Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
ich in jetzt kein taekwondo experte aber ich nehme mal an, dass sowas sicher auch fernab von olympia hart bestraft würde, gerade weil kampsportler im laufe der zeit ja auch im geiste geschult werden, nur im äussersten notfall ihre kräfte einzusetzen. einem schiri bei olympia wegzutreten wegen einer unbeliebten entscheidung gehört nicht dazu. natürlich soll eine solche strafe auch abschrecken aber ehrich gesag ist mir scheiss egal was der typ vorher erreicht hat. fehltritte, im wahrsten sinne des wortes, haben halt ihre konsquenzen.
€ und gewalt ist durch nichts zu entschuldigen, auch nicht mit leistungen bei olympia vor 4 oder 8 jahren
Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
es war also gar nicht das ioc sondern der weltverband und wenn der eine solche entscheidung trifft, ist das wohl zu akzeptieren. kampfsportlehrer lehren beherrschung und den einsatz des körpers als waffe nur zur selbstverteidigung. im grunde hat er alles falsch gemacht, wofür sein sport steht. diskussion beendet.
Original geschrieben von Outsider23
da kann sowas schon mal passieren.
Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
nein.
gemessen an der zahl der zuschauer, die olympische wettkämpfe schauen, ist diese strafenur verständlich.
Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
nein.
Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
profiboxen ungleich olympia. lies die olympia charta und dann wirst du verstehen, warum so massiv gegen so ein fehlverhalten vorgegangen wird. zurecht wie ich finde. gemessen an der zahl der zuschauer, die olympische wettkämpfe schauen, ist diese strafenur verständlich.
und jeder sportler der bei olympia auftritt, ist vorbild. ob er will oder nicht. das kann er sich auch nicht selbst aussuchen. jeder der irgendwo an der weltspitze mitturnt, wird von irgendwem auf der welt dafür verehrt oder bewundert. das ist nunmal so. teilweise richten sich ganze sportarten an einem olympiasieger auf, weil die sportart plötzlich "in" ist. dazu kommen die bilder, die da projeziert werden. olympia ist immer auch eine schlacht der bilder, bilder die man auch in 20 jahren noch in erinnerung hat. dazu wird der kubaner mit sicherheit gehören, genauso wie zb zidans kopfstoß bei der wm hier in de, zb.
Original geschrieben von SvenGlueckspilz
Wenn ich in der Weltspitze mitturne, dann bin ich natürlich für irgendwen Vorbild, das lässt sich nicht vermeiden, nur ist das meiner Meinung nach das Problem der Fans, wenn sie Sportler verehren. Die Vorbildfunktion kommt eben ganz automatisch, aber was ich eigentlich meinte war, dass man sie nicht von den Sportlern einfordern darf. Strafen sollten meiner Meinung nicht dazu da sein, ein Exempel zu statuieren, sondern jeder sollte unabhängig von seinem Bekanntheitsgrad beurteilt werden. Wenn ein anderer Sportler, den man nie im Fernsehen würde, für die gleiche Tat weniger hart bestraft würde, dann finde ich das unfair.
Eben die Zahl der Zuschauer darf meines Erachtens nicht das Kriterium sein. Ob eine Milliarde Menschen oder niemand zuschaut, die Tat wird dadurch nicht schlimmer oder weniger schlimm.
Original geschrieben von Kuma
Wir beurteilen die Strafe in der Tat nur nach dem gesunden Menschenverstand, da hast du Recht.
