Pegida Demonstrationen

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* im betreff sollte es pegida heißen xD.

letzte woche liefen in dresden rund 10k demonstranten, heute sollen es bereits 15-20k gewesen sein. die berichterstattung über die politische gesinnung der teilnehmer unterscheidet sich. die einen sagen es sind haupstächlich rechte brandstifter, andere sehen auch viele "wutbürger" und allg. politikverdrossene.

ich war heute in bonn bei der ersten "bogida" um mir selbst ein bild zu machen. meine eindrücke:

- extrem viel polizei
- extrem viele gegendemonstranten (erst berichte sagen 1.5k)
- "nur" 100-300 bogidas
- die demo durfte nicht losziehen, da laut polizei die sicherheit nicht gewährleistet werden kann
- die bogida's waren in der tat das fast ausschließlich rechte patrioten mit hohem maß an fremdenfeindlichkeit und weniger politikverdrossene

letztlich bin ich sehr besorgt das es den bogidas verboten wurde ihre meinung zu äußern. eine demokratie muss das demonstrationsrecht gewährleisten.

nach dem fetten teilnehmer raise im osten bin ich auf die entwicklung bis zum nächsten montag gespannt wie ein flitzebogen :). was denkt ihr über die veranstaltungen?
 
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Ich sehe schon wohin diese "Diskussion" driftet. Hatten wir schon x Male und kommt jedes Jahr min. 1x vor.
 
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Xenophobe leute im Osten? U don't say... Gilt übrigens für alle ex sowjet republiken. Die sind halt etwas im hintertreffen was weltoffenheit angeht.
 

[fN]Leichnam

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mal sehen ob das heute der höhepunkt war, oder ob pegida es schafft, nächste woche noch mehr leute zu mobilisieren. die anzahl ist wirklich überraschend finde ich. allerdings gehen auch zeitgleich viele leute gegen diese bewegung auf die straße. letzte woche waren es 10.000 pegida-anhänger und 9.000 gegendemonstranten. heute 15.000 pegida-anhänger und 7.500 gegendemonstranten. es ist also falsch, daraus zu schließen, dass der osten ein fremdenfeindliches gebiet wäre.
 
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Xenophobe leute im Osten? U don't say... Gilt übrigens für alle ex sowjet republiken. Die sind halt etwas im hintertreffen was weltoffenheit angeht.

gilt glaube ich für die meisten staaten auf diesem planeten.

es ist also falsch, daraus zu schließen, dass der osten ein fremdenfeindliches gebiet wäre.

15k in Dresden, bei 5,6k gegendemonstranten (lt welt & zeit).
300 in Bonn bei 1,6-2k gegendemonstranten
 
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Tür

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Gegen Islam ist halt die "erlaubte" Art Fremdenhass.
 
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Heute auf Spon:

Radikale Islamisten in Australien
Dschihad Down Under
 

Tür

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im GI in pegida
 

[fN]Leichnam

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15k in Dresden, bei 5,6k gegendemonstranten (lt welt & zeit).
300 in Bonn bei 1,6-2k gegendemonstranten

jo versteh mich nicht falsch. mir ist klar dass die rechte szene im osten einen stärkeren zulauf hat als im westen (und das bei deutlich geringerem ausländeranteil), aber das ist keine mehrheitsmeinung. das wollte ich damit sagen. mag sein dass pegida mehr leute mobil macht im moment, was mich wie gesagt auch sehr erstaunt.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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"lol im Osten sind alle Nazis" ist halt genauso bescheuert wie "die faulen sozialschmarotzenden Ausländer lernen kein Deutsch und nehmen mir trotzdem die Arbeitsplätze weg"
 

[fN]Leichnam

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da wird halt auch ne menge dummfang betrieben und die ängste der leute werden ausgenutzt. pegida versucht sich ein bürgerliches image aufzubauen, so dass sich viele der mitmarschierenden vermutlich gar nicht als rechts bezeichnen würden.
organisation kommt aber ganz klar von rechts und der gründer ist ein mehrfach vorbestrafter krimineller.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Schätzeken, du kannst doch bitte durch Pauspapier gucken?
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Dann definier du mir Islamisierung. Sind die Menschen gegen Religionsfreiheit und Missionierung? Dann sind sie keine Demokraten. Oder gegen den Zuzug von braunen Menschen? Dann sind sie keine Demokraten. Oder was soll das sonst heißen? Lass uns doch hier bitte keine rhetorischen Clawg-Spielchen spielen.

Das habe ich weder gesagt, noch impliziert, ich habe in einem Vergelich dargelegt, dass die Diskrepanz eindeutig ist.
Das war auch nicht auf dich bezogen sondern um Leichers Punkt allgemein zu verstärken.
 
