Israel vs Hamas

Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.925
Reaktionen
122
Kapitulation :rofl2: für dich sind Diskussionen wohl auch n Kampfsport Alter :deliver:

Wie es zu diesem 'dümmlichen' Vergleich kam kann man ganz einfach hier im Thread sehen: ich: "Juden sind heute nicht so einem Rassismus ausgesetzt wie in Nazideutschland, wenn es überhaupt Tendenzen in so eine Richtung gibt dann gegen Moslems" -> Steep: "Du meinst Moslems sind die Antisemitisten" :ugly:
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.679
Reaktionen
727
Kapitulation :rofl2: für dich sind Diskussionen wohl auch n Kampfsport Alter :deliver:

Nein für mich ist das wie Schach :ugly:

Wie es zu diesem 'dümmlichen' Vergleich kam kann man ganz einfach hier im Thread sehen: ich: "Juden sind heute nicht so einem Rassismus ausgesetzt wie in Nazideutschland, wenn es überhaupt Tendenzen in so eine Richtung gibt dann gegen Moslems" -> Steep: "Du meinst Moslems sind die Antisemitisten" :ugly:

Ich seh immer noch keinen Zusammenhang zu Hessen etc.

Und ja als Moslem muss man demnächst Angst haben vor Nürnberger Rassengesetzten 2.0. Vielleicht sollte ich in die Politik gehen und das verfolgen.
 
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.925
Reaktionen
122
Und ja als Moslem muss man demnächst Angst haben vor Nürnberger Rassengesetzten 2.0. Vielleicht sollte ich in die Politik gehen und das verfolgen.

Die Voraussetzungen auf seiten der Politik sind ja da (NPD-Beitritt bietet sich an) und auf seiten deiner Geisteshaltung ohnehin. :deliver:
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.679
Reaktionen
727
Hm du bist mir noch nie besonders durch die Nutzung vieler Argumente aufgefallen, aber immer dieses absichtlich in die rechte Ecke drücken muss doch selbst dir auf Dauer langweilig werden.
 
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.925
Reaktionen
122
Also bitte, du schießt dich hier selbst mit Eigentoren in die Ecke und beschwerst dich dann drüber wenn ich mich daran beteilige. Dummkopf.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.679
Reaktionen
727
Wenn du meinst, ich weiß ja worauf du anspielen willst, aber ich steh zu meiner Meinung zur Rasterfahndung whatever aus dem Alexthread. Nur weil du die Begründung nicht verstanden hast, bin ich noch lange kein Neonazi.

Oder sind mir andere Eigentore entgangen, die mich zum Nazi machen?
 
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.925
Reaktionen
122
Ach weißt du, wenn du es auf eigene Faust nicht findest, pack ich es dir doch gerne in die Signatur. :troll:
 
Mitglied seit
18.04.2003
Beiträge
3.601
Reaktionen
0
Ach weißt du, wenn du es auf eigene Faust nicht findest, pack ich es dir doch gerne in die Signatur. :troll:

Also wenn du seine Überspitzung in dieser Aussage nicht findest, dann solltest du eine Diskussion vielleicht wirklich unterlassen :stupid3:
 
Mitglied seit
17.08.2003
Beiträge
1.747
Reaktionen
435
Freundlich ausgedrückt muss man schon sehr viel Fantasie haben, die Gebietsverluste Deutschlands nach dem 2. WK mit den Gebietsverlusten der Palästinenser zu vergleichen, v.a. wenn man sich überlegt wer in welchem Fall Aggressor und Kriegsauslöser war.

Naja wer grad mal Israel nach Hessen verlegt sollte doch ne Menge Fantasie haben.
Aber das in beiden Fällen der Aggressor und Kriegsauslöser Gebiet verloren hat möchtest du nicht wirklich bestreiten.
 
Mitglied seit
14.07.2003
Beiträge
2.862
Reaktionen
0
doch das kann man im falle israel wirklich bestreiten.
denn bereits vor dem palästinakrieg 1948 kam es zu vertreibungen und flucht von palästinensern aus dem historischen israel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.925
Reaktionen
122
Naja wer grad mal Israel nach Hessen verlegt sollte doch ne Menge Fantasie haben.
Aber das in beiden Fällen der Aggressor und Kriegsauslöser Gebiet verloren hat möchtest du nicht wirklich bestreiten.

