Harry Potter and the Half Blood King

Aule2

Guest
Wenn Du es nun für bedenklich gefunden hättest, dass nur 60% (reine Schätzung) Pippi Langstrumpf/ Michl Lönneberger (?)/ Emil und die Dedektive/ Sonst ein nettes Kinderbuch kennen, dann hätte ich das verstanden, aber bitte, wozu muss ein Kind den Bundeskanzler-Namen kennen?
Ehrlich gesagt empfinde ich da 80% durch aus schon recht ordentlich!

Im Übrigen ist es vollkommen egal, was Kinder lesen/ ihnen vorgelesen wird, weil dieses das allgemeine Interesse an Büchern schürt und somit immer positiv ist!
(OK, so fundamentalisten Sachen wie Mein Kampf oder Bibel wär wahrscheinlich nicht so ideal ....)
 
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Original geschrieben von Quint
Ich will dich nicht missionieren, sondern deinen Blickwinkel etwas erweitern, deine Sichtweise etwas ändern damit du vielleicht Gelegenheit bekommst, neue Sachen zu lesen die dir davor noch nicht bekannt waren.

Aber im wesentlichen ist es mir eigentlich doch egal, was du oder dein elitärer Kreis von Freunden so liest. Viel Spaß.

Du gehst aber leider auf keine meiner Fragen ein:

a) Wie steht es um den Wortschatz der Bücher?

b) Sind sie humoristisch?

Btw, die selbe Zielgruppe ist ganz wild auf Handyklingeltöne - ein Schelm, wer böses dabei denkt.
 
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Original geschrieben von Aule
Wenn Du es nun für bedenklich gefunden hättest, dass nur 60% (reine Schätzung) Pippi Langstrumpf/ Michl Lönneberger (?)/ Emil und die Dedektive/ Sonst ein nettes Kinderbuch kennen, dann hätte ich das verstanden, aber bitte, wozu muss ein Kind den Bundeskanzler-Namen kennen?
Ehrlich gesagt empfinde ich da 80% durch aus schon recht ordentlich!

Im Übrigen ist es vollkommen egal, was Kinder lesen/ ihnen vorgelesen wird, weil dieses das allgemeine Interesse an Büchern schürt und somit immer positiv ist!
(OK, so fundamentalisten Sachen wie Mein Kampf oder Bibel wär wahrscheinlich nicht so ideal ....)
bei kindern ist es ja auch ganz gut wenn sie harry potter lesen, so wird bei ihnen durch die kurzweiligkeit und einfachheit der texte hoffentlich spaß am lesen geweckt, so daß sie später dann auch lust verspüren weiterhin zu lesen, lesen als hobby zu betreiben und nicht als zwang der schule. bei mir waren es damals in der 1. klasse sämtliche winnetou bücher und heute kann das auch gerne harry potter sein.

und natürlich sollten teenager die namen unserer wichtigsten politiker kennen, immerhin gehen sie in die schule und haben dort unterricht. so mit lernen und so :-/. und sie sollten eltern haben die ihnen ein wenig über unser land erzählen anstatt ihnen seichte kost in die hand zu drücken und zu hoffen daß sie jetzt ein paar tage ruhig sind.

Original geschrieben von Yussuf

Btw, die selbe Zielgruppe ist ganz wild auf Handyklingeltöne - ein Schelm, wer böses dabei denkt.
zumindest viele von ihnen. und gerade die weiblichen leserinnen sind oder waren einst wendy-abonnenten.
 

Xp.ShadoW

Guest
auch die tumbe masse landet mal einen glückstreffer.... wenn auch oft aus falschen gründen...

nebenbei finde ich die 80% geradezu erstaunlich... hätte mit maximal 50% gerechnet
 

Quint

,
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Original geschrieben von Yussuf


Du gehst aber leider auf keine meiner Fragen ein:

a) Wie steht es um den Wortschatz der Bücher?

b) Sind sie humoristisch?

Btw, die selbe Zielgruppe ist ganz wild auf Handyklingeltöne - ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Wozu auch? Du hast dir schon deine Meinung gebildet und wirst auch in 100 Jahren nicht davon abweichen. :)

Btw, die selbe Zielgruppe von Fantasy Lesern ist ganz wild auf Plastikschwerter, verkleiden sich als Orks und hatten noch nie eine Freundin - ein Schelm, wer böses dabei denkt.
 
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Nee, jetzt wirds mir echt zu dumm.

Quint, du willst mir doch nicht wirklich erzählen, dass du alles und jeden persönlich inspizierst, bevor du dir eine Meinung bildest.

Am D-Day, als der jetzt aktuelle Band erstmalig verkauft wurde, habe ich im Fernsehen zig Grundschulkinder gesehen, die sich die englische Ausgabe gekauft haben (die deutsche gibts ja erst in paar Monaten, oder?). Und bei sowas setzt es bei mir (aus mannighaften Gründen) aus.
Die Liste weiterer Indikatoren, warum ich die Bücher (für mich) als Schund klassifiziere, geht bei der Homepage der Frau Rowling weiter. Die ist eine nette Spielerei, aber führt bei mir nur zu einem Kopfschütteln.

Gerade jetzt, wo ich ein wenig recherchiere, stellt sich sogar heraus, dass die meisten meiner "Vorurteile" durchaus begründet sind.

-Kinderbuch (einfache Sprache)
-Humor/lustig
-Sämtliche "Best of Fantasy" Listen, die von den Harry Potter Büchern bei Amazon verlinkt sind, sind absoluter Bullshit.
-Sehr oft taucht auch noch der Name "Dan Brown" auf.

So, ich geh wieder in meinen Elfenbeinturm, ein wenig den Kopf gegen die elfenbeinerne Wand schlagen ob der Dummheit des Pöbels.
 

Quint

,
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Mir wird es ehrlich gesagt auch zu dumm. Du siehst viele Menschen ein Buch kaufen (darunter sind übrigens nicht nur Kinder, sondern auch Leute in deinem Alter) und urteilst automatisch, dass das Buch schlecht ist - weil Kinder das Buch lesen. Du gehst ins Internet und siehst dir die Seite der Autorin an, versuchst sogar illuminatiöse Querverbindungen zwischen den Buch und Reviewlisten und Dan Brown zu finden.

