Polizei stürmt Wohnung und hängt Israelfahne ab

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Daß er sich entschuldigt hat ist doch auch nicht viel Wert, wenn es sonst keine Konsequenzen gibt und nicht dafür gesorgt wird, daß sowas in Zukunft nicht mehr vorkommt. Aber daran glaube ich nicht wirklich, ist doch immer wieder das gleiche Schema nach dem sowas abläuft. Wie viele rechte Demonstrationen wurden schon mit der Begründung verboten, man könne zur Zeit ja nicht die Sicherheit vor dem gewaltbereiten Linken Mob garantieren? Hier genau das gleiche - ein gewaltbereiter Pöbel randaliert, und anstatt daß die Polizei ihrer Aufgabe nachkommt und diesen in seine Schranken verweist, wird der Gewalt nachgegeben und sich friedlich verhaltende Bürger in ihren Grundrechten beschnitten.
 
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Inkompetente Polizisten? In Deutschland? Ist ja ganz was neues.

Selbstverständlich wird es für die beamten nicht das geringste nachspiel geben, da sind polizisten schon aus ganz anderen sachen unbeschadet heraus gekommen...
 
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Original geschrieben von Outsider23
Inkompetente Polizisten? In Deutschland? Ist ja ganz was neues.

Selbstverständlich wird es für die beamten nicht das geringste nachspiel geben, da sind polizisten schon aus ganz anderen sachen unbeschadet heraus gekommen...

Ich fordere eine Behörde, die sich nur mit den Verfehlungen von Beamten beschäftigt und deren Bezahlung teilweise abhängig von der Anzahl der erreichten Verurteilungen (also vor einem Richter, nicht nur Anklagen etc damit der Missbrauch minimiert wird) abhängt.

Nur dann kann man wirklich davon ausgehen, dass solche Verfehlungen konsequent verfolgt werden. Natürlich ist auch Korruption innerhalb dieser Behörde möglich (frei nach: wer überwacht die Überwacher?) aber wenigstens ist das dann eine wesentlich kleinere Menge und dazu trifft es wesentlich weniger Menschen.
 
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Polizei musste deeskalieren und das ging am besten durch abhängen der Flagge.
Anscheinend war die Polizei da mit zuwenig Leuten unterwegs und bevor sich die Lage da noch mehr verschärft wurde entschieden die Flagge abzuhängen.Da keiner in der Wohnung war (liefen ja mit der Demo um antisemitische Hetze zu dokumentieren) wurde die Wohnung aufgebrochen und die Flagge entfernt.

Ich würde mir das auch wünschen wenn sich eine Demo vor meinem Fenster aufbaut und anfängt mir Gegenstände ins Fenster zu werfen das die Beamten dagegen Maßnahmen ergreifen.
Für professionelles "Niederknüppeln der Drecksaraber" wie hier einige fordern waren wohl nicht genügend Kräfte vorhanden also wurde der Grund entfernt warum die Demo das Fenster einschmeisst.

Nach seinen Informationen sei die Duisburger Polizei von tausend Teilnehmern ausgegangen, nicht von rund 10.000, so der Duisburger. Sie hätte eine bessere Lageeinschätzung gebraucht, was die Frage aufwerfe, warum das Landeskriminalamt nicht "vorgearbeitet" habe.

Nächste Demo einfach besser vorbereiten dann kann man auch wieder Flaggen aufhängen bzw seine Meinung frei kundtun.
Die Jugendlichen die sich Stunden später da vors Haus gestellt haben und dem Kumpel vom Flaggenaufhänger als "Drecksjuden" beschimpften hätte man aber durchaus auch mal mitnehmen können.

"Ich stand völlig neben mir", berichtet P., "ich hatte Angst." Zwei Stunden vergingen ohne Zwischenfall. Doch dann ging P.s Bekannter zum Rauchen auf den Balkon - und wurde sofort wieder von Jugendlichen als "Scheißjude" beschimpft.

