Original geschrieben von Kuma
Meiner Meinung nach sollten sowieso alle Leute enteignet werden, die mehr besitzen als ich. Und all ihr Geld sollte dann an mich gehen.
Original geschrieben von aMrio
in dem fall wiederum sind aber nicht diejenigen gefährlich die das ausnutzen sondern diejenigen die das verursachen, wozu in der tat auch jede firma und jeder politiker gehört der/die aktiv trotz gewaltigen überschüssen stellen streicht.
Original geschrieben von MegaVolt
Und ich dachte immer, dass ich, wenn ich ein Familienunternehmen gründe, nur meinem Gewinn verpflichtet bin. Dass ich dieses Unternehmen gründe, um Geld zu verdienen.
Aber in wirklichkeit verwandle ich mich in einen Engel, der nurnoch seiner Belegschaft verpflichtet ist. Der nurnoch Stellen streichen darf, wenn das Unternehmen sonst bankrott gehen würde.
Oder anders gesagt: Es ist MEIN Unternehmen. Ich mache damit, was ich will. Wenn ich Leute entlassen will, dann ist das meine Sache. Es ist ja mein Unternehmen.
Wenn ich nurnoch Leute im Biene-Maja-Kostüm einstelle, dann ist das meine Sache. Mein Unternehmen. Und kein blöder Staat hat mir da reinzureden.
Original geschrieben von Outsider23
Wie netreaper im anderen thread ja schon geschrieben hat:
Artikel 14 (1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt. (2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. (3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig.
Die möglichkeit der enteignung ist in unserem grundgesetz zumindest vorgesehen. Ab wann der gebrauch des eigentrums nicht mehr dem wohle der allgemeinheit dient, und ab wann somit eine einteignung möglich ist, ist hier dann natürlich definitionssache...
Original geschrieben von Krassni Kulak
Ich steh hinter Lafontaines Aussage. Punkt.
Original geschrieben von Outsider23
Grundgesetz und so, tralala....
Original geschrieben von MegaVolt
Und ich dachte immer, dass ich, wenn ich ein Familienunternehmen gründe, nur meinem Gewinn verpflichtet bin. Dass ich dieses Unternehmen gründe, um Geld zu verdienen.
Aber in wirklichkeit verwandle ich mich in einen Engel, der nurnoch seiner Belegschaft verpflichtet ist. Der nurnoch Stellen streichen darf, wenn das Unternehmen sonst bankrott gehen würde.
Oder anders gesagt: Es ist MEIN Unternehmen. Ich mache damit, was ich will. Wenn ich Leute entlassen will, dann ist das meine Sache. Es ist ja mein Unternehmen.
Wenn ich nurnoch Leute im Biene-Maja-Kostüm einstelle, dann ist das meine Sache. Mein Unternehmen. Und kein blöder Staat hat mir da reinzureden.
Bringst du die Antifa dann gleich mit?Original geschrieben von NetReaper
@Sabel
Verfassungsfeinden wie dir könnte man von mir aus ruhig nen Arschtritt geben.
Du musst nicht in Deutschland leben, weisst du?
Original geschrieben von Sabel
Bringst du die Antifa dann gleich mit?
Verfassungsfeind ist ganz allein Lafontaine. Ich hab nirgends behauptet, dass ich den Staat entmachten will. Was ein bullshit. Wieso red ich überhaupt mit dir?
Original geschrieben von Scarab
Genau deswegen meinte ich, daß der Linksextremismus in Deutschland die größere Gefahr ist. Auf der Straße die schlagende Antifa, und in der Politik die Linkspartei, mit ihren Rufen nach Enteignung, Verharmlosung der DDR und weiteren Dümmlichkeiten, die scheinbar auch noch auf fruchtbaren Boden fallen, wie man selbst hier im Forum sehen kann. Die SPD schmilzt immer weiter dahin, während die Linkspartei in immer mehr Landesparlamente einzieht. Gestalten wie Krassni, Netreaper und co und ihre Aussagen hier über die "Kapitalistenbrut" (bezogen auf alle im Forum die nicht einer Meinung mit Lafontaine sind), der mal in den Arsch getreten werden muß, sind schon recht entlarvend, da muß man nicht mehr viel zu schreiben.
Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden. (…) Inhalt und Ziel (einer) sozialen und wirtschaftlichen Neuordnung kann nicht mehr das kapitalistische Gewinn- und Machtstreben, sondern nur das Wohlergehen unseres Volkes sein.
Original geschrieben von aMrio
außer krassni sehe ich hier niemand der lafontaine zustimmt, wieso sehen da manche die welt untergehen?
Original geschrieben von Clawg
Die Linke will doch auch einen Überwachungsstaat, und den möglichst EU-weit, wenn nicht gar global, weniger zwecks Kriminalitätsbekämpfung sondern mehr um die (Steuer)Flüchtlinge aus ihrem Paradies abzufangen.
Original geschrieben von NetReaper
Sieh es ein: beim Thema Enteignungen ist Lafontaine verfassungskonform, deine Meinung widerspricht der Verfassung.
Wenn du mit der deutschen Verfassung nicht leben kannst, dann ändere sie oder geh weg.
Was ist daran so schwer zu verstehen, dass Privateigentum Verpflichtungen gegenüber der Allgemeinheit mit sich bringt? Nur, weil sich das mit dem menschenverachtenden ultrakapitalistischen "Alles nur für mich" beißt?
Wer 10 Milliarden hat und alles immer nur für sich behalten will, der macht etwas falsch. Er handelt schlicht und ergreifend nicht im Sinne unserer Verfassung.
Und klar ist so etwas eine Steilvorlage für einen Lafontaine. Der Mann faselt auf dem Niveau von BILD-Zeitungsparolen nur eben "links". Lafontaine hat ja längere Zeit für die BILD geschrieben, nebenbei bemerkt.
Original geschrieben von MegaVolt
Och Enteignung ist 'ne tolle Sache. Man kommt ja nur durch Betrügereien an Reichtum. Also sind all diese Millionäre Betrüger und man sollte deren Geld einfach nehmen dürfen. Neid? Nein, das kenne ich nich. Ich bin nicht neidisch! Das sind halt böse Betrüger die das Allgemeinwohl nicht beachten. Ich dagegen bin schon total für das Allgemeinwohl. Ja ok, ich würde jetzt auch schon (kurzfristig) davon profitieren, wenn man alle enteignet, die mehr haben als ich. Aber neeein, das ist nicht mein Motiv. Ich kümmere mich ja nur um das Allgemeinwohl! Ich bin stolz, links zu sein! Ich will nur allen Menschen helfen!
Verlogenes Zeckenpack :/
Original geschrieben von I Am Weasel
Welche meiner Definitionen ist denn subjektiv?Original geschrieben von tic0r
Deine Ansichten von gerecht beruhen aber nunmal auch auf subjektiven Definitionen, die deinen Vorstellungen entsprechen. Du hast es also auch so, "wie es dir passt". Nur weil du behauptest deine Meinung ist objektiv und seine nicht ist dies nicht plötzlich der Fall.
Original geschrieben von sHaO-LiNg
Es ist ganz einfach so: Ich habe meine Auffassung davon, wie ein Mensch leben sollte und die Macht, dieser Auffassung zu entsprechen. Ebenso kann ich andere Menschen ermutigen, ihr zu entsprechen.
Aber nichts auf der Welt gibt mir das Recht, sie dazu zu zwingen.
Und allein das ist die Moral, auf die man einen gerechten Staat gründen kann, einen freien Staat, einen Staat, in dem das Recht regiert und nicht die Willkür.
So ein Staat erfordert Prinzipien, die über meinem persönlichen Moralempfinden stehen.
Ich verfluche, was ein anderer sagt, weil es mein Blut zum Kochen bringt?
Scheiß egal, denn das Recht der freien Rede gilt für jeden.
Ich finde es unerhört, wie einer sein Geld verdient oder was er damit anstellt?
Scheiß egal, denn das Recht auf Eigentum und Handlungsfreiheit ist auch seins.
Ich kann nicht rechtmäßig sagen, jemand sei frei und er dürfe Eigentum haben und Geld verdienen und damit tun, was er will, und dann ab einer bestimmten Grenze plötzlich umschwenken und sagen: nö, das ist jetzt zuviel.
