Klimawandel die x-te

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
#2 an endrox

zum dritten mal: die "es gibt keine klimaerwärmung" leute fahren mir z uoft die "wir brauchen gar nichts für den umweltschutz tun, einfach so wie jetzt weitermache" schiene. und das ist fatal.
 
Mitglied seit
30.03.2002
Beiträge
1.868
Reaktionen
0
Hach, man muss Claw einfach lieben :love:

Manchmal ist es schade das die Welt, wie er sie gerne hätte nicht existiert, derartig unerträgliche Nervensägen würden da nämlich einfach nach 5 Minuten geschwafel totgeschlagen.

Claw, zieh doch bitte an die Küste, und mach dann der nächsten Springflut vor deiner Haustür klar, dass sie gar nicht existiert und Extremwetterereignisse aufgrund des antropomorphen Klimawandels nicht zunehmen :rofl2:
 
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
Original geschrieben von Gentley
Hach, man muss Claw einfach lieben :love:

Manchmal ist es schade das die Welt, wie er sie gerne hätte nicht existiert, derartig unerträgliche Nervensägen würden da nämlich einfach nach 5 Minuten geschwafel totgeschlagen.

Claw, zieh doch bitte an die Küste, und mach dann der nächsten Springflut vor deiner Haustür klar, dass sie gar nicht existiert und Extremwetterereignisse aufgrund des antropomorphen Klimawandels nicht zunehmen :rofl2:

definiere küste
 

USS Endrox 2.6

TM Snooker 2017, SCBW-Turniersieger 2018
Mitglied seit
08.02.2009
Beiträge
7.574
Reaktionen
1.138
Ort
Daheiim
Original geschrieben von HeatoR
#2 an endrox

zum dritten mal: die "es gibt keine klimaerwärmung" leute fahren mir z uoft die "wir brauchen gar nichts für den umweltschutz tun, einfach so wie jetzt weitermache" schiene. und das ist fatal.

Hab ich irgendwas von wir brauchen nichts für den Umweltschutz zu tun geschrieben??? Eher das Gegenteil, nur ich hab andere Prioritäten.

In China gibts Flüsse die wegen dem Industriedreck gelb sind sehr appetitlich.

Über das Klimaproblem wird geredet, das andere ist egal, so kommts einen zumindest vor wenn man Politiker, Nachrichten ect. hört.
Ich hab nen Problem damit, das andere Sachen vertuscht werden, ich sag aber nicht das nicht auch über Klima diskutiert werden muß.
Wobei mit dem Verbot für FCKW ect. schon einiges getan wurden(ist zwar scho länger her aber egal).

Ich bin z.B. ein Befürworter für Solarstrom aus der Sahara ect.

Bei bestimmten Sachen wie der Glühbirne, Auto (weiß ich wiederhole mich), bringts nichts wenn man etwas CO2 einspart,
aber dafür mehr anderen Dreck produziert >> absolut kontraproduktiv!
 

Antrax4

Guest
Die Klimauntergangspropheten sind lästig. Und das dumme Bauernvolk glaubt diesen Mist, der uns seit Jahren durch dumme Politiker und Lobyisten, eingetrichtert wird. Dasselbe dumme Bauernvolk, das es im Winter warm haben will und im Sommer nicht auf die Klimaanlage verzichten will. Bestes Beispiel ist wohl Dummschwätzer Al Gore mit seinem hohen Energieverbrauch.
Claw zeigt einfach, dass er zum kritischen, selbstständigen Denken in der Lage ist. Eine Fähigkeit, die die meisten hier wohl verloren haben.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Original geschrieben von Endrox


Hab ich irgendwas von wir brauchen nichts für den Umweltschutz zu tun geschrieben??? Eher das Gegenteil, nur ich hab andere Prioritäten.

In China gibts Flüsse die wegen dem Industriedreck gelb sind sehr appetitlich.

Über das Klimaproblem wird geredet, das andere ist egal, so kommts einen zumindest vor wenn man Politiker, Nachrichten ect. hört.
Ich hab nen Problem damit, das andere Sachen vertuscht werden, ich sag aber nicht das nicht auch über Klima diskutiert werden muß.
Wobei mit dem Verbot für FCKW ect. schon einiges getan wurden(ist zwar scho länger her aber egal).

Ich bin z.B. ein Befürworter für Solarstrom aus der Sahara ect.

Bei bestimmten Sachen wie der Glühbirne, Auto (weiß ich wiederhole mich), bringts nichts wenn man etwas CO2 einspart,
aber dafür mehr anderen Dreck produziert >> absolut kontraproduktiv!

ok du bist offenbar neu hier.

#2 bedeutet, dass man jemandem zustimmt.
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
Original geschrieben von HeatoR
#2 an endrox

zum dritten mal: die "es gibt keine klimaerwärmung" leute fahren mir z uoft die "wir brauchen gar nichts für den umweltschutz tun, einfach so wie jetzt weitermache" schiene. und das ist fatal.
sehe ich genauso.

zumal diese leute, bzw. auch claw, schlichtweg unlogisch denken. von der aussage "man kann nichts beweisen" kommen sie zu "der mensch ist nicht schuld". was nun, kann man nichts beweisen oder ist der mensch nicht schuld?

und wenn man doch nichts beweisen kann, warum sollte man sich dann nicht so verhalten als wäre der worst case, dass der mensch eben doch sehr schuldig ist, eingetreten? gründe die dagegen sprechen sind alleinig in egoistischen motiven zu finden.
 

