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  • Hallo Gemeinde! Das Problem leidet zurzeit unter technischen Problemen. Wir sind da dran, aber das Zeitkontingent ist begrenzt. In der Zwischenzeit dürfte den meisten aufgefallen sein, dass das Erstellen von Posts funktioniert, auch wenn das Forum erstmal eine Fehlermeldung wirft. Um unseren Löschaufwand zu minimieren, bitten wir euch darum, nicht mehrmals auf 'Post Reply' zu klicken, da das zur Mehrfachposts führt. Grußworte.

Onlinesucht (WoW, Poker, etc.)

Quint

,
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Ein RL Freund von mir hat vor ein paar Jahren mit Onlinepoker angefangen. Er war darin nie wirklich erfolgreich, hat sich auch nicht um einen Job gekümmert und bei seinen Eltern gelebt. Wir haben uns damals aus den Augen verloren, bis ich seine Nummer zufällig von einer Freundin bekam und den Kontakt wiederherstellte. Irgendwie hab ich ihn dann dazu bringen können, von zu Hause auszuziehen und nochmal eine Ausbildung zu beginnen. Das hat anfangs auch gut geklappt, auch wenn er nebenbei immernoch sehr oft gepokert hat. Nach einiger Zeit habe ich dann durch reinen Zufall erfahren, dass er schon seit Monaten nichtmehr zu seiner Ausbildung kam, obwohl ich ihn desöfteren gefragt habe, wie es bei ihm läuft. Als ich ihn daraufhin angesprochen habe, hat er es sogar noch abgestritten. Ein paar Wochen später ist er dann ohne ein Wort zu sagen wieder weggezogen (zusammen mit einem Monitor, den ich ihm geliehen habe). Er war definitiv mein bester Freund, dem ich mehr an- und vertraut habe als irgendjemand anderen.

Zwei VL Freunde von mir, die ich beide seit gut +fünf Jahren kenne, spielen beide WoW. Der eine fing damit an, als er Probleme mit einem Mädchen hatte, der andere wohl aus Zufall. Mit beiden konnte man nicht nur BW spielen, sondern auch mal über ernstere Themen diskutieren, was mir viel bedeutet hat. Beide sind heute süchtig³. Mit ersteren habe ich den Kontakt schon länger abgebrochen, weil ihn alles, was nicht mit Arena/PVP/Epics zu tun hatte nicht interessierte und er aggressiv wurde, wenn ich mal angedeutet habe, dass er zuviel Zeit mit dem Spiel verbringt. Er hat nach seiner Ausbildung irgendeinen 0815 Job mit nur ein paar Stunden in der Woche angenommen, damit er möglichst viel Zeit für WoW hat und sich das Abo/Essen (in der Reihenfolge) finanzieren kann.

Der andere ist vor ein paar Tagen durchs Abitur gefallen, nicht zuletzt deswegen, weil er lieber gezockt hat und viel zu spät mit dem Lernen anfing. Auf die Frage hin, ob er seinen WoW-Konsum denn jetzt einschränken würde, kam lapidar "Ne, wieso denn?" zurück. Er ist 100% der Meinung, dass er einfach nur "zu faul" war und WoW damit nichts zu tun hatte. Er hat Schlafzeiten von 17:00 - 23:00 Uhr, damit er raiden kann. Er fragt mich im vollen Ernst und fast schon anklagend, was er "denn bitte sonst" in seiner Freizeit machen solle. Er hat im Übrigen früher in einer Band gespielt, kleinere Tracks als DJ gemixed und hatte eine Freundin.

Es macht mich einfach fertig zu sehen, wie sehr solche Leute der Sucht verfallen. Zumal ich weiß, dass sie früher völlig anders waren.
Alle werden - bzw. wurden - extrem aggressiv, wenn man das Wort "Sucht" auch nur angedeutet hat, und nur einer der beiden WoW-Spieler hat mal in einem schwachen Moment zugegeben, dass er sich selbst nichtmehr unter Kontrolle habe. Ein paar Tage später konnte er sich dann allerdings nichtmehr daran erinnern. Jeglicher Versuch, irgendwie zu helfen, ganz gleich wie subtil oder vorsichtig er war, fruchtete nicht, was ich in einem Fall fast zwei Jahre lang probiert habe. Denn es gibt ja kein echtes Problem und die Leute sind glücklich. Wenn man mal durchs Abitur fliegt, liegt das ganz sicher nicht daran, dass man für die letzten paar Monate jeden Tag +10h spielte und x-Fehltage in der Schule hatte.

Mir ist schon klar, dass es ihr Leben und nicht meines ist. Trotzdem wird mir übel, wenn ich sehe, wie sowas immer und immer wieder passiert und man selbst eigentlich nur hilflos zusehen kann.

