Marihuana (THC)-Konsum

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Hab ne Zeit lang öfter gekifft, mitlerweile aber nurnoch auf Partys o.ä.
Antriebslosigkeit fuckt halt ab, man bekommt nix auf die Reihe. Trotzdem ist es ne gute und lohnenswerte Sache, zeigt einem die Welt aus einem anderen Blickwinkel und macht nen lustigen Abend. Auch wesentlich angenehmer als Alkohol, zumindest was die Auswirkung nach dem Rausch betrifft.

Legalisieren? Unbedingt. Würde der Gesellschaft sicher einiges bringen - auch wenn wir uns sicher nicht aus der Wirtschaftskrise kiffen können.
 
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aber diese antirbeslosigkeit ist ja nur recht begrenzt. bzw umgekehrt: es gibt auch viele dinge bei denen man sich mehr mühe gibt. Nen freund von mir produziert Musik und ich Photoshoppe. und breit ist das wirklich nochn stück geiler.


+ Essen schmeckt einfach sooooo viel besser! Schonmal breit nen Mars gegessen? kann dieses ganze fress-flash-gerede vollkommen nachvollziehen :ugly:
 

JounSn

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Original geschrieben von 2kewl4you


Mhh ziemlich interessant das du noch hier schreiben kannst, wenn man bedenkt das bei einer Körpertemperatur von 42,6° dein Körpereiweiß gerinnt...


man das war ne übertreibung.. genau wie mein Puls nicht wirklich auf 300 war aber so kams mir vor :mad:
 
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Original geschrieben von 2kewl4you


Mhh ziemlich interessant das du noch hier schreiben kannst, wenn man bedenkt das bei einer Körpertemperatur von 42,6° dein Körpereiweiß gerinnt...

Leute, legt mal nicht alles auf die Goldwage, dass unser Puberty-Boy (siehe Schreibstil) hier die Sache wohl ein bisschen überspitzt darlegt, sollte wohl für jeden ziemlich ersichtlich sein.

Ich halte meine Finger weg vom Kiffen. Erfahrungen haben mir mehr als deutlich aufgezeigt, dass ich nicht dafür gemacht wurde, für dieses Zeug. So ziemlich jeder Konsum war von Schweissausbrüche, Kreislaufzusammenbrüche, Herzflackern und Übergeben begleitet. Das war mir lehrreich genug.

Unabhängig von der eigenen Erfahrung, sollte mittlerweile jedem, der sich ein wenig auf dem laufenden hält, die Forschungsergebnisse bekannt sein, die untermauern, dass THC Konsum die Menschen lethargisch und depersonalisierend wirkt.

Zusätzlich bleiben nicht wenige auf ihrem Grastrip hängen, und landen früher oder später in der Klapse, wegen schweren Schizophrenen anfällen oder Depressionen.

Dieses Zeug sollte unter allen Umständen verboten bleiben.
Jeder soll seine Erfahrungen damit machen,sich jedoch der Konsequenzen jederzeit bewusst, sein, wie sehr diese subtil-wirkende Droge einen zum negativen verändern kann.
 
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Original geschrieben von nyron
Unabhängig von der eigenen Erfahrung, sollte mittlerweile jedem, der sich ein wenig auf dem laufenden hält, die Forschungsergebnisse bekannt sein, die untermauern, dass THC Konsum die Menschen lethargisch und depersonalisierend wirkt.

Zusätzlich bleiben nicht wenige auf ihrem Grastrip hängen, und landen früher oder später in der Klapse, wegen schweren Schizophrenen anfällen oder Depressionen.

Dieses Zeug sollte unter allen Umständen verboten bleiben.
Jeder soll seine Erfahrungen damit machen,sich jedoch der Konsequenzen jederzeit bewusst, sein, wie sehr diese subtil-wirkende Droge einen zum negativen verändern kann.

