Sars-CoV2: Wie stark beeinflusst das Virus bereits euer Leben?

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Liebe Gemeinde,

während es im Com-Thread eher um die globale Ausbreitung des Virus, die politischen Maßnahmen dagegen und neue virologische Erkenntnisse geht, bzw. gehen soll, dient dieser Thread hier um eure persönlichen Erfahrungen/Einschränkungen/Lebensveränderungen durch die Pandemie zu teilen.

Das öffentliche Leben in Deutschland wird weitestgehend heruntergefahren, Schulen, Kitas, Bars, Clubs etc. schließen, Homeoffice wird vielerorts angeordnet, Aufträge für Firmen und Selbstständige brechen ein, Urlaubsreisen müssen abgesagt werden, Urlaube allgemein verschoben werden, weil Kollegen stark betroffen sind und und und.

Ich denke viele von euch sind unmittelbar betroffen.
Teilt eure Storys und auch gerne auch wie ihr den Krisenfall managed.
 

Benrath

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Da keine Kinder mit den Schließungen keine Probleme. Büro ist noch offen, mal gucken wie es diese Woche aussieht.
Eine geplante Dienstreise wurde vom Ausrichter abgesagt.

Wollte diese WE nach Dresden mit Kumpels treffen und habs letzte Minute noch abgesagt. Da waren wir uns nicht alle einig.

Übernächste Woche wären wir nach Hamburg und das fällt jetzt auch aus. Urlaube hatten wir sonst keine großen geplant also wird es wohl egal sein
 
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Arbeit: Pläne für Homeoffice sind vorhanden, aktuell spielen wir 4 Kollegen das im Wechsel erstmal durch und wenn die Kacke dann richtig dampft, gehts nach Hause. Gut, jeder von uns hats nur 5 Min zur Arbeit..

Kinder: Meine Frau hat Elternzeit, somit ist alles tutti. Müssen für die große nur ein Beschäftigungsprogramm ausdenken, aber da sind wir kreativ.

Eltern: Da liegt der Knackpunkt. Mein Vater ist schwerkrank mit na Lungenfibrose zuhause. Wenn einer von uns das überträgt ist aus die Maus. Oder wenn der Sauerstofflieferant es hat.

Umfeld: Da ich in den letzten 2 Monaten eh wenig KOntakt mit der Aussenwelt hatte bin ich zuversichtlich, dass ich von der ganzen Sache auch in Zukunft nicht betroffen bin. Ich wohne in nem kleinen Ort, gehe abends um halb 10 einkaufen. Feuerwehr ist jetzt eh erstmal ausgesetzt außer es geht in einen wirklich wirklich notwendigen Einsatz auf Zugebene. Wir fahren eh n Wechselsystem in der Wache was Technische HIlfe und Brandeinsätze angeht. Wir haben auch schon ne gute Verhaltensanweisung für Einsätze erhalten um das Risiko zu minimieren.
Ansonsten haben wir nichts vorgenommen. Das Gute Wetter kommt uns gerade Recht um den Garten auf Vordermann zu bringen.

Bisher bleibt alles beim Alten :ugly:


Es sind aktuell 2 Fälle bekannt in meinem Ort.
 
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Arbeit: Unsere IT kümmert sich schon um Tokens für die komplette Firma fürs Homeoffice. Ich kann aber ohnehin von zu Hause arbeiten.
Ich gehe davon aus, dass wir nächste Woche nach Hause geschickt werden. Ein externes Seminar am Dienstag/Mittwoch wurde bereits abgesagt.

Privat: Eigentlich mache ich mir nur Gedanken über meine Mutter und meine Großeltern da sie eben nicht mehr die jüngsten sind und hoffe einfach mal das sie den Drecksvirus nicht bekommen.
Als Stadion- (Dauerkarte) und Konzertgänger (Metal) brechen natürlich aktuell meine beiden Hauptbeschäftigungen an den Wochenenden weg. Naja wird halt an den Wochenenden jetzt vielleicht doch wieder mehr gezockt, Serien geschaut oder bisschen mehr E-Gitarre gespielt. Eigentlich ist es sogar recht entspannend, da es manchmal schon in Freizeitstress ausartet :ugly:
Urlaubstechnisch ist dieses Jahr nichts großartig geplant bis auf Festivals im August. Da hoffe ich einfach, dass sich bis dahin wieder alles beruhigt hat.