Kommst dir nicht ein bisschen dumm vor den Auslöser des 2. WKs (aka das Land unserer Urgroßeltern) mit einem Land auf eine Stufe stellen zu wollen, das einfach etwas Fremdes in ihre Heimat gesetzt bekommen hat und dessen Volk unbegründet und ohne vorherige Aggressionen Platz machen musste? Das ist ja Bullshitmountain Niveau hier mit dir und Benrath zusammen :8[:
 
Mitglied seit
17.08.2003
Beiträge
1.747
Reaktionen
435
Wie kommst du darauf das ich da irgendwen mit irgendwem auf eine Stufe stellen möchte. Es mir ging es lediglich darum das Israel in keinem der Kriege die es so führen musste der Aggressor war.
 
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.925
Reaktionen
122
Und inwiefern waren die Palästinenser der Aggressor, dass Israel 1948 dort gegründet wurde?
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.827
Reaktionen
254
Wie kommst du darauf das ich da irgendwen mit irgendwem auf eine Stufe stellen möchte. Es mir ging es lediglich darum das Israel in keinem der Kriege die es so führen musste der Aggressor war.

Vor dem 6 tage krieg hat Israel in Jordanien und Syrien wasserversorgungsprojekte bombardiert. Das würde wohl in jedem land der welt ausreichen um einen krieg zu führen, aber nein, da waren sie natürlich nicht der agressor... :rofl2:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Von Israels Nachbarstaaten aus operierten arabische Fedajin und griffen bis in die 1960er Jahre hinein wiederholt verschiedene Ziele in Israel an. Syrien etwa, das ein Verbündeter der Sowjetunion war, unterstützte Einfälle von Guerilleros als Teil des Volksbefreiungskriegs der syrischen Baath-Partei, auch um von innenpolitischen Problemen abzulenken. 1967 hatte noch kein arabischer Staat Israel und damit die Existenzberechtigung des jüdischen Staats anerkannt; ein Friedensvertrag zwischen einem der Staaten und Israel war noch nicht unterzeichnet worden.

klar, alle haben sich voll gefreut und israel die hände zum gruße gestreckt. nur die scheiss nazijuden konnten das kriegstreiben nicht sein lassen. lustig wie nah sich linke und rechte sind, wenn es um israel geht. die einen aus geschichtsvergessenheit, die anderen aus antiamerikanismus, aber das ergebnis bleibt dasselbe :D

zu deiner wasser sache:
1964 begann Israel, Wasser aus dem Jordan für seinen National Water Carrier abzuleiten. Im Jahr darauf begannen die arabischen Staaten mit der Umsetzung des Headwater Diversion Plans, dem zufolge der Banyas-Strom und der Hasbani hätten umgeleitet werden sollen, mit der Folge, dass Israel von diesen essenziellen Wasserquellen abgeschnitten worden wäre.

scheiss juden, nichtmal verdursten wollen die!

So erklärte zum Beispiel Syriens Präsident Nureddin Mustafa al-Atassi am 22. Mai 1966:
„Wir wollen einen totalen Krieg ohne Einschränkungen, einen Krieg, der die zionistische Basis zerstören wird.“

und google so: meinten sie den totalen krieg?
Am 27. Mai 1967, kurz vor Kriegsausbruch verkündete Gamal Abdel Nasser, der Präsident Ägyptens:
„Unser grundlegendes Ziel ist die Vernichtung Israels. Das arabische Volk will kämpfen.“

verstehste dat? das ist die ausgangslage und die war immer so und ist immernoch so. das ist die reale situation. kein araber da unten ist an frieden interessiert, niemand will ernsthaft eine zwei staaten lösung als beste option. wenn es nach denen ginge, würde man israel von der landkarte tilgen, so schnell es geht. und das sind die nachbarn, mit denen sich israel rumschlagen muss. ich wäre da nicht so geduldig und human, wie israel immernoch ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.827
Reaktionen
254
zu deiner wasser sache:


scheiss juden, nichtmal verdursten wollen die!

