Presse, Verzerrung, Infotainment

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 683020
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Gelöschtes Mitglied 137386

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aber ist das überhaupt so groß? mE ist da viel vorauseilender gehorsam bzw selbstverstärkungseffekte dabei. die größte gefahr, ist ja gerade die hetze der presse gegen alles und jeden, der in den verdacht gerät "rechts" zu sein. in der gesellschaft wäre die sanktion längst nicht so hart. ich kenne in meinem persönlichen umfeld jedenfalls niemanden, der in sachen flüchtlinge nicht "rechts" wäre - vom professor, richter, anwalt bis zum erstsemester will keiner hier millionen moslems aufnehmen - ganz egal wie schlecht es ihnen irgendwo geht.
 
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Ich poste hier einfach mal ein paar links, auf die ich bei der Suche danach woher der Konformitätsdruck in den Medien eigentlich kommt, gestoßen bin.

Das verzerrt berichtet wird, wird mittlerweile zugegeben. Wenn das so stimmt was hier steht, sind die Korrespondenten selbst zum Teil verantwortlich dafür:
http://www.focus.de/kultur/medien/t...falsches-fluechtlingsbild-ein_id_5001222.html

In der Politik ist dieses Phänomen zumindest zum Teil durchaus bekannt:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/I...ede_BM_anlässlich_Verleihung_Lead_Awards.html

Hier ein paar Erklärungsversuche:
http://www.ludwig-erhard-stiftung.d...k/medien-der-kritik-eine-neue-form-der-krise/
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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da sagt steinmeier sehr wahre dinge:
Als Leser und als Politiker wünsche ich mir klare Worte meiner Zeitung. Ihr Urteil sollte aber auch fundiert sein, und es sollte am besten noch ein erkennbar eigenes Urteil – und unterschieden von der Nachricht – sein. Ich will nicht den Eindruck haben, dass alle das Gleiche schreiben, das macht misstrauisch.

und das ist in allen krisen der letzten jahre zu beobachten gewesen. was wiederrum nicht verwundert, wenn sich journalisten aus einem milieu rekrutieren. das gegenteil zu erwarten ist, von einer gender studies emanze zu verlangen, dass sie sich kritisch mit feminismus auseinandersetzt und ihn vielleicht ablehnt. so ein schneeflockeneinhorn mag es geben, aber nicht besonders oft.
 
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aber ist das überhaupt so groß?

Imo schon. Ich hab mir ne Menge von diesen Videos von Michael Stürzenberger angeguckt, wo er vorallem in Bayerischen Orten unterwegs ist und nur Fakten über den Islam und dessen gewaltsame Geschichte auf den Tisch legt. Was da an Hass auch vom deutschen Volk entgegenkommt, ist echt erschreckend. Und wir reden hier vom so rechten Bayern wohlgemerkt.

hier sagt er auch was gutes:
https://youtu.be/G3tZhVfA-f4?t=6m4s
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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vielleicht liegt es aber auch an der kamera? wer sich nicht vor der kamera sofort aufs derbste empört zeigt, dass jemand es wagt dem islam irgendwas ungutes zu unterstellen, ist schneller seinen ruf und im zweifel auch seinen job los , als er gucken kann. im privaten hat bisher noch jeder, gesagt, dass er merkels verhalten katastrophal findet und sofort die grenzen dicht machen würde, ganz egal, was es kostet. aber ist natürlich nahbereichsempirie und möglicherweise sind juristen ein eher konservativer haufen.
 
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Aktuell ändert sich ja auch was. Die Videos sind noch von vor der Flüchtlingskrise, und da war es noch fast unmöglich, gewisse Dinge kritisch zu hinterfragen oder einfach nur Tatsachen auszusprechen. Das ganze Sarrazin Ding hat das Thema für einige Zeit zum Thema non grata gemacht. Ich selbst hab mich davon auch einlullen lassen. Vorher war die eigene Meinung und die vom Umfeld ebenfalls kritisch, doch dann wurde man weichgekocht und verunsichert.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ja, man darf nicht darüber sprechen, ob nicht der islam als ganzes bereits im kern problematisch ist. bzw. man kann es schon, siehe das hervorragende buch von hamad abdel-samad, nur wird einem dann islamophobie oder gar rassismus vorgeworfen. eine ergebnisoffene diskussion wird natürlich nicht geführt - die möglichkeit, dass der islam als ideologie und religion an sich ein großes problem ist, wird von vornherein ausgeschlossen. und genau das meine ich: dass eine kultur oder eine religion an sich einfach scheisse sein könnte, wird als möglichkeit gar nicht diskutiert, wei das gegen die ideologischen regeln unserer gesellschaft verstößt, nach denen man keine kulturen oder werte qualitativ einordnen darf.
 
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ja, man darf nicht darüber sprechen, ob nicht der islam als ganzes bereits im kern problematisch ist.
Dürfen tust dus schon, ist ja ein freies Land.
Du musst nur damit rechnen, dass man dir wegen deiner Arschlochmeinung ins Gesicht sagt, dass du ein Arschloch bist.
Also du = derjenige, der echt über den islam als Problem sprechen möchte, nicht unbedingt du persönlich.

