OK, also doch. Dann möchte ich gerne wissen, wozu diese Fähigkeit nützlich ist.
Wenn wir in der Wissenschaft plötzlich alles nach Nützlichkeit ansehen würden.. nun ja ??
@ nyron:
Was hat dein post mit dem Thema zu tun ?
OK, also doch. Dann möchte ich gerne wissen, wozu diese Fähigkeit nützlich ist.
Wenn wir in der Wissenschaft plötzlich alles nach Nützlichkeit ansehen würden.. nun ja ??
Total objektiv was uns am A vorbei geht und was nich..
Wie gesagt die Frage ist ja legitim aber aus wissenschaftlicher Sicht nach dem Nutzen zu fragen führt doch alles ad absurdum..
edit: wohl besser ausgedrückt .. immer weiter nach dem Nutzen zu fragen ;D
@Hans: Ich hab mich nur auf die common sense-psychologische Ebene bezogen und dort ist, rein formal gesehen, mMn ein "freier Wille" eh eine Tautologie, da der Wille ja immer auch ein " ich hätte auch anders handeln können" impliziert.
Interessant ist es, wenn man hier den Begriff der "Autonomie" noch hinzufügt, denn bei einem Heroinsüchtigen ist es zumindest diskussionswürdig, wer der Usurpator nach dem Drang sich eine weitere Spritze hinzuzuführen ist, vor allem dann, wenn der Junkie selbst gegen die Sucht ankämpft.
zumindest das was ihc seit vier jahren gelernt habe. (wird wahrscheinlich mehr sein als bei dir, bei dem zeugs was du weiter unten schreibst).mach du das erstmal
glaub du hast nur das verstanden, was man dir vorgesetzt hat (wenn überhaupt)
_dich_ interessierts eigentlich nicht, aber ich klär dich trotzdem auf, damit dein albwissen etwas fundament kriegt.jegliche kritiken und zweifel an irgendwelchen wissenschaftlichen theorien interessieren dich scheinbar nicht.
Oje, bub. Da hast Du nicht zu ende gedacht (nochmal lesen und den beweis nachvollziehen!). Das Halteproblem ist fundamentales Problem. Wenn du etwas mehr erfahren willst, zieht dir Komplexitätstheorie rein. Ich habs hinter mir und weiss hier die Zusammenhänge und Probleme etwas tiefer.ausserdem halteproblem lol. eine determinierende turingmaschine kann nicht entscheiden, ob eine andere nicht-terminierende turingmaschine nicht terminiert. das hat jetzt sehr viel mit diesem thema zu tun, wo hastn dir das zusammengegooglet :P. das ist so, als würdest du versuchen bis unendlich zu zählen, um zu beweisen, dass es unendlich nicht gibt.
Nein. Da hast du etwas falsch verstanden. Das stimmt so nicht.um ein gehirn abzubilden, muss es unendlich lange laufen (nicht deterministisch terminierend) sein, denn dein gehirn geht ja auch nicht einfach so in einen endzustand und schaltet sich ab.
was willst du genau damit sagen?ausserdem ists ein unterschied, ob man das ergebnis nicht messen kann, aber die voraussetzungen kennt, oder ob man das ergebnis messen kann, aber die voraussetzungen nicht kennt.
Bezug zum Halteproblem siehe oben. Ausserdem, bub, ich kann dir aus Erfahrung sagen (ja, ich bastle an neuronalen netzen seit mind. zwei jahren) so einfach, wie du es dir machst ist es nicht. Zunächst mal sind NN nur modell, abstraktionen von biologischen neuronen. ausserdem hängt der aufbau eines NN in der Informatik stark vom Prolem ab. Und drittens... einen "General Problem Solver" (surf mal danach) gibts nicht. (und ich bin der Anhänger des Glaubens dass es sowas auch nich geben kann) ... ausser dem Menscnhen, der ist einerzur neuroinformatik. ich darf mal wikipedia zitieren:
"Es wird allerdings dabei keine Angabe über die Anzahl der Verarbeitungsschritte insgesamt gemacht, da die Erkennung hier massiv parallel erfolgt.