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Eine Freundin kommt aus Thüringen und deren Eltern waren mal zu Besuch, ihr erster Kommentar zu unserer Stadt: "boah hier sind aber viele Ausländer"

Im Osten ist halt alles ländlicher und die sind in der Tat noch nicht so weltoffen und "erfahren" dort was andere Kulturen angeht.
Besagte Eltern sind btw. keine Nazis und gehn auch nicht zu Pegida.
Ich denke die Nazis im Osten werden mit der Zeit weniger werden, vor paar Jahrzenten dürfte es im Westen auch noch mehr davon gegeben haben.

Wer auf so ner Demo mitläuft wo offensichtlich hooligans, Nazis und andere Leute, vor denen ich mich mindestens genauso fürchten würde wie vor Islamisten, unterwegs sind, der ist meiner Meinung nach extrem dumm, naiv oder halt selbst ein Teil besagter Gruppen.
Und dann auch noch laut "wir sind das Volk schreien".
Einfach peinlich und traurig.
 
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Ob bei den Demos eigentlich wohl ironischerweise auch Juden dabei sind? :troll:
 
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Demonstrieren in Sachsen mehr Leute gegen die Islamisierung als es Islamanhänger im Bundesland gibt, sagt doch schon alles :deliver:
 
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Da trifft halt wieder das Phänomen zu, dass Regionen, in denen verglichen mit Westdeutschland nur ein verschwindend geringer Teil Migranten leben, aus welchen Gründen auch immer mehr Leute für solche Demos mobil machen.
Würde mich ja schon interessieren wieviele Muslime es in Sachsen überhaupt gibt.

Aber vielleicht sind die Sachsen ja so herzensgut und demonstrieren für die Wessis gleich mit. :troll:
 
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Tjaja, war auch schön bei der Minarett-Initiative zu sehen:
1092px-Minarettinitiative_2009_de.svg.png


Oder bei der Ausschaffungsinitiative:
Ausschaffungsinitiative_2010_de.svg


Je tiefer der Ausländeranteil, desto höher die JA-Stimmen:
http://www.schweiz-auf-einen-blick.de/statistik.php
 
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die zwei hauptfaktoren bei der sache:
1. die menschen haben angst. und zwar eine reichlich diffuse angst. viele verstehen die welt nicht (mehr). sich feindbilder zu suchen, ist schon seit sehr sehr langer zeit eine praktikable bewältigungsstrategie. gerade das fremde ist schon seit jeher etwas, wovor sich leute fürchten.

2. die menschen wissen zu wenig. daraus folgt v.a., dass unzulässig vereinfacht wird. es gibt nicht "den islam", genausowenig wie es "das christentum" gibt. dass man migranten verschiedenster herkunft nicht über einen kamm scheren kann, müsste ja eigentlich den dümsten menschen offenbar sein, aber leider ist es das nicht. da wird sich dann hinter einer kruden idee der nationalen identität versteckt und gegen den bösen terrorausländer demonstriert, der die schöne leitkultur aus dem lande sprengen möchte.

ja, es gibt islamisten. und das ganze ist ein verdammt großes problem. ein problem, das mit dem versagen des westens und islamischer politischer eliten in der geschichte und in der gegenwart ebenso viel zu tun hat, wie mit dem versagen islamischer lehren als säule für funktionierende zivilgesellschaften. so ein wust aus problemen wird sich nicht über nacht auflösen. und auch nicht, wenn wir hier uns hinter mauern verstecken und so tun als gäbe es den islam (und seine probleme) nicht.

zur ostsache: ich lebe seit langer zeit im ländlichen ostbayern. dort wählt kaum jemand die nazis, weil csu. ein guter teil der leute hier (besonders auf den dörfern) ist aber derart fremdenfeindlich, dass sich einem die nackenhaare hochstellen. mir sind geschichten bekannt, in denen leute auf offener straße schwarze als affen bezeichnet haben. was sicher auch damit zu tun hat, dass hier in der gegend bis auf eine größere menge russlanddeutscher kaum migranten leben.
 

[fN]Leichnam

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Mir tun eigentlich nur die Sachsen leid die in so ner scheißgegend aufwachsen müssen.

diese pegida-geschichte wirft auf sachsen und im besonderen auf dresden ein provinzielles licht, das so nicht wirklich zutreffend ist. wer die stadt kennt, der weiß, dass hier keine paranoide fremdenfeindlichkeit vorherrschend ist, dass es eine multikulturelle und weltoffene stadt ist (und das nicht nur in der neustadt).
an meinem arbeitsplatz kommt das team aus aller herren länder (mexiko, costa rica, russland, spanien, kasachstan, etc etc) und ich habe dort noch nie festgestellt dass jemand aufgrund seiner herkunft geschnitten wurde.

dessen ungeachtet ist wie bereits oben festgestellt die rechte szene hier natürlich vergleichsweise stark ausgeprägt, aber wie ebenfalls bereits erwähnt nicht repräsentativ für diese "scheißgegend".
 
