PAPST WOLLTE ICH EH NICHT WERDEN - der große bw.de EU4 Clash!

ROOT

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lass uns das überlegen wenn wir die nächste runde planen. es hat sicher jeder einige ideen.
eine von mir wäre z.B. sone art "alles erlaubt, außer Ländern die in Runde 1 besetzt waren".
aber können auch sicher gerne was ganz anderes machen. Valhalla war ja für custom nations.

erstmal ist aber die frage was mit unserer jetzigen partie passiert.
mal in die runde gefragt - wer hat denn eigentlich noch richtig lust weiter zu zocken?
 
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allerdings will ich auch ein bisschen die hoffnungen dämpfen, wenn wir nochmal ne neue runde mit schwächeren/besser ausbalancierten ländern starten, kann es imo auch sehr schnell (oder evtl. sogar noch schneller) passieren dass sich eindeutige kräfteverhältnisse einstellen.
Ich denke der Punkt für einen Neustart wäre auch weniger das "Utopia", wo jeder die selben Chancen hat und so, sondern einfach, dass man überhaupt wieder eine Chance kriegt. Das so ein Spiel dann auch schnell entschieden sein kann ist halt so.

bzgl Startbedingungen/Ländern...bringt es vielleicht was zu einer anderen Zeit zu starten? Denn grade zB bei einem Land wie Castille, ist es imho schon ziemlich kacke, dass man da so einen immensen Randomfaktor hat mit Iberian Wedding (sowohl das ob als auch wann). Da hätte man natürlich weniger Vorgeplänkel mit KI einsacken, kA ob das jetzt eher ein pro oder contra ist.
Ich wär auf jeden Fall dafür wieder den Ledger aus zu lassen.
 

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in ner anderen zeit zu starten find ich irgendwie nicht so geil, generell nicht.
da fehlen doch auch irgendwie total die erfahrungen wie stark die einzelnen länder zu der zeit überhaupt sind. es gibt da tlw. ziemlich abgefahrene konstellationen, z.B. castile kontrolliert neben spanien die gesamten niederlande oder sowas. manche länder haben vllt. auch einfach beschissene ideengruppen gepickt.
dann lieber einfach "bessere" länder 1444 picken oder gleich custom nations.

ansonsten stimme ich dem post aber zu.
nur eine frage die sich mir da noch stellt, ist es nicht irgendwie unbefriedigend wenn man ("immer") nur bis zu dem punkt spielt, wo sich eine stärkste macht herauskristallisiert hat? irgendwie seh ich zwar ein, dass es nicht mehr so richtig spaß macht wenn eigentlich sehr klar ist wie die kräfteverhältnisse verteilt sind, aber andererseits ist es doch auch irgendwie schade dann aufzuhören bevor was richtig entscheidendes passiert ist, nur weil "Nr.1" 20-40% mehr manpower und geld als "Nr.2" hat, und man davon ausgeht dass sich die schere eher weitet als schließt.
gleichzeitig hab ich aktuell ja nichtmal selber so richtig lust. denn die "entscheidung" jetzt zu forcieren indem man die schwächeren spielerländer zertrampelt macht ja nun auch nicht wirklich spaß.

die einzige hoffnung wäre dann ggf. dass es in einer neuen runde mit dynamischen allianzen gar nicht so schnell dazu kommt dass jmd. alleinig übermächtig wird.
 
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Also wenn du Castille den Start quasi schenkst erschaffst da aber auch ne Riesenmacht… Munter von quasi Tag 1 an fast konkurrenzlos kolonisieren, Aragon/Neapel schon in ner PU, die ganzen Drecksevents am Anfang wohl auch schon weg.
Da wünschst dir ja Frankreich zurück :ugly:
Die Grossmächte werden durch spätere Starts eher stärker als schwächer (darum sinds ja Grossmächte :D).

Was mich aber mehr abturnt ist, dass dann Ideen u.s.w. schon genommen wurden.
 
