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Scheidung - hat jemand Erfahrungen / Ratschläge

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Dann befass dich mal etwas besser damit und was für Probleme dadurch entstehen können
 

Shihatsu

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TheGreatEisen

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Im Bereich der familiengeführten Unternehmen sehen die Gesellschaftsverträge oftmals vor, dass die Gesellschafter (idR die Familienmitglieder) mit ihren Ehepartnern zwingend im Güterstand der Gütertrennung zu leben haben, um dem Unternehmen im Falle der Scheidung oder des Versterbens (beides löst den Zugewinnausgleichsanspruch aus) nicht zuviel Liquidität zu entziehen.

Die Zugewinngemeinschaft ist ein faires Instrument, demjenigen, der im Rahmen der gemeinsamen Ehe vornehmlich unentgeltliche Aufgaben übernimmt, einen Ausgleich zu gewähren. Ich verstehe überhaupt nicht das Problem, natürlich ist man als "Verdiener" angepisst, wenn man bei Scheidung Kohle abdrücken muss, aber so war nun einmal der Deal. Wäre ziemlich unbillig, wenn ich meine Frau für meine junge Sekretärin verließe und noch die komplette Kohle mitnehmen könnte.
 
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Ich glaube, intexx stellt sich da einen hart arbeitenden, ehrlichen Landsmann vor (sich selbst), der von seiner faulen Frau (gespielt von Melissa McCarthy), die schon während der Ehe nur zuhause gehockt während er sich kaputtgeschuftet hat, anschließend wie eine Weihnachtsgans ausgenommen wird.
Das schreit doch geradezu nach Unrecht! :ugly:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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@ Eisen
Ich glaube das Problem besteht nur, wenn der andere Teil sich zB beim Umgangsrecht mit den Kindern auf einmal anstellt. Dann ist das Geld zwar gut genug, der Kontakt wird aber mit allen juristischen Mitteln verhindert.
Auch ohne Kinder finde ich Zugewinngemeinschaften irgendwie befremdlich. Wenn man verheiratet ist und beide arbeiten, meine Frau aber viel mehr als ich verdient, warum soll ich nach Beendigung der Ehe irgendwelche Ansprüche an sie stellen können? Durch die Zugewinngemeinschaft wird jedoch, wenn ich das nicht falsch verstehe, das während der Ehe erworbene Vermögen beider Partner aufgeteilt. Finde ich irgendwie nicht fair, wenn keine Kinder im Spiel sind.
 

Gelöscht

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Düsseldorfertabelle steigt jedenfalls:

Die Tabelle ist nach Alter des Kindes und Nettoeinkommen gegliedert: Wer mehr verdient, zahlt auch mehr für den Nachwuchs, und Jüngere bekommen nicht so viel wie Ältere. Der niedrigste Betrag für das geringste Einkommen ist 328 Euro für ein Kind bis zum sechsten Lebensjahr. Zuvor waren es 317 Euro. Falls der Zahler mehr als 4701 Euro netto pro Monat verdient, werden für junge Leute über 18 in der Regel 807 Euro pro Monat gezahlt. Im Durchschnitt gibt es etwa 3,3 Prozent mehr.

http://www.welt.de/wirtschaft/article144651179/Das-aendert-sich-fuer-die-Deutschen-im-August.html
 
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@ Eisen
Ich glaube das Problem besteht nur, wenn der andere Teil sich zB beim Umgangsrecht mit den Kindern auf einmal anstellt. Dann ist das Geld zwar gut genug, der Kontakt wird aber mit allen juristischen Mitteln verhindert.
Auch ohne Kinder finde ich Zugewinngemeinschaften irgendwie befremdlich. Wenn man verheiratet ist und beide arbeiten, meine Frau aber viel mehr als ich verdient, warum soll ich nach Beendigung der Ehe irgendwelche Ansprüche an sie stellen können? Durch die Zugewinngemeinschaft wird jedoch, wenn ich das nicht falsch verstehe, das während der Ehe erworbene Vermögen beider Partner aufgeteilt. Finde ich irgendwie nicht fair, wenn keine Kinder im Spiel sind.