Woher sollte ich so ein Recht haben? Ist, was er durch seine Arbeit erworben hat, weniger seins, nur weil es besonders viel ist?
Nein, es ist seins, nicht meins. Er hat es mir nicht genommen und er hat es der Gesellschaft nicht genommen. Er hat es sich erarbeitet und ihm soll es gehören.
Es ist nun mal die Grundregel jeder moralischen Beurteilung: Sag mir nicht, was du für gut hältst, sondern sage mir, warum du es für gut hältst, auf welche Prinzipien du deine Anschauung gründest.
Daran muss sich eine moralische Auffassung messen lassen. Sonst ist sie nicht mehr als ein Zwicken im Bauch.
Eine schön geschwungene Rede, letzten Endes allerdings nicht als billige Polemik. Warum wohnst du in einem Land, welches du eigentlich zutiefst verfluchen und verabscheuen müsstest?
Schon in unserem heutigen Staat gibt es kein unbeschränktes Recht auf freie Meinungsäußerung. Ebenfalls unterliegt Eigentum schon heute gewissen Einschränkungen und ist verpflichtend an der Gesellschaft. Die Einkommenshöhe bestimmt die prozentualen Abgaben usw... Das sind _alles_ willkürliche Festsetzungen.
Es geht hier nicht um einen qualitativen Unterschied. Du kannst dich noch so sehr als ein Verfechter der Freiheit aufspielen, es ändert nichts daran. Es geht um die quantitative Verschiebung willkürlicher Grenzen.
Es ist ganz einfach so: Ich habe meine Auffassung davon, wie ein Mensch leben sollte und die Macht, dieser Auffassung zu entsprechen. Ebenso kann ich andere Menschen ermutigen, ihr zu entsprechen. Aber nichts auf der Welt gibt mir das Recht, sie dazu zu zwingen.
Ich verfluche, was ein anderer sagt, weil es mein Blut zum Kochen bringt? Scheiß egal, denn das Recht der freien Rede gilt für jeden. Ich finde es unerhört, wie einer sein Geld verdient oder was er damit anstellt? Scheiß egal, denn das Recht auf Eigentum und Handlungsfreiheit ist auch seins.
Ich kann nicht rechtmäßig sagen, jemand sei frei und er dürfe Eigentum haben und Geld verdienen und damit tun, was er will, und dann ab einer bestimmten Grenze plötzlich umschwenken und sagen: nö, das ist jetzt zuviel. Woher sollte ich so ein Recht haben? Ist, was er durch seine Arbeit erworben hat, weniger seins, nur weil es besonders viel ist? Nein, es ist seins, nicht meins. Er hat es mir nicht genommen und er hat es der Gesellschaft nicht genommen. Er hat es sich erarbeitet und ihm soll es gehören.
Original geschrieben von MegaVolt
Och Enteignung ist 'ne tolle Sache. Man kommt ja nur durch Betrügereien an Reichtum. Also sind all diese Millionäre Betrüger und man sollte deren Geld einfach nehmen dürfen. Neid? Nein, das kenne ich nich. Ich bin nicht neidisch! Das sind halt böse Betrüger die das Allgemeinwohl nicht beachten. Ich dagegen bin schon total für das Allgemeinwohl. Ja ok, ich würde jetzt auch schon (kurzfristig) davon profitieren, wenn man alle enteignet, die mehr haben als ich. Aber neeein, das ist nicht mein Motiv. Ich kümmere mich ja nur um das Allgemeinwohl! Ich bin stolz, links zu sein! Ich will nur allen Menschen helfen!
Verlogenes Zeckenpack :/
Original geschrieben von AndersZorn
Aber zur Zeit isses doch so wenn Große Firmen scheisse bauen dann geht das immer auf die Steuergelder der Bevölkerung. Wenn sie aber aufgrund der Subventionierung wieder genug Gewinn einfahren sieht unser Staat nichts davon.
Original geschrieben von Outsider23
Die Linke ist in der oposition gut aufgehoben. Bringt auf jeden fall etwas frischen wind ins parteiensystem und sorgt wohl auch dafür, dass die großen parteien soziale themen wieder ernster nehmen. 17,3% Kinderarmut z.B. sind schlicht und einfach inakzeptabel im land mit der 3. stärksten wirtschaftsleistung weltweit.