Aber das Buch selbst, worum es eigentlich geht, die Quintessenz dieser ganzen Diskussion hast du bisher noch nie gelesen, noch nichtmal in der Buchhandlung kurz mal einen Blick gegönnt (Wenn man Spanisch nicht gut genug kann, wird jedes Meisterwerk der Literatur schwer lesbar).

Und warum nicht? Weil das Buch hauptsächlich von einer Gruppe von Leuten gelesen wird, welche du dir offensichtlich als intelektuell unterlegen betrachtest.

Und allein dass ist es, was mich stört. Du glaubst gar nicht, wie egal es mir ist ob du HP magst oder nicht, mich stört nur diese völlig unangebrachte Arroganz, dieses elitäre "Ich lese Fantasy auf Englisch und gebe mich nicht mit so einen Kinderkram wie HP ab, und jetzt muss ich mich als Ork verkleiden und den gegnerischen Mage killen bevor er seinen Spell castet".

So, ich geh wieder in meinen Elfenbeinturm, ein wenig den Kopf gegen die elfenbeinerne Wand schlagen ob der Dummheit des Pöbels.

Nimm doch dein LARP Schwert dazu.
 
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Es ist einfach so, dass Massenmarktbücher (100 Bekanntheitsgrad unter Kindern) mich intellektuell nicht (mehr) ansprechen. Was soll ich daran ändern? Ich möchte nicht seicht unterhalten werden und ein 600 Seiten Buch an einem Abend fertig lesen. Einen Gourmet wirst du selten bei McDonalds finden, und einen Bernhard Langer nicht beim Minigolf. Genauso ist jeder in der Broodwar Community stigmatisiert, der Mucho Maps spielt.

Ich habe auch mal mit TKKG angefangen und mit Stephen King, aber ich habe mich weiterentwickelt. Wenn die 100 % der Blagen es auch so machen, dann bin ich mir sicher, dass die Welt in 10 Jahren eine bessere ist.

Ich besitze leider kein Larp Schwert, auch keine Magic-Karten und keine Drachen-Kerzenständer oder Totenschädel. Ich war zwar schon mal auf einem Larp (Blick über den Tellerrand und so), aber habe das für hart peinlich befunden und fortan gemieden.

Aber wenn die Herren und Damen HP-Leser jetzt auf den Geschmack gekommen sind, empfehle ich gerne ein paar richtige Fantasy-Bücher.
 

Antrax4

Guest
Ich habe mir nach dem 6ten Band das Ende vom 2ten Band nochmal durchgelesen, und da ist mir aufgefallen, wie genial der Endkampf in der Kammer des Schreckens ist.
"Nun Harry, werde ich dir eine kleine Lektion erteilen. Messen wir die Kräfte von Lord Voldemort, dem Erben von Salazar Slytherin, mit denen des berühmten Harry Potter und den besten Waffen, die Dumbledore ihm geben kann..."


Was lautet eigentlich eure Rangfolge der Harry Potter Bücher?

Meine ist:


1) Band 3
2) Band 2 und 4
3) Band 1


4) Band 6
5) Band 5
 

DoGMa2

Guest
Original geschrieben von Antrax
Was lautet eigentlich eure Rangfolge der Harry Potter Bücher?

*wie?^^

#1 Band 3
#2 Band 4
#3 Band 2
#4 Band 6
#5 Band 1
#6 Band 5


Nach abschließen des 6.Bandes sind mir einige Fehler in der Logik aufgefallen.
Mein Gedächtnis funktioniert jedoch wie ein Sieb: nur das Wesentliche bleibt erhalten.
Deswegen fällt mir nur ein konkretes Beispiel ein.

Die Angelegenheit mit den Horcruxes war doch total logisch, die Beschaffung der Erinnerung war mehr als unnötig und nur ein Spannungsfüller.

Zusätzlich sind mir noch einige unlogische Zusammenhänge allein schon zwischen den Büchern aufgefallen, jedoch kann ich mich, wie gesagt, an nichts konkretes erinnern.
 

Aule2

Guest
kleinere Fehler dürfen auftreten (zB das zwischen Band 1 und 2 die Todesjahre vom Hausgeist nicht stimmen ..)

Aber eigentlich wirkt es doch relativ stringent.

Die Sache mit der Notwendigkeit der Erinnerung im neuen, ist gerechtfertigt wegen dem Wissen der 7, und auch aus Motivationsgründen für den kleinen!
Und natürlich auch ein Spannungsfüller...

Reihenfolge
3 1 4 2 6 5

wobei der Teil 2 in Bezug zu den neueren eigentlich immer interessanter wird!
 

Antrax4

Guest
Band 3 scheint wohl auch bei euch der Beliebteste zu sein. Laut J. K. Rowlings Aussage, die sie noch vor erscheinen des 5ten Bandes gemacht hat, soll der Zeitumkehrer noch eine größere Rolle spielen.

"Weasly is our King" aus dem 5ten Band hat dann einige Fans folgende Theorie entstehen lassen, die durchaus lesenswert ist:

Es ist viel,aber ich finde es lohnt sich das ganz zu lesen...es ist auch leicht zu verstehen,keine Sorge.^^
Folgende Theorie handelt darum,dass Ron Dumbledore ist...was ERST recht abwegig klingt...

Die eigenartige Doppelrolle von Ron in dem Schachspiel – Springer („Knight“) zu König

Was so interessant in diesem Spiel ist, dass Ron eigentlich zwei Rollen spielt. Er ist beides, der Springer („Knight“), der im Krieg kämpft und der metaphorische Spieler, der die Befehle gibt, denn, wie wir alle wissen, ist Dumbledore derjenige, der das sagen hat, und die Truppen in ein größeres Spiel (Krieg) dirigiert. Dumbledore ist der metaphorische Schachspieler im Krieg auf der Seite der Guten. Wenn er ein Teil des Spieles ist (was er sehr wahrscheinlich ist), ist er der König. Als das Trio jedoch in dem Schachspiel spielte, ist es RON, der alle Handlungen dirigiert. Es ist Ron, der der metaphorische Spieler ist. Wie kann man das also in Einklang miteinander bringen?

