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Onlinesucht (WoW, Poker, etc.)

Quint

,
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Scheiße, dein Name ist echt Programm. Noch auffälliger hast du es nicht hingekriegt? Und ich meine nicht den Post mit deinem Smurfacc :8[:
 
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MUC
Selten hat ein Name so gut gepasst

:top2:


Selten eine derartige Ignoranz gesehen..

Ich habe ein bisschen Probleme im Bezug auf Glücksspiele.
Onlinepoker und Casino/Roulette..

Irgendwie schon fieß was man so alles verdrängen kann und wie man sich an die ein mal gewonnen 500 € erinnert aber die auf 7-8 Etappen verzockten ~ 700 € einfach ausm Gedächtnis streicht..

Naja.. hält sich alles im Rahmen und ich weiß auch, dass ichs nich übertreiben werde..

Und ob ich jetzt mal 200 € im Casino verlier oder es für WoW ausgeb..

Zum Glück ist für mich WoW kein Suchtfaktor, da ich auch D2 schon nich gespielt habe, weil ich wirklich nur von Strategiespielen gefesselt werde..

Rollenspiele sind nicht meins. Zum Glück wohl, denn viele Sachen in meinem Leben die ich betreibe sind exzessiv.

Ganz egal ob es jetzt lesen, Sport, zocken ist. Eigentlich egal was. Außer lernen ( damals.. ^^ )
 
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Ich glaub ich hab auch Onlinesucht. Ist zwar nicht gebunden an irgendein Spiel, aber ich sag mal, wenn ich PC hab, mach ich nichts anderes als im I-Net surfen, Musik hören und naja bw spielen.

WoW hab ich zwar zu Hause, hat mich aber nicht wirklich gereizt.

Meistens hab ich PC aber nur am Wochenende, da ich unter der Woche arbeiten muss. Da nehm ich keinen PC mit. Ich glaub, das ist für mich wie wenn andere des Wochenende saufen gehen, so sitz ich halt vor'm PC.

Kann man eigentlich sagen, dass Kerle öfter von Onlinesucht betroffen sind als Mädels? Es gibt ja jetzt auch diese Web 2.0 Anwendungen und ich glaub da sind die Mädels süchtiger.
 

StormTheSame

Guest
Kurze Version wegen tl,dr

In WoW Classic und BC habe ich hart generdet und war auf jeden Fall süchtig bis sich in BC
meine Raidgilde auflöste was u.a auch dazu geführt hat, dass ich ein halbes Jahr kein WoW gespielt habe.

Die Onlinezeiten waren in dieser Phase von ca 14.00 Uhr bis 01.00 in der Nacht, sprich : ca 10h

Wenn ich mal krank war oder, was öfter vorkam, einfach nicht zur Schule ging
bestand der Tag aus schlafen und spielen, also Onlinezeit über 10h.


In der WoW-freien Zeit hat es mir aber erst gedämmert dass mein Umgang mit dem Spiel
überhaupt nicht klar geht und natürlich sagten Freunde und Eltern dass ich zu viel Spiele,
was ich aber schnell wieder verdrängt habe.

Im nachhinein will ich mich nur Ohrfeigen dass ich mich so vom Spiel hab kontrollieren lassen,
mir total die Abinote versaut und mir meine Zukunft verbaut habe

Zwar Spiele ich seit WotLK wieder WoW aber die Onlinezeiten die ich hatte waren weit niedriger als früher.
Da ich wieder Gildenlos bin logge ich einmal am Abend ein,
chatte kurz mit Leuten in der F-List und geh wieder off weils mit Raids nunmal duster aussieht

Der Unterschied zu "früher" ist für mich einfach, dass ich nicht mehr zwanghaft nach Gründen suche
weiter Online zu sein.
Hört sich vielleicht bekloppt an, aber ich habe kein Problem mehr damit mich auszuloggen.

------------------------------------------------------------------------

Lange Version falls jemand einfach mehr wissen will.

WoW Beta gespielt, gekauft, hart generdet.
Als ich 60 war dann mit dem Raiden in kontakt gekommen und
irgendwie in einer Mittelprächtigen Raidgilde gelandet.