Kann man natürlich diskutieren, aber man geht nun mal bei der Eheschliessung davon aus, dass man zu EINEM wächst. Das fängt ja mit der Steuer an. Nehmen wir an beide Arbeiten, aber die Steuer wird zusammen gemacht. Von einem. Darf der dann dem anderen virtuell bei der Trennung den Steuerberater in Rechnung stellen? Ist ja auch ein Zugewinn. Dafür macht der andere Partner mehr im Haushalt. Darf der dann ein "Haushältergehalt "abrechnen"? Das ist alles auch nicht praktikabel. MAn sagt nun mal "Ja, ich will Verantwortung für einen anderen Menschen übernehmen." Darum gehts doch bei der Ehe ein großes Stück weit, man will über eine Ebene des Zusammenseins hinaus jemand anderen Sicherheit, Geborgenheit, Zugehörigkeit, ja Identität geben. Klingt jetzt vielleicht etwas schmalzig, aber jeder der schon einmal Hilfe gebraucht hat und diese bedingungslos von seinem Partner bekommen hat, wird mich da vielleicht verstehen.

Dein Beispiel kann ausserdem ganz einfach gelöst werden. Beide Arbeiten, sind selbstständig, haben keine Kinder, wollen anscheinend auch keine gemeinsamen Verpflichtungen und Verantwortung für den anderen übernehmen, sobald es nicht mehr in den Kram passt? Dann vielleicht besser nicht heiraten :ugly:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Dein Beispiel kann ausserdem ganz einfach gelöst werden. Beide Arbeiten, sind selbstständig, haben keine Kinder, wollen anscheinend auch keine gemeinsamen Verpflichtungen und Verantwortung für den anderen übernehmen, sobald es nicht mehr in den Kram passt? Dann vielleicht besser nicht heiraten

Jo, ist mir auch völlig schleierhaft, wieso man für einen mündigen, erwachsenen, selbstständigen Menschen Verantwortung übernehmen sollte und wer das überhaupt will. Mir würde es wie ein Eingriff in meine Autonomie vorkommen, wenn irgendwer meint, er müsse für mich verantwortlich sein. Das ganze Konzept Ehe ergibt für mich nur mit Kindern Sinn, alles andere ist sentimentales Gedudel, was leider oft genug tierisch in die Hose geht und noch dazu teuer wird. Bin aber mittlerweile sowieso nicht davon überzeugt, dass eine gute Beziehung auf Emotionen basieren sollte. Emotionen und Gefühle kommen und gehen, gerade im Laufe eines langen Lebens. Mir scheint, dass die stabilsten und harmonischsten Partnerschaften diejenigen sind, die aus Vernunft eingegangen werden. Das wichtigste Kriterium sollte sein, dass man sich mit der Person gute versteht und sie aushält, im Grunde wie eine gute Freundschaft. Schmetterlinge sind für eine gute Familie mE nicht nötig, wenn nicht sogar schädlich. Fand diesen Artikel bzw. das Buch dazu sehr treffend:
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...heisst-in-der-ehe-schon-vernunft-1840848.html
 
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Jo, wenn das Konstrukt für Dich nicht passt, dann benutze es nicht. Wir hatten das Thema ja schon mal. Abgesehen vom steuerlichen Aspekt der gemeinsamen Veranlagung lässt sich alles andere (Erbschaft, Patientenverfügung, nächster Angehöriger, Vaterschaft, Unterhalt, etc...) auch mit Vereinbarungen nach den eigenen Vorstellungen regeln. Siehe die Ehe wie ein Standardvertrag. Passt auch heute noch für vielen, auch wenn er ständig todgeredet wird. Wo er nicht passt muss man halt was eigenes finde. Oder Zusätze dran hängen.

