Die Tabelle ist nach Alter des Kindes und Nettoeinkommen gegliedert: Wer mehr verdient, zahlt auch mehr für den Nachwuchs, und Jüngere bekommen nicht so viel wie Ältere. Der niedrigste Betrag für das geringste Einkommen ist 328 Euro für ein Kind bis zum sechsten Lebensjahr. Zuvor waren es 317 Euro. Falls der Zahler mehr als 4701 Euro netto pro Monat verdient, werden für junge Leute über 18 in der Regel 807 Euro pro Monat gezahlt. Im Durchschnitt gibt es etwa 3,3 Prozent mehr.
@ Eisen
Ich glaube das Problem besteht nur, wenn der andere Teil sich zB beim Umgangsrecht mit den Kindern auf einmal anstellt. Dann ist das Geld zwar gut genug, der Kontakt wird aber mit allen juristischen Mitteln verhindert.
Auch ohne Kinder finde ich Zugewinngemeinschaften irgendwie befremdlich. Wenn man verheiratet ist und beide arbeiten, meine Frau aber viel mehr als ich verdient, warum soll ich nach Beendigung der Ehe irgendwelche Ansprüche an sie stellen können? Durch die Zugewinngemeinschaft wird jedoch, wenn ich das nicht falsch verstehe, das während der Ehe erworbene Vermögen beider Partner aufgeteilt. Finde ich irgendwie nicht fair, wenn keine Kinder im Spiel sind.
Dein Beispiel kann ausserdem ganz einfach gelöst werden. Beide Arbeiten, sind selbstständig, haben keine Kinder, wollen anscheinend auch keine gemeinsamen Verpflichtungen und Verantwortung für den anderen übernehmen, sobald es nicht mehr in den Kram passt? Dann vielleicht besser nicht heiraten
Bin aber mittlerweile sowieso nicht davon überzeugt, dass eine gute Beziehung auf Emotionen basieren sollte. Emotionen und Gefühle kommen und gehen, gerade im Laufe eines langen Lebens. Mir scheint, dass die stabilsten und harmonischsten Partnerschaften diejenigen sind, die aus Vernunft eingegangen werden. Das wichtigste Kriterium sollte sein, dass man sich mit der Person gute versteht und sie aushält, im Grunde wie eine gute Freundschaft. Schmetterlinge sind für eine gute Familie mE nicht nötig, wenn nicht sogar schädlich. Fand diesen Artikel bzw. das Buch dazu sehr treffend:
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...heisst-in-der-ehe-schon-vernunft-1840848.html
Ich hijacke diesem Thread mal, um das Thema Scheidung von einer anderen Seite aus zu betrachten:
Ich habe eine kennengelernt, die sich vor kurzem wohl geschieden hat. Genau weiß ich es nicht, weil ich nicht wusste, wie ich das Thema angehen sollte (ich habe das Thema dann gewechselt). Sie wohnt jetzt auf jeden Fall alleine. Die hat mit Anfang 20 direkt geheiratet und ist jetzt n paar Jahre später halt wieder alleine.
Ok, wie gehe ich mit dem Thema jetzt um? Soll ich sie ganz normal klar machen und das Thema versuchen totschweigen / zu umgehen oder es halt einmal durchsprechen, wenn es wieder aufkommt (das wird es wohl zwangsläufig). Ich würde jetzt ersteres versuchen, weil ich kein Plan habe, wie geschiedene Frauen ticken - verkehre sonst mehr in der just18-Fraktion - aber vielleicht hat da ja jemand bessere Erfahrungen![]()
sollte sie danach ewig Single bleiben?um dann wieder mit dem nächsten anzubandeln
sollte sie danach ewig Single bleiben?
Die interessante Frage wäre ja, was du wohl über ihren Ex-Mann sagen würdest?![]()
Das gleiche wie über sie. Eventuell bin ich da auch konservativ, aber Menschen die heiraten und keine 5 Jahre später wieder getrennte wege gehen denken imo halt nicht nach, sind sprunghaft, impulsiv, beeinflussbar, uninteger und oft auch dumm. Leute, die sofort nach 3 Monaten Bärchilove zusammenziehen oder eventuell sogar dann schon heiraten.