USS Endrox 2.6

TM Snooker 2017, SCBW-Turniersieger 2018
Mitglied seit
08.02.2009
Beiträge
7.574
Reaktionen
1.138
Ort
Daheiim
Ich bin nicht so der Nerd, kenn deswegen manche Forumspezifische Sachen nicht. sry
 

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
Original geschrieben von Antrax4
Die Klimauntergangspropheten sind lästig. Und das dumme Bauernvolk glaubt diesen Mist, der uns seit Jahren durch dumme Politiker und Lobyisten, eingetrichtert wird. Dasselbe dumme Bauernvolk, das es im Winter warm haben will und im Sommer nicht auf die Klimaanlage verzichten will. Bestes Beispiel ist wohl Dummschwätzer Al Gore mit seinem hohen Energieverbrauch.
Claw zeigt einfach, dass er zum kritischen, selbstständigen Denken in der Lage ist. Eine Fähigkeit, die die meisten hier wohl verloren haben.
hast du jetzt inhaltlich irgendetwas gesagt?
 
Mitglied seit
06.09.2002
Beiträge
3.238
Reaktionen
0
Ich habe eine Grundfrage:

Wenn es so ist, dass H2O, CO2, CH4, N2H und alle anderen Treibhausgase die kurzwellige Sonnenstrahlung "durchlassen", aber die langwellige Infrarotstrahlung von der Erde absorbieren und deswegen selbst Wärme erzeugen (also wenn es den Treibhauseffekt gibt, wird das bestritten?), dann ist es mir unerklärlich, wie man den Einfluss des Menschen auf das Klima leugnen kann. Denn die Anschlussthese, dass mehr CO2 zu weniger abgehender Infrarotstrahlung führt, ist dann doch zwingend.

Anders ausgedrückt: Muss der, der den Treibhauseffekt eingesteht, nicht auch den anthropogenen Klimawandel annehmen?
 

USS Endrox 2.6

TM Snooker 2017, SCBW-Turniersieger 2018
Mitglied seit
08.02.2009
Beiträge
7.574
Reaktionen
1.138
Ort
Daheiim
Das CO2 ect. einen Treibhauseffekt produzieren bestreiten niemand.
ganz ohne hätte es -18 Grad durchschnittstemperatur auf der Erde.(Quelle Wiki)
Eigentlich gehts immer darum, inwiefern(wie stark) das vom Menschen produzierte Treibhausgas für die Erwärmung verantwortlich ist.

Es gibt ja auch natürliche Schwankungen.
 
Mitglied seit
24.08.2001
Beiträge
3.008
Reaktionen
0
Die Frage ob der Mensch dafür verantwortlich ist, ist zumindest umstritten.

Ich finde jedesmal erstaunlich wie Amateure felsenfest davon überzeugt sein können das Problem gelöst zu haben und merkwürdiger Weise passt es dann grade zur Agenda (hallo Claw)

IMO ist Claw da auch etwas unehrlich, schließlich würde es ja eigentlich keine Rolle spielen ob der Klimawandel jetzt menschen gemacht ist oder nicht: Ein Eingreifen des Staates in die Wirtschaft wäre so oder so (nach objektivistischer Sicht) verwerflich.

Habe auch mal in einen Objektivismus-Forum geschaut und der Thread zur weltweiten Erwärmung war dann gespickt mit Aussagen, dass der Klimawandel eine Art Verschwörung ist um altrusitische Gesetze und System durchzubringen und die Welt zu zerstören oder zumindest, dass der menschgemachte Klimawandel zweifelsfrei gelogen ist.

Ich hab schon mehrfach gelesen, dass die Wissenschaftler, die für einen Menschen-gemachten Klimawandel argumentieren, dies tun, weil sie damit mehr Geld vom Staat für Forschung kassieren oder dass die "Umweltlobby" versucht ihre Interessen durchzuboxen mit dieser Lüge.
Das find ich immer etwas merkwürdig, immerhin ist die Lobby der Industrie insbesondere der Mineralölkonzerne doch zweifelsfrei wesentlich mächtiger.. die Top10 der größten Unternehmen besteht fast nur aus Mineralölkonzernen mit Abermilliarden Gewinn. Ein korrukter Klimatologe würde doch da wesentlich mehr Geld abstauben können als von irgendeiner Umweltorganisation.

So betrachtet ist es doch sehr merkwürdig, wenn die Lobbyisten der Industrie es nicht schaffen diese eindeutige Lüge der bösen Klimatologen aus der Welt zu schaffen.. Geld sollte ja da kein Problem sein, bei den zu erwartenden Einbußen durch eventuelle Klimagesetzte.


Ich persönlich erlaube mir da noch kein eindeutiges Urteil.. dafür müsste man IMO schon selber Ahnung von der Materie haben und sich die Zahlen selber mit genügend Sachverstand anschauen und das ist für nen Amateur doch praktisch unmöglich.
 
