PETA (tötet Tiere?)

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Fleisch ist aufwendiger zu produzieren als Getreide. Das ist aber ok, solange die Menschen eine entsprechende Zahlungsbereitschaft haben! Schließlich ist auch ein Plasmafernseher zunächst mal aufwendiger als ein Röhrenfernseher...

Noch einmal: Da Menschen gerne Fleisch essen, ist die Produktion nicht deshalb unwirtschaftlich, weil die Herstellung aufwendiger ist.

P.S.: Oh gott, wie ich diese XXL-Scheiße hasse. Das ist so billig und jenseits jeder Esskultur...
 

haviii

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Original geschrieben von Krassni Kulak
Um eine Kalorie Fleisch zu erzeugen, müssen 10 Kalorien Getreide an das Tier verfüttert werden. Das ist unwirtschaftlich.

ROFL

Das ist die schwulste Argumentation, die ich jemals las. Vielleicht kann ein Mensch niemals wieder etwas Dümmeres schreiben, wer weiss.
 
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Das Argument wer ok, wenn die Menge an Nahrung das Problem wäre.

Afaik wird Soja/Getreide/Tierfutter nicht/kaum dort angebaut wo die Leute hungern und somit ists auch relativ egal wie viel Futter son Vieh jetzt braucht solange am Schluss der Preis stimmt. Ausser man würd das Tierfutter statt den Tieren wirklich den Hungernden Menschen bringen, was aber nicht passiert (offenbar).


Btw: Hauptproblem mit der derzeitigen Landwirtschaft ist doch u.a., dass stark exportorientierte Landwirtschaftsgebiete quasi versanden (afaik in Spanien) da halt mit jedem/r Salat/Frucht/o.ä. auch Wasser weggebracht wird, dass dann wo ganz anders wieder in den Kreislauf gebracht wird. Zumindest meine ich vor einiger Zeit mal sowas gelesen zu haben.
 

Comeondieyoung

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Welthunger entsteht nicht wegen fehlender Kapazitaeten, die UN hat bereits ausgerechnet das wir genuegend Nahrung fuer 18 Milliarden Menschen produzieren, sondern der Verteilung der Reichtuemer.

Wenn man schon betrachtet, dass Fleisch aufwendiger hergestellt wird als Weizen, dann muss man aber auch die Ratio Naehrwert-Kalorie betrachten wo Tierprodukte sicherlich nicht schlecht abschneiden (man siehe hier auch die deutlich bessere Verwertbarkeit tierischem zu pflanzlichem Eiweiss oder phytatische Saeuren etwa in Getreide die als Antinaehrwert im Koerper fungieren).
Fleisch von Weidetieren ist qualitativ deutlich hochwertiger, besitzt einen deutlich hoeheren Naehrwert, deutlich weniger Omega6 und mehr Omega3-Fette (da weniger Getreide sondern Gras gefressen wird) und eine solche Tierhaltung waere auch umweltbewusster. Schade nur das die meisten Menschen praktisch gar keine Moeglichkeit haben solche Produkte zu kaufen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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die meisten würde ich nicht sagen, ich glaube nicht, dass die meisten menschen in deutschland in den 4-5 metropolen leben. und in kleineren großstädten, gibt es diese möglichkeit durchaus. bei uns in bremen fährt man halt ne halbe stunde aus der stadt und da kann man 100% hausgemachtes weidefleisch, eier, milch usw.
 
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Original geschrieben von The One23
Chentsu, warst du nicht dieser trottelige möchtegerndj?

Ka was du meinst? DJ? lol - nein. Wenigstens gebe ich produktive Postings ab, was man von deinen nicht gerade sagen kann. Schon allein deine Meinung zu Inglorious basterds disqualifiziert dich in jeder Hinsicht:
Original geschrieben von The One23 Der Film ist der pure Muell [/B]

Meine Betrachtung war rein nuechtern und rationell. Ich habe nirgendwo gesagt, dass ich nicht fuer Naturschutz und Tierschutz stehe. Ich habe lediglich angefuehrt wie sich die Menschheit entwickelt und weiterentwickeln wird. Wie moechtest du denn bitte Naturgesetze aendern? Selbst bei der Partnersuche zur Fortpflanzung gibt es Parallelen zum Menschen von droelftausend Jahren. Nur weil der Mensch sich zu einem intelligenten Wesen fernab von "Barbar" und "Primat" entwickelt hat, so bleiben Grundzuege der Art Mensch immer bestehen.