Natürlich ist Gras kein harmloses Kraut, wie es gerne mal behauptet wird. Wenn der Konsument sein Leben lang psychisch labil war, wird Gras das vermutlich verstärken - aber jeder sollte sich ja wohl selbst darüber bewusst sein bzw so verantwortungsbewusst sein, dass er es entweder vorher abchecken lässt oder sich sogar selbst dessen bewusst ist - genau wie es jedem klar sein sollte, dass man keinen Alkohol trinken sollte, wenn man schon ne Leberzirrhose hinter sich hatte.
Desweiteren sollten Jugendliche vor Gras geschützt werden, denn grade im Jugendalter kann regelmäßiges Kiffen verheerende Wirkungen auf die Entwicklung von Körper und Psyche haben. Das geht aber nur einigermaßen, wenn es legalisiert ist und eine angemessene Altersgrenze wie bei Alkohol oder Tabak drauf liegt. Drogendealer kontrollieren nämlich in den seltensten Fällen Ausweise.
Mittlerweile wurde übrigens in Bayern Gras mit Blei gestreckt gefunden, was den Sinn und Ruf nach einer Legalisierung nicht grade abgemildert hat.

Drogen sind nicht ungefährlich - aber eine Kriminalisierung und Dämonisierung bringt eher Rückschritt als Fortschritt.
 
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Original geschrieben von nyron

Unabhängig von der eigenen Erfahrung, sollte mittlerweile jedem, der sich ein wenig auf dem laufenden hält, die Forschungsergebnisse bekannt sein, die untermauern, dass THC Konsum die Menschen lethargisch und depersonalisierend wirkt.

hast du dazu Quellen?


Zusätzlich bleiben nicht wenige auf ihrem Grastrip hängen, und landen früher oder später in der Klapse, wegen schweren Schizophrenen anfällen oder Depressionen.

Wie gesagt, ich kenn einen. Alle anderen Leute die Kiffen sind mehr oder weniger normale Menschen mit normalem Umfeld, die absolut kein Problem mit gelegentlichem Kiffen haben. Das Leute die 24/7 Bong rauchen nicht klarkomemn, sollte klar sein.
 

Yannic

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Habe mit 14 oder 15 das erste mal gekifft. Habe anfangs nicht wirklich was gespürt, aber nach mehrmaligem Konsum dann schon. War seitdem vier mal in Holland im Urlaub und habe da den ganzen Tag gekifft und auch noch andere Sachen genommen (Pilze, Herbal XTC z.B.).

Mittlerweile ist es so, dass ich mir alle paar Monate was besorge und das dann auch recht schnell wegrauche. Ich rauche dann abends einen Kopf in meiner Pfeife, bin dann ein paar Stunden high und geh dann schlafen. Fühle mich am nächsten Tag dann immer ziemlich komisch und krieg nicht wirklich was auf die Reihe. Autofahren fühlt sich dann auch irgendwie komisch an, aber Gott sei Dank werde ich nie angehalten, weil ich einen Transporter fahre. Versuche es aber zu vermeiden, weil ich ja auch nicht besoffen fahre. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man eine Abhängigkeit diesem Zeug gegenüber entwickeln kann, auch wenn es sich nicht um eine physische handeln mag. Allerdings halte ich Alkohol für mindestens genauso gefährlich. Habe prinzipiell nichts gegen eine Legalisierung, aber wenn es weiterhin verboten bleibt, kann ich damit auch leben.
 
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Original geschrieben von nyron


Leute, legt mal nicht alles auf die Goldwage, dass unser Puberty-Boy (siehe Schreibstil) hier die Sache wohl ein bisschen überspitzt darlegt, sollte wohl für jeden ziemlich ersichtlich sein.

Ich halte meine Finger weg vom Kiffen. Erfahrungen haben mir mehr als deutlich aufgezeigt, dass ich nicht dafür gemacht wurde, für dieses Zeug. So ziemlich jeder Konsum war von Schweissausbrüche, Kreislaufzusammenbrüche, Herzflackern und Übergeben begleitet. Das war mir lehrreich genug.

Unabhängig von der eigenen Erfahrung, sollte mittlerweile jedem, der sich ein wenig auf dem laufenden hält, die Forschungsergebnisse bekannt sein, die untermauern, dass THC Konsum die Menschen lethargisch und depersonalisierend wirkt.

Zusätzlich bleiben nicht wenige auf ihrem Grastrip hängen, und landen früher oder später in der Klapse, wegen schweren Schizophrenen anfällen oder Depressionen.

