Die NPD zu verbieten halte ich mal für grundfalsch... man darf nicht verkennen, dass ( auch ) Parteien wie die NPD das Thema Integration/Migration zum Dauerbrenner in Politik und Medien machen und so die Leute eher zum Nachdenken angeregt werden, welche Integrationslösungen im Sinne der Gemeinschaft wirklich sinnvoll und nützlich sind...
So wird jeder Durchschnittsintelligente zu der Lösung kommen, dass Abschottung und Abschiebung keine Lösung sein können.. selbst wenn er ( wie ich selbst ) auch sehr viele schlechte Erfahrungen mit Türken gesammelt hat...
Aber mal allgemein zum Thema Integration:
Ich würde radikaler im Sinne der Integration vorgehen... Deutschtests vor Schulbeginn gehen schonmal in die richtige Richtung...
Am Ende muss man nämlich sagen: Niemand ( und schon garnicht die Migranten selbst ) will eine Parallelgesellschaft so wie sie aktuell existiert.. und im Zusammenhang mit demographischen Entwicklung, kann schon garkeiner ( weder Deutsche, noch Migranten in welcher Generation auch immer ) wollen, dass Migrantenkinder keine bzw. weniger Chancen am Arbeitsmarkt haben ( Studien haben das bestätigt, aber ich hab gerade keine Quelle zur Hand )
Also, radikalere Integration um:
- Parallelgesellschaften zu verhindern
- Migranten für Arbeitgeber attraktiver zu machen
- Speziell bei muslimischen Immigranten ( deren Kultur nunmal erwiesenermaßen weiter von der deutschen entfernt ist, als die der Migranten aus Polen oder Bulgarien ) muss da "härter" angepackt werden.
Ich denke, dass die momentane lasche Integrationspolitik langfristig stark wirtschafts- und gesellschaftsschädigend ist..
Und um gleich irgendwelche linken Spinnern zuvorzukommen: "Radikal" und "hart" bedeutet in keinster Weise, dass diese Leute ihre "Kultur" aufgeben sollen oder so ein Quatsch. Es bedeutet, dass im Zweifelsfall "deutsche" Regeln zur Anwendung kommen und keine Ausnahmen gemacht werden um irgendwelche "kulturellen" Traditionen ( die mit den deutschen nunmal unvereinbar sind ) nicht zu verletzen... Genau dadurch werden nämlich diese "Parallelen" geschaffen..
Man muss hier immer bedenken, dass Toleranz nunmal ein zweischneidiges Schwert ist... wo hört also meine Toleranz auf und muss die des anderen mir gegenüber anfangen? Mir steht dieses ganze Toleranz-Weichspülergequatsche sowieso bis hier... Toleranz braucht in Gemeinschaften klare und faire Regeln, damit sie von beiden Seiten akzeptiert werden kann und es irgendwann hoffentlich keine "2 Seiten" mehr gibt...