Zwei Minuten später stand erneut die Polizei vor P.s Tür - und zum zweiten Mal an diesem Tag taten die Beamten etwas Unerwartetes: Sie erteilten P.s Freund einen Platzverweis aus dessen Wohnung.

Auflösung des Rechtsstaates kann ich aber irgendwie nicht erkennen.
 
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Zwei Minuten später stand erneut die Polizei vor P.s Tür - und zum zweiten Mal an diesem Tag taten die Beamten etwas Unerwartetes: Sie erteilten P.s Freund einen Platzverweis aus dessen Wohnung.

Das ist ja wohl noch der aller größte witz bei der sache als P's freund hätte ich mich da schlicht und einfach geweigert soweit kommt's noch...
 

Antrax4

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Ein Polizist hat sich nun zu Wort gemeldet:
"Für mich ist es schlicht ein Skandal", schrieb G., "wenn die Polizei eines demokratischen Rechtsstaats von ihrer Führung für die Belange antisemitischer Islamisten instrumentalisiert wird." Es sei "bedenklich", dass die Aktion mit dem Argument gerechtfertigt worden sei, man habe Ausschreitungen verhindern wollen. "Sind wir in Deutschland schon wieder so weit, dass Schlägertrupps auf unseren Straßen darüber entscheiden, wer seine in der Verfassung garantierten Grundrechte ausüben darf und wer nicht?", fragte G.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,601268,00.html
 
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übertreibt ihr nicht? also wenn ich dran denke was ich von der polizei in anderen ländern so höre
 
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Original geschrieben von Sansucal
übertreibt ihr nicht? also wenn ich dran denke was ich von der polizei in anderen ländern so höre

In anderen ländern ist es schlimmer! Du hast recht dann müssen wir ja nicht mehr auf missstände im eigenen land achten zumindest nicht so lange es noch länder gibt in denen es schlimmer ist. :stupid:
 
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Kann einfach nur Shao und Megavolt beipflichten. Natürlich verstehe ich auch die Beamten und das ssie deeskalierend wirken wollte - ist ja nicht die Schuld der Beamten vor Ort, dass die Lagezentrale die Situation bzw. die notwendigen Kräfte falsch eingeschätzt hat. Nichtsdestotrotz muss es da eine Konsequenz geben, sei es, die beteiligten Polizisten abzustrafen, sei es, einem höheren Tier aufgrund der bekackten Einschätzung zur Verantwortung zu ziehen. Die Polizisten müssen sich halt im Klaren drüber sein, dass sie die Vermeidung von Sachschäden/Verletzten/(Toten?) teuer erkauft, indem sie eben ein elementares Grundrecht mit Füßen tritt - wenn sie sich nach gescheitem Abwägen dafür entscheiden, müssen sie eben für die Konsequenzen geradestehen. Auch das gehört mM zu den Risiken des Polizeiberufs.
 
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Dazu kommt, dass es nur eine einzige richtige Reaktion geben kann, wenn der demonstrierende Mob Steine wirft: Die Versammlung sofort auflösen und Verhaftungen vornehmen (Videos gibt es ja dank Handykameras genug, da sollten mindestens 2-3 Steinewerfer klar zu erkennen sein).

Jeder, egal ob Nazi oder Kommunist, Jude oder Moslem, hat ein Recht darauf, friedlich zu demonstrieren. Aber sobald dies in Gewalt umschlägt muss die Polizei hart eingreifen - egal ob es demonstrierende Nazis oder Kommunisten, Juden oder Moslems sind.

Deeskalation ist für mich schon das Unwort des Jahres. Recht muss nicht dem Unrecht weichen! Nur weil es "deeskaliert" muss man Straftäter (und Steine auf Gebäude und sogar Menschen werfen ist eine Straftat!) nicht davonkommen lassen.

