Kinder

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.375
Reaktionen
1.366
Ort
Hamburg
Das Problem bei Kindern welche sehr wahrscheinlich oder bereits vor der Geburt als Schwerstbehindert diagnostiziert worden sind, ist die emotionale Bindung. Der Schritt zum Fetozid ist unglaublich schwer und mit diversen Gesprächen und einer Ethik-Kommission verbunden (Euthanasie), von einer Beerdigung mal abgesehen, da diese ebenfalls im Vorfeld organisiert werden muss. Wirklich nicht einfach und der Schritt zum töten des Fetus ist imo die schwerste Entscheidung die ein Mensch/Paar treffen muss...

Persönlich empfinde ich eine Abtreibung als viel grausamer, da der fetus abgesaugt und entsorgt wird.
 
Mitglied seit
15.05.2003
Beiträge
11.306
Reaktionen
6
Ort
Fortuna 1895 Düsseldorf
Ach das sind doch Sonderfälle. Ein Großteil der Behinderungen kann heute schon sehr früh erkannt und ggf abgetrieben werden. Das ist weit weniger schmerzlich als ein schwerkrankes Kind zu haben, dass dann früh stirbt. Das ist um welten gravierender als ein ungeborenes abzutreiben. Ich kenne Statistiken nicht aber ich glaube, dass dies als Argument gegen Kinder nicht zählt. Man macht ja auch nen Führerschein obwohl fast täglich Leute auf Autobahnen sterben.

Ich weiß nicht ob das schon kam aber es gibt ab dem Alter von 35 jahren etwa einen gewissen sozialen druck, weil plötzlich die frauen merken, dass die Zeit knapp wird und dann gehts schlag auf schlag. Wer keine Frau hat oder wo es nicht klappt wird automatisch isoliert, gar nicht absichtlich aber die Gespräche drehen sich um die Blagen und die Familien machen was mit Familien die auch Kinder haben usw. Das ist nicht zu unterschätzen. Aber i.d.R. ist es so, dass meistens die Frauen die Kinder wollen und wenn das mit dem Partner nicht klappt, weil er nicht will, dann ist die alte weg. So einfach ist das. Gilt nicht für alle klar aber bei einem Großteil ist es anzunehmen.
 
Mitglied seit
09.07.2012
Beiträge
1.503
Reaktionen
0
So siehts aus. Der soziale druck, ob gewollt oder ungewollt, dürfte beträchtlich sein. Ich möchte auch keine kinder haben und sehe das ganze wie heator und bierbauch, gehe aber davon aus, dass ich obwohl ich jetzt der glücklichste mensch auf erden bin, früher oder später die auswirkungen des keine-kinder-habens zu spüren bekommen werde. Es gibt eben keinen goldenen weg und irgendwie muss eben jeder für sich abschätzen, wo die auswirkungen für ihn am erträglichsten sind.
 
Mitglied seit
30.06.2007
Beiträge
5.654
Reaktionen
749
Kinder in die Welt setzen und dann ein sehr gutes Verhältnis zu ihnen haben ist die bestmögliche Altersvorsorge. Der gewaltigen Katastrophe in der Pflege, insbesondere Altenpflege, der wir da sehenden Auges entgegen gehen, will doch in gehobenen Jahren niemand ernsthaft ausgesetzt sein :deliver:
 
Mitglied seit
05.01.2008
Beiträge
1.319
Reaktionen
149
Woher kommen eigentlich diese krassen Glücksgefühle bei den eigenen Kleinen? Ist das irgendein Hormoncocktail den die Evolution ausgetüffelt hat?

