Polizei und Gewalt

cHL

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polizisten führen immer böses im schilde. sonst hätten sie einen andren job.
vielleicht ist das in de ein bissl anders.

aber bei uns in österreich gibt es keinen normalen menschen der zur polizei geht.

die leute aus meiner generation, die ich persönlich kenne und zur polizei gegangen sind, waren immer schon abschaum und gehen zur polzei um dort entsprechende privilegien auszunutzen.
seitdem der frauenanteil so hoch ist, kommen diese jetzt gar nimmer raus und leben in einer parallelwelt deren xenophobischer arbeitsalltag durch linkeschnalzen (so nennt man in diesen kreisen einen demonstrationseinsatz) und turtleaufmärschen bei fußballspielen (bevorzugt 2500 politizisten für 4000 zuschauer zu jahresende. man muss ja für prämien sorgen und das budget fürs nächste jahr sicher stellen) bestehen.
amtsmißbrauch ist nicht einfach gebilligt sondern tagesprogramm. das geht vom betrunkenen autofahren, schlägerein beginnen und buffbesuchen bis hin zu gezielten falschaussagen vor gericht um ganze ngos arbeitsunfähig zu machen.

die polizei ist der ungebildete, empathisch verkrüppelte und vorallem schlecht bezahlte bewaffnete arm einer verbrecherelite die unser leben bestimmt.
 
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Kann nicht beurteilen wie es in Österreich ist, aber in Deutschland ist es jedenfalls nicht so.
 
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Ja heeerst. Die genga ins Buuff, Haverer. Österreicher sind einfach die Besten. Und da gehören auch die Polizisten dazu. Super leiwand san die nämlich. Dass in Deinem Umfeld nur piefkeeske Idioten zu der Polizei gehen sagt mal überhaupt nichts über den Schutzmann im Allgemeinen aus. Bam Oida!
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Die Polizei in einem Internetforum als ungebildeten, empahtisch verkrueppelten Arm der Verbrecherelite, die sein Leben bestimmt, bezeichnen.
 
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Hast Du den Artikel überhaupt gelesen? Das mögliche höchste Strafmaß ging "nur" bis 8 Jahren und davon hat er 5,5 bekommen weil er nicht vorbestraft war sondern im Gegenteil sozial engagiert und integriert war, die Tat nicht geplant sondern im Affekt ausgeführt wurde nachdem er nachweislich psychisch über einen langen Zeitraum stärkster Anspannung ausgesetzt war und zum Zeitpunkt der Tat unter Alkoholeinfluss stand (den er sich nicht absichtlich verpasst hat und dann im Suff Streit angefangen hat sondern mit dem er sein Elend ersäufen wolle und dann in die Situation hereingerutscht ist in der seine Urteilsfähigkeit dann eingeschränkt war).
Das Urteil ist komplett nachvollziehbar und sogar für mich als ex Polizist angemessen (Im Vergleich zur möglichen Höchststrafe). Es hätte nur dann höher ausfallen können, wenn es generell mehr als 8 Jahre hätte geben können, das ist aber nicht Schuld des Richters.
 
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Klar habe ich den Artikel gelesen. Die ganze Herangehensweise war aber schon falsch, deshalb konnte er auch mit einer Witzstrafe von 8 Jahren davon kommen. Dass er davon dann nur 5,5 Jahre bekommt macht es noch lächerlicher, den Kohl aber in der Tat auch nicht fett. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Es ging mir eher darum, dass man ja immer gern jeden Polizisten an seinen Genitalien aufhängen will weil er mal den Stock oder das Spray ausgepackt hat, aber wenn irgendein gestörter Irrer (und nichts anderes ist man, wenn man mit einer scharfen Waffe auf Menschen schießt, insbesondere auf die Polizei. lol Ausnahmesituation am Arsch Junge) so ne Scheiße abzieht kommen auch noch Leute angewanzt und meinen das Urteil wäre in Ordnung. Bravo.

Wie alt bist denn du, dass du Ex-Polizist bist?
 
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...Es ging mir eher darum, dass man ja immer gern jeden Polizisten an seinen Genitalien aufhängen will weil er mal den Stock oder das Spray ausgepackt hat, aber wenn irgendein gestörter Irrer ...

Endlich mal eine präzise Vergleichsgruppe. Der Fehler lag die ganze Zeit bei mir, ich dacht nämlich, dass man davon ausgehen solle, die Bullen seien keine Irren, sondern verantwortungsbewusste und ehrliche Beamte, die für den Einsatz und Stresssituationen geschult werden um dann nicht mit einem Schlagstock oder dem Pfefferspray auszuticken.
 
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Da hast du falsch gedacht wie es aussieht. Denn die tragen das Zeug natürlich nicht nur zur Zierde mit sich herum und werden auch dafür ausgebildet, es einzusetzen wenn es notwendig ist. Fett überrascht?
 