Kumpel von mir ist seit Freitag in Quarantäne. War im Januar dienstlich in China und seit letzter Woche so ziemlich alle Symptome die man haben kann, getestet wurde er aber wohl noch net. Kontakt hatte ich nach seiner Chinareise aber nicht mit ihm.
 

parats'

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Ich arbeite eh viel im HO, daher ändert sich bei mir wenig.
Meine Frau hat jetzt zwangsfrei, da die Kita für 5 Wochen schließt. Die Kita unserer Kinder ist jetzt 2 Wochen zu, aber für Betreuung ist so zum Glück gesorgt.
Allerdings haben wir im Umfeld durchaus Freunde die sich jetzt mehr oder minder mit den Kindern einschließen und alle sozialen Kontakte meiden.
 
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Kinder: Frau ist in Elternzeit, von daher alles tutti. Auch, wenn die Großen über den Tag anstrengend werden.
Job: leider kein Home Office :ugly:
Urlaub: über Ostern der erste richtige Familienurlaub seit zwei Jahren, bisher steht der auch noch. Hoffe, dass das so bleibt.
Sorge bereitet mir nur, dass meine Oma sich die Scheiße fangen könnte. Pulmonal stark vorbelastet wäre das vermutlich ihr Ende.

Falls Spahn mit so Schnapsideen wie Urlaubsstreichungen für medizinisches Personal kommt, kündige ich und steige zum 01.05. wieder ein. Probezeit ist eine feine Sache :deliver:
 
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Arbeit: Lehrer, dementsprechend gehe ich davon aus, dass ich noch Mo und Di in der Schule sein werde, danach wenn Betreuung nötig ist gehe ich von 1-2 Einsätzen bis zu den Osterferien aus. Da unser Klientel eh größtenteils arbeitslos ist, bzw. eher Jobs hat, die nicht den "wichtigen" Berufen zuzuordnen sind, wird das denke ich recht entspannt. Da Auto vorhanden, kann ich mir auch die Öffis sparen. Überlegungen, wie ich den Kindern noch Stoff vermitteln kann wurden bereits getätigt und so gut es geht umgesetzt. Problematisch ist da eh die fehlende Digitalisierung - sowohl schulisch als auch in den Haushalten meiner Kinder.

Privat: keine Kinder, keine Verpflichtungen - bis auf das zuhause rumsitzen alles ok. Werde eben viel Zeit verdaddeln. Urlaub war Ostern ne Reise in die Heimat mit Besuch in München, Bergen und Co. geplant. Bis auf 1 Hotel alles stornierbar, daher wäre es schon schade, aber ist halt so. Besuch bei meiner Mum werde ich auch streichen, da sie dauerhaft im Job mit älteren und kranken Menschen zu tun hat. Da möchte ich und sie dann doch kein Risiko eingehen. Kontakt zu Freunden und Co. - mal sehen. Wird schon.
 
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Familie:
Wir leben mit unseren zwei Kleinen eigentlich auch im Normalzustand quasi "quarantän". Auswärts wird gearbeitet und eingekauft. Freizeit spielt sich primär im Familienkreis zuhause ab (Hobbybauernhof). Taufe der beiden Kinder nächste Woche fällt wohl ins Wasser ;-). Angesichts des 14-tägigen Spitalaufenthalts unseres Säuglings wohl vernünftig.

Arbeit: Kleiner Maschinenbaubetrieb, relativ geringe Dichte an Menschen. Homeoffice bisher noch kein Thema, Kurzarbeit steht aber wohl vor der Tür.

Ich finde wir alle sollten ruhig bleiben und tun was man kann. Auf die leichte Schulter darf man die Pandemie sicher nicht nehmen. Teilweise finde ich aber die Reaktionen etwas histerisch...
 
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Arbeit: Lehrer, ab morgen nix mehr Schule. Dafür muss ich in den kommenden Tagen Material für meine Klassen zusammenstellen, ob die Schüler das Zeug auch anschauen, wage ich zu bezweifeln, aber darum geht es auch nicht. Ansonsten haben wir nur einen kleinen Bereitschaftsdienst vor Ort, der sich um Anrufe etc. kümmen.

Privat: Lebe alleine, daher kann ich mich notfalls gut einigeln. Wird schon irgendwie werden. Hauptsache man selber und natürlich auch die Menschen, die einem etwas bedeuten, bleiben gesund.
 

haschischtasche

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Bisher eigentlich garnicht. Mache generell wenig draußen, und als Schwerbehinderter "arbeite" ich sowieso zuhause.
Ist auch ganz gut so. Bin zwar als Typ1 Diabetiker nach aktuellem Wissensstand nicht sonderlich zusätzlich gefährdet, aber keine Lust da was bei meinen Eltern anzuschleppen, falls ich die mal in nächster Zeit besuchen gehe oder die rüberkommen. Einer von denen hat zudem vor ein paar Jahren Bestrahlung und Chemo durchgemacht und dementsprechend nicht das krasseste Immunsystem.