Zum Thema bereuende Eltern, unserer Nachbarin hat uns damals bei der ersten gemeinsamen Flasche Wein, gleich mal definitiv von Kindern abgeraten und ihr Weg zum Kind als Unfall bezeichnet :D
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.375
Reaktionen
1.366
Ort
Hamburg
Bei den Frauen definitiv eine reine Hormonsache. :P
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Kinder in die Welt setzen und dann ein sehr gutes Verhältnis zu ihnen haben ist die bestmögliche Altersvorsorge. Der gewaltigen Katastrophe in der Pflege, insbesondere Altenpflege, der wir da sehenden Auges entgegen gehen, will doch in gehobenen Jahren niemand ernsthaft ausgesetzt sein :deliver:

wollt grad sagen dieses pflegeargument ist irgendwie nicht durchdacht. ich hab ein sehr gutes verhältnis zu meinen eltern, aber wenn sie irgendwann pflegebedürftig werden sollten, was soll ich denn dann machen? meinen job aufgeben und selber pflegen? und wer versorgt dann sie und mich und evtl. meine familie? das beste was ich machen könnte, wäre eine osteuropäische pflegekraft zur individualpflege einzustellen. aber seien wir ehrlich, die aufzucht meines bruders und mir hat meine eltern locker 1 mio euro oder mehr gekostet, von dem geld hätten sie - bei kinderverzicht - locker genug für noch viel bessere pflege im alter zurücklegen können.
 

Shihatsu

Administrator
Mitglied seit
26.09.2001
Beiträge
45.078
Reaktionen
8.327
Website
broodwar.net
Woher kommen eigentlich diese krassen Glücksgefühle bei den eigenen Kleinen? Ist das irgendein Hormoncocktail den die Evolution ausgetüffelt hat?
Oxytocin. Wenn man sich Pillen knallt, ballern die den Oxy-Spiegel hoch. Wenn die Mutter anfängt zu stillen, löst das beim Vater das Wachstum von Oxy-Rezeptoren im Stammhirn aus (keiner weiss btw so recht wie das funktioniert...) , die unter anderem direkt auf die Amidala knallen (Slightly OT: einer der vielen Gründe so viel und lange wie möglich zu stillen). I did quite some Drugs in my Life, and believe me: Lächerlichst gegen das was da abläuft - Son Lachanfall beim Kuscheln mit mit den eigenen Kindern ist wertvoller als alles andere auf der Welt. Und das buchstäblich, wenn man sich überlegt was wirkliches Lachen für das Immunsystem und ähnliches bedeuted.
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
M. E. geht es weniger darum, selbst Hand anzulegen als - soweit eines Tages erforderlich - im Sinne meiner Eltern zu handeln und an dem Tag, an dem sie sich nicht mehr selbst helfen können, eine Kontrollinstanz zu bilden.

Diese Rechnung über die Kosten ist nicht so simpel, denn ohne Kinder ist die Steuerbelastung höher und niemand kann sagen, ob das Geld nicht anderweitig ausgegeben worden wäre.

Pflege ist für mich aber kein Motiv für das Kinderkriegen. Ich sehe sie vielmehr als Jungbrunnen. Und sie motivieren mich, selbstkritisch gewisse Entwicklungen zu hinterfragen. Bin schon umweltbewusster geworden weil ich meinen Töchtern nicht eine völlig abgefuckte Erde hinterlassen will. Außerdem bin ich überzeugt, dass die Welt auf liebevoll aufgezogene Kinder angewiesen ist. Altruistisch bin ich dennoch nicht, das sind nur nette Nebeneffekte.

Jeder Lebensabschnitt hat seine Schwerpunkte, ich hatte schon lange kein Bock mehr auf feiern oder wechselnde Frauenbekanntschaften, Kinder passen jetzt einfach gut, Energie ist da. Wer keine Kinder möchte hat sicher gute Gründe, ich habe es keine Sekunde bereut und gehe nicht davon aus, es jemals zu bereuen.

Aber eines steht fest: es gibt keine stärkeren Emotionen als die Gefühle für die eigenen Kinder. Positiv und negativ. Der Gedanke, das Kind könnte schwer krank werden oder Sterben, ist unerträglich. Ohne Kinder hat man weniger Gründe, sich zu sorgen. Aber die Momente , in denen man sich freut oder von Stolz erfüllt ist, überwiegen das um ein vielfaches.
 