Mitglied seit
06.09.2002
Beiträge
3.238
Reaktionen
0
Wieso mit Lobby argumentieren, wenn es Wissenschaft gibt? Die Argumente von Claw konnte Tür bisher ausnahmslos entkräften und im Gegenzug viele gute Argumente für einen anthropogenen Klimawandel anbringen. Wo es keine abschließende Gewissheit gibt, muss doch Position anhand überwiegender Wahrscheinlichkeit bezogen werden.
Sofern der Treibhauseffekt nicht in Frage steht und eindeutig ist, dass Menschen CO2 freisetzen, dann ist der Schluss auf einen zumindest mitverursachenden Einfluss des Menschen zwingend.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von Gentley
Claw, zieh doch bitte an die Küste, und mach dann der nächsten Springflut vor deiner Haustür klar, dass sie gar nicht existiert und Extremwetterereignisse aufgrund des antropomorphen Klimawandels nicht zunehmen :rofl2:

Hast du das nachgelesen oder einfach aus den Medien übernommen? Das einzige was gestiegen ist, sind die durch Naturkatastrophen verursachten Schäden. Kein Wunder, es wird auch mehr gebaut.

Hat der Klimawandel Einfluss auf die Häufigkeit oder Schwere von Sturmfluten?
Sturmfluten an der deutschen Nordseeküste sind in den letzten Jahrzehnten weder häufiger noch schwerer geworden. Lediglich in den 1990er Jahren trat eine deutliche Häufung ein, die aber nur von kurzer Dauer war. Klimatologisch kann festgestellt werden, dass in den letzten vier Jahrzehnten tendenziell die Sturmfluten später auftraten – weniger in den Herbstmonaten, dafür vermehrt in den Wintermonaten. Die schwersten Sturmfluten liegen schon einige Jahrzehnte zurück (1962, 1976) und es kann nicht vorausgesagt werden, dass diese in den nächsten Jahrzehnten übertroffen werden.

Quelle: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
http://www.bsh.de/de/Das_BSH/Presse/Pressearchiv/Pressemitteilungen2007/Anlage_28_1-2007.pdf



Original geschrieben von Tür

selbst wenn dem so sein sollte, was ich nicht glaube und erstmal bewiesen haben will,
http://www.google.com/search?q=antarctica+ice+growing

The eastern half of Antarctica is gaining weight, more than 45 billion tons a year, according to a new scientific study.

Data from satellites bouncing radar signals off the ground show that the surface of eastern Antarctica appears to be slowly growing higher, by about 1.8 centimeters a year, as snow and ice pile up.

http://query.nytimes.com/gst/fullpage.html?res=9C04E0DC1439F933A15756C0A9639C8B63


beweist das aber nichts zum thema GLOBALER klimawandel. erst wenn das eis überall (bzw. an der mehrheit der orte) wächst würde es das.
Aha, es reicht nicht, dass 90% des Eises wächst, es müssen 100% sein :p


du sagst also dass kein modell von irgendwas funktionieren kann, oder wie soll ich das verstehen?
Wenn man wesentliche Teile der zu modellierenden Wirklichkeit nicht versteht, kann man kein aussagekräftiges Modell schaffen.

das ist kein modell. modelle vereinfachen.
Das ist nichts anderes als wenn ich ein einfaches Modell mit vielen Parametern Schritt für Schritt so modifiziere, dass es auf die Daten der Vergangenheit passen.

Was man machen kann, ist, die Daten zu interpolieren, ohne die Zusammenhänge zu verstehen. Dafür haben wir aber wohl kaum genügend Datenpunkte.
 
Mitglied seit
18.08.2002
Beiträge
2.514
Reaktionen
160
Original geschrieben von aMrio

und wenn man doch nichts beweisen kann, warum sollte man sich dann nicht so verhalten als wäre der worst case, dass der mensch eben doch sehr schuldig ist, eingetreten? gründe die dagegen sprechen sind alleinig in egoistischen motiven zu finden.

Sehe ich genauso. Die Diskussion hat sich doch erst dann erübrigt, wenn man zweifelsfrei nachweisen kann, dass der Mensch mit seinem Verhalten absolut keinen Einfluss auf das Klima nimmt.
 
Mitglied seit
30.03.2002
Beiträge
1.868
Reaktionen
0
Original geschrieben von CyoZ


So betrachtet ist es doch sehr merkwürdig, wenn die Lobbyisten der Industrie es nicht schaffen diese eindeutige Lüge der bösen Klimatologen aus der Welt zu schaffen.. Geld sollte ja da kein Problem sein, bei den zu erwartenden Einbußen durch eventuelle Klimagesetzte.

Das und ähnliche Argumente sind meiner Meinung nach auch der totale Totschlag für all die Klimalügenspinner, die extrem einflussreichen und nicht nur von Claw so heißgeliebten Konzerne haben es aber komischerweise vorgezogen, greenwashing zu betreiben und sich halt selbst - natürlich völlig zu unrecht ( lol shell etc. ) - Öko auf die Fahnen zu schreiben, nachdem gezielte Verfälschung und Beeinflussung wissenschaftlicher Ergebnisse nicht den gewünschten Effekt hatten.

Aber da trifft halt der Wille zur Verschwörung auf Vernunft, ist ebenso schwachsinnig wie die jüdische Weltverschwörung, die Mondlandung im Studio oder eine US-Regierung, die sich zwar selbst Milliardenschäden durch einen gefakten Terroranschlag zufügt, aber unfähig ist in einem riesigen Wüstenstaat ein paar Beweise für Massenvernichtungswaffen zu fälschen.