Milde Sorgen um die Zukunft mache ich mir allerdings schon. Nicht wegen Covid-19 direkt, sondern wegen des Gesundheitssystems, auf das ich relativ stark angewiesen bin. So 'ne Stoffwechselentgleisung kann halt immer mal passieren, und wenn dann bei 'ner starken Hypo wegen Auslastung der Krankenwagen nicht rechtzeitig aufkreuzt, wäre halt scheiße. Oder wenn ich in's diabetische Koma falle; ist zwar eher unwahrscheinlich, aber im Zweifelsfall wäre ich da als nicht sonderlich gesunder Mensch schon ein prima Kandidat, den man sterben lassen könnte um andere Patienten vorzuziehen. :ugly:
 

parats'

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Mein kleiner Schwager ist auch Typ1 und hat sich schonmal vorsorglich mit der doppelten Insulinration eingedeckt, falls was passiert. Allerdings wohnt der noch zu Hause und hat im Zweifel geschulte Eltern die direkt Helfen können.
 
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Paar Konzerte finden nicht statt, mit etwas pech auch zwei Festivals im Sommer. Sonst noch nix - keine Kinder und keinen Job :deliver:.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Arbeite im HO, mach ich aber eh schon öfter. Lasse mir alles von Rewe Fresh liefern (selber preppen ist für Anfänger), Urlaub an Ostern wird wohl ausfallen, Tegernsee nächstes WE geplant auch. Habe nicht vor in den nächsten 4 Wochen das Haus auch nur ein mal zu verlassen und liebe es. Wünschte es könnte immer so sein :deliver:
 
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Das Haus wird nicht verlassen außer zum Einkaufen, direkt vor der Haustür, und solange ich noch hin muss, mit allein genutztem Auto zur Arbeit (Mitarbeiter mit Kindern sind seit heute im Homeoffice, die Kinderlosen folgen noch); und dann vllt. ab und an mal zur Tanke. Wäre fast schon dafür, eine radikale Ausgangssperre zu verhängen, nicht nur "Empfehlungen", für alles Nicht-Notwendige. Bin da aber auch eher unentschieden, obwohl es meiner Meinung absolut notwendig ist.

Deprimierend beim Einkaufen sind die teils recht leeren Regale hier in manchen Teilen Berlins. Habe nen kleinen Vorrat da, einfach weil man mehrere Geschäfte aufsuchen muss, um mal mehr als nur eine Sorte Brot zu bekommen. Dabei sollte man eigentlich keine Panik schieben, selbst wenn es menschlich normal ist, gerade jetzt für schlechte Zeiten vorzusorgewn. Meiner Laienmeinung nach sehe ich wenig Risiko in der lokalen Warenlieferungskette, wenn die Fahrer im eigenen Kabuff ihres LKW sitzen und so weniger Kontakt zu Menschenansammlungen haben.

Sonst sehe ich der Sache gelassen entgegen. Ändern kann man es eh nicht, sondern nur die Ruhe bewahren und hoffen, dass die Welt in Zukunft deutlich schneller auf Pandemien vorbereitet sein wird; gerade die Industriestaaten.
 
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Bin seit heute im Homeoffice. Einkäufe und Co. alles schon vor Wochen erledigt. Muss die nächsten Wochen das Haus nicht verlassen. Problem: meine Frau ist Ärztin. Duchaus möglich also, dass wir uns trotz aller Vorkehrungen in der ersten Welle bereits anstecken.
 
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Moranthir

GröBaZ
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Frau hat Home Office, meine Firma bekommt das aus Gründen der IT-Infrastruktur nicht hin. Dazu sind natürlich meine ganzen Vereine geschlossen.

Ich erwarte:
- weniger kochen zu müssen
- mehr zu joggen
- meine Disputation Ende April potenziell wieder verschieben zu müssen
- dass Khabib-Ferguson zum fünften Mal verschoben wird

Nur die letzten zwei Punkte stören mich tatsächlich. Davon abgesehen mache ich mir natürlich Sorgen um meine Großeltern, aber das liegt nicht wirklich in meiner Hand. Immerhin sind sie mE vorsichtig.
 
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Bin eh in Elternzeit, jetzt halt mit zwei Kindern. Etwas stressiger, aber solange das Wetter so gut ist und die Spielplätze nicht von Bepos umstellt werden, passt das.

Frau ist Klinikärztin, war heut extrem früh zuhause, da alle elektive Eingriffe abgesagt wurden und bisher doch recht wenig Coronapatienten aufgeschlagen sind.

Haben also den schönen Tag genutzt um nochmal in den Zoo zu gehen, bevor morgen geschlossen wird. :elefant:
 
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Meine Tochter steht für 2 Wochen unter Quarantäne, zum Glück kein Problem da der Betrieb meiner Frau dicht gemacht ist. Ansonsten schon relativ nervig. Zwei meiner Angestellten sind krank und der Laden läuft nur mit halber Kraft.
 

ReVenger!

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Bis gestern morgen habe ich von all dem kaum etwas mitbekommen. Gestern war dann mein erster Arbeitstag und das Büro wirkte direkt wie eine Geisterstadt, da alle im Home Office sind. Das erste, das gemacht wurde, war mich ebenfalls dafür auszustatten. Ansonsten ist ja ab Mittwoch alles zu. Das ist schon ein seltsames Gefühl.
 

Tisch

Frechdachs
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Der Regelbetrieb im Kindergarten ist eingestellt, haben eine tägliche Notbesetzung von 2 Erziehern.
Zur Zeit sind etwa 3-5 Kinder anwesend. Überraschenderweise halten sich die Eltern an dieses "freiwillige"
Verbot die Kinder in den Kindergarten zu schicken.
Ich habe erstmal 2 Wochen Pause. Pimmel hier rum und warte der Dinge die da kommen.

Heute kommt der Architekt. Wir wollen das Haus aufstocken. Ob das jetzt noch eine gute Idee ist,
naja, erstmal Bauantrag stellen, dass dauert ja auch noch etwas.
Zusätzlich ist unser Architekt über 70 und tattrig :8[:

Bei meinem Bruder im Hotel schaut das schon anders aus.
700 Stornierungen und für April/ Mai keine neuen Buchungen.
Er schließt Übergangsweise 2 Häuser und schickt die Leute in Kurzarbeit.

Mit Pech wirkt sich das auf mein Aufstocken aus und das gesparte Geld muss ins Hotel fließen.
 
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Ich war heute den ersten Tag im Homeoffice. Früher war das bei uns eher verpönt - der Vorgesetzte hält da nichts von.
Mir hat es gefallen, konnte gut arbeiten. Aber man merkt den fehlenden sozialen Kontakt schon etwas. Das wird über die nächsten Wochen sicherlich noch schlimmer werden.
 
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Joa, wir sollen ja die 35h pro Woche nicht mehr reißen, ich fange um 6:30 an... rechne es Dir aus ;)
 

Deleted_228929

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Für mich als eingfleischte single Couch Potato ändert sich natürlich nicht so viel.

Zunächst mal bin ich diese Woche krank geschrieben, was natürlich schon recht gemütlich ist, da ich nicht stark krank war. Aber Frau Doktor wollte da wohl auf Nummer sicher gehen. :top: Ich rechne auch damit, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis unser Laden dicht gemacht wird und HO wird für mich wahrscheinlich nicht in Frage kommen, da wir zu wenige entsprechende Notebooks haben und ich nix mache, was wichtig genug wäre. Ergo: Sollte die Schließung kommen, heißt das für mich effektiv Urlaub.

Ansonsten habe ich keinen mega großen Freundeskreis, verlasse die Stadt sowieso nie und Vereinssport u.ä. mache ich zur Zeit auch nicht. D.h. bei mir fällt da jetzt nicht jedes WE ein Ausflug oder was flach. Gehe mehrmals pro Woche in die Muckibude, das fällt dann natürlich weg und wäre wohl die größte Einschränkung. Mein Frühstückscafé hat ja atm noch offen, mal sehen wie lange noch.

Nicht mal eine Stilllegung der Öffis würde mich betreffen, da außer Muckibude (da natürlich mit dem Fahrrad angesteuert wird ;)) alles zu Fuß erreichbar.

Ach ja, noch wegen Familie: Großeltern eh schon unter der Erde, Rest geht mir am Arsch vorbei. Insofern auch da wayne.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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lol da haben wir was gemeinsam. Ausgangssperre juckt mich auch null, gehe eh nicht raus außer zur Arbeit und zum Sport, wenn wer was will, muss er zu mir kommen :deliver:
Allerdings wird mir meine Freundin das Leben zur Hölle machen, wenn sie nicht rausdarf.
 
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Bisher hab ich ja trotz zweier Kinder wenig Auswirkungen. Wenn die das mit den Bußgeldern für Spielplätze aber ernst meinen oder gar eine Ausgangssperre (lol) kommt, geht's ab zu Großeltern auf's Land. Mein Decamerone des 21. Jhd.
 
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Im Falle von Ausgangssperren auf jeden Fall - ich werde meine Kinder nicht wochenlang zuhause einsperren. Oma und Opa sind < 60 und haben keine einschlägigen Vorerkrankungen.

Sind halt noch nicht alle im Panikmodus und etwas mehr rationales Handeln und vernünftige Risikoabwägung sind auch jetzt noch ne feine Sache.
 
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Bei mir atm keine großen Veränderungen. Arbeit wie gehabt, solange da keiner in der Firma daran erkrankt wird das auch weiter laufen (was machen wenn kein Elektriker arbeitet?). Leider sind heute morgen 5 Kollegen die eine Großbaustelle betreuen wegen Erkältungssymptomen zu Hause geblieben und erstmal prophylaktisch für 10 Tage krankgeschrieben... ratet mal wer spontan eine Großbaustelle leiten darf :8[:

Ansonsten regt mich nur auf das ich aktuell kein Klopapier bekomme, hab noch 5 Rollen, ist also für ein paar Wochen noch nicht akut :deliver: hätte doch heute Mittag im Netto ein Paket mitnehmen sollen...
 
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Kauf dir halt taschentücher. Die teile werden von den klopapiersammlern kurioserweise ignoriert :|
 
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Denkste. Hier im Ort kriegst du weder bei Aldi, Lidl oder Rewe noch Klopapier, Küchenrollen oder Taschentücher :D
 

parats'

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Ähhh zu den Großeltern? Top Idee.

Großeltern <> Großeltern.
Genauso gilt Kinder <> Kinder, es gibt viele Kinder die gehen so gut wie nie raus und haben mit 4 Wochen Ausgangssperre wenig Probleme.
Sobald aber mehr oder minder tägliches draußen Spielen die Norm ist, wird es schwer. Zumal ist ein abgetrenntes Großstück mit Garten doch relativ safe. Wir leben hier nicht in Prypjat.
 
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Denkste. Hier im Ort kriegst du weder bei Aldi, Lidl oder Rewe noch Klopapier, Küchenrollen oder Taschentücher :D

Wird natürlich auch richtig geil, wenn die Leute erstmal reihenweise anfangen, Küchenrolle in den Abfluss zu ballern :rofl2:
 
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warum kaufen die leute eigentlich wie bescheuert brot? frieren die das alles ein oder wie?
 
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Jap. Meine Tante und Onkel haben ne Bäckerei mit drei Filialen, die meinten auch, dass sie quasi noch nie soviel Umsatz gemacht haben. Die Leute essen generell mehr/öfter zuhause und frieren eben ein.
 
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2 Projekte sind durch den Auftraggeber gestoppt worden, hab quasi frei. Klopapier noch vorhanden und werde noch paar Tage durchhalten. Wegen Essen und Trinken mache ich mir keine Sorge, um mich herum gib es 6-7 Supermärkte, regale sind gut gefüllt. Nur das Klopapier ist natürlich nirgends verfügbar...aber.

Gibt aktuell genug Games die man zocken kann, also alles np :D
 
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Langsam wird’s zäh mit den Kindern zuhause. In 6 Tagen ist die 2 Wochen Quarantäne vorbei, aber immer noch 2 Wochen lang keine Schule / KiGa. Nervig.
 
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Selbst meine Tochter als Kategorie 1 Kontaktperson durfte nicht getestet werden, also keine Ahnung.
Meine Frau und sie hatten in der Woche vor Bekanntwerden des positiven Tests einer Erzieherin im KiGa eine Woche hohes Fieber und Husten, trotzdem kein Test.
Solche Fälle kenne ich reihenweise aus meinem privaten Umfeld.
 
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Das hat auch System, wenn getestet wird, könnte sichd er Verdacht auf Corona ja bestätigen. Womöglich müsste man dann noch jemand in Quarantäne stecken
Dazu mal die Stellungnahme der Hygieneabteilung meines Puffs. Sieht in anderen Häusern wohl genau so aus. TLDR: wer symptomfrei ist, kann auch arbeiten. Spielt keine Rolle, ob er/sie exponiert war, weil der Laden muss ja am kacken gehalten werden:

7h4Ww54.jpg


@Themer:
Lage bei mir: Familienurlaub über Ostern hat sich erledigt ggnore. Kann ich ja auch gleich arbeiten gehen, was soll ich zuhause in der Bude rumlungern. Vielleicht wird der Urlaub auch staatlich verordnet gestrichen, mich überrascht gar nichts mehr
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