War jemand von euch selbst mal in einer solchen Situation (süchtig bzw. Freund)? Wie seid ihr in der jeweiligen Situation damit umgegangen? Und ab wann ist Internetkonsum für euch Sucht?

€: Nie war die Werbung passender t.t
 
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hör auf die probleme anderer zu deinen zu machen.

such dir halt freunde, die auch im leben gut vorankommen
 
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Original geschrieben von Quint
War jemand von euch selbst mal in einer solchen Situation (süchtig bzw. Freund)?
Nein Gott sei dank nicht, aber wohl kurz davor war ich schon.
Original geschrieben von Quint
Wie seid ihr in der jeweiligen Situation damit umgegangen?
Wie immer bei sowas: Man (oder der Betroffene) muss den ersten Schritt tun und sagen, dass man eben wichtigere Dinge zu erledigen hat, als das Spielen am PC. Dann können sich erst andere Dinge daruas ergeben.
Original geschrieben von Quint
Und ab wann ist Internetkonsum für euch Sucht?
Wenn sie nicht mehr ohne können.
 

parats'

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Original geschrieben von Schniko
hör auf die probleme anderer zu deinen zu machen.

#2
Ab wieviel Stunden man süchtig sein könnte kann ich nicht abschätzen, liegt wohl immer an den personen und daran ob sie auch ohne können.
Ich z.B. bin unter der Woche von gut und gerne mal 11 Stunden Online.
Jedoch sind 9 Stunden davon durch die Arbeit bedingt.
Ich selbst kenn aber keinen der seine richtiges Leben für sein virtuelle vernachlässigt.
 
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Diskussionen über Sucht kannst du in diesem Forum vergessen. 95% der User versteht nicht mal, was das ist. Die anderen machen schlechte Studien darüber.
 
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Einer meiner ehemals besten Kumpels ist auch total mit WoW abgeschmiert, das ging hin bis zur Zwangsexmatrikulation und seit ein paar Jahren ist er jetzt wohl auf Hartz4. Kontakt gibt es gar nicht mehr, weil er irgendwann auch net mehr ans Telefon ging und sich total von allen distanziert hat. Ist wirklich schade, vor allem wenn man darüber nachdenkt wie der Mensch mal war und was er so im Leben noch vorhatte. Würde es zwar nicht nur auf Internet/WoW schieben, weil er auch vorher oft faul und lahm war, aber nen entscheidenden Anteil hatte es sicherlich.
 
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Ich habe einen RL freund auch durch diese Spiel verloren...
Er war halt schon ein harter Nerd davor aber hatte halt noch ein Leben ausserhalb des PCs...
Dann hat er WOW angefangen... 10+ stunden am tag warens bis ich den Kontakt verloren habe.
er hat die Schule abgebrochen, danach hat er seine ausbildung die anfing geschmissen und nun bezieht er Hartz IV, was Ihn allerdings nicht davon abhält soviel Zeit wie möglich zu zocken...

Ne Zeitlang hab ich gedacht "das is nur ne phase, geht vorbei... wird bald langweilig werden..."
Aber es ging bisher nicht vorbei... Wirklich klar wurde mir, dass er süchtig war, als wir (Ich+ ein paar freunde) bei ihm mit nem Kasten Bier aufkreuzten und ihn zu einem spontanen Besäufniss abholen wurde... Er hat usn eiskalt aus dem Zimmer geschmissen, mit der Begründung, dass er zocken müsste...

Für mich eine traurige Angelegenheit. Er war zwar immer schon weng merkwürdig, aber im positiven Sinn ;)


Ich hoff einfach nur, dass er irgendwann die Kurve kriegt, und die Kiste einffach mal abstellt....


Wie man mit so jemandem umgehen sollte? Ich weiß es nicht...


MfG TMAD
 
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Freund von mir bekommt leider auch nichts mehr gebacken.
Hat sich fleissig hochgearbeitet, von Hauptschule über Realschule, dann ein gutes Abi hingelebt und Sport/Deutsch auf Lehramt studiert.
Tjo dann fing die zockerei an, lebt bei seiner Oma und wurstelt sich mit Nebenjobs durchs Leben, wenn er nicht grad am zocken ist.

Hab selber ca. 2 Jahre meines Leben komplett sinnlos verzockt.Die meiste Zeit ging bei Diablo drauf.10h am Tag keine Seltenheit.
Alles radikal löschen hat nur geholfen.
Hätte auch wahnsinnig Lust mal wieder ein gutes RPG zu zocken und beuge dem einfach vor, indem ich erst gar nichts installiere und meine Hardware erst gar nicht spieletauglich upgrade.
 