Sowas glaubt man weil man es WILL, nicht weil es in irgendeiner Art und Weise vernünftige Gründe dafür gibt.

Zum zweitthema hier: Echte Klimaaktivisten setzen Klimaschutz und Dämpfung des Klimawandels schon lange mit einer Nachhaltigen Entwicklungspolitik gleich, Klimaschutz kann überall nur parallel zu gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung stattfinden, das hat aber natürlich nichts mit dem Mist zu tun, den die Politik dazu global seit Jahren verzapft.

Original geschrieben von Clawg


Hast du das nachgelesen oder einfach aus den Medien übernommen? Das einzige was gestiegen ist, sind die durch Naturkatastrophen verursachten Schäden. Kein Wunder, es wird auch mehr gebaut.

Entschuldige Mr. Dummschwätzer, ich bin natürlich davon ausgegangen das du in das geheiligte Land ziehst und dir die US-Küste aussuchst, aber einen der wenigen Küstenabschnitte der Welt auszuwählen, der aufgrund seiner Lage aussergewöhnlich wenig vom Wandel betroffen ist entspricht ja deinem üblichen Vorgehen.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Da das kürzlich in ein neues topic umgewandelt wurde und mein Kommentar ganz am Anfang steht sollte ich ihn hier etwas klarstellen:
Ich habe geschrieben, dass kein ernstzunehmender Wissenschaftler behauptet, dass eine Reduzierung des CO2-Austoßes den Klimawandel stoppt. Genau das wurde nämlich vorher geschrieben und das ist natürlich absoluter Blödsinn.
Klimawandel gibt es schon seit Millionen von Jahren, lange bevor es Menschen gab. Und es wird ihn immer geben. Aussagen wie "wir müssen den Klimawandel stoppen!" sind deshalb einfach sinnfrei.
Wenn man an den weitestgehend vom Menschen verursachten Klimawandel glaubt dann müsste man sagen "Wie müssen den menschlichen Einfluss reduzieren um vom künstlichen Klimawandel zum natürlichen Klimawandel zurückzukehren!". Jede andere Aussage ist wie gesagt sinnfrei.

Nun bin ich persönlich nicht davon überzeugt, dass der natürliche Klimawandel in irgendeiner Art und Weise einem künstlichen überlegen ist. Wieso sollten wir das Klima nicht verbessern können? Wieso soll der zufällige (=natürliche) Klimawandel so viel besser sein als der kontrollierte (=künstliche) Klimawandel? Ja, wir sind technisch noch weit davon entfernt, einen wirklich kontrollierbaren Klimawandel herbeizuführen. Aber rein theoretisch - was sollte daran denn schlimm sein (wenn wir diese Technologie mal entwickeln)?

Zudem sind unsere Klimamodelle einfach nichtmal im Ansatz ausgereift genug, um den Einfluss des Menschen zur Zeit abzuschätzen. Wie gesagt, noch sind wir nicht so weit. Deshalb ist ausnahmslos jede Aussage der Art "Der Mensch sorgt für den Klimawandel!" genauso sinnfrei wie die Aussage "Der Mensch hat mit dem Klimawandel nichts zu tun!". Die Tatsache ist ganz einfach: Wir wissen es nicht genau. Es gibt Indizien die in die eine oder die andere Richtung deuten, genau wissen kann es niemand. Genau deshalb wird diese Diskussion doch hier auch sehr passend mit fast schon religiösem Eifer geführt - die jeweiligen Vertreter glauben ohne jegliche Beweise ganz einfach an ihre "Wahrheit". Das ist Religion, nicht Wissenschaft.

Original geschrieben von CyoZ
Ich hab schon mehrfach gelesen, dass die Wissenschaftler, die für einen Menschen-gemachten Klimawandel argumentieren, dies tun, weil sie damit mehr Geld vom Staat für Forschung kassieren oder dass die "Umweltlobby" versucht ihre Interessen durchzuboxen mit dieser Lüge.
Das find ich immer etwas merkwürdig, immerhin ist die Lobby der Industrie insbesondere der Mineralölkonzerne doch zweifelsfrei wesentlich mächtiger.. die Top10 der größten Unternehmen besteht fast nur aus Mineralölkonzernen mit Abermilliarden Gewinn. Ein korrukter Klimatologe würde doch da wesentlich mehr Geld abstauben können als von irgendeiner Umweltorganisation.

So betrachtet ist es doch sehr merkwürdig, wenn die Lobbyisten der Industrie es nicht schaffen diese eindeutige Lüge der bösen Klimatologen aus der Welt zu schaffen.. Geld sollte ja da kein Problem sein, bei den zu erwartenden Einbußen durch eventuelle Klimagesetzte.