Zu einer vergleichbaren Leistung sind heutige Rechner im Allgemeinen nicht in der Lage. Diese Aussage zeigt die Möglichkeiten paralleler Verarbeitung und ist eine Begründung für das Interesse der Neuroinformatik an biologisch motivierten Verfahren, wie den künstlichen neuronalen Netzen."
Hier zitiere ich dich mal nochmal, weil es so schön passt, damit du auch lernst zu reflektieren.oder zur quantenmechanik. persönlich finde ich diese ganzen geschichten von wegen "ein objekt befindet sich in keinem uns bekannten zustand, solange man es nicht gemessen hat" zeug ziemlich undurchdacht.
dekohärenz ist da schon eine guter ansatz.
die de broglie brohm theorie zb. beschreibt die quantenmechanik komplett deterministisch. wird nur nicht weiter untersucht, weil das quasi grundlagendiskussion wäre, was die meisten physiker nicht machen, und die anderen theorien bereits das liefern, was die zum arbeiten brauchen.
was aber nicht bedeutet, dass die theorien in 100 jahren noch aktuell sind.
jegliche kritiken und zweifel an irgendwelchen wissenschaftlichen theorien interessieren dich scheinbar nicht.
Lies mal. http://web.media.mit.edu/~minsky/papers/Frames/frames.htmlwie kann man eigentlich an kausalität zweifeln?
man reflektiert, weil man es gelernt hat. synapsen im gehirn wurden so aufgebaut und spielen ihr muster ab. indeterministisch brichst du damit sicher nicht ab, entweder bist du zu einer lösung gekommen, oder gibst es auf, oder verschiebst es auf später. bzw. physikalisch gerät das gehirn in einen zustand, in dem du nicht weiter drüber überlegst. oder ist das gehirn etwas magisches? im moment ists nur forschungstechnisch noch eine blackbox.
was ist daran indeterministisch? nur weil man nicht versteht, warum man auf einmal nicht mehr reflektiert?
Jetzt will ich genauer wissen. Erklär mal etwas diesen Zusammenhang im detail, wie du es verstehst (ich brauch keinen google link). So wie ich dich verstehe steht da eigentlich was falsches. Aber ich lass mich gerne vom gegenteil überzeugen.achja, eine maschine muss nicht terminieren und somit auch nicht deterministisch sein, um als mensch ein ergebnis ablesen zu können.
so ein "lebenssimulator" müsste sogar nicht-deterministisch terminierend sein, ausser die zeit hält an.
#3Du redest leider zum Großteil stuss
UND VERDAMMT: NEURONEN FEUERN NICHT ZUFÄLLIG!
lest euch doch wenigstens den "einfachen" wiki eintrag durch
http://de.wikipedia.org/wiki/Nervenzelle#Arbeitsweise_einer_Nervenzelle
und such mal nach "zufall" im text...
Oje, bub. Da hast Du nicht zu ende gedacht (nochmal lesen und den beweis nachvollziehen!). Das Halteproblem ist fundamentales Problem. Wenn du etwas mehr erfahren willst, zieht dir Komplexitätstheorie rein. Ich habs hinter mir und weiss hier die Zusammenhänge und Probleme etwas tiefer.
Mit dem Thema hat es in soweit zu tun, da du ja frei schnauze behauptest "die computer werden scon besser und schneller". Und ich sage, das wird nicht viel bringen, da sie fundamentale Probleme nicht lösen können (bewiesen!). Der Mensch kann diese Probleme aber erfassen und in einfachen Fällen (für die der computer keine Lösung finden wird) lösen.
Mal einen kurzen Vorschlag, was man unter dem "Willen" verstehen kann.
1. Die Fähigkeit gegenwärtige Körperbewegungen (unter normalen Bedingungen) zu steuern
2. Die Fähigkeit bestimmte Absichten zu verfolgen, bzw. aus Absichten(bzw. Gründen) zu handeln
3. Die Fähigkeit höherstufige Pläne oder Ziele zu formulieren, damit geht dann auch die Fähigkeit einher, sich kritisch mit Wünschen niedrigerer Ordnung auseinanderzusetzen.