Das Gefühl in MC gegen diese Riesigen Bossgegner anzutreten war einfach umwerfend und
entsprach sehr dem was ich mir bei einem Spiel gewünscht habe.
Für Raids musste man natürlich vorbereitet sein und Pots, Flasks, Verbände, Bufffood, Felwood Buffzeugs etc haben.
Da die Gilde nunmal nicht die beste war haben wir von alledem pro Abend natürlich massivst viel verballert,
was dazu führte dass man mehr davon farmen muss ;)

Ergo fing es nach der Levelingphase , in der ich noch weiterhin normalen Umgang mit Freunden, Bekannten pflegte damit an dass
ich dem Spiel eine höhere Priorität zugestand und Freundschaften und Hobbies dem Spiel Platz machen "mussten".

Immer "musste" was gefarmt werden, damit verbrachte man die meiste Zeit des Tages und
wenn dann tatsächlich genug gefarmt wurde ging man mit "den Kumpels" ins BG und hat Ehre gefarmt.

Selbst als die Raids besser wurden habe ich nicht ausgeloggt sondern meine Onlinezeiten strikt beibehalten,
warum und vor allem wie ich das geschafft hab weiß ich nicht mehr.

Ich bin aufgestanden, zur Schule gegangen, heim gekommen, hab gegessen,
den PC angeschmissen und gezockt bis ich irgendwann ins Bett ging.

Dieses Schema hat sich von Classic bis ungefähr mitte BC jeden Tag wiederholt und
in der Zeit habe ich immer weniger meine Freunde getroffen, andere Hobbies und
Aktivitäten zurückgestellt die für mich immer sehr wichtig waren.

Bevor ich WoW gespielt habe bin ich im Sommer Skateboard gefahren, geschwommen,
im Winter zum Snowboarden gegangen und war auf wirklich vielen Konzerten.
Alle diese Aktivitäten habe ich 3 Jahre lang fast völlig aus meinem Leben gedrängt für WoW.

Als sich dann mitte BC meine Raidgilde auflöste habe ich nach sehr kurzer Zeit den Account gekündigt
(leider wurde einen Tag zuvor die 13 Euro abgebucht, das schöne Geld).
Der Grund dafür dass ich den Account stillgelegt habe war nur dass es ausser
Raids nunmal nichts am Spiel gibt was mich interessiert.

Das erste Problem ohne WoW war das riesige Zeitloch dass ich danach hatte.
Ich wusste einfach nicht wie ich meine Zeit verbringen soll weil ich vorher ja nur Wow gespielt habe.

Ich habe dann vermehrt meine Freunde getroffen und nach und nach wieder
meine alten Hobbies aufgenommen - und das hat Spass gemacht, weit mehr als WoW.

Was mich am meisten zum nachdenken gebracht hat war,
dass sich meine Freunde richtig gefreut haben mich zu sehen.
Erst da ist mir richtig klar geworden dass ich fast 3 Jahre vor meinem PC gegammelt hab
und mich total von der Aussenwelt abgeschottet habe.
Einsam war ich nicht unbedingt, ich habe ja mit anderen Leuten zusammen gespielt, im TS/VT geredet,
auch über wichtige Dinge, aber diese Menschen ersetzen nunmal nicht Freunde die auch physisch anwesend sind.
Man ist zwar nicht einsam im eigentlichen Sinn, man ist aber auf andere Art und Weise einsam.

Glücklicherweise waren unter meinen Freunden auch welche dabei die keinen Shitstorm entfesselt haben als
ich damit rausrückte womit ich meine Zeit verbracht habe.

Ich musste Leuten, die keine Ahnung von Computerspielen haben erklären was WoW nun genau ist und
was man macht und genau das hat mir dann erlaubt einen anderen Blickwinkel auf WoW zu bekommen.

Als dann der WotlK release angekündigt wurde habe ich mir überlegt
den Account wieder zu aktivieren und habe es letztlich auch getan.

Auch wenn in der Levelphase meine Onlinezeit wieder recht hoch war habe ich
das Spiel nie über andere Sachen gestellt und meine onlinezeiten haben sich recht schnell
auf Raids beschränkt und selbst dann hab ich nur geraidet wenn sonst an dem Abend nichts mit
den Freunden unternommen wurde.

Einerseits fesselt mich das Spiel nun nichtmehr so extrem, andererseits lasse ich mich auch nicht mehr davon fesseln.
Vorher habe ich einfach weitergespielt, mittlerweile ist es aber so, dass ich auch einfach gar nicht Spiele weil sich meine Verhaltensweise geändert hat.

Es hört sich für aussenstehende wirklich Trivial an, das "einfach nicht spielen", aber es ist für einen Abhängigen wirklich hart.




