Kanada ist diskriminierend, menschenverachtend, dumm, rassistisch (Einwanderung)

The W

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lass mich raten, du studierst informatik oder mathe?

ohne sprache hätte sich menschliche intelligenz gar nicht erst soweit entwickeln können
Naja, wer Informatik bzw Mathematik studiert hat mehr mit dem Konzept einer Sprache zu schaffen als die meisten Germanisten usw :D .
 

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lass mich raten, du studierst informatik oder mathe?

ohne sprache hätte sich menschliche intelligenz gar nicht erst soweit entwickeln können

Weder noch.

Und die Aussage war in keinster weise abwertend gemeint. Aber Sprechen ist nunmal erlerntes Verhalten und fällt damit für nicht unter Intelligenz. Das es in vielerlei Hinsicht eine bedeutende Eigenschaft ist steht ausser Frage.

VWL studier er glaube ich
Wird das jetzt der "Was studiert FC" Ratethread?^^



Er studiert Wirtschaftsingenieurwesen
 
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Und die Aussage war in keinster weise abwertend gemeint. Aber Sprechen ist nunmal erlerntes Verhalten und fällt damit für nicht unter Intelligenz.
das ist leider bullshit, intelligenz korelliert mit bildung und umgekehrt, eine trennung von beidem wir es nie geben können.
es kommt nicht von ungefähr, dass mittlerweile zwischen unetrschiedlichen iqs unterschieden wird.

ich zitiere aus dem wiki artikel:
Sprachumfeld

Das Sprachumfeld spielt ebenfalls eine wichtige Rolle und korreliert eng mit dem sozialen Status der Eltern. In einer Studie wurde ermittelt, dass Eltern aus der Mittel- und Oberschicht wesentlich häufiger und deutlich mehr mit ihren Kindern sprachen als solche aus der Unterschicht und komplexere Sätze bildeten. Dies hat nach den Autoren einen enormen Einfluss auf die Intelligenzentwicklung, der IQ der benachteiligten Kinder lag bei durchschnittlich 79, während die sozial gut gestellten Kinder, mit denen viel geredet wurde, im Durchschnitt auf 117 kamen.
 

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es kommt nicht von ungefähr, dass mittlerweile zwischen unetrschiedlichen iqs unterschieden wird.

Und wo ist dann das Problem zwischen Bildung und Intelligenz zu unterscheiden? Heißt ja nicht das man in einem Testverfahren nicht beides abfragen kann. Aber nach Bildung zu Fragen wenn man die Intelligenz herausfinden möchte finde ich sinnlos. Korrellation hin oder her.


Und nur mal so am Rande. Wenn man sich das hier mal vergegenwärtigt:

Intelligenz ist in der Psychologie ein Sammelbegriff für die kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen. Es gibt keine von allen Psychologen geteilte, eindeutige Definition von Intelligenz. Stattdessen existieren verschiedene Intelligenzmodelle. Da es nicht möglich ist, in einem Artikel auf alle Definition von Intelligenz einzugehen, beschränkt sich Wikipedia hier gezwungermaßen. Es wird im Rahmen dieses Artikel wird größtenteils davon ausgegangen, dass allem intelligentem Handeln eine latente (nicht direkt beobachtbare) Variable zugrunde liegt und dass zwischen verschiedenen Individuen quantitative Unterschiede bezüglich der Ausprägung dieser Variable bestehen, die auf einer Intervallskala dargestellt werden können. Einfacher ausgedrückt: Es wird in diesem Artikel davon ausgegangen, dass es nur eine Intelligenz gibt und dass diese bei verschiedenen Menschen verschieden stark ausgeprägt ist.

Jedoch gibt es auch renommierte Forscher, die die These verteten, dass der Mensch über multiple Intelligenzen verfüge, die vollkommen miteinander unkorreliert sind oder gar eine negative Korrelation miteinander aufweisen („wer gut in Mathe ist, ist unsportlich“). Nach derartigen Theorien ist es nicht möglich Menschen hinsichtlich ihrer Intelligenz in eine Reihenfolge zu bringen, da jeder in etwas exzellent ist. Ein bekannter Vertreter dieser Theorie ist beispielsweise Howard Gardner.

sollte man mit
das ist leider bullshit
solchen Sprüchen vorsichtig sein.
 