Aber man muss ja mehr böse Raubmordterristenkopierer verfolgen und biometrische Ausweispapiere anfertigen. Da ist das Geld sicher besser aufgehoben als bei Polizisten, die wirklich unsere Straßen sicher halten.
 

shaoling

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Naja, richtiges Polizeiverhalten bei unfriedlichen Demonstrationen ist schon ein etwas komplizierteres Thema, mit dem fachkundige Leute sich nicht erst seit gestern beschäftigen.

Ich hab auch Verständnis dafür, dass der einzelne Beamte in so einer Situation nicht immer optimal reagiert. Aber was da geschehen ist, geht etwas über das zumutbare Suboptimale hinaus.
 
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Weisst du Volt, ich bin nicht der Meinung, dass es nur EINE richtige Antwort gben kann - es ist nicht immer alles schwarz und weiss. Aus der rechtlichen Sicht heraus haben sie falsch gehandelt - aus unserem Rechtsempfinden was freiheitliche Grundrechte angeht auch - aber was, wenn die Menge wirklich so ausrastet und dann Unschuldige (oder generell Leute, scheissegal ob schuldig oder nicht) sterben? Als Individuum wirst du dir ja wohl kaum sagen "Oh ja, die Frau ist gestorben, weil die Fahne hängengeblieben ist, das Opfer war es wert" - aus THEORETISCHER Sicht war es das vielleicht (Freiheit mit Blut erkaufen usw.) - aber in dem praktischen Fall umsst du schlicht abwägen ob du das Risiko eingehst und das Grundgesetz beschützt oder ob du das wegen einer hängenden Fahne riskierst - das "richtig" und "falsch" ist schlicht nicht so eindeutig. Natürlich, die Reaktion müsste schon sein, die gewalttätigen Elemente zu isolieren - aber wenn zu wenig Mann da sind geht das eben nicht. Und da kommt genau der Punkt, von dem ich gesprochen habe: Wenn sich dann ein Verantwortlicher nach genauer Prüfung dafür entscheidet, so zu handeln und kein Risiko einzugehen kann man ihn vma dafür bewundern, weil er die Unversehrtheit von Menschen vor das Recht auf Meinungsfreiheit stellt - nichtsdestotrotz MUSS er sich darüber im Klaren sein, dass er dafür bestraft wird, weil das vom GG aus nicht geht, basta.

Er verdient dann meine höchste Achtung, wenn er das anerkennt und die Strafe auch akzeptiert - denn wie bereits erwähnt gehört genau das zu den Risikoen des Polizeiberufs, punktum.
 

Teegetraenk

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Fakt ist doch einfach, dass man immer und immer wieder von ähnlichem Fehlverhalten hört. Bei mir hat n Bulle auch schon mal Hausfriedensbruch begangen, was zu nem Disziplinarverfahren bei ihm geführt hat.
Unsere Polizisten sind einfach 0,0 gebildet, was Sensibilität gegenüber Bürgerrechten angeht und was man als Polizist darf und was nicht. Und das in nem Staat, der nur zu gut weiß, was passiert, wenn der Staat diese sensible Grenze überschreitet.

Das ist einfach ne Bankrotterklärung an die Ausbildung der Polizei.
 
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Original geschrieben von Desastroso
[blah]

Also soll der Polizist wissentlich eine Straftat begehen? Das ist ja ein interessantes Rechtsempfinden ;)

Es ist einfach egal, wie wenige Polizisten da waren. Recht muss nicht dem Unrecht weichen. Und mit kann keiner erzählen, dass die Polizei mit ein paar Warnschüssen die Demonstration nicht hätte zerstreuen können, auch wenn sie in der Unterzahl sind.
Besser das als Grundrechte brechen.
 
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bin gespannt wann auch die letzten gehirninsuffizienten merken was in diesem land ablaeuft.
 

Teegetraenk

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Original geschrieben von DrStrumpf
bin gespannt wann auch die letzten gehirninsuffizienten merken was in diesem land ablaeuft.
Wieder einen feuchten Traum vom Nationalen Widerstand gehabt?:rofl2:
 

shaoling

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Warnschüsse sind auch mehr in der Theorie ne gute Geschichte.