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Ich hab auch mal ne Zeit lang nebenher in der Freizeit WoW gespielt. Allerdings beschränkte sich das bei mir auf ~2-3 Abende in der Woche. War ganz praktisch, da ich an ner Uni ~500km von zu Hause weg studiert hatte und am WE kaum einer da war. Gefeiert wurde immer unter der Woche, sodass das WE häufig hart langweilig war.
In meiner Gilde waren allerdings teilweise auch die totalen Suchties. Ich hab das ehrlich gesagt nie so recht verstanden, aber bei denen war 24/7 noch harmlos ausgedrückt. :ugly:
Hab dann vor einiger Zeit die Uni gewechselt und mit WoW aufgehört, da es mich nicht mehr wirklich interessierte und ich auch eigentlich kaum noch Zeit dafür gefunden hatte.
Ich glaube, wenn man gewisse Suchtveranlagungen hat, kann jedes Onlinespiel gefährlich werden. Und manche gehen daran einfach kaputt. Genau wie bei Alkohol oder Drogen.
Es ist dann echt traurig mit anzusehen wie solche Leute sich sozial und charakterlich komplett verändern. Gerade bei guten Freunden fällt es besonders auf.
Aber ich glaube auch, dass man ihnen nicht viel helfen kann. Denn bevor sie nicht selber einsehen wie sinnlos ihre Sucht ist, bzw. erstmal anerkennen, dass sie überhaupt süchtig sind, redet man da nur gegen eine Wand.
 

Memo

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Die müssen es selbst wollen..sonst man da nicht so viel machen ohne professionelle hilfe.
denk ich zumindestens. Ist im prinzip ja eine sucht wie jede andere.
 
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bin selber auch pokersuechtig (gewesen), hab vor paar tagen alles geloescht und mich sperren lassen
die leute muessen das problem eben selbst erkennen und auch erstmal aktzeptieren, dass das ein problem is
dann kannste was dagegen tun
aber immer stur drauf einreden wenn die eh nix an sich ranlassen bringt imho garnix
 
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lol leute ihr redet darüber als wären eure kumpels heroinsüchtig.... das ist nur ein spiel... nehmt den hammer und bearbeitet damit seinen pc, damit er merkt was los is


so n theater um nichts
 

ultor.on.iCe

Guest
Original geschrieben von idiot2.2
lol leute ihr redet darüber als wären eure kumpels heroinsüchtig.... das ist nur ein spiel... nehmt den hammer und bearbeitet damit seinen pc, damit er merkt was los is


so n theater um nichts

Zumindest machst du deinem Namen alle Ehre.

Sucht ist sucht, du Trottel. Natürlich ist Heroin ein ganz anderes Kaliber, hat niemand abgestritten. Aber eine Computersucht führt z.B. zu sozialer Armut und zurückgezogenheit und kann eventuell auch üble Folgen haben.

Aber ich glaube du bist, was diese Diskussion angeht, überflüssig.
 
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und Du redest Quatsch

es ist ja wohl offensichtlich, dass das Spiel drastische Auswirkungen auf das soziale Leben haben kann. Übrigens würde ich es schon doof finden, wenn irgend ein Huso an meinen PC geht, was meinst Du wie jemand, der das als eine Art Lebensinhalt sieht, auf Dich als wohlmeinenden Gönner reagiert, der das zerstört ?

E ich meinte natürlich den Idioten.
 
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Original geschrieben von idiot2.2
lol leute ihr redet darüber als wären eure kumpels heroinsüchtig.... das ist nur ein spiel... nehmt den hammer und bearbeitet damit seinen pc, damit er merkt was los is


so n theater um nichts

noch zurückgebliebener und ignoranter bitte.


Ich selbst hab WoW gezockt (3 Monate oder so) und dabei ~1 Monat Play-Time gesammelt.. dank des Add-Ons dann aufgehört und keine Lust mehr gehabt. Ich kann leider keine Tips geben um aus der Langzeit-Sucht rauszukommen, aber das beste ist wohl sich von vornherein einzuschränken, abzulenken und unter Kontrolle zu behalten.
 
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Bei Computersucht hilft nur eiskalter Entzug und seine Freunde müssen ihn auch aktiv unterstützen.

Erstmal alle Games vom PC löschen und die CDs wegschließen.
Dann seine Online-Zeit auf eine Stunde am Tag zurückdrehen, entweder mit irgendeinem Programm oder ihm das Modem wegnehmen.

Natürlich viel mit ihm unternehmen. Rausgehen, rumlaufen, schwimmen, Kino, Disco, Partys, oder was auch immer...

Einfach zeigen, dass es draussen besser ist, als vor seinem PC!
 

