wir müssen anfangen einzusehen, daß die Europäische Kultur, trotz ihrer Exzesse vom Kolosseum bis Ausschwitz, mit Aufklärung und Humanismus die bessere Alternative ist. Solange aber jede Kritik an Minderheiten reflexhaft abgelehnt wird, weil sie gegen Minderheiten geht und nicht objektiv auf ihre Richtigkeit überprüft wird, spielen die Linken mal wieder der extremen Rechte in die Arme. Gott steh' uns bei, wenn es in Deutschland einen Anschlag geben sollte, bei dem viele Leute zu schaden kommen, dann kann das ganze Ruhrgebiet den Feuerschein von Marxloh sehn.

Die ganze Debatte zeigt wieder schön, warum überhaupt dem Verbot zugestimmt wurde. Weil die Leute das Gefühl haben, sie dürften ihre in vielen Punkten berechtigte Kritik nicht öffentlich äußern, ohne dafür auf die ein oder andere Art sanktioniert zu werden, behalten sie dies für sich und bei einer solchen Gelegenheit entläd sich der gesammelte Druck auf einen Schlag.

Der Vorwurf der Minarettgegner, die Gebäude symbolisierten aktive Einflußnahme durch Islamisten bzw. konservative Moslems habe ich nirgendwo überprüft, sondern von vornherein als falsch bezeichent gesehen. Denkt man an die aktuelle Praxis in Deutschland, daß hier im wesentlichen Imane predigen, die von der Türkischen Regierung bzw. einem entsprechenden Ministerium selektiert werden, und idR. weder Deutsch sprechen noch Ahnung von unserer Kultur haben, sowie die Rede von Erdogan, verdichtet sich das ganze zu einem Bild, das eine aktive und radikale Einflußnahme zeigt. Kritik wird höchstens von Moslems und vorallem Musliminen laut, was immerhin zur Ausbildung von "deutschen" Imanen führen könnte in der Zukunft. Aber uns der Illusion hingeben, die Imane ständen mehrheitlich auf dem Boden des Grundgesetzes, sollten wir nicht. Trotzdem hätte man die ganze Debatte vermieden, hätte man offensiv in der Vergangenheit auf Unterschiede und Probleme hingewiesen und sich diese auflösen lassen. Die meisten Deutschen mit Türkischen Vorfahren, die ich aus der Uni kenne stehen für das Grundgesetz ein und lehnen die Sharia in ihrer klassischen Auslegung ab. Ist das auch in der Breite der Bevölkerung so, und dafür gibt es ja durchaus genug Anzeichen, so sollte man sich darum kümmern das dies publik wird und Teil des allgemeinen Bewusstseins. Der Zentralrat der Muslime hingegen erscheint immer nur mit Meldungen in den Nachrichten, daß geradezu menschenunwürdig mit Moslems umgegangen werde in Deutschland.

Ich kann es nicht belegen, aber ich denke viele wünschen sich auch deshalb keine Deutschen Schwiegertöchter und -söhne, weil es zuviele ungeklärte Fragen für das Zusammenleben gibt und sich dann auch im Privaten, wie oben bereits beschrieben, Vorurteile und aufgestauter Druck Raum nimmt. Ich muss an Hatice Akyün denken, deren vermeidliche Schwiegermutter nicht müde wurde zu erwähnen, daß sie aber gut Deutsch spreche, was etwa die Qualität hatte, als würde man über ein Hündchen reden, das Männchen macht. Dieser nicht unbedingt beabsichtigte unterschwellige Rassismus, der teils aus vermeindlicher political correctness entsteht, würde sich auflösen, würde man mit offenem Visier die Debatten führen, die wirklich wichtig sind und seit 30 Jahren fällig.
 
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albstein mach dich doch nicht lächerlich. in deutschland gibt es tagtäglich diskussionen über migranten, deren integrationsstatus, und eventuelle einflüsse der religion oder kultur auf eben diesen status. von regionalen zeitungen, haufenweise blogs, diskussionsforen und fernsehsendungen wird dieses thema wirklich tagtäglich angesprochen. es geht inzwischen sogar so weit, dass fast ausschließlich negative assoziationen übrig bleiben. wieviele ehrenmorde gibt es denn beispielsweise jährlich in deutschland und heruntergerechnet auf die tatsächliche anzahl an muslime in deutschland, wie hoch ist da der anteil derer, die sowas stillschweigend begrüßen geschweigedenn selber ausführen würden?