Genauso wenig würden anständige Leute es tolerieren, wenn polnisch sein oder das Judentum oder vegetarisch essen an sich so "problematisch" wären wie Herr Hamad Abdel-Samad den Islam diskutieren will.

Noch einmal deutlich: eine Meinung, nach der eine Religion, der ein Fünftel der Weltbevölkerung angehört, im Grundsatz scheisse sein könnte, wird im Grundsatz in der deutschen Öffentlichkeit Gott sei Dank nicht toleriert. Dass du das doof findest, macht mich echt baff.
 
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Noch einmal deutlich: eine Meinung, nach der eine Religion, der ein Fünftel der Weltbevölkerung angehört, im Grundsatz scheisse sein könnte, wird im Grundsatz in der deutschen Öffentlichkeit Gott sei Dank nicht toleriert.
Dann wirds langsam mal Zeit, dass sich was ändert. Wie viele Menschen dieser "Religion" angehören ist für eine qualitative Bewertung völlig irrelevant, da Du keine Ahnung hast, wie viele davon überhaupt keine freie Wahl haben oder hatten, weil sie niemals etwas anderes während ihrer Sozialisation kennen gelernt haben und bei auch nur kritischen Nachfragen direkt Repressalien ausgesetzt werden. Würde man für dein "Fünftel der Weltbevölkerung" die Zeit mal zurückdrehen bis zu ihrer Geburt, die selben Menschen hier als Atheisten aufwachsen lassen und sie mit 20 fragen, wie sie denn den Islam als Religion finden und ob sie nicht beitreten möchten, über 99% würden Dir 'nen Vogel zeigen und Dich fragen, ob Du behindert bist.
Der Großteil dieser Menschen ist unter Zwang Mitglied dieser Religion. Psychisch und physisch unter Druck und materiell abhängig von einer Umgebung die keine Widerworte oder persönliche Auslegung akzeptiert. Nur weil man hier in Deutschland auch als Moslem High Life machen kann, spiegelt das die Situation für Dein "Fünftel der Weltbevölkerung" noch lange nicht wieder.

Also ja, diese Religion ist *ist* im Grundsatz scheisse, genauso wie alle Religionen die ihren Mitgliedern von Geburt an eine Gehirnwäsche verpassen, die wir bei jeder anderen Sekte als problematisch anerkennen würden.
 
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Genauso wenig würden anständige Leute es tolerieren, wenn polnisch sein oder das Judentum oder vegetarisch essen an sich so "problematisch" wären wie Herr Hamad Abdel-Samad den Islam diskutieren will.
Es schien ganz ok zu sein, es als problematisch zu sehen ostdeutsch zu sein.
 
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Also ja, diese Religion ist *ist* im Grundsatz scheisse, genauso wie alle Religionen die ihren Mitgliedern von Geburt an eine Gehirnwäsche verpassen, die wir bei jeder anderen Sekte als problematisch anerkennen würden.
Du kannst vma eine Diskussion darüber führen, ob Religion an sich gut ist oder nicht. Das ist aber nicht das, worum es Heator geht. Die Kritikpunkte, die du da anführst, sind übrigens dreiste unterstellungen und damit keinen Deut besser als der offen rassistische von Heator.
 
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als der offen rassistische von Heator.


Lern erst mal das Wort Rassismus. Es geht hier nicht um Rassen. Diesen Fehler machen bei dem Thema dauernd irgendwelche Schlauberger.

Abel-Samad war übrigens selber lange Muslim und hat viel von der Welt gesehen. Der weiß, wovon er redet (und muss deshalb um sein Leben fürchten).
 
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Die afd hat sogar neger in ihren reihen, die können gar nicht gegen ausländer sein :rofl:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Du kannst vma eine Diskussion darüber führen, ob Religion an sich gut ist oder nicht. Das ist aber nicht das, worum es Heator geht. Die Kritikpunkte, die du da anführst, sind übrigens dreiste unterstellungen und damit keinen Deut besser als der offen rassistische von Heator.

was hat religion mit rassismus zu tun? das ist schonmal das beste beispiel, warum solche debatten schief laufen. deutsche können genau so muslime sein, wie araber oder chinesen. und religionen sind nunmal nicht gleich. deswegen kann es durchaus sein, dass man zu dem schluss kommt, dass das christentum weniger gefährlich ist, als der islam.
 