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diese pegida-geschichte wirft auf sachsen und im besonderen auf dresden ein provinzielles licht, das so nicht wirklich zutreffend ist. wer die stadt kennt, der weiß, dass hier keine paranoide fremdenfeindlichkeit vorherrschend ist, dass es eine multikulturelle und weltoffene stadt ist (und das nicht nur in der neustadt).
an meinem arbeitsplatz kommt das team aus aller herren länder (mexiko, costa rica, russland, spanien, kasachstan, etc etc) und ich habe dort noch nie festgestellt dass jemand aufgrund seiner herkunft geschnitten wurde.

dessen ungeachtet ist wie bereits oben festgestellt die rechte szene hier natürlich vergleichsweise stark ausgeprägt, aber wie ebenfalls bereits erwähnt nicht repräsentativ für diese "scheißgegend".

das dürfte daran liegen, dass bei dir auf der Arbeit keine arbeitslosen Nazis sind, denen haben ja deine ausländischen Kollegen die Jobs geklaut :troll:
 
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diese pegida-geschichte wirft auf sachsen und im besonderen auf dresden ein provinzielles licht, das so nicht wirklich zutreffend ist. wer die stadt kennt, der weiß, dass hier keine paranoide fremdenfeindlichkeit vorherrschend ist, dass es eine multikulturelle und

wie will eine stadt mit nichtmal 5% ausländeranteil bitte multikulturell sein? wird da jeder nichtsachse als eigene kultur geführt oder was?
 
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es ist eine frage der perspektive.
es kommt immer drauf an, wo man sich bewegt, in berlin ist der ausländeranteil ~14%, wenn man aber z.B. v.a. in kreuzberg/friedrichshain abhängt ist die quote deutlich höher.
wenn man selbst weltoffen ist umgibt man sich auch mit menschen die so sind und überträgt dass dann auf die ganze Stadt.
ich war z.b. auch ziemlich geschockt, als ich durch hellersdorf gefahren bin und da gefühlt an jedem zweiten latenenpfahl nen npd plakat hing, die haben da dann 10,xx% geholt.
 

[fN]Leichnam

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wie will eine stadt mit nichtmal 5% ausländeranteil bitte multikulturell sein? wird da jeder nichtsachse als eigene kultur geführt oder was?

ich wollte dazu beitragen dass man hier im thread nicht den gleichen fehler wie die pegida-anhänger begeht und alle dresdener über einen kamm schert und als politisch rechts orientiert und grenzdebil betrachtet.
wie cica schon schrieb, kommt es stark auf das viertel an. in den großen neubaugebieten mit billigem wohnraum herrschen natürlich die politischen extreme vor, d.h. man sieht hier größtenteils wahlplakate der npd und der linken.
die überwiegende mehrheit bewegt sich aber politisch in der mitte, und von dieser mehrheit knuspert sich pegida einen teil der anhängerschaft, genau wie die afd bei der landtagswahl. die eigentliche frage ist, warum ihnen das so leicht gelingt, und im fall pegida hat das durchaus mit einem feindbild islam zu tun, das durch die medien mitgeschaffen wurde und wird. dass eine solche bewegung dann im osten mehr anhänger findet als im westen, da hier der rechte sektor, man muss ja schon sagen traditionell weit ausgeprägter ist, ist nicht überraschend.

und warum sollte eine stadt, die ein viertel wie die neustadt aufweist, in dem sich menschen aus aller welt vielfältige lebensmodelle und jede menge alternative möglichkeiten bieten, sich nicht multikulturell nennen dürfen, nur weil der ausländeranteil im gesamten niedriger liegt als bei westdeutschen großstädten?
 
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Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Also ich schere das genausowenig über einen Dresedenkamm wie ich hoffe dass niemand glaubt dass Köln ein rechter Molloch ist obwohl wir hier Hogesa hatten und der Welt die peinliche "pro"-"bewegung" geschenkt haben.

und ich denke mal im sächsischen kontext ist dresden wirklich ein multikultureller monolith
 

Teegetraenk

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Tja, nur die Frucht, die Sarrazin gesät hat.

Man schämt sich für seine Mitbürger und die Misshandlung der Institution Montagsdemo ist fast unerträglich.

Wie heute in einem Kommentar gelesen: Es ist kurios, dass Pegida etc. gegen die Opfer von Islamismus demonstrieren gehen.
 