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weil man offensichtlich für verschiedene kognitive anforderungen verschiedene areale im gehirn nutzt und diese unterschiedlich ausgeprägt sind.
ich möchte aber mal sehen, wie du versuchst eine "intelligente handlung" durchzuführen, ohne dabei auf wissen zurückzugreifen, welches du erlernt hast, dass ist so als wolle man einem weissen blatt eine information entlocken.
sollte man mit solchen Sprüchen vorsichtig sein.
hä, mit was sollte ich denn da vorsichtig sein, jedes mir bekannte intelligenzmodell bezieht sprache, bzw. lingusitische intelligenz explizit mit ein, was du nicht tust, oder hast du das fc intelligenz modell aufgestellt..?
 
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Warum sollte man überhaupt Intelligenz von Bildung trennen, wenn es um erwachsene Menschen geht?
 

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Glaub so hat diese Debatte keinen Sinn weil wir verschiedene Ansichten darüber haben was unter Intelligenz zu verstehen ist.

Ich betrachte Intelligenz wie weiter vorn schon erwähnt als das angeborene geistige Potenzial eines Menschen. Also die rein biologischen Vorraussetzungen. Das damit allein keine intelligenten Handlungen möglich sind ist klar.

Ein Mensch der genetisch die besten Vorraussetzungen hat um Marathonläufer zu werden muss trotzdem erstmal Laufen lernen damit er damit was anfangen kann.

Das tut der Sache aber keinen Abbruch. Genau wie der Läufer Wissen und genetische Vorraussetzungen erfüllen muss um für die Aufgabe geeignet zu sein, so braucht man auch Intelligenz UND Bildung um mit beidem etwas anfangen zu können.

Von daher ja es korrelliert miteinander und ja es wird schwer wenn nicht sogar unmöglich sich einen Test auszudenken der es ermöglicht, nach der Definition, Intelligenz zu messen. Hatte ich ja ebenfalls schon in einem vorigen Post angemerkt.

Dennoch finde ich, um mal den Bogen zum eigentlichen Thema zurückzuschlagen, das man Bildung soweit wie möglich (im bestenfall völlig) aussen vor lassen sollte. Und sei es nur deswegen damit eben kulturelle Unterschiede keine Rolle mehr spielen. Ich vermute mal das die vorher erwähnten Culture-Fair-Tests in etwa das abfragen was ich als Intelligenz bezeichnen würde.


hä, mit was sollte ich denn da vorsichtig sein, jedes mir bekannte intelligenzmodell bezieht sprache, bzw. lingusitische intelligenz explizit mit ein, was du nicht tust, oder hast du das fc intelligenz modell aufgestellt..?

Es ist ja wohl offensichtlich das es hier keine einstimmige Meinung zu dieser Sache gibt. Was die Vermutung nahelegt das die Lösung wohl nicht so offensichtlich ist wie du es darstellst. Und wenn man sich zb mal die Thesen zum Thema multible Intelligenzen (du sprichst ja selbst von "linguistischer Intelligenz") ansieht laufen die so ziemlich auf das selbe hinaus. Und ja das was ich hier schreibe ist meine, ganz persönliche Meinung zu dem Thema. Da ich kein studierter Psychologe bin ist Modell wohl das falsche Wort. Hatte ich aber ebenfalls schon mehrfach betont.
 
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ja und was bringen uns dann horden von marathon läufern die nicht laufen können..?

die culture fair tests können die imo rellevantesten iqs für eine eingliederung (linguistischen, sozialen, intrapersonalen, interpersonale) eines individuums am wichtigsten sind außen vor, was nutzt mir ein mathemaitsch hochbegabter eishockeyspieler, wenne r sich werder mitteilen kann, noch andere versteht und generell sozial inkompatibel ist...?

mal ganz davon abgesehen, dass du oben noch fragtest wo denn dass problem sei zwischen bildung und iq zu unterscheiden...
 

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Nur weil man Intelligenz und Bildung imo für das Bewertungsverfahren trennen sollte bedeutet das doch noch lange nicht das eine der beiden Dinge für sich genommen praktischen Nutzen hat. Das hab ich auch nirgends behauptet.