ich kann mich des eindrucks nicht erwehren, als wären in der momentanen berichterstattung eindeutig die negativen elemente im fokus. beschwichtigende stimmen (von trolls auch gerne mal gutmenschen oder von so "geistreichen" blogs wie PI auch gerne mal "linksgrüninnen" genannt :rofl2: ) sind entweder kaum noch vorhanden oder werden nicht mehr richtig wahrgenommen. irgendwann muss doch auch mal der hinterletzte bauer akzeptieren, dass das agrument von wegen "man könne in deutschland bestimmte zustände nicht ansprechen oder gar kritisieren" unfassbarer quatsch ist. die stimmen, die sich selbst gerne als "äußerst kritisch im umgang mit dem islam" bezeichnen, tragen imho aber mit am wenigsten dazu bei, akute probleme wirklich anzugehen, geschweigedenn diese zu lösen.
 
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du scheinst in einem anderen Land zu wohnen.
In jeder Sonntagsrede wird doch noch immer die multikulturelle Einigkeit beschworen und jeder, der es wagt zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu differenzieren, wird als Rassist gebrandmarkt. Wenn einer die Sache auf den Punkt bringt, wie Herr Sarazin, wird schon gar nicht mehr sachlich dagegen argumentiert, sondern sofort die mediale Hetzjagd eröffnet.
Nein mein Freund, so sieht keine gesellschaftliche Diskussion aus.
 
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du willst mir ernsthaft verklickern, man könne das thema integration und zuwanderung in deutschland nicht ansprechen?

ich weiß einfach echt nicht mehr, was ich dazu sagen soll.
 
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Jeder der in der Politik, bzw sonstwo in der Öffentlichkeit etwas werden will, wird sich hüten offen über Zuwanderung zu sprechen. Ganz klare Sache, damit kann man nur verlieren.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Wenn einer die Sache auf den Punkt bringt, wie Herr Sarazin, wird schon gar nicht mehr sachlich dagegen argumentiert, sondern sofort die mediale Hetzjagd eröffnet.

das liegt nicht am thema, sondern daran, dass herr sarazin das ganze ebenfalls unsachlich und beleidigend vorgetragen hat und damit jeglicher sachlicher diskusion den boden entzogen hat.
dass es ein tabu wäre in deutschland über integrationsprobleme zu sprechen ist eine mär. wenn zB. der bezirksbürgermeister von neuköln diese probleme anspricht gibt es keinen aufschrei. auch war erst letzten monat ein interview im spiegel mit einer jugendrichterin in neuköln. auch sie hat diese probleme ganz offen angesprochen.

der unterschied ist: die letzten beiden machen das sachlich und nicht rassistisch im gegensatz zu sarrazin. ihr ziel ist offensichtlich die integration zu fördern und NICHT sie idiotischerweise, so wie es viele rechte schmalhirne fordern, irgendwie rückgängig zu machen oder einzuschränken.

siehs ein mackia, dein schönes deutschland ist ein einwanderungsland und es BRAUCHT einwanderer um überhaupt überlebensfähig zu sein. die aufgabe ist nicht darüber zu diskutieren ob einwanderung gut ist oder nicht oder ob multikulti gut ist, sondern WIE man die integration der hier bereits lebenden ausländer erfolgreicher machen kann ( und dazu gehören BEIDE seiten ) und welche einwanderer man ZUKÜNFTIG ins land holen sollte. ( nämlich qualifizierte einwanderer, nach bedarf, dann aber auch bitte mit entsprechender förderung, sonst gehen diese nämlich weiterhin eher in die usa oder nach england als zu uns zu kommen )
 
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das liegt nicht am thema, sondern daran, dass herr sarazin das ganze ebenfalls unsachlich und beleidigend vorgetragen hat und damit jeglicher sachlicher diskusion den boden entzogen hat.