@Heator
Du brauchst ueberhaupt nichts von lesen erzaehlen, du hast ja nichtmal verstanden, was ich ausdruecken wollte. Nur weil es dir nicht passt, dass der Mensch als Herrscher der Erde und oberste Instanz staendig nach Macht greift, ist es dennoch die Wahrheit. Auch ich finde diesen Sachverhalt bedenklich.
 
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Zu deinem Posting: "nein"


Verfass du lieber mal wieder deine rationellen ( :bored: ) postings.

Kann ich was dafür, dass der Film nicht der Bringer ist, Fanboy?
 
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So, ein Steak und ein Würstchen in der Pfanne :elefant:
 
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Das Argumente ála Fleisch = Luxus / aufwendig / bla sind doch voll am Thema vorbei.
Natürlich ist Fleisch Luxus und jede Arbeitsstunde, die in Luxus investiert wurde, hätte dazu benutzt werden können einem armen Kind nen neuen Pulli zu stricken.
Wer also damit kommt soll dann auch bitte Fernseher, Auto und Hifi-Anlage verkaufen.
Deswegen seh ich auch nicht wo der große Unterschied zu Pelzen ist. Man kann auf beides einigermaßen easy verzichten, wieso schreit denn ein Umweltaktiviest wie am Spieß, wenn er nen Nerz sieht? Ob man das Fleisch nun isst oder den Pelz anzieht ändert nix am Tod des Tieres.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
du isst nerze? O_o

extra für dich: wenn man ein tier schon töten, zB. ne kuh, mit dem fleisch aber ein dutzend menschen füttert, aus der haut leder macht, und aus dem rest wurst usw. dann ist das eine sache.

wenn man aber tiere züchtet, in perversesten bedingungen hält, sie dann ertränkt um ihnen das fell abzuziehen und den rest wegzuschmeissen, dann finde ich das der rasse mensch einfach nicht angemessen. das ist barbarenverhalten wie in der steinzeit, wir sind jedoch weiter.

es ist doch nicht so schwer zu verstehen: die maxime sollte sein: leid SO GUT ES GEHT vermeiden. egal ob tierisches oder menschliches. nur wenn es absolut nicht anders geht ist es gerechetfertigt einem lebewesen höheren ranges leid zuzufügen. solange es IRGEND eine möglichkeit gibt das ziel zu erreichen, ist dieser weg zu wählen.
 
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Barbaraen in der Steinzeit hätten die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, wenn sie gesehen hätten, dass die Leute einfach so tote Tiere wegschmeißen.
 
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Ich stelle fest, dass die pro-Fleisch Fraktion trotz seitenlanger Diskussion keines von Heators Argumenten entkräften konnten. Es kamen lediglich einige Rechtfertigungsversuche:

- vegane Ernährung ist ungesund

offensichtlich falsch. Eine Ernährung ohne tierisches Eiweiß ist ohne gesundheitliche Bedenken möglich, man muss eben etwas mehr als einen Gedanken an sein Essen aufbringen, wegen dem B12 trinkt man ein Glas Multivitaminsaft am morgen. Wohoho krasses Zusatzprodukt. Jahrelang ernähren sich zahlreiche Veganer ohne Mangelerscheinungen, im Gegenteil sogar gesünder als viele Fleischkonsumenten - aber klar, muss eigentlich ungesund sein.

- Fleisch macht klug

Eindrucksvoll in diesem Thread mehrfach wiederlegt. Mal im Ernst, eine leere Behauptung ohne Quelle.

- Der Mensch ist ein Allesfresser, kein tierisches Eiweiß zu essen ist gegen die Natur des Menschen

Jaja, der Mensch als Sklave seiner Triebe, unfähig zum eigenständigen Denken und nicht in der Lage sein Handeln zu hinterfragen, neu zu bewerten oder zu ändern. Netter Versuch. Zieht aber leider nicht.

- Der Mensch hat schon immer Fleisch gegessen, deswegen ist es richtig.

Diese Begründung ist augenscheinlich mangelhaft, kann mir auch kaum vorstellen, dass man sowas ernst meinen kann.
"Frauen wurden schon immer unterdrückt, liegt in ihrer Natur, Gleichberechtigung suckt."

Fazit

Die Vorwände, die Passivtierquälerei "ok" machen, taugen wenig. Die einzige Begründung, die man gelten lassen kann ist: "weil ich es kann, weil es mir schmeckt, weil ich nicht nachdenken will".
Das ist wenigstens ehrlich und kein vorgeschobenes Geheuchel, damit man sich besser fühlen kann.


Ich füge noch eine kleine polemische Komponente hinzu. Für die Hirntoten vom Schlage havii.
Kinder ficken ist geil. Sie sind dazu da gefickt zu werden, wäre dem nicht so, hätten sie keine Muschi.
 