Zu Wissen Person A hat eine sportliche Begabung und Person B eine mathematische macht aus A noch keinen Sportler und aus B keinen Mathematiker. Dennoch ist es gerade für die betreffenden Personen eine durchaus nützliche Info meinst du nicht auch?
 
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Nur weil man Intelligenz und Bildung imo für das Bewertungsverfahren trennen sollte bedeutet das doch noch lange nicht das eine der beiden Dinge für sich genommen praktischen Nutzen hat. Das hab ich auch nirgends behauptet.
wie willst du da denn trennen..?
sag es mir bitte.

Zu Wissen Person A hat eine sportliche Begabung und Person B eine mathematische macht aus A noch keinen Sportler und aus B keinen Mathematiker. Dennoch ist es gerade für die betreffenden Personen eine durchaus nützliche Info meinst du nicht auch?
der mathematiker hat das rechnen und der läufer das laufen erlernt, wie soll ein test jetzt feststellen was erlernt ist und was "talent", warum macht es einen unterschied ob die erbrachte leistung durch vorbildung oder durch "talent" erbracht wurde..?

den iq losgelöst vom bildungsstand zu betrachten ist schlicht nutzlos und ein iq test ohne linguistische und soziale, komponente ebenso, weil es die kernqualifikationen für jeden einwanderer sind. warum also versteifst du dich so beinhart darauf..?

talent alleine bringt zudem auch cnihts, die person muss willens sein dieses auch einzusetzen und sich in einer umgebung befinden in der man sich und sein talent entfalten kann und zu guter letzt kann man talent nicht messen, denn wenn es so wäre würden scoutingabteilungen von vereinen nicht hunderte millionen im jahr verbrennen um flops zu holen.
 
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Wir müssen irgendwie Einwanderer filtern. Wir haben dazu nur begrenzt viele und sicherlich nicht perfekte Mittel zur Auswahl.
Also wie filtert man nun am besten? Man braucht Einbürgerungsvoraussetzungen, das ist nunmal unvermeidlich.
So ein IQ-Test (wenn er richtig erstellt wurde, d.h. möglichst kulturell unabhängig ist, insbesondere keine Sprachergänzungsfragen etc.) ist ein brauchbares Mittel dazu. Er diskriminiert nicht - quasi kein anderer Test erfüllt diese Anforderung.
 
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Ich betrachte Intelligenz wie weiter vorn schon erwähnt als das angeborene geistige Potenzial eines Menschen. Also die rein biologischen Vorraussetzungen.
sicher, aber wie willst du diese denn testen?

wenn ich beispielsweise die zahlenreihe: 1 2 5 13 34 weiterführen soll, dann brauch ich da nicht viel nachzudenken, weil ich direkt sehe, dass das eine abwandlung der fibonacci-reihe ist. jemand der das nicht sieht, muss viel mehr gedächtnisleistung einbringen um das zu lösen.

ich behaupte einfach mal frech, dass es keine frage gibt, die mit unterschiedlichem wissen nicht auch unterschiedlich schwer zu lösen ist!
 
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mv, wenn du dich nicht an der diskussion inhaltlich beteiligen möchtest ist das legitim, aber dann hör doch wenigstens auf parolen zu wiederholen über die wir schon längst hinaus sind...
 
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mv, wenn du dich nicht an der diskussion inhaltlich beteiligen möchtest ist das legitim, aber dann hör doch wenigstens auf parolen zu wiederholen über die wir schon längst hinaus sind...

Es sind keine Parolen. Ihr redet hier von Sprachvervollständigung und Fibonacci-Reihen. Das sind beides Zeichen eines schlechten Intelligenztests.
Symbol-Vervollständigung (für die _keinerlei_ mathematische oder sprachliche Vorkenntniss nötig ist) sind eben deutlich überlegen und wer im Busch mal Stöcke angeordnet hat kann seine Intelligenz dabei genauso schön zeigen wie ein deutscher Hochschulabsolvent.

Ja, es ist nicht unbedingt von praktischer Relevant - aber zeig mir einen nicht diskriminierenden Test mit mehr praktischer Relevanz! Ja, IQ-Tests sind nicht perfekt aber ich sehe halt nicht, inwiefern aktuelle Maßnahmen besser sein sollten.
 