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Übrigens will ich die ganzen Gutmenschen mal sehen, wie sie dann auch alle ankacken die Scientology oder die Zeugen Jehovas scheiße finden...ne Religion kann ja an sich nicht schlecht sein :rolleyes:
 
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Blablabla der rassismus begriff hat sich seit seinen "biologischen" anfängen eben gewandelt und wird heute oft synonym für die flächenübergreifende diskriminierung bestimmter gruppen aufgrund einzelner merkmale benutzt. Für manche dieser rassismus gruppen gibt es eigene namen. Sexismus zum beispiel. Für den hass gegen alles muslimische gibt's as soweit ich weiss noch nicht. Sollen wir es stattdessen Muslimismus nennen? Oder irgend was anderes? Da kann man sich natürlich lange über semantik echauffieren, es ist vollkommen belanglos. Jeder weiss, was damit gemeint ist, betreibt handel damit.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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wäre halt ne unsinnige bezeichnung, weil es nicht um ein zufälliges merkmal geht für das die betroffenen nichts können (wie etwa hautfarbe oder sexuelle orientierung) , sondern um eine art von lebensführung und somit um eine bewusste entscheidung. jemanden wegen seiner entscheidungen scheisse zu finden ist kein -ismus, es ist gar nichts, es ist jedermanns gutes recht.
 
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Eh, erzähl das mal irgendwelchen religiösen, dass das keine entscheidung sei schwul zu sein. Kannst du das beweisen?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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gibt es tatsächlich. und die sind sogar wirklich qualitativ :hail:
 
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Für den hass gegen alles muslimische gibt's as soweit ich weiss noch nicht. Sollen wir es stattdessen Muslimismus nennen? Oder irgend was anderes?

Ich würde die Adjektive islamfeindlich oder islamophob verwenden, wenn du entsprechend "starke" Wörter suchst.
"Schwächer" wäre is­lam­kri­tisch.
Beides ist im Duden vermerkt.
Rassismus hört sich allerdings tatsächlich etwas trottelig an, passt aber gut zum Titel dieses threads "Presse, Verzerrung, Infotainment".
Ein großer Teil der Redakteure zieht mit Sicherheit Rassismus vor. Oder gleich Nazi.
Ist das von dir nur eine geschickte Anspielung auf den Threadtitel, dann Chapeau!

Ich poste hier einfach mal ein paar links, auf die ich bei der Suche danach woher der Konformitätsdruck in den Medien eigentlich kommt, gestoßen bin.
In der Politik ist dieses Phänomen zumindest zum Teil durchaus bekannt:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/I...ede_BM_anlässlich_Verleihung_Lead_Awards.html

Eine sehr gute Rede, die mir meine Mittagspause versüßt hat.
Da hat Herr Steinmeier mich tatsächlich etwas überrascht.
Ich hoffe mal, da war kein ghostwriter im Spiel.
Danke für den link.
 
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Das Hauptproblem ist Faulheit. Es ist zu einfach, sich nicht ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen und das Ganze unter dem Deckmantel der Toleranz mit gutem Gefühl zu den Akten zu legen. Da das Ganze eh schon der Konsens der Mehrheit ist, hat man es leicht mit dieser Einstellung. Man kann sich damit sogar noch als empathischen Menschenfreund feiern lassen. Und das alles ist so easy.

Was etwas schwerer und unbequemer ist, ist sich mit dem Thema wirklich auseinanderzusetzen. Der Konsens der Leute, die das gemacht haben, geht in eine deutliche Richtung.

Natürlich haben viele Religionen oder Bewegungen Dreck am stecken (gehabt). Der Islam ist aber aktuell im hier und jetzt der größte Brandherd ohne Aussicht auf Besserung. Das Gegenteil ist eher der Fall. Den Muslimen oder Aussteigern, die sich davon distanzieren wollen, soll natürlich absolut geholfen werden. Die meisten wollen das aber nicht und das ist ein ernstzunehmendes Problem. Verharmlosungen können hier massive Schäden anrichten. Probleme sollte man immer so früh wie möglich bekämpfen. Das wird mit dieser Gutmenschenattitüde aber unmöglich gemacht und im Ergebnis Problemlösungen immer schwieriger. Wie schon mal gesagt, selbst die CSU will das Thema nicht mehr so wirklich offen angehen, weil auch sie schon zu sehr von muslimischen Wählern abhängig sind.
 
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Ah, problemlösung, das ist ja interessant. Nehmen wir doch mal an man hat eine breite basis die der meinung ist, dass der Islam ansich das problem darstellt. Was ist dann der nächste schritt? Wo ist da der "problemlösungsansatz". Was wird dann konkret unternommen (was man heute nicht auch schon macht)? Würde mich wirklich mal interessieren.
 
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Nehmen wir doch mal an man hat eine breite basis die der meinung ist, dass der Islam ansich das problem darstellt. Was ist dann der nächste schritt?
Die Gesetzgebung, Rechtsprechung und -auslegung wird dann so geändert - völlig demokratisch übrigens -, dass eben die Ausübung der Religion stets hinter anderen Gesetzen zurückstecken muss und diese eben nicht wie bisher "aus religiösen Gründen" aushebelt. Keine Ausnahmegenehmigungen für niemanden "aus religiösen Gründen". Drastische Anhebung der Konsequenzen bei Verstoß.

Stichwort Tierschutz vs. Schächtung, Körperliche Unversehrtheit vs. Beschneidung, Arbeitsrecht vs. Kirchenrecht usw...

