aber:
Wenn M/P konstant ist(Die geldmenge) und Y sinkt, dann ist doch automatisch mehr geld vorhanden.
(...)
Ich such die genaue ökonomische Lösung.
Cheer
Es heißt Keynes
Die Zentralbank sollte ganz einfach gar nichts machen. Wirtschaftswachstum sollte sie nicht kümmern, die Stabilität der Währung hat ihre einzige Sorge zu sein.
So würd ichs nicht formulieren, aber die Aussage kann man stehen lassen. Deswegen haben wir ja eine unabhängige Zentralbank. In den USA ist das mit dem politischen Geschacher der Fed nicht so gut gelaufen, wie man jetzt erkennt.Zu glauben, dass man diese Wirtschaft zentral mittels einer Zentralbank steuern könnte, damit sie 'richtig' läuft ist wahnwitzig.
Und wie willst du das sicherstellen? Die Aktionen der Zentralbank haben sowohl politisch als auch wirtschaftlich große Auswirkungen, so etwas wie eine neutrale Zentralbank kann es also nicht geben.
Der erste Aspekt gilt für die EZB, aber nicht für alle Zentralbanken. Und klar, die Zinsen(egal ob kurzfristig oder langfristig) kann die Zentralbank beeinflussen, sie gibt ja den Leitzins auf. Was willst du denn jetzt mit a) sagen?Clawg meint wohl
a) Preisstabilität ist das einzig wichtige Ziel für die Zentralbank, weil sich die Individuen eh nicht von ihr verarschen lassen (Ich glaube allerdings, dass kurzfristig die ZB Einfluss nehmen kann. Es ist nicht unbedingt klar welchen, aber kurzfristige Zinsen kann die ZB kontrollieren, damit also auch die Kalküle der Unternehmen und Banken beeinflussen)
Ernsthaft, von dieser vielen-Währungs-Theorie hab ich noch nie gehört, und ich seh da auch nicht einen Vorteil. Nicht einen. Spontane Nachteile:b) 2, 3 konkurrierende Währungen gewährleisten Preisstabilität, weil schlechte Währungen vom Markt verschwinden. Keinesfalls gäbe es also eine Tauschwirtschaft, lediglich ein paar konkurrierende Währungen.
Ich glaube allerdings, dass kurzfristig die ZB Einfluss nehmen kann. Es ist nicht unbedingt klar welchen, aber kurzfristige Zinsen kann die ZB kontrollieren, damit also auch die Kalküle der Unternehmen und Banken beeinflussen
Ist nämlich großer Bullshit meiner Meinung nach.
Jeder nach Lust und Laune.Und wer produziert dann Geld und legt die Geldmenge fest?
Menschen vergleichen andauernd Preise. Das ist keine Frage von "wäre".Und wenn jeder Bürger wirklich so rational wäre und ständig Preise vergleichen würde etc.
Information ist nicht überall in gleichem Maße vorhanden. Information muss von A nach B kommen. Solange man diese Information nicht in den Markt integriert, besteht wenig Anreiz, sich zu informieren. Wenn der Staat z.B. die Kilopreise für Reis auf einen festen Wert setzt, wird kaum ein Verbraucher sich darüber informieren, wie effektiv der Reisproduzent den Reis produziert und angeliefert hat. Sind die Preise frei, kann der Verbraucher dies ganz einfach am Preisschildchen ablesen.wären mehrere Währungen völlig nutzlos, weil es dann jederzeit ein gleichgewicht zwischen dem Kurs der zwischen den Währungen herrscht und der Kaufkraft der einzelnen Währungen geben würde.
etc.pp. deine Gesellschafts- und Wirtschaftsfantasien werden wirklich von Tag zu Tag lächerlicher.
Ich diskutiere ungern über politische Dinge in diesem Forum, aber diesen Thread mach ich mal mit^^.
Der erste Aspekt gilt für die EZB, aber nicht für alle Zentralbanken. Und klar, die Zinsen(egal ob kurzfristig oder langfristig) kann die Zentralbank beeinflussen, sie gibt ja den Leitzins auf. Was willst du denn jetzt mit a) sagen?
Ernsthaft, von dieser vielen-Währungs-Theorie hab ich noch nie gehört, und ich seh da auch nicht einen Vorteil. Nicht einen. Spontane Nachteile:
1. Wie bereits öfters erwähnt, man muss 3kg Mehl in Dinare umrechnen und dann mit Yen vergleich um zu gucken ob man sich noch die Äpfel leisten kann (Transaktionskosten, Opportunitätskosten)
2. Währung ist nur was Wert wenn man daran glaubt. Ein 100€ Schein ist ein Scheißstück Papier, nur weil alle glauben das das irgendwas Wert ist kann man damit was kaufen. Wenn jetzt hinter der Währung nicht mehr Zentralbank, Staat, Goldreserven, jahrzehntelange Wirtschaftskraft und Umtauschsicherheit steht, dann hast du nur ein Stück Papier in der Hand.