In Jordanien und Syrien herrscht genau so wassermangel wie in israel auch. Es ist also ok, wenn israel einen großteil des jordanwassers in die wüste leitet um dort gemüse, frucht und fischfarmen anzulegen aber Jordanien und Syrien dürfen das nicht, weil? Ja warum eigentlich nicht? Hier wird halt mit zweierlei maß gemessen, andere staaten dürfen das wasser nicht verwenden um ackerbau in der wüste zu betreiben weil dann zu wenig bei israel für deren ackerbau ankommt? Ich bitte dich.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
knappe resourcen, alle wollen überleben = survival of the fittest. lol gerechtigkeit und internationale politik wie putzig :D
ist natürlich nicht so, dass man sich nicht hätte einigen können. aber was meinst du wie gesprächsbereit die araber gewesen sind als es darum ging wasser mit juden zu teilen?
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.827
Reaktionen
254
Jaja, erstmal die bösen araber als agressoren darstellen,w eil die genau das selbe machen wollten wie israel und jetzt auf die deal with it schiene zurückrudern, failtor am rise.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
nö ich sage, dass man da mit normalen menschen hätte locker was aushandeln können. aber das war ja nicht der erste angriff der araber auf israel. und du willst doch nicht behaupten, dass da irgendwer zu verhandlungen bereit war? man will israel vernichten, damals und heute. und mit solchen leuten kann man halt keine zivilisierten verhandlungen führen.
oder leidest du an amnesie und hast vergessen was genau geschah, als israel gegründet wurde? was war die allererste reaktion der araber? ein krieg, der 10% aller israelis das leben kostet. und sich dann als unschuldslamm und opfer darstellen. hachja die araber :D
die strategie fahren sie ja immernoch: raketen in wohnhäusern stationieren und dann in die kameras heulen wenn ihre kinder in den häuser zerbombt werden. als ob das nicht gewollt war.

und haben nicht jordanien und ägypten seit den 50er jahren terroristen nach israel geschickt? partisanen, die zivilisten getötet haben? ich mein ich würds gern verstehen, ich raffs halt nicht: wie kann man als deutscher so einseitig sein? ist es wirklich nur Antiamerikanismus der linken? ich versteh ja, wenn araber so absolut unneutral sind. aber welchen grund hat ein outsider einfach mal die hälfte der fakten unter den tisch fallen zu lassen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.827
Reaktionen
254
Wenn du schon die geschichtskeule auspacken willst, dann fang doch mit den zionistischen milizen an, die schon vor dem zweiten weltkrieg versucht haben einen israelischen staat in diesem gebiet mit waffengewalt zu erzwingen. Die meisten davon waren übrigens keine einheimischen in dem gebiet. Aber hey, man sollte sowas natürlich einfach hinnehmen who cares.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ja, das war bestimmt eine RIESEN bedrohung für alle staaten in der umgebung. ein paar verrückte mit flinten, ruft die Armee! und das rechtfertigt natürlich total, dass man daraufhin ein volk 60 jahre lang mit terror überzieht anstatt sich in seinem dummen araberstolz mal einzugestehen: so ist es jetzt, israel ist da, es geht nie wieder weg, wir müssen uns damit abfinden und jetzt suchen wir eine lösung.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.827
Reaktionen
254
"Araberstolz" rassistor am rise, aber wenn du lieber mit dummen phrasen um dich werfen willst anstatt die hintergründe des problems tatsächlich auch mal von allen seiten zu beleuchten, bittesehr, dann darfst du jetzt weiter mit dir selbst diskutieren.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
und was sind die Hintergründe? ich glaube, dass das tatsächlich ein wichtiger faktor ist. eine kollektive Ehrverletzung durch eine serie von erbärmlichen niederlagen. erst vor den vereinten nationen, die den juden einen eigenen staat gaben, dann immer wieder gedemütigt von den zahlenmäßig weit unterlegenen israelis. meinst du nicht, dass darin ein grund für die unversöhnlichkeit liegen könnte? wenn dem wirklich so ist, dann muss ich annehmen, dass du noch nie einen araber kennengelernt hast.

ganz abgesehen davon, dass zwischen deinem wasservorfall und dem 6tagekrieg knapp 3jahre liegen und somit die kausalkette auch MEHR als fraglich ist.

ich errinere dich nur mal an die Fakten:
Am 29. November 1947 stimmte die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit Zweidrittelmehrheit für den UN-Teilungsplan für Palästina, der das Gebiet in einen jüdischen und einen arabischen Staat einteilte, wobei der Großraum Jerusalem als Corpus separatum unter internationale Kontrolle gestellt werden sollte.
Mit dem Ziel, tatsächlich einen unabhängigen jüdischen Staat zu gründen und den Überlebenden des Holocausts eine Heimat zu schaffen, akzeptierte die jüdische Bevölkerung den Plan. Die Araber lehnten den Plan dagegen ab, da sie die jüdische Präsenz in der Region als Provokation empfanden.