Er hat Wahrheiten ausgesprochen, wenn auch nicht auf diplomatischste Art und Weise. Genau das aber, ist immer noch ein Problem. Die üblichen Floskeln über Integration werden weiterhin abgespult und es darf auch mal kritisiert werden, zum Beispiel die pöse Bildungsungerechtigkeit. Eine offene Diskussion über Zuwanderung haben wir nicht.


die aufgabe ist nicht darüber zu diskutieren ob einwanderung gut ist oder nicht oder ob multikulti gut ist, sondern WIE man die integration der hier bereits lebenden ausländer erfolgreicher machen kann

hier gehts ja schon los. Wieso darf denn nicht erstmal darüber gesprochen werden, ob Einwanderung überhaupt gut und gewollt ist, oder nicht? Jetzt komm mir nicht mit der alten Leier, dass wir zu wenige Kinder haben, das ist bekannt und nicht das einzige Argument in der nicht stattfindenden Debatte.
Es wird überhaupt nicht angesprochen, dass der Großteil der Menschen hier keine weitere Zuwanderung wünscht - es werden ja nichtmal Umfragen zu der Problematik durchgeführt. Man schweigt das Problem lieber tot.

Ich bin übrigens mit dir ganz einer Meinung, dass wir qualifizierte Zuwanderer durchaus begrüßen sollten und ähnlich wie die USA um Qualifizierte und Wohlhabende Menschen werben sollten und ihnen hier eine Chance geben.
Im gleichen Schritt, muss man aber so ehrlich sein zuzugeben, dass ein großer Teil der hier lebenden Ausländer eher ein Problem als eine Bereicherung darstellt. Diesen Teil gilt es zu integrieren, oder loszuwerden. Dabei sind Dinge wie die doppelte Staatsbürgerschaft, Abschiebeverbot und Familiennachzug absolut fehl am Platz.
Wir brauchen eine Integrationspolitik, die uns selber nützt.
 
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wie mir als Antwort auf deinen Post nur ein Ausruf aus den 30ern mit 2 Wörtern (SH) einfällt :ugly:
kinder statt inder!
:D
 

Amad3us

Guest
Was macht das für einen Unterschied ob eine "unfähige Person" (ich meine das jetzt mal in der Wirtschafts-Nutzen-Nazi-Notation) in Land A oder Land B lebt?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
hier gehts ja schon los. Wieso darf denn nicht erstmal darüber gesprochen werden, ob Einwanderung überhaupt gut und gewollt ist, oder nicht? Jetzt komm mir nicht mit der alten Leier, dass wir zu wenige Kinder haben, das ist bekannt und nicht das einzige Argument in der nicht stattfindenden Debatte.
Es wird überhaupt nicht angesprochen, dass der Großteil der Menschen hier keine weitere Zuwanderung wünscht - es werden ja nichtmal Umfragen zu der Problematik durchgeführt. Man schweigt das Problem lieber tot.

Ich bin übrigens mit dir ganz einer Meinung, dass wir qualifizierte Zuwanderer durchaus begrüßen sollten und ähnlich wie die USA um Qualifizierte und Wohlhabende Menschen werben sollten und ihnen hier eine Chance geben.
Im gleichen Schritt, muss man aber so ehrlich sein zuzugeben, dass ein großer Teil der hier lebenden Ausländer eher ein Problem als eine Bereicherung darstellt. Diesen Teil gilt es zu integrieren, oder loszuwerden. Dabei sind Dinge wie die doppelte Staatsbürgerschaft, Abschiebeverbot und Familiennachzug absolut fehl am Platz.
Wir brauchen eine Integrationspolitik, die uns selber nützt.

was du sagst macht keinen sinn. willst du bestreiten, dass kein land der welt in einer globalisierten welt auf einwanderung verzichten kann? vielleicht hast du es nicht mitbekommen, aber in der wissenschaft und wirtschaft läuft längst ein heisser wettbewerb um die besten köpfe dieser welt und wir deutschen kacken dabei ziemlich ab.
dein mittelalterliches denken in nationen behindert den fortschritt und damit auch den wohlstand. anders ausgedrückt: in nationen zu denken ist SO 1900.

nochmals: dass eine QUALITATIV bessere einwanderung notwendig ist bestreitet doch NIEMAND. also hör doch auf so zu tun als ob da irgend eine böse macht wäre, welche die meinungsfreiheit abschaffen wollte. wenn man sich nicht wie ein idiotischer nazi aus brandenburg äußert, sondern wie ein gebildeter bürger mit argumenten, dann nimmt einem das niemand krumm. ( damit meine ich nicht dich sondern leute wie sarrazin mit seinen "kopftuchmächen" quatsch)
ich habe außerdem doch bereits 2 mal geschrieben, dass eine einwanderung nach qualifikation notwendig wäre und du laberst erstmal irgend einen nationalistischen scheiss von blut und boden (achtung, übertreibung als stilmittel ) und schreibst als letzten satz dann:
Wir brauchen eine Integrationspolitik, die uns selber nützt.