Rowling gibt uns die Antwort in „Harry Potter und der Orden des Phönix“:

Weasley is Our King

Der metaphorische Spieler im Schachspiel ist der König. Seine eigentlichen physischen Möglichleiten zum Handeln sind beschränkt, aber wenn er geschlagen wird (schachmatt gesetzt wird), ist das Spiel vorbei. Könige sind Anführer, sie geben Befehle, und sie dirigieren den Krieg, fast wie Ron es auf dem Schachspiel tut. Jedoch, wie das kleine eingängige Liedchen eines salbungsvollen Slytherins zeigt, erscheint Ron, jedenfalls äußerlich nicht, den Part des Königs in der Buchserie zu spielen.

Mehrere Leute haben ausgesprochen, wie werkwürdig es doch war, dass Ron nicht Hermione oder Harry zum König im Schachspiel gemacht hat. Nicht nur, dass Ron sich, Harry und Hermione schützen muss, sondern er muss auch sicherstellen, dass der König nicht matt gesetzt wird, da sonst das Spiel verloren wäre. Wäre es nicht also umsichtiger drei, anstatt vier Figuren zu verteidigen? Ja, jedoch war es nicht JKRs Absicht Umsichtigkeit walten zu lassen. Ihre Absicht war es, eine Metapher zu schaffen.

Manche würden vielleicht argumentieren, dass wenn das Schachspiel im ersten Band eine Metapher für den zweiten Krieg sei, dann müsse Harry der König sein, denn ohne Harry wäre das Spiel verloren. Obwohl alles darauf hinweist, dass es Harry ist, der Voldemort besiegen muss, ist da immer noch Neville. Neville ist der andere schwarze Läufer („Bishop“). Beide, Harry und Neville waren Kandidaten für die Prophezeiung, und auch Neville wurde von Voldemort gezeichnet, wenn auch nur indirekt von Voldemorts Anhänger, als diese Nevilles Eltern attackierten und somit auch Neville zeichneten. Neville ist somit eine Art Plan B, und Harry ist deshalb nur einer der zwei Läufer („Bishop“). Trotzdem wird es mit aller Wahrscheinlichkeit Harry sein, der Voldemort schließlich besiegt (die Figur, die den weißen König schachmatt setzte, und somit auch das Schachspiel beendete), jedoch im Spiel als ganzes, wird er nicht der König sein – dies ist Dumbledore.

Wenn es also JKRs schriftstellerische Absicht war, das Schachspiel als eine Metapher für die Serie als ganzes zu benutzen, dann hat die mit Sicherheit jeder Rolle in dem Spiel einen spezifischen Charakter zugeteilt. Harry kann nicht der König sein, weil er einfach nicht der König ist. Ebenso Hermione. Jemand anderes in der Buchreihe spielt bereits diese Rolle – der Anführer, derjenige, der durch die ganze Show durchläuft, seine Bauern („Pawns“) und Springer („Knights“) opfernd, wenn er dazu gezwungen ist, der metaphorische Spieler, der mit seinen Figuren den Kampf gegen die Mächte des Bösen aufnimmt. Von allen Charakteren, haben wir schon den Charakter getroffen, der den König so auffallend symbolisiert, Albus Dumbledore.

Nun...das ist dieselbe Rolle, die in dem Schachspiel als Anführer und Spieler spielt, während er gleichzeitig den Springer („Knight“) spielt. Rowling selbst hat uns erzählt, dass Weasley unser König ist („Weasley is Our King“). Was also hat das zu bedeuten?

Ron = Dumbledore

Wenn das Schachspiel im ersten Band eine Metapher für die Buchreihe als ganzes steht, und die Figuren ihre Rolle als Metapher für ihre Rolle in den Büchern spielen, wie können wir dann den Fakt erklären, dass Ron Weasley nicht nur die Rolle des Springers („Knight“), als auch die Rolle des Königs spielt – dieselbe Rolle, die Albus Dumbledore im größeren Krieg spielt? Ganz einfach – Albus Dumbledore ist Ron Weasley.

Rowling ist ziemlich durchschaubar in ihrer Weise, wie sie uns in magische Konzepte einführt. Sie konfrontiert den Leser fast niemals mit etwas vollkommen neuem. Beispielsweise sind wir in die Animagusverwandlung im ersten Band bekannt gemacht worden, in der Form von Minerva McGonagoll, die sich in eine Katze verwandelt. Nur um dann dasselbe Konzept wieder im dritten Band (Marauder) und im vierten Band (Rita Skeeter) wiederzufinden. Wir haben im zweiten Band den Vielsafttrank kennen gelernt, bei dem fruchtlosen Versuch des Trios, Draco Malfoy als Erbe Slytherins zu enttarnen, nur um das im wichtigen Handlungsstrang um Barty Crouch jr., der sich als Mad-Eye Moody ausgab, wiedervorzufinden. Im zweiten Band sind wir mit den Eigenschaften des Phönix bekannt gemacht worden, um sie dann im vierten Band wieder vorgeführt zu bekommen. Im zweiten Band lernen wir erstmals die Hauselfen und deren Elend kennen, und diese unterdrückten magischen Geschöpfe haben im vierten und fünften Band noch mehr an Bedeutung gewonnen. Im fünften Band haben wir einen Metamorphmagus kennen gelernt...will jemand gegen eine Wiederholung davon wetten?

Man könnte ewig weitermachen (Parsel, Prophezeiungen, Träume, sich magisch bewegende Portraits, Schokoladenfroschkarten, Schach etc.), aber wie der beobachtende Leser bereits weiß, erfindet JKR nicht einfach etwas, um es dann beiseite zu werfen. Sie verwertet wieder.

Im dritten Band ist uns das Konzept des Zeitreisen mit dem Zeitumkehrer vorgestellt worden. Bis jetzt haben wir noch kein weiteres Beispiel vorgefunden. Es würde nicht zu Rowling passen, uns in etwas einführen (besonders nicht bei so etwas wichtigem) und es nicht in einem anderen Handlungsstrang wiedereinzubringen, mit noch größerer Wichtigkeit. Sie hat uns jedoch auf sehr subtile Art und Weise uns mit dem Zeitraum in der Mysteriumsabteilung, uns an das Zeitreisen erinnert. In einem Interview antwortete Rowling auf die Frage, ob Harry noch mal in Zeit zurückreisen würde, mit „Not Telling!“. Zeitreisen kommt noch mal...und es wird entscheidend in der Handlung sein. Was das mit Ron, Dumbledore und dem Schachspiel zu tun hat? Einfach alles.