Bin aber mittlerweile sowieso nicht davon überzeugt, dass eine gute Beziehung auf Emotionen basieren sollte. Emotionen und Gefühle kommen und gehen, gerade im Laufe eines langen Lebens. Mir scheint, dass die stabilsten und harmonischsten Partnerschaften diejenigen sind, die aus Vernunft eingegangen werden. Das wichtigste Kriterium sollte sein, dass man sich mit der Person gute versteht und sie aushält, im Grunde wie eine gute Freundschaft. Schmetterlinge sind für eine gute Familie mE nicht nötig, wenn nicht sogar schädlich. Fand diesen Artikel bzw. das Buch dazu sehr treffend:
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...heisst-in-der-ehe-schon-vernunft-1840848.html

Och wie süss, die Kleinen werden doch so schnell erwachsen. ;)
Ich glaube aber dennoch das es ohne Emotionen auch in die Buchse geht, ist wohl wie immer eine Mischung aus allem, Dosierung in jeweiligen Lebensabschnitten unterschiedlich. Da wo es bis zum Schluss geklappt hat waren wohl die Lebensabschnitte und Dosierung relativ gleich und im richtigen Moment unterschiedlich genug. Vielleicht gab es auch nie eine bessere Gelegenheit oder man war einfach zu bequem. Whatever.

Den Artikel raff' ich net so ganz, das Buch dann wohl eh' nicht.
Frag' mich in 10 Jahren nochmal wie ich das dann sehe.
 
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Stehe ja voll hinter den kernaussagen des artikels, aber gott ist die wortwahl behindert. :8[:
 
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Ich hijacke diesem Thread mal, um das Thema Scheidung von einer anderen Seite aus zu betrachten:

Ich habe eine kennengelernt, die sich vor kurzem wohl geschieden hat. Genau weiß ich es nicht, weil ich nicht wusste, wie ich das Thema angehen sollte (ich habe das Thema dann gewechselt). Sie wohnt jetzt auf jeden Fall alleine. Die hat mit Anfang 20 direkt geheiratet und ist jetzt n paar Jahre später halt wieder alleine.

Ok, wie gehe ich mit dem Thema jetzt um? Soll ich sie ganz normal klar machen und das Thema versuchen totschweigen / zu umgehen oder es halt einmal durchsprechen, wenn es wieder aufkommt (das wird es wohl zwangsläufig). Ich würde jetzt ersteres versuchen, weil ich kein Plan habe, wie geschiedene Frauen ticken - verkehre sonst mehr in der just18-Fraktion - aber vielleicht hat da ja jemand bessere Erfahrungen :)
 
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Ich hijacke diesem Thread mal, um das Thema Scheidung von einer anderen Seite aus zu betrachten:

Ich habe eine kennengelernt, die sich vor kurzem wohl geschieden hat. Genau weiß ich es nicht, weil ich nicht wusste, wie ich das Thema angehen sollte (ich habe das Thema dann gewechselt). Sie wohnt jetzt auf jeden Fall alleine. Die hat mit Anfang 20 direkt geheiratet und ist jetzt n paar Jahre später halt wieder alleine.

Ok, wie gehe ich mit dem Thema jetzt um? Soll ich sie ganz normal klar machen und das Thema versuchen totschweigen / zu umgehen oder es halt einmal durchsprechen, wenn es wieder aufkommt (das wird es wohl zwangsläufig). Ich würde jetzt ersteres versuchen, weil ich kein Plan habe, wie geschiedene Frauen ticken - verkehre sonst mehr in der just18-Fraktion - aber vielleicht hat da ja jemand bessere Erfahrungen :)

Also im Grunde ist das wie nach einr langen Beziehung. Direkt danach kacke, wenn es etwas her ist dann ist alles OK.
Ich würde mal nachfragen warum die Scheidung und ob sie ihren Ex-Mann dann Unterhaltsmäßig so komplett ausgezogen hat oder die da gütlich eine Einigung erzielt haben. Sowas sagt ne Menge über den Charakter einer Frau aus.
 