Trifft halt auch die anderen Religionen, aber halt genauso zurecht.
 
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Am besten finde ich den Vorschlag, den Koran in Deutschland ans Grundgesetz anpassen zu lassen. Wer das nicht will, offenbart damit seine wahren Absichten (Religion über den Staat) und muss das Land verlassen oder ins Gefängnis.
Das kann man auch gerne mit allen Religionen machen. So würde richtig Schwung in das Thema kommen und man würde endlich große Schritte nach vorne machen.
 
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Ist doch unnötiger Aufwand. Einfach Religionen wie Vereine behandeln, fertig. Keine Ausnahmen mehr bei der rechtssprechung.
 
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Am besten finde ich den Vorschlag, den Koran in Deutschland ans Grundgesetz anpassen zu lassen.
Du meinst, der heilige Text in dem Buch, das ein Gläubiger ohnehin nur im altarabischen Original liest, weil eine Übersetzung den Inhalt verfremdet, soll gezielt mit politischer Aussageabsicht umgeschrieben werden?
Spinner

Lern erst mal das Wort Rassismus. Es geht hier nicht um Rassen.
Haha, du Idiot! Ich rufe nicht DRECKSNEGER RAUS sondern KORANPISSER RAUS :) Ich bin gar kein Rassist :)
Das meint ihr Clowns auch noch ernst!? Ich weiß selbst, das der Begriff aus der Rassentheorie des 19. Jahrhunderts kommt. Er beschreibt aber ein Phänomen, das breiter ist und sich nicht nur auf Rasse beschränkt. Islamwhatever präzisiert das vielleicht, ist aber eine Unterkategorie des Rassismus und kein davon völlig verschiedenes Phänomen.

Wiki #01: Rassismus, weil Abgrenzung aufgrund von Religion
Unterschiede in Hautfarbe, Sprache, Religion und Kultur stabilisieren die Abgrenzung zwischen den verschiedenen Gruppen und sollen die Vorrangstellung des Eigenen vor dem Fremden sichern. Der zivilisatorische Fortschritt der Moderne wird als dekadente, einer natürlichen Ungleichheit der Menschen widersprechende Verfallsgeschichte interpretiert
https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus#Allgemein

Wiki #02: Rassismus, weil der Islam bestimmte negative Eigenschaften pauschal unterstellt werden:
Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall deren Existenzberechtigung in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise, auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.


Wiki #03: Rassismus im Spanien des 15. Jahrhunderts beschreibt hübsch die Ansichten von Synterius und Heator:
Das „Jüdische“ oder das „Islamische“, aber auch das „Christliche“, wurde zum inneren Wesen, zur „Essenz“ des Menschen erklärt

Wiki #04: Rassismus und Islam:
Die Grenzlinie zwischen „Kulturalismus“ und Rassismus ist, nach Fredrickson, rasch überschritten, „Kultur und sogar Religion können so sehr zu Wesensmerkmalen erstarren, dass sie als funktionales Äquivalent für biologischen Rassismus dienen können. Das gilt seit einiger Zeit in gewissem Umfang für die Wahrnehmung der Schwarzen in den USA und Großbritannien sowie für die der Muslime in einigen vorwiegend christlichen Nationen
https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus#Rassismusdefinition_nach_Fredrickson
https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus#cite_note-Fredrickson-6

Wiki #05: Heator und Synterius werden durch ein zitat direkt beschrieben:
„Die Rassisten verabscheuen die Araber jetzt nicht mehr wegen ihrer sonnenverbrannten Haut oder ihrer levantinischen Gesichtszüge, sondern weil sie – «machen wir uns doch nichts vor» – einer lächerlichen Religion anhängen, ihre Frauen schlecht behandeln, grausam oder einfach rückständig sind“
https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus#Differenz
https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus#cite_note-Memmi-34

Was ihr da von euch gebt, ist hart rassistisch. Auch wenn ihr das nicht gern hört. Genau deswegen bekommt ihr bei solchen Äußerungen das entsprechende Feedback.

Das Problem *IN UNSEREM LAND* ist nicht, dass man sich nicht kritisch äußern darf, sondern dass Rassisten wie ihr Kritik an eurem offenen Rassismus zu oft erfolgreich höhnisch niederschreien können. Nicht um den kritischen Islamdiskurs mache ich mir Sorgen sondern um das Gift in Eurer, Synterius und Heator, Stimme im öffentlichen Diskurs.

Denn: wäre ich ISIS, würde ich mir in Deutschland mehr Heator wünschen und weniger Merkel. Mehr von euch beiden zu schaffen ist die einzige Motivation hinter den Anschlägen von Paris. Mehr von Euch bedeutet eine größere Außenseiterrolle von Muslimen und macht diese anfällig für radikale Bewegungen.
 
