Polizeigewalt in Deutschland

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neuer screenshot von einem interview mit bahar aslan aufgetaucht. ihr wurde nicht mal "guter morgen" gewünscht, als sie wegen handy am steuer angehalten wurde und ohne strafe wieder fahren durfte. deswegen ist die polizei ein brauner sumpf und wir brauchen BLM in deutschland. skandalös wie minderheiten, die das gesetz brechen behandelt werden.
Wow. Wenn Sie diese Geschichte so erzählt, das ist ja noch offensichtlicher, dass ihre copy-paste-story, die sie seit Jahren immer mal wieder bei Twitter postet, auch noch total gelogen ist. Wer sowas als schlimmstes Erlebnis erzählt hat sicher kein Herzrasen.

Wie kann man diese Person weiter verteidigen? Notorische Lügnerin & macht Kampagne gegen den Arbeitgeber. Welcher Arbeitgeber sollte da so dumm sein, ihr einen neuen Vertrag anzubieten?
 

Deleted_504925

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Wow. Wenn Sie diese Geschichte so erzählt, das ist ja noch offensichtlicher, dass ihre copy-paste-story, die sie seit Jahren immer mal wieder bei Twitter postet, auch noch total gelogen ist. Wer sowas als schlimmstes Erlebnis erzählt hat sicher kein Herzrasen.

Wie kann man diese Person weiter verteidigen? Notorische Lügnerin & macht Kampagne gegen den Arbeitgeber. Welcher Arbeitgeber sollte da so dumm sein, ihr einen neuen Vertrag anzubieten?
Wie ihr mit eurem Geschwätz genau bestätigt was sie meint. :rofl2:
Anstatt über das eigentliche Problem zu reden arbeitet man sich eben lieber an einer völlig unbekannten ab die mal was getweetet hat.
 
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Sie selbst wurde nicht erschossen/verprügelt, also gibt es kein Problem. Top Logik sowas.
 
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Sie selbst wurde nicht erschossen/verprügelt, also gibt es kein Problem. Top Logik sowas.
So wie ich die Geschichte verstanden habe, wurde sie ohne Strafe ziehen gelassen, obwohl sie etwas strafbares getan hat.
War nicht dabei und so, klingt für mich aber auch nicht nach hartem Rassismus.
 
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Wir können gerne auch über Polizeigewalt oder Rassismus in der Polizei reden.
Aber gerade reden wir über ihr Verhalten. Und nur weil ein Missstand existiert, ist das keine Rechtfertigung, in jeder beliebigen Weise darüber zu reden.

Das ist vom Grundprinzip ähnlich wie es ein Problem mit Gewalt von Männern an Frauen gibt. Dabei aber nicht hilft (im Gegenteil!), wenn eine Frau dann zu diesem Thema Geschichten erfindet & lügt.

Sie leistet der eigentlichen Sache einen Bärendienst. Und hat ihren Lehrauftrag zurecht verloren.
 
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So wie ich die Geschichte verstanden habe, wurde sie ohne Strafe ziehen gelassen, obwohl sie etwas strafbares getan hat.
War nicht dabei und so, klingt für mich aber auch nicht nach hartem Rassismus.
Das ist überhaupt nicht der Punkt?

Hier wird sich an diesem Ereignis abgearbeitet, als würde das die zurecht kritisierten strukturellen Probleme komplett negieren. Das ist totaler Quatsch
 

Deleted_504925

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Wir können gerne auch über Polizeigewalt oder Rassismus in der Polizei reden.
Aber gerade reden wir über ihr Verhalten. Und nur weil ein Missstand existiert, ist das keine Rechtfertigung, in jeder beliebigen Weise darüber zu reden.

Das ist vom Grundprinzip ähnlich wie es ein Problem mit Gewalt von Männern an Frauen gibt. Dabei aber nicht hilft (im Gegenteil!), wenn eine Frau dann zu diesem Thema Geschichten erfindet & lügt.

Sie leistet der eigentlichen Sache einen Bärendienst. Und hat ihren Lehrauftrag zurecht verloren.
Du Depp hast doch nicht mal ihren kompletten Tweet gelesen bevor der Schaum vorm Mund war, es ging doch nie um ihre persönlichen Geschichten. Was ist denn schlecht an ihrem Verhalten? Sie kritisiert rechtsextreme Umtriebe in der Polizei, am Beispiel eines TAZ Artikels.
Image

Vielleicht so besser verständlich.
Wo ist denn das Problem den "braunen Dreck" zu benennen? Eure Sympathien damit?
Warum wird sie dafür nicht weiter beschäftigt? Genau so jemand braucht es doch scheinbar in der Ausbildung.
 