Das Problem an der Sache ist, dass gekaufte Studien sehr leicht auffliegen und niemanden einem Wissenschaftler glaubt, der von einem Mineralölkonzern bezahlt wird. Einem Idealisten, der wie oben erwähnt Klima-religiös verblendet ist, wird dagegen gerne Glauben geschenkt. Zudem sind es gerade Politiker, die sich über Naturschutz etc. leicht profilieren können. Und dann gibt es natürlich noch die auch nicht gerade kleine Lobby derjenigen, die mit erneuerbaren Energien ihr Geld verdienen. All dies zusammen wiegt mehr als schwer genug, um die Mineralölkonzerne in Erklärungsnot zu bringen. Insbesondere da die Vertreter der erneuerbaren Energien von einem zwar unlogischen, auf den ersten Blick aber "moralischeren" Standpunkt aus argumentieren können: Sie wollen ja "helfen", die anderen wollen ja nur "Geld machen". Geld machen wollen natürlich alle und auch die erneuerbaren Energien sind momentan kein bischen umweltfreundlicher als andere Methoden (Solarzellen müssen 10 Jahre lang laufen um die Energie, die für ihre Herstellung aufgewandt wurde, wieder einzuspielen, Windkraft schafft das in ihrer Lebenszeit meist gar nicht, Wasserkraft ist ein massiver Eingriff in die Landschaft etc.).

Es gibt einfach viel zu viele Interessen für und gegen die Klimawandel-Theorie. Genau deshalb muss man auch einfach konsequent sein und absolut jedes Modell, jede Veröffentlichung, die nicht ihre vollständigen Daten freigibt komplett ignorieren. Vollständige Daten heißt hierbei: Alle Theorien, den Simulations-Quellcode (!!!) und sämtliche genutzten Klimadaten. Wer das nicht offenlegt ist kein Wissenschaftler, so einfach ist das.

Das Problem in der Klimaforschung ist leider, dass die in der Presse viel zitierten Studien genau gegen diese Punkte verstoßen und wenig bis nichts ihrer Methodik offenlegen. Was mich wieder zum Anfang führt: Wir wissen bisher einfach zu wenig über das Weltklima, um irgendwelche sicheren Aussagen treffen zu können.

Man könnte das Problem übrigens sehr sinnvoll und einfach reduzieren, indem man per Gesetzt vorschreibt, dass jedes mit staatlichen Mitteln geförderte Forschungsprojekt seine Ergebnisse unter einer offenen Lizenz publizieren muss (creative commons o.ä.). In den Naturwissenschaften wurde dieser Vorschlag auch kürzlich extrem willkommen aufgenommen, lustigerweise haben ihn die Geisteswissenschaftler (ohne Mathe) dann kaputtgeredet.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von Gentley
die extrem einflussreichen und nicht nur von Claw so heißgeliebten Konzerne haben es aber komischerweise vorgezogen, greenwashing zu betreiben und sich halt selbst - natürlich völlig zu unrecht ( lol shell etc. ) - Öko auf die Fahnen zu schreiben
Ich liebe Freiheit und Gerechigkeit - nicht große Konzerne. Ich habe nichts gegen sehr strenge Klimagesetze - wenn sie denn *begründet* sind. Wenn man zeigen kann, dass Firma X Schaden Y an Person Z verursacht hat, dann muss diese den Schaden in voller Höhe begleichen. Wenn keine logische Kette zwischen X, Y und Z hergestellt werden kann, dann hat der Staat seine Hände herauszuhalten.

Und große Konzerne nehmen Klimagesetze mit Handkuß, weil sie dadurch ihre kleinere Konkurrenz meist ausstechen können.
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
Mal ein paar Fakten über die man nachdenken sollte, falls man noch keine vorgefertigte Meinung hat:

- CO2 absorbiert Licht ganz bestimmter Wellenlängen (siehe Grafik)
- Dabei wird die Licht- in Wärmeenergie umgewandelt.
- Der Mensch produziert CO2 in unvorstellbaren Mengen.
- Die derzeit in der Atmosphäre schon vorhandene Menge CO2 reicht aus, um fast alles ein- und ausgestrahltes Licht im spezifischen Wellenlängenbereich zu absorbieren.
- Eine Verdopplung des CO2-Gehalts führt also nicht zu einer Verdopplung der zurückgehaltenen Strahlung (und somit Erwärmung der Erde).
- Aus diesem Grund wird z.Z. davon ausgegangen, dass die Absorption anderer Infrarotwellenlängen durch Moleküle, die vorher kaum oder gar nicht in der Atmosphäre vertreten waren, einen viel stärkeren Effekt auf das Klima hat, z.B. FCKWs oder Methan.
- Methan absorbiert im Bereich 3,4-3,5 µm und damit in einem anderen Wellenlängenbereich als die auch ohne Zutun des Menschen in großer Konzentration in der Erdamosphäre vorkommenen Wasser- und CO2-Moleküle (die 'natürliche' Methanproduktion in Sümpfen ist vernachlässigbar gering)
- Hauptursache für den drastischen Anstieg der Methanproduktion ist die mit der Weltbevölkerung wachsende Produktion von Nahrungsmitteln, insbesondere Fleisch.

Was lernen wir nun?

- CO2 ist lange nicht so böse, wie behauptet wird.
- Die Produktion von anderen, kaum vorher in der Atmosphäre vorgekommenen Molekülen mit anderen Absorptionsspektren als die bereits vorhandenen hingegen besorgniserregend. Ihr glaubt gar nicht, was so eine Herde Kühe furzt.
- Der Mensch trägt somit aus genannten Gründen mit hoher Wahrscheinlichkeit in nicht unerheblichen Ausmaß zur Erwärmung der Erde bei.