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Was genau ist denn falsch an zitat 5? Wer einer laecherlichen religion angehoert und rueckstaendische ansichten vertritt darf verachtet werden. Hier wird doch schon immer ueber religion und froemmler gespottet aber fuer muslime solls ne ausnahme geben? Du hast also angst dass sie terroristen werden und uns alle umbringen falls berechtigte religionkritik geaeussert wird, auch tolles menschenbild von muslimen oder wie soll man den letzten absatz verstehn. Mir ist kein volk bekannt dass in europa mehr ausgegrenzt verfolgt und diskriminier wurde als juden, ok vllt noch zigeuner. Wo sind deren terroristische vereinigungen als antwort auf echten rassismus? Oder ist das vllt doch eine musl eigenheit die man sich aus einer herbeigeredeten opferrolle rechtfertigt. Der koran selbst trennt -strikt-nach glaeubigen und unglaeubigen, dann muss man auch damit rechnen andets behandelt zu werden,.
 
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10.05.2003
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nur mal so aus Interesse:
häst du jeden der sagt "Religion A ist scheisse" für einen Rassisten? Hängt das irgendwie damit zusammen um welche Religion es sich bei A handelt, und wenn ja wie?
 
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Islam - Nationalsozialismus der grosse Vergleich

Juden werden als Menschen 2.Klasse behandelt, und werden umgelegt sobald es opportun erscheint?
Nationalsozialismus
Islam

Starke Abgrenzung zwischen Anhängern des Nationalsozialismus/Islams und allen anderen?
Nationalsozialismus
Islam

Vordenker des Nationalsozialismus/Islam war ein Mörder?
Nationalsozialismus
Islam

Vordenker des Nationalsozialismus/Islam war ein Kriegsvebrecher?
Nationalsozialismus
Islam

Vordenker des Nationalsozialismus/Islam war ein Kinderschänder?
Nationalsozialismus X
Islam

Anhänger des Nationalsozialismus/Islam haben in der Menschheitsgeschichte Krieg geführt um Ihre Ideologie/Religion zu vebreiten?
Nationalsozialismus
Islam

Vordenker des Nationalsozialismus/Islam hat ein Buch geschrieben in dem er seine kruden Theorien an die Nachwelt weitergibt?
Nationalsozialismus
Islam

Anhänger dieser kruden Theorien stellen sich wenn möglich als Opfer dar?
Nationalsozialismus
Islam

Anhänger dieser kruden Theorien versuchen Verbrechen die im Namen Ihrer Religion/Ideologie ausgeführt wird herunterzuspielen/nicht anzuerkennen?
Nationalsozialismus
Islam

Leute die Sagen das diese Menschenverachtende Religion/Ideologie scheisse ist werden von Scorn4 als Rassisten bezeichnet?
Bei Nationalsozialismus X
Beim Islam
 
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Du meinst, der heilige Text in dem Buch, das ein Gläubiger ohnehin nur im altarabischen Original liest, weil eine Übersetzung den Inhalt verfremdet, soll gezielt mit politischer Aussageabsicht umgeschrieben werden?
Spinner

Wieso nicht? Die politische Wirkung wäre immens. Würde Deutschland natürlich zum Enemy Number 1 der islamischen Welt machen, aber da muss man durch, wenn man nach vorne will. Sich zurückzulehnen ist leicht, die Probleme offen anzugehen ist nich so leicht und oft mit Opfern verbunden. Würde sich die islamische Welt dagegen mit Gewalt wehren, würde sie das Problem um so deutlicher machen und man könnte es schneller bekämpfen als mit diesem Versteckspiel. Und wenn sie nix dagegen haben, um so besser. Das würde signalisieren, dass man offen für eine moderne Gesellschaft ist.

Dein ganzer Rassismus Diskurs ist lachhaft. Es geht hier nicht um ne Diskriminierung. Muslime, die aus der arabischen Welt oder arabischen Kreisen kommen und sich gegen die steinzeitliche Versteifung auf den Koran stellen, haben absoluten Respekt verdient. Der Widerstand, gegen den diese Leute oftmals ankämpfen müssen, ist immens und gefährlich. Deswegen muss man das Kind auch beim Namen nennen, damit man auch diesen Leuten besser helfen kann und eben jene Personen umso weniger mit rassistischen Vorurteilen zu kämpfen haben. Gerade Frauen haben es nicht leicht, weil sie auch in Deutschland von der Familie oft unterdrückt werden (aber das verheimlichen wir mal lieber).

Diejenigen, die sich nicht gegen die steinzeitliche Versteifung auf den Koran stellen, die gehören natürlich deutlich kritisiert. Was soll daran kontrovers sein? Leute, die das ganze Zeug ohne Religionsbezug fordern würden, würdest du auch als Spinner bezeichnen.

Wenn es rassistisch ist, gegen eine Kultur zu sein, die ihre Töchter lieber sterben lassen als sie von einem männlichen Arzt behandeln zu lassen, dann ist es von mir aus rassistisch. Wenn du dich dadurch besser fühlen kannst, ok, die Probleme verschwinden dadurch aber nicht.