Sollten noch Fragen bestehen beantworte ich die gerne, sofern ich es hinkriege das schriftlich auszudrücken 8[
 
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Original geschrieben von SyNc2
ich denke ich war auch mal inet/bw süchtig aber nich so krass wie bei dir oben beschrieben (naja ein jahr in 2 wochen osterferien bestand mein tagesablauf aus 7-8 std schlafen und 16-17 std bw spielen, dannach war ich aber auch mit abstand der beste im clan! :D)


Warste gar nicht D-Space :P
 
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Eine Frage:
Warum bist du das Risiko eingegangen und hast WoW nochmal angefangen?
Imho zeigt dies eigentlich, dass du nicht 'clean' bist - denn es ist ja nicht so, dass der Entertainment-Value krass unverzichtbar wäre...
 
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Original geschrieben von ~XantoS~
Eine Frage:
Warum bist du das Risiko eingegangen und hast WoW nochmal angefangen?
Imho zeigt dies eigentlich, dass du nicht 'clean' bist - denn es ist ja nicht so, dass der Entertainment-Value krass unverzichtbar wäre...

Wieso sollte man denn "clean" sein? Wenn es unterhaltsam ist und den vernünftigen Rahmen nicht übersteigt ist da doch wirklich kein Problem.
Natürlich besteht das Risiko, in alte Gewohnheiten zurückzufallen. Aber wenn man fest genug im Leben steht sollte das wirklich nicht passieren.

Btw spiel lieber GW, das is viel besser als WoW ;)
 
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Original geschrieben von MegaVolt
Wieso sollte man denn "clean" sein? Wenn es unterhaltsam ist und den vernünftigen Rahmen nicht übersteigt ist da doch wirklich kein Problem.

Ich bezweifle halt, dass es unter einem anderen Aspekt als "Gewohnheit" unterhaltsam ist, wenn man das Spiel/Spielprinzip schon 10.000 Stunden 'genossen' hat [wie der Threadersteller].

Daher sehe ich darin keine "sinnvolle Zerstreuung", sondern Suchtverhalten.

Sonst könnte ja auch der Alkoholiker, der jetzt wieder "aus gesundheitlichen Gründen" 2 Gläser Rotwein am Tag trinkt sich das schön reden.
 

JounSn

Guest
Kann auch die einstellung nicht vertreten angst vor sich selbst zu haben .
"oh scheise wow schnell verbindet mir die Augen damit ich nicht wieder süchtig werde aaah hilfe ich hab keine kontrolle über mich selbst"

also # an megavolt
 

Oliver2005

Guest
Original geschrieben von BigBadWolf
Diskussionen über Sucht kannst du in diesem Forum vergessen. 95% der User versteht nicht mal, was das ist. Die anderen machen schlechte Studien darüber.

Wolf, unterschätzt du nicht die Nutzer dieses Forums ganz gewaltig?

Nichts gegen dein „Mutterhaus“, - mit dem Mannheimer Jugendlichenfragebogen zur J1 (und IGEL J2 ) arbeite ich seit 2 Jahren recht erfolgreich, aber welche persönliche Kompetenz lässt dich hier so „überlegen“ zum Ausdruck bringen, es könne auf dieser Plattform keine vernünftige Diskussion zum Thema Onlinesucht entstehen?

Dein theoretisches Basiswissen aus dem Psychologiestudium?
Oder hattet ihr in den Vorlesungen klinische Fallvorstellungen, stationäres Bedside-Teaching, wie auch (co-)therapeutisch schulende Seminarinhalte?

Vielleicht hast du ja schon mit betroffenen gearbeitet? Oder „kennst“ du sie NUR aus dem Bekanntenkreis?

Hier kann sich wohl keiner (mich eingeschlossen) über die möglichen Schlussfolgerungen und die Aussagekraft eventuell hier gezogener Erfahrungswerte ein prospektives Urteil erlauben.

Da finde ich es schon interesanter, wie sich Quint mit der Problematik auseinandersetzt, selbst Shihatsu sich hier äußert oder manch einer auch sehr offen sein eigenes Medien Konsumverhalten und seine Zockergewohnheiten reflektiert, um Hilfestellung zu geben oder Verhaltensauslöser aufzuzeigen.
Auch Eike sieht zumindest seriösen Handlungsbedarfund fegt das Topic nicht vom Tisch.

Onlinesucht kann zur Obsession führen. Zur zwanghaften Besessenheit, sich mittels der neuen Medien Glücksgefühle zu verschaffen oder die innere Leere auszufüllen, der Einsamkeit zu entfliehen und die Langeweile zu vertreiben.