Ron unser loyale Ritter (-> Springer) wird ein Zeitreisender werden. Er wird in der Zeit zurückreisen bis zu einem Punkt irgendwann im 19. Jahrhundert, um den Rest seiner Tage als Albus Dumbledore zu verleben, dem ehrwürdigen König. Die exakten technischen Umstände bei seiner Reise in die Vergangenheit sind unklar, obwohl es gut möglich ist, dass es der Fakt sein wird, der Harry zu dem ultimativen Sieg über Voldemort (schachmatt) verhilft, und dass es etwas mit der weißen Dame (Bellatrix) zu tun haben wird.

1. Unheimliche Ähnlichkeiten

Wir witzeln öfter darüber, wie blind Harry manchmal scheint, und obwohl er noch nicht zu demselben Schluss gekommen zu sein scheint, hat er uns doch ziemlich pflichtbewusst das Aussehen von Ron und Dumbledore beschrieben. Harry beschreibt beide, Ron und Dumbledore, als hochgewachsen, dünn, und langer Nase, obwohl Dumbledores schon mehrfach gebrochen ist („Nothing like this man had ever been seen on Privet Drive. He was tall, thin, and very old, judging by the silver of his hair and beard, which were both long enough to tuck into his belt. He was wearing long robes, a purple cloak that swept the ground, and high-heeled, buckled boots. His blue eyes were light, bright, and sparkling behind half-moon spectacles and his nose was very long and crooked, as though it had been broken at least twice. This man's name was Albus Dumbledore.”). Diese drei Charakteristika werden in fast jedem Buch wiederholt, wenn Harry einen von beiden Charakteren das erste Mal im Buch trifft.

Dumbledore wird als jemand mit sehr langen Fingern beschrieben, während Ron so beschreiben wird, dass er große Hände und Füße habe („She pointed at the last and youngest of her sons. He was tall, thin, and gangling, with freckles, big hands and feet, and a long nose.”). Außer Ron ist ein Mutant, große Hände zu haben, meint auch lange Finger zu haben. Dumbledore ist sehr, sehr alt, mit weißem Haar, als wir ihn zum ersten Mal treffen, aber als Harry einen fünfzig Jahre jüngeren Dumbledore in Riddles Tagebuch trifft, hat dieser rostrotes Haar („They didn't see another person until they reached the entrance hall, when a tall wizard with long, sweeping auburn hair and a beard called to Riddle from the marble staircase.“). In anderen Worten, Dumbledore war einst genauso rothaarig wie Ron. Während wir jedoch wissen, dass Dumbledore funkelnd blaue Augen hat, scheint Rowling merkwürdig nachlässig zu sein, Harry Rons Augenfarbe in nun schon ganzen fünf Bänden zu erwähnen. Wir kennen jetzt schon von fast allen Charakteren die Augenfarbe, einschließlich die von Mr. Weasley (blau), nur die von Harrys besten Freund nicht.
Dumbledores andere Schlüsselcharakteristika ist die Narbe über seinem linken Knie, die im ersten Kapitel im ersten Band erwähnt wird („Even if I could, I wouldn't. Scars can come in handy. I have one myself above my left knee that is a perfect map of the London Underground. Well -- give him here, Hagrid -- we'd better get this over with.”). Warned Harry keine Narben an Ron, die wie ein Plan der Londoner U-Bahn aussehen würde, bemerkt hat, wissen wir doch seit dem dritten Band, dass Ron sich am linken Bein eine ernsthafte Verletzung zugezogen hat („All they could see now was one of Ron's legs, which he had hooked around a root in an effort to stop the dog from pulling him farther underground -- but a horrible crack cut the air like a gunshot; Ron's leg had broken, and a moment later, his foot vanished from sight.”). Obwohl Rowling sehr geschickt sich um die Antwort der Frage gedrückt hat, welches Bein es nun eigentlich ist, dass verletzt ist, lässt sich doch rauslesen, dass es tatsächlich das linke Bein ist. Als Sirius die Ketten heraufbeschwört und Peter an Ron und Lupin kettet, kettet er Peter an Rons linke Seite. Wenn man verletzt ist und nur eine Krücke benutzt, benutzt man die Krücke, natürlich, auf der Seite von dem verletzten Bein. Sirius kettet Peter folglich an Rons verletzte Siete, seine linke („"And two of us should be chained to this," said Black, nudging Pettigrew with his toe. "Just to make sure."

" I'll do it," said Lupin.

" And me," said Ron savagely, limping forward.

Black conjured heavy manacles from thin air; soon Pettigrew was upright again, left arm chained to Lupin's right, right arm to Ron's left. Ron's face was set. He seemed to have taken Scabbers's true identity as a personal insult. Crookshanks leapt lightly off the bed and led the way out of the room, his bottlebrush tail held jauntily high.”).

2. Wie süß ist es…

Obwohl oberflächlich gesehen beide, Ron und Dumbledore, wenig Gemeinsamkeiten zu haben scheinen, so haben sie doch beide eine große Liebe für Süßigkeiten. Als wir Dumbledore zum ersten Mal treffen, bietet er Professor McGonagall ein Zitronenbrausebonbon an. Als wir Ron zum ersten Mal treffen, führt dieser Harry in die wunderbare Welt der magischen Süßigkeiten ein. Im dritten Band verfällt er in einen herrlichen Trance, indem er Harry und Hermione von den fantastischen Süßigkeiten erzählt, die man im „Honigtopf“ finden kann. Im zweiten Band erfahren wir, dass Dumbledore die Angewohnheit hat, die Namen von Süßigkeiten als Passwörter für sein Büro. Im dritten Band schlägt Ron Hermione vor, Harry paar von den Kakerlakenschwarm etwas mitzubringen („"How about these?" said Ron, shoving a jar of Cockroach Clusters under Hermione's nose.

"Definitely not," said Harry.