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nur eine frage die sich mir da noch stellt, ist es nicht irgendwie unbefriedigend wenn man ("immer") nur bis zu dem punkt spielt, wo sich eine stärkste macht herauskristallisiert hat?
Du musst aber auch bedenken, dass diesmal ja einige recht neue dabei waren. Hab ja schon die Hoffnung nächstes mal ein paar Fehler weniger zu machen ;).
Außerdem hängt es ja auch stark davon ab, wie es genau aussieht. In diesem Fall liegen halt die beiden stärksten "außen" (bei dir zwar erst nachdem andere aufgehört haben, aber das wär halt das Szenario beim fortführen), dass macht die Situation noch langweiliger, weil sich halt weniger hypotethisches Potential ergibt. Wenn du jetzt ein starkes Österreich wärst und ich ein geschwächtes Frankreich wäre, hätte ich mehr Lust weiterzuspielen ;).

An die Sache mit den Ideen hatte ich bei dem späteren Start gar nicht gedacht...hab selbst halt auch noch nie später angefangen :D. Dann lassen wir das.
 

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es ist von der konzeption schon irgendwie sehr schwierig.
hauen sich die spieler gleich zu beginn auf die nase, ist man ggf. schon nach nem einzelnen verlorenen krieg draußen oder überlebt höchstens durch die "gnade" der anderen spieler (dänemark, mit einschränkungen castile).
lässt man die länder erst wachsen (frankreich, england, otto, österreich, plc, russland) verschafft sich derjenige die beste ausgangsposition der am schnellsten stabil wachsen kann (frankreich, otto). das begünstigt aber insbesondere den weg des geringsten widerstands zu gehen und die anderen spieler zu ignorieren und einfach nur möglichst schnell möglichst groß zu blobben.
bis man irgendwann nur noch spielerländer um sich herum hat (PLC) und es zum einen entscheidungskrieg kommt. danach steht die rangfolge fest (Otto>PLC) und kann allerhöchstens noch von außen (Frankreich interveniert gegen Ottomanen) modifiziert werden.

das wäre so meine interpretation vom bisherigen spielverlauf. ich würde vermuten, egal was für ne neue konstellation wir uns jetzt überlegen, im prinzip wird es wieder sehr ähnlich verlaufen. die interventionen durch allianzen würden halt erleichtert, vllt. bleibt es dann länger interessant, insbesondere auch diplomatisch. sowieso war das alles was hier diplomatisch abging, teils offen teils verdeckt, doch irgendwie eine sehr interessante feldstudie. :D wen wundert da noch wie es in unserer realen welt abläuft?
 
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Ich wurd im Spiel da halt auch zu lang in ruhe gelassen.

Österreich hat sich am Anfang quasi selber verdroschen.
PLC wollte nichts riskieren und ging nur mal gegen Ungarn als Österreich grad eh am Boden lag vor.
Russland hat sich mit der Ideenwahl selber sabotiert (käme aber eh erst später in kontakt mit mir).

Aber sowas geht wohl unter Erfahrungswerte, den Ottomanen ungehindert bis kurz vor Wien vorstossen zu lassen ohne zumindest mal Bosnien/Serbien/Whatever zu garantieren war halt fahrlässig. Ich mein, das einzige was mich da zu beginn bremste nicht noch mehr zu nehmen war die AE.
Ich habs mal im Singleplayer getestet, wenn ich da so schnell wachse wie in unserem MP spiel hab ich meistens ruckzuck ne riesen Koalition am Arsch, aber da ihr ja netterweise Venedig und Ungarn beschäftigt hattet kam die erst viel später und viel kleiner zustande (kein Ungarn drin!) :ugly:.
Zu Beginn sind nämlich Venedig + Ungarn + Wallachei +1-2 Minors für die Ottos durchaus ein riesen Problem (wenn dann noch die Mamluks von hinten kommen oder PLC/Österreich übern normalen CB einsteigen ist man weg...).
Das war halt wirklich freie Bahn, hät ich mich durch Riesensyrien (und Persien) nicht noch selber sabotiert hätte das noch krasser aussehen können.
 