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Was mich vorallem fickt ist der Name
"Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes". :rofl2:
Und dann die Interviews :rofl2: "Kultur erhalten", "ich bin nicht rechts, aber.."
95% jener die da mitlaufen können mit europäischer Kultur doch garnichts anfangen, haben nie ein Museum besucht oder denken bei dem Wort "Aufklärung" an Sexualkundeunterricht. Dekadent dummes chipsfressendes Dschungelcampwohlstandsscheißpack demonstriert für Kulturerhalt und hat Angst vor "Überfremdung" - da möchte man schreien "ja dann fickt halt mehr"..aber das will man bei dem Gesocks nicht wirklich. Jeder der im Bildungsbürgertum aufgewachsen ist oder nen akademischen Grad vorweisen kann lacht über das was in Dresden passiert.

Dennoch muss man die Bewegung halbwegs ernst nehmen. 15k Menschen sind nunmal 15k Menschen. Ich hoffe ja, dass die europäische Kultur (lol) noch weiter nach amerikanischem Vorbild verfällt und wir bald Tod und Mord als ernsthafte Unterhaltungsparameter in Spielshows bewundern dürfen. Dann gibts auch bald Hunger Games, nur mit millitanten Randgruppenspinnern, präsentiert von Pepsi Cola und Heckler&Koch - offizieller Ausrüster der RoyalRumble DE 2021.
Auswahlverfahren nach Vorstrafenregister und/oder Langzeitsarbeitslosigkeit (ab 7 Jahren).


gott das extra3-video :rofl2: :rofl2: :rofl2:
Bauern, Bauern everywhere. Pest und Ruhr :rofl2:
 
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ich wollte dazu beitragen dass man hier im thread nicht den gleichen fehler wie die pegida-anhänger begeht und alle dresdener über einen kamm schert und als politisch rechts orientiert und grenzdebil betrachtet.
Ich würde es an sich ja schon als Fehler sehen, von der Demo überhaupt auf Dresden was zu schließen...denn natürlich findet sowas dann in Dresden statt und nicht in irgendnem 5000-Einwohner Nest in der Gegend. Da werden doch sicher mehr als genug angereist sein.

die überwiegende mehrheit bewegt sich aber politisch in der mitte, und von dieser mehrheit knuspert sich pegida einen teil der anhängerschaft, genau wie die afd bei der landtagswahl. die eigentliche frage ist, warum ihnen das so leicht gelingt, und im fall pegida hat das durchaus mit einem feindbild islam zu tun, das durch die medien mitgeschaffen wurde und wird.
Grade den Punkt finde ich auch sehr wichtig, denn vielleicht mögen die "Mitläufer" die eher mittig angesiedelt sind nicht die allerhellsten sein. Aber diesen Anteil der "nicht so rechten", den ich ehrlichgesagt für nicht soo klein halte in der Bewegung, wird man aber irgendwann komplett an die Rechten "verlieren", wenn man bei den Demos einzig und allein an das schwingen der Nazikeule denkt. Mal sehen wie die Politik da so reagiert.

Ausgerechnet von den Linken hab ich da bisher als einziges mal ein differenziertes Bild gehört :ugly:
 

parats'

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Eine Freundin kommt aus Thüringen und deren Eltern waren mal zu Besuch, ihr erster Kommentar zu unserer Stadt: "boah hier sind aber viele Ausländer"

Eine Arbeitskollegin meiner Frau kommt aus MVP und ist vor gut 3 Jahren nach Hamburg gezogen. Eigentlich gibt es nur Vorteile, abgesehen von der Fernbeziehung zu ihrem Freund. Sie zieht nächstes Jahr wieder nach MVP weil ihm in Hamburg zu viele "Kanacken" wohnen und Fernbeziehung ja auch keine Lösung ist. Yay Schwerin inc.
 
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Eine Arbeitskollegin meiner Frau kommt aus MVP und ist vor gut 3 Jahren nach Hamburg gezogen. Eigentlich gibt es nur Vorteile, abgesehen von der Fernbeziehung zu ihrem Freund. Sie zieht nächstes Jahr wieder nach MVP weil ihm in Hamburg zu viele "Kanacken" wohnen und Fernbeziehung ja auch keine Lösung ist. Yay Schwerin inc.

oh da mach ich mit:
ein bekannter von mir aus berlin marzahn hat es irgendwie mal aus den plattenbauten nach köln geschafft. fazit des welttrips: zuviele schwule und türken da.
:lol:
 
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Mein (ehemaliger) Schwager meinte mal, er hätte ein Jobangebot von Crytek abgelehnt, weil er nicht bei Türken arbeiten wollte :stupid:
 
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im nachhinein vll nicht ganz so die falsche entscheidung :D

ich versteh ja, dass die leute angst um ihren status usw haben, aber dann sollen sie nicht gegen ausländer demonstrieren sondern vll mal gegen die regierung, die sind diejenigen die den immigranten bessere eingliederungshilfen geben muss. ist doch klar dass sich iwelche ghettoviertel bilden wenn man den leuten nicht ordentlich deutsch beibringt und sie so von der (gesamt)gesellschaft fern hält
 
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