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Der Unterschied liegt darin, dass ein vernuenftiger Beamter seine Mittel nach dem Gesetz einsetzt und nicht um irgendwelche Reporter zu verjagen, das sind Methoden von Irren. Kapiert?
 
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Ich finde die Strafe für eine Beleidigung oder Gewaltanwendung gegenüber der Polizei sollte verdoppelt werden. Es gibt viel zu viele Angriffe auf die Polizei und dadurch werden diese natürlich auch aggressiver.

Einfach nett und freundlich zu Polizisten und den Mitmenschen sein, dann sind sie es in 99% der Fälle auch zu dir. Der kleine Rest sind deppen die es überall gibt.
 
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Ganz ehrlich: Wenn man bei irgendwelchen Demos mit macht und in einem Pulk ist in dem auch Leute sind, die sich scheiße verhalten und dann die Polizei in diesen Pult reinknüppeln und massiv gegen ihn vorgehen Ich aber völlig harmlos drin rum stehe und nichts tue sondern gänzlich passiv bin, dann kann ich doch dennoch nicht erwarten, dass Ich nichts ab bekomme..

Ist ja fast so als wenn man in ein Kriegsgebiet geht sich dort auf einen Klappstuhl setzt und nichts tut und dann überrascht ist wenn man von Munition zersiebt oder von Granaten zerfetzt wird..


Gewagte These:

Wenn man sich richtig&korrekt verhält, dann wird man nicht von der Polizei verprügelt.

Wenn man bei einer Gruppierung dabei ist, die nicht nur friedlich demonstrieren ist jegliche Kritik daran, dass man mal mit einer gebrochenen Nase oder nem blutigen Gesicht aus der Sache raus geht einfach absolut lächerlich.


Ansonsten würde mich interessieren: Wer wurde von der Polizei gewaltsam angegangen als er nicht in der Gruppe war sondern alleine unterwegs war uns nichts getan hat, was ein eingreifen gerechtfertigt.

Danke :)
 
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Wahrscheinlich die wenigsten bis niemand. Aber wenn mal etwas passiert wie neulich in Rosenheim dann ist natürlich direkt wieder der komplette Staat und jeder Polizist ein Bastard.

Ich finde die Strafe für eine Beleidigung oder Gewaltanwendung gegenüber der Polizei sollte verdoppelt werden. Es gibt viel zu viele Angriffe auf die Polizei und dadurch werden diese natürlich auch aggressiver.

Einfach nett und freundlich zu Polizisten und den Mitmenschen sein, dann sind sie es in 99% der Fälle auch zu dir. Der kleine Rest sind deppen die es überall gibt.
Ich denke auch, dass man Angriffe auf die Staatsgewalt (und damit auch den Staat selbst) generell härter bestrafen sollte.

Der Unterschied liegt darin, dass ein vernuenftiger Beamter seine Mittel nach dem Gesetz einsetzt und nicht um irgendwelche Reporter zu verjagen, das sind Methoden von Irren. Kapiert?
Dass ein Beamter sich angemessen verhalten und Gewalt nicht zum Selbstzweck einsetzen darf ist klar, bin ich ganz deiner Meinung, keine Frage. Allerdings ist halt auch nicht jede angebrachte Maßnahme im Auge des "Laien" als solche erkennbar.
 
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Die Strafen sind bislang schon enorm hoch. Zudem sind sie nicht geringer als Gewalt gegen "andere" Bürger.
Ist eine typische nutzlose Forderung die mit der Realit#t nichts zu tun hat.
 
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Ich verstehe nicht, was du mir sagen willst. Davon abgesehen finde ich es nicht unrealistisch, höhere Strafen zu fordern. Und dass Gewalt gegen Polizeibeamte noch mal härter bestraft werden sollte als gegen normale Bürger auch nicht.
 
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wenn die Strafen schon hoch sind was sollen dann noch höhere Strafen? ernsthaft O_o
 

Benrath

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Das liegt wohl nicht an der Höhe der strafen, sondern das nicht alle verfolgt und angezeigt wird.
 
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Wenn man sieht, dass wie in solchen Fällen der "versuchte Totschlag" in Sachen Strafmaß bis zur Unkenntlichkeit kastriert wird, dann helfen wohl nur generell höhere Strafen damit auch nach der mehrfachen Minderung (aus welch absurden Gründen auch immer) noch eine Strafe übrig bleibt, die ihren Namen auch verdient hat. Mit Tötungsabsicht auf Polizeibeamte schießen und mit weniger als 10-15 Jahren davon kommen ist halt per se ein Witz, und selbst das halte ich noch für zu wenig. Die Kölner Justiz ist aber eh Streichelzoo Deluxe, eine Schande für diese tolle Stadt.
 