Dieses Zeug sollte unter allen Umständen verboten bleiben.
Jeder soll seine Erfahrungen damit machen,sich jedoch der Konsequenzen jederzeit bewusst, sein, wie sehr diese subtil-wirkende Droge einen zum negativen verändern kann.

Wenn du bock hast, setz dich ma hiermit auseinander.. bin nur gerade selber zu lethargisch, das allse zusammen zu suchen ;]
 
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Was für einen Scheiss sich manche Leute hier zusammenschreiben ist unglaublich. Kiffen ruled!
Irreversible Schädigungen und das Hervorufen von Psychosen sind nicht wissenschaftlich belegt.
Kiffen tötet keine Gehirnzellen, Alk wohl.
Schaut euch mal die Kriminalstatistik an, wieviele Straftaten und Alkoholeinfluss begangen werden.
Es werden oft die Hardcore Kiffer mit den Gelegenheitssuffies verglichen. Das hinkt. Zieht euch mal die Penner am Bahnhof rein, da kann man sehen wie toll Alk ist.
Kiffen hat ein höheres Suchtpotential, aber die Folgen sind weniger gravierend. Kenne selber Leute die mit dem Kiffen nicht klarkommen, aber die kommen auch so nicht kalr und das Kiffen verstärkt diesen Effekt nur.

Ich kiffe selber seit ich 16 bin mehr oder weniger regelmäßig.
Ich bin 22, studiere Jura, mache gerade meinen Schwerpunkt und schließe den nach dem 6. Semestern ab um im 8. den Freischuss zu machen.
Habe Freunde und eine Freundin. Manche meiner Freunde kiffen, andere nicht.
Alle raffen ihr Leben. Einer hat nen Aussetzer gehabt und hat zu viel gekifft, er macht gerade sein Abi nach.
Die anderen Kiffer studieren:

Chemie
Physik
Politikwissenschaften
BWL
Soziale Arbeit
Jura
Informatik


einer ist Schreiner auf Montage.
Drogen sind per se nie schlecht oder gut, man kann mit jeder noch so gefährlichen Substanz verantwortungsbewusst umgehen. Kiffen verleitet schneller zu chronischem Konsum als trinken, da die negative Seite sich spät und verdeckt zeigt, wenn man es übertreibt. Nach dem Saufen hat jeder einen Kater, nach dem Kiffen ist man nur vercheckt. Die negativen Folgen des Kiffens sind vollständig reversibel.


Demgegenüber stehen beim Alk:

Enthemmung
Aggression/Straftaten
Vergiftung bis zum Tode
Verkehrstote
Leber- und Hirnschäden

Gruß

Kane

ps:

Hier für die interessierten die zu faul zum lesen sind.
Die anderen Teile sind auch gut.

http://video.google.com/videoplay?docid=4554228134218550960

http://video.google.com/videoplay?docid=-4155040077949786404&hl=de
 

Zwurbel

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Original geschrieben von l-AG-lROOT
Ich find einfach dieses "Alkohol ist aber schädlicher/gefährlicher, deshalb legalize it!"-Argument bescheuert.

Da könnte man auch erlauben Leute zu erschießen weil durch Verkehrsunfälle mehr Menschen ums Leben kommen.
Alter was ist denn das bitte für ein Vergleich, es ist nun mal erwiesen das Alkohol das Gehirn stärker schädigt als THC.
Kiffe ab und an und sehe auch gar nix verwerfliches daran. Jedem das seine und gut ist.
 
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Original geschrieben von Tazz 404
:rofl2: rein technisch ist das zwar nicht möglich aber dream on, fanboy.
Warum denn nicht?

Original geschrieben von ShAdOw.
omg shit was war denn da los?

kann ich mir nicht vorstellen..
...
psychose? durchs kiffen? wieviel hat der geraucht am tag? 10 Joints?
Wieso kannst du dir das nicht vorstellen?

Original geschrieben von [MM]Kane
Irreversible Schädigungen und das Hervorufen von Psychosen sind nicht wissenschaftlich belegt.
Was heißt denn "Hervorrufen"? Woher hast du die Informationen denn?
 