Ich bin sicher kein Experte, nein. Kampfsport mit Wettkampfcharakter (LANGWEILIG!) habe ich nur in meiner Jugend gemacht und das meiste, was die Regeln angeht, natürlich komplett vergessen. Deine Erklärung für diese Strafe ist im übrigen nach wie vor nicht vorhanden, du faselst immer nur den gleichen Murks der absolut keine nachvollziehbare Begründung für eine rückwirkende Bestrafung liefert. Zumindest nicht für den gesunden Menschenverstand, ich habe allerdings auch nie behauptet dass der Verband diesen noch besitzt.Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
du hast doch null ahnung von kampfsport und dessen regeln oder?
ich kenne die regeln zwar auch nicht aber ich glaube ich liege mit der erklärung für diese strafe näher als du mit deiner rumwhinerei
Doch damit nicht genug: „Matos‘ Trainer kam bei der Siegerehrung plötzlich auf mich zu und stellte sich ganz nah vor mich“, berichtete Chelbat weiter. Dann habe sich Leutis Gonzalez bekreuzigt und ,Ich bring dich um!‘“ geschrien. Die Szene führte dazu, dass der Trainer vom Taekwondo Weltverband (WTF) lebenslang gesperrt wurde. „Ich bin sprachlos. Wir haben nie damit gerechnet, dass soetwas passiert“, sagte WTF-Generalsekretär Yang Jin-Suk.
Original geschrieben von CyoZ
Mehr als "Find ich gut, weil Vorbildfunktion und so"
Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
man rallt ihr es nicht kampfsportler haben eine verantwortung, weil ihr körper eine waffe ist und unter umständen mit einem schlag tötlich sein kann. davon abgesehen haben nach meinem wissen die offiziellen verbände eine gewisse, sagen wir ethik, das gewalt nur zu zwecken der verteidigung eingesetzt wird. auch werden sie angehalten, konfrontationen grundsätzlich aus dem weg zu gehen. im grunde hat er, als erfahrener kämpfer, gegen all diese ethischen gesichtspunkte verstossen und ist dafür ( vermutlich ) vom verband aus den siegerlisten gestrichen wollen, weil er mit dieser aktion eine ganze sportart in veruf gebracht hat. schaut halt auf die offizielle begründung. aber das diese strafe überzogen ist, könnt ihr doch exakt null beurteilen, weil ihr keine ahnung davon habt, wie die regelungen bei kampfsportverbänden in solchen fällen aussehen.
olympia ist eine riesen plattform, wo sport, den man sonst nicht sieht, unter umständen live im fernsehen gesendet wird. man repräsentiert diesen sport dann. ob du willst oder nicht und damit trägt man eine verantwortung. und natürlich wird mit zweierlei maß gemessen, das ist immer so im leben. auch wenn es nicht korrekt ist. die signalwirkung die von so einer aktion bei olympischen spielen ausgeht, ist viel weittragender, als bei einem regionalen wettkapmf und genau deshalb ist die strafer auch entsprechend hart. was ist daran nicht zu kapieren. ich glaub einigen fehlt hier offensichtlich etwas weitblick und reife um so eine entscheidung auch vertsehen zu können.
Original geschrieben von Outsider23
Autos sind auch eine potentiell tödliche waffe und trozdem entzieht man dir nicht auf lebenszeit den führerschein und erkennt dir alle deine gokart oder von mir aus auch f1 titel ab, weil du mal zu schnell gefahren bis oder einen unfall verursacht hast.
Original geschrieben von Outsider23
Ich habe übrigens selber ~5 jahre kampfsport betrieben und dann auch noch einen sport, der am aller meisten von behinderten verbandklüngeleien und konkurrenz dominiert ist. Die größeren kampfsportverbände machen den kampfsport kaputt, anstatt sich auf die lehrer schüler beziehung zu konzentrieren oder wert darauf zu legen den schülern ihrem talent entsprechend möglichst viel bei zu bringen wird sich idiotisch darüber gestritten, wie nun am besten zu lehren sei und das ganze portions und häppchenweise so verpackt, dass man möglichst viel geld für den verband aus der lehre hinausschinden kann. Das man dabei die ersten 2-3 jahre unglaublich ineffektiv und repetetiv den schülern schlicht eine beschäftigungstherapie aufdrückt weil fundamentale kerntechniken erst in höheren graden gelehrt werden um die ausbildung in die länge zu ziehen ist schlicht und ergreifend beschissen.
