Es geht jetzt nicht ausschließlich um die rein physischen Unterschiede zwischen Mann und Frau, obwohl das auch ein wesentlicher Punkt ist.
Aus eigener Erfahrung würde ich grundsätzlich 2/3 der Frauen als körperlich völlig ungeeignet für den Militärdienst einstufen, allerdings treiben sich in der Truppe auch genügend Männer rum, die kaum besser sind.
Ein anderer wesentlicher Grund, der gegen den Dienst von Frauen in der Kampftruppe spricht und noch nicht angesprochen wurde, ist aber die Gruppendynamik von geschlechtlich gemischten Gruppen.
Ich denke jeder hier weiß, dass sich reine Männergruppen anders verhalten, als gemischte Gruppen. Genauso ist es bei der Bundeswehr. Kommen Frauen in die Gruppe, dann beschädigt das die klassische Kameradschaft, weil die Frauen stets eine Sonderrolle einnehmen. Das passiert automatisch und kann von der Frau auch nicht verhindert werden. Frauen in solchen Gruppen bekommen stets mehr Aufmerksamkeit und ihnen wird mehr Rücksicht entgegen gebracht als Männer, es gibts stets Typen die auf sich aufmerksam machen wollen, der Umgangston ändert sich entsprechend, Vorgesetzte kommen nicht klar und fassen solche gemischte Gruppen mit Samthandschuhen an usw
So kommt es immer zu schlechterer militärischer Leistung im Gefechtsdienst und zu einer Schädigung der Kameradschaft.
Rein weibliche Gruppen von Soldaten habe ich noch nie erlebt, allerdings herrscht unter den Frauen bei der Bundeswehr fast immer ein stiller Zickenkrieg und die Kampfkraft solcher Gruppen würde ich im ersten Anlauf als nicht vorhanden einschätzen.
Das sind die Auswirkungen die ich hier im Friedensdienst beobachten konnte, die Auswirkungen im Gefecht sind ja mit weit drastischeren Konsequenzen von Amerikanern und Israelis untersucht worden.
Die Konsequenz, die von den Israelis gezogen wurde ist darum meiner Meinung nach die einzig richtige: Frauen haben in Kampftruppen nichts verloren.
In den Unterstützungstruppen können sie gerne mitmachen, aber nur wenn für sie exakt die gleichen Bedingungen gelten, wie für Männer.