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Heiratsantrag

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Grundsätzlich NICHT öffentlich, das hat dann nichts von einem Antrag, sondern erlegt eher einen Zwang auf.

Mach es einfach in einem Rahmen, in dem ihr euch beide wohlfühlt und im Idealfall mit etwas verbindet. Rückweg vom ersten Restaurant in dem ihr jemals wart zum Beispiel. Denke als Abschluß für einen gemeinsam vebrachten Tag kommt es am besten.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
darf ich fragen warum? also warum heiratet man heutzutage noch? ich sehe nur den steuervorteil, aber den trouble, den eine scheidung bringt wiegt das oft nicht auf...btw wenn du mehr cash verdienst hoffe ich, dass du einen ehevertrag an start bringst?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Warum? Weil "was soll denn sonst noch kommen" Phil es so sagt. :deliver:

also im grunde dasselbe argument wie in jeder beziehung seit man 14 ist, nur dass man sich diesmal harte konsequenzen aufdrückt? oder führt ihr beziehungen, von denen ihr denkt, dass das eh nichts dauerhaftes wird? nach der logik wäre ich schon 3-4x verheiratet gewesen :D

ich bin übrigens nicht strinkt antiehe, wenn das jetzt jemand denkt. aber da ehen heute das papier nicht mehr wert sind auf dem sie gedruckt wurden, frage ich mich halt ernsthaft, was mich zB. persönlich dazu bewegen sollte. so wie ich das sehe, kann ich dabei doch nur verlieren, es sei denn ich finde eine Frau, die mehr verdient :rofl:

man kann den thread übrigens auch gerne ausgliedern, will cicas thread gar nicht kapern.
 
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Nunja es gibt schon noch ein paar Gründe FÜR eine Hochzeit.
Ein Beispiel: Kinder. Verheiratete Männer haben eine größere Rechtssicherheit in allen belangen ums Kind, sei es bei einer Trennung oder vll. sogar dem Tod der Mutter.
Ein weiteres Beispiel (wobei ich hier nicht weiß ob dies noch aktuell ist): "Witwenrente" für meine Frau falls ich sterbe (ist noch bei keinem hier aktuell, aber ist glaube ich noch eine Bevorteilung von Ehepartnern).
Erbschaftssachen dürften durch eine Ehe ebenfalls klargestellt sein.

@ Heator: kann es sein, dass du in deinem Post nur auf den finanziellen Aspekt geschaut hast? Ist dir alles andere komplett egal?

Rein von der Beziehung her wäre es wohl tragisch wenn sich durch die Ehe etwas drastisch ändern würde. War bei mir/uns definitiv nicht so.
 
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darf ich fragen warum? also warum heiratet man heutzutage noch? ich sehe nur den steuervorteil, aber den trouble, den eine scheidung bringt wiegt das oft nicht auf...btw wenn du mehr cash verdienst hoffe ich, dass du einen ehevertrag an start bringst?
warum immer dieses schlechtreden? unabhängig vond er eigenen einstellung kannst du dich doch einfach für den TE freuen....
wenn dem bw.de sunnysurferboy von nem hai beide beine abgebissen werden hätte er im nachhinein auch mehr trouble.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
hä? das macht nichtmal im ansatz sinn. wieviele ehen scheitern atm, so jede zweite? gegen 10-12 haiangriffe auf menschen bei ca. 1 mrd. strandbesucher...GUTER VERGLEICH!

es geht nicht um schlechtreden es geht um neugierde und unverständnis. wenn sich jemand die eichel piercen lässt frage ich mich auch: warum macht der das?
 
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darf ich fragen warum? also warum heiratet man heutzutage noch? ich sehe nur den steuervorteil, aber den trouble, den eine scheidung bringt wiegt das oft nicht auf...btw wenn du mehr cash verdienst hoffe ich, dass du einen ehevertrag an start bringst?
der impuls geht von ihr aus, ich habe einfach nichts dagegen, ich finds grundsätzlich positiv wenn man kinder haben will und das wollen wir (rechtlicher hintergrund bei trennung, etc.) außerdem nenne ich sie ohnehin schon "meine frau".

sie verdient btw. mehr als ich.