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Das ist ja alles schön und gut, aber wo zeigen denn IQ-, Intelligenz- und Bildungstests genau, wie gute Arbeiter Menschen in einem Sozialsystem sind? Soweit ich das beurteilen kann sind MegaVolt und Clawg auf dem Papier auch nicht allzu blöde, aber wollen sich im Endeffekt auch nicht am System beteiligen und es eher abschaffen...
 
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Es sind keine Parolen. Ihr redet hier von Sprachvervollständigung und Fibonacci-Reihen. Das sind beides Zeichen eines schlechten Intelligenztests.
Symbol-Vervollständigung (für die _keinerlei_ mathematische oder sprachliche Vorkenntniss nötig ist) sind eben deutlich überlegen und wer im Busch mal Stöcke angeordnet hat kann seine Intelligenz dabei genauso schön zeigen wie ein deutscher Hochschulabsolvent.

Ja, es ist nicht unbedingt von praktischer Relevant - aber zeig mir einen nicht diskriminierenden Test mit mehr praktischer Relevanz! Ja, IQ-Tests sind nicht perfekt aber ich sehe halt nicht, inwiefern aktuelle Maßnahmen besser sein sollten.
wie du in jedem thema binnnen 5 min google recherche zum experten wirst, oder sammelst du schon seit jahren iq tests..?
aber sagt mir doch mal, wie man mit symbolvervollständigung die lingualen oder sozialen fähigkaiten eines potenzillen einwanderers erfasst...?
und was es uns bringt wenn tonnenweise menschen mit überdurchschnittlicher logisch-mathematischer begabung einwandern, die aber weder soziale kompatibilität, noch die fähigkeit die deutsche sprache zu erlernen, noch den willen nachweisen müssen..?

oder sind das generell unwichtige attribute und warum ist es überhaupt rellevant den iq einer person zu erfassen..?

wennd er iq test das beste auswahlverfahren ist was deutschland zu bieten hat, dann prost mahlzeit, zumal wie bereits mehrfach erwähnt das problem garnicht darin besteht, dass wir die gut ausgebildeten einwanderer nicht erkennen können, sondern darin, dass sie garnicht hier hin wollen und das sollte man ändern bevor man sich so einen müll einfallen lässt, der schnell dahergelabert ist...
 

DerHansJaDerSägt

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Das Sprachumfeld spielt ebenfalls eine wichtige Rolle und korreliert eng mit dem sozialen Status der Eltern. In einer Studie wurde ermittelt, dass Eltern aus der Mittel- und Oberschicht wesentlich häufiger und deutlich mehr mit ihren Kindern sprachen als solche aus der Unterschicht und komplexere Sätze bildeten. Dies hat nach den Autoren einen enormen Einfluss auf die Intelligenzentwicklung, der IQ der benachteiligten Kinder lag bei durchschnittlich 79, während die sozial gut gestellten Kinder, mit denen viel geredet wurde, im Durchschnitt auf 117 kamen.[/i]

Das ist mal wieder der idealtypische Schwachfug der Freudanerfraktion?

Kinder die nicht intelligent sind, haben eventuell das von ihren Eltern genetisch vererbt bekommen? Genau wann? Wenn die Eltern nicht intelligent sind. Und was können die dann wahrscheinlich nicht? Genau. Komplexe Sätze bilden.
 
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oder die eltern haben es schlicht nicht gelernt und können es so nicht weitergeben, aber das ist natürlich total weit hergeholt, ein genie würde sich die komplexen sätze zusammenkombinieren, denn das soziale umfeld hat ja überhaupt keine auswirkung auf die etwicklung und das geistige leistungspotenzial von menschen ist alles genetische predisposition und in den letzten 200 jahren haben wir uns genetisch einfach nur rasant entwickelt statt und gesellschaftlich zu verbessern...

im übrigen:
"Folgendes fanden die Forscher heraus: Das Wachstum des Vokabulars war deutlich schichtenspezifisch. Mit drei Jahren hatten Kinder der Mittelschicht 1100 Wörter im Inventar und die Kinder von Sozialhilfeempfängern nur 525. Der IQ der Kinder hing eng mit ihrem Wortschatz zusammen; er betrug durchschnittlich 117 bei den Kindern der Mittelschicht, 79 bei den Kindern aus benachteiligten Familien. Zur Erklärung fanden Hart und Risley eine verblüffende Antwort: Der Umfang des Wortschatzes korrelierte am deutlichsten nicht etwa mit dem Familieneinkommen, sondern mit der Zahl der Wörter, die die Eltern mit ihren Kindern sprachen. In der Mittelschicht richteten die Eltern durchschnittlich 487 Äußerungen pro Stunde – alles zwischen Einwortbefehlen bis hin zu Monologen – an ihre Kinder. In den Sozialhilfehaushalten hörten die Kinder solche Äußerungen nur 178-mal pro Stunde, also fast dreimal seltener.
 