Mitglied seit
30.06.2007
Beiträge
5.654
Reaktionen
749
wollt grad sagen dieses pflegeargument ist irgendwie nicht durchdacht. ich hab ein sehr gutes verhältnis zu meinen eltern, aber wenn sie irgendwann pflegebedürftig werden sollten, was soll ich denn dann machen? meinen job aufgeben und selber pflegen? und wer versorgt dann sie und mich und evtl. meine familie? das beste was ich machen könnte, wäre eine osteuropäische pflegekraft zur individualpflege einzustellen. aber seien wir ehrlich, die aufzucht meines bruders und mir hat meine eltern locker 1 mio euro oder mehr gekostet, von dem geld hätten sie - bei kinderverzicht - locker genug für noch viel bessere pflege im alter zurücklegen können.

Mein Argument ist natürlich absichtlich überspitzt und kein primärer Grund, um Nachwuchs in die Welt zu setzen, aber Eisen hat den Punkt gut getroffen. In meinem Job sehe ich es regelmäßig, dass ältere Leute, insbesondere diejenigen mit einsetzender Demenz, über einen Punkt hinaus kurativ (also mit dem Ziel der Genesung) behandelt werden, in dem die Lebensverlängerung eigentlich nur noch eine Qual ist und nichts mehr mit "Würde" oder "Menschlichkeit" zu tun hat... und da ist es schon von Vorteil, nahe Angehörige (=Kinder) mit weitreichenden Vollmachten und Befugnissen auszustatten, die dann im Fall der Fälle auch darüber verfügen können, dass der Saft abgedreht wird.

Das ist aber generell ein Problem, dass viele Menschen sich keinerlei Gedanken zu dem Thema Gesundheit im Alter machen, keine Absprachen treffen und Vollmachten (!) ausstellen und dann, wenn es um die Wurst geht, die völlig überrumpelten Angehörigen von den Ärzten doch noch zu einer weiteren Operation, einer weiteren qualvollen Therapie überreden lassen, anstatt den oder die Alten mit dem guten Stoff ein würdigen und schmerzfreien Abschied zu ermöglichen.
Kinder sind da kein Garant für, klar, aber mit Kindern hat man wenigstens jemand, der überhaupt was sagen KANN. Oft genug gesehen, dass es zwar eine Vollmacht gab, aber keine Sau wusste was davon. Die lag dann beim Notar und gilbte schön vor sich hin. Weil eben niemand da war, der was sagen konnte.

€: genug OT :ugly:
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
was explodierst du sofort und unterstellst mir gleich MVesque Untertöne?!?1?1?11

Explizite Situationen, in denen ich Eltern mit Reue kenne: Behinderte Kinder. Hier kein Downsyndrom oder Autismus gemeint, sondern tatsächlich schwerstbehinderte Kinder, bei denen sich die Eltern fragten. Ich kann das mehr als nachvollziehen und es ging weder um "will ich ein Kind?", sondern die Abtreibungsfrage, hätten sie das Leid abschätzen können, sowie der Verzicht, da es dann doch irgendwann zu spät ist, weil die Behinderungen keine Erbkrankheiten sind.

Weil du mich zugegebenermaßen hart getriggert hast, sorry. Du kannst mir glauben, weil ich die beschissene Vergangenheit hinter mir gelassen habe heißt das nicht, dass ich sie nicht noch sehr gut kenne. Ich halte Dein Argument "behindertes Kind wird von den Eltern bereut" zwar nicht für falsch aber arg konstuiert. Und das ist nun mal ein Risiko das man gehen muss. So blöd es klingt, mittlerweile verstehe ich die Frage nach der Geburt a la: "alles gesund und ok?"
Wir wollten auch keine behinderten Kinder wissentlich zur Welt bringen und haben daher vorher auch diese ganzen Zusatzuntersuchungen gemacht. Zum Glück war alles ok so dass man die Untersuchungen irgendwann abbrechen konnte.

@Eisen: Ehrlich, die Kids haben dich von Deiner Rockzipfeljagd geheilt? Hab ich so noch selten von anderen gehört, wird bei denen imho die dieses Jagdgen eh schon in sich hatten, verstärkt. Läuft ja automatisch weniger mitteinander.
 