Warum? Weil "was soll denn sonst noch kommen" Phil es so sagt. :deliver:

das hat mir einfach vor augen geführt, dass es eine "logische fortsetzung" einer gesunden beziehung ist keinder in die welt zu setzen, (wenn man das denn will) und dass heiraten im grunde nichts an der beziehung ändert.
 
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wie ihr hier so tut, als wenn das big News wären, das erzähle ich hier schon seit 2 Jahren oder so...
 
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ich bin übrigens nicht strinkt antiehe, wenn das jetzt jemand denkt. aber da ehen heute das papier nicht mehr wert sind auf dem sie gedruckt wurden, frage ich mich halt ernsthaft, was mich zB. persönlich dazu bewegen sollte. so wie ich das sehe, kann ich dabei doch nur verlieren, es sei denn ich finde eine Frau, die mehr verdient :rofl:

Ich raff nicht wieso du das so sehr auf den einen Aspekt reduzierst. Mach nen Ehevertrag und schon ist das Problem "du kannst nur verlieren" erledigt.
Wenn man sich dazu entschlossen hat mit einem Partner zusammenzuleben, dann ist die Ehe doch nichts Schlimmes mehr, sondern nur die Besiegelung dieses Entschlusses, die beiden noch mehr Sicherheit (Gefühlsmäßig und rechtlich) und ne geile Party gibt.

Klar heutzutage ist es cool sich alle Optionen offen zu halten und ständig flexibel zu sein. Wer aber darauf keinen Bock hat und den richtigen Partner gefunden hat, für den ist die Ehe doch nach wie vor ein gutes Modell.

Mir persönlich würde heiraten gar nichts ausmachen, ich hab viel mehr Angst vor den Veränderungen die Kinder in einer Beziehung bewirken :nervous:
 

YesNoCancel

Guest
Um es mit House zu sagen: «Show me a 20-yr-old who's not in love. You get married at 20 you're going to be shocked at who you're living with at 30.»

Ich hab den meißten hier zwei, bei einigen min. eins voraus: Heirat und Scheidung completed. Natürlich kann man das spielend leicht als die frustrierte Litanei eines Desillussionierten abtun. Aber für mich steht der Fakt: Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft und wir konsumieren auch unsere Beziehungen wie Produkte, wenn sie nicht mehr so tut, wie man es gerne hätte, wirft man sie weg und schaut, ob es nicht was besseres gibt anstatt mal den Deckel zu lupfen und schauen, was kaputt sein könnte. Die Toleranzschwelle mag bei jedem Paar anders geartet sein, ab wann bei einem der Partner der Exodus triggert. Aber man muss sich wohl nichts vormachen, das diese Schwelle über die letzten Jahrzehnte immer niedriger geworden ist.

Heirat und Kinder, liebe Freunde, ist ein Beziehungsmodel, das nicht mehr die Regel sondern nur noch bei ganz wenigen funktioniert, die tatsächlich den Willen und die Courage haben, allen Schwierigkeiten zum Trotz daran festzuhalten und mit allen Mühen daran zu arbeiten.
 
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"mach es nicht, weil es arbeit macht" ist halt irgendwie nicht mein ding, überhaupt nicht, ich war auch nied er typ, der 234567898765432 beziehungen über 3-4 wochen versucht hat, ich war da schon immer sehr, sehr, sehr selektiv und wenn ich etwas habe, was mir wichtig ist dann bin ich auch bereit energie zu investieren.

auf der anderen seite bin ich auch niemand der an dingen festhält, wenn sie nicht mehr funktionieren. es ist aber zugegebenermaßen schwierig da die balance zu finden.
 
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Ich finde auch, dass man es sich heute mit der Heirat lieber zweimal überlegen sollte. Ich habe den Eindruck, dass die Gesellschaft schon ein Stückchen weg von diesem Idealbild der Ehe entwickelt hat.
Mackiavelli stimme ich zu, es entwickelt sich alles dahin, immer flexibler zu sein und sich alle Optionen frei zu halten. Sowohl privat als auch beruflich.
 