Diese behinderten verbandsstrukturen durchseuchen ganz europa und nordamerika, es geht nur noch darum, möglichst schnell den nächsten grad zu erreichen, weil man erst dann wirklich weiter lernen kann und wenn es nur einmal im jahr so eine prüfung vom verband gibt, für die man dann auch noch ordentlich kohle hinlegen muss, macht man halt oft ein halbes jahr lang den selben scheiss. Der eigentliche gedanke des kampfsportes, dass man das für sich selber tut und nicht um irgend einen blöden gürtel oder ein abzeichen zu erwerben geht dabei vollkommen verloren.
Naja, erst mal genug aufgeregt...
Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
was ist das denn für ein bescheuerter vergleich
Original geschrieben von Moranthir
Wing Tsun? Karate? Boxen? Kickboxen?
Welcher Kampfsport besteht denn nciht zu 90% aus Verbandsklüngeleien?
Original geschrieben von Kuma
Wenns euch um die Selbstverbesserung geht, dann seid ihr beim Kampfsport doch sowieso verkehrt. Das ist halt sportlicher Wettkampf und wird demzufolge vom Verband, Regeln und all dem Gedöns diktiert. Macht lieber ne gescheite Kampfkunst, da gibbet sowas net.
Original geschrieben von Outsider23
Was bist denn du für ein bescheuerter Mensch? Toll wenn man so gut argumentieren kann wie du nicht?
Original geschrieben von Outsider23
Das problem ist, dass es so kleine schulen die meinen wünschen entsprechen nicht wie sand am meer gibt...
Und natürlich gehört wettkampf auch dazu, und dass es da dann regeln geben muss sieht sicherlich jeder ein, dass sich die verbände aber so stark in die ausbildung und lehre einmischen ist ein absolutes unding.
Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
eine tätlichkeit mit motorsport vergleichen, nee klar.
Original geschrieben von Shabazza.
Fang einfach an mit einem "Ich finde die rückwirkende Strafe gerechter als eine lebenslange Sperre, weil..."
Das mit dem Bezug auf Kampfsport und "tödliche Waffe" bla kann man eben genauso auch auf eine lebenslange Sperre beziehen mit haargenau der gleichen Argumentation. Ich sehe da immer noch keine Begründung darin warum jetzt eine rückwirkende Strafe in deinen Augen angebrachter ist.
Original geschrieben von Moranthir
Wing Tsun? Karate? Boxen? Kickboxen?
Welcher Kampfsport besteht denn nciht zu 90% aus Verbandsklüngeleien?
Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
das hat auch nichts mit doping zu tun. eine tätlikeit ein körperlicherangriff auf einen schiedsrichter von einem so erfahrnenen kampfsportler ist halt auf olympischen spielen ein novum und wird mit der höchstmöglichen strafe bestraft. und affekt lasse ich nicht gelten, nicht von so einem erfahrenen kampfsportler.
man kann sowas nicht mit doping vergleichen, doping ist betrug und auch vorsätzlich aber halt kein tätliche rangriff auf offizielle. doping sollte meines erachtens auch lebenslang bestraft werden und wenn doping auf früheren wettkämpfen nachgewiesen werden kann, werden auch nachträglich medaillien aberkannt. oft genug geschehen btw
ich persönlich habe dazu keine meinung, weil es mir relativ egal ist, was der typ macht und was er gemacht hat, es juckt mich offiziel nicht. ich habe nur versucht zu erklären, wieso man vom verband eine solch drastische strafe verhängt hat. dazu habe ich diverse argumente gebracht. ob das richtig ist weiss ich nicht aber es ist vorstellbar, das genau solche gedanken eine rolle gespielt haben.
Original geschrieben von SvenGlueckspilz
Also zum Beispiel im Ving Tsun (nach Philipp Bayer/ Wong Shun Leung) gibt es keine Graduierungen oder Gürtel und sowas wie Wettkämpfe gibt es da auch nicht. Da trainiert man nur für sich selbst.
Ist aber halt dann auch kein Wettkampfsport...