Innerhalb von Sekunden wird sich so eine Menschenmasse eh nicht bewegen. Und solange dauert es auch ungefähr, bis die herauskriegen, dass man eh nicht mehr tun darf, als in die Luft zu schießen.

Oder einige reagieren gereizt oder es gibt ne Panik oder...

Original geschrieben von PivoUser_R7
Fakt ist doch einfach, dass man immer und immer wieder von ähnlichem Fehlverhalten hört. Bei mir hat n Bulle auch schon mal Hausfriedensbruch begangen, was zu nem Disziplinarverfahren bei ihm geführt hat.
Unsere Polizisten sind einfach 0,0 gebildet, was Sensibilität gegenüber Bürgerrechten angeht und was man als Polizist darf und was nicht. Und das in nem Staat, der nur zu gut weiß, was passiert, wenn der Staat diese sensible Grenze überschreitet.

Das ist einfach ne Bankrotterklärung an die Ausbildung der Polizei.
Der Polizist, den wir uns wünschen, ist eben ein Ausnahmemensch: Ohne Furcht, ohne Abwägung verlässt er sich allein auf seine Charakterfestigkeit und seine Überzeugung, stets das Richtige zu tun, so dass er niemals eine Rechtfertigung zu scheuen braucht.

Dummerweise sind die meisten Polizisten eher Durchschnittsmenschen.

Natürlich kann man da mit guter Ausbildung gegen steuern. (Die lernen übrigens wenigstens in der Ausbildungsphase durchaus einiges über Bürgerrechte usw.)
Aber letztlich kann auch so eine Ausbildung keinen neuen Menschen hervorbringen.
Das System Rechtsstaat wird sich immer die Frage stellen müssen, wie es damit umgeht, dass die Menschen, die es repräsentieren, einfach nicht dafür gemacht sind, im Sinne eines solchen Systems zu handeln.
 

Teegetraenk

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Jo Ausbildung. Schießen lernt man auch nicht nur in der AUsbildung, sondern wird ständig trainiert, genau wie Autofahren usw. Wieso dann nicht Verhalten in solchen Situationen, Theorie usw.?

Da muss einfach nachgebessert werden.
 
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saß letztens im zug nach hannover nach einem fußballspiel (dummes timing :(). in jeden waggon stiegen zusätzlich polizisten hinten und vorne ein.

dann haben sich 3 polizisten vor meiner sitzreihe in einen viererplatz gesetzt. dann faengt einer an zu erzaehlen:
"dummes dreckspack, wuerd ja gern mal einem von hinten mitm schlagstock gegen den oberschenkel schlagen, wenn ihr alle dichthaltet passiert auch nichts." später sagt er noch "ist schon so dunkel draußen, wir könnten doch nachher eine gruppe mal zusammenknueppeln, wenn alle kollegen dirchthalten, kommts auch nicht raus!".

fand ich schon erschreckend. habe eigtl hohe meinung und viel respekt vor polizisten. wie man sich zu solchen äußerungen hinreießen lassen kann, verstehe ich nicht. waren gröhlende fuballfans, teilweise auch extrem schlicht, aber so eine aggression ist unangebracht.
wenigstens sind seine kollegen nicht auf sprüche eingegangen, die dachten sich wohl auch "wtf"
 
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Original geschrieben von DrStrumpf

dann haben sich 3 polizisten vor meiner sitzreihe in einen viererplatz gesetzt. dann faengt einer an zu erzaehlen:
"dummes dreckspack, wuerd ja gern mal einem von hinten mitm schlagstock gegen den oberschenkel schlagen, wenn ihr alle dichthaltet passiert auch nichts." später sagt er noch "ist schon so dunkel draußen, wir könnten doch nachher eine gruppe mal zusammenknueppeln, wenn alle kollegen dirchthalten, kommts auch nicht raus!".