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Ich denke der Hauptpunkt ist eigentlich, dass du von gewissen KIs weniger Gefahr hast, weil die eben in Schach gehalten werden von anderen.
Bosnien oder so garantieren ist so eine Sache:
1. könntest du es ggf komplett ignorieren und einfach noch mehr im Osten wildern
2. ist es halt eine Diplo Relation, die mich kaum stärker macht, sondern höchstens dich weniger stark, wenn ich mich zB mit Böhmen verbünde, damit der Pole da nicht reingeht, hab ich da ja vieeel mehr von
3. im Extremfall sagst du einfach irgendwann "wayne marschier ich eben auch ein bisschen in Österreich ein", wenn du zu dem Zeitpunkt noch keine gemeinsame Grenze mit PLC hast (weiß jetzt nicht wann die zustande kam), kann ich wahrscheinlich nicht mal auf Hilfe hoffen

Ich denke, wenn ich besser gespielt hätte, hätte ich dir später einfach besser die Stirn bieten können durch eigene Stärke und weniger dadurch dich zu "nerfen", letztlich ist es ja auch recht snowbally, ohne den Krieg gegen Venedig, wo ich meine ganze Armee und 2 Provinzen verloren hab, hätte ich natürlich auch eine ganz andere Entwicklung gemacht.
Wenn ich dann Ende von Session 5 dich als Gegner gewählt hätte, statt Frankreich, wäre das sicher auch unangenehmer für dich gewesen. Im Gegenzug wäre dann Frankreich jetzt wahrscheinlich deutlicherer Sieger ;).
 
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Meine Position ist so spannend, da spiele ich gerne noch weiter! Irgendwie fehlt mir ja noch der finale Clash in diesem Game. Jetzt zu beenden ohne den richtigen Krieg zwischen den Großmächten ist ja doch n ziemlicher anticlimax. Andererseits bin ich auch bei einem neuen Spiel dabei, ist auch gut.

Ich glaube, das nächste mal werde ich noch forscher herangehen. Man kann leicht sagen, PLC hätte gegen Ottos vorgehen sollen. Konsequenterweise schon an Tag 1, indem Byzanz verteidigt wird. Davon hat mich allerdings die Sorge vor meinen menschlichen Nachbarländern abgehalten.
Das Backstab-Potential hat da doch ganz schön gebremst..
 

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nur wie erzwingt man den finalen clash?
ein problem ist ja z.b. gerade dass die top2 mit fra+otto irgendwie gar keine kontaktpunkte haben. selbst wenn es mal zu ner auseinandersetzung wie in der letzten session kommt macht man so schnell es geht wieder frieden weil eigentlich keiner was gewinnen kann.
 
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ich wäre bei allem wieder dabei mit den oben genannten Aussetzern. Zu meinem Russlandspiel hab ich ja genug geschrieben. Generell ist das Game halt noch "Snowballiger" als BW oder andere RTS. Dort kann man wenigstens verschiedene Strategien fahren, hier gitl eigentlich nur: Fast Blobb.

Daher, egal wie wir uns entscheiden, der Diplofaktor muss voll ins Spiel. Ohne macht es einfach 0 Sinn. Dazu etwas ala "nur x % WS als Provinzen nehmen", sonst ist ein Spieler nach 1-2 Kriegen tatsächlich sofort raus.
Von Customnations bin ich eigentlich kein Fan. Da geht ein bisschen das Flair des Spiels verloren. Lieber lass ich mich als Russland verdreschen aufgrund von Dummheit, als mit Pusemukelstaat noch 5 Runden länger zu leben. Außerdem stell ich mir das platzieren der Provinzen schwierig vor. Spätestens da gibt es doch Ungleichheiten.

Meine Vorschläge daher:
1. Neues Game, Alles erlaubt außer den diesmaligen Ländern. Damit sind dann Burgund oder Schweden schon einmal instant weg ;) Ziel: Hegemon. Dann wird der Rest sich schon zusammenfinden, sollte einer übertrieben abgehen.

2. Wir machen feste Allianzen oder zumindest kulturelle Blockbildung (Mamluks + Ottos + was arabisches, Österreich + Böhmen vs. x, FRA + Venedig usw.).

@jetziges Game: Der Clash geht doch eigentlich nur über Italien und Defend of Faith
 
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Oder über den Glaubenskrieg? Da könnten wir ja alle mal Parteien ergreifen, so als finalen Showdown?
 