Was ihr da von euch gebt, ist hart rassistisch. Auch wenn ihr das nicht gern hört. Genau deswegen bekommt ihr bei solchen Äußerungen das entsprechende Feedback.

So Leute wie du sind das Gift für Fortschritt und einen offen objektiven Diskurs. Sich die Augen zu zuhalten und den Elephant in the room nicht sehen zu wollen, ist einfach nur kindisch, aber in Deutschland eben auch hausgemachte Standardküche. Ich kann verstehen, woher das kommt, aber du liegst trotzdem falsch, weil du deinen kindlich naiven Schutzinstinkt vor objektive Probleme stellst.

In Amerika ist man mit dem Thema schon etwas weiter. Das Video is an so Leute wie dich gerichtet:
Das kann man gar nicht kontrovers finden, wenn man nur halbwegs bei Verstand ist.
 
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@Scorn4

verstehe ich das richtig (sry, ich bin grade erst aufgestanden) du zitierst einen Herrn George M. Fredrickson, dessen englischer wiki Eintrag aus 3 Sätzen besteht. (Einen deutschen hat er natürlich nicht)
Der Mann ist bestimmt bekannt für seine Definitionen. (nicht das ich mich auf diesem Fachgebiet auskennen würde, vielleicht ist er ja wirklich bekannt. )

Aber, ok.
Ein ziemlich unbekannter Typ aus den USA sagt, dass das so ist, deswegen hast du natürlich auch recht.
Dann berufe ich mich mal auf einen anderen, natürlich auch total unbekannten Typen aus wikipedia. (Fun fact sein wiki Eintrag ist sogar ein bisschen länger. Na, wer hat den längsten ?)

1997 erschien schließlich mit Islamophobia: A Challenge for Us All. Report of the Runnymede Trust Commission on British Muslims and Islamophobia die erste wissenschaftliche Publikation, die sich vorrangig mit der Definition, Beschreibung und Verortung von Islamfeindlichkeit beschäftigte (........ BLABLABLA)
Er kam zu dem Schluss, dass beide Phänomene unterschiedliche historische Wurzeln hätten. Sie seien zwar prinzipiell verschieden, beeinflussten sich aber gegenseitig. Brown kam zu dem Schluss, dass Rassismus und Islamfeindlichkeit getrennt voneinander analysiert werden sollten. Während Rassismus eine Erscheinung der Moderne sei, handele es sich bei Islamfeindlichkeit um einen Anachronismus aus vormoderner Zeit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Islamfeindlichkeit

Ich hätte mir aber auch gar nicht die Mühe machen müssen einen ganz anderen wiki Artikel zu suchen.
Nein, sogar in dem von dir selber verlinkten Artikel wird auch eine andere Definitionen aufgeführt.

Rassismusdefinition nach Robert Miles
Robert Miles hingegen versteht unter Rassismus einen „Prozess der Konstruktion von Bedeutungen“, durch den „bestimmten phänotypischen und/oder genetischen Eigenschaften von Menschen Bedeutungen der Gestalt zugeschrieben werden, dass daraus ein System von Kategorisierungen entsteht“, in dem den Betroffenen „zusätzliche (negativ bewertete) Eigenschaften zugeordnet werden“.[49] Diese Definition betont wiederum den ideologischen Aspekt des Rassismus. Gleichzeitig verknüpft sie ihn aber eng mit dem „Prozess der Rassenkonstruktion“ und beschränkt ihn so auf seine klassische Variante.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus#Rassismusdefinition_nach_Robert_Miles

Der gute Robert hat sogar einen deutschen wiki Eintrag. Er ist die Koryphäe der Rassismusforschung !
Aber das hast du natürlich weggelassen, weil........, ja warum eigentlich ?
Weil ich an das Gute im Menschen glaube, zitiere ich mich mal selbst.
Ist das von dir nur eine geschickte Anspielung auf den Threadtitel, dann Chapeau!

Den dieser thread hat ja immer noch ein Thema und um das geht es hier.
Der Stein des Anstoßes war der Artikel in der FAZ.
"Mehrheit fühlt sich über Flüchtlinge einseitig informiert"
http://www.faz.net/aktuell/politik/...erstattung-in-fluechtlingskrise-13967959.html

Mit dem Verweis auf die Flüchtlingskrise gibt es sogar noch einen weiteren Absatz in deinem Artikel. (Ein wirklich sehr guter Artikel den du da rausgesucht hast. Hättest du ihn nur auch gelesen. :/)
Da schreibt doch tatsächlich der unbekannte Typ, den du so toll findest, dass viele Leute (jetzt pass gut auf, er meint dich) seine Definition falsch verwenden.
Fredrickson bemerkt, dass der Begriff „Rassismus“ häufig unpräzise und unreflektiert verwendet würde, um die feindseligen oder negativen Gefühle eines „Volkes“ (...) gegenüber einer anderen (...) zu beschreiben

https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus#Kritik_an_der_Verwendung_des_Begriffs

Ernsthaft jetzt, ich habe mir sein Buch grade eben runtergeladen.