das ist nichts weiter als die ungehobeltere und etwas ungeschicktere artikulation dessen, was ich bereits mehrmals geschrieben habe.

zum thema doppelte staatsbürgerschaft: deutschland ist eines von 8 letzten hinterweltländern ( mal wieder ) was so bescheuerte regelungen zur doppelten staatsbürgerschaft hat. kein anderes zivilisiertes land macht es seinen einwanderern so schwer die doppelte staatsbürgerschaft zu haben. warum? und komm mir nicht wieder mit deinem nationalistischen gebrabbel. das ist alles quatsch. eine liberale regelung mit doppelter staatsbürgerschaft funktioniert in den usa genauso hervorragend wie in england oder australien. warum sollte sich jemand entscheiden müssen ob er deutscher ist, inder oder amerikaner? wir leben im jahr 2010 ( bald ), warum kann ich man zwar amerikaner und chinese sein aber nicht deutscher und türke?

fazit: nationalismus ist out. einwanderung ist in, solange wir uns die richtigen leute holen. mit deinem nationalistischen gebrabbel vergraulst du uns die guten einwanderer und übrig bleibt nunmal der bodensatz, den wir jetzt holen. herzlich glückwunsch: fail für deutschland auf ganzer linie.


mein konkreter lösungsansatz:
das neuseeland/kanada modell. wir erstellen eine bedarfsliste auf der wir aufzeigen welche berufe und qualifikationen gesucht werden. wer eine solche qualifikation nachweisen kann, sowie einen nachweis über kenntnisse der deutschen sprache in einem für die ausübung des berufs erforderlichen maß, kann einwandern.
wer nicht eine gesuchte qualifikation aufweist, kann nur einwandern, wenn er nachweisen kann, dass er ein arbeitsangebot für einen deutschen arbeitgeber hat, der wiederrum nachweisen muss, dass er keinen deutschen für diese position gefunden hat.
weiterhin kann einwandern, wer entweder ein vermögen nachweisen kann, welches ihn befähigt ohne staatliche hilfe in deutschland zu leben oder ein vermögen nachweisen kann, welches er in ein unternehmen investieren will, welches er in deutschland aufbauen will.
doppelte staatsbürgerschaft ist selbstverständlich ohne ausnahme erlaubt, allerdings erst nach 10 jahren aufenthalt sowie 10 jahre durchgehender, lohnsteuerpflichtiger beschäftigung sowie fristloser anstellung.
die leute, die diese kriterien erfüllen werden aber auch AUSGIEBIG gefördert. mit kostenlosen sprachkursen, wohnungsvermittlungensservice, speziellen schulen usw. so wie es halt auch in neuseeland, kanda usw. gemacht wird. die so qualifizierten einwanderer sollen sich hier WILLKOMMEN fühlen, nur so kann einwanderung erfolgreich sein, auch bei guter qualifikation.

so machen es moderne einwanderungsländer, plz discus.
 
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du willst mir ernsthaft verklickern, man könne das thema integration und zuwanderung in deutschland nicht ansprechen?

ich weiß einfach echt nicht mehr, was ich dazu sagen soll.

Ja das Thema wird schon oft diskutiert, aber ich denke, dass die Frage wie es diskutiert wird, doch recht einseitig ist.

Ich hatte zb angedeuted, dass ein Teilgrund für die Probleme der Islam sein kann. Die nächsten 2 Posts sagen dann inhaltlich, dass ich Dunkelhäutige Menschen sicher auch für dumm halte.

Klar ich "darf" das sagen, nur werde ich dann zügig mit den übelste Neonazis auf eine Stufe gestellt.


eine liberale regelung mit doppelter staatsbürgerschaft funktioniert in den usa genauso hervorragend wie in england oder australien.

[..]

so machen es moderne einwanderungsländer, plz discus.

Du hast ja mit vielem recht, aber das hört sich bei dir an, als ob Deutschland die große Ausnahme ist, was gescheiterte Integrationspolitik angeht. In ganz Europa gibt es die gleichen Probleme..England ist sicherlich kein Vorbild was Integration angeht.