Ron nearly dropped the jar.)
Im vierten Band, als Harry zum Schloss zurückkehrt, um Dumbledore von Mr. Crouch sr. merkwürdiger Erscheinung auf dem Hogwartsgelände zu berichten, muss er das Passwort zu Dumbledores Büro erraten, aber zu Harrys Unglauben heißt das Passwort Kakerlakenschwarm („Harry had walked right past the stone gargoyle guarding the entrance to Dumbledores office without noticing. He blinked, looked around, realized what he had done, and retraced his steps, stopping in front of it. Then he remembered that he didn't know the password.
"Sherbet lemon?" he tried tentatively.

The gargoyle did not move.

"Okay," said Harry, staring at it, "Pear Drop. Er - Licorice Wand. Fizzing Whizbee. Drooble's Best Blowing Gum. Bertie Bott's Every Flavor Beans ... oh no, he doesn't like them, does he?... oh just open, can't you?" he said angrily. "I really need to see him, its urgent!"

The gargoyle remained immovable.

Harry kicked it, achieving nothing but an excruciating pain in his big toe.

"Chocolate Frog!" he yelled angrily, standing on one leg. "Sugar Quill! Cockroach Cluster!"

The gargoyle sprang to life and jumped aside. Harry blinked. "Cockroach Cluster?" he said, amazed. "I was only joking. ..."”)
Aber das ist nicht alles…Im letzten Kapitel vom ersten Band, erzählt Dumbledore Harry, dass er seine Vorliebe für Bertie Botts Bohnen alles Geschmacksrichtungen verloren hat, nachdem er in seiner Jugend eine Bohne gegessen hat, die nach Erbrochenem schmeckte („"...I suggest you make a start on these sweets. Ah! Bertie Bott's Every Flavor Beans! I was unfortunate enough in my youth to come across a vomitflavored one, and since then I'm afraid I've rather lost my liking for them -- but I think I'll be safe with a nice toffee, don't you?"”). Da gibt es allerdings ein Problem…Bertie Bott wurde 1935 geboren. Während Dumbledore über 150 Jahre alt ist, und für ihn „Jugend“ ein relativer Begriff ist, konnte er unmöglich eine Bertie Bott’s Bohne jeder Geschmacksrichtung vor 1950 oder sogar noch später gegessen haben, was heißen würde, dass er damals um die 100 Jahre alt war. Selbst für Dumbledores Maßstäbe kann man das wohl kaum Jungend nennen.
 

Antrax4

Guest
3. “Dumbledore knows pretty much everything anyway.” - JKR

Dumbledore scheint wirklich so ziemlich alles zu wissen, sogar für einen alten weisen Mann, mit einer Armee von fotografierten Spionen...
Im ersten Band weiß er ganz genau was Ron im Spiegel Nerhegeb sieht und ganz genau warum Ron eben das sieht („"So," said Dumbledore, slipping off the desk to sit on the floor with Harry, "you, like hundreds before you, have discovered the delights of the Mirror of Erised."

" I didn't know it was called that, Sir."

" But I expect you've realized by now what it does?"

" It -- well -- it shows me my family --"

" And it showed your friend Ron himself as head boy."

" How did you know --?"

" I don't need a cloak to become invisible," said Dumbledore gently.“). Er erzählt Harry, dass es andere Wege gibt, unsichtbar zu werden, aber sollen wir wirklich glauben, dass Dumbledore jede Nacht darauf gewartet haben sollte, auf dass Harry vor dem Spiegel auftauche? Er wusste entweder ganz genau, wann er auftauchen musste, oder er war dort das erste mal als Ron. Als Harry Dumbledore fragt, was er denn in dem Spiegel sehe, antwortet dieser, dass er sich selbst sieht, wie er ein paar Wollsocken hält („"Sir -- Professor Dumbledore? Can I ask you something?"

" Obviously, you've just done so," Dumbledore smiled. "You may ask me one more thing, however."

" What do you see when you look in the mirror?"

" I? I see myself holding a pair of thick, woolen socks."

Harry stared.

" One can never have enough socks," said Dumbledore. "Another Christmas has come and gone and I didn't get a single pair. People will insist on giving me books."”). Was ist es, was Rons Mutter ihm immer gibt, wofür dieser aber niemals Verständnis zeigt („"What's that?" said Ron, looking over, a freshly unwrapped pair of maroon socks in his hand.”)? Socken.
Dumbledore weiß außerdem ganz genau, wann er auftauchen muss, um Harry vor Quirrelmort zu retten. Tatsächlich lässt Harry uns glauben, dass Dumbledore die ganze Sache so inszeniert hat. Nun wissen wir, dass Dumbledore Harry einige Dinge tun lässt, die er einen normalen Schüler nicht erlauben würde. Aber ist nicht eine gefährliche Sache einen Sklaven („Pawn“) Voldemorts für ein ganzes Jahr zu dulden? Ja, ist es...außer Dumbledore wusste ganz genau, dass die ganze Geschichte am Ende gut ausgehen würde.

Im zweiten Band erfahren wir, dass Dumbledore Tom Riddle niemals getraut hat, sogar vor dem Mord an der Maulenden Myrthe. In der Szene in der Kammer des Schreckens erzählt Riddle Harry, dass Dumbledore ihn niemals so gemocht hat wie die anderen Lehrer. Als Fudge für Hagrid und Lucius für Dumbledore kommt, verstecken sich Ron und Harry unter dem Tarnumhang. Dumbledore weiß genau, wo sie sich verstecken und gibt Harry eine kodierte Botschaft auf den Weg. Aber nicht nur das, ist es nicht merkwürdig, dass Dumbledore sich nicht gesorgt hat, was mit Harry passieren würde, wenn er die Schule verlässt? Wieder einmal hat Dumbledore Harry auf eine gefährliche Aufgabe hingesteuert. Entweder Dumbledore ist wirklich verrückt, oder er wusste, wie alles ausgehen würde.