So weit ich das beurteilen kann, lassen sich alle Kriterien aus alltagsphänomenologischer Sicht verifizieren.
fail
menschen können das halteproblem auch nicht lösen.
für einfache fälle könntest dem computer auch den richtigen algo geben.
brauchnwa gar nicht weiter zu diskutieren. der rest war eh nur ne analogie, ob du beim zählen bis unendlich deterministisch terminierst.
ausser du kannst beweisen, dass "gehirne" mehr machen als rechenmaschinen. und somit niemals nachbildbar wären.
aber lassen wir mal das thema, bübchen.
Meine Ansicht habe ich schon eins oder zwei Seiten vorher angegeben. Ich sehe das Universum weder als determiniert nocht als nicht-determiniert.was ist denn deine ansicht zu dem ganzen?
du meinst bestimmt das universum wär nicht-determinierend.
was passiert dann mit den entscheidungen, die nicht in unserer realität gefallen sind?
da wär ich mal gespannt auf deine meinung, bübschn.
und wenns ginge, bitte einmal arroganzfrei
Falls jemand Lust hat, sich eindringler mit dem Thema zu beschäftigen, der sei auf diese Seite verwiesen.
http://www.ucl.ac.uk/~uctytho/dfwIntroIndex.htm
Heisst: wir sind dem Computer und dem heutigen Rechenmodell (Turingmaschine) überlegen. Ein mächtigeres Rechenmodell exetiert gerade nicht. Es gibt zwar 3 verschiedene aber diese sind in einander überführbar.
Heisst: wir sind dem Computer und dem heutigen Rechenmodell (Turingmaschine) überlegen. Ein mächtigeres Rechenmodell exetiert gerade nicht. Es gibt zwar 3 verschiedene aber diese sind in einander überführbar.
Du gibts dir die antwort auf die fragen doch schon im nächsten absatz selber. Der mensch kann dinge die der computer nicht kann. Das ist seine überlegenheit gegendem computer. die aussage ist: wir können alles was der computer auch kann -> funktionsweise. Schließlich haben wir den computer mit modellen und algorithmen gespeist.in wie weit sind wir dem computer überlegen?
rechengeschwindigkeit? kapazität? algorithmen? funktionsweise?
okay, es gibt keinen algorithmus zum finden aller schleifeninvarianten.
also meinst du, der mensch benutzt keinen algorithmus, um die invarianten zu finden?
Was der Mensch benutzt um Probleme zu lösen die nicht mit Computern lösbar sind ist Gegenstand der Forschung.wenn ja, was ist deiner meinung der grund dafür, dass der mensch das kann?
Darüber hab ich zwar wenig gelesen ist aber soweit ich weiss noch nicht realisiert. Ist bis jetzt nur ein theoretisches Konstrukt (gut!). Schauen wir ob es tatsächlich erreicht was es verspricht. Ich persönlich bin da skeptisch. Das kommt daher, dass ich schon Erfahrung mit solchen theoretischen Konstrukten gemacht habe (Kolmogorov Komplexität).ausserdem wird vermutet, dass "hypercomputing" das lösen könnte.
die aussagen die du aus wiki hast hast du dann doch nicht verstanden, sonst würdest nich so viel falsches schreiben. hab ich dich nicht darauf hingewiesen wo deine fehler sind (mein letzter post). Muss ich jeden Satz auflisten der falsch ist?btw. sind so ziemlich alle meine falschen prämissen quasi übernommene aussagen aus wikipedia. alt ja, nur sind sie weder bewiesen, noch 100prozentig widerlegt.
"Ich lüge immer" - ist ein paradox. Du zitierst doch gerne wiki; lies doch nach was da steht was ein Paradox ist.und "paradox" soll was heißen?
also kompatibilismus oder libertarismus?
Und schon wieder! Du hast es einfach nicht begriffen. Die Ausführungsgeschwindigkeit spielt bei theorischen Aussagen über Algorithmen keine Rolle!jedenfalls ist noch lange nicht jede theorie bewiesen oder widerlegt.
solange es algos gibt, deren ausführung auf heutigen rechnern jahrzente dauern kann. o_O
Okay, überlegen ist vieleicht etwas übertrieben. Was ich sagen wollte: ein Mensch kann mehr als eine super schnelle Turingmaschine. Natürlich rechnet dir ein Computer eine Intergrallrechnung schneller. Jedoch nicht genauer. Ein Mensch würde das selbe mathematische Integral lösen können, jedoch viel viel langsamer.Definiere "überlegen". Wir sind anders als ein Rechenmodell, da wir eben keine Rechner sind. Neuronale Netze (wie z.B. unser Gehirn) sind Musterverwalter und keine Rechner. Dass sie anders funktionieren überrascht da nicht wirklich.