Selbst weltweites Musterland Schweden hat massive Probleme mit der Integration.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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soweit mit bekannt ist gibt es in kanda oder neuseeland ( die beiden länder, die mir bekannt sind, die eine strenge auswahl ihrer einwanderer vornehmen ) solche probleme nicht in diesem ausmaß.
 
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zum thema doppelte staatsbürgerschaft: deutschland ist eines von 8 letzten hinterweltländern ( mal wieder ) was so bescheuerte regelungen zur doppelten staatsbürgerschaft hat. kein anderes zivilisiertes land macht es seinen einwanderern so schwer die doppelte staatsbürgerschaft zu haben. warum? und komm mir nicht wieder mit deinem nationalistischen gebrabbel. das ist alles quatsch. eine liberale regelung mit doppelter staatsbürgerschaft funktioniert in den usa genauso hervorragend wie in england oder australien.

Du willst wirklich die USA als Beispiel nehmen? Die haben doch ein deutlich härteres Staatsbürgerschafssystem. Es ist dort quasi unmöglich, ohne sehr gutes Einkommen dauerhaft bleiben zu können. Wer in Deutschland ein Einwanderungssystem wie in den USA vorschlägt wird sofort als Nazi beschimpft.
Ja, sie haben eine doppelte Staatsbürgerschaft. Aber das geht, weil sie die Einwanderung in die Sozialsysteme gar nicht erst zulassen (unter anderem auch weil es kaum Sozialsysteme gibt :)). Es ist ein riesiger Unterschied, ob man die doppelte Staatsbürgerschaft recht leicht vergibt aber Aufenthaltsgenehmigungen nur an hochbezahlte Fachkräfte verteilt oder ob man jeden Vollidioten ins Land lässt und denen dann auch noch die Staatsbürgerschaft und massenweise Sozialhilfe nachwirft. Die USA macht ersteres, Deutschland macht letzteres.

du willst mir ernsthaft verklickern, man könne das thema integration und zuwanderung in deutschland nicht ansprechen?

ich weiß einfach echt nicht mehr, was ich dazu sagen soll.

Natürlich kann man das Thema Integration ansprechen. Es wird ja auch ständig getan. Das Problem ist: Wenn man es anspricht darf man nur positiv darüber reden. Integration ist notwendig, wir müssen uns mehr anstrengen um die Ausländer zu integrieren, wir brauchen Einwanderung, wir haben eine soziale Verantwortung gegenüber Flüchtlingen und dieser ganze idiotische Schwachsinn.
Sobald mal jemand Klartext redet, sich von dem Neusprech entfernt und klar sagt dass wir ein riesiges Problem mit der Integration haben, dass Integration zwei Seiten braucht, dass das eigentliche Problem die Parallelgesellschaft von integrationsunwilligen Ausländern, meist Moslems, ist und dass die Zuwanderung in die Sozialsysteme absolut untragbar ist und wir lediglich Fachkräfte brauchen, diese Zuwanderung stärken aber im Gegenzug jegliche andere Zuwanderung so gut wie nur irgendwie möglich unterbinden müssen - dann wird er in den Medien, unseren Gutmenschen und "linksgrüninnen" (das ist echt mal ein geniales Wort) in einer Art und Weise behandelt, die jeden flamewar hier im OT harmlos aussehen lässt.
 
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Glaub das einfach weiter Mackia, ich glaube den meisten hier ist das Recht schnuppe. Du weißt im Grunde genommen doch aber selber wo der Unterschied liegt:
Er hat Wahrheiten ausgesprochen, wenn auch nicht auf diplomatischste Art und Weise.
Was du hier in deinem Nebensatz euphemistisch beschreibst ist nunmal der große Unterschied wenn man Aussagen in der Öffentlichkeit tätigt. Der Ton macht die Musik und so.
 
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# @ MV

so machen es moderne einwanderungsländer, plz discus.


Ganz hervorragender Ansatz. Ich weiß nicht ob es dir klar ist, aber sowas wünsche ich mir schon seit Jahren.
Wenn wir dann wirklich solche Leute nach Deutschland holen, dann kann man mit mir auch ganz locker über die doppelte Staatsbürgerschaft sprechen, aber nicht bei den Leuten die es sich hier gerne gutgehen lassen.
Genauso wie man sich die Leute holt, die dem Land nutzen, muss es aber auch selbstverständlich sein, diejenigen die dem Land schaden wieder loszuwerden.