Alles nachzulesen im in der Quellenangabe der folgenden Grafik genannten Buch, S. 413-416.

abbildung18-10x7tb.jpg
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Wenn man zeigen kann, dass Firma X Schaden Y an Person Z verursacht hat

es reicht vollkommen,wenn eine hohe wahrscheinlichkeit besteht, dass du verhalten von X schaden y an den interessen von z verursacht.
nicht umsosnt gibt es im strafgesetzbuch auch sog. "gefährdungsdelikte" bei der das reine gefährliche handeln bestraft wird, auch wenn kein tatsächlicher schaden eintrifft.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von HeatoR


es reicht vollkommen,wenn eine hohe wahrscheinlichkeit besteht, dass du verhalten von X schaden y an den interessen von z verursacht.
nicht umsosnt gibt es im strafgesetzbuch auch sog. "gefährdungsdelikte" bei der das reine gefährliche handeln bestraft wird, auch wenn kein tatsächlicher schaden eintrifft.

Man kann nicht zeigen, dass Firma X mit hoher Wahrscheinlichkeit für Katastrophe Y verantwortlich ist.
 
Mitglied seit
06.09.2002
Beiträge
3.238
Reaktionen
0
Ancient, sagt die Grafik nicht auch, dass CO2 für gut die Hälfte der Absorption verantwortlich ist, nämlich im Bereich von 10 bis 20 der Skala?

Wenn das aber so ist, dann würde doch eine Reduktion der in der Atmosphäre befindlichen Gase einen enormen Effekt haben, oder?
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
Der Punkt ist, dass CO2 schon natürlich in enormen Mengen in der Atmosphäre vorkommt, und der Aborbtionsgrad nicht linear mit zunehmender Menge ansteigt.
 
Mitglied seit
27.06.2008
Beiträge
1.572
Reaktionen
19
Zusammenhang zwischen Co-2 Emmision und Klimawandel lol

Schonmal was von Kalt und Warmzeiten gehoert?
 
Mitglied seit
06.09.2002
Beiträge
3.238
Reaktionen
0
Original geschrieben von Ancient
Der Punkt ist, dass CO2 schon natürlich in enormen Mengen in der Atmosphäre vorkommt, und der Aborbtionsgrad nicht linear mit zunehmender Menge ansteigt.

Das heisst also, dass eine zusätzliche Erhöhung des CO2-Anteils in der Atmosphäre keinen nennenswerten Effekt hat, weil ohnehin schon alles Infrarot absorbiert wird, richtig?
Das verstehe ich und finde ich (wenn das alles so stimmt) einen guten Punkt. Nur spricht dies doch nicht dagegen, den CO2-Anteil grundsätzlich zu reduzieren, oder?

Mein Gedankengang ist folgendermaßen:
Wiki sagt, wähend der letzten 750.000 Jahre sei die CO2-Konzentration nie höher als 290 ppm im Mittel gewesen, wohingegen der aktuelle Mittelwert bei 381 ppm liege. Ferner behauptet die Wiki-Statistik, seit 1982 sei die CO2-Konzentration um 40 ppm gestiegen, also von 340 auf 380 ppm.
Wenn diese zusätzlichen Partikel in dem Bereich von 10 - 20 Mikrometer (?) absorbieren und somit weitere Wärme produzieren, dann macht eine Reduktion des CO2 (neben anderen Maßnahmen wie Methan-Reduktion) doch durchaus Sinn.
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
Inwiefern eine aktive Reduktion der vorhandenen Menge möglich ist (normalerweise geschieht dies durch die Ozeane und den Regenwald) und ab wie viel ppm nahezu 100% Absorption erreicht sind weiß ich leider nicht, ich gebe zu dass das nun interessant wäre.
Der Autor des Buches lehrt zufällig an meiner Uni, ich werde ihn mal fragen wenn ich ihn das nächste mal sehe (auf emails antwortet er nicht :D ).
 
Mitglied seit
30.03.2002
Beiträge
1.868
Reaktionen
0
Original geschrieben von Ancient
Der Punkt ist, dass CO2 schon natürlich in enormen Mengen in der Atmosphäre vorkommt, und der Aborbtionsgrad nicht linear mit zunehmender Menge ansteigt.

Ja, aber das ganze ist doch wie schon erwähnt eine Folge der Relation, erstens steht sowieso ausserfrage, das die CO² Diskussion insgesamt Augenwischerei ist, da Methan und andere Gase wie schon erwähnt viel bedrohlicher sind, aber abgesehen davon, das CO² abgesehen vom Treibhauseffekt auch noch ganz andere negative Auswirkungen haben kann, kommt es vor allem auf den Blickwinkel an: Niemand behauptet, das eine verdopplung des CO² Gehalts auch eine Verdopplung der Temperatur bedeutet, das brauchts ja auch gar nicht, die 2-3 Grad, die in Relation zu den ~40 Grad, die CO² und Co schon bewirken gar nicht mal viel sind, reichen ja schon um hier möglicherweise Katastrophale Wirkungen zu entfalten.