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Original geschrieben von HeatoR

wenn man aber tiere züchtet, in perversesten bedingungen hält, sie dann ertränkt um ihnen das fell abzuziehen und den rest wegzuschmeissen, dann finde ich das der rasse mensch einfach nicht angemessen. das ist barbarenverhalten wie in der steinzeit, wir sind jedoch weiter.

Dann mach du es doch einfach nicht. Es zwingt dich niemand dazu, Tiere zu ertränken und ihr Fell zu tragen.
Aber wieso erdreistest du dich, allen Menschen vorzuschreiben, was sie mit ihren Eigentum machen dürfen?! Es geht dich einfach nichts an wenn ich einen Pelz tragen will.

Original geschrieben von TriloByte
Die Vorwände, die Passivtierquälerei "ok" machen, taugen wenig. Die einzige Begründung, die man gelten lassen kann ist: "weil ich es kann, weil es mir schmeckt, weil ich nicht nachdenken will".
Das ist wenigstens ehrlich und kein vorgeschobenes Geheuchel, damit man sich besser fühlen kann.

Ja es gibt keine Argumentation, mit der man Fleisch essen "ok" machen kann. Ganz einfach weil so etwas vollkommen idiotischer Schwachsinn ist. Da muss man einfach nichts "ok" machen. Fleisch schmeckt mir und fertig. Wenn ich Fleisch essen will dann mache ich das. Wie oben geschrieben: Das geht verdammt nochmal keinen anderen Menschen etwas an, es ist einzig und allein meine Sache. Wenn du keine Tiere essen willst dann lass es halt - aber fang nicht an mir vorzuschreiben, was ich mit meinem Eigentum zu tun habe.
 

shaoling

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Du kannst hier nicht mit Eigentum argumentieren, weil es ja um die Frage geht, inwiefern Tiere als beseelte Lebewesen überhaupt in diese Kategorie fallen dürfen. Somit nimmst du an, was zu zeigen ist. Damit ist deine Argumentation ungültig.
 
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Joho, jetzt setzt schon der erste Fanatiker Fleisch essen mit kinderficken gleich. Was für ein degeneriertes Pack, irgendwas muss an Fleisch dran sein was euch offensichtlich fehlt.
 

Noel2

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Original geschrieben von TriloByte
Ich stelle fest, dass die pro-Fleisch Fraktion trotz seitenlanger Diskussion keines von Heators Argumenten entkräften konnten. Es kamen lediglich einige Rechtfertigungsversuche:

- vegane Ernährung ist ungesund

offensichtlich falsch. Eine Ernährung ohne tierisches Eiweiß ist ohne gesundheitliche Bedenken möglich, man muss eben etwas mehr als einen Gedanken an sein Essen aufbringen, wegen dem B12 trinkt man ein Glas Multivitaminsaft am morgen. Wohoho krasses Zusatzprodukt. Jahrelang ernähren sich zahlreiche Veganer ohne Mangelerscheinungen, im Gegenteil sogar gesünder als viele Fleischkonsumenten - aber klar, muss eigentlich ungesund sein.

- Fleisch macht klug

Eindrucksvoll in diesem Thread mehrfach wiederlegt. Mal im Ernst, eine leere Behauptung ohne Quelle.

- Der Mensch ist ein Allesfresser, kein tierisches Eiweiß zu essen ist gegen die Natur des Menschen

Jaja, der Mensch als Sklave seiner Triebe, unfähig zum eigenständigen Denken und nicht in der Lage sein Handeln zu hinterfragen, neu zu bewerten oder zu ändern. Netter Versuch. Zieht aber leider nicht.

- Der Mensch hat schon immer Fleisch gegessen, deswegen ist es richtig.

Diese Begründung ist augenscheinlich mangelhaft, kann mir auch kaum vorstellen, dass man sowas ernst meinen kann.
"Frauen wurden schon immer unterdrückt, liegt in ihrer Natur, Gleichberechtigung suckt."

Fazit

Die Vorwände, die Passivtierquälerei "ok" machen, taugen wenig. Die einzige Begründung, die man gelten lassen kann ist: "weil ich es kann, weil es mir schmeckt, weil ich nicht nachdenken will".
Das ist wenigstens ehrlich und kein vorgeschobenes Geheuchel, damit man sich besser fühlen kann.