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Weil kein Land der Welt Einwanderer braucht, die zu nix nutze sind, ausser der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen.
Wohlgemerkt, wir sprechen von Einwanderern, nicht von Flüchtlingen oder Asylanten.
 
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Glaub so hat diese Debatte keinen Sinn weil wir verschiedene Ansichten darüber haben was unter Intelligenz zu verstehen ist.

Ich betrachte Intelligenz wie weiter vorn schon erwähnt als das angeborene geistige Potenzial eines Menschen. Also die rein biologischen Vorraussetzungen. Das damit allein keine intelligenten Handlungen möglich sind ist klar.

Dieses wie auch immer geartete potenzial lässt sich aber nicht messen. Wie denn auch? Der lernprozess und die bildung die man erfährt beginnen mit der geburt und dem häuslichen umfeld, du wirst dieses intelligenz potential niemals losgelöst von den beeinflussenden faktoren messen können.
 
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Um zu zeigen, wie schwachsinnig und diskriminierend diese Forderung nach einem IQ-Test für Einwander ist, könnte man auch einfach 'ma dasselbe als Zulassungsbeschränkung für ein Hochschulstudium fordern?! Dann würden die ganzen Vorzeigefaschos und Dorfinzestkinder aus diesem Forum aber am lautesten schreien.
 
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Um zu zeigen, wie schwachsinnig und diskriminierend diese Forderung nach einem IQ-Test für Einwander ist, könnte man auch einfach 'ma dasselbe als Zulassungsbeschränkung für ein Hochschulstudium fordern?! Dann würden die ganzen Vorzeigefaschos und Dorfinzestkinder aus diesem Forum aber am lautesten schreien.
Nennt sich Eignungstest und ist bei vielen zulassungsbeschränkten Fächern schon jetzt durchaus üblich.
 

DerHansJaDerSägt

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oder die eltern haben es schlicht nicht gelernt und können es so nicht weitergeben, aber das ist natürlich total weit hergeholt,
Wenn man Wissenschaft betreibt, muss man sich nichts herholen man kann es einfach ausprobieren/ausschließen. Ne Studie die das nich tut ist imho extrem schlecht.


ein genie würde sich die komplexen sätze zusammenkombinieren, denn das soziale umfeld hat ja überhaupt keine auswirkung auf die etwicklung und das geistige leistungspotenzial von menschen

Das soziale Umfeld auf die Eltern zu reduzieren ist genau das was einen idealtypischen Freudanerschwachkopf nenne.

ist alles genetische predisposition
Da hängst du wohl der Wissenschaft etwas hinterher und rennst mir geschlossenen Augen durchs Leben.


und in den letzten 200 jahren haben wir uns genetisch einfach nur rasant entwickelt statt und gesellschaftlich zu verbessern...

Der Wortschatz der Unterschicht hat sich in den letzten 200 Jahren nicht vergrößert. Das glaube ich nicht. :p

im übrigen:
"Folgendes fanden die Forscher heraus: Das Wachstum des Vokabulars war deutlich schichtenspezifisch. Mit drei Jahren hatten Kinder der Mittelschicht 1100 Wörter im Inventar und die Kinder von Sozialhilfeempfängern nur 525. Der IQ der Kinder hing eng mit ihrem Wortschatz zusammen; er betrug durchschnittlich 117 bei den Kindern der Mittelschicht, 79 bei den Kindern aus benachteiligten Familien. Zur Erklärung fanden Hart und Risley eine verblüffende Antwort: Der Umfang des Wortschatzes korrelierte am deutlichsten nicht etwa mit dem Familieneinkommen, sondern mit der Zahl der Wörter, die die Eltern mit ihren Kindern sprachen. In der Mittelschicht richteten die Eltern durchschnittlich 487 Äußerungen pro Stunde – alles zwischen Einwortbefehlen bis hin zu Monologen – an ihre Kinder. In den Sozialhilfehaushalten hörten die Kinder solche Äußerungen nur 178-mal pro Stunde, also fast dreimal seltener.