UN-plan war: STAUNE die zwei staatenlösung. WER hat sie abgelehnt? die juden? israel? hm? und sich JETZT beschweren, ist einfach so lächerlich. hauptsache jegliche jüdische präsenz als provokation sehen, na dann wissen wir ja, wer hier die guten sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied seit
05.08.2012
Beiträge
1.408
Reaktionen
0
Zum einen ist die Diskussion die ihr hier führt sowieso sinnlos da es nun mal ziemlich egal ist wer angeblich Schuld hat.
Zum anderen könnte man genause sagen:
und was sind die Hintergründe? ich glaube, dass das tatsächlich ein wichtiger faktor ist. eine kollektive Ehrverletzung durch eine serie von erbärmlichen niederlagen. erst vor den vereinten nationen, die den juden einen eigenen staat gaben, dann immer wieder gedemütigt von den zahlenmäßig weit unterlegenen israelis. meinst du nicht, dass darin ein grund für die unversöhnlichkeit liegen könnte?
Was haben denn die Israelis daraus gelernt?
Wir gewinnen sowieso immer und brauchen uns auf keine Kompromisse einlassen?

Ach ja,
UN-plan war: STAUNE die zwei staatenlösung. WER hat sie abgelehnt? die juden? israel? hm? und sich JETZT beschweren, ist einfach so lächerlich. hauptsache jegliche jüdische präsenz als provokation sehen, na dann wissen wir ja, wer hier die guten sind.
Ernsthaft?
Hätte sich der jüdische Staat dort von selbst gebildet? Wohl kaum.
Was wirfst du den Arabern also vor?
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.827
Reaktionen
254
Also fassen wir mal zusammen, erst sagst du, dass die araber immer als agressoren aufgetreten sind und sich deswegen nicht beschweren dürfen, dann soll es aber vollkommen egal sein, wenn isreal bzw. zionistische nationalisten selber als agressoren auftreten? Du hast dich offensichtlich nicht mal ansatzweise mit der vorgeschichte zur israelischen staatsgründung in diesem gebiet beschäftigt, das mit den milizen ist nämlich alles andere als unwichtig wenn man die abgabe des mandats der briten und die deswegen erfolgte gründung von israel überhaupt verstehen will.
Paar infos
http://en.wikipedia.org/wiki/Irgun
http://en.wikipedia.org/wiki/Lehi_(group)

Dass da die nichtjüdische mehrheitsbevölkerung in diesem gebiet angepisst ist kann glaube ich jeder verstehen.
 
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Sry heator aber du argumentierst hier im folgendem stil : Alles was die isrealis machen ist pragmatisch und alles was die araber machen ist ideologisch verblendet. Die palästinenser versuchen sich auch "pragmatisch" zu wehren mit den begrenzten mitteln die sie zur verfügung haben und die sind nunmal "dreckiger".

Pragmatisch betrachtet geht es allen in diesem konflikt eben nur um land und einfluss. Deswegen ist auch keine seite besser als die andere. Solange da nichts ändert wird es da auch keinen frieden geben. Jeder spielt mit den karten die ihm gegeben wurden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
also ich glaube wir müssen mal differenzieren worüber wir eigentlich reden. im aktuellen gaza konflikt sehe ich israel im recht, ja.

@outsider
du irrst dich, wenn du meinst ich hätte mich mit der geschichte nicht ausseinandergesetzt. aber was ist deine schlussfolgerung? willst du sagen, dass die gründung israels eher auf die teils terroristischen aktivitäten jüdischer siedler im mandatsgebiet GBs zurückzuführen ist als auf den holocaust? würdest du also sagen, dass es israel gäbe, wenn es den holocaust nicht gegeben hätte?
 
Mitglied seit
14.07.2003
Beiträge
2.862
Reaktionen
0
der holocaust war wohl kaum die singuläre ursache für die entstehung eines israelischen staates, also kann man das wohl mit "vielleicht" beantworten. zumindest nicht eindeutig mit nein.
allgemein wirfst du hier extrem mit verallgemeinerungen rum. die araber - super. fast so gut wie die juden, oder besser noch, die israelis.