MesH

Guest
Hab selbst lange und mitunter auch massiv viel WoW gespielt. Sozial bin ich dabei gar nicht auf der Strecke geblieben, dafür ging meine studentische Karriere gut den Bach runter. Dann bin ich aber 2x durch wichtige Prüfungen gefallen, konnte aber eine (weitere) Entscheidende mit Nachprüfung noch reißen.
Danach hab ich beschlossen dass der Scheiss so net weitergeht und den Account direkt gekündigt und ne Woche später dann das Spiel auch gelöscht (bis dahin war ich noch verfügbar für Übergangsarbeiten ;)).

Kann nur unterstreichen, dass ohne eigene Einsicht da wenig zu machen ist. Und die kommen meistens mit fetten Negativerlebnissen, da müssen die jenigen imho einfach durch. Wenn einer halt lieber von Hartz IV und dafür massiv online statt mit nem vernünftigen Job und Internetkonsum leben will.. tjo. Man kann niemandem zu seinem Glück zwingen, früher oder später wird die harte Einsicht kommen.
 
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27.05.2007
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Ich hab mal zwei Jahre lang WoW gezockt, ABER ich fand es nie so wirklich toll und mir wurde echt schnell langweilig mit dem Spiel.
Das ich zwei Jahre gezockt hab lag dann nicht am Spiel selber, sondern an den Rollenspielserver (ich weiß jetzt was ihr alle denkt, aber nein), die mir tierisch Spaß gebracht haben.
Als die dann allerdings Leer wurden, hab ich auch aufgehört.

Hab dann immer malwieder für ne Woche reingeschaut, ob sich die Server wieder gebessert haben, aber seit einen Jahr nun hab ichs nichtmal mehr installiert.
 
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02.08.2008
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etwas übertrieben was ihr hier redet.... wenn euch ein pc spiel in der hand hat und euren tag kontrolliert seid ihr jenigen in meinen augen die zurückgebliebenen idioten
 
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04.07.2001
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Original geschrieben von ferdi.
bin selber auch pokersuechtig (gewesen), hab vor paar tagen alles geloescht und mich sperren lassen
die leute muessen das problem eben selbst erkennen und auch erstmal aktzeptieren, dass das ein problem is
dann kannste was dagegen tun
aber immer stur drauf einreden wenn die eh nix an sich ranlassen bringt imho garnix

Mal ne Frage: Ich hör oft von Leuten (ich spiele massig Poker, bin süchtig), aber die wenigstens sagen ob sie Gewinn oder Verlust bei dem Spiel machen. Wie war das denn bei dir? Ich geh davon aus, wenn du aufgehört hast, dass du eher Verlust gemacht hast, oder? Hast du öfters eigenes Geld eingezahlt oder eher kleine Limits aus Fun gespiel?

Ansonsten hab ich insofern Erfahrung mit Computersucht, als dass ich teilweise 24/7 Diablo2 gezockt habe. Da hiess es dann 6 Uhr morgens ins Bett, bis 12 Uhr pennen und dann direkt wieder zocken. Essen am Computer. Ist zum Glück einige Jahre her und ich hab aus der Gefahr niemals WoW angerührt, weil ich durch D2 wusste, was es auslösen kann und nebenbei auch noch Geld kostet (auch wenns nicht ins Gewicht geht).
 
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Original geschrieben von idiot2.2
etwas übertrieben was ihr hier redet.... wenn euch ein pc spiel in der hand hat und euren tag kontrolliert seid ihr jenigen in meinen augen die zurückgebliebenen idioten

Was Du für ne Scheiße laberst. Als ob man sowas einfach an und wieder abstellen könnte, oder wieso hören die ganzen Junkies nicht einfach auf mit dem, was sie in der Hand hat und den Tag kontrolliert ? Leg ma die Scheuklappen ab und guck mal, wie es in der Welt neben den Teletubbys aussieht, Du Schwaller.
 
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Original geschrieben von eike|


Was Du für ne Scheiße laberst. Als ob man sowas einfach an und wieder abstellen könnte, oder wieso hören die ganzen Junkies nicht einfach auf mit dem, was sie in der Hand hat und den Tag kontrolliert ? Leg ma die Scheuklappen ab und guck mal, wie es in der Welt neben den Teletubbys aussieht, Du Schwaller.

naja so ne antwort kann ja bloss von nem suchtl selbst kommen
und zu der sache mit den scheuklappen
ich bin nicht derjenige der den ganzen tag in nem dunklen zimmer vor der kiste sitzt und zockt.... denn genau diese leute sind diejenigen die mal die scheuklappen ablegen sollten und schaun wies in der welt wirklich aussieht.... nicht nur im game den held spielen.... idiot
 
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09.12.2005
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ich frag mich wie man nach pc spielen süchtig werden kann. ich zocke auch ab und zu wenn ich grade nichts zu tun hab oder mal keine lust hab was zu unternehmen aber nach n paar stunden wirds einfach nur langweilig.
 