Im dritten Band akzeptiert Dumbledore Sirius Unschuld sehr schnell. Man könnte zu der Schlussfolgerung kommen , dass Dumbledore die ganze Zeit wusste, dass Sirius unschuldig war. Tatsächlich glauben das sogar sehr viele. Die einzige Bestätigung für Sirius Unschuld hört er allerdings von Sirius selbst (dem verurteilten Schwerverbrecher). Er hat schon im Kopf Harry und Hermione in der Zeit zurückreisen zu lassen, bevor diese überhaupt die Chance haben, ihre Sichtweise der Geschichte zu erzählen. Als Harry und Hermione in der Zeit zurückgereist sind, stellen sie fest, dass jedes noch so kleine Detail in beiden Zeit gleich abläuft. Es gab niemals eine Zeit, in der Seidenschnabel getötet wurde, oder in der Harry keinen Patronus erschaffen hätte. JKR ist sogar so umsichtig, das Türenknallen aus der zweiten Zeit in der ersten Zeit zu erwähnen. Nun...es ist Dumbledore selbst, in seinem „erste Zeit- Ich“, der Seidenschnabel eigentlich rettet – er lenkt jeden in Hagrids Hütte ab, so dass Harry und Hermione Seidenschnabel befreien können. Später, als Harry Dumbledore von Professor Trelawneys Prophezeiung berichtet, ist Dumbledore nicht im geringsten überrascht. Tatsächlich ist Harry überrascht, dass er es so ruhig aufnimmt. Zusätzlich scheint Dumbledore sich vollkommen sicher zu sein, über Peter, der sich als nützlich erweisen soll. Natürlich, Peter schuldet Harry eine Lebensschuld, aber Dumbledore ist doch ein bisschen zu sehr überzeugt, dass sich alles zum besten herausstellen wird.
Der vierte Band ist ein besonderer Fall. Obwohl wir wieder einen riesigen Anhaltspunkt von Dumbledores Fähigkeit über Dinge zu wissen, über die er eigentlich keine Ahnung haben kann, vorgeführt bekommen, ist es wahrscheinlich, dass Ron / Dumbledore vielleicht wirklich versucht haben könnte, den Lauf der Dinge zu ändern. Er gibt sich große Mühe dabei, um die jüngeren Schüler davon abzuhalten, am Trimagischen Turnier mitzumachen (Alterlinie). Er gibt sich große Mühe, um den DADA-Lehrer zu finden, dem man am meisten trauen kann (nur für ein Jahr und als eine besondere Gefälligkeit) – Mad-Eye Moody, jemand, den er wirklich sehr, sehr gut kennt. Doch schließlich am Ende, so scheint es, ist das Ergebnis das selbe (bis vielleicht auf den Tod Cedric). So, was bleibt uns da? Sich zusammenkauernde Todesser, ein versteckter Moody. Als Dumbledore herausfindet, dass Moody ein Betrüger ist, erscheint er mit Snape und McGonagall in Moodys Büro. Er sagt McGonagall, sie solle Schnuffel holen und Snape, dass er Winky und etwas Veritaserum holen solle. Oh, wart mal...er soll Winky holen gehen? Woher wusste er, dass er Winky holen musste? Barty Crouch jr. sah immer noch wie Moody aus. Vielleicht ist Dumbledore ein Supergenie, und fand heraus, dass da eine Verbindung zu den Crouches sein musste. Jedoch galt Barty Crouch jr. als tot und Crouch jr. war mit Moody da, als die Namen aus dem Feuerkelch verlesen wurden. Oh warte, jetzt liegt natürlich die Annahme nahe, dass Dumbledore vielleicht erst NACH Halloween begann, Crouch zu verdächtigen. Oder vielleicht, nur vielleicht, war er in der Lage, herauszufinden, dass Crouch jr. gar nicht tot war zwischen dem Irrgarten und Moodys Büro. Vielleicht...aber er sagt zu Harry „du hast niemals den richtigen Moody kennen gelernt“. Alles mal beiseite...das ist doch etwas, was er wirklich nicht sicher wissen konnte.

Im fünften Band weiß Dumbledore von Anfang an Harrys Blick zu vermeiden. Während drei Jahre für und vergangen sind, sind für Harry und Dumbledore nur ein Monat vergangen. Woher wusste Dumbledore, wann er Harrys Blick zu vermeiden hatte? Er vermeidet seinen Blick von dem ersten Mal als sie sich im Gerichtssaal treffen (außer als er Harry erzählt, dass er etwas hinter seinen Augen spüren konnte, schaut er Harry niemals in die Augen – etwas, worüber Harry äußerst verärgert war). Das ist BEVOR Dumbledore von den Träumen erfährt. Das ist VOR der Attacke auf Mr. Weasley. Dumbledore kann auf keinen Fall wissen, dass Voldemort schon in Harrys Verstand eingedrungen ist. Später, als die Attacke auf Mr. Weasley stattfindet, weiß Dumbledore die exakten Fragen über die Art der Attacke, die er Harry stellen muss. Wir wissen jetzt, dass ein Dumbledore ein Legilimens ist, jedoch...Dumbledore hätte dies nicht an Harry anwenden können, da er keinen Augenkontakt herstellen konnte aus Angst, dass Voldemort ihn ausspioniert. Nach allem, beobachtet Harry Dumbledore immer noch. Er bleibt immer noch in dem Quartier des Ordens. Während er größtenteils im Dunkeln gelassen wird (mit verhängnisvollen Konsequenzen), beobachtet er doch so viel, was für Voldemort und seine Anhänger nützlich sein würde. Dumbledore jedoch gibt uns einen kleinen Hinweis darauf, was er auf keinen Fall Voldemort sehen lassen will:

"I was sure that if he realized that our relationship was - or had ever been - closer than that of headmaster and pupil, he would seize his chance to use you as a means to spy on me."

Nun wissen wir, dass Dumbledore Harry wirklich liebt. Er erzählt ihm so viel in eben dieser Szene. Jedoch mutet der Einschub 'or had ever been' doch merkwürdig an. Warum sollte JKR das eingebaut haben? Es ist nicht so einfach, als dass Dumbledore nicht will, dass Voldemort von seinen wahren Gefühle für Harry erfährt und diese gegen ihn verwenden kann. Nach allem weiß Voldemort darüber Bescheid und seine Unwissenheit endete damit Harry und noch mehr Gefahr aufkommen lassen (das „in Besitz nehmen“ im Zaubereiministerium). Nein , die Besonderheit liegt in dem Satz 'or had ever been'. Die Wahrheit ist, so weit es Harry betrifft, dass sie sich nicht irgendwie näher sind als Direktor und Schüler. Warum bezieht sich dieser Satz auf eine vergangene Beziehung? Harrys Beziehung zu Dumbledore war all die Bücher hindurch konstant. Dumbledore hält Harry einen Reifen zum Durchspringen hin, Harry springt hindurch und am Ende des Schuljahrs führen sie ein Gespräch. So muss sich das 'or had ever been' auf die frühere Freundschaft Dumbledores zu Harry als dessen bester Freund Ron beziehen. Dumbledore wird natürlich nicht wollen, dass Voldemort von dieser früheren Beziehung erfährt, da dies Ron ebenfalls zum Ziel machen würde, was ALLES ruinieren würde.