UN-plan war: STAUNE die zwei staatenlösung. WER hat sie abgelehnt? die juden? israel? hm? und sich JETZT beschweren, ist einfach so lächerlich. hauptsache jegliche jüdische präsenz als provokation sehen, na dann wissen wir ja, wer hier die guten sind.

soweit ich weiss, gab es auch jüdische organisationen von weit rechts, die das ganze ebenfalls abgelehnt haben. es war ihnen zu wenig land.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.827
Reaktionen
254
Da es schon vor dem 2. weltkrieg pläne für eine staatsgründung israels gab (unter anderen bedingungen wie den 1948 implementierten und übrigens im einvernehmen mit arabischen herrschern dieser zeit) würde ich sagen ja, das ganze ist nicht auf des holocaust mist gewachsen. Das das ganze dann so übereilt und ohne die beachtung der arabischstämmigen majorität der bevökerung im zukünfigen israelischen gebiet geschehen ist, ist direkte folge des übereilten abzuges der briten welche wiederum auf die terrorakte israelischer milizen zurückzuführen ist.
Du kannst jetzt gerne behaupten du hättest dich damit beschäftigt, wenn du bei jedem post auch weiterhin beweist, dass dem nicht so ist.
 
Mitglied seit
18.04.2003
Beiträge
3.601
Reaktionen
0
Da es schon vor dem 2. weltkrieg pläne für eine staatsgründung israels gab (unter anderen bedingungen wie den 1948 implementierten und übrigens im einvernehmen mit arabischen herrschern dieser zeit) würde ich sagen ja, das ganze ist nicht auf des holocaust mist gewachsen.

kannst du mir mal ne quelle dazu geben? hab auf die schnelle nur die die gründung des staates israels auf http://www.bpb.de/internationales/asien/israel/44995/gruendung-des-staates-israel gelesen. dort waren die araber/palästinenser stets gegen einen jüdischen staat.
 
Mitglied seit
18.04.2003
Beiträge
3.601
Reaktionen
0

in der tat interessant. aus einem anderen link: http://www.ieg-ego.eu/de/threads/tr...mus-bis-zur-staatsgruendung-israels-1914-1948


"Im Januar 1919 keimten am Rande der Pariser Friedenskonferenz Hoffnungen auf eine jüdisch-arabische Verständigung auf: In einem Freundschaftsvertrag mit Chaim Weizmann akzeptierte Emir Feisal (ca. 1885–1933) , ein Sohn des Großscherifen Hussein von Mekka, die jüdische Einwanderung nach Palästina unter Federführung einer zionistischen "Körperschaft". Ausdrücklich bezogen sich Feisal und Weizmann in ihrem Abkommen auf die Balfour-Deklaration. In einem handschriftlichen Vermerk stellte Feisal sein Zugeständnis allerdings unter den Vorbehalt einer Realisierung arabischer Unabhängigkeit auf der Arabischen Halbinsel und in Syrien.11
▲13

Da jedoch die Franzosen auf der Einhaltung des Sykes-Picot-Abkommen von 1916 bestanden, zogen sich die Briten im Dezember 1919 aus dem Libanon zurück; sie wurden unmittelbar danach durch französische Truppen ersetzt. Nun machte sich unter den Arabern eine explosive Stimmung breit: Im März 1920 rief der "Syrische Nationalkongress" Emir Feisal zum König aus – unter der Voraussetzung, dass er sich von der Übereinkunft mit Weizmann distanzierte. Feisal lenkte ein und fortan wurden auch die Araber Palästinas von einer nationalen Begeisterungswelle erfasst: Palästina sollte nicht nur nicht jüdisch werden, sondern – ebenso wie der Libanon – als südliche Provinz in das arabische Syrien integriert werden. Fanatisierte Muslime drangen am 4. April 1920 mit Rufen wie "Tod den Juden!" und "Lang lebe Feisal!" in das jüdische Viertel Jerusalems ein. Unter den Augen britischer Soldaten, die dem Pogrom nicht Einhalt geboten, wurden sieben Juden ermordet und 200 zum Teil schwer verletzt."