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vl süchtig machende dinge kitzeln das schwache am charakter eines menschen raus. wer dadurch abstürzt ist einer modernen art der evolutionären auslese verfallen. solche typen bekommen keine kinder und können ihre schwachen gene nicht weiter verbreiten. ist doch iO

evt haben sie auch diesen virus im kopf, der faul und träge macht. 50% aller deutschen sollen davon betroffen sein.
 

Tisch

Frechdachs
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Original geschrieben von .mcbonnes.
Bei Computersucht hilft nur eiskalter Entzug und seine Freunde müssen ihn auch aktiv unterstützen....

Und Schwupp kommt es zu einer Suchtverlagerung und alles geht von vorne wieder los. Ne, so einfach ist es leider nicht. Wenn Freunde oder Verwandte helfen wollen, endet es meist in zerstörter Hoffnung auf Seiten der Helfer.
 

JounSn

Guest
ohne antworten gelesen zu haben.

Was scherts dich, wenn sie glücklich damit sind sollen sie machen?
Du kannst ihnen ja vorschlagen mal drüber nachzudenken in einem ruhigen ton, was die dann auch tun werden. Aber sich selber so zum MOralapostel zu erhöhen, anzugeben was richtig ist und ihnen vorschreiben wie sie schöner Leben würden -.-


Du bist wie ein Talkshowgast wo es z.b um fette leute geht,der sich meldet und sagt " ey alter guck dich mal an wie fett du bist schämst du dich net man" .

einfach nur um sich selbst besser und angepasster zu fühlen.


edit: ich setze den Leuten einfach mal vorraus das sie wissen was sie verpassen und Aufgeben und ihre entscheidung bewusst treffe, ja auch süchtigen trau ich das zu, für sie ist es jedes mal schön solang sie sich ihrer Sucht hingeben können. Ich finde sie sollen ihren spaß haben und irgendwann werden die schon mal klar kommen im Leben, auf deine Hilfe scheisen sie eh.
 

MesH

Guest
Original geschrieben von ioG-DoM-
ich frag mich wie man nach pc spielen süchtig werden kann. ich zocke auch ab und zu wenn ich grade nichts zu tun hab oder mal keine lust hab was zu unternehmen aber nach n paar stunden wirds einfach nur langweilig.

Das kann ich dir leicht erklären. Das Problem bei zB. WoW ist eben die nicht unerhebliche soziale/organisatorische Komponente nebendran, in die man sich beliebig tief reinhängen kann (vor allem fies für Leute wie mich, die im Zweifelsfall halt lieber selbst was organisieren anstatt 'hirnloser' Peon zu sein).

Da hat man seine Gilde, die will ja auch von wem organisiert werden. Die Raids wollen geleitet werden, das Forum will moderiert werden, Rekrutierung müsste auch mal laufen, Orga für einzelne Klassen/Bereiche des Raids muss vorhanden sein, nen Maintank braucht man auch, und schließlich sollte man sich Orga-mässig auch hin und wieder mal treffen und neuen Krempel absprechen.

Dann muss man sich neben dem organisatorischen Scheiss natürlich noch wie jeder andere auf die Raids vorbereiten, und die an sich brauchen dann ja auch noch Zeit. Vielleicht hat man auch den Anspruch, 'gut' zu sein, und liest entsprechende Foren, überarbeitet sein UI... etc.. Man hockt also im Endeffekt weniger da und zockt stupide vor sich hin, das ist mehr vergleichbar mit nem persönlichen Projekt was man dann eben möglichst perfekt haben will (siehe zB. den Schrauber am Auto oder so ;)).

Anmerkung: Ich beschreibe damit mein Zock-Verhalten. Leute, die 24/7 PvP grinden oder drölf Chars auf 60/70/80 haben, versteh ich ehrlich gesagt auch weniger.

Und @Idiot (könnte den jemand bitte mal hier entfernen, soviel asoziale Ignoranz ist ja jenseits von gut und böse):

naja so ne antwort kann ja bloss von nem suchtl selbst kommen
und zu der sache mit den scheuklappen
ich bin nicht derjenige der den ganzen tag in nem dunklen zimmer vor der kiste sitzt und zockt.... denn genau diese leute sind diejenigen die mal die scheuklappen ablegen sollten und schaun wies in der welt wirklich aussieht.... nicht nur im game den held spielen.... idiot

ich bin nicht derjenige der den ganzen tag am hbf aufm klo hockt und fixt.... denn genau diese leute sind diejenigen die mal die scheuklappen ablegen sollten und schaun wies in der welt wirklich aussieht.... nicht nur im hbf den klarkommer spielen.... idiot.
 