Daraus kann man aber noch keine Überlegenheit ableiten. Wenn es darum geht, möglicht exakt eine Integralgleichung zu lösen dann ist ein Rechner einem neuronalen Netz beispielsweise klar überlegen.
Damit will ich natürlich in keiner Weise StarFires geistigen Dünnpfiff verteidigen. Dass er planlos ist und fast nur Müll schreibt ist mehr als offensichtlich. Dennoch existiert ein fundamentaler Unterschied zwischen Rechnern und neuronalen Netzen und sie einfach so zu vergleichen und zu sagen, eins sei besser als das andere, ist nicht wirklich zulässig.
Dazu gab eine antwort aus seite 3.glaubt ihr echt an zufall?
ich meine es existiert sowas wie zufall nicht, es gibt nur zuviele variablen.
Die letzten paar posts von mir erläutern den Fehler. Halteproblem und so.spätestens wenn die rechenkapazitäten so riesig werden, dass sie an die des menschlichen gehirns herankommen, und man das gehirn soweit entschlüsselt hat, dass man es durch algorithmen nachbilden kann, wird jedem klar, dass alles determiniert.
Es ging um Bewustsein und nicht um die Funktionweise von Neuronalen Netzten.neuroinformatik
Hat nichts mit Rechenkapazität zu tun. (Mal wieder)im grunde hats auch nichts damit zu tun, aber oft enden die ansätze von wegen gehirn nachbilden darin, dass die rechenkapazität noch nicht heranreichen würde.
Und trotzdem kanns der Computer immer nocht nicht richtig. Auch nett: CAPTCHAaussderdem zeigt die sprach und schrifterkennung schon die lernfähigkeit von solchem systemen.
Das Modell der Neuronalen Netzte basiert nicht auf Zufall. Nur die Eingabe für Neuronale Netzte ist "zufällig".wenn man n rechner baut mit den annahmen der quantenmechanik mit "echtem" zufall und somit die neuronalen netze füttert, hätte man doch sowas wie "freier wille".
Kurze Demonstration des beliebigen Folgerns anhand der falschen Prämisse.ansonsten muss du dich auf "göttlicher wille", schicksal und seele stützen.
wieder falsch. Lies mal den Schöning - Theoretische Informatik kurzgefasst. Und versuch den Beweis nachzuvollziehen. Der erste satz ist schon unsauber... weshalb der zweite wieder eine beliebige Folgerung ist.eine determinierende turingmaschine kann nicht entscheiden, ob eine andere nicht-terminierende turingmaschine nicht terminiert. ...
das ist so, als würdest du versuchen bis unendlich zu zählen, um zu beweisen, dass es unendlich nicht gibt.
Und wieder falsch. Das Modell des Gehirns hat nichts mit "unedlich lange laufen" zu tun.um ein gehirn abzubilden, muss es unendlich lange laufen (nicht deterministisch terminierend) sein, denn dein gehirn geht ja auch nicht einfach so in einen endzustand und schaltet sich ab.
Im Zitat geht es um die Motivation der paralellen Verarbeitung und nicht "wir wollen lösen was unlöbar ist".Zu einer vergleichbaren Leistung sind heutige Rechner im Allgemeinen nicht in der Lage. Diese Aussage zeigt die Möglichkeiten paralleler Verarbeitung und ist eine Begründung für das Interesse der Neuroinformatik an biologisch motivierten Verfahren, wie den künstlichen neuronalen Netzen."
Gut, das ist jetzt keine falsche Aussage; zeugt jedoch von sehr wenig Verständniss der Idee.oder zur quantenmechanik. persönlich finde ich diese ganzen geschichten von wegen "ein objekt befindet sich in keinem uns bekannten zustand, solange man es nicht gemessen hat" zeug ziemlich undurchdacht.
