Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Letzter Versuch meinerseits:
Zu einem Kämpfer gehören immer individuelle Eigenschaften (Gewicht,Größe,Schnelligkeit,Ausdauer,Wille,Talent,Trainingsfleiß)
und allgemeine Eigenschaften, also in welchen Kampftechniken/Stilen/Arten er wie ausgeprägt bewandert ist
(googled vma es gibt halt zahlreiche)
Alles was ich sage: Es zählt sowohl der Kampfstil als auch das individuelle. In welchem Verhältnis und wer wie gegen wen abschneidet kann dir kaum einer sagen.
Aber wenn wir zu den zweifellos besten Kämpfern (UFC) schauen und dort sehen, dass die verschiedene Gewichtsklassen haben wird das schon einen Grund haben. Es spielt eben eine Rolle.
Es gibt auch dort verschiedene Kämpfer aus verschiedenen ''Richtungen'' und in der Tat kann man unterscheiden, was gegen was gut und weniger gut ist. Das geht aber dann zu sehr ins Detail.
Cliffnotes:
Mit gewissen Regeln sollte man immer kämpfen: Also zum keine Waffen.
Selbst wenn wir nun kratzen,beißen,augenstechen erlauben glaube ich kaum, dass ein ''Straßenkämpfer'' gegen einen MMA Kämpfer noch dazu gegen ein Heavyweight irgendwo ein Land sieht.
Es sind mitlerweile viele verschiedene Diskussionen hier entstanden also nochmal kurz mein Standpunkt:
1) Neben individuellen Fähigkeiten (wie oben genannt) gibt es auch verschieden Kampftechniken, die unterschiedlich tauglich sind wenn es in einem 1v1 Kampf ohne nahezu jegliche Regeleinschränkung geht
2) Ich würde mein Geld immer auf ein UFC/MMA heavyweight setzen, welches im Octagon erfolgreich ist und dort dominiert. Ich glaube nicht, dass es bessere 1v1 Kämpfer gibt
3) GottesHand du sagst es kämpft der Kämpfer und nicht die Kampfart. Das stimmt aber verstehst du nicht, dass die KAMPFART UNTER ANDEREM DEN KÄMPFER AUSMACHT. Also spielt sie eben doch eine Rolle. Schwer zu verstehen ?
Philipp Bayer hätte gegen ein UFC Heavy weight nicht den Hauch einer Chance
Kimbo Slice war als er auf der Straße gekämpft hat nicht 1/10 so gut wie nachdem er für UFC Kämpe trainiert hat/wurde und trozdem hat er kaum land gesehen
edit:
der der post genau gleichzeitig kam
finds gut, dass wir gemerkt haben, dass wir ein wenig aneinander vorbei reden
aber zu deiner Einschätzung, dass einer der auf Selbstverteidigung trainiert bessere Chancen als ein UFC/MMA kämpfer hat und von einem Erfahrungsvorteil schöpfen kann wenn er Straßenkämpfer ist kann ich eben nur sagen: HAlte ich für ziemlich falsch und daneben.
UFC/MMA kämpfer machen das als Beruf sie trainieren täglich. Nen besseres training hast du nicht. Und in der UFC ist z.b so viel erlaubt, dass einem Kampf ohne Regeln NAHEZU gleich kommt und die faktoren die ausgeschlossen sind sehr sehr marginal sind dadurch
http://www.youtube.com/watch?v=gNc2lS2dOq4 ( als beispiel dafür, dass es bei ufc zwar mit regeln aber schon sehr sehr hart zu geht)
http://www.youtube.com/watch?v=FivFL9s0jzw (die hauen schon hart zu glaub kaum das ein selbstverteidigungstyp auch philipp dingsbums da viel machen kann)