S0uL]4rCheR

Guest
Gut, dass ich KackWoW nie gezockt habe.

Das Problem ist, dass vermutlich jeder mittlerweile süchtig ist.
Die einen sitzen den ganzen Tag vorm ICQ/IRC/studi, die anderen treffen sich nichtmehr mit leuten, sondern Skypen und webcam und co sind der nächste dreck..

Würde sagen ich bin "süchtig" (habe meinen Rechner an Schultagen 16-23 angehabt; an freien tagen 09-01), bin aber auch überzeugt, dass ich diese Sucht bei Vorhandensein von Alternativen JEDERZEIT eindämmen kann.
9Monate Bund, kein Rechner, kein Problem
Party, Umzug, Action im Freien, Training, .... nix hält mich davon ab :)

Habe mich aber nie größer mit einem Spiel definiert und wechsele die Games eben auch häufig. Gab mit ~14-15 mal ne üble Suchtstrecke mit TFT... Das Problem ist einfach, dass man sich in den RPGs a la WoW noch einfacher "verliert" .. denke ich.
Geschuldet ist auch das der zunehmend realistischen Welt..

Bei nem guten, schweren fight in meinem guten, alten JA2 kann ich mich auch schwer losreißen und verpass schonmal den Bus... aber danach ist das eben sofort wieder aus'm Kopf raus.

Wenn man so hart süchtig ist, wie oben beschrieben, gibts wohl nurnoch das CKY .. Denke "Angehörige" sollten da möglichst früh versuchen leichte Barrieren einzubauen.. bzw Alternativen zu schaffen.
Mit den Leuten mal wieder saufen gehen, Sport machen.. etc
 
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Original geschrieben von MesH


Und @Idiot (könnte den jemand bitte mal hier entfernen, soviel asoziale Ignoranz ist ja jenseits von gut und böse):



ich bin nicht derjenige der den ganzen tag am hbf aufm klo hockt und fixt.... denn genau diese leute sind diejenigen die mal die scheuklappen ablegen sollten und schaun wies in der welt wirklich aussieht.... nicht nur im hbf den klarkommer spielen.... idiot.

lol warum denn bitte entfernen? darf ich denn nicht meine eigene meinung dazu haben? nur weils dir nich in den kram passt oder deiner vorstellung enspricht !?

ich finds einfach nur arm und schwach wenn man sich von so nem scheiss kontrollieren lässt, das ist alles.
aber anscheinend haben hier mehrere leute diese "scheuklappen" die mir an den kopf geworfen werden
 
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Wie hier jeder nen Bekannten hat, der "Suchti" ist und sich hier KEINER vorstellen kann, zufällig selbst Suchti zu sein. :lol2:

Oh man Leute, wacht echt mal auf.

Allein in diesem Thread seh ich spontan fünf Leute die es vor Sucht nach diesem Forum schaffen, 1 Minute später auf Comments zu antworten.
 
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Ein ehemals guter Kumpel von mir hat sich sein Leben durch WoW auch recht hart zerstört.
Früher war er mal ziemlich durchtrainiert, hatte ne Freundin nach der sich ne Menge Typen umgedreht haben und einen außergewöhnlich gut bezahlten Job (Firma gehörte einem entfernten Verwandten, ändert aber nichts daran). Vor ca. einem Jahr hat er angefangen WoW in einem schädlichen Ausmaß zu zocken. Sprich blau gemacht um zu zocken, auf alles verzichtet nur um an einem Raid teilnehmen zu können, usw. Seit dem hab ich mit ihm auch keinen wirklichen Kontakt mehr. Irgendwann im Februar oder März hab ich ihn dann mal wieder zufällig getroffen. Wir haben nur ein paar Worte gewechselt, weil ich es eilig hatte, aber jedenfalls lebt er jetzt auf 25m² vom ALG, seinen Körper ziert nun ein deutlich merkbarer Bauch und wann er das letzte mal ne nackte Frau gesehen weiß er wahrscheinlich gar nicht mehr. Aber dafür hat er sein letztes Geld für einen High-End Rechner rausgeschmissen.
Ich habe noch nie von jemandem gehört, der es geschafft sich sein Leben aus eigenem Antrieb dermaßen zu zerstören.
 
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Wenns ein RL Freund von mir wäre, würde ich den im ernst verprügeln und wieder auf andere Gedanken bringen. bzw.. es müsste sich um einen _sehr_ guten Freund handeln.
 

ultor.on.iCe

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Ohman, wie kann man denn bitte geistig so erbärmlich wie Idiot und Co. sein?