aber

"Oberflächlich hatte es den Anschein, als bliebe die Lage zwischen Juden und Arabern ruhig. Selbst als in der Wirtschaftskrise von 1926/1928 vorübergehend (1927) die Auswanderung die Einwanderung überstieg, sollte sich daran nichts ändern. Doch im Herbst 1928 rückte der Großmufti immer mehr ins Blickfeld der arabisch-jüdischen Rivalität. Die sich abzeichnende wirtschaftliche Erholung des Jischuws ließ unter den Arabern die Befürchtung wachsen, das zionistische Projekt könne auf Dauer angelegt sein: Nun initiierte der Mufti an der Westmauer des Herodianischen Tempelareals, der sogenannten Klagemauer, gewaltsame Übergriffe: Betende Juden wurden belästigt – verbal und mit Steinwürfen. Als im Sommer 1929 Beitar-Angehörige demonstrativ fahnenschwenkend zur Klagemauer zogen und die zionistische Hymne "Hatikwa" ("die Hoffnung") anstimmten, eskalierte die Situation. Nur eine Woche später lieferten sich Muslime und Juden erbitterte Kämpfe, während die britischen Polizeibehörden vor der Gewalt der Straße zurückwichen. In Hebron, wo in der arabischen Gemeinschaft das Gerücht umherging, "die Juden" hätten die islamischen Heiligtümer Jerusalems unter ihre Kontrolle gebracht, töteten Muslime 67 Männer, Frauen und Kinder. Die Überlebenden des Massakers, die zum Teil bei arabischen Nachbarn Zuflucht gefunden hatten, gaben das jahrhundertealte jüdische Viertel Hebrons auf, indem sie die Stadt fluchtartig verließen."
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
10.012
Reaktionen
820
Die Araber sollten einfach mal einsehen, dass Israel da ist und sie das zu akzeptieren haben. Durch die mehrfachen Angriffskriege gegen Israel, die diese Stümper auch noch allesamt verloren haben, haben sie auch jeden moralischen Anspruch verloren, diesen Staat in Frage zu stellen.
Sollen sie Israel doch die paar Meter Wüste geben, um die da gekämpft wird und dann ist Ruhe. Israel ist so winzig und die arabischen Staaten haben ihre Agression schon so oft bewiesen, dass ich es verstehe, wenn auf Israels Seite keine Verhandlungsbereitschaft mehr existiert.
Dann wäre zumindest eine friedliche Koexistenz erreicht und man könnte der palästinensichen Bevölkerung auch mal eine vernünftige Perspektive bieten. Aber das ist den "arabischen Brudervölkern" ja scheißegal, sollen die Palästinenser halt noch ein paar Generationen in Flüchtlingslagern leben - Hauptsache man hat ein Druckmittel gegen die pösen Zionisten und zeigt seinen Araberstolz.
Am meisten schaden diese Trottel damit ihrem eigenen Volk.
 
Mitglied seit
19.09.2004
Beiträge
2.474
Reaktionen
292
Hamas-Exilchef hält Rede in Gaza-Stadt
"Palästina - vom Mittelmeer bis zum Jordan"

Der Exilchef der radikal-islamischen Hamas, Chaled Maschaal, hat jeglichen Zugeständnissen bei Verhandlungen über das Gebiet eines Palästinenserstaates eine Absage erteilt. Bei einer Feier zum 25. Jahrestag der Hamas-Gründung in Gaza-Stadt sagte er: "Palästina von der See bis an den Fluss, vom Norden bis zum Süden ist unser Land, unser Recht und unsere Heimat."weiterkesen...

so viel zur Verhandlungsbereitschaft (der Hamas)
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.827
Reaktionen
254
Wurde der letzte hamasführer nicht gerade erst von den israelis ermordet? Da darf man sich dann aber auch nicht beschweren... :rofl2:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Die Araber sollten einfach mal einsehen, dass Israel da ist und sie das zu akzeptieren haben. Durch die mehrfachen Angriffskriege gegen Israel, die diese Stümper auch noch allesamt verloren haben, haben sie auch jeden moralischen Anspruch verloren, diesen Staat in Frage zu stellen.
Sollen sie Israel doch die paar Meter Wüste geben, um die da gekämpft wird und dann ist Ruhe. Israel ist so winzig und die arabischen Staaten haben ihre Agression schon so oft bewiesen, dass ich es verstehe, wenn auf Israels Seite keine Verhandlungsbereitschaft mehr existiert.
Dann wäre zumindest eine friedliche Koexistenz erreicht und man könnte der palästinensichen Bevölkerung auch mal eine vernünftige Perspektive bieten. Aber das ist den "arabischen Brudervölkern" ja scheißegal, sollen die Palästinenser halt noch ein paar Generationen in Flüchtlingslagern leben - Hauptsache man hat ein Druckmittel gegen die pösen Zionisten und zeigt seinen Araberstolz.
Am meisten schaden diese Trottel damit ihrem eigenen Volk.

sehe ich genau so. vor allem ist diese heuchelei seitens der ägypter und jordanier nervig. sollen sie doch die palästinenser aufnehmen, wenn sie an ihrem wohl so interessiert sind. soweit ich weiß, ist der gazastreifen nicht in richtung ägypten abgesperrt.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.827
Reaktionen
254
Ja, seitdem Mubarak weg ist schon, die neue ägyptische regierung scheisst nämlich auf israels wünsche was die grenzblokade angeht.
 
Oben