http://www.amazon.de/Rassismus-historischer-Abriß-George-Fredrickson/dp/3930908980
Da steht auf Seite 6 drin das ein Herr Scorn4 seine ganze Definition falsch verwendet.
Und jetzt beweis mir erstmal das Gegenteil, den ich bin mir sicher das du nicht einer von den beiden Typen bist, der in den letzten 10 Jahren dieses völlig unbekannte Buch tatsächlich gekauft oder sogar gelesen hat.

no offence :love:
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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lol scorn, was für ein trottelpost :rofl2:

du kapierst einfach den wesentlichen unterschied nicht: ein rassist hasst einen schwarzen, weil er ihn für genetisch unterlegen oder gefährlich oder whatever hält. und egal was der schwarze macht, er wird immer schwarz bleiben und der rassist ihn immer hassen. ein anhänger einer menschenverachtenden faschistischen ideologie wie dem islam kann dagegen einfach aufhören moslem zu sein. schon sind wir cool, egal ob er araber ist, inuit oder deutscher. es geht also nicht darum "den araber" zu hassen - wäre auch vollkommener quatsch, "der araber" kann auch atheist sein, oder christ oder whatever. und genau deshalb ist es kein rassismus.

jemanden wegen seiner ideologie zu verachten ist dagegen absolut ok. du verachtest ja auch nazis. also hör auf vor religionen zu buckeln, die sind nichts besonderes, sie unterscheiden sich durch nichts von anderen politischen ideologien wie dem kommunismus oder dem faschismus. aber mir gefällt wie süß emotional du wirst. dein anerzogener antirassismus nazi-jagd-instinkt ist sehr gut ausgeprägt. braver deutscher :rofl2:
 
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Islam - Nationalsozialismus der grosse Vergleich

Juden werden als Menschen 2.Klasse behandelt, und werden umgelegt sobald es opportun erscheint?
Nationalsozialismus
Islam
Gilt auch für das christliche Mittelalter.

Starke Abgrenzung zwischen Anhängern des Nationalsozialismus/Islams und allen anderen?
Nationalsozialismus
Islam
Gilt für jede totalitaristische Bewegung.

Vordenker des Nationalsozialismus/Islam war ein Mörder?
Nationalsozialismus
Islam
Irrelevant. Jeder politische / religiöse Führer, der Krieg führt, ist nach dieser Sichtweise ein Mörder.

Vordenker des Nationalsozialismus/Islam war ein Kriegsvebrecher?
Nationalsozialismus
Islam
Kriegsverbrechen ist ein neuzeitliches Konzept, das erst endgültig nach dem 2. WK ne allg. Basis hatte. Was aber noch immer keine Sau interessiert. Krieg ist Krieg, und daher wird eben gemordet.

Vordenker des Nationalsozialismus/Islam war ein Kinderschänder?
Nationalsozialismus X
Islam
Okay. Was sagt das jetzt genau über die Bewegungen aus?

Anhänger des Nationalsozialismus/Islam haben in der Menschheitsgeschichte Krieg geführt um Ihre Ideologie/Religion zu vebreiten?
Nationalsozialismus
Islam
Ebenso haben das u.a. Sozialisten und Demokraten getan.

Vordenker des Nationalsozialismus/Islam hat ein Buch geschrieben in dem er seine kruden Theorien an die Nachwelt weitergibt?
Nationalsozialismus
Islam
Okay, den gönn ich dir. Das stimmt.

Anhänger dieser kruden Theorien stellen sich wenn möglich als Opfer dar?
Nationalsozialismus
Islam
Ebenfalls korrekt. Muss man machen, weil man sonst als Anhänger von kruden Theorien dum dasteht. Gilt aber damit für alle Anhänger von kruden Theorien. (Kommunismus, Christentum, etc. als Beispiele.)

Anhänger dieser kruden Theorien versuchen Verbrechen die im Namen Ihrer Religion/Ideologie ausgeführt wird herunterzuspielen/nicht anzuerkennen?
Nationalsozialismus
Islam
Was Verbrechen ist, hängt von der Perspektive derer ab, die die Gesetze machen. Man hat sich weitestgehend darauf geeinigt, dass Mord blöd ist. Heißt aber nicht, dass irgendwann auch bei "uns" wieder Morden für "die gute Sache" cool sein wird. Bärchi-Humanismus passt nicht zu der Welt, in der wir leben.

Fazit: Arbiträrer Vergleich ist arbiträr. Bringt auch nix, beliebige Kategorien in den Raum zu schmeißen. V.a. leugnet so ein Vergleich jegliche Historie und Historizität. Da kannste auch den Stalinismus mit dem Christentum vergleichen und wirst ähnliche "Ergebnisse" erhalten.