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kann man schon mal machen, aber bringt das jetzt wirklich so den riesen spaß? alle hauen sich gegenseitig die manpower weg, und dann ist plötzlich der krieg zuende und nichts ist passiert :ugly:
 
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Noch forscher? Du hast 3 Sessions nix gemacht wenn ich mich recht erinnere :ugly:. Bysanz ist für Spielerottos halt ne Tag 1 Kriegserklärung, ich weiss gar nicht ob du die an Tag 1 überhaupt direkt Guaranteen kannst. Aber spätestens bei Serbien/Bosnien/Wallachei könntest wohl ein dickes stoppschild setzen.

Das "Problem" war ja nicht mal zwingen, dass Ihr nicht gegen mich vorgingt. Ihr habt aber gleichzeitig noch die Länder die normalerweise die Ottos Bremsen verhauen weil euch das kurzfristig mehr brachte.
Wir können auch gern weiterspielen, für mich ists noch spannend :D.



Ansonsten:
CN's:
Pro: Ist am fairsten, man hat mit keinem Land "fertige" Cores/Vasallen/Whatever. Wenn man starke NI's will, wird man kaum grösser sein als Brandenburg. Da hätten wir sogar bequem alle in der HRE Platz ;).
Kontra: Ich hab nur mal kurz mit dem Ding rumgespielt. Es erschien mir extrem aufwendig ne gute Nation zu bauen und es geht halt extrem viel Flavour verloren da halt keine Events mehr da sind.

Ich denk es ändert sich auch so schon viel mit voller Diplo.


Ansonsten wär mein Vorschlag für Länder die so zur Auswahl stehen:
Interessant:
Portugal, Aragon, Burgund, grosse HRE Länder (Electors, Savoy + kA was evtl. Hanse?), Italien (Venedig, Papst, Neapel, evtl. Mailand).
Evtl. trotzdem ok: England (ist jetzt auch nicht stärker als Burgund oder Böhmen?)

Schweden ist imho ein ziemlicher Gambel... Wenn sich Spieler munter mit Dänemark verbünden (was logisch ist, die starten ja theoretisch stark), wirds dann plötzlich schwierig aus der PU zu kommen wenn die Würfel für die AI zu beginn gegen Schweden fallen.
 

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England ist sehr viel stärker als alle sonstigen länder in der liste. gerade wenn nichtmal ein franzose mitspielt. Böhmen ist wohl gut wenn sie sich zum imperator wählen lassen weil österreich nicht mitspielt.

naja das mit dem "alle jetzigen länder geblockt" war ehrlich gesagt nicht mehr als ein erster gedanke und ich glaube nicht dass er eine bessere balance als die jetzige länderwahl herstlelen würde. eher noch schlechter. wenn wir das so wie oben spielen würden, wären eben burgund/england die neuen franzosen/ottomanen. der großteil der restlichen länder bekommt ja nichtmal irgendwelche militär-traditions.

kompliziert zu erstellen stelle ich mir CNs auch vor, aber interessieren würd es mich schon mal.
und ich weiß nicht ob so extrem viel flavor verloren geht im vergleich zur variante dass man eher nur Tier-3 länder marke Savoy und unterhalb spielt. so wahnsinnig viele events haben die ja auch nicht mehr.

aragon kann glaube ich irgendwie union über Castile bekommen (?). ist mir zumindest passiert als ich die mal gezcokt hatte. und paar jahre später hatte ich noch österreich in der PU :ugly:
 
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Interessant wärs imho die ganzen trader zu spielen.
Vorteil: kaum ein land hat Kampf-NIs.

"Neuester" spieler könnt ja portugal beommen.

Portugal, Venedig, Hanse, Mamluks(?), novgorod, Aragon (?) und ka wasses da noch alles gibt?

Wär mal was anderes und die konflikte würden weltweit :D
 
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Interessant wärs imho die ganzen trader zu spielen.
Vorteil: kaum ein land hat Kampf-NIs.

"Neuester" spieler könnt ja portugal beommen.

Portugal, Venedig, Hanse, Mamluks(?), novgorod, Aragon (?) und ka wasses da noch alles gibt?

Wär mal was anderes und die konflikte würden weltweit :D

Fänd ich auch interessant. Dann könnten auch alle Elektoren oder HRE wählen.
 