Für Viele ist die virtuelle Welt viel spannender als die nackte Realität, sind die „Freunde“ im Netz greifbarer und „seelenverwandter“ als die Personen in der unmittelbaren Umgebung.

Zehn Prozent der Jugendlichen, die exzessiv online zocken sind gefährdet, langfristig süchtiges Verhalten zu entwickelnund bräuchten professionelle Hilfe.

Voraussetzung für eine vertrauensvolle, erfolgreiche verhaltenstherapeutische Sucht Entwöhnungsbehandlung ist doch aber eine genaue Kenntnis von Mensch, Milieu und Mittel. Wie du selbstverständlich weißt.

Also rasier hier nicht die paar Leute, die sich bemühen, die Szene besser zu verstehen.

In diesem Forum sind eine ganze Menge User längst erwachsen geworden und bereit, sich auf einer verständnisbezogenen Ebene auszutauschen; jeder kann von anderen hier lernen, denn niemand weiß alles.

Die Onlinesucht ist ein ziemlich junges pathologisches Phänomen und braucht junge Therapeuten, die die Betroffenen dabei unterstützen, die Ursache und Auslöser ihrer besonderen Suchtempfänglichkeit zu erkennen und daran zu arbeiten, andere Wege zur Befriedigung ihrer Sehnsüchte und Ventile für die innere Spannung zu finden.

Ich mag mir hier keine Abhandlung über den Nucleus accubens, das sogenannte Belohnungs- und Wohlfühlzentrum des menschlichen Gehirns aus den Fingern saugen…. aber sicher ist, dass diese Hirnregion in PET Studien starke Aktivierungsmuster zeigt, wenn der Mensch von dem, was er gerade tut oder denkt, extrem fasziniert ist.
Hat der Betroffene ein Mittel gefunden, das ihn den besonderen Zustand euphorischer Erregung empfinden lässt, will er diesen Glücksrausch, bzw. diese Belohnung seiner kämpferischen Bemühungen immer wieder haben.
Die Freisetzung der spezifischen Neurotransmitter erfolgt bei Stimulation durch das Suchtmittel. Der „Kick“
wird ausgelöst.

@Topic
Zum Entzug wird der Betroffene sich nicht zwingen lassen. Nicht von seiner Familie, nicht von Freunden.

Komplettes Computerverbot ist sicher auch keine Lösung, denn das steigert das Verlangen unermesslich und ist kontraproduktiv für die Therapie.

Toadesstern hat es gut beschrieben. Entweder der Betroffene schafft es aus eigener Kraft , eine neue Schiene zur Erfüllung seiner Bedürfnisse zu finden, um sich im sozialen Leben wieder zu integrieren, - oder irgendwann einmal wird er dekompensieren.

Erst wenn der Leidensdruck zu groß wird, um ausgehalten werden zu können, ist er für Hilfe empfänglich.

Dann bleibt nur zu hoffen, er trifft auf einen Therapeuten, der mit der Materie vertraut ist.
 
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Original geschrieben von Ricky7

Ich mag mir hier keine Abhandlung über den Nucleus accubens, das sogenannte Belohnungs- und Wohlfühlzentrum des menschlichen Gehirns aus den Fingern saugen…. aber sicher ist, dass diese Hirnregion in PET Studien starke Aktivierungsmuster zeigt, wenn der Mensch von dem, was er gerade tut oder denkt, extrem fasziniert ist.
Hat der Betroffene ein Mittel gefunden, das ihn den besonderen Zustand euphorischer Erregung empfinden lässt, will er diesen Glücksrausch, bzw. diese Belohnung seiner kämpferischen Bemühungen immer wieder haben.
Die Freisetzung der spezifischen Neurotransmitter erfolgt bei Stimulation durch das Suchtmittel. Der „Kick“ wird ausgelöst.

Kann ich so bestätigen.

In Gesprächen mit Freunden habe ich es als Rausch oder Flow beschrieben, der einen total entspannt, Musik ist immer geil (egal was grade läuft), man ist völlig ausgeglichen und dennoch maximal fokussiert und fühlt sich halt wie Gott, alles klappt wie selbst, man kann unfassbar klar in die Zukunft sehen (im spielerischen/intuitiven Sinn) usw.

Der Zustand stellte sich bei mir eigentlich nur in Verbdinung mit Erfolg ein und war dann wie eine Droge bzw. die dementsprechende Sucht.

Aber wie so oft bei Glücksgefühlen sehr schnell vergänglich und dementsprechend mittlerweile mal ok/schön, aber nichtmehr Tagesinhalt.
 
