@ Topic
Ich wünsche mir schon kinder, ideal sind imo 3. Ich persönlich denke, dass ende 20 anfang 30 der ideale zeitpunkt für mich zum kinderkriegen ist. Natürlich will man zuerst einmal sein studium abschliesen und einen einigermaßen gescheiten job haben bevor man eine eigene familie gründet. Ich persönlich will aber auch erst mal ein paar jahre einfach mein freies leben genießen, wenn man mit dem studium fertig ist und wirklich auch seinen erlernten beruf ausübt steht man meiner meinung nach zum ersten mal wirklich auf eigenen füssen, da will ich nicht sofort wieder verantwortung für ein anderes leben übernehmen. Für frauen ist es natürlich generell schwerer als für männer. Männer können auch mit 40 oder 50 noch problemlos kinder zeugen bei manchen frauen wird es mit 30 schon knapp, wenn man sich mehr als 1 kind wünscht und nicht vorhat die kinder alle non stop wie am fliessband zu kriegen.
Sollte ich zeugungs unfähig sein, hätte ich auch kein problem damit kinder zu adoptieren.
Am liebsten hätte ich erst mal ein mädchen. Vielleicht will ich garkeinen jungen haben.

Das liegt sicher auch daran, dass ich 2 ältere schwestern hatte die beide exzellente geschwister waren, wenn man älter wird sieht man sich ja leider nicht mehr so häufig...
Ein anderer grund ist sicherlich auch, dass ich kein besonders gutes verhältnis zu meinem vater habe, als einziger sohn ist man halt leider immer diesem "Stammhalter" erwartungsdruck ausgesetzt, eagal wie tollerant und aufgeschlossen die eigenen eltern eigentlich sind. Was meine schwestern auch gemacht haben, ob jetzt privat oder was schule und studium angeht, mein vater fand es toll, bei mir sah das leider etwas anders aus.
Das 1,0 abi wär im lieber gewesen als das 1,X abi, der fussballverein lieber als der turnverein, studiengang Y wäre ihm lieber gewesen als studiengang X etc.
Natürlich hat er mir das nie direkt gesagt, die enttäuschung sieht man dann an den augen. Aber irgendwann ignoriert man das und zieht sein eigenes ding durch. Dennoch hätte ich lieber mädchen, weil ich bei mir die selbe tendenz befürchte...
Wie man sieht habe ich mich schon ein bischen mit dem thema beschäftigt. Wenn man eine frau gefunden hat mit der man sich schon vorstellen könnte _irgendwann_ kinder zu kriegen kommt das glaube ich ganz von selbst...
Original geschrieben von Devotika
Ich finde die Einstellung der meisten Leute hier sehr eigenartig. Wollt ihr das Feld alleine irgendwelchen Lehrerverbrechern oder sonstigen Feiglingen überlassen?
Auf welcher proletarischen rütlisonderschule warst du eigentlich, dass du sochen hass auf lehrer schiebst?
Klar gibts ein paar arschlöcher aber im großen und ganzen waren meine lehrer klasse...
Original geschrieben von sHaO-LiNg
Es gibt in der Tat die recht fundierte Theorie, dass die europäischen Juden die durchschnittlich intelligenteste Bevölkerungsgruppe der Erde sind.
Die Erklärung könnte sein, dass aufgrund Jahrtausende langer sozialer Inzucht bestimmte Mutationen kultiviert wurden, die unter anderem für ein stark gehäuftes Auftreten bestimmter Erbkrankheiten, jedoch auch für erhöhte Intelligenz verantwortlich seien.
Gemäß dem Selektionsprinzip kann eine Mutation mit negativen Auswirkungen ja nur bestehen, wenn sie positive Korrelate erzeugt, die im Selektionswert den negativen überwiegen.
Ich denke nicht, das diese ansicht sehr plausibel ist. Ein paar tausen jahre sozialer inzucht sind bei einem lebewesen mit einer so langen generationsdauer wie dem menschen (~30 Jahre) quasi nichts. Besonders nicht bei einer population, die wie die europäischen juden ständigem migrationszwang ausgesetzt waren.
Ich denke eher, dass in der jüdischen kultur bildung einen sehr viel höheren stellenwert hat als bei anderen völkern/kulturen.
Ich persönlich kenne in deutschland gerade auch in ländlichen gebieten viele leute, die immer noch der meinung sind "ich war damals auf der hauptschule also langt das für meine kinder auch" und für die es eher kurios ist, wenn man gymasium+studium als das ideal ansieht.
Gerade durch die soziale isolierung in kleingruppen, es ist ja nun nicht so, dass zwischen den juden in südfrankreich und norddeutschland z.B. reger austausch stattfand, hatte das einander helfen und voneinander lernen einen viel höheren stellenwert als in anderen sozialen kreisen. Weil juden auch religionsbedingt bestimmte berufe in europa nicht ausüben durften (z.B. auch kein land besitzen, bauer zur selbstversorgung fällt schon mal weg) und sich so das beschäftigungsfeld hauptsächlich dem handel zuwandte, was einen höheren bildungsgrad quasi vorraussetzt, hat denke ich die kultur der europäischen juden bis hin zu naziverfolgung und quasi komplettvertreibung/emigration stark geprägt und hallt noch heute nach.
Im endeffekt wird man immer feststellen, dass kinder deren eltern bildung als sehr wichtig erachten bei intelligentstests egal in welchem alter sehr viel besser abschneiden als kinder deren eltern sich überhaupt nicht drum scheren.
Mit genetischen anlagen hat das meiner meinung nach sehr wenig zu tun.
Wobei genetische anlagen sowieso immer nur eine prävalenz darstellen und für das individuum an sich, wie du schon sagst, kaum relevant sind. Ohne entsprechende förderung verkümmert jede positive prävalenz.