Mitglied seit
05.01.2008
Beiträge
1.319
Reaktionen
149
I did quite some Drugs in my Life, and believe me: Lächerlichst gegen das was da abläuft

Hab zwar nicht so ne Drogenerfahrung (außer Alkohol) aber die unvergleichlichen Glücksgefühl kann ich bestätigen.

Nach der Entbindung durch Kaiserschnitt hat uns die OP-Schwester in einen eigenen Übergangsraum geschafft. Eine halbe Stunde nach Geburt lag der Kleine auf meiner Brust und wir zwei waren erstmal eine ganze Weile in dem Zimmer allein, während meine Frau noch versorgt wurde. Total surrealer Zustand. :love:

Das mit dem Stillen und dem Oxytocin des Vaters ist auch total verrückt, gefällt mir aber :klatsch:
 
Mitglied seit
15.05.2003
Beiträge
11.306
Reaktionen
6
Ort
Fortuna 1895 Düsseldorf
Das ist ja nur am Anfang. Das beruhigt sich später wieder aber beim ersten Kind wars tatsächlich krass.

Die Gefühle die man im Laufe der Zeit zu diesen kleinen Zwergen entwickelt kann man einfach nicht beschreiben. aber zur Veranschaulichung eine Geschichte von mir letze Woche : Ich renn völlig genervt zum 20. mal ins zimmer, weil der 1,5 jährige Rotzlöffeln nicht schlafen will - mitten in der Nacht um 3 Uhr - ich bin total gernervt und müde und maximal agressiv. Ich nehm meine Kleine raus, sie liegt 10 min auf meiner Schulter und schläft ein, so hoffe ich. Auf einmal hebt sie den Kopf schaut mir tief in die Augen und grinst mich blöde an und fragt "Papa?", so das ich selber lachen muss obwohl ich Minuten vorher noch zu töten bereit war. Un dieses eine beschissene Lachen acht Aggression und Müdigkeit einfach vergessen. irre.
 
Mitglied seit
02.02.2013
Beiträge
224
Reaktionen
0
Was mich mal interessieren würde, bei denen die heute Kinder haben, ging das eher von der Frau aus oder von euch? Ist dieses Urbedürfnis bei den meisten Frauen einfach immer noch da oder unterdrücken das auch viele? Gibt ja viele die keine Kinder haben heutzutage.
 
Mitglied seit
15.05.2003
Beiträge
11.306
Reaktionen
6
Ort
Fortuna 1895 Düsseldorf
bei mir gings ganz klar von der Frau aus. Das ist ein Herdentrieb, eine fängt an und dann die nächste und dann labern die nur noch über Kinder und die anderen Frauen fühlen sich ausgegrenzt und zack sind die nächsten schwanger. Voll der Domino Effekt.
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
Was mich mal interessieren würde, bei denen die heute Kinder haben, ging das eher von der Frau aus oder von euch? Ist dieses Urbedürfnis bei den meisten Frauen einfach immer noch da oder unterdrücken das auch viele? Gibt ja viele die keine Kinder haben heutzutage.

Definitiv meine Frau. Wobei ich schon Kinder wollte. Aber so halbherzig. Ging sogar so weit das ich wollte, dass sie es einfach entscheidet, die Pille absetzt und gut ist. Ich kenne ich, ich hätte schon immer einen Grund gefunden warum es "gerade nicht passt". Aber das wollte sie nicht. ISt imho mein größter Liebesbeweis das sie irgendwann sagte: ich bin soweit, ich möchte und ich, bar jeder Logik direkt "dann los sagte". Sonst kann ich den Kopf eigentlich nicht auschalten, bei dem Thema habe ich mich treiben lassen.

