Mal was anderes: Wo wohnt ihr (Haus/Wohnung) und wer zieht aus? Wer hat die Wohnung/das Haus bezahlt?
Das, was YNC da schreibt, bestätigt mich in meiner Haltung zur Ehe. Ungerechter, überkomplizierter Bullshit.
@TE: Wünsch dir nen langen Atem. Und hoffentlich bleibt das Verhältnis zu deiner Ex-Frau dann auch in Zukunft terrorfrei.
Was für ein trauriger Blick auf die Ehe. Und vor allem eingeschränkt und Unwissend.
Erstmal das Finanzielle:
Eine Hochzeit kostet rein Standesamtlich ~300 Euro - wenn der Mann nicht sehr schlecht oder die Frau sehr gut verdient ist das bei klassischer Rollenverteilung, gemeinsamer Veranlagung und Steuerklasse 5/3 nach einem Monat wieder drin, und die erste Steuererklärung bringt mehrere Tausend Euro. Das ist der "billige" Weg. Auch der teure Weg sollte weniger das Problem sein. Mit den Geschenken und den steuerlichen Vorteilen sollte das nach nem Jahr in etwa auf Null rauskommen, nur das dabei eine Sache total vergessen wird: Wenn man das ganze gut aufzieht wirds für alle Beteiligten ne FETTE Party. Ich persönlich hatte selten mehr Spass als an diesem Tag, trotz des ganzen Stresses.
Der Sinn der Ehe ist es durchaus, Eltern dazu zu motivieren bis zum Ende zusdammen zu bleiben. Das ist im Sinne etwaiger Kinder auch absolut wünschenswert und gut so. Und das ist doch nun wirklich nicht diskussionswürdig...
WTF. Just WTF! Dein Leseverständnis ist schon hart geil, Alter!Du hast also die 15k in einem Monat raus gehabt? Cool. Du scheinst sehr gut zu verdienen. Selbst mit Steuerersparnis und Geschenken, bezweifel ich, dass du die Kosten nach nem Jahr drin hast. Aber das wirst du am Ende besser wissen, ob du da ehrlich mit dir selbst bist.
Stimmt. Ich habe keine Erfahrung, was die Ehe angeht. Brauche ich aber auch nicht. Ich habe auch keine Erfahrung, was das Springen ausm Flugzeug angeht. Trotzdem weiß ich, dass mir ein Sprung aus 5000m Höhe, ohne Schirm, nicht so gut bekommen würde.
Dann ist halt nicht deine Einstellung zur Ehe, sondern das, was du als tieferen Grund der Ehe siehst, scheiße.
Hast da wohl etwas falsch verstanden. Kommerz nicht gleich Kommerz. Scheinst dich an kleinen Worten ziemlich aufhängen zu können, was? Etwas zu machen, was mich am Ende nur kostet und mit Stress pur verbunden ist, ohne mir wirklich etwas zu bringen, nur weil es andere von mir erwarten und weil es dazu gehört, sehe ich nicht ein. Hat recht wenig mit einer Antihaltung im Film / Musikbereich zu tun, die ich nicht ansatzweise vertrete.
WTF. Just WTF! Dein Leseverständnis ist schon hart geil, Alter!
Ich schrieb "In einem Jahr" bei der teuren Variante. Und doch, die hatte ich nach nem Jahr drin. Geschenke gabs für ~6k. Steuer hat mir nochmal 7 hinterhergeworfen. Rest kansnte ausrechnen.
Den Rest lass ich mal lieber unkommentiert - ich fall sonst noch aus meiner Rolle und dann gibts wieder Geschrei![]()
Was für ein trauriger Blick auf die Ehe. Und vor allem eingeschränkt und Unwissend.