Wer's glaubt...
 

shaoling

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Original geschrieben von PivoUser_R7
Jo Ausbildung. Schießen lernt man auch nicht nur in der AUsbildung, sondern wird ständig trainiert, genau wie Autofahren usw. Wieso dann nicht Verhalten in solchen Situationen, Theorie usw.?

Da muss einfach nachgebessert werden.
Das ist letztlich auch ne Frage von Kapazitäten.

Die meisten Polizisten müssen die meiste Zeit eben draußen sein und ihren Job machen. Da bleibt wenig Zeit, die Fähigkeiten zu verbessern, die sie zu diesem Job qualifizieren.


Ich denke auch, dass unserem Land mehr geholfen wäre, wenn wir einen großen Teil des Geldes, der in unseren Sozialsystemen versickert, in sinnvollere Bereiche wie Bildung, Justiz, "aktive Sozialhilfe" und ähnliches stecken würden.

Aber bring das mal politisch durch. Jeder wünscht sich mehr Geld für wichtige staatliche Institutionen, aber fast niemand ist bereit, es irgendwo wegzunehmen.

Original geschrieben von DrStrumpf
fand ich schon erschreckend. habe eigtl hohe meinung und viel respekt vor polizisten. wie man sich zu solchen äußerungen hinreießen lassen kann, verstehe ich nicht. waren gröhlende fuballfans, teilweise auch extrem schlicht, aber so eine aggression ist unangebracht.
wenigstens sind seine kollegen nicht auf sprüche eingegangen, die dachten sich wohl auch "wtf"
Und du bist dann folgerichtig aufgestanden, hast ihm die Meinung gegeigt und dir dann seine Nummer geben lassen?
 
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Verstehe auchnicht, wieso es zu sowas kommen kann, schließlich ist die islamische Community in Deutschland grunddemokratisch, liberal und schätzt das Grundgesetz mehr als den Koran, Claudia Roth sagt uns das dich shcon seit Jahren....

Habe einige Jahre in Dusiburg gewohnt und bin da mit der Straßenbahn und anderen ÖPNVmitteln gefahren und im wesentlichen scheißen die jungen Türken z.B. in Marxloh auf unsere Gesellschaft und zwar in der deutlichen Mehrheit. Die Türken aus Istanbul, die ich als Austauschstudenten kennen gelernt haben waren geradezu geschockt vom Auftreten der Türken/Migranten mit türkischen Vorfahren hier.

Der Vergleich mit "was wäre bei vertauschten Rollen?" hinkt, weil es eben IMMER die Moslems und NIE die Juden sind die in Deutschland mit Gewalt auffallen, genau wie der Reflex der Linken Kritik an Ausländern mit Rassismus gleichzusetzen der Grund ist, wieso überhaupt ein Ausländerproblem in Deutschland existiert.

Einzige Lösung: Nehmt den Radikalen und ungebildeten die Kinder weg.
- Ganztagsschulen um den Einfluß der Eltern zu minimieren
- Kein getrennter Religionsunterricht, auch wenn dafür vieleicht der Christliche Religionsunterricht nichtmehr stattfindet, ist es wichtiger Kindern aus muslimischen Familien auch die Werte des Christentums, der Thora und der Aufklärung zu vermitteln.
- Egal, ob man nun sagt die Kultur der Migranten per se oder deren Bildungsferne sind Grund für die Probleme, so würde beides gelöst und sowohl Linke als auch Rechte können dem zustimmen
- Kinder aus deutschen bildungsfernen Schichten werden ebenfalls vor ihren Eltern geschützt

Man schaue sich einfach die Zustände in Pariser Vorstädten an, wo laut Französischen Politikern die Sharia und nicht der Code Civil gelten. NOCH ist Deutschland eine der demokratischsten Nationen der Welt, aber muslimische Aktion und rechtsstaatliche Reaktion sind auf dem Weg das zu ändern.
 