Ich füge noch eine kleine polemische Komponente hinzu. Für die Hirntoten vom Schlage havii.
Kinder ficken ist geil. Sie sind dazu da gefickt zu werden, wäre dem nicht so, hätten sie keine Muschi.
- Eine gewisse Menge Fleisch auf dem Speiseplan ist gesund. Dass man sich auch als Vegetarier/Veganer gesund ernähren kann, steht nicht zur Debatte; gerade bei bestimmten Gruppen (Kleinkinder/Schwangere) ist dies aber teilweise mit erheblichen Ergänzungsmitteln verbunden. Übrigens reicht dein Glas Multivitaminsaft bei einer ziemlich großen Gruppe nicht aus; da müssen sehr häufig Tabletten nachgeschoben werden. Auf weitere Problematik wie latenten, weil kompensierten B12 - Mangel muss man da gar nicht erst eingehen.

- Die ethische Diskussion darf man sich sparen. Führt man die Argumentation weiter, würde man sich im Leben sehr stark einschränken müssen (Veganer, keine Kleidung von Kinderarbeitern/Medikamente aus Tierversuchen etc), selbst als Vegetarier/Nicht-Veganer ist man dieser Ethik zufolge ein echtes scheußal.

Dein letzter Abschnitt ist natürlich ganz toll. Wenn schon keinen Nazi - Vergleich, dann zumindest so etwas.

-
 
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Original geschrieben von HeatoR
du isst nerze? O_o

extra für dich: wenn man ein tier schon töten, zB. ne kuh, mit dem fleisch aber ein dutzend menschen füttert, aus der haut leder macht, und aus dem rest wurst usw. dann ist das eine sache.

wenn man aber tiere züchtet, in perversesten bedingungen hält, sie dann ertränkt um ihnen das fell abzuziehen und den rest wegzuschmeissen, dann finde ich das der rasse mensch einfach nicht angemessen. das ist barbarenverhalten wie in der steinzeit, wir sind jedoch weiter.

es ist doch nicht so schwer zu verstehen: die maxime sollte sein: leid SO GUT ES GEHT vermeiden. egal ob tierisches oder menschliches. nur wenn es absolut nicht anders geht ist es gerechetfertigt einem lebewesen höheren ranges leid zuzufügen. solange es IRGEND eine möglichkeit gibt das ziel zu erreichen, ist dieser weg zu wählen.
Du strengst dich immer extra an einen falsch zu verstehn um dich dann maximal aufzuregen oder?
Pelz und Fleisch sind beides entbehrliche Luxusgüter, auf die man verzichten kann.

Du stellst einfach Reihenweise Behauptungen auf ohne sie zu untermauern.
Wieso ist es denn jetzt verwerflicher von nem Tier nur den Pelz zu nehmen? Dem Tier ist das egal. Es ist immerhin tot.

Bei den Kriterien für Rechte für Tiere ebenso:
Wieso sind denn Bewusstsein und Schmerz oder sonstige Gefühle Kriterien für Rechte?
Ich kann einfach sagen: Das einzige Kriterium für das Erlangen von Rechten ist das Mensch-sein oder: Das Potential zu verstehen, was der Begriff Rechte überhaupt bedeutet.

Man müsste klären welche Kriterien und warum entscheidend für den Erwerb von Rechten sind. Das ist auch ned mal so einfach, wenn man an Beispiele mit geistig Behinderten Menschen denkt.

Ansonsten ist es blindes appellieren an unsere Empathie: "Aber die süßen Tierchen sind doch so knuddelig, du kannst denen doch ned aua machen!"
 

shaoling

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Original geschrieben von CyoZ
Bei den Kriterien für Rechte für Tiere ebenso:
Wieso sind denn Bewusstsein und Schmerz oder sonstige Gefühle Kriterien für Rechte?
Ich kann einfach sagen: Das einzige Kriterium für das Erlangen von Rechten ist das Mensch-sein oder: Das Potential zu verstehen, was der Begriff Rechte überhaupt bedeutet.
Sind Säuglinge also Freiwild?
 
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Nein weil sie würden entweder erfüllen:
a) Mensch zu sein
b) Das Potential zu haben, zu verstehen was Rechte bedeutet
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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mensch zu sein kann keine grundlage für ein recht sein, wo ist der unterschied zwischen mensch und gorilla?

richtig, in deinem punkt b. der zieht nur leider nicht bei geistig behinderten, d.h. deine argumentation läuft wieder ins leere.
 
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Original geschrieben von ViperDK
Joho, jetzt setzt schon der erste Fanatiker Fleisch essen mit kinderficken gleich. Was für ein degeneriertes Pack, irgendwas muss an Fleisch dran sein was euch offensichtlich fehlt.
Es gab keine Gleichsetzung/keinen Vergleich. Ich habe an einem Extrembeispiel verdeutlicht, dass sich die endbehinderte "Begründung" von havii auf beliebige Sachverhalte anwenden lässt. Noch nicht genug Fleisch gegessen heute ;) ?