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Was hat denn das Ende einer Ehe nun so viel schlimmeres als das Ende einer Beziehung, bei der man schon zusammenwohnt? Man trennt den Haushalt und geht getrennte wege. In beiden Fällen. Bei der Ehe muss man noch mal zum Anwalt und sich scheiden lassen - das war es dann.

Kompliziert wird es erst mit Kindern - aber ich habe nicht vor das Thema Scheidung auszuprobieren ;)
 
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also ich hab geheiratet, weil sie es wollte. ich war nicht scharf drauf aber warum sollte ich ihr den wunsch ausschlagen? es ist schon was besonderes, wenn man in einer so einer offiziellen art, vor allen freunden und familie "ja" zu einander sagt. im gegensatz zu ihr war ich dann auch ziemlich nervös aber alles im allen war es ein geiler tag den ich wohl nie vergessen werde. ich hab ja dadurch nix verloren und ich habe auch nicht das gefühl, dass sich irgendwas geändert hat, ausser das wir nun ein ehepaar sind. ich red immer noch oft von meiner freundin oder plapper sie bei ihrem mädchennamen an, die umstellung dauert etwas obwohls schon wieder nen verdammtes jahr her is.
 

YesNoCancel

Guest
Das übliche. Trennungsjahr. Trennungsunterhalt. Jeden Freitag ein Schreiben vom Anwalt im Briefkasten, der dir das WE versaut. Tausend Dinge regeln. Man hat sich getrennt und ist trotzdem noch aneinander gekettet. "Noch mal" zum Anwalt suggeriert, der Partner zieht aus, am nächsten Tag sitzt man einmalig beim Anwalt und das wars dann. Wenn Du unter diesen Vorausetzungen heiratest, das ne Scheidung as easy going as we break up a normal relationship ist, könnte das ein böses Erwachen sein. Besonders dann, wenn Du nen Pimmel statt ner Möse genetisch verpasst bekommen hast. True Story.
 
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Das übliche. Trennungsjahr. Trennungsunterhalt. Jeden Freitag ein Schreiben vom Anwalt im Briefkasten, der dir das WE versaut. Tausend Dinge regeln. Man hat sich getrennt und ist trotzdem noch aneinander gekettet. "Noch mal" zum Anwalt suggeriert, der Partner zieht aus, am nächsten Tag sitzt man einmalig beim Anwalt und das wars dann. Wenn Du unter diesen Vorausetzungen heiratest, das ne Scheidung as easy going as we break up a normal relationship ist, könnte das ein böses Erwachen sein. Besonders dann, wenn Du nen Pimmel statt ner Möse genetisch verpasst bekommen hast. True Story.

Ihr hattet doch keine Kinder, oder? Wieviel Trennungsunterhalt musstest Du da hinlegen? War dass, weil sie nicht arbeiten konnt? Ich erinnere mich, dass da was mit Krankheit war? Oder verwechsel ich das gerade?
 
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Ich sehe den anderen Fall gerade im Bekanntenkreis. Sie zieht aus, geht weiter arbeiten, keine Ausgleichszahlungen, noch normaler Umgang miteinander. Es muss wohl nicht überall so enden wie bei YNC.
Aber natürlich, wenn man sich nicht im Guten trennt, kann es langwieriger und härter werden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Ich sehe den anderen Fall gerade im Bekanntenkreis. Sie zieht aus, geht weiter arbeiten, keine Ausgleichszahlungen, noch normaler Umgang miteinander. Es muss wohl nicht überall so enden wie bei YNC.
Aber natürlich, wenn man sich nicht im Guten trennt, kann es langwieriger und härter werden.

gerade der fall von YNC zeigt mir, warum ich (zumindest jetzt) nicht heiraten wollte/könnte.