Und ich sage hier ganz klar möglicherweise, aber da diese Möglichkeit REEL ist und das durchaus nicht mit allzu niedrigen Wahrscheinlichkeiten, wären wir schön blöde nichts dagegen zu tun.
Es stimmt, es ist nicht BEWIESEN, das etwas dramatisches passieren muss, aber bei den potentiellen Auswirkungen, von denen wir hier reden, sind wir schon verpflichtet alleine die Möglichkeit auszuschließen.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von Gentley
Es stimmt, es ist nicht BEWIESEN, das etwas dramatisches passieren muss, aber bei den potentiellen Auswirkungen, von denen wir hier reden, sind wir schon verpflichtet alleine die Möglichkeit auszuschließen.

Wäre das der Grundsatz, nach denen man die Gelder verteilt würde, müsste man alles in Astronomie und Raumfahrt stecken um Asteroiden früh erkennen und abfangen zu können.
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
Original geschrieben von Gentley
Niemand behauptet, das eine verdopplung des CO² Gehalts auch eine Verdopplung der Temperatur bedeutet
Ich habe lediglich gesagt dass eine Verdoppelung des Gehalts keine Absorptionsverdoppelung nach sich zieht.
Absorbtionsverdoppelung ungleich Temperaturverdoppelung ist doch klar.
 
Mitglied seit
30.03.2002
Beiträge
1.868
Reaktionen
0
Original geschrieben von Clawg


Wäre das der Grundsatz, nach denen man die Gelder verteilt würde, müsste man alles in Astronomie und Raumfahrt stecken um Asteroiden früh erkennen und abfangen zu können.

Das ist unfug, die Wahrscheinlichkeit für extreme Klimakatastrophen, die große Teile der Menschheit bedrohen sind um ein vielvielfaches größer als eine Vernichtung der Menschheit durch einen Asteroiden.
 

Antrax4

Guest
Original geschrieben von Gentley


Das ist unfug, die Wahrscheinlichkeit für extreme Klimakatastrophen, die große Teile der Menschheit bedrohen sind um ein vielvielfaches größer als eine Vernichtung der Menschheit durch einen Asteroiden.

Und wer ist der Experte für solche Wahrscheinlichkeiten und wie berechnet man sie? Gibts ein Institut das sich mit dieser Frage wisenschaftlich auseinandersetzt oder ist das deine subjektive Meinung? Ist die Anzahl der Horro-Szenarien in der Bild das ausschlaggebene Kriterium?

Claw argumentiert hier als einziger sachlich und den meisten fällt nichts ein als ihn wegen seinen 9/11-Verschwörungstheorien zu flamen.
 
Mitglied seit
30.03.2002
Beiträge
1.868
Reaktionen
0
Original geschrieben von Antrax4


Und wer ist der Experte für solche Wahrscheinlichkeiten und wie berechnet man sie? Gibts ein Institut das sich mit dieser Frage wisenschaftlich auseinandersetzt oder ist das deine subjektive Meinung? Ist die Anzahl der Horro-Szenarien in der Bild das ausschlaggebene Kriterium?

Claw argumentiert hier als einziger sachlich und den meisten fällt nichts ein als ihn wegen seinen 9/11-Verschwörungstheorien zu flamen.

lol, natürlich gibt es massig Institutionen die sich damit wissenschaftlich beschäftigen, und neben Forschungsinstituten führend ist da z.B. die Münchner Rück, son ganz kleines Mittelständisches Unternehmen :rolleyes:

Die Wahrscheinlichkeit für den Einschlag eines Killerasteroiden kannst du btw. Googlen, aber ich sage nur: ca. alle paar Millionen Jahre, grüße an die Dinos.
 

Clawg

Guest
Viel wahrscheinlicher ist, dass wir einen diktatorischen Weltstaat errichten, was einer Auslöschung der Zivilisation gleichkommt. Eine Weltsteuer ist ein Mosaikstein darin. Die schönste Erde nutzt nichts, wenn wir sie nicht genießen können.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
Mitglied seit
29.08.2004
Beiträge
14.915
Reaktionen
160
Original geschrieben von Clawg
Was man machen kann, ist, die Daten zu interpolieren, ohne die Zusammenhänge zu verstehen. Dafür haben wir aber wohl kaum genügend Datenpunkte.
passiert aber nicht. modelle folgen systematiken.

Original geschrieben von MegaVolt
"Wie müssen den menschlichen Einfluss reduzieren um vom künstlichen Klimawandel zum natürlichen Klimawandel zurückzukehren!". Jede andere Aussage ist wie gesagt sinnfrei.
stimmt. aber das interpretiert auch nur jemand böswilliges in die aussagen rein. wer heute klimawandel sagt meint den anthropogenen anteil.