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Das ist überhaupt nicht der Punkt?

Hier wird sich an diesem Ereignis abgearbeitet, als würde das die zurecht kritisierten strukturellen Probleme komplett negieren. Das ist totaler Quatsch
dann soll sie sich auf den strukturellen rassismus konzentrieren und nicht solche peinlichen persönlichen stories erzählen. sie ist kein opfer für das man mitleid haben muss, schön für sie.

leute, die im auto mit handy am ohr telefonieren oder texten sind für mich fast so untermenschlich wie leute, die betrunken auto fahren. der eigentliche skandal an der story ist, dass es bei einer warnung blieb. der polizist hat sie zu gut behandelt.
 
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Du Depp hast doch nicht mal ihren kompletten Tweet gelesen bevor der Schaum vorm Mund war,
Geiles ad hominem wieder. Warum? So emotional? Oder macht es einfach Spaß, Leute zu beleidigen als wären wir 14 im Bnet?
es ging doch nie um ihre persönlichen Geschichten. Was ist denn schlecht an ihrem Verhalten? Sie kritisiert rechtsextreme Umtriebe in der Polizei, am Beispiel eines TAZ Artikels.
Image

Vielleicht so besser verständlich.
Wo ist denn das Problem den "braunen Dreck" zu benennen? Eure Sympathien damit?
Warum wird sie dafür nicht weiter beschäftigt? Genau so jemand braucht es doch scheinbar in der Ausbildung.
Das könnte man so lesen, wenn sie es tatsächlich emotional aus der Situation heraus geschrieben hätte.

Aber nochmal: Sie hat diesen missverständlichen Wortlaut trotz Kritik wieder und wieder gepostet. 2020, 2021, 2023 alleine nach den Tweets, die ich gesehen habe.

Wenn man wirklich diese Differenzierung im Sinn hätte, dann hätte man den Tweet nach dem ersten Mal umformuliert, um es klar zu stellen.

Dazu eben einfach der Tonfall der persönlichen Erfahrung, der offenkundig voll gelogen ist.

Absurd, wie du ihr da den benefit of doubt geben kannst.

Du als Arbeitgeber hättest da schon lange reagiert. Und würdest dich dafür nicht ein Iota schlecht fühlen.
 

Deleted_504925

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Warum liegt dir denn soviel daran dass eine völlig unbekannte Frau ihren Job verliert? Ist doch komplett harmlos der Tweet.
Was ist denn negatives zu erwarten wenn sie Polizisten unterrichtet? Weniger Nazis?
Man sieht ja bei Twitter wer sich drüber aufregt.

Sie greift ja den "braunen Dreck" an, nicht die Polizeibehörde (von der sie doch selbst quasi ein Teil ist/war).
Sollte doch im Interesse von jedem sein, dass sowas aus der Polizei rausgehalten wird.
 
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Was netteres fällt mir da nicht ein, entweder zu dumm um den kompletten Tweet zu verstehen oder beleidigt weil man sich mit "braunem Dreck" ertappt fühlt.
A: du bist ein nazi
B: nein bin ich nicht
A: lol getriggert! nur getroffene hunde bellen! ich bin so klug
Musst du selbst wissen was zutrifft.
Warum liegt dir denn soviel daran dass eine völlig unbekannte Frau ihren Job verliert? Ist doch komplett harmlos der Tweet.
weil es sich nicht gut mit menschen zusammenarbeiten lässt, die die staatliche organisation, die für die aufrechterhaltung von recht und ordnung zuständig ist, als nazis verunglimpft. wenn sie ihre crackpot theorien über ihren arbeitgeber verbreiten will, dann soll sie das als arbeitslose machen.
Was ist denn negatives zu erwarten wenn sie Polizisten unterrichtet? Weniger Nazis?
Man sieht ja bei Twitter wer sich drüber aufregt.
A: verbreitet komplett haltlose lügen
B: das stimmt doch nicht
A: lol nazis getriggert! das heißt ich muss recht haben! ich bin so klug
Sie greift ja den "braunen Dreck" an, nicht die Polizeibehörde (von der sie doch selbst quasi ein Teil ist/war).
Sollte doch im Interesse von jedem sein, dass sowas aus der Polizei rausgehalten wird.
sie flößt nicht-weißen pauschal angst vor der polizei ein und das aus einer position von autorität heraus. "sie steckt ja in dem apparat, sie muss es ja wissen".
wenn der musel auf der straße von der polizei angehalten wird, muss er um sein leben bangen, denn er kann ja nicht wissen, ob der polizist teil des braunen drecks ist oder nicht. zu den unschönsten szenen in den usa sowie deutschland kommt es, wenn der verdächtige nervös ist und non-compliant.
 