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Es gibt Auffassungen in der psychotherapeutischen Literatur, die sagen das Kiffen eine latent vorhandene Psychose triggern kann.

1. Muss also eine Psychose vorhanden sein, aber eben nicht zutage treten.

2. Besteht eine Korrelation zwischen dem erstmaligen Auftreten dieser Psychose und THC Konsum.

Ob diese Korrelation einer Kausalität ist, ist heftig umstritten und keinesfalls gesichert.
Kannst selber im Internet die einschlägigen Quellen lesen. Wirst widersprüchliche Ergebnisse feststellen können. Die Korrelation ist unbestritten, aber THC als Kausalfaktor ist bisher nicht 100% belegt.

Gruß

Kane
 
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Original geschrieben von [MM]Kane
1. Muss also eine Psychose vorhanden sein, aber eben nicht zutage treten.
Wie muss ich mir das vorstellen? Wie kann eine Psychose "vorhanden" sein aber nicht zutage treten? Ich nehme an, du meinst, dass jemand, der die Veranlagung hat, aber noch keine ausgebildete Psychose hat, durch den Cannabiskonsum eine Psychose entwickeln kann, die sonst nicht manifest geworden wäre!? Das klingt aber schon etwas anders.

Original geschrieben von [MM]Kane
Ob diese Korrelation einer Kausalität ist, ist heftig umstritten und keinesfalls gesichert.
Kannst selber im Internet die einschlägigen Quellen lesen. Wirst widersprüchliche Ergebnisse feststellen können. Die Korrelation ist unbestritten, aber THC als Kausalfaktor ist bisher nicht 100% belegt.
Welche 100%ig bewiesenen Kausalbeziehungen zwischen Umwelteinflüssen und Krankheiten gibt es denn? Ist (Passiv-)Rauchen und Krebs 100%ig kausal verknüpft?
 
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gibt wesentlich bessere drogen als marihuana meiner meinung nach, fuer leute dies umbedingt ausprobieren wollen
ich fand kiffen immer extrem partyuntauglich und das einzige was mich ernsthaft gereizt hat war der fressflash

ich schwoere auf shrooms und wenn ich je mal wieder was probieren sollte(was eher noch in den sternen steht), dann werden es unter garantiert psilocybinhaltige pilze sein.
auch ganz nett is gbl aka liquid ecstasy, wobei ich sagen muss, dass man wenn man keine ahnung hat lieber die finger weglassen sollte.
denn es kommt unglaublich auf die dosierung an, auf die persoenlich verkraftbarkeit und natuerlich auf die schon entwickelte toleranz gegenueber dem eigenen koerper.
wirkung aehnelt der von alkohol, wobei der kopf etwas freier ist und noch klares denken moeglich ist.(bis zu einem gewissen punkt kurz vorm absturz halt^^). noch dazu kommt, dass man unglaubig rallig/notgeil wird :D
die wirkung von pilzen sollte bekannt sein
 
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seitdem mir in der klapse einer begegnete, der seine beiden eltern stoned abgestochen hat, find ich kiffen doof.
 
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Canabis ist einfach ne Versagerdroge.
 
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MUC
Jounsun oder wie dieser Mensch heißt ist ein Idiot.

45 Grad Körpertemperatur ... yoooo..

T_T
 

[fN]Leichnam

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ich kiffe praktisch gar nicht mehr. keinen bock mehr. habs lange gemacht.
 
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45 Grad kann man ueberleben, der Rekord sind 46.5 bei nem boesen Hitzeschlag.

und @thread: hat mich nie gereizt, ausserdem hatte ich keine Raucher und keine Kiffer in meiner Clique.

Ich koennte mir vorstellen, Pilze oder Peyotle zu probieren, aber wohl nur nachdem ich mich eingehend darueber informiert habe und dann in einer sehr kontrollierten Umgebung.