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Es gab kein Anstieg der Gewalt. Sorry aber das ist eine Falschinformation der du da nacheiferst.
Kriminalitätsraten sinken seit Jahrzehnten,a ber alle Welt heult rum dass wir so unsicher leben würden...
 
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Ich nehme zwar an du meinst nicht mich, aber ich antworte trotzdem mal: Die Anzahl der Angriffe auf Polizisten steigt seit Jahren. Jede andere Behauptung ist falsch.
 
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Ganz ehrlich: Wenn man bei irgendwelchen Demos mit macht und in einem Pulk ist in dem auch Leute sind, die sich scheiße verhalten und dann die Polizei in diesen Pult reinknüppeln und massiv gegen ihn vorgehen Ich aber völlig harmlos drin rum stehe und nichts tue sondern gänzlich passiv bin, dann kann ich doch dennoch nicht erwarten, dass Ich nichts ab bekomme..
Heulst du hier nicht alle seit Monaten voll, weil ausser dir alle zu doof sind die staatliche Verschwoerung hinter 9/11 zu sehen? Denk nen Meter weiter, das Demonstrationsrecht ist unter anderem dafuer da um der Bevoelkerung auch gegen den Staat zu demonstrieren, sobald der Einsatz von Provokateuren (jaja, ich weiss, sowas gibts gar nicht, alles erfunden) auch Gewalt gegen andere Demonstranten rechtfertigt, kann man dieses Recht auch gleich abschaffen.

Ich nehme zwar an du meinst nicht mich, aber ich antworte trotzdem mal: Die Anzahl der Angriffe auf Polizisten steigt seit Jahren. Jede andere Behauptung ist falsch.
Eine Statistik die, soweit ich weiss, von der GDP (Gewerkschaft der Polizei) gepflegt wird, zumindest seh ich deren Namen bei der Veroeffentlichung dieser Statistik immer als erstes. Ich wuerde zwar zustimmen, dass der Respekt vor der Polizei eher gesunken ist (wie auch vor anderen Authoritäten), aber das heisst nicht, dass auch Straftaten zugenommen haben. Bloss kommt heute auch mal gern das Schmeissen einer leeren Plastikflasche unter die Rubrik der versuchten schweren Koerperverletzung. Im Kollegium deckt man sich dann schon, wenn es sein muss.
 
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Man kann natürlich auch hinter allem eine Verschwörung und Manipulation wittern, aber das ist nicht so meins.
 
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Das ist keine Verschwörung, sondern das was man durch die Referendariatszeit bei der Staatsanwaltschaft so mitkriegt. Insb. in Berlin, wo man das ganze Jahr ueber Faelle vom 1 Mai bearbeiten kann.
Natuerlich wird auch bei einem Polizisten niemand sagen, dass eine leere Plastikflasche ein gefährliches Werkzeug ist, aber das laeuft dann so, dass entgegen der Aussage des Beschuldigten 2-3 Polizisten aussagen, dieser haette eine Glasflasche gehabt. Und wenn es keine Videoaufnahmen gibt, hat man eben Pech gehabt.
 
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Natürlich, das glaube ich dir auch unbesehen. Aber ich kann mir halt auch nicht vorstellen, dass die steigende Anzahl an Angriffen auf PVB nur durch solche "Beschönigungen" zustande kommt.
 
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http://www.sueddeutsche.de/bayern/f...satz-in-rosenheim-achtung-ueberfall-1.1145077

http://www.sueddeutsche.de/bayern/polizeigewalt-in-aschaffenburg-ausser-kontrolle-geraten-1.1225334

Zwei interessante Fälle zum Thema "wenn man sich nicht falsch verhält hat man auch keinen Stress".
Ich halte die Darstellung der Opfer übrigens auch als Ex-Polizist für relativ glaubwürdig, da ich sie des öfteren selbst als Streifenwagenbesatzung so erlebt habe: Man wird zur Hilfe gerufen und springt erstmal mit drauf ohne das Verhalten der Kollegen vor Ort auch nur in Frage zu stellen oder den "Tätern" auch nur mit einem Ohr zuzuhören. Hinterher ist es so gut wie unmöglich ein Fehlverhalten einzugestehen, und schon gar nicht, gegen Kollegen auszusagen, weshalb die Fälle dann auch enden wie dort: Verfahren eingestellt weil die Polizisten sich alle gegenseitig decken, Beweismittel wie Fotos noch vor Ort vernichtet werden oder Namen/Dienstausweise entweder trotz Aufforderungen nicht gezeigt werden oder absichtlich so dass man nur augenscheinlich seiner Pflicht nachgekommen ist aber das Gegenüber ohnehin nichts lesen konnte.
Im besten Fall werden die "Täter" dann direkt noch wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verklagt, durch möglichst viele Aussagen beteilgter Beamter ein Urteil erwirkt und so dafür gesorgt dass man auch weiterhin damit durchkommt.
 