Deleted_504925

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Da hast du aber lange gebraucht um das bisschen Text zu schreiben. :rofl2:
Habe die Beleidigungen doch schon lange selbst gelöscht.
sie flößt nicht-weißen pauschal angst vor der polizei ein und das aus einer position von autorität heraus.
Welche Autorität? Die kannte bis vor ein paar Tagen niemand.
Vielleicht flößt die gefühlt hunderste interne Chatgruppe welche auffliegt viel mehr Angst ein.
Da sieht man doch quasi wöchentlich dass es ein Problem gibt.
Aber man schießt lieber auf den Überbringer der Botschaft, ist halt einfacher.
weil es sich nicht gut mit menschen zusammenarbeiten lässt, die die staatliche organisation, die für die aufrechterhaltung von recht und ordnung zuständig ist, als nazis verunglimpft. wenn sie ihre crackpot theorien über ihren arbeitgeber verbreiten will, dann soll sie das als arbeitslose machen.
Kannst du die Stelle mal verlinken? Finde es im original Tweet nicht.
 
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»Ich stand dort, ein Polizeibeamter hat mich erst beleidigt oder beschimpft. Dann hat er mich aus dem Weg geschubst. Dann ist ihm eingefallen, dass ich ihn angeblich tätlich angegriffen haben soll.«
 
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Das gehört imo so halb hier mit rein, ist zwar nicht direkt die Polizei, aber Versammlungsrecht aufzuheben, weil unliebsame Linke es wollen (während rechte Dullis mit "Spaziergängen" damit gern durchkamen) ist halt auch ein Problem im System

 

[fN]Leichnam

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Die unliebsamen Linken haben aus Liebe zur liebsamen Lena angekündigt für jedes Jahr Haft eine Million Euro an Schaden anzurichten. Kann man sich jetzt entscheiden zwischen "Das verbieten wir lieber" und "Mal schauen wie viel sie schaffen". Dass die sich in Connewitz einen Scheiß verbieten lassen bleibt davon sowieso unberührt. Ging ja schon gut los letzte Nacht.
 
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Wer auch immer "DIE LINKEN" in diesem Fall sind, eine Demonstration =/= geplanter Vandalismus, die Leute werden das so oder so machen.
 

[fN]Leichnam

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Was soll denn das heißen? Wenn sie durchdrehen, sind es wohl plötzlich keine Linken mehr? Sind ja sowieso Sachsen, können also gar nicht links sein. Noch mehr Vorurteile im Gepäck? Wenn die gute Lena dem Rechtsstaat auf die Beine hilft, dann müssen wir ihr dankbar sein?
 
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Als Leipziger: Kein Mitleid mit Jule Nagel. War schon im Studium dumm, hat wiederholt in der Vergangenheit ein großes Herz für Randalierer gezeigt. Die wird zu 99% alles dafür tun, schöne Polizei-Bilder zu kriegen. Ganz unabhängig davon, ob die sächsischen Polizei-Behörden ein Rechtsaußenproblem haben (was sie tun).
 
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Das lustige ist wie die selben, die bei Kritik an Ausländergruppen immer sofort mit "Muskete ->das klingt generalisierend -> Nazi" um die Ecke kommen, wollen hier jetzt so tun als wie sie natürlich völlig selbstverständlich nur einen kleinen Teil der Behörde meint :rofl2:
 