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Auch hier muss ich Shao wieder recht geben - Warnschüsse sind nur in der Theorie gut. Auch hier kann schnell was dummes passieren (Irgendwo muss die abgefeuerte Kugel ja landen, nicht hoch genug zielen, in der Nervosität bei der entsicherten Waffe dumm an den Abzug kommen - 1000 Banalitäten die passieren können). Zudem Panik oder sons nen Kack. Also bevor ich die Schusswaffe einsetzen würde muss ECHT was passieren oder Gefahr DIREKT im Verzug sein. (Das erste Mal dass ich sowas gesehen habe, ab 1:33 gehts los: http://de.youtube.com/watch?v=8PG3JOJYSg8&feature=related)

Ich bin durchaus der Meinung, dass Polizisten hierzulande recht gut geschult sind (immer im internationalen Vergleich) und klar, auch hier kann man das immer verbessern, ohne Frage. ich würde nur nie soweit gehen zu sagen "Sensibilität usw. 0,0". Das ist einfach nicht wahr.

Das einzige was ich mit meinem Geschreibe will ist eigentlich nur, dass man sich klarmacht, dass es nicht so einfach ist zu sagen "Das war falsch" - man muss vieles berücksichtigen und mit reiner Schwarz-weiß-Malerei kommt man bei sowas nicht weiter. Man muss immer auch über die Hintergründe und mögliche Motivationen nachdenken. Die Reaktion war sicher falsch im Hinblick auf das Signal und natürlich auch vom Gesetz her - aber möglicherweise war sie trotzdem "richtig" - verstehst du, was ich meine?

Und ja, ich bin durchaus der Meinung, dass man auch wissentlich einen Rechtsbruch begehen kann, wenn es erforderlich ist. Und ja :) Ich weiss, dass das hier ein extremes Minenfeld ist und dass mit dieser Einstellung auch rechte und linke und sonstige Gewalt gerechtfertigt werden kann (und auch wurde, mit bekannten Ergebnissen). Die Einschätzung muss natürlich auf einer aufgeklärten Grundlage mit größtmöglicher Objektivität und Information getroffen werden.
 

Antrax4

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Also, bleiben wir mal auf dem Teppich: Den Eltern die Kinder wegzunehmen macht keinen Sinn, zumal man auch gegen die elementarsten Grundrechte verstoßen würde. Meiner Meinung nach müßte die Polzei (bei Straftätern!) härter durchgreifen. Wer gewalttätig wird(!) und sich der Polizei widersetzt muß mit allem Mitteln bekämpft werden. Jemanden pauschal wegen seines Glaubens oder seiner Herkunft zu verurteilen ist falsch! Aber auch das hier geht nicht:
Ein Sprecher der Duisburger Polizei hatte das Vorgehen zunächst verteidigt und der "Neuen Rhein/Ruhr Zeitung" gesagt, wer die muslimischen Mitbürger kenne, wisse, dass diese emotional oft schnell in Fahrt gerieten. "Da müssen Sie als Polizeiführer sehr schnell entscheiden, und hier wurde der richtige Weg gewählt."
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,601268,00.html

Diese Erklärung ist doch wohl ein schlechter Witz!
 
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Original geschrieben von morphium
bin mal gespannt was hier für antworten kommen würden, wenn die demonstranten israelis und die fahne die der hamas gewesen wäre :lol:

Ja genau, ausweisen sollte man diese ganzen gewaltbereiten Juden. Trottel ....
 
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Original geschrieben von Albstein
Verstehe auchnicht, wieso es zu sowas kommen kann, schließlich ist die islamische Community in Deutschland grunddemokratisch, liberal und schätzt das Grundgesetz mehr als den Koran, Claudia Roth sagt uns das dich shcon seit Jahren....