Allgemein hole ich mir aber lieber meine natural Highs beim Radfahren oder mit uebelst krass scharfem Essen.
 

toilettenwasser

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Ich kiffe mittlerweile nicht mehr. Früher hab ich viel gekifft und es war 'ne echt geile Zeit, die ich nicht missen möchte. Mit 'ner Bong in Spanien am Strand liegen und mit Schweizern und Holländern 'nen Purkopf nach dem anderen ziehen und dann am Lachflash fast verrecken, weil man vor lauter Lachen nicht mehr atmen kann und am nächsten Tag mit Muskelkater aufwachen :top2:
Direkt nach der Schule sich mit Kollegen treffen einen durchziehen und den ganzen Tag Konsole zocken. Oder einfach breit durch die Stadt laufen...
Auf jede Party die wir gingen, waren wir total besoffen und stoned und haben uns wie Arschlöcher aufgeführt.
Als Jugendlicher konnte man das machen, weil man keine große Verantwortung trägt und keine wirklichen Sorgen hatte.
Es war 'ne echt geile Zeit.
Ach, die Nostalgie...

Wenn ich mir jetzt paar alte Freunde angucke, die außer kiffen sich auch noch öfters was geschmissen haben, zu lieben Familienvätern mutieren, ist das irgendwie lustig.
Nur den Alkohol wird keiner los. Wenn wir zusammenkommen, dann wird ordentlich getrunken :8[:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Original geschrieben von [CoC]BroCkie
seitdem mir in der klapse einer begegnete, der seine beiden eltern stoned abgestochen hat, find ich kiffen doof.

jo klar, und ich kannte mal einen, der dachte er kann fliegen und ist dann stoned ausm fenster gesprungen.

rofl, als ob kiffen irgendwie bewusstseinsverändernd wirken würde. man ist halt angebreitet und im schlimmsten fall pennt man ein, absolut harmloses zeug solang mans nicht täglich raucht.
 

RRA^StArFiRe

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Original geschrieben von HeatoR

absolut harmloses zeug solang mans nicht täglich raucht.

vom wem hastn das?

viele kiffer (eigentlich jeder) sagen ja, der rauschzustand hätte ihr bewusstsein "erweitert".
dass sie auf gedanken gekommen sind, die ohne thc gar nicht denkbar gewesen wären.

bewusstseinserweiternd ist aber dasselbe wie bewusstseinsverändernd.
und schöne psychosen sind das.
 
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Von mir aus könnten sie alle Drogen verbrennen und die Konsumenten gleich mit :)
 
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Fortuna 1895 Düsseldorf
kiffen verändert lediglich die wahrnehmung. zur bewusstseinserweiterung, da muss es schon ein halluzinogen sein und das ist gras nicht. das musik zb sich anders anhört ist, weil man sie anders wahrnimmt, sich anders fühlt.

das ist bei lsd zb schon anders, da wird der schädel mit imformationen überflutet, dass es durchaus sein kann, das man ein bewusstsein erweitertes erlebnis hat, weil die gedanken mit unglaublicher geschwindigkeit durch den kopf zucken. man kann mehrere dinge gleichzeitig denken ohne den faden zu verlieren ect. schwer zu beschreiben, auf jedenfall ist das aber auch alles nur einbildung, weil die wahrnehmung massiv gestört ist und die erkentnisse die man möglicherweise bei so einem trip hat, sind makulatur, weil ob der fülle an geistesblitzen man kaum in der lage ist, diese dinge nacher sortiert festzuhalten. während des trips ist man aufgrund der enormen gehirnaktiviäten nur in der lage, zusammenhanglosen quatsch von sich zu geben, der eine ernsthafte unterhaltung kaum möglich macht. immerhin kann man sich über diese kommunikationsdefizite herrlich kaputtlachen, bis man sich wieder anstarrt und sich 10 sekunden später fragt, was gerade eben noch so lustig war.


ich habe ja schon öfter erwähnt, dass ich zahlreiche drogentrips hinter mir habe. mich haben diese erebnisse bereichert, es gab schöne und unschöne momente aber die positiven erlebnisse überwiegen. das man sich auf einem sehr schmalen grad dabei bewegt, sollte jedem klar sein - egal welche droge man anfasst ( ich zähle alkohol im übrigen auch dazu ) wichtig ist, dass man drogen bewusst nimmt, dh das man sich genau überlegt, wann man das tut und sich darauf vorbereitet. oft ist es so, dass aus leichtsinn heraus ( "lass auch mal probieren" ) oft im ungeeignetesten moment, zb im alkoholrausch, zu drogenkonsum kommt der unweigerlich in nem terrortrip enden kann.

und halluzinogene btw sind keine party droge, damit geht man nicht weg. man bleibt zuhause oder legt sich in den wald auf ne wiese. in ner disse oder zur party sind pilze einfach komplette verschwendung.
 