Vorab: Ich hatte nie Probleme mit Computerspielen, habe auch nie wirklich dauerhaft irgendetwas gespielt.

Dennoch erklär ichs mal, damit auch Kleinhirnspassten es verstehen:

Es geht nicht darum, dass man ein Spiel so toll findet, dass man es dauernd spielen will. Es hat einfach etwas damit zu tuen, dass die Personen sich in ihrem richtigen Leben nicht mehr wohl fühlen oder es ihnen zu "schwer" geworden ist. Sie flüchten lieber in eine andere Welt, was wohl z.T. auch für Drogen gilt. Wieso gerade WoW so anfällig ist? Weil die Leute sich in diesem Spiel versuchen mit ihrem Charakter zu identifizieren, was auf Grund des Spieltyps auch einfacher ist als bei anderen Spielen. Die Leute entscheiden über Namen, Aussehen, Fertigkeiten des Charakters usw.. Das Spiel vereinfacht ihnen die Möglichkeit mit anderen Menschen zu "kommunizieren", weil die Basis für ein Thema allein schon durch das Spiel vorgegeben wird. Mit zunehmender Zeit lernen die Spieler neue Leute kennen und ihr Charakter wird stärker, während sie in ihrem richtigen Leben stagnieren. Es geht sicher nicht darum, dass die Leute das Spiel einfach spielen weil es ihnen Spaß macht, sondern weil es ihnen etwas zu geben scheint (glauben sie zumindest) was sie sonst nicht haben oder empfinden.

Und ja Idiot2.2, da stimm ich dir sogar zu, dass es natürlich eine Form von Schwäche ist, aber das ist jede Sucht. Das gibt dir noch lange nicht das recht so frech und ignorant über das Leben anderer Leute zu urteilen.
 
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Wir haben darüber ja auch schonmal geredet, von daher weißt du wahrscheinlich noch, dass es mir auch mal so erging.
Im nachhinein wäre ich heilfroh gewesen, wenn mir nen Freund (und nicht nur immer Mom&Dad) gesagt hätte, dass ich mal weniger zocken sollte.
Aber ob ich darauf, dann gehört hätte. Auf das von Mom & Dad reagiert man in der Pubertät eh nicht (und mit Pubertät meine ich so etwa bis 20?)

Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich nicht glaube, dass man so jemanden wirklich helfen kann, einfach weil ich mich selbst von damals kenne und wie agressiv ich wurde und alles andere hab schleifen lassen, selbst wenn irgendwas kleines war wie mal Schwester abholen oder so.
Das einzige was meiner Meinung nach wirklich hilft ist, dass man es selbst erlebt und von selbst wirklich bemerkt wieviel man sich damit kaputt macht.
Bei mir war das Sitzenbleiben nicht mal der Knackpunkt wo ich mir gesagt habe es reicht, sondern eher die Situation in einer neuen Klassen von Kleinkindern zu sitzen und mir das alles nochmal antun zu müssen, nur weil ich zu viel gezockt habe.
Wenn du/er Glück hast bemerkt er es recht früh, wenn nicht muss er da durch anders geht es nicht, sage ich aus persönlicher Erfahrung. Kann sein dass da jemand andere Erfahrungen gemacht hat aber bei mir war es so.
 
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Ich kann dazu nicht viel sagen. War selber mal sowas wie süchtig, hab aber "gerade rechtzeitig den absprung geschafft" wie man so schön sagt.

Is bei WoW halt so, dass es Gelegenheitsspieler gibt, die 1-2 Jahre maximal dabei sind. Dann ist da halt ne Schwelle: Entweder ~5-10h pro Tag dabei oder die bist raus. Naja - Hab die 2te Wahl vorgezogen wg. Freunde und so... Hmm.
Ich will für deine Freunde hier keine Partei ergreifen, aber Fakt ist, dass sie bei WoW etwas haben, was sie im echten Leben nicht haben. Freunde, die dasselbe - suchtkranke - Hobby haben. Leute, mit denen die sich austauschen können und evtl. sogar über ernste Probleme reden. Du musst wissen, für die, ist es mehr als normal jeden Tag 10h am Tag davor zu hocken. Es ist mehr wert als Sport, einen trinken gehen, ins Stadion gehen oder einfach nur fernzusehen. Weil all die Leute, die da sind, dieselben Interessen haben und sich die Frage nach Alternativen garnicht stellt. Hinzu kommt, dass die sich warscheinlich regelmäßig RL treffen auf Gildentreffs? Macht das ganze nicht einfacher...