Auf meinen Reisen durch das Leben () hab ich vielerlei Menschenschlag kennenlernen dürfen (groß klein dick dünn männlein weiblin musel christ millionär harz4 gangster jurist whatever), was aber über 70% gemeinsam haben ist undurchdachtes Handeln im Hormonrausch - "menschlich" auf einer Seite, kann man nicht abstreiten, trotzdem sehe ich in sowas eher eine Schwäche als einen "einzigartigen Charakterzug".
Und um den Bogen zu bekommen: Ich halte diese Frau für schwach und daher sollte er sich gut überlegen ob er sie datet.
wer mit anfang 20 vollkommen hormongesteuert heiratet, ist entweder dumm oder dumm. wer nicht weiß, dass man sich grade in den nächsten 4-5 jahren, wie cica ja sehr richtig schreibt, nochmal stark weiterentwickeln wird (siehe pokedexdanke elkafka), was "ab und zu" dazu führen kann, dass ne beziehung/ehe eben nicht hält, der ist halt wirklich dumm, von daher sollte man es sich gut überlegen, mit so jemandem was ernsteres anzufangen...
weil anfang 20 auch grade die zeit ist in der man ausschließlich die rationalsten entscheidungen trifft und man auf gar keinen fall zeit oder das recht hat sich in den 5 folgenden jahren zu entwickeln und jetzt bessere entscheidungen zu treffen..?
grade von jmd. der quasi auf dem zweiten bildungsweg studiert hat, das unterforum mit heultopics und zuflasterte, sowie damals haare hatte würde ich eine differenziertere haltung erwarten.
Der Grund für die Bestrafung des Ehebruchs bei vaginalem Geschlechtsverkehr ist der Schutz der Genealogie innerhalb der Sippe. Aus Unzucht entstandene Kinder haben keinen Rechtsanspruch innerhalb ihrer Familie. Um solche illegetimen Nachkömmlinge zu verhindern wird Zina mit der Steinigung belegt. Nicht das hier, wo Hurensöhne zum Strassenbild gehören, auch nur einer etwas davon verstehen würde..
War er nicht, er war ziemlich einfach zu erkennen. Überhaupt gab es seit Eikes Hochsauerlandkreis keinen wirklich guten mehr.safran war ein meister der smurfs. würd mich nicht wundern, wenn er jetzt wirklich als kain oder schlemil weiterposted.
Freunde von mir haben mit Anfang 20 geheiratet, mit 24 (?) Wunschkind bekommen und sind jetzt (33/34) immernoch verheiratet. Man muss nicht immer zwanghaft davon ausgehen, dass frühe Ehen grundsätzlich scheitern. Für das Scheitern selbst kann es 1001 Gründe geben, die nichtmal immer bei beiden Partnern zu finden sein müssen, also vielleicht trifft die Frau an der Scheidung gar keine Schuld. Das wird man natürlich nur rausbekommen wenn man mit ihr darüber spricht. Dann kann man auch sehen wie selbstreflektierend die gute Frau ist.
Achja: ob man sich nach 5 Jahren scheiden lässt oder nach 5-6 Jahren eine lange Beziehung abbricht - wo genau soll der Unterschied sein? Mit der Argumentation "man ändert sich eh noch so viel" könnte man generell auf lange Beziehungen in dieser Zeit verzichten, egal ob Ehe oder nicht. Dieses "Argument" ist aus meiner Sicht einfach nur einfältig.
Es sei übrigens ein Mythos, dass jemand nur eine Affäre eingeht, wenn etwas in der bisherigen Beziehung nicht stimmt. Fühle sich ein Partner zu jemand anderem hingezogen, heißt das nicht automatisch, dass er bislang mit dem oder der Falschen liiert war, sagt Sadighpur.