wie läuft das eigentlich ab, wenn du kurz vom abnippeln bist, durchwühlen das Krankenhauspersonal erstmal munter deine Sachen, um zu gucken, ob du nen Spenderausweis hast?
Soweit ich weiß ist man eh in einer Datenbank gespeichert als Organspender, d.h. den Ausweis im Portemonnaie zu haben macht es nur einfacher, dich schnell als Spender zu identifizieren, da Zeit kein unwesentlicher Faktor ist und ein schneller Zugriff auf die Datenbank evtl. nicht möglich.
Welche Datenbank?
Wie gesagt, mein Organspenderausweis (ein Stück Pappe) war damals in so einer Gratistüte dabei, den hab ich dann ausgefüllt und in mein Portemonnaie gesteckt. Wie soll ich da in irgendeiner Datenbank auftauchen?
Sorry, aber alle nicht-Organspender sollten hier mal erklären warum sie das nicht wollen. Kann am Ende nur Religion sein.
wie läuft das eigentlich ab, wenn du kurz vom abnippeln bist, durchwühlen das Krankenhauspersonal erstmal munter deine Sachen, um zu gucken, ob du nen Spenderausweis hast?
wie läuft das eigentlich ab, wenn du kurz vom abnippeln bist, durchwühlen das Krankenhauspersonal erstmal munter deine Sachen, um zu gucken, ob du nen Spenderausweis hast?
Also das einige hier Leute nötigen, wenn nicht ihre Organe dann doch zumindest eine Begründung zu geben, die sie dann auchnoch auf ihre Legitimation prüfen wollen würden, wobei sie z.B. Religion direkt ausschließen, finde ich zum kotzen.
Papst Benedikt hat z.B. einen Organspendeausweis und das Christentum erlaubt explizit die Spende. Trotzdem betrifft der eigene Tod so elementare Dinge, dass es eine extrem persönliche und durchdachte Entscheidung sein sollte, gerade wenn man selber Kontakt mit dem Tod hatte. Ich habe bei den Leuten, die hier sofort schreien es gebe keinen Grund dagegen seine Organe zu spenden, weniger das Gefühl, dass sie sich damit wirklich auseinandergesetzt haben als z.B. Morph oder Kuma.
Ist das so?Es gibt keine Arguemente dagegen, so wissenschaftlich gesehen. Da ist n Stück Gewebe, das lebt; aber der Organismus dahinter ist tot und das Gewebe auch, wenn es nicht woanders unterkommt. Da ist n Mensch, der nur lebt, wenn das Stück Gewebe in ihm weiterlebt. Also rein damit, fertig.
ja durch den Thread ist mir auch noch mal deutlich geworden, dass viele (mir eingeschlossen) falsch an die Sache rangehenKommt Organspende sowieso nicht nur dann in Frage wenn ich in jungen Jahren sterbe? Kein Mediziner wird doch nen 80jährigen ausschlachten und die rostige Pumpe nem 15jährigen einbauen. Wie ist das gerehelt? Ich kann mir nicht vorstellen das von einem Greis irgendetwas zu verwenden wäre
also meine raucherlunge kriegt kuma
Ist das so?
Jetzt rein wissenschaftlich, schafft das Organspenden mehr Lebenszeit als es Zeit in anspruch nimmt und sei es nur wenn man die paar Minuten, die man braucht einen Spenderausweis auszufüllen, betrachtet?
Und ich hab kein Verständnis für Typen wie Dich, die erst durch einen eigenen Notfall die Erleuchtung erfahren, wie dringend nötig es ist und ab dann den "ich hab kein Verständis"-Apostel mimen, obwohls ihnen zuvor auch völlig am Arsch vorbeigegangen ist.
deal with it.
Ich hätte es auch lieber, wenn man sich die Organempfänger nach Kriterien wie Alter und Geschlecht auswählen könnte.
weil dir keine sinnvolle rechtfertigung einfällt
muss es denn?
Hier würd ich mal einhaken: wenn man tot ist, gehört einem nämlich nichts mehr.Der eigene Körper und alles was drin ist gehört einem schließlich selbst.
Weil ich gar nicht drüber nachdenken werde da es mir sowieso scheißegal ist was er davon hält.
lächerlich
wenn es dir scheisegal wäre was andere von dir halten hättest du keine 26 000 posts
auch hättest du dich hier in dem thread nicht mehrmals geantwortet