Breaking News. Einkommen/Status der Eltern bestimmt Umfeld und Wohnort der Kinder. Welches in fast allen bereichen ein wichtiger Faktor ist.

Wenn man wirklich zeigen wollte, dass genau die Eltern aktiv auf die Intelligenzentwicklung einwirken, muss man das schon 2 Nummern geschickter machen.
 
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Unabhängig davon sind Eignungstests != IQ-Tests
Naja, sie sind sich schon sehr ähnlich. Schließlich kann man bei dem Eignungstest für die Uni schlecht Fachwissen abfragen - das soll man sich ja erst an der Uni aneignen.

Und nein, Eignungstests sind nicht prinzipiell menschenverachtend, diskriminierend, rassistisch, oder dumm ;).
 
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echt..?
vorhin war das bei dir noch alles genetische predisposition...

Alter Hut.
Stell es dir vor wie bei einem Sportler:
Genetische Predisposition gibt die obere Leistungsgrenze vor. Training bestimmt dann, wie nahe du an deine genetisch vorgegebene Leistungsgrenze herankommst.

Korrelation ist aber noch keine Kausalität.
Deine Studie sagt: "Eltern sprechen mehr mit Kindern" ist korreliert mit "Intelligenz der Kinder ist höher" und daraus folgern sie eine Kausalität. So ist das erstmal nicht zulässig, wenn auch durchaus plausibel.
Möglich wäre z.B. auch (und das meinte Hans wohl): "Eltern sind intelligent" korreliert mit "Intelligenz der Kinder ist höher" und mit "Eltern sprechen mehr mit Kindern". Selbst wenn Intelligenz zu 100% erblich wäre und Training (also die Wortzahl die die Kinder hören) vollkommen irrelevant ist dann würde man dennoch die in der Studie erwähnte Korrelation beobachten.
 
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Ich finds immer wieder cool wie megavolt offensichtlich mehr weiss als die komplette aktuelle forschung aber man ist's bei ihm ja gewohnt...
 

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wie willst du da denn trennen..?
sag es mir bitte.

der mathematiker hat das rechnen und der läufer das laufen erlernt, wie soll ein test jetzt feststellen was erlernt ist und was "talent", warum macht es einen unterschied ob die erbrachte leistung durch vorbildung oder durch "talent" erbracht wurde..?

Ich weiß es halt nicht. Ich weiß nichtmal ob es überhaupt möglich ist. Ich sage nur wie es meiner Meinung nach richtig wäre. Und zwar allgemein, nicht aufs Einwandern bezogen. IQ Tests bei Einwanderern zu machen halte ich eh für fragwürdig da gibts diverse wichtigere Faktoren. Für den Anfang wären vieleicht die CFTs ne Möglichkeit. Und wer weiß vieleicht findet die Hirnforschung irgendwann Mittel und Wege sowas zu ermitteln, kA. Ist alles nur graue Theorie was ich hier schreibe.

talent alleine bringt zudem auch cnihts, die person muss willens sein dieses auch einzusetzen und sich in einer umgebung befinden in der man sich und sein talent entfalten kann und zu guter letzt kann man talent nicht messen, denn wenn es so wäre würden scoutingabteilungen von vereinen nicht hunderte millionen im jahr verbrennen um flops zu holen.

Wenn man weiß wofür man rein genetisch betrachtet, gute Vorraussetzungen mitbringt kann man sich aber genau dahingehend orientieren. Wenn man das nie erfährt landet man vieleicht im völlig falschen bereich für den man überhaupt nicht die Vorraussetzungen mitbringt. Und das neben den genetischen Vorraussetzungen noch 10 mio andere Faktoren letzten Endes über den tatsächlichen Erfolg entscheiden ist ebenfalls klar.

wenn ich beispielsweise die zahlenreihe: 1 2 5 13 34 weiterführen soll, dann brauch ich da nicht viel nachzudenken, weil ich direkt sehe, dass das eine abwandlung der fibonacci-reihe ist. jemand der das nicht sieht, muss viel mehr gedächtnisleistung einbringen um das zu lösen.

ich behaupte einfach mal frech, dass es keine frage gibt, die mit unterschiedlichem wissen nicht auch unterschiedlich schwer zu lösen ist!