Ob mein "in Nationen denken" so 1900 ist, oder nicht wird die Zukunft zeigen. Ich bin nicht davon überzeugt, dass völlig individualisierte Gesellschaften die Lösung sind.
Ein Land kann natürlich auch ohne Einwanderung leben, gar keine Frage. Im schlimmsten Fall endgeht einem dadurch wirtschaftliche Entwicklung - aber es ist nicht unmöglich. Es gilt Nutzen und Schaden der Einwanderung abzuwägen. Bei den ständig zitierten Ingenieuren und Ärzten die gerne einwandern möchten, ist die Rechnung einfach - leider sieht der durchschnittliche Einwanderungskandidat "etwas" anders aus.
 
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ich bin mir recht sicher, dass wenn wir hier nur syrische ärzte und anwälte hätten einwandern lassen, auch deren kinder eher in oberen sozialen schichten zu finden wären.

welcher deiner besuchten ärzte oder anwälte ist denn syrer? (bzw. auch eine frage an alle anderen)
wenn ich recht überlege, war ich bis jetzt nur bei deutschen ärzten, allerhöchstens war da eine polnische oder russische dabei.

und die spezialisten, die eine andere ethnische herkunft haben, haben auch meist in deutschland oder amerika etc. studiert.
kennst du denn einen nahostler besser verdienenden berufes, der auch wirklich in seinem heimatland studiert und ausgebildet wurde, und danach nach deutschland ausgewandert ist?
 

ShAdOw.

Guest
"Sobald mal jemand Klartext redet, sich von dem Neusprech entfernt und klar sagt dass wir ein riesiges Problem mit der Integration haben, dass Integration zwei Seiten braucht, dass das eigentliche Problem die Parallelgesellschaft von integrationsunwilligen Ausländern, meist Moslems, ist und dass die Zuwanderung in die Sozialsysteme absolut untragbar ist und wir lediglich Fachkräfte brauchen, diese Zuwanderung stärken aber im Gegenzug jegliche andere Zuwanderung so gut wie nur irgendwie möglich unterbinden müssen - dann wird er in den Medien, unseren Gutmenschen und "linksgrüninnen" (das ist echt mal ein geniales Wort) in einer Art und Weise behandelt, die jeden flamewar hier im OT harmlos aussehen lässt"


-> Post von MegaVolt

### sowas von
 
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lol die mär der ausschließlich linken einwanderungsgeilen medien mal wieder :rofl2:

wird zeit für ein neues reichskulturkammergesetz damit die medien endlich in die mv (megavolt/mackiavelli) richtung marschieren!
 

DerHansJaDerSägt

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Die feinen Herrn sind offenbar immer noch zu feige, Klartext zu reden statt ihn nur zu fordern :rolleyes: Das ist sowas von lächerlich das es doch dem letzten Depp noch auffallen müsste.

Also einfache Frage: Welche Probleme entstehen durch die Immigration von gläubigen Moslems nach Deutschland? Klartext bitte, mit Fakten auf dem Tisch.
 

DerHansJaDerSägt

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Danke fürs trollen/spammen, :wave: für alle anderen gilt, dass wirklich an einer ernsthaften Antwort interessiert bin.
 
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google doch einfach mal die Statistik von Gefängnisinsassen. Ich bin mir sicher, da wird es keine grossen unterschiede zur Schweiz geben. Hat weniger mit dem Glaube zu tun, aber um so mehr mit integration. Aber ich verknüpfe mal beides mit einander ;)
PS: bei uns sind 71% der Insassen Ausländer. Bei einen Anteil von 20%.
Schon etwas komisch :p
 
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Schon mal was von Drittvariablen gehört?

Sind in dem Fall nicht relevant.
Toll, dann ist es halt so dass sie nicht im Gefängnis sitzen weil sie Ausländer sind sondern weil sie arm sind und "zufällig" Ausländer einen 70%-Anteil an der armen Bevölkerung haben.
Denkst du, das würde das Problem besser machen?! Im Gegenteil, damit ist doch bewiesen wie falsch die Zuwanderung stattfindet.

Der handfeste Nachteil durch die Einwanderung gläubiger ungebildeter Moslems liegt auf der Hand:
Wer den Koran und die Scharia über die freiheitliche Demokratische Grundordnung stellt neben dem will ich nicht wohnen. Nach Definition tut ein gläubiger Moslem genau das.