für mich ist ehe halt nicht "so wie ne beziehung nur mit trauschein",die man auch mal einfach beenden könnte. ich nehme den scheiss mit "bis das der tod euch scheidet, in guten wie ins chlechten zeiten, in gesundheit wie in krankheit usw." beim wort, denn genau das ist imho der unterschied zwischen ehe und beziehung. eine normale beziehung kann ich beenden wenn der partner etwa superkrank wird und die belastung für mich zu groß. das geht für mich bei einer ehe nicht. und wenn das 40 jahre lang ohne sex und größter entbehrung bedeutet. ehe = familie und familie kann man auch nicht einfach "beenden". wenn mein bruder todkrank ist oder meine eltern oder irgendwann ein hypothetisches kind, dann werde icha uch alles stehen und liegen lassen und mich den rest ihres lebens um sie kümmern, egal ob ich daran zugrunde gehe oder nicht. und weil ich so eine verantwortung nicht für einen fremden menschen übernehmen möchte, werde ich weder heiraten noch kinder kriegen. ganz abgesehen davon, dass es wohl schwer ist, eine frau zu finden die ähnlich denkt wie ich. für die meisten bedeutet ehe heutzutage sowas wie: och kann man ja mal probieren, wenns nicht klappt, klappts nicht.
 
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Das übliche. Trennungsjahr. Trennungsunterhalt. Jeden Freitag ein Schreiben vom Anwalt im Briefkasten, der dir das WE versaut. Tausend Dinge regeln. Man hat sich getrennt und ist trotzdem noch aneinander gekettet. "Noch mal" zum Anwalt suggeriert, der Partner zieht aus, am nächsten Tag sitzt man einmalig beim Anwalt und das wars dann. Wenn Du unter diesen Vorausetzungen heiratest, das ne Scheidung as easy going as we break up a normal relationship ist, könnte das ein böses Erwachen sein. Besonders dann, wenn Du nen Pimmel statt ner Möse genetisch verpasst bekommen hast. True Story.

da ich mich schon mal von ihr getrennt habe und es damals so glatt wie nur irgendmöglich lief, habe ich da ca. null angst vor.

@heat: meine familie ist mir fremder als meine freundin.
 

YesNoCancel

Guest
da ich mich schon mal von ihr getrennt habe und es damals so glatt wie nur irgendmöglich lief, habe ich da ca. null angst vor.

ich rede hier keine brandrede gegen die ehe. hab schließlich auch mal geheiratet (auch wenn _ich_ es unter derzeitigen voraussetzungen wohl nie mehr tun würde), darf da jeder seine eigene erfahrungen sammeln und das schöne am leben ist, selbst dinge mit identischen voraussetzungen laufen zwangsweise nie gleich ab. man sollte sich einfach nur klar machen, das heiraten trotz der heutigen scheidungsquote und der typischen labereie von allen, wie easy das sei, eben einfach auch rechtliche wie moralische konsequenzen mit sich bringt. und wenn man das mit offenen augen tut, ist doch alles in butter.
 
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warum..?
ich stehe dem thema ehe wie gesagt neutral gegenüber, ich hätte auch bis an mein lebensende mit ihr zusammenleben können, ohne sie zu heiraten, allerdings habe ich auch kein problem sie zu heiraten, ich sehe darin nichts "heiliges", auch wenn ich es als "vertiefung" der beziehung ansehe und leicht nervös werde, wenn ich an den antrag denke, aber es ist eine positive nervösität und ich freue mich darauf.
im grunde bringt es der post von 2fh auf den punkt.
 
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Weil man meiner Meinung nach eben nicht heiratet, weil man NICHTS DAGEGEN HAT, sondern weil man sich das wünscht. Du bist ja auch nicht mit ihr zusammen weil du nichts dagegen hast...

Für mich ist das einfach absurd formuliert in dem Zusammenhang. Ich schau nen Film oder ne Serie die mich nur durchschnittlich interessiert, weil ich nichts dagegen hab oder esse eben Magerquark weil ich nichts dagegen hab.. aber aus dem Grund heirate ich nicht ;)!