Und ja ich gebe zu, anfangs habe ich es echt bereut. Ich dachte ich wusste was mich erwartet und das es schlimm wird. Ich habe das ja bei meiner Schwester vorher erlebt, die bekam Ihre Kinder extrem früh. Aber es wurde imho noch viel schlimmer. Aber das hat sich mit der ZEit grundlegend geändert und jetzt genieße ich es sehr und ich würde es wohl bedauern es nicht gemacht zu haben. Ich habe allerdings auch eine Frau die genau weiß wie schwer mir das am Anfang gefallen ist und die mir extrem den Rück freigehalten hat und mir dennoch so viel Freiheit wie möglich ermöglicht hat, damit ich in diese Rolle reinwachsen konnte.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.375
Reaktionen
1.366
Ort
Hamburg
Der Wunsch war bei beiden da, weil es der logisch letzte Schritt gewesen ist und wir ja beide Kinder wollten.
 

PWD

Mitglied seit
02.08.2010
Beiträge
4.372
Reaktionen
0
Wenn ich die Storys hier so lese, bin ich ganz froh mir erst einen Hund zugelegt zu haben und die Kinder irgendwann demnächst anstehen. Vielleicht hinkt der Vergleich etwas aber bei einem Vierbeiner muss man auch sehr stark auf äußere Anzeichen achten um zu erkennen was möchte sie denn gerade, eventuell ein gutes Training.

Was mich etwas abschreckt, ist das mit dem Nachts um 3 Uhr aufstehen und dann 2 Stunden wach Ausnahme oder mehr oder weniger die Regel?

Mein Hund ist zwar auch eine die meint jede Nacht irgendwann zwischen 3 und 5 aufs Klo zu müssen (egal wann sie Tagsüber ihr essen bekommt, das ist einfach ihre Uhrzeit.... ) das dauert dann aber meist nicht mal 10 minuten und ich liege wieder im Bett.
Ist für mich kein Problem bin eh sofort wieder im Schlafmodus (für meine Freundin ist das der Overkill, einmal richtig wach schläft die die Nacht nicht mehr) bei +/- 2 Stunden wach bis der kleine Knirps wieder schläft wäre aber auch mein Schlafrythmus am arsch...
 
Mitglied seit
15.05.2003
Beiträge
11.306
Reaktionen
6
Ort
Fortuna 1895 Düsseldorf
Nein das ist nicht die Regel. Aber es gibt Phasen wo das so ist, wenn die Zähne kommen z.B. Grundsätzlich hängt das aber auch von den Eltern ab. Gewöhnungseffekte wie schlafen im elterlichen Bett, wieviel mittagsschlaf und wann abends ins Bett usw da spielen viele Faktoren rein. Ich kann nur raten Geduld zu haben, manche Sachen gehen von alleine wieder weg. Andere haben medizinische Ursachen, mein Sohn hatte Polypen und uns 2-3 Monate nachts zur Hölle gemacht bis ich irgendwann gemerkt habe, dass er Nachts regelrechte atemstillstände hat. Ab zum Arzt, der sagte sofort raus damit und dann war Ruhe. Ruhe bewahren und gesunden Menschenverstand einsetzen hilft auf jeden Fall.
 
Mitglied seit
05.01.2008
Beiträge
1.319
Reaktionen
149
Eher die Ausnahme. Das Problem ist ja klassischerweise das Einschlafen. Wenn die Kleinen aber mal fest eingeschlafen sind, wachen sie nur kurz zum Trinken auf. Das ist zumindest bei uns und im Bekanntenkreis so.

Thema "Wer Wollte": Wir wollten beide schon von Anfang an Kinder und waren uns im Prinzip einig, dass es nach ihrem Studium + 1-2 Jahre Berufserfahrung losgeht. Karriere ist damit natürlich gelaufen, aber war uns vorher klar.
 
Mitglied seit
21.07.2003
Beiträge
7.844
Reaktionen
2
Wenn ich die Storys hier so lese, bin ich ganz froh mir erst einen Hund zugelegt zu haben und die Kinder irgendwann demnächst anstehen. Vielleicht hinkt der Vergleich etwas

Ein normaler Hund ist ja schon ziemlich easy mode. Zweimal raus und eine große Mahlzeit und ansonsten hat man seine Ruhe.

Bekommt deiner immer zu unterschiedlichen Zeiten Essen? Das würde ich versuchen zu verhindern. Dass er nachts immer raus muss, sollte man ihm eigentlich abgewöhnen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben