das hab ich auch nicht behauptet. in diesem fall gibts eh keine objektivere.
Meinst du, jemand, der so fertig ist mit der Welt, macht sich noch groß Gedanken drüber, was ein Lokführer evtl. sehen muss? Der Typ war KRANK.
Und Pillen nehmen...ich lach mir den Arsch ab!
Karl-Peter Naumann, der Bundesvorsitzende des Fahrgastverbandes Pro Bahn, hat mit großer Bestürzung, aber auch mit kritischen Tönen auf den Selbstmord des deutschen Fußball-Nationaltorhüters Robert Enke reagiert. "Ich finde solch ein Verhalten unverantwortlich, weil das Leben eines Lokführers stark geschädigt wurde. Andererseits muss Robert Enke ja in einer wahnsinnig verzweifelten Situation gewesen sein", sagte Naumann.
steh offensichtlich doch nicht ganz alleine mit dieser meinung da
http://www.sueddeutsche.de/panorama/796/494136/text/
Experten warnen jetzt vor Nachahmungstaten.
Einem psychisch kranken menschen der selbstmord begeht auch noch vorzewerfen das er sich nicht ausreichend gedanken über die gefühle des lokführers gemacht ist schon sehr widerlich.
Zumal es wohl für das Seelenleben des Lokführers ein bedeutender Unterschied sein dürfte, ob er jemand zufällig überfährt, also quasi ein hoffnungsvolles Leben mit noch vielen Wünschen und Zielen zerstört, oder ob er jemanden überfährt der absichtlich vor den Zug springt und der Lokführer ihn quasi von seinen Leiden erlöst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Werther-EffektScheiße, nicht ernsthaft oder? Wie es sogar unter Selbstmördern noch Abstufungen gibt.
na das er depressiv und krank war, wusste ich heute morgen noch nicht. dennoch war er ja nicht ganz blöde. aber lass gut sein, die diskussion ist müssig. ich seh sowas halt aus genannten gründen aus einer etwas anderen perspektive.
komm mal runter von deiner betroffenheit und schau mal ein wenig objektiv die sache an. der mann hat millionen verdient, hatte alles was man sich wünschen kann. ok er hatte durch einen schicksalschlag sein kind verloren aber sowas kommt im leben halt vor, das ist traurig und das tut mir auch leid für ihn . sich dann irgendwie vor den zug zu werfen und unbeteiligte in seine angelegenheiten reinzuziehen ist aber einfach nur kleingeistig und arm.
Diese Erklärung entbindet von gar nichts. Ich will hier auch nichts rechtfertigen, das Schicksal solcher Lokführer ist tragisch. Aber ihr beurteilt das aus der Perspektive des Gesunden. Das ist hier unzulässig.Ne nette Allround-Erklärung :"Der Typ war KRANK", aber wieso entbindet einen die Entscheidung zum Freitod der Rücksichtnahme auf Unbeteiligte?
Mann, frag doch nicht so blöd.Warum?
allein mit diesem post hast du dich doch schon komplett disqualifiziert, lass es einfach sein
hab mir eben die pressekonferenz vom dbf und von teresa enke angeschaut, nimmt mich auch jetzt noch mit das ganze...
eine depression ist eine psychische krankheit und kein zeichen von "schwäche". genau diese fehleinschätzung durch menschen macht depresssive leute suizidal.
eine depression ist eine psychische krankheit und kein zeichen von "schwäche". genau diese fehleinschätzung durch menschen macht depresssive leute suizidal.
Welche vergleichbar sichere Methode hättest DU denn gewählt; mal aus deiner vermeintlich gesunden Sicht?Sich vor den Zug zu schmeißen finde ich daneben.
Er ist krank, okay und wird sich darüber wohl kaum noch relevante Gedanken gemacht haben, aber es gibt mehr als nur die Sichtweise des Herrn Enke.