Für mich ist die Ehe auch nicht HEILIG, aber ich finde die Formulierung da halt etwas komisch, aber wenn du dich darauf freust ist alles gut, hab mich wie gesagt nur an der Formulierung aufgehangen ;)
 
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Sehe ich wie Naruto, auch wenn ich nicht annähernd irgendwie gläubig oder sonst was bin, bleibt die Ehe kulturell gesehen einfach eine höhere Stufe, auch ein "Ich freue mich darauf" klingt nicht wirklich überzeugend.

Ich denke, dass es auch deiner Freundin lieber wäre, wenn sie wüsste, dass du das ganze aus eigenen Gründen der Liebe machst und nicht nur ihr zuliebe; das ist keine kleine Freude die man mal eben so rumbringt.
 
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jo meine frau wusste das auch. spricht auch nix dagegen. und wenn man so wie ich 9 jahre mit der frau zusammen ist und einfach sicher ist, dass alles passt, dann will ich den sehen, der das heiraten der frau mit irgendwelchen egoistischen scheinargumenten ausschlägt. viele der heiratsgegner hier verstehen glaube ich nicht, dass es bei sowas nicht nur um sie selbst geht. mit egoismus kommt man auf dauer in beziehungen nicht weiter.

und der traum einer jeden frau ists halt nun mal in weiss zu heiraten. ausnahmen bestätigen wie immer die regel. und nur weil es schmutzige scheidungen gibt heisst das nicht zwangsläufig das heiraten grundsätzlich scheisse ist. ich kenne paare, die haben nen riesen theater um ihre beschissene hochzeit gemacht mit öffentlicher liebeserklärung beim antrag und kitschigen hochzeits liebesgeblubber und die ehe hat kein jahr gehalten. es ist schwierig zu sagen ob eine ehe klappt oder nicht, was man brauch ist die bereitschaft zu zielorientierte konfliktlösungen und gemeinsames arbeiten um so ein ziel zu erreichen. für egoismus ist da genau gar kein platz.
 
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Erinnert mich an meine Schwester.
Ebenfalls ursprünglich beide Heiratsgegner und 12 Jahre zusammen.
Und nun haben sie es doch getan und das war auch gut so. :)
 
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Für mich war die Eheentscheidung schon ein Stück weit eine rationale Entscheidung. Ich wusste irgendwann das "Sie" es ist. Das soll jetzt nicht schmalzig gedacht sein, aber ich wusste irgendwann (wir waren auch vor der Ehe 7 Jahre zusammen), dass ich sie will. Weil sie so ist wie sie ist und auch weil ich wusste, dass ich mich 100% auf sie verlassen kann und sie mir zur Seite steht wenn es nicht so läuft.

Nun muss man deswegen heutzutage nicht mehr heiraten, da gebe ich den Leute hier recht. Aber dabei ging es mir auch um Sicherheit. Zum einen für mich wegen Kindern, als auch für sie als Absicherung wenn sie wegen Nachwuchst kein Einkommen mehr hat. Oder so banale Dinge wie Patientenverfügung, nächster Angehöriger, begünstigter der Versicherungen, etc...
Dazu noch der "Steuervorteil" durch 3/5 Splitting und gemeinsame Veranlagung der Steuererklärung. UndUndUnd...

Ist nunmal alles leichter und weniger Papierkram wenn man verheiratet ist, auch wenn man das alles sicher auch so regel kann.

Und dazu natürlich noch das Argument von 2FH... (fast) jede Frau träumt von "Ihrem" Tag als Braut! Ungefähr so, wie jeder von uns wohl gerne statt Bierhoff das Golden Goal geschossen hätte :troll: Und es ist DIE Feier mit allen Freunden, Verwandten schlechthin, die dann abgeht, auch wenn es natürlich net billig wird.

Und wenn man das alles zusammen nimmt, warum nicht? Ehevertrag haben wir auch gemacht, um für den Fall der Fälle nicht im Rosekrieg zu versinken, sondern etwas zum festhalten und orientieren haben.

Obs gut geht kann ich Euch in 50 Jahren sagen :D
Selbe Ort, selbe Zeit :top2:
 
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