4. Andeutungen

Ron macht es bei mehreren Gelegenheiten deutlich, dass er die Farbe Kastanienbraun („maroon“) hasst. Könnte das sein, weil er vielleicht von der Außenwelt abgeschnitten sein wird („marooned“)?

Im fünften Band wird Ron während des Säuberns des Grimmauld Place fast von ein paar purpurroten Umhängen erwürgt („Mundungus redeemed himself slightly in Mrs Weasley's eyes by rescuing Ron from an ancient set of purple robes that had tried to strangle him when he removed them from their wardrobe.”)

Socken sind ein durchgehendes Thema in den Büchern. Sie stehen als Symbole für Freiheit, Erlösung und Liebe. Ron jedoch scheint jedoch, die Socken, die seine Mutter ihm immer schickt, niemals richtig Aufmerksamkeit zu widmen. Im dritten Band schmeißt er sie beiseite, um Harrys Feuerblitz zu bestaunen. Im vierten Band gibt er seine Socken an Dobby weiter. Socken werden zudem auch speziell mit Molly selbst in Zusammenhang gebracht – man sieht sie, wie sie sich große Umstände mit Socken macht, nach Socken schaut, Socken faltet, Socken einpackt. Und wenn Molly nicht Mutterfigur genug war, erzählt Tonks Harry, dass ihre Mutter einen besonderen Trick hatte, um Socken sich selbst falten zu lassen. Tatsächlich sehen wir Harry das erste mal, wie er in seinem Schrank nach einem Paar Socken Ausschau hält (obwohl er die Spinnen von ihnen wegzupfen muss, da er keine Mutter hat, die sich darum kümmert). Dobby wird mit Socken befreit. Hermione strickt Socken für die Hauselfen. Dumbledore, der Mann, der ganz klar alles an Ansehen, Macht, Respekt, Besitz und Weisheit innehat, die man sich im Leben wünschen kann, sicher sich selbst im Spiegel Nerhegeb ein Paar Wollsocken halten. Wenn man die Szene ließt, mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass Dumbledore Ron ist, so entsteht da ein völlig neuer und enorm wichtiger Anschauungspunkt. Ron wächst in der Tat über seine Brüder hinaus, und nun, als alter Mann, denkt er immer noch wehmütig an die diese alten Socken, die seine Mutter ihm gegeben hat, und denen er nie wirklich Aufmerksamkeit geschenkt hat.

Rons Vision im Spiegel Nerhegeb ist ziemlich merkwürdig. Er sieht sich selbst als Schulsprecher, Quidditchkapitän und gleichzeitig beides in Händen haltend: Haus- und Quidditchpokal. Wir wissen, dass Ron ein gerade zu unheimliches Talent darin hat, die Zukunft vorherzusagen. Wenn er also tatsächlich, wie viele vermuten, tatsächlich ein Seher ist, ist er dann in der Lage, im Spiegel die Zukunft zu sehen? Jedenfalls im fünften Band sieht es so aus, als wäre er auf dem Weg zu dieser Zukunft – Vertrauensschüler (erster Schritt, um Schulsprecher zu werden!) und er ist im Quidditchteam. Zur Zeit spielt er den Hüter, eine sehr passende Position für einen Ritter (-> „knight“ -> Springer), um seine Burg (-> “castle“ -> Turm) zu bewachen. Wenn er wirklich Quidditchkapitän werden würde, dann würde er auch auf dem Quidditchfeld eine Doppelrolle spielen - Ritter (-> „knight“ -> Springer) als Hüter und König als Kapitän.

An ein paar verschiedenen Stellen in den Büchern wird Ron als Bewunderer Dumbledores dargestellt. Von all diesen Szenen ist die am meisten ins Auge stechende, die am Ende des ersten Bandes, als Ron überaus beeindruckt von Dumbledores Rolle bei der Rettung des Stein der Weisen.

“ "D'you think he meant you to do it?" said Ron. "Sending you your father's cloak and everything?"

"Well," Hermione exploded, "If he did - I mean to say - that's terrible - you could have been killed."

"No, it isn't," said Harry thoughtfully. "He's a funny man, Dumbledore. I think he sort of wanted to give me a chance. I think he knows more or less everything that goes on here, you know. I reckon he had a pretty good idea we were going to try, and instead of stopping us, he just taught us enough to help. I don't think it was an accident he let me find out how the mirror worked. It's almost like he thought I had the right to face Voldemort if I could..."

"Yea, Dumbledore's off his rocker, all right," said Ron proudly.“
Im fünften Band komponiert Draco ein liebliches Lied – Weasley is Our King. Wenn das nicht voller Andeutungen steckt. Ein Vers insbesondere hat eine ganz spezielle Bedeutung „born in a bin“. Während Draco nur sich einen Spaß aus Rons Armut machen will, hat dieser Satz eine doppeldeutige Bedeutung. „bin“ ist nämlich auch eine Vorsilbe, die nichts anderes als „Doppel“ oder „zwei“ bedeutet – wenn man mal an „binary“ denkt. Wurde Ron zweimal (binär) geboren? Meint das ein Doppelleben? Versucht Draco uns hier vielleicht etwas wichtiges zu sagen?