Ein Anfang wäre halt keine Reihen zu nehmen die einem bekannten Muster entsprechen. Aber wie schon mehrfach gesagt ich weiß nicht ob/wie man sowas heute oder in 100 Jahren messen kann. Möglich das es nicht geht. In diesem Fall müsste man dann Verfahren wählen die zumindest näherungsweise so funktionieren.


Der lernprozess und die bildung die man erfährt beginnen mit der geburt und dem häuslichen umfeld, du wirst dieses intelligenz potential niemals losgelöst von den beeinflussenden faktoren messen können.

Das ist eines der Hauptprobleme die ich bei der Idee sehe. Soweit ich weiß bildet sich ein großteil der Synapsen im Gehirn erst in den ersten Lebensjahren aus basierend auf dem Lernprozess den man da durchläuft wodurch es vermutlich wirklich unmöglich wird beides vollkommen zu trennen. Siehe oben.
 
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Ich finds immer wieder cool wie megavolt offensichtlich mehr weiss als die komplette aktuelle forschung aber man ist's bei ihm ja gewohnt...

Über Statistik weiß ich mehr als die meisten aktuell forschenden Psychologen, ja ;) Das ist aber auch nicht wirklich schwer.
Allerdings sollte ich mich vorsichtiger ausdrücken. Was Cica zitiert hat war ja ein Pressebericht über die Studie, den Forschern selbst irgendetwas zu unterstellen ist da natürlich nicht gerechtfertigt. Ohne die vollständige Studie gelesen zu haben ist ein Urteil ziemlich unmöglich.

Die Informationen in Cicas Zitat (wenn wir sie als 100% richtig annehmen) reichen jedenfalls nicht, um einen dominierenden erblichen Anteil der Intelligenz auszuschließen.
 

Clawg

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Wenn man schon sich mit Intelligenztests vom Rest der Welt abkapseln will, dann aber konsequenterweise bitte für alle.
 
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Über Statistik weiß ich mehr als die meisten aktuell forschenden Psychologen, ja ;) Das ist aber auch nicht wirklich schwer.
Allerdings sollte ich mich vorsichtiger ausdrücken. Was Cica zitiert hat war ja ein Pressebericht über die Studie, den Forschern selbst irgendetwas zu unterstellen ist da natürlich nicht gerechtfertigt. Ohne die vollständige Studie gelesen zu haben ist ein Urteil ziemlich unmöglich.

Die Informationen in Cicas Zitat (wenn wir sie als 100% richtig annehmen) reichen jedenfalls nicht, um einen dominierenden erblichen Anteil der Intelligenz auszuschließen.

Jo, die machen in ihrem studium sicherlich 10 mal so viel statistik wie du bei deiner physik, aber hauptsache mal wieder dämlichen mist rausgeschwafelt.
 

DerHansJaDerSägt

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echt..?
vorhin war das bei dir noch alles genetische predisposition...

Laber nicht so einen Schwachsinn. Nur weil Leute die genetische Disposition aus politischen Gründen ablehnen nicht differenziert denken können hat das trotzdem noch nie irgendjemand behauptet, dass "alles genetische Disposition" ist. Diese Position existiert gar nicht, sie ist ein Strohmannargument was bespackte Geisteswissenschaftler erfunden haben (Betonung liegt auf "bespackte" in Abgrenzung zu ernsten Geisteswissenschaftlern).

Die genetische Disposition erklärt in diesem Fall nicht "alles" und auch nicht die Intelligenz, sondern die starke Ähnlichkeit zu den Eltern.

Über Statistik weiß ich mehr als die meisten aktuell forschenden Psychologen, ja ;)

Wieviel Semester Statistik und Erhebung hast du denn schon studiert? :rolleyes:

Ah die Frage ist zu dämlich. Mehrere forschende Psy-Profs waren ausgebildetet Mathematiker bei uns. Und du weißt mehr, alles klar.
 
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