Habe einige Jahre in Dusiburg gewohnt und bin da mit der Straßenbahn und anderen ÖPNVmitteln gefahren und im wesentlichen scheißen die jungen Türken z.B. in Marxloh auf unsere Gesellschaft und zwar in der deutlichen Mehrheit. Die Türken aus Istanbul, die ich als Austauschstudenten kennen gelernt haben waren geradezu geschockt vom Auftreten der Türken/Migranten mit türkischen Vorfahren hier.

Der Vergleich mit "was wäre bei vertauschten Rollen?" hinkt, weil es eben IMMER die Moslems und NIE die Juden sind die in Deutschland mit Gewalt auffallen, genau wie der Reflex der Linken Kritik an Ausländern mit Rassismus gleichzusetzen der Grund ist, wieso überhaupt ein Ausländerproblem in Deutschland existiert.

Einzige Lösung: Nehmt den Radikalen und ungebildeten die Kinder weg.
- Ganztagsschulen um den Einfluß der Eltern zu minimieren
- Kein getrennter Religionsunterricht, auch wenn dafür vieleicht der Christliche Religionsunterricht nichtmehr stattfindet, ist es wichtiger Kindern aus muslimischen Familien auch die Werte des Christentums, der Thora und der Aufklärung zu vermitteln.
- Egal, ob man nun sagt die Kultur der Migranten per se oder deren Bildungsferne sind Grund für die Probleme, so würde beides gelöst und sowohl Linke als auch Rechte können dem zustimmen
- Kinder aus deutschen bildungsfernen Schichten werden ebenfalls vor ihren Eltern geschützt

Man schaue sich einfach die Zustände in Pariser Vorstädten an, wo laut Französischen Politikern die Sharia und nicht der Code Civil gelten. NOCH ist Deutschland eine der demokratischsten Nationen der Welt, aber muslimische Aktion und rechtsstaatliche Reaktion sind auf dem Weg das zu ändern.
am besten wir lassen all unsere Kinder wegnehmen und der staat macht das. dann kann ja nur etwas gutes draus werden.

ich hoffe dir wird als erstes die kinder weggenommen
 
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AndersZorn du hast gelesen was ich damit meine? Steht direkt darunter.
Außerdem ist erwiesen das Kinder ihr Potential bei ungebildeten Eltern weniger ausreißen als bei gebildeten, also sollte die gesammte Bildung auch von Leuten gemacht werden, die es können, sei es auch nicht perfekt. Was genau ist denn dein Argument gegen die Ganztagsschule?
 

haviii

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Ich kann das auch offen sagen, ich bin Christ und hasse Muslime weil sie scheisse sind. Bin richtig froh das die Juden mal in den Gazaschweinestall reinwichsen.
 
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Du kannst kein Christ sein wenn du anderen Leuten schaden zufügst.
Das schließt sich leider aus.
 
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Original geschrieben von Fragman[XiC]
Du kannst kein Christ sein wenn du anderen Leuten schaden zufügst.
Das schließt sich leider aus.

Stimmt. Und der Papst, der damals die Kreuzzüge toll fand, war auch kein Christ :elefant:
Selten so ein Schwachsinn gehört. Die Bibel kann auf drölf zilliarden Arten interpretiert werden und jede davon hat das gleiche Recht, sich "Christentum" zu nennen.
Wir haben nur Glück, dass die Kirche vor einigen Jahren mal krass entmachtet wurde und deshalb jetzt gerade friedlich ist.
So etwas ist leider im Islam (noch) nicht passiert. Über einen großen Teil der letzten 2000 Jahre war das Christentum einfach genauso scheiße wie es der Islam heute ist.
 
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Original geschrieben von Albstein
AndersZorn du hast gelesen was ich damit meine? Steht direkt darunter.
Außerdem ist erwiesen das Kinder ihr Potential bei ungebildeten Eltern weniger ausreißen als bei gebildeten, also sollte die gesammte Bildung auch von Leuten gemacht werden, die es können, sei es auch nicht perfekt. Was genau ist denn dein Argument gegen die Ganztagsschule?