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Das ist ne Frau wie jede andere auch. Keine neu Spezies, für deren Umgang man einen Pokédex braucht.
 
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Eine Frau die sich mit Anfang 20 ehelich bindet und dann 3-4-5? Jahre später trennt um dann wieder mit dem nächsten anzubandeln sollte sorgfältig geprüft werden, außer du bist auf eine kleine Fickgeschichte aus.
 
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sollte sie danach ewig Single bleiben? :rofl:

Die interessante Frage wäre ja, was du wohl über ihren Ex-Mann sagen würdest? :D

Das gleiche wie über sie. Eventuell bin ich da auch konservativ, aber Menschen die heiraten und keine 5 Jahre später wieder getrennte wege gehen denken imo halt nicht nach, sind sprunghaft, impulsiv, beeinflussbar, uninteger und oft auch dumm. Leute, die sofort nach 3 Monaten Bärchilove zusammenziehen oder eventuell sogar dann schon heiraten.
Auf meinen Reisen durch das Leben (:deliver: ) hab ich vielerlei Menschenschlag kennenlernen dürfen (groß klein dick dünn männlein weiblin musel christ millionär harz4 gangster jurist whatever), was aber über 70% gemeinsam haben ist undurchdachtes Handeln im Hormonrausch - "menschlich" auf einer Seite, kann man nicht abstreiten, trotzdem sehe ich in sowas eher eine Schwäche als einen "einzigartigen Charakterzug".

Und um den Bogen zu bekommen: Ich halte diese Frau für schwach und daher sollte er sich gut überlegen ob er sie datet.
 
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Naja ohne ne Ahnung zu haben was genau da schief gelaufen ist würde ich mit solchen Aussagen ja zurück halten
 
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Das gleiche wie über sie. Eventuell bin ich da auch konservativ, aber Menschen die heiraten und keine 5 Jahre später wieder getrennte wege gehen denken imo halt nicht nach, sind sprunghaft, impulsiv, beeinflussbar, uninteger und oft auch dumm. Leute, die sofort nach 3 Monaten Bärchilove zusammenziehen oder eventuell sogar dann schon heiraten.
Auf meinen Reisen durch das Leben (:deliver: ) hab ich vielerlei Menschenschlag kennenlernen dürfen (groß klein dick dünn männlein weiblin musel christ millionär harz4 gangster jurist whatever), was aber über 70% gemeinsam haben ist undurchdachtes Handeln im Hormonrausch - "menschlich" auf einer Seite, kann man nicht abstreiten, trotzdem sehe ich in sowas eher eine Schwäche als einen "einzigartigen Charakterzug".

Und um den Bogen zu bekommen: Ich halte diese Frau für schwach und daher sollte er sich gut überlegen ob er sie datet.

weil anfang 20 auch grade die zeit ist in der man ausschließlich die rationalsten entscheidungen trifft und man auf gar keinen fall zeit oder das recht hat sich in den 5 folgenden jahren zu entwickeln und jetzt bessere entscheidungen zu treffen..?

grade von jmd. der quasi auf dem zweiten bildungsweg studiert hat, das unterforum mit heultopics und zuflasterte, sowie damals haare hatte würde ich eine differenziertere haltung erwarten.
 
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Gelöscht

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geschiedene haben nen knacks, rule #43, never date psychos. aber wer hält sich schon an regeln. wenn die dame cool und angenehm ist, kann man sich ja mal weitertreffen. würde hier jetzt auch nicht 0 oder 1 vorgehen, nur weil hier "geschieden" getriggert ist. kann dafür ja viele gründe geben und einige davon mögen sogar rational sein. könnte sogar cool sein, weil sie vom whitewedding-glücksbärchi-shit vorerst geheilt ist.
 