Noch @topic: Presse soll und kann nicht "objektiv" sein. Ich glaube grundsätzlich nicht, dass eine Aussage objektiv sein kann. Wenn überhaupt, dann lässt sich Objektivität aus der Summe aller Aussagen konstruieren. Wobei auch das wieder rein spekulativ, da de facto unmöglich ist.
Presse muss auch nicht "objektiv" sein. Als erwachsener Mensch sollte man in der Lage sein, das Informationsangebot so zu nutzen, dass man sich ein breit gefächertes Spektrum von Meinungen und Sichtweisen erschließt.

Am Ende siegt eh der Wille zur Rechthaberei.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Ich glaube grundsätzlich nicht, dass eine Aussage objektiv sein kann.

draußen scheint die sonne. die straßenbahn fuhr heute pünktlich. ich habe schuhe an. brauchst du noch mehr objektiv wahre aussagen? dieser relativismus ist doch quatsch, aber passt gut in die allgemeine stimmung des werterelativismus. wenn nichts wahr ist, ist nichts falsch und alle haben irgendwie recht. wie kuschelig.

und zum 1000x mal, es geht nicht um die TOTALE OBJEKTIVITÄÄÄÄÄT. es geht darum, was hier jeder sagt und auch steinmeier in seiner rede sagt und auch deutsche journalisten selbst wissen. in der deutschen presse gibt es keine eindeutige trennung (mehr) von nachricht und meinung. andere länder kriegen diese trennung hin, also hört doch mal auf so zu tun, als ob manipulative berichterstattung gottgegeben sei und man die halt so hinnehmen müsse.
 

Benrath

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Könnte ein Mod die dümliche Dikussion über Rassiusmus unterbinden und ihr lasstes einfach. Wir haben es gecheckt
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
so gut wie alle außerhalb deutschlands mit freier presse? vergleich nur mal die leitartikel und nachrichten in der NYT (auch online) mit unserer SZ oder welt oder whatever. warum müssen wir dieselben dinge immer und immer wieder durchkauen? es gab hier doch schon längst den quote aus der selbstbeschreibung des journalistenverband, der ganz klar meinungsBILDUNG betreiben möchte. deutsche journalisten wollen meinung machen, nicht nur nachrichten rüberbringen. was meinst du worüber steinmeier redet?
 
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Gilt auch für das christliche Mittelalter.

Das war ja auch scheisse .

Gilt für jede totalitaristische Bewegung.

Irgendwie ist jede totalitaristische Bewegung scheisse, mir kommt keine in den Sinn die etwas gutes hervorgebracht hat.

Irrelevant. Jeder politische / religiöse Führer, der Krieg führt, ist nach dieser Sichtweise ein Mörder.

Eigentlich ging es mir hier mehr um die Befohlene Exekution von ''Systemfeinden''. Nicht um Kriegstote.

Kriegsverbrechen ist ein neuzeitliches Konzept, das erst endgültig nach dem 2. WK ne allg. Basis hatte. Was aber noch immer keine Sau interessiert. Krieg ist Krieg, und daher wird eben gemordet.

Wir leben in der ''Neuzeit''. Warum sollten wir schlechtere Maßstäbe anwenden wenn wir Historischen Figuren beurteilen, vor allem da sie noch heute Anhänger haben?

Okay. Was sagt das jetzt genau über die Bewegungen aus?

Vielleicht weil Mohammed im Islam als tugendhafte Vorbildfigur angesehen wird? Viellicht sollte es zu denken geben wenn eine Bewegung eine Vorbildfigur hat der eine 9-jährige geheiratet hat.

Ebenso haben das u.a. Sozialisten und Demokraten getan.

Da hast du Recht.

Ebenfalls korrekt. Muss man machen, weil man sonst als Anhänger von kruden Theorien dum dasteht. Gilt aber damit für alle Anhänger von kruden Theorien. (Kommunismus, Christentum, etc. als Beispiele.)

Hier bezeichnest alle Anhänger kruder Theorien als dumm. Gut. (ps. du Rassist) :top2:

Was Verbrechen ist, hängt von der Perspektive derer ab, die die Gesetze machen. Man hat sich weitestgehend darauf geeinigt, dass Mord blöd ist. Heißt aber nicht, dass irgendwann auch bei "uns" wieder Morden für "die gute Sache" cool sein wird. Bärchi-Humanismus passt nicht zu der Welt, in der wir leben.

Ja Verbrechen liegen im Auge der Betrachter, aber nur weil sie sich selbst nicht als Verbrecher sehen, heisst das nicht das wir nicht über Sie urteilen können und zwar nach unseren Massstäben.

Fazit: Arbiträrer Vergleich ist arbiträr. Bringt auch nix, beliebige Kategorien in den Raum zu schmeißen. V.a. leugnet so ein Vergleich jegliche Historie und Historizität. Da kannste auch den Stalinismus mit dem Christentum vergleichen und wirst ähnliche "Ergebnisse" erhalten.

Ähnliche Ergebnisse erhält du darum weil beide auch totalitaristische Bewegungen sind. Das Christentum ist auch erst als die Kirche und ihre Anhänger den Totalitätsanspruch aufgegeben hat zu einer ''annehmbaren Institution'' geworden.
 
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