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naja da ist schon ein starkes powergefälle drin. insbesondere als novgorod ist es schon recht schwierig zu überleben selbst im SP. hat mans dann geschafft kann aber keiner der blobberei einhalt gebieten. eigentlich genau das was wir nicht wollen.

würde vllt. eher neapel, dänemark und genua, vllt holland, noch in die liste mit aufnehmen, aragon evtl kicken (die sind richtig gespielt nicht unbedingt viel schwächer als castile), mamluks haben ziemliche blobgefahr.

insbesondere ist ein spiel mit tradenationen doch irgendwie blöd wenn jeder in ner anderen tradenode hockt?

ich denke gerade bei schwächeren ländern ist es umso wichtiger drauf zu achten wie stark so alles drumherum ist (und wieviele spieler da sitzen), weniger wie stark das land selbst ist. in unserer runde hätte zb. ein ming oder timmy gut rocken können.
also entweder müssen alle von anfang an mehr oder weniger aufeinander hocken oder alle ganz weit auseinander (schwierig wegen techgefälle).
 
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Hab nur ausm Kopf paar Trade/Naval nations genannt :).

Bei Electors ist das Problem halt, dass die wirklich nicht annähernd gleich stark starten.
Böhmen >>> Saxen > Brandenburg >>> Rest (zu Beginn).
 

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non electors könnte doch was sein. ohne österreich obv.
sieht man mal länder wie milan, bayern, hanse, schweiz usw.
wird auch ein schönes schnelles spiel dann, sollte die idee keine gute sein verliert man wenigstens kaum zeit :deliver:
 
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Ihr könnt gerne noch weiterspielen

mal paar Ideen was man machen könnte, was insg aber am sinnvollsten ist, kP:
Interessant fände ich Runden, bei denen jeder (einzeln oder in einer Allianz mit anderen) ca. gleich stark ist/sind wie andere Einzelnationen oder Gruppierungen, also ein diplomatisches Spiel und das historische Streben, dass es keine Großmacht in Europa gibt, die alle anderen beherrschen kann.
Oder Sachen die man im Singleplayer nicht machen, wie z.b. Missionen spielen. Irgendwie als Randnation die KI zuzublobben kann man auch im SP :|

Interessant wärs imho die ganzen trader zu spielen.
Vorteil: kaum ein land hat Kampf-NIs.

"Neuester" spieler könnt ja portugal beommen.

Portugal, Venedig, Hanse, Mamluks(?), novgorod, Aragon (?) und ka wasses da noch alles gibt?

Wär mal was anderes und die konflikte würden weltweit :D
Hormuz, Ragusa ;)

Gefährlich könnte hier sein:
Novgorod nimmt Spionage, versucht dann Russland zu gründen und geht richtung Sibierien (Fexx)
Mamluks ersetzen Otto und blobben munter in Afrika und Asien (waah)
Venedig geht als Rivale von Österreich unter oder rockt mit Österreich dann ganz Italien und den Balkan (ROOT) 50%/50%
Portugal und Aragon hocken nebeneinander. Portugal alliiert Castille und expandiert in Übersse (Ursus). Aragon entweder Frankreich oder tot (Valhalla). Aber können beide nicht viel expandieren. Wobei Aragon hat ja noch Neapel im Schlepptau.
Hanse blobbt Norddeutschland zu (btah).
Withhold nimmt dann Genua (Ragusa? XD) und wird von allen angegriffen. :ugly:
kA was dann Mauerläufer nimmt.

Ne Spaß beiseite, hier könnte man bestimmt ein interessantes Setup draus basteln. Alles keine OP Staaten. Aber Bier in Alexandria und Schlägerei in Ragusa oder wie die alle heißen, stelle ich mir insg gegen menschliche Spieler schwer vor. Gefährlich fände ich dann dass dann jeder vor sich hinblobbt, da teilweise wenig Berührungspunkte bestehen (Novgorod, Mamluks). Besonders wenn dann manche recht weit weg von allen anderen sind. Wäre dann nur eine Verzögerung. Ansonsten wären mehr indirekte Kämpfe um Einfluss in Tradeknoten/Merkantelismussystem in Knoten, die man nicht komplett beherscht, sicherlich interessant. Aber hat ja kaum einer einen menschlichen Spieler in der Nähe

Arumba und co spielen derzeit HRE Elector. Aber spielen die überhaupt gegeneinander?
Stell ich mir hier aber auch schwierig vor. Böhmen / Brandenburg ist ja was anderes als OPM Mainz zu spielen. Sachsen hängt zwischen Brandenburg und Böhmen. Jeder votet für sich selbst außer Köln/Mainz. Jeder versucht Österreich/Frankfurt/Polen zu alliieren. Pfalz verliert Oberpfalz an Böhmen.