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wer mit anfang 20 vollkommen hormongesteuert heiratet, ist entweder dumm oder dumm. wer nicht weiß, dass man sich grade in den nächsten 4-5 jahren, wie cica ja sehr richtig schreibt, nochmal stark weiterentwickeln wird (siehe pokedex :rofl2: danke elkafka), was "ab und zu" dazu führen kann, dass ne beziehung/ehe eben nicht hält, der ist halt wirklich dumm, von daher sollte man es sich gut überlegen, mit so jemandem was ernsteres anzufangen...
 
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wer mit anfang 20 vollkommen hormongesteuert heiratet, ist entweder dumm oder dumm. wer nicht weiß, dass man sich grade in den nächsten 4-5 jahren, wie cica ja sehr richtig schreibt, nochmal stark weiterentwickeln wird (siehe pokedex :rofl2: danke elkafka), was "ab und zu" dazu führen kann, dass ne beziehung/ehe eben nicht hält, der ist halt wirklich dumm, von daher sollte man es sich gut überlegen, mit so jemandem was ernsteres anzufangen...

Freunde von mir haben mit Anfang 20 geheiratet, mit 24 (?) Wunschkind bekommen und sind jetzt (33/34) immernoch verheiratet. Man muss nicht immer zwanghaft davon ausgehen, dass frühe Ehen grundsätzlich scheitern. Für das Scheitern selbst kann es 1001 Gründe geben, die nichtmal immer bei beiden Partnern zu finden sein müssen, also vielleicht trifft die Frau an der Scheidung gar keine Schuld. Das wird man natürlich nur rausbekommen wenn man mit ihr darüber spricht. Dann kann man auch sehen wie selbstreflektierend die gute Frau ist.
Achja: ob man sich nach 5 Jahren scheiden lässt oder nach 5-6 Jahren eine lange Beziehung abbricht - wo genau soll der Unterschied sein? Mit der Argumentation "man ändert sich eh noch so viel" könnte man generell auf lange Beziehungen in dieser Zeit verzichten, egal ob Ehe oder nicht. Dieses "Argument" ist aus meiner Sicht einfach nur einfältig.
 
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weil anfang 20 auch grade die zeit ist in der man ausschließlich die rationalsten entscheidungen trifft und man auf gar keinen fall zeit oder das recht hat sich in den 5 folgenden jahren zu entwickeln und jetzt bessere entscheidungen zu treffen..?

grade von jmd. der quasi auf dem zweiten bildungsweg studiert hat, das unterforum mit heultopics und zuflasterte, sowie damals haare hatte würde ich eine differenziertere haltung erwarten.

ernsthaft zdravko? :rofl2:
Ich weiß nicht wie du von "studium 1 abgeschlossen und mit 23/24 ein weiteres studium angefangen" die brücke zu "heiraten mit 20" schlägst, aber in deinem gut behaarten Kopf ( :( ) wird das schon Sinn machen.

Mein Geweine mit 20/21 möcht ich auch garnicht bestreiten, im Gegenteil, ich möchte es sogar als Argument verwenden. Viele hier, auch ich, haben hier gut gelitten und als junge Burschen in Hormonen gebadet. Doch bei allem Glücksgefühl und bei allem Leid, wurde (zumindest von mir) nie ernsthaft ein Schritt unternommen so schnell wie möglich ein Eheverhältnis aufzubauen oder einen gemeinsamen Hausrat anzuschaffen, da ich, trotz massivster hormoneller Verstörung im zarten Alter, immer die Tragweite dieser Entscheidungen im Hinterstübchen begriffen, und nie auf Bärchilove in den ersten Monaten als Fundament gesetzt habe.

Jeder war mal jung und hormonell überzuckert, die Kunst liegt darin, dies, trotz keinerlei Erfahrung, halbwegs einordnen zu können und im Nebel der Liebe das Gehirn ab und an zu gebrauchen. Viele machen es nicht, heiraten Ronny wegen massivster Love mit 20 und scheiden sich mit 24 und ziehen dann alleine ein Blag hoch, welches ja auch noch unbedingt hermusste.

Ich bin inzwischen 6,5 Jahre mit meiner Freundin zusammen, zusammengezogen sind wir nach 2,5 Jahren. Ein entfernter Bekannter aus dem Prekariat hat im September 2013 nach 3-4 Jahren Singleleben wieder ne Freundin (ebenfalls Prekariat) abgestaubt. Im Dezember des selbigen Jahres sind sie zusammengezogen, Sommer 2014 war die Hochzeit, das Kind ist jetzt 5 Monate alt.

Alle sind noch voll verliebt, mein Popcorn steht aber kalt für die Saison 2017/2018.
Manche Menschen sind einfach dümmer und handeln falsch/zu unüberlegt, losgelöst vom Hormongewitter, das jeder normale Mensch (70% der hier anwesenden Pickelnerds wahrscheinlich nicht :troll: ) mal durchgemacht hat.
 

Gelöscht

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safran du hast dich verändert.
 
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warum postet überhaupt safran nicht mehr hier. fand ihn immer ziemlich gut.
 

Gelöscht

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safran war ein meister der smurfs. würd mich nicht wundern, wenn er jetzt wirklich als kain oder schlemil weiterposted.
 

Moranthir

GröBaZ
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Der Grund für die Bestrafung des Ehebruchs bei vaginalem Geschlechtsverkehr ist der Schutz der Genealogie innerhalb der Sippe. Aus Unzucht entstandene Kinder haben keinen Rechtsanspruch innerhalb ihrer Familie. Um solche illegetimen Nachkömmlinge zu verhindern wird Zina mit der Steinigung belegt. Nicht das hier, wo Hurensöhne zum Strassenbild gehören, auch nur einer etwas davon verstehen würde..

Durkh-durkh!
 
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Freunde von mir haben mit Anfang 20 geheiratet, mit 24 (?) Wunschkind bekommen und sind jetzt (33/34) immernoch verheiratet. Man muss nicht immer zwanghaft davon ausgehen, dass frühe Ehen grundsätzlich scheitern. Für das Scheitern selbst kann es 1001 Gründe geben, die nichtmal immer bei beiden Partnern zu finden sein müssen, also vielleicht trifft die Frau an der Scheidung gar keine Schuld. Das wird man natürlich nur rausbekommen wenn man mit ihr darüber spricht. Dann kann man auch sehen wie selbstreflektierend die gute Frau ist.
Achja: ob man sich nach 5 Jahren scheiden lässt oder nach 5-6 Jahren eine lange Beziehung abbricht - wo genau soll der Unterschied sein? Mit der Argumentation "man ändert sich eh noch so viel" könnte man generell auf lange Beziehungen in dieser Zeit verzichten, egal ob Ehe oder nicht. Dieses "Argument" ist aus meiner Sicht einfach nur einfältig.

wie gesagt, es muss nicht schiefgehen, die wahrscheinlichkeit ist aber eben sehr hoch, grade wenn mindestens einer von beiden seine berufliche ausbildung noch nicht abgeschlossen hat.

zum zweiten punkt: schlemil sagt es schon, zusammen sein oder direkt gemeinsamer hausrat, konto etc bla sind dann doch noch ein unterschied, wenn es dann auch noch ne ehe ist, ist das ganze dann auch noch mit rechtlichen geschichten und, siehe topic, einem gewissen stigma verbunden. letzteres kann man halt aus genannten gründen nicht wirklich verübeln
 

Gelöscht

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du bist der gesellschaft auch 100 jahre voraus oder hinkst ihr 650 jahre hinterher :deliver:
 
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