Und wie willst du das gesetzlich umsetzen und unterscheiden zwischen Kindern aus der Unterschicht/aus Parallelgesellschaften, bei denen dies zwangweise durchaus etwas bringen könnte, und Kindern von gebildeten Eltern, die sich gerne selbst mehr um ihre Kinder kümmern würden bzw. ihnen ausreichend bieten? Oder willst du die dann ebenfalls zur staatlichen Ganztagserziehung zwingen?
 
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Original geschrieben von Scarab


Und wie willst du das gesetzlich umsetzen und unterscheiden zwischen Kindern aus der Unterschicht/aus Parallelgesellschaften, bei denen dies zwangweise durchaus etwas bringen könnte, und Kindern von gebildeten Eltern, die sich gerne selbst mehr um ihre Kinder kümmern würden bzw. ihnen ausreichend bieten? Oder willst du die dann ebenfalls zur staatlichen Ganztagserziehung zwingen?

Ganz klarer Konflikt:

Auf der einen Seite stehen die unfähigen Eltern, die ihre Kinder dazu verdammen, genauso dumm zu werden wie sie selbst.

Auf der anderen Seite steht ein Staat. Wobei wir in der Geschichte schon oft genug gesehen haben, dass es ein Wesensmerkmal von Diktaturen ist, die Kinder mit ihrer Ideologie zu indoktrinieren und sie den Eltern wegzunehmen.

Was ist nun das kleinere Übel? Will man sich in Richtung eines totalitären Staates bewegen, um die Unterschichten-Kinder zu retten? Oder will man das Risiko, damit letztendlich alle Kinder zu verdammen lieber nicht eingehen und bei einer freiheitlichen Grundordnung bleiben, auch wenn schwache Kinder dabei auf der Strecke bleiben?
Ich bin für letzteres. Die Gefahr, die durch massive staatliche Eingriffe in die Erziehung ausgeht ist einfach viel zu groß. Lieber viele kleine individuelle Fehler, mit denen können wir als Gesellschaft leben. Ein riesengroßer Staatlicher Fehler in einem solchen Jugendsystem und wir haben ein echtes Problem.
 

Antrax4

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Ich stelle mir gerade vor, was passiert wäre, wenn es eine Nazi-Demo gewesen wäre, die gegen eine Türkeiflagge Randale gemacht hätte, und daraufhin die Polizei die Bude gestürmt hätte um die Flagge zu entfernen.

Ich denke, folgendes würde passieren:
- militante Türken würden Gegenaktionen veranstalten und in mehreren deutschen Großstädten Autos anzünden. Gewaltausschreitungen gegen die Polizei wären auch möglich.
-Die Spinner von den Grünen würde den Polizeibeamten die Schuld geben, weil sie die Türken provoziert haben. Claudia Roth: "Wir müßen entschieden gegen Rechtextremismus vorgehen!
-Erdogan würde die Aktion zur Staatskrise machen und von der deutschen Bundesregierung eine Erklärung für dieses "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" fordern.

Zum Glück gehts hier um Israel.
 
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deine Vorstellung interessiert hier nun wirklich niemanden, und was wäre wenn und würde, ebensowenig, wer bist du Urigeller oda wat ?
 

Moranthir

GröBaZ
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Original geschrieben von Nadim2
deine Vorstellung interessiert hier nun wirklich niemanden, und was wäre wenn und würde, ebensowenig, wer bist du Urigeller oda wat ?
:rofl2:

antrax sieht die deutsche zukunft so düster, wie strumpf die gegenwart
 
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Original geschrieben von Nadim2
deine Vorstellung interessiert hier nun wirklich niemanden, und was wäre wenn und würde, ebensowenig, wer bist du Urigeller oda wat ?

Er hat da schon einen gute Punkt: Wären es Nazis gewesen dann hätten wir jetzt die wohl größte Hexenjagd seit 45. Aber es waren ja nur Moslems, also war die Aktion "verhältnismäßig" und "deeskalierend" und überhaupt gar nicht so schlimm ...
 
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