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Ist meistens gesünder sich den Kick bzw die Belohnung beim aktiven Sport zu holen, z.B. wenn man begeisterter Fussballer ist.
Bei mir reicht es schon aus 20km schnell durchzuradeln und dabei ein paar Seen abzuklappern bei schönem Sonnenschein und ich fühl mich wie auf Wolke 7.
 
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Gibt sicher auch gesünderes als Drogen zu nehmen um sich gut zu fühlen, also besonders erleuchetnd war deine Aussage nicht. Außerdem kann man nicht 24/7 Fußball spielen.

Ich spiele selbst sehr gern Fußball, aber Training macht nicht übermäßig "Spaß" und nen Kick hab ich danach/währenddessen auch nicht. Ist ne andere Form von Spaß.
Richtige Spieltage sind auch eher anstrengend und es gibt nur sehr selten wirkliche Highlights wo man denkt "das war geil" und genießen kann man sie auch nur kurz, nach nem Tor z.B., da es im Spielfluss meist direkt weitergeht.

Ich denke am PC kommt man diesem "Flow"-Zustand leichter und öfter nah und demtentsprechend reizvoll ist das spielen, gegenüber dem harten RL. Außerdem wird man nicht durch harte körperliche Belastung (nach einem Sprint z.b.) aus dem Gefühl gerissen.

Das RL bzw. Sport nahezu immer sehr viel besser für fast alle Aspekte des Lebens ist, sollte ja klar sein.
 

WUUUSH

Guest
Original geschrieben von gnu.marine


Ich denke am PC kommt man diesem "Flow"-Zustand leichter und öfter nah und demtentsprechend reizvoll ist das spielen, gegenüber dem harten RL. Außerdem wird man nicht durch harte körperliche Belastung (nach einem Sprint z.b.) aus dem Gefühl gerissen.

Jop, das ist es ja gerade. 20 km Radfahren mag ja toll sein, aber es ist immernoch anstrengend. Computerzocken hingegen nicht.

Zudem ist die Strecke bis zu häufigem Erfolg vielen Leuten zu lang. Bevor sich Glücksmomente einstellen können, wird die Flinte schon längst ins Korn geschmissen.
 
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Wieso wird "Onlinesucht" eigentlich immer so negativ dargestellt? Wieso sollte "soziale Kontakte vernachlässigen" gleich etwas schlechtes sein?

Ich habe früher viel gespielt. Ich habe dann im RL auch teilweise weniger Kontakte gehabt.
Dann hat sich mein Spielverhalten geändert, ebenso mein RL-Verhalten. Mehr Freunde, mehr Party. Insbesondere auch mehr Alkohol. Und viel mehr Party.

Es ist anscheinend vollkommen normal, dass man abends 6h am Stück zu irgendwelcher Spasti-Musik herumhüpft aber wenn man die Zeit vorm Rechner sitzt ist es plötzlich "Sucht" und "krank"? Wo ist da die Logik?

Ganz ehrlich, meine Party-Zeit war genauso verschwendet wie meine Spiele-Zeit. Deppen die man in der Disco trifft werden nie richtige Freunde, es ist einfach eine riesige Zeitverschwendung - aber es kann trotzdem Spaß machen. Genau wie Computerspiele. Oder in Urlaub fahren.

Oder anders formuliert:
A zockt bis morgens um 6 und verhaut deshalb den Test in der Schule. A ist dann "onlinesüchtig".
B säuft mit irgendwelchen Idioten bis morgens um 6 und verhaut deshalb den Test in der Schule. B ist cool.
So macht das einfach Sinn. Entweder sind beide "freizeitsüchtig" oder beide sind einfach normale Jugendliche.
 
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@ MV: keiner ist süchtig weil er einen Tag die Woche 6 Stunden lang zockt.
Es gibt wohl kaum jemanden der täglich seine 8 Stunden + feiert, aber um so ein extremes Konsumieren geht es hier.
 
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Original geschrieben von MegaVolt
Wieso wird "Onlinesucht" eigentlich immer so negativ dargestellt? Wieso sollte "soziale Kontakte vernachlässigen" gleich etwas schlechtes sein?

Ich habe früher viel gespielt. Ich habe dann im RL auch teilweise weniger Kontakte gehabt.
Dann hat sich mein Spielverhalten geändert, ebenso mein RL-Verhalten. Mehr Freunde, mehr Party. Insbesondere auch mehr Alkohol. Und viel mehr Party.

Es ist anscheinend vollkommen normal, dass man abends 6h am Stück zu irgendwelcher Spasti-Musik herumhüpft aber wenn man die Zeit vorm Rechner sitzt ist es plötzlich "Sucht" und "krank"? Wo ist da die Logik?

Ganz ehrlich, meine Party-Zeit war genauso verschwendet wie meine Spiele-Zeit. Deppen die man in der Disco trifft werden nie richtige Freunde, es ist einfach eine riesige Zeitverschwendung - aber es kann trotzdem Spaß machen. Genau wie Computerspiele. Oder in Urlaub fahren.

Oder anders formuliert:
A zockt bis morgens um 6 und verhaut deshalb den Test in der Schule. A ist dann "onlinesüchtig".
B säuft mit irgendwelchen Idioten bis morgens um 6 und verhaut deshalb den Test in der Schule. B ist cool.
So macht das einfach Sinn. Entweder sind beide "freizeitsüchtig" oder beide sind einfach normale Jugendliche.

also ich find deine meinung nu ein wenig inkonsistent. einerseits ist mobben gut weil man da gleich auf das wahre leben vorbereitet wird, andererseits sind smalltalk und co vernachlässigbar weil man da aufs wahre leben vorbereitet wird.
hmmmm

ansonsten stimmt es natürlich vom grundsatz her aber man darf auch nicht vergessen das das ganze nen strudel ist der eigentlich nur in die eine richtung geht. je mehr man zockt und je mehr man dabei seine freunde vernachlässigt, desto weniger machen die freunde von sich aus mit einem woraus man noch mehr zockt usw, usf.

der umgedrehte fall greift da einfach nicht so gut weil je mehr leute ich kennen lerne, desto häufiger geh ich weg nur solange stimmt bis man kein bock mehr hat rauszugehen und lieber zuhause chilled.
 
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Original geschrieben von ~XantoS~
Eine Frage:
Imho zeigt dies eigentlich, dass du nicht 'clean' bist - denn es ist ja nicht so, dass der Entertainment-Value krass unverzichtbar wäre...

achso, dann am besten in zukunft gar kein hobby mehr machen weil alles andere wäre ein zeichen von sucht.
 
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Original geschrieben von Mackiavelli
@ MV: keiner ist süchtig weil er einen Tag die Woche 6 Stunden lang zockt.
Es gibt wohl kaum jemanden der täglich seine 8 Stunden + feiert, aber um so ein extremes Konsumieren geht es hier.

Nicht unbedingt feiern, aber täglich seine 8h "abhängen" ist in gewissen Gesellschaftsschichten doch schon fast die Regel. Von Sucht spricht da trotzdem niemand.

Original geschrieben von DiE]Valhalla[
also ich find deine meinung nu ein wenig inkonsistent. einerseits ist mobben gut weil man da gleich auf das wahre leben vorbereitet wird, andererseits sind smalltalk und co vernachlässigbar weil man da aufs wahre leben vorbereitet wird.
hmmmm

Was zum Teufel soll das denn bitte mit mobben zu tun haben?! Und wie kommst du auf die absolut bescheuerte Idee, dass mobben gut sei?
 
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hä, haste deine posts in den entsprechenden threads schon wieder vergessen?
 
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Original geschrieben von MegaVolt




Was zum Teufel soll das denn bitte mit mobben zu tun haben?! Und wie kommst du auf die absolut bescheuerte Idee, dass mobben gut sei?

es geht um die vorbereitung auf das reale leben. und die ist nunmal besser wenn du in clubs aufgrund von asozialen eine gesunde misanthropie entwickelst, anstatt heile welt in wow zu spielen.

an die äußerungen zum mobbing erinnere ich mich auch grob
 
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Original geschrieben von DiE]Valhalla[
hä, haste deine posts in den entsprechenden threads schon wieder vergessen?

Wie schaffst du es zu tippen, wenn du ganz offensichtlich nichtmal lesen kannst?! Echt unglaublich wie erbärmlich das Textverständnis hier ausgeprägt ist ...

Ich hatte geschrieben, dass zum mobbing immer 2 gehören und dass das "Opfer" i.d.R. zu einem sehr großen Teil selbst schuld an dieser Situation ist und sich i.d.R. entsprechend auch aus eigener Kraft daraus befreien kann.
Das hat nichts, wirklich absolut gar gar nichts, damit zu tun, mobbing "gut" zu finden. Aus der Aussage "Zu einem Krieg gehören immer 2 Parteien und es gibt i.d.R. keine alleinige Schuld einer Partei" würdest du doch wohl auch nicht schließen, dass ich Kriege gut finde.

Also bitte: Einfach mal lesen lernen. Danke.

Und mit irgendwelchen Vollspaten zu komischen Lichtern herumzuhüpfen oder auf irgendeinem Dorfplatz "abzuhängen" bereitet einen exakt genausogut auf "das Leben" vor wie WoW spielen - nämlich gar nicht (es sei denn du willst Drogendealer werden). WoW wäre mir da sogar lieber, dabei wird wenigstens nicht gesoffen.
 
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ich war mal so frei das wort "mobbing" in der suche einzugeben:

Nach meiner (zugegeben noch recht begrenzten) Erfahrung sind Mobbing-Opfer zum größten Teil selbst schuld.
Wieso wurde sie denn gemobbt? Wieso konnte sie sich nicht durchsetzen? Das könnte dann eventuell auch ihre übrigen Probleme erklären.

dann

Tja, hätten sie halt mal etwas mehr an sich arbeiten, sich selbst verbessern sollen. Durch rumheulen ändert sich ganz sicher nichts.

und nun zum finale:
Unsere Gesellschaft fördert Stärke und Selbstbewusstsein. Wer das nicht hat der hat halt einen Nachteil. Besser das Kind lernt früh in der Schule, sich eine dickere Haut zuzulegen - im Leben hilft das.

also einfach aufhören in einer für dich gestrickten welt zu leben und am besten auch aufhören hier alle 3 posts nen dicken fail einzubauen. dann findet man dich vielleicht auch irgendwann nicht mehr behindert.
 
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wenn du mir jetzt noch sagst wer das geschrieben hat, weiss ich wenigstens wenn ich hier mit dummbatz flames zumüllen darf?

PS: ernstgemeint.
 
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Original geschrieben von DiE]Valhalla[
also einfach aufhören in einer für dich gestrickten welt zu leben und am besten auch aufhören hier alle 3 posts nen dicken fail einzubauen. dann findet man dich vielleicht auch irgendwann nicht mehr behindert.

Danke für die Zitate. Ich warte noch auf die Stelle, an der ich sage, dass Mobbing gut sei. Das ist dort nämlich nicht zu finden.
Ich habe geschrieben: Mobbing-Opfer sind meistens zu einem erheblichen Teil selbst schuld an der Situation. Nochmal ganz deutlich (da Textverständnis wohl nicht so deine Stärke ist): Das bedeutet NICHT (!!!) dass Mobbing toll ist.

Das Selbstbewusstsein-Zitat ist zudem aus dem Zusammenhang gerissen. Prinzipiell ist es gut für das Kind, wenn es sein Selbstbewusstsein stärken kann. Das hat erstmal nichts mit Mobbing zu tun. Das kann (unter anderem) durch Sport passieren, durch erfolgreiche WoW raids oder durch Halbnutten in der Disco abschleppen. Jeder hat da seine eigene bevorzugte Methode. Sich gegen Mobber durchzusetzen ist ebenfalls eine dieser Möglichkeiten.
Aber hier gilt ebenfalls: Wo zum Teufel liest du da heraus, dass Mobbing gut sei?

Um zum Thema zurückzukommen:
Onlinesucht würde ich nicht prinzipiell als Krankheit bezeichnen. Es ist die Gesellschaft, die es zu einer Krankheit macht, indem sie Computerspiele als unnormal und "minderwertig" abstempelt.
Ein nicht ganz treffender Vergleich (mir fällt gerade nichts besseres ein):
Vor nichtmal so vielen Jahren galt homosexualität als krankhaft und man hat versucht, das zu "heilen". Genau diese Reaktion der Menschen auf die Homosexualität hat VIEL mehr geschadet als die eigentliche "Krankheit", die gar keine war.
 
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jaaa ich möchte diejenige person sehen, die durch wow-raids dauerhaftes, sozialverträgliches selbstbewusstsein erlangt :lol:

natürlich _wäre_ das nicht verkehrt, aber es wird nie passieren.
 
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Also eine derartige Verblendung im Kontext mit Sucht.

Alles was dazu führt dass man sozial absteigt, seine Kontakte nicht mehr pflegt also krankhaft etwas betreibt was zu einer sozialen Verwahrlosung führt, kann per Definition als Sucht gezählt werden und genau das ist hier der Fall.

- Sexsucht
- Spielsucht
- Drogensucht
- Onlinesucht

Die Folgen sind recht ähnlich, und irgendwelche ICQ oder WOW - Kontakte zählen hier nicht als Ersatz, es macht die Sache etwas besser kann aber nicht dazu führen dass man behauptet es gäbe dort kein Problem.