Original geschrieben von Noel2

- Eine gewisse Menge Fleisch auf dem Speiseplan ist gesund. Dass man sich auch als Vegetarier/Veganer gesund ernähren kann, steht nicht zur Debatte; gerade bei bestimmten Gruppen (Kleinkinder/Schwangere) ist dies aber teilweise mit erheblichen Ergänzungsmitteln verbunden. Übrigens reicht dein Glas Multivitaminsaft bei einer ziemlich großen Gruppe nicht aus; da müssen sehr häufig Tabletten nachgeschoben werden. Auf weitere Problematik wie latenten, weil kompensierten B12 - Mangel muss man da gar nicht erst eingehen.
Ich habe nie behauptet, Fleisch wäre grundsätzlich ungesund. Deine genannten Gründe mögen auf bestimmte Personengruppen bzw. auf Personen in bestimmten Lebensphasen (Schwangerschaft) zutreffen. Dagegen sage ich kein Wort. Dabei handelt es sich aber um Minderheiten. Dass eine erhebliche Menge von Menschen mehr als den auf den gängigen Saftpackungen angegebenen Tagesbedarf an Vitamin B12 benötigt halte ich für zweifelhaft, da würde ich dich um eine Quelle bitten.
Original geschrieben von Noel2

- Die ethische Diskussion darf man sich sparen. Führt man die Argumentation weiter, würde man sich im Leben sehr stark einschränken müssen (Veganer, keine Kleidung von Kinderarbeitern/Medikamente aus Tierversuchen etc), selbst als Vegetarier/Nicht-Veganer ist man dieser Ethik zufolge ein echtes scheußal.
Richtig, doch ist das ein schlechter Grund, deswegen einfach gar nichts zu tun. Kompromisse wird es immer geben, da muss man ja nicht gleich sämtliche ethische Maßstäbe über Bord werfen.

Die Definition von Rechten für Tiere halte ich im Übrigen für fragwürdig/äußerst schwierig, da die Übergänge ja fließend sind. Verdienen auch Küchenschaben und Mücken Tierrechte? Ich denke nicht, dass Tierrechte der richtige Weg sind, mit dem Thema umzugehen.
Meine persönlichen moralischen Bedenken bewegen sich aber ohnehin in einem recht engen Rahmen, ich finde den Verzehr von Fleisch ja nicht grundsätzlich falsch, sondern verurteile nur die damit verbundene grausame und maßlose Massentierzucht. Es ist einfach so übel und abstoßend was da abgeht, dass ich damit nichts mehr zu tun haben will. Es wäre schon ein immenser Fortschritt, wenn sich die Fleischkonsumenten einfach nur etwas in Zurückhaltung üben würden.
Aber Ignoranz ist eben immer der leichtere Weg, das sieht man auch hier wieder überdeutlich.
 
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Original geschrieben von HeatoR
mensch zu sein kann keine grundlage für ein recht sein, [...]

Weil? Immerhin ist das im wesentlichen, was die Menschheit bisher gemacht hat.

Mensch sein war und ist das entscheidende Kriterium.
 

Hit_Man

Guest
Ich war gerade auf so einer Veganer seite , und bin doch ein wenig entsetzt über diese art von .. "Menschen". Diese Tierliebhaber bringen Kommentare am laufenden band wie "Mensch = bastard" und bezeichnen jeden anderstdenkenden als "Fleischfresser" und sperren sofort den zugriff auf ihre Seite... was zur hölle? Sollte ich jetzt anfangen , Veganer nicht mehr als Menschen zu bezeichnen? Was denken sich die dabei , 95% der eigenen Spezies so zu diskredieren und anzupöbeln? Und wenn ich dann auchnoch topics lese wo man das Verbot von Tierwörtern fordert , drück ich auf das X oben rechts. Wenn Veganer sich so sehr vom Menschen distanzieren , soll denen doch einfach das Wahlrecht entzogen werden , und die können dann im Jungle nach ihren Gleichgesinnten suchen. Ich habe so die Schnauze voll von diesem Gehirnwäsche-Abschaum , und ich möchte nicht , dass der auch noch zuwachs erhält.
 
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während ich diesen thread lese, esse ich gerade gutes fleisch und danke dem tier, das dafür hingerichtet wurde.

fleisch ist einfach geil, da gibts nix!
 
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