3. Praktikabel? Umsetzen könnte man die Idee auch nur durch eine Revolution, da soviel geändert werden. Warum sollte man? Läuft doch einigermaßen
Also Fans der Theorie nach vorn, würd gern Argumente hören. Ist nämlich großer Bullshit meiner Meinung nach.
Also Fans der Theorie nach vorn, würd gern Argumente hören. Ist nämlich großer Bullshit meiner Meinung nach.
Wozu?
Wenn du eine einzige Währung willst die du allen Menschen aufzwingst dann musst du das begründen. Menschen die absolute Freiheit über ihr Eigentum (und damit auch was sie als Tauschmittel akzeptieren und was nicht) zu lassen ist der natürliche Grundzustand. Wenn du Menschen mit Gewalt dazu zwingen willst, anders zu handeln, dann solltest du eine verdammt gute Begründung dafür haben.
"Ich Zwinge anderen Menschen meinen Willen auf weil ... naja sie haben mir halt nicht gut genug erklärt warum ich das nicht tun sollte" geht so nicht.
Okay, da brauch ich dann ja nicht weiter lesen. So was dämliches. Heftig. Geld hat Wert. Wenn jeder beliebig Geld produzieren könnte, hätte Geld keinen Wert mehr und wäre überflüssig.Jeder nach Lust und Laune.
Es herrscht in Deutschland Vertragsfreitheit, und wenn du mit deinem Vertragspartner vereinbarst das du ihn mit Kuhdung bezahlst und das als Währung verwendest steht dir das Frei. Du wirst hier vom Staat in keinster Weise unter Zwang gesetzt.
Von daher sind es hier die eigenen Möglichkeiten die einen begrenzen, und kein Zwang von aussen.
Okay, da brauch ich dann ja nicht weiter lesen. So was dämliches. Heftig. Geld hat Wert. Wenn jeder beliebig Geld produzieren könnte, hätte Geld keinen Wert mehr und wäre überflüssig.
Wenn du mit dem Staat geschäfte machst, musste halt auch mit seiner Währung arbeiten. Wenn du das nicht willst > such dir nen anderen Staat.Da wäre ich mir nicht so sicher!
Vor allem musst du ja USt in EUR zahlen usw...
Hab das eben exta nochmal nachgeschlagen. Annahmezwang besteht nur sofern Vertraglich nichts anderes vereinbart wurde. Sprich die Vertragsfreiheit hebt das Währungsmonopol auf wenn mans denn drauf anlegt.Hatten wir doch schonmal. In bestimmten Fällen ist er verpflichtet, Zahlungen in Euro zu akzeptieren, etwa wenn der gegenüber Schadenersatz aus Nichterfüllung leisten muss.
Jeder nach Lust und Laune.
Menschen vergleichen andauernd Preise. Das ist keine Frage von "wäre".
Information ist nicht überall in gleichem Maße vorhanden. Information muss von A nach B kommen. Solange man diese Information nicht in den Markt integriert, besteht wenig Anreiz, sich zu informieren. Wenn der Staat z.B. die Kilopreise für Reis auf einen festen Wert setzt, wird kaum ein Verbraucher sich darüber informieren, wie effektiv der Reisproduzent den Reis produziert und angeliefert hat. Sind die Preise frei, kann der Verbraucher dies ganz einfach am Preisschildchen ablesen.
Preisunterschiede sorgen für Gewinnspannen für entsprechende Vermittler. Z.B. die Börse lebt davon, zu ermitteln, wie der exakte Preis eines Unternehmens ist (ja, Psychologie spielt auch eine Rolle mit hinein). Je genauer man den aktuellen und zukünftigen Wert eines Unternehmens kennt, desto eher profitiert man.
Bei konkurrierende Währungen ist dies ebenso der Fall, sie werden ja international gehandelt, es gibt entsprechende Währungsschwankungen und Zentralbanken haben bereits Konkurrenz durch diese Fremdwährungen. Es ist aber ein Ding der Unmöglichkeit, zentral zu bestimmen, wie denn nun die optimale Strategie ist, diese Zentralwährung zu verwalten.
Genau, und Hayek war ein Kasper.