Erstmal das Finanzielle:
Eine Hochzeit kostet rein Standesamtlich ~300 Euro - wenn der Mann nicht sehr schlecht oder die Frau sehr gut verdient ist das bei klassischer Rollenverteilung, gemeinsamer Veranlagung und Steuerklasse 5/3 nach einem Monat wieder drin, und die erste Steuererklärung bringt mehrere Tausend Euro. Das ist der "billige" Weg. Auch der teure Weg sollte weniger das Problem sein. Mit den Geschenken und den steuerlichen Vorteilen sollte das nach nem Jahr in etwa auf Null rauskommen, nur das dabei eine Sache total vergessen wird: Wenn man das ganze gut aufzieht wirds für alle Beteiligten ne FETTE Party. Ich persönlich hatte selten mehr Spass als an diesem Tag, trotz des ganzen Stresses.
Der Sinn der Ehe ist es durchaus, Eltern dazu zu motivieren bis zum Ende zusdammen zu bleiben. Das ist im Sinne etwaiger Kinder auch absolut wünschenswert und gut so. Und das ist doch nun wirklich nicht diskussionswürdig...
Natürlich kann man das, mache ich auch ab und an gerne - aber eben nicht für das Geld.Ne fette Party kann ich auch so schmeißen. Z.B. weil ich mich entschließe, NICHT zu heiraten.
Und inwiefern "motiviert" denn eine Ehe grundsätzlich, "bis zum Ende zusammen zu bleiben"?
Weil man halt verheiratet ist?
Wen interessiert es überhaupt, wie teuer eine Hochzeitsfeier ausfällt. Eine Freundin von uns hat für 35.000 geheiratet, mein bester Kumpel hat sich lediglich einen Herbie gemietet undfür ein paar hundert € standesamtlich geheiratet. Wie man heiratet, ist doch völlig wayne..
Natürlich lässt man sie machen. Von mir aus kann jeder mit dem Kopf gegen die Wand rennen, wenn ihm das Spaß macht.Ich raffe echt nicht, warum man die Ehe hier so vehement kaputt reden will.
Wer's machen will, soll es machen, wer es nicht will, soll's lassen.
Welche Anreize genau bietet denn der Gesetzgeber? Also für die Frau?
Ich bin da auf dem Stand, dass bei einer Scheidung in der Regel der Mann der Arsch und Zahlemeister ist.
Und zwar nicht nur für Kinder, was einzusehen ist, sondern viel zu häufig auch für die Frau, falls sie nicht arbeiten kann oder "kann". Unter Umständen lebenslänglich. Kenne da einige Fälle.
Wer Bock drauf hat. Ich nicht.
und was für die Meisten scheissegal sein dürfte: man darf überall auf der Welt im gleichen Zimmer schlafen.
Kann ich so unterschreiben. Dem TE alles Gute, dass es am Ende wirklich so "unproblematisch" abläuft, wie hier bisher geschildert wird. Hoffentlich kommen da nicht am Ende doch noch diverse Brocken, die man aus dem Weg räumen muss.
Darf ich mal kurz fragen, welche Rolle der "Neue" bisher spielt? Also kennt er das Kind und macht etwas mit ihm? Wie handhabt ihr das?
Was für ein trauriger Blick auf die Ehe. Und vor allem eingeschränkt und Unwissend.
Erstmal das Finanzielle:
Eine Hochzeit kostet rein Standesamtlich ~300 Euro - wenn der Mann nicht sehr schlecht oder die Frau sehr gut verdient ist das bei klassischer Rollenverteilung, gemeinsamer Veranlagung und Steuerklasse 5/3 nach einem Monat wieder drin, und die erste Steuererklärung bringt mehrere Tausend Euro. Das ist der "billige" Weg. Auch der teure Weg sollte weniger das Problem sein. Mit den Geschenken und den steuerlichen Vorteilen sollte das nach nem Jahr in etwa auf Null rauskommen, nur das dabei eine Sache total vergessen wird: Wenn man das ganze gut aufzieht wirds für alle Beteiligten ne FETTE Party. Ich persönlich hatte selten mehr Spass als an diesem Tag, trotz des ganzen Stresses.
Der Sinn der Ehe ist es durchaus, Eltern dazu zu motivieren bis zum Ende zusdammen zu bleiben. Das ist im Sinne etwaiger Kinder auch absolut wünschenswert und gut so. Und das ist doch nun wirklich nicht diskussionswürdig...