Die aktuellen Länder zu blocken und dann andere zu wählen, klappt aber imo nicht. Dann ist Burgund Nr1 mit Abstand, da dann alle großen Nachbarn fehlen und das einfach Frankreich 2.0 ist nur dass es dirket schon im HRE hängt. Ich mein wer will die stoppen, wenn es kein Frankreich, Castille, Österreich, England gibt. Aragon / Böhmen / Venedig? Später dann einfach Frankreich gründen als Burgund XD
CN habe ich keine Ahnung/Erfahrung und wüsste ich nichtmal wie man da ansetzen sollte. Freie Ideenwahl würde ich ablehnen, da hat dann eh jeder die gleichen Sachen.

Faire Startbedingungen bekommt aber eh nicht hin, sollte man auch nicht dahingehend optimieren (Außer man entfernt in Nordamerika alle Natives und jeder bekommt einen 1-1-1 OPM CN Native Nation). Aber das macht ja den Reiz an EU4 aus. Hängt dann vom Regelwerk und Diplomatie ab. Würde auch die Nationen erst nach dem gewünschten Regelwerk verteilen und dann nach Wunsch/Präferenz/Können/Erfahrung/Schwierigkeitsgrad/Balance verteilen. Wie schon hier geschrieben wurde ist EU4 ein Schneeballspiel. Die größten Nationen / ohne starke Nachbarn können am schnellsten blobben. Wer am schnellsten blobbt, kann noch mehr blobben. Aufholen dürfte man eigtl nie, außer jmd wird mit Regentschaftsrat und Kometen zugepfeffert. Gegensystem gegen blobben sind Allianzen/Koalitionen. Die wurden allerdings nun auf 50AE hochgesetzt, dürften evtl dann noch weniger eine Rolle spielen. Es muss ein ordentliches Diplomatiesystem hin. Finde da Fexx Ansatz schön:
1) Feste Allianzen und ggf ein Missionszziel. z.b. mehrere arabische Staaten planen die Invasion Europas. Oder Verteidigung Indiens vor den Kolonisierer. Oder Frankreich gegen HRE Staaten. Historische Kriege? Der Untergang der Ritteroden im Zahn der Zeit. 30Jährige Krieg mit Liga/Union und Interessenkonflikte in Europa. 100 Jährige Krieg oder Niedergang Byzanz dürften eher weniger funktionieren.
2) Dynamische Allianzen. Hab mal im Paradox MP Forum zu schauen, was die für Regeln nehmen, so ganz schlau wurde ich aber nicht.
z.b. aus Ultima Ratio Regum VII​:

HR - During a war, any player may verbally ask for demands from the opposing war leader to end the war. If a player asks for demands you must state them AS SOON AS POSSIBLE. So have a clear wargoal in mind before you declare war. When demands are accepted you cannot change them, and the fighting must stop between the two signatories. The game will not be paused for peace negotiations (even if the war is likely over).

HR - If a player SURRENDERS, the game is paused and peace up to 100% may be demanded. Surrenders are unconditional and may not be taken back.

HR - You may demand 100% WS from the warleader plus 50% per ally, but not more than 100% warscore cost from any individual player during a peace deal.

HR - The accumulative war score from a war must never exceed 100% pr player. This limit includes all peace deals signed during the course of the war. Keep this in mind as big wars generally mean less gains for you.

HR - You may force peace the enemy up to the CURRENT warscore if you have 25.00 ticking warscore AND positive warscore from battles (unless no battles have been fought).

HR - The warleader cannot peace out without the consent of all the members in his alliance. Everyone must accept the peace terms. If a war leader is force surrendered, then the peace deal must only affect him, essentially a white peace for the rest of the alliance.

HR - Junior partners are allowed to peace out freely.

HR - Cannot sell a province unless both the current owner and recipient have line of sight on the province.

HR - If a player decides to take gold from AI natives, the maximum amount that can be taken is 400 gold.