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Original geschrieben von BigBadWolf

Wie muss ich mir das vorstellen? Wie kann eine Psychose "vorhanden" sein aber nicht zutage treten? Ich nehme an, du meinst, dass jemand, der die Veranlagung hat, aber noch keine ausgebildete Psychose hat, durch den Cannabiskonsum eine Psychose entwickeln kann, die sonst nicht manifest geworden wäre!? Das klingt aber schon etwas anders.

Ich war bei nem kumpel mit paar leuten bisschen gemütlich einen trinken.
da war so ne olle dabei die vorm ersten tropfen alkohol nicht ein wort losgeworden ist,
aber als sie den vodka gekippt hat, kam dann irgendwann der krankenwagen,
weil die aufeinmal übelst psycho wurde.
(das war echt nich mehr lustig, was die da abgezogen hat)
 
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Original geschrieben von Pyroo
Von mir aus könnten sie alle Drogen verbrennen und die Konsumenten gleich mit :)

Das wäre ja dann sogut wie die ganze deutsche Bevölkerung :[, irgendwas passt da nicht
 
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Fortuna 1895 Düsseldorf
was wäre die welt ohne drogen und deren benutzer? wer sowas behauptet scheint wenig ahnung von musik und kunst zuhaben.

welch grossartige werke unter drogenkonsum enstanden sind, allein deshalb kann konsum ansich nicht nur scheisse sein.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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drogen sind ganz wunderbar! man muss nur damit umgehen können, aber ich würde mir wünschen, dass jeder mensch im leben einmal LSD, pilze oÄ probieren würde. ich glaube es gäbe wesentlich weniger unzufriedene oder verbitterte menschen.
 

ShAdOw.

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Original geschrieben von HeatoR
drogen sind ganz wunderbar! man muss nur damit umgehen können, aber ich würde mir wünschen, dass jeder mensch im leben einmal LSD, pilze oÄ probieren würde. ich glaube es gäbe wesentlich weniger unzufriedene oder verbitterte menschen.


warum? kannst du diese "idee" ausführen? ;)
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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weil man auf psychodelischen drogen oftmals eine vorstellung davon bekommt wie eingeschränkt unsere wahrnehmung ist und wie wenig wir von der welt und von dem was um uns herum passiert wahrnehmen können.

man sagt ja auch, dass LSD einem einen blick in sein eigenes gehirn ermöglicht und das ist eine erfahrung die auf jeden fall schon so manchen menschen verändert hat. LSD ist ja auch nicht wirklich eine halluzinogene droge, denn es ruft in der regel keine halluzinationen hervor, also dinge, die nicht da sind, es lässt einen viel mehr dinge, die real sind, anders wahrnehmen. man kann zB. farben auf eine vollkommen andere weise sehen, sie sogar riechen und fühlen, aber ich hab noch nie von jemandem gehört der ala fear and loathing menschen mit raptorköpfen gesehen hat ^^

kiffen dagegen ist nicht bewusstseinsverändernd. es gab mal ne zeit wo ich jeden tag geraucht hab, vor allem im zivildienst und irgendwann wirkt es auch einfach nicht mehr. man dreht sich dann 12 tüten über den tag und ist trotzdem vollkommen normal und merkt keinen wirklichen unterschied. dann ist zeit n bissl kürzer zu treten :D
 
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Fortuna 1895 Düsseldorf
hm ob man menschen mit raptorenköpfen sieht hängt ja auch von der phantasie des probanden ab... also ich habe zwar keine menschen mit tierköpfen gesehen, dafür sind sie wie spiegel vor mir in kleine scherbenhaufen zerbrochen. ich weiss nicht ob das besser oder schlechter ist aber es war beängstigend.