Der erste Satz: Die Zweifel sind praktischer Natur: Das Henne-Ei Problem.wie kann man eigentlich an kausalität zweifeln?
man reflektiert, weil man es gelernt hat. synapsen im gehirn wurden so aufgebaut und spielen ihr muster ab.
Terminierung hat nicht mit (informatik) Determinismus zu tun. Die Folgerung "und somit auch" ist wieder was Beliebiges.achja, eine maschine muss nicht terminieren und somit auch nicht deterministisch sein, um als mensch ein ergebnis ablesen zu können.
so ein "lebenssimulator" müsste sogar nicht-deterministisch terminierend sein, ausser die zeit hält an.
Modelle (Ansätze) sind Interpretationen und Abstraktionen der Realitätnaja haarspalterei... dekohärenz ist ein ansatz, keine interpretation. interpretation steht ja auch nirgends.
Hier ist die logische Folgerung an sich schn falsch: aus 1 folgt nicht 0wenn jede entscheidung und jede handlung einen grund haben, dann könnte man alles vorher berechnen. damit wär alles im universum vorherbestimmt.
und man könnte somit auch in die zukunft schauen.
Selbst einfache Fälle gehen nichtmenschen können das halteproblem auch nicht lösen.
für einfache fälle könntest dem computer auch den richtigen algo geben.
And again eins von vielen Beispielen: Schleifeninvarianten. Ein Mensch kann sowas bestimmen und ein Computer nicht.aber wie kannst du behaupten, dass es niemals einen algorithmus geben kann, der menschliches verhalten nachahmt?
wtf?von 100 prozentiger korrektheit kann nicht ausgegangen werden, weil das halteproblem den widerspruch beweist.
aber irren ist menschlich?
Unedlichkeit an sich ist ein abstrakter Begriff und eine Definition. Eine Definition kann man nicht beweisen. Z.b. Gegenfrage: Beweis mir dass 1 eine Zahl ist.ich mein, wenn ich dir jetzt als aufgabe gebe (mal simplifiziert):
beweise, dass unendlich existiert.
Ich weiss aber worauf du hinaus willst. Die Antwort auf eine deinerseits korrekt gestellte Frage wäre vollständige Induktion.fängst du dann von 1 an zu zählen und zählst bis an dein lebensende?
wenn jetzt einige "gehirne" anfangen zu zählen, wann und warum hören sie auf?
Abgesehen davon, dass du mindestens wieder Induktion brauchst. Der Mensch muss den Computer mit einer Induktionsbehauptung er füttern, damit er anfängt zu rechnen. Selbst kommt er nicht drauf.aber... zb. den beweis für den großen fermatschen satz. da wurde 300 jahre lang von zig menschen kein beweis für gefunden.
und rein rechenkapazitätsmäßig würde dieser prozess, wenn er in algorithmen darstellbar wäre, auf heutigen computern ausgeführt, wohl mindestens genau so lange brauchen.
es fehlt hier also schon die voraussetzung, um das gehirn zu imitieren.
Ahhhh! Das ist doch mal eine schöne Frage!und letztendlich die frage:
wieso forschen die dann überhaupt noch weiter in der neuroinformatik, um das gehirn nachzubilden?
könntest ja einfach hingehn und sagen "halteproblem, schleifeninvarianten, jungs ihr könnt alle nach hause gehn."
Bei vollständiger Kenntnis irgendeines Systemzustands (etwa des Anfangszustandes) ist der Zustand eines geschlossenen physikalischen Systems zu jeder beliebigen, insb. zukünftigen Zeit berechenbar.Hier ist die logische Folgerung an sich schn falsch: aus 1 folgt nicht 0
Wenn du annimmst (1) dass etwas wahr kann etwas falsches nicht folgen: "alles vorher berechnen" (0 <- da alles nicht berechenbar ist)
Sicher? Es gibt Integrale, die ein Rechner nicht gelöst bekommt, ähnlich siehts bei komplexer Beweisführung aus.Wenn es darum geht, möglicht exakt eine Integralgleichung zu lösen dann ist ein Rechner einem neuronalen Netz beispielsweise klar überlegen.
Eure Beiträge lesen sich sehr interessant. Die Diskussion gefällt mir sehr gut!