HR - If the war goal is a province, the province must be included in the final peace deal

Manche Spiele setzen auch fest, dass man vor Kriegsbeginn dem Gegner ein Ziel ansetzt, dass erreicht werden muss und jeder eine Vorbereitung dann bekommt. Aber nicht mehr genau in Erinnerung.

3) Dynamische Allianzen ohne feste Regeln. Stell ich mir insg schwer vor. da dann jeder backstapped ohne Ende. Ok ich helfe dir gegen Frankreich. Starte du und call me. dann aber -20 Prestige und hf. Oder schnell rauspeacen und dann in Rücken fallen8(

4) ?

aber kommt ja auch drauf an, was jeder so möchte.
 

parats'

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So als Außenstehender würde ich vielleicht mal dazu raten nicht so konzentriert zu beginnen. Klar, es gibt am Anfang viel clash etc. aber genau das nimmt imo auch den Spielspaß sobald sich die 2-3 starken HIs herausstellen und man tendenziell sein Spiel herunterspielen muss.

Den Aspekt des trade focus find ich persönlich super. Ich würde hier aber weniger auf Europa only setzen. Klar sind Nationen wie Venice/Genoa/Hansa/Novgorod gesetzt (=merchant republics - Ragusa kannst Du knicken in diesem Setup), aber ich würde nochmal abseits einen zweiten Kessel aufmachen mit Mamluks/Oman & Malacca/Brunei.
Vorteilhaft wäre, dass die eigentlich bevorteilten Spieler in Europa aufgrund der massiven AE und angespannten Lage zwangsläufig nicht so snowballen können wie gewünscht. Je weiter man Richtung Asien geht, desto mehr Zeit bleibt für ein ordentliches Spiel. Krieg gibt es ja trotzdem, wenn auch nur gegen die KI vorab.

Interessant wird es, wenn alle anfangen sich um die guten Nodes (bspw. Cape/Panama/Carab) zu streiten. Das Problem ist zu Beginn sicherlich die Startlage. Hier sind Mamluks z.B. der stärkste Pick, da die Ottos einfach seit 1.13 weniger aggressiv sind.
Genoa/Novgorod sind schon etwas härter und wohl eher was für die erfahrenen. Der Vorteil der Asien-Fraktion wäre der Colonizing Aspekt. ;)

Man sollte Bedenken, dass Genoa/Venice Endnodes sind, die Upstreams sollten also den übrigen Spielern zugänglich sein (bspw. Alexandira/Constantinople)
 
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Wo hast du das her?

Paradox Forum
Here is a quick diff:

- Fixed major OOS caused by set controller commands being posted twice.
- Reduced AE from fabricating claims.
- Removed the scaling war exhaustion cost reduction and stability cost modifiers from seats in parliament.
- Re-electing a ruler now gives -10 karma (down from -20) and electing a new ruler now gives +10.
- Reduced Karma loss for starting offensive wars from -25 to -10.
- Buddhists no longer pay any diplomatic cost for releasing nations, releasing vassals and returning cores.
- Administrative Efficiency now also lowers AE generated.
- At least 50 AE is now required for a country to join a coalition (up from 30)
- Taking provinces from a large country now reduces AE generated by up to 50% (uses the same scaling as increased AE for taking provinces as a large country, so a country taking provinces from an equal sized country gets neither a bonus nor a penalty regardless of size).
- Fixed AI always accepting peace for large enough sums of gold.
- AI: Will now generally avoid taking provinces when doing so would result in an undefeatable coalition.
- Attacker allies are no longer automatically set to be called if they would accept, instead you have to manually select them, so that allies aren't accidentally called to wars where you don't want them.
- Ideas that give +25% hostile core creation cost are now shown in province interface.
- Fixed a bug where besieging obsolete forts could cause you to lose army tradition.
- Fixed a bug where a war between two AIs would never end due to faulty peace treaty construction logic.
- Vassal Forcelimit Modifier now works correctly.
 
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Hmmm das klingt wesentlich bequemer...auch wenn ich nicht weiß ob ich es auch gut finde
Die Frage ist dann natürlich auch, ob die dann bei >50 direkt Koalitionen bilden oder auch darüber noch ein Treshhold (basierte ja glaub ich u.a. auf Opinion) kommt wie bisher...denn auch jetzt musste man ja schon ein paar Länder mit 40/45+ haben, die die Koalition bilden und dann kamen die 3x Staaten vielleicht mal nach.
 