Und ganz ehrlich: Wenn wir ein wirklich freies System hätten, wenn freie Meinungsäußerung als Recht gelten würde und dafür Religionsfreiheit nicht gesetzlich verankert wäre, wenn ich jeden religiösen Idioten gerichtlich belangen könnte sobald er mich physisch durch die Ausübung seiner Religion einschränkt und wenn mich der Staat nicht durch Androhung von Gefängnisstrafe zwingen würde, den assozialen und dummen Menschen in diesem Land mein hart verdientes Geld in den Hintern zu stecken - dann wäre ich für eine vollkommen freie Zuwanderung. Dann wäre es egal, ob mein Nachbar Moslem, Christ, Hindu oder ein Walross ist. Dann wäre es unmöglich, dass er mir durch seine Religion oder seine Integrations- und eventuell Arbeitsunwilligket schadet. Wären diese Voraussetzungen gegeben dann kann hier gerade jeder ein- und auswandern wie er will, ich würde Deutschlands Grenzen sofort komplett öffnen.
Leider ist das nicht der Fall. Leider werden religiöse Spinner geschützt, sie dürfen ihren Glauben anderen Menschen aufzwängen, man muss spezielle Rücksicht auf ihre Ideotie nehmen und man muss sie auch noch durchfüttern, wenn sie versagen. Solange mich der Staat zwingt dies zu tun, solange will ich solche Menschen nicht im Land haben.
 

DerHansJaDerSägt

Guest
MegaVolt, eine Definition ist keine empirische Erhebung.

Ich definiere einen gläubigen Moslem btw nicht so. Aber das ist nicht wichtig. Wichtig ist, ob die hier einwandernden Menschen tatsächlich unter deine Definition fallen. Der Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit wird genau deshalb gemacht, weil vorausgesetzt wird, dass eben dies ausnahmslos oder mehrheitlich zutrifft, ohne das dies jemals überprüft wird.

Wenn wir Fehler in unserem System haben (die wir haben, insbesondere in Sachen Säkularismus) warum reden wir dann nicht über diese Fehler?
Ich sehe das auch so, dass die ganze Geschichte an der feigen Doppelmoral in Sachen Religion scheitert. Religion darf einfach keine Privilegien begründen.

Das auszusprechen wird komischerweise von genau denen sanktioniert, die im antiislamischen Trott kräftig mitwettern - das politische Spektrum des Christentums.

Merken wir was? ;)
 

Amad3us

Guest
Sind in dem Fall nicht relevant.
Toll, dann ist es halt so dass sie nicht im Gefängnis sitzen weil sie Ausländer sind sondern weil sie arm sind und "zufällig" Ausländer einen 70%-Anteil an der armen Bevölkerung haben.
Denkst du, das würde das Problem besser machen?! Im Gegenteil, damit ist doch bewiesen wie falsch die Zuwanderung stattfindet.

Eine "gute Zuwanderung" ist also eine in der keine armen Leuten zuwandern?
Natürlich macht es Sinn die Größe "Armut" zu kontrollieren. Oder ist Armut neuerdings mit Integrationsunwilligkeit identisch?

den assozialen und dummen Menschen in diesem Land mein hart verdientes Geld in den Hintern zu stecken

Wir können ja mal ausrechnen wieviel deines hart verdienten Geldes in "Assis" geht.
Momentan wird evtl mehr zur Finanzierung einer Völkerrechts-widrigen
Besetzung ausgegeben.
 
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Jetz sag mir mal ab wann man arm ist?
In der Schweiz bekommst Du sehr viel und kannst davon locker leben.

Und woher willst Du das wissen wie viel er beiträgt? Vielleicht gehört seine Familie und Er zu den jenigen, welche für 90% des Steueraufkommens verantwortlich sind?
Denkst du der kleine Arbeiter mit seinen 100 EUR Steuern pro Monat kommt dafür auf. Wenn das zutrifft, ist sein Einwand mehr als gerechtfertigt :)
 
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Jetz sag mir mal ab wann man arm ist?
In der Schweiz bekommst Du sehr viel und kannst davon locker leben.

Und woher willst Du das wissen wie viel er beiträgt? Vielleicht gehört seine Familie und Er zu den jenigen, welche für 90% des Steueraufkommens verantwortlich sind?
Denkst du der kleine Arbeiter mit seinen 100 EUR Steuern pro Monat kommt dafür auf. Wenn das zutrifft, ist sein Einwand mehr als gerechtfertigt :)

Soweit ich weiss ist/war megavolts vater langzeitarbeitsloser und seine mutter nach eigenen aussagen "kleine tippse" unser armer megavolt hatte es ja so schwer und jetzt muss er als student (lol) sein hart verdientes geld (lol) den assis in den rachen schmeissen (lol²).