Wie gesagt - Ich hatte damals noch ne große Basis an Freunden. Und für mich war klar, dass die immer wertvoller sein werden. Ich grübel die ganze Zeit... Ich weiß nicht, er müsste halt mal wieder Lust am "Leben" schnuppern. 2 Wochen Urlaub mit Freunden wenn er welche hat, oder irgendwie animiere, regelmäßig seinen Raidplan zu brechen (evtl. durch Sport oder was weiß ich, 1mal die Woche Serienabend keine Ahnung).
Wenn man nie gespielt hat kann man das nicht nachvollziehen, aber für sojemanden wie du ihn beschreibst gibt es nichts schlimmers, als bei einem wichtigen Terminraid nicht dabeizusein. Weil das einfach Teil des WoW Systems ist. Ein kleiner Schritt ist es daher wie beschrieben, diesen Alltag zu "stören" bzw. halt ihn evtl. rauszuführen...

Naja - Zugeben: Das klingt alles leichter als es ist. Aber ich kenn viele die es so gepackt haben. Langsam - aber stetig. Ein Patentrezept für das "Problem" deiner Freunde gibt es jedoch nicht :(
 

MesH

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Original geschrieben von idiot2.2


lol warum denn bitte entfernen? darf ich denn nicht meine eigene meinung dazu haben? nur weils dir nich in den kram passt oder deiner vorstellung enspricht !?

ich finds einfach nur arm und schwach wenn man sich von so nem scheiss kontrollieren lässt, das ist alles.
aber anscheinend haben hier mehrere leute diese "scheuklappen" die mir an den kopf geworfen werden

Vielleicht hättest du deine Meinung in deinem ersten Post etwas weniger prollhaft artikulieren und in den folgenden zwei Posts nicht direkt mit persönlichen Beleidigungen um dich werfen und austeilen sollen. Dann würd deine Meinung vielleicht auch hier mal ankommen, so denkt halt echt jeder nur dass in deinem Fall der Name echt mal Programm ist.

Abgesehen davon ist es natürlich irgendwo arm und schwach. Trotzdem unterschätzt du offenbar einfach die Tragweite. Mehr versuchen dir die Meisten auch gar nicht zu sagen, aber wer halt seine Teilnahme an der Diskussion so meisterhaft eröffnet wie du, muss halt auch mit entsprechendem Gegenwind rechnen.
 
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Original geschrieben von S0uL]4rCheR
Gut, dass ich KackWoW nie gezockt habe.

Das Problem ist, dass vermutlich jeder mittlerweile süchtig ist.

ein wenig süchtig mag durchaus sein, sofern ich zu hause bin ist mein laptop IMMER an. der unterschied ist aber, dass ich NIEMALS wegen nem spiel,forum whatever freunden absagen würde oder eine party auf die ich eig. lust hab auslassen würde.
 
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will jan ich vom thema abkommen ,aber ich war nich wirklich der 1. der mit beleidigungen kam.... editieren kann ich auch ruck zuck............
 
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Original geschrieben von idiot2.2
lol leute ihr redet darüber als wären eure kumpels heroinsüchtig.... das ist nur ein spiel... nehmt den hammer und bearbeitet damit seinen pc, damit er merkt was los is


so n theater um nichts

das war der erste post.
wenn ich so in das thema einsteige hab ich mich leider völlig selbst disqualifiziert weil ich offensichtlich keine ahnung vom thema hab.
 
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Ich selbst war auch süchtig nach WoW. Sehr lange sogar und wurde auch ziemlich pampig wenn mich Leute drauf angesprochen haben.

Ich bin der Meinung das die Leute den Schuss selber hören müssen um zu akzeptieren dass hier definitiv ein Problem besteht.
Selber alles deaktivieren und beschließen von jetzt an alles anders zu machen.
Ich hab damals auch kapiert das es so nicht weitergeht und hab einfach aufgehört. Hab mir nen Job im Ausland gesucht, und bin ein halbes Jahr auf Abstand gegangen. Ich kam nach nem halben Jahr aus Irland zurück (lol GM@WaR ;) ) nachdem ich mir von dort aus eine Stelle besorgt habe, hab zum Glück ne süße Freundin gefunden und ziehe im August nun endlich in meine erste Wohnung ganz für mich allein ^^
Ich spiele allerdings trotzdem WoW, und zwar nur wenn ich wirklich Zeit dafür habe, was nicht sehr viel ist.

Ich glaube wenn man sein Leben im Griff hat und auch zufrieden ist, fällt man nicht so leicht in diese Höllenspirale. Als ich nämlich noch süchtig nach diesem Spiel war, war ich auch arbeitslos und war so ziemlich ohne Perspektive. Und das hab ich natürlich zum Leidwesen meiner Mitmenschen auch nach aussen getragen.
 
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