Und Die Mobbing-Argumentationen sind ja schon in sich nicht schlüssig, zumal der Schwulenvergleich sowas von hinkt.
 
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Erzähl das den Koreanern. Da passiert nämlich genau das: Man spielt zusammen online, oft stundenlang. Dort ist man dann aber kein Süchtling sondern man kriegt Werbeverträge und wird zum eSport-Star ;)

Und wieso sollte man durch WoW seine Sozialkontakte so sehr vernachlässigen? Ich kenne einige WoW-Spieler IRL. Es ist doch absolut kein Problem, mit nerdigen (RL!) Freunden abends eine WoW-Session zu machen. Das ist doch kaum ein Unterschied zu einem Disco-Besuch. Ich habe auch WoW-Gruppen in Schulen gesehen - da spielen eben 4-5 Leute in einer Klasse WoW (oder GW oder sonstwas). Klar, sie pöbeln nicht auf dem Dorfplatz herum aber sie kennen sich IRL und sie kommunizieren regelmäßig und sehen sich auch ständig in der Schule. Oft genug wird dann auch eine "mini WoW lan" verantstaltet auf der man dann zu 5 im gleichen Raum sitzend Instanzen spielt.
 
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es ging hier um das problem, dass immer mehr leute soviel spielen, dass es als sucht eingestuft werden könnte und als folge des übermäßigen konsums die sozialisierung/das studium/die schule stark leiden. und nicht darum, dass du ein paar leute kennst, bei denen das nicht der fall ist.
 

WUUUSH

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Original geschrieben von MegaVolt
Erzähl das den Koreanern. Da passiert nämlich genau das: Man spielt zusammen online, oft stundenlang. Dort ist man dann aber kein Süchtling sondern man kriegt Werbeverträge und wird zum eSport-Star ;)

Geht das Wunschdenken los? Die Japaner kaufen auch getragene Slips in Automaten und ficken Plastikpuppen auf Luftmatratzen, weil es so verrucht ist. Für mich ist das krank, für dich vielleicht nicht?

Das Leben findet draußen statt und nicht in einer kleinen bunten Zauberwelt. Da kann die noch so real sein.
 
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Original geschrieben von ahja
es ging hier um das problem, dass immer mehr leute soviel spielen, dass es als sucht eingestuft werden könnte und als folge des übermäßigen konsums die sozialisierung/das studium/die schule stark leiden. und nicht darum, dass du ein paar leute kennst, bei denen das nicht der fall ist.

Das ist doch gerade mein Punkt:
Onlinezeit ist kein Maß für Sucht. Die Reaktion der Gesellschaft auf das eigene Verhalten macht nunmal verdammt viel aus.
Um das noch deutlicher auszudrücken:
Nehmen wir einfach mal an, WoW sei ein anerkannter "Volkssport". Man trifft sich online mit Nachbarn, Freunden, lokalen WoW-Vereinen und zockt gemeinsam. Gut in WoW zu sein ist "cool" (so ähnlich ist es soweit ich weiß in Korea mit StarCraft).
Dann hat viel WoW zocken absolut nichts mehr mit Sucht zu tun. Im Gegenteil, es hilft bei der sozialen Integration.

Exakt das gleiche Spielverhalten in unserer heutigen Gesellschaft kann aber zu Isolation etc führen. Exakt das gleiche Spielverhalten würde man in unserer heutigen Gesellschaft als "Sucht" bezeichnen.

Was ich damit sagen will: "Sucht" ist ein relativer Begriff und es macht einfach keinen Sinn, (intensives) spielen zu verurteilen. Es ist eine Freizeitaktivität wie jede andere auch und es ist vollkommen normal für Menschen, mehr Freizeit als Arbeitszeit zu haben.
 

Clawg

Guest
Sucht ist, wenn man aufhören möchte, es aber aus eigenem Willen nicht kann.
 

TheWeightOfWind

Guest
Original geschrieben von MegaVolt

Ich habe geschrieben: Mobbing-Opfer sind meistens zu einem erheblichen Teil selbst schuld an der Situation.

Das meinst du nicht wirklich ernst? Schonmal darüber nachgedacht, dass sie manche Leute aufgrund ihrer psychischen Stabilität nicht durchsetzen und wehren können? Und dafür sind so viele Faktoren verantwortlich, dass es völlig pauschal und ignorant von dir ist, zu behaupten, sie seien erheblich selbst Schuld an ihrer Situation. Überdenk deine Einstellung echt mal.
 
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