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Die Frage was passiert wenn man stress mit der Polizei hat ist ja eine ganz andere als die ob man warum, wegen was, wie, in welcher Form stress bekommt bzw. von der Polizei ungerecht behandelt wird..

Mit deinem Text hast du natürlich absolut recht. Aber wie könnte es auch anders sein!? Eine Instanz die da nach dem Motto ''custos custodes'' vorgeht ist doch viel zu umständlich zu teuer usw..
 
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Unschöne Geschichten, und die Sache mit Rosenheim hat ja nicht umsonst bundesweit für Aufsehen gesorgt. Ansonsten hast du natürlich mit allem sicher Recht was du da geschrieben hast. Man sollte dennoch davon ausgehen, dass es unterm Strich einige wenige schwarze Schafe sind die so einen Mist bauen. Ich denke wir können sehr zufrieden sein was unsere Polizei angeht. Was natürlich nicht heißt, dass es nicht auch noch besser geht.
 
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In der NOZ wurde heute folgende "Statistik" veroeffentlich:

Verletzte auf Demonstrantenseite: genau 100
Verletzte auf Polizeiseite: 35

Die Zahlen finde ich schon sehr krass, wenn man bedenkt, dass die Polizeiseite groesstenteils "schwer gepanzert" auftritt und die Demonstrantenseite abgesehen von einem Kopftuch um den Mund und schwarzer Farbe nichts anhat.

Die Dunkelziffer ist auf Demonstrantenseite wohl aber deutlich höher. Letztes Jahr nach dem Castor hatten drei Bekannte gebrochene Rippen. Das ist halt erst zuhause aufgefallen und wird sicher in keiner Statistik vorkommen.
 
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Die Moralapostel kann ich hier absolut nicht verstehen.

Man stellt zwar höchste moralische Anforderungen an die Polizei, aber das hat man auch bei z.B. Priestern gemacht und ihr wisst was passiert ist. Ich würde behaupten nur ein Bruchteil der Beamten ist ein schwarzes Schaf, aber die gibt es in jedem Beruf. Einfach freundlich bleiben und du wirst fast nie Probleme mit der Staatsmacht haben wenn du unschuldig bist.

Zudem können wir uns in Deutschland wirklich glücklich schätzen mit unserer Polizei im Vergleich zu anderen Ländern, wo ohne Schmiergeld nichts geht.
 
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Wüsste auch nicht in welchem Land die Polizei objektiv besser sein soll....
und bei der Bezahlung muss man sich nicht wundern das es in der Polizei auch eine gewisse Menge unqalifizierter Personen gibt...
 
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Wer den Job als Polizist macht muß sich halt damit abfinden, grundsätzlich der Gewalt ausführende Arm eines Staates zu sein, der auch Fehler macht. Und wer das in kauf nimmt, hat meiner Meinung nach eine nicht ganz unproblematische moralische Haltung.
 
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Das Problem sind doch nicht die Fehler. Fehler macht jeder, vom Arzt über die Krankenschwester, der Feuerwehrmann, der kleine Handwerker von Nebenan oder der Verkäufer im Supermark. Und bei nicht wenigen sind die Folgen ebenso einschneidend für die betroffenen Opfer: sie tragen dauerhafte Behinderungen davon, verlieren Familienangehörige, ihr Haus oder geraten in Schulden für die sie Jahrzehnte haften. Das Problem liegt darin, dass in diesen Fällen das Opfer aber grundsätzlich Rechtsmittel hat um sich Schadenersatz zu erklagen oder eine Bestrafung des Täters zu erwirken. Gegenüber Polizisten die den Schutz der Anonymität, das Gewaltmittel des Staates und die Rückendeckung der Gruppe bzw. der Politik ausnutzen, hat der Bürger aber keine Chance eine wie auch immer geartete "Gerechtigkeit" zu erleben. Und hieran muss gearbeitet werden, die Arbeit der Polizei ist mit Sicherheit insgesamt nicht besser oder schlechter als die vieler anderer Berufsgruppen und wahrscheinlich haben viele Berufe Anforderungen und Herausforderungen die uns Respekt abverlangen - aber die schwarzen Schafe müssen identifiziert, angeklagt und zur Verantwortung gezogen werden und das darf bei der Polizei kein Tabu sein.
 
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Wer den Job als Polizist macht muß sich halt damit abfinden, grundsätzlich der Gewalt ausführende Arm eines Staates zu sein, der auch Fehler macht. Und wer das in kauf nimmt, hat meiner Meinung nach eine nicht ganz unproblematische moralische Haltung.

Das ist völliger Schwachsinn, tut mir leid. Und zwar so offensichtlich, dass man nicht argumentieren braucht.
 
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