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muss für morgen leider absagen :|
 
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Ich hätte Zeit. Nur FRA vs. Otto ist doch der Endclash :D
 
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(aber wenn FRA mitspielt bekomm ich ja Wien nie :p) ;).

Jo, blöd so.. aber need EU!!! :p
 
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sind wir echt nur 3 Leute heute? Dann würde ich vorschlagen wir schieben das..

EDIT: Updatefehler: Invalid Depot Config?! Kennt es wer?
 
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kA was mit Btah ist...

Ursus wollt eh raus wenn ich das richtig verstanden habe?
 
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dann lass uns das verschieben. Sonst wird es wirklich etwas öde und ihr verdrescht mich nur :ugly:
 
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puoah..

Ja ship it

Ist das Ding durch oder was? 2 Wochen Pause, meinethalber lass halt lieber ein neues Game anfangen auf das alle Bock haben, als das alte hier am langen Arm verhungern zu lassen
 
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würde ich auch so sehen. Müssen wir uns nur noch auf ein Szenario einigen. Ich wäre überall dabei.
 
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Denk bis jetzt waren die Ideen so:

Wieder Majors aber mit Allianzen und auch weiter weg (also inkl. Timus, Mamluks, Ming...). Evtl. Ottos/Frankreich rauslassen (puffer für Castille/Burgund/Polen/Mamluks/Timus/Russland?).

Trader (ist imho halt einfach bissl random wenn man als Venedig mit Österreich als rival startet o.ä. wird das wohl schnell bissl blöd?).

Grössere non Majors? (Böhmen, Neapel, Aragon, Ungarn, Savoy...).

Electors? Aber bissl harte Stärkeunterschiede und man sitzt schon wieder aufeinander?
 
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Ich fände glaube ich Option 1 am besten. Dann + RP und schon dürfte es relativ ausgewogen werden. Außerdem wird so niemand von Random AI Biggies gesnackt. (aka France vs. westlicher HRE Prinz)
 

ROOT

Technik/Software Forum, Casino Port Zion
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Moin,

also sorry fürs Fehlen gestern, das hatte aber nichts mit mangelnder Motivation zu tun, sondern mir ist nur einfach etwas wichtiges dazwischen gekommen.
Ich war generell sehr erstaunt wie wenig Abwesenheit wir hatten, es waren ja wirklich 7x am Stück alle 6-8 Spieler da, was imo alles andere als selbstverständlich ist.
Ungünstig halt, dass durch die Lage inzwischen und die Tatsache dass dann erst Ottos und anschließend Frankreich fehlen, jetzt mit den ersten zwei Abwesenheiten auch gleich 2 Sessions ausgefallen sind. Trotzdem heißt es imo nicht dass wir die Runde jetzt verhungern lassen müssen, auch wenn es sicherlich schonmal spannender war.


That being said ... ich hab kein Problem damit eine neue Runde zu starten.
Könnten zwar auch gerne noch die aktuelle weiterspielen, aber interessanter für die meisten Spieler wäre wohl tatsächlich ein Neuanfang. :D

Find aber trotzdem, dass das jetzt nicht unbedingt ein "unrühmliches Ende" ist - ich fand es war ne sehr spaßige Session, auch wenn natürlich nicht jedes kleinste Detail in Perfektion gestimmt hat. Zum Ende hin hat sich ein relativ eindeutiges Powergefälle herauskristallisiert mit dem man dann vermutlich auch ganz gut einen Abschluss finden kann, ohne das jetzt noch bis zum Last man standing ausspielen zu müssen.
Mir hats jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, ich fands insbesondere cool wie viele aktive Teilnehmer dabei waren und wie regelmäßig und ohne technische Schwierigkeiten wir zocken konnten.
Wenn wir das in der nächsten Runde wieder so hinbekommen kann doch eigentlich nichts schief gehen!
 
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Ich schließe mich Root an. Fands auch sehr cool. Nun hab ich auch leider keine Lust mehr auf SP Eu4 :|

Wer wäre denn bei einer neuen Runde dabei? Mal unabhängig vom Szenario, da findet man sicher eine Übereinkunft.
 
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