Original geschrieben von MegaVolt
Wieso soll der zufällige (=natürliche) Klimawandel so viel besser sein als der kontrollierte (=künstliche) Klimawandel? Ja, wir sind technisch noch weit davon entfernt, einen wirklich kontrollierbaren Klimawandel herbeizuführen. Aber rein theoretisch - was sollte daran denn schlimm sein (wenn wir diese Technologie mal entwickeln)?
derzeit ist aber genau 0,00% am klimawandel kontrolliert, insofern ist das ein nicht-argument. der entscheidende unterschied ist: natürliche klimaveränderungen dauern (in der regel) lange. der anthropogene dagen läuft rasant schnell. das erhöht den evolutionären

Original geschrieben von MegaVolt
Die Tatsache ist ganz einfach: Wir wissen es nicht genau. Es gibt Indizien die in die eine oder die andere Richtung deuten, genau wissen kann es niemand. Genau deshalb wird diese Diskussion doch hier auch sehr passend mit fast schon religiösem Eifer geführt - die jeweiligen Vertreter glauben ohne jegliche Beweise ganz einfach an ihre "Wahrheit". Das ist Religion, nicht Wissenschaft.
wir wissen NICHTS genau. aber die absolute mehrheit aller daten zeigt darauf dass klimawandel geschieht und dass er menschengemacht ist. das ist wissenschaft. das zu ignorieren ist fahrlässig.
und es mag personen geben die das religiös betreiben. wissenschaftler gehören nicht dazu.


Original geschrieben von SwAtCh-IrOnY
Ancient, sagt die Grafik nicht auch, dass CO2 für gut die Hälfte der Absorption verantwortlich ist, nämlich im Bereich von 10 bis 20 der Skala?

Wenn das aber so ist, dann würde doch eine Reduktion der in der Atmosphäre befindlichen Gase einen enormen Effekt haben, oder?
der entscheidende punkt ist dass CO2 genau in dem frequenzband absorbiert in dem das strahlungsmaximum ist. das macht es so effektiv. und ja, reduktion hilft gegensteuern. je früher man reduziert desto besser schafft man es sekundäre selbstbefeuernde effekte zu minimieren.

Original geschrieben von Antrax4
Claw argumentiert hier als einziger sachlich und den meisten fällt nichts ein als ihn wegen seinen 9/11-Verschwörungstheorien zu flamen.
achso? ich habe alle von claws punkten widerlegt. wo war ich bitte nicht sachlich?
 
Mitglied seit
24.08.2001
Beiträge
3.008
Reaktionen
0
Original geschrieben von MegaVolt
~

Klar gibt es auch genauso ne Lobby, der der Klimawandel in die Hände spielt.

Es geht nur darum, dass auf der Seite der Leute, die behaupten das ganze wäre eine "Klimalüge", nicht selten behauptet wird, dass die Sache ja klar auf der Hand liegt und jeder Klimatologe der ernsthaft behauptet, das der Mensch einen Anteil hat, irgendwie bestochen oder bösartig ist.

Das kann ich mir einfach nicht vorstellen, weil ich da einfach nicht die Motivation sehe.


Welcher Superbösewicht soll den hinter dieser globalen Lüge stehn, dass sie sich dauerthaft gegen die größten Industrieen der Welt besteht?


Deswegen gehe ich pers. davon aus, dass zumindest die Fakten nicht eindeutig gegen den von Menschen gemacht Klimawandel sprechen.

Man kann nicht zeigen, dass Firma X mit hoher Wahrscheinlichkeit für Katastrophe Y verantwortlich ist.

Und genau das spricht für entsprechende präventive Gesetze, weil eine nachträgliche Kompensierung von Schäden völlig unrealistisch ist.

Wie soll der Fischer nachweisen, dass es Mineralölkonzern X war, der seine Fischgründe verschmutzt hat, selbst wenn nachweisen kann, dass eindeutig Schadestoffe von der Erdölproduktion (oder sonstiges) in seinem Wasser sind?

Gleiches gilt für Abgase: Wie soll ein Lungenkranker nachweisen, dass welcher Schornstein für seine Krankheit verantwortlich ist? Selbst wenn man genau weiss, "Abgas X erhöht die Krankheitsgefahr" kann man ja nicht feststellen, wer denn nun genau wen krank gemacht hat.


Fakt ist halt: die Umwelt hat einen Wert, weil wir ohne sie krank werden oder nicht überleben können. Demensprechend ist eine Zerstörung der Umwelt ein Schaden (oder kann einer sein).
Weil Besitzrecht bei Luft und Wasser meist völlig unrealistisch sind, bleiben nur präventive Gesetze.
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
Original geschrieben von Clawg
Viel wahrscheinlicher ist, dass wir einen diktatorischen Weltstaat errichten, was einer Auslöschung der Zivilisation gleichkommt. Eine Weltsteuer ist ein Mosaikstein darin. Die schönste Erde nutzt nichts, wenn wir sie nicht genießen können.
alter ohne scheiss, bitte geh nie wieder ins netz, du bist total psycho geworden. es war kein witz als ich lsz sagte du wirst irgendwann entweder jemanden oder aber zumindest dich umbringen wenn du so weiter machst.
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.695
Reaktionen
1.020
Ort
Köln
Ich finds super wie Tür Claw in dem Thread geownt hat. Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet hier, daß was ich aber von Professoren aus dem Bereich der Physik, Energieversorgungs- und Energieerzeugungstechnik gehört habe deckt sich genau mit dem was Tür sagt. Starke Erwärmung können wir nicht mehr verhindern, doch wenn wir die Ausstöße schnell radikal verringern wird es noch im aushaltbaren Rahmen bleiben.
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
Und da das nicht passieren wird können wir den Thread in 20 Jahren ja nochmal hochholen und Schauen wer recht hatte. :elefant:
 

Antrax4

Guest
Also vor 20 Jahren wurde wir von den Franzosen ausgelacht. "Le Waldsterben"
 
Oben