Aber gut, ich als (Einzel)-Scheidungskind darf dem ganzen auch kritisch gegenüberstehen. Schätze ich hab die Trennung relativ gut überstanden (war damals 6). Ich denke was wirklich positiv war, war dass meine Eltern noch einen den Umständen entsprechend guten Draht hatten und ich meine Mutter jeweils an den Wochenenden gesehen habe und sie später wieder so nah gezogen ist, dass ich an den verschiedenen Wochentagen hin- und her wechseln konnte.
Wenn ihr, wutvolta, so nen WG-ähnlichen Zustand aufrecht erhalten könnt, ist das wohl die schonendste Variante fürs Kind. Wird wohl aber auch jedes Kind wieder anders drauf reagieren
Wie du aber schreibst, habt aber auch ihr Eltern das grösste Interesse daran, so nah beim Kind zu sein wie möglich. Die Frage ist nur, wie sich eure Beziehung jetzt weiter entwickelt, wenn ihr zwar noch zusammen wohnt, aber euch dann in neue Liebschaften stürzt...
Viel Glück![]()
ich kann nur aus der sicht eines verheirateten und nicht geschiedenen sprechen, aber abgesehen davon, dass ich sie meine frau nenne und meine familie nun ständig fragt wann es nachwuchs gibt, statt wann wir heiraten hat sich für mich nichts geändert.
genrell ändert sich in der beziehung mit der zeit halt viele, das aber mmn unabhängig von der heirat.
ja, wobei es schon so ist: wenns in die sträucher geht, sachen packen und weiterziehen. verheiratet ist schon ne nummer und je nach art und rosenkrieg kann dein leben für ein paar jährchen wirklich verdammt low sein. bekannter von mir führt seit 5 jahren nen scheidungskriegs, mit wirklich den oben schon angesprochenen, freitaglichen anwaltsschreiben. sie hat sich erstmal schön die hälfte des hauses als zugewinn auszahlen lassen (musste er mit einer erhöhung des darlehen stemmen) und lässt sich weiterhin unterhalt auszahlen, regelmäßig wird sein gehalt bestritten (er schichtet), er würde es zu niedrig angegeben und blah und blubb. das ist mal richtig kacke alles. und kaum ist an einer front ruhe, gehts wo anders los (derzeit wieder kindesunterhalt, sei zu wenig nach der düsseldorfertabelle).
Nun, bei mir war das eh alles etwas speziell. Meine Mutter leidete (leidet) an Depressionen und Angstzuständen, wo sie da irgendwo um die Scheidung rum eh in die Geschlossene musste (ich kenne die Chronologie nicht, nie darüber mit den Eltern gesprochen [auch denn eigentlichen Scheidungsgrund kenne ich nicht, wenn ichs mir recht überlege]).Vielen Dank für Deine Antwort! So in der Art haben wir das (aus jetziger Sicht) auch vor. So möchte ich das zumindest. Ich hoffe ich darf Dich dazu noch etwas ausfragen: hattest Du dann als Kind quasi 2 Kinderzimmer, bei deiner Ma und deinem Pa jeweils eins? Oder warst Du dann z.B. in der Schulzeit über Tag mal da / mal da und Abends bei deinem Pa? Wenn Du das hier nicht so ausbreiten möchtest dann nehm ich auch ne PM (könnte es aber natürlich auch verstehen wenn Du da gar nicht so drüber reden willst, gibt sicherlich angenehmere Themen...)
Genau so siehts aus. Und die meisten Eheverträge geben eh nicht viel mehr her - das deutsche Recht schützt die Frau da glücklicherweise vor solchen Exemplaren wie sie hier auftreten![]()
Wenn du die mit in die Ehe bringst, werden die beim ehelichen Zugewinn ja im Normalfall auch nicht mit berücksichtigt. Trifft afaik auch zu, wenn du persönlich während der Ehe etwas erbst.
Genau so siehts aus. Und die meisten Eheverträge geben eh nicht viel mehr her - das deutsche Recht schützt die Frau da glücklicherweise vor solchen Exemplaren wie sie hier auftreten![]()