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Noch ne Story aus Leipzig, damit klar ist, über welche Klientel wir hier reden:
  • Eisenbahnstraße ist seit Jahren als Kriminalitätsbrennpunkt bekannt
  • SPD-Bürgermeister - nicht im Verdacht rechts zu sein - tut viel dafür um das Viertel aufzuwerten (Bibliothek wird gebaut, verstärkte Polizeikontrollen)
  • Es wurde auch eine eigene Polizeiwache eröffnet, die meinem Empfinden nach zumindest bei den meisten länger dort wohnenden positiv aufgenommen wird (in der Vergangenheit gab es auch eine repräsentative Umfrage, wo eine große Mehrheit den Vorgänger der Einrichtung positiv bewerteten). Trotzdem treffen sich regelmäßig ein paar Hanseln um gegen die bloße Existenz einer Polizeiwache zu demonstrieren, randaliert wird auch regelmäßig. Das ist einfach verstrahlt auf eine Weise die ich nicht mehr nachvollziehen kann. Da ist man dann nicht mehr bei "Kritik gegen Rechtsumtriebe in der Polizei" sondern eher bei einer generellen Ablehnung des staatlichen Gewaltmonopols. Ungeil. Bei den Demos sind übrigens auch immer ein paar Leute dabei, die stark nach migrantischem Rockermilieu aussehen (mit dem es hier fast schon traditionell große Probleme gibt). Tolle Allianz!
 
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Noch ne Story aus Leipzig, damit klar ist, über welche Klientel wir hier reden:
  • Eisenbahnstraße ist seit Jahren als Kriminalitätsbrennpunkt bekannt
Wie kann ich mir das vorstellen? Ziehen Punks durch die Straßen und zocken Handies an? Als Wessi kenne ich Linke/Rechte Gewalt nur noch aus dem Fernsehen :P
 

Deleted_504925

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Wie kann ich mir das vorstellen? Ziehen Punks durch die Straßen und zocken Handies an? Als Wessi kenne ich Linke/Rechte Gewalt nur noch aus dem Fernsehen :P
Da ist glaube Meth eher der springende Punkt. Connewitz ist woanders.

Wie haben hier die gleiche Diskussion am Kottbusser Tor, da wurde eine Polizeiwache eröffnet und irgendwelche Hansis finden sowas tatsächlich einen Grund zum demonstrieren.
Mich hat eher gewundert warum da noch keine war.
 
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Wie haben hier die gleiche Diskussion am Kottbusser Tor, da wurde eine Polizeiwache eröffnet und irgendwelche Hansis finden sowas tatsächlich einen Grund zum demonstrieren.
Mich hat eher gewundert warum da noch keine war.
Ist eh ne komische Aktion - ein lumpiger Büroraum (oder sind es zwei?) in diesem ollen Gebäude. Wieviele Polizisten sind dann da, 6? Was genau soll das ändern?
Die mussten auch alle dahinbeordert werden, weil keiner freiwillig wollte. Eine "richtige" Wache wäre tatsächlich besser gewesen.
 
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Das einzige was mir in Leipzig aufgefallen ist waren die vielen suizidalen fahrradfahrer.
 
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Wie kann ich mir das vorstellen? Ziehen Punks durch die Straßen und zocken Handies an? Als Wessi kenne ich Linke/Rechte Gewalt nur noch aus dem Fernsehen :P
Punks machen hier garnichts, die sind im Süden. Kriminalität geht hier meist von Drogies (Beschaffungskriminalität) und vom migrantischen Rockermilieu aus (ja, die gibt es auch im Osten). Also im Prinzip nicht anders, wie man es von anderen Großstädten kennt. Das Links-Außen-Milieu, welches hier lebt, ist eher studentisch-alternativ geprägt. Kriminalitäts-verdächtig sind die nicht, Polizei finden sie trotzdem scheiße, zumindest, solange sie noch keinen nennenswerten Besitz haben.
 
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Es war ein Bericht über einen Beamten und seine Umtriebe. Denn Kriminalhauptkommissar André G. ist nicht nur AfD-Kommunalpolitiker, sondern geriet auch in Verdacht, Ideologien der Querdenken-Bewegung nahezustehen. Sogar ein Urteil erging schon gegen ihn infolge eines Streits um die Maskenpflicht in der Pandemie.
Doch die Polizei Berlin mauert und gibt keine Auskunft, ob und wie sie gegen G. vorgeht – obwohl der Kampf gegen rechte Tendenzen für Polizeipräsidentin Barbara Slowik Priorität hat. Das Landeskriminalamt (LKA) leitete nach Erscheinen der Tagesspiegel-Recherchen Ermittlungen ein – aber nicht gegen den Polizisten, sondern gegen Tagesspiegel-Reporter Julius Geiler. Er stand plötzlich unter Linksextremismus-Verdacht.