und ich glaube nicht, das man drogen genommen haben muss. das ist eine krasse fehleinschätzung und rumprahlerei. damit treibt man nur leute dazu, etwas zu tun, was sie möglicherweise nicht wollen.

ich kann nur davor warnen, lsd zu unterschätzen. lsd ist ein so krasser trip das man, wenn man pech hat, wochen später mit sich nicht klarkommen kann. vor allem menschen, die sich stark unter konrtolle haben und diese kontrolle ungern abgeben, werden damit probleme haben und wenn sie die kontrolle zwangsweise verlieren kein besonders schönes erlebnis haben. man muss loslassen können...

bei pilzen ist das anders, pilze sind nicht ganz so heftig, da kann man mit anderer musik anderm licht die stimmung sehr schnell verändern. mit lsd ist das sehr viel schwieriger insofern, lieber finger weg.
 

shaoling

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Kiffen gibt mir persönlich nicht viel. Ab und zu mal ein paar Züge nehmen und etwas high sein, find ich ok, aber ausgedehntere Sessions machen mir keinen Spaß.

LSD find ich interessant und wills irgendwann auf jeden Fall ausprobieren.
Was mich bisher davon abhält, ist eigentlich nur, dass ich keine zuverlässige Bezugsquelle kenne. Außerdem wärs nett jemanden mit Erfahrung dabei zu haben, der zudem vertrauenswürdig ist.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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und ich glaube nicht, das man drogen genommen haben muss. das ist eine krasse fehleinschätzung und rumprahlerei. damit treibt man nur leute dazu, etwas zu tun, was sie möglicherweise nicht wollen.

das versteht sich von selbst. wenn man angst davor hat oder sich bei dem gedanken unwohl fühlt, dann sollte man es auf jeden fall absolut lassen.

aber wenn man sich an ein paar regeln hält, sich bewusst mit dem thema ausseinandersetzt und die erfahrung durchleben möchte, kann ich nur dazu raten es zu probieren.
 

JounSn

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Original geschrieben von vaj.PhiL


45 Grad Körpertemperatur ... yoooo..

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wow krass

konntest dir nicht denken das ich da vll etwas übertrieben habe
denkst du ich hatte nen Thermometer dabei und hab gemessen??
und dass ich sagte dass mein Puls auf 300 war kam dir nicht komisch vor?

trottel :elefant:
 
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Original geschrieben von HeatoR


jo klar, und ich kannte mal einen, der dachte er kann fliegen und ist dann stoned ausm fenster gesprungen.

rofl, als ob kiffen irgendwie bewusstseinsverändernd wirken würde. man ist halt angebreitet und im schlimmsten fall pennt man ein, absolut harmloses zeug solang mans nicht täglich raucht.

jo, der junge hat quasi sieben jahre täglich gekifft und irgendwann stimmen gehört. eltern gekillt und ab in die klapse... es gibt ja sehr viel studien über die langzeitwirkung von gras :stupid: ...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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aber das ist der erste und einzige mir bekannte fall, in dem cannabis mit einem gewaltverbrechen in verbindung gesetzt wird.

auch hier wird die ursache ganz sicher nicht cannabis gewesen sein, sondern eine unabhängig davon vorhande psychose/shizophrene neigung, die möglicherweise durch cannabis verstärkt wurde, aber ganz sicher nicht hervorgerufen.
 
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Hab zwischen 15 und 17 regelmäßig gekifft, so paarmal pro Woche nen Joint. Als Freunde dann auf mehrfach am Tag mit ner Bong umstiegen wurde es bei mir schon sehr viel weniger, weil ich nicht rauchte und die Wirkung bei meinen Freunden auch schon extrem nachließ.

Während wir in den Anfängen einen Joint bei 4 oder mehr Leuten rumgaben und alle 30 min mit Lachkrampf auf dem Boden rollten wurde es dann später nen ganzen Kopf wegziehen ohne wirklich Veränderung.


Einige sind damals echt drauf hängen geblieben, haben richtig viel gekifft und auch selbst bissl was verkauft, aber irgendwann haben sie dann alle aufgehört und jetzt raucht keiner mehr regelmäßig. Soweit hatte auch keiner Probleme damit aufzuhören oder Schäden davongetragen.
 
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