Kurz zusammengefasssst: Megavolt labert so wie immer seine "ICH>REST!" scheisse ohne in seinem leben bisher auch nur irgendwas geleistet zu haben... ;)
 
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Jeder der in der Politik, bzw sonstwo in der Öffentlichkeit etwas werden will, wird sich hüten offen über Zuwanderung zu sprechen. Ganz klare Sache, damit kann man nur verlieren.

Deswegen hat ja auch Koch vor ein paar Jahren den Wahlkampf mit einer Anti-Asylanten Kampagne gewonnen.
 
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Wir können ja mal ausrechnen wieviel deines hart verdienten Geldes in "Assis" geht.
Momentan wird evtl mehr zur Finanzierung einer Völkerrechts-widrigen
Besetzung ausgegeben.

Zweifellos ist diese Besetzung auch ein Problem. Ich würde die deutsche Militärpräsenz im Ausland sofort beenden. Aber was hat das mit unseren Integrationsproblemen zu tun? Nur weil unsere Politiker noch weitere Dummheiten anstellen kann man ihnen doch für das Versagen bei der Integrationspolitik keinen Freibrief ausstellen ...



Genialer Artikel. Insbesondere für HeatoR dürften die letzten Absätze interessant sein:

SPIEGEL ONLINE: Ist Amerika erfolgreicher darin, seine Einwanderer zu integrieren?

Caldwell: Ich glaube, es hat mit der Unbarmherzigkeit der amerikanischen Wirtschaft zu tun. Entweder man wird ein Teil davon oder man geht wieder nach Hause. Es gibt mehr Einwanderer am Arbeitsplatz, und dort findet ja auch ein wichtiger Teil der Integration statt. In Europa wird Einwanderern permanent unterstellt, dass sie nicht arbeiten wollen. Das gibt es in den USA nicht.

SPIEGEL ONLINE: Woran liegt das?

Caldwell: Es gibt in den USA keinen Wohlfahrtsstaat nach europäischem Muster, und ich glaube, er passt auch nicht zu Einwanderung im großen Stil. In einer ethnisch diversen Gesellschaft kennen sich die Leute weniger, und deswegen sind sie auch weniger bereit, Steuern für Sozialleistungen zu bezahlen. In Frankreich beziehen zwei Drittel der Imame Sozialleistungen. Ich habe nichts gegen Imame, aber ich glaube nicht, dass viele Franzosen über diese staatliche Subventionierung von Religion glücklich sind.

Entspricht zufällig exakt dem, was ich hier weiter oben geschrieben habe.
 
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da hat jemand offenbar verpennt, dass es die usa erst seit ein paar hundert jahren gibt und das noch nie KEIN einwanderungsland war.
 
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Der Artikel ist wirklich ne gute Zusammenfassung. Thx @ Albstein.
 
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da hat jemand offenbar verpennt, dass es die usa erst seit ein paar hundert jahren gibt und das noch nie KEIN einwanderungsland war.

Kein Land war jemals KEIN Einwanderungsland. Einwanderung gibt es schon immer und sie ist vollkommen natürlich. Die Frage ist nur, in welcher Form sie heute geschieht.
Gegen Einwanderung in den Arbeitsmarkt, in die produktive Gesellschaft, hat hier hoffentlich niemand etwas.
Gegen Einwanderung in die Sozialsysteme gibt es allerdings sehr viele Argumente.

Unser Problem ist nicht allgemein Einwanderung. Unser Problem ist das Sozialsystem, das die "falsche" Art der Einwanderung fördert und die "gute" Art der Einwanderung (durch massive Steuern um eben dieses Sozialsystem zu finanzieren und die uns als Land für qualifizierte hochbezahlte Arbeitskräfte sehr unattraktiv machen) bestraft.
Unser Problem ist es, dass wir dieser falschen Art der Einwanderung weiter tatenlos zusehen und von Integration faseln, wenn es viel grundlegendere Probleme zu beseitigen gäbe. Und dass wir die gute Art der Einwanderung deshalb nicht mal im Ansatz angemessen fördern.
 
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