Was soll man dazu noch sagen? Das x-te Beispiel von "Feindbild links", Repressalien gegen Journalisten, und offenkundig rechter Strukturen.
 
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Bericht ist hinter einer Paywall. Mich würde ja interessieren, warum das LKA gegen den Journalisten ermittelt.
Vermutlich gibt es einen sachlichen Grund und die Empörung kann eingestellt werden.

Gibt es dazu auch eine Quelle von unabhängiger Seite? Wenn der Tagesspiegel über seinen eigenen Mitarbeiter berichtet, ist der Blickwinkel wahrscheinlich auch nicht 100% objektiv.
 

Deleted_504925

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Bericht ist hinter einer Paywall. Mich würde ja interessieren, warum das LKA gegen den Journalisten ermittelt.
Vermutlich gibt es einen sachlichen Grund und die Empörung kann eingestellt werden.

Gibt es dazu auch eine Quelle von unabhängiger Seite? Wenn der Tagesspiegel über seinen eigenen Mitarbeiter berichtet, ist der Blickwinkel wahrscheinlich auch nicht 100% objektiv.
Der Reporter führe, getarnt als Journalismus, einen Kampf gegen rechts.
Er verfasse hetzerische Artikel gegen Parlamentarier und Polizisten mit Parteibuch der AfD, die obendrein die größte wirkliche Opposition sei. All das zeige, dass Geiler Ziele der linken politisch motivierten Kriminalität verfolge.
Prompt ermittelte der Staatsschutz beim LKA, dort das Dezernat „Politisch motivierte Kriminalität – links“. G. sei ein Schaden in Höhe von 10.000 Euro entstanden, wurde vermerkt. G. gab der ermittelnden Staatsschutzbeamtin sogar noch auf, dass an einer Strafverfolgung gegen Geiler ein besonderes öffentliches Interesse bestehe, es gehe schließlich um Hasskriminalität.
:rofl2:
Man kann nur hoffen dass alle Beteiligten ihren Job verlieren, aber am Ende wird wohl wie immer nichts passieren.
Gegen die Coronadiktatur kämpfen, aber bitte ohne Pressefreiheit. AfD Humor.
 
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Danke für den Artikel.
Okay der Polizist ist also "auffällig" geworden, weil er keinen Mundschutz tragen möchte, ungerechtfertigt 110 gewählt hat und für die AfD in der Stadtverordnetenversammlung sitzt.
Zumindest sind diese Fakten (wenn es denn welche sind) für den tagesspiegel Grund genug einen "Skandal-Artikel" über den Beamten zu verfassen.

Ich nehme an der Beamte ist ein schwieriger Typ. Aber wer von den beiden Seiten hier der behindertere ist, darüber muss ich nicht lange nachdenken. Ist es Beamten untersagt in der AfD Mitglied zu sein und sich ehrenamtlich zu engagieren oder nicht? Ist es eine Straftat eine andere Meinung zu Corona-Maßnahmen zu haben, als die Regierung? Ist ein laufendes Verfahren, in dem ein Beamter in erster Instanz zu einer Geldstrafe verurteilt wurde ein Grund für eine Entlassung?
Es wird von Seiten des tagesspiegels ein Skandal herbeigeschrieben, wo nichts ist und die Mechanismen des Rechtsstaates arbeiten. Viel schlimmer noch, in einem Land in dem jemand untragbar ist und aus dem Dienst entfernt wird, weil er sich für eine legale Partei einsetzt und in einigen Bereichen eine nicht mehrheitsfähige Meinung vertritt, möchte ich nicht leben. Das ist dann keine Demokratie mehr, das ist eine Gesinnungsdiktatur.
 
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Na, der "Skandal" ist ja nicht die Afd Mitgliedschaft oder das Corona Geschwurbel (wobei das zum größten Teil Faktenleugnung und nicht einfach nur eine andere Meinung ist). Das ist nur das Sahnehäubchen. Sondern dass jetzt aus fadenscheinigen Gründen ein Ermittlungsverfahren gegen einen Journalisten läuft, der im Rahmen der Pressefreiheit über den Typen berichtet. Im ursprünglichen Artikel ging es ja auch primär um das sinnlose Notruf wählen - der will im Hotel keine Maske tragen und ruft mal eben einen Streifenwagen, damit die das für ihn durchsetzen. Und als die nicht wollen ruft er direkt den Nächsten. Vollkommen durch der Typ.
 
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