Und schlussendlich auch noch etwas aus dem Film: In Dumbledores Büro auf der Kammer des Schreckens DVD ist ein verstecktes „Easteregg“, dass ein Portrait von zwei schachspielenden Zauberern freigibt. Ein Zauberer ist in rot, der andere in grün gekleidet. Der Boden zwischen ihnen ist wie ein Schachbrett gemustert. Als die Kamera zu dem Bild schwenkt, spielt eine ominöse Musik. In einem anderen Teil von Dumbledores Büro ist ein Bild von Dumbledore (insgesamt sind es zwei Dumbledorebilder), wo er in kastanienbraunen Roben neben einem Schachbrett abgebildet ist.

http://www.spielerboard.de/showthread.php?t=178723

Rowling hat diese Theorie auf ihrer Homepage dementiert. Nach erscheinen des 6ten Bandes entstehen nun wieder lauter Theorien, dass Snape doch noch zu den guten gehören soll.

Einige behaupten, Dumbledore war sowieso schon alt, und er bat Snape, Malfoy die "Arbeit" abzunhemen. Der Streit zw. Dumbledore und Snape, den Hagrid zufällig mitgekriegt hat, sollte sich darum drehen, dass Snape sich geweigert hat, Dumbledore im Notfall zu töten. Das Flehen von Dumbledore ("Severus...") soll demzufolge bedeuten, dass Dumbledore Snape genau darum bittet.
Als Dumbledore mit Harry in der Höhle war, und den Trank zu sich genommen hat, sagte er viele verwirrende Sachen. Der Theorie zufolge waren das Bruchstücke aus seinem Streit mit Snape. Am Ende sagte Dumbledore jedenfalls "KILL ME", und genau das verbindet die Theorie mit dem flehendem "Severus...".

Andere wiederum behaupten, dass Dumbledore wie ein Phönix aus der Asche erwachen wird. Der Tod durch Snape's "Avada Kedavra“ gehört somit zu Dumbledore's Masterplan.

Ich selbst halte diese Theorien für reines Wunschdenken. Einige HP Fans konnten es nicht verkraften, dass Snape doch böse ist, bzw. Dumbledore nicht unfehlbar.

Was haltet ihr von der Theorie?
 
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Naja auf jedenfall bringt diese Theorie wieder Leben in die Geschichte und man ist gespannt auf den 7. Band .
Jetzt darüber zu grübeln wäre nur Zeitverschwendung , man wird es eh erst im 7. Band erfahren.

Ich persöhnlich denke das ohne Dumbledore eine wichtige Hauptrolle in diesem Buch fehlt und es wäre schade sie einfach so sterben zu lassen.
 

Antrax4

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Original geschrieben von Jumbala


Ich persöhnlich denke das ohne Dumbledore eine wichtige Hauptrolle in diesem Buch fehlt und es wäre schade sie einfach so sterben zu lassen.

Das denke ich auch. Dumbledore war immer meine Lieblingsfigur in der HP- Geschichte. Er verkörperte das ultimative Gute, im Gegensatz zu Voldemort, dem ultimativ Bösen.
Laut Rowling wird es auf jeden Fall noch eine gute Erklärung zu Dumbledore's Tod im 7ten Band geben.
 

Aule2

Guest
Lustig, und ich habe mich immer gewundert, was mit der Katze von der Hermine ist ...

Ansonsten stellt man ja gerne so seine Theorien auf, aber man muss ja nix übertreiben!

Betreff Dumbledoretheorie: Sein Bruder war nicht auf der Beerdigung?
Und er hat ein wenig Ähnlichkeit mit der Zauberart wie Rons Brüder Fred/ George
(Unpassende Magie an einer Ziege ^^)
 
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Frage: Gibt es einen Unterschied zwischen der Adult Edition und der normalen Version (auf Englisch)? Oder ist das einfach nur anders gebunden?

Übrigens heißt es nicht "Harry Potter and the Half Blood King" sondern "Harry Potter and the Half-Blood Prince".
 
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Wieso gibtsn dann einmal ne Adult Edition und ne normale? Nur wegen dem Cover oder was ist da anders?
 

Quint

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Damit sich auch Yussuf das Buch mal kaufen kann.
 
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Also die Adult-Version is halt einfach mal 10 Euro teurer, und obwohl ich das Cover von dem Buch echt nicht gelungen finde: viel besser ist die Adult-Version auch nicht.

Habs mir heute gekauft und zu lesen angefangen. Lässt sich imho ganz gut an, der übliche Stil, gut gemacht, gefällt mir. 2 Kapitel gelesen.
 
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Das ist normal.
Gestern im Buchladen hab ich eine mit nem braunen Buch als Cover gesehn, schätze mal das ist Adult-Bla.
 

pericolum

Guest
Normale Edition
0747581088.03.LZZZZZZZ.jpg


Adult Edition
074758110X.03.LZZZZZZZ.jpg


Kosten bei amazon beides gleich viel
 
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Ich hab für die normale Version 16 gezahlt, die andere hätte 25 gekostet. Hugendubel, Augsburg.
 
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immerhin gibt es noch paar leute, denen der harry potter zirkus genauso auf die nerven geht wie mir. auch wenn 1000 leute behaupten, es wäre kein kinderbuch, wird man meistens eines besseren belehrt, wenn man sie näher kennenlernt.
 

pericolum

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solange jmd der hp kritisiert die bücher nicht gelesen hat fang ich nicht an seinen post zu lesen
 
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Original geschrieben von pericolum
solange jmd der hp kritisiert die bücher nicht gelesen hat fang ich nicht an seinen post zu lesen

#2

Heute fertig gelesen. Ich finde das Buch außerordentlich gut, mir haben die ersten fünf alle recht gut gefallen, obwohl mich meistens einzelne Sachen gestört haben. Speziell der Schluss von Teil 5 (omg Materialschlacht, das passt einfach nicht in Rowlings darstellung von Magie, außerdem isses lächerlich 5 Kinder vs 20 Death Eater) war imho sehr schlecht und das ganze 5te Buch ein wenig zu lang.
Teil 6 dagegen ist sehr schön, die Beschreibung des Lebens in Hogwarts, die ich immer sehr genieße ist gelungen, die Story mit all den üblichen Krimi-Aspekten gut aufgebaut und die Charaktere typisch und gut gezeichnet. Es ist einfach ein äußerst spannendes Buch, ich finde auch, dass sich die 16jährigen Hauptpersonen eher wie 18jährige verhalten und gar nicht pubertär oder gar kindisch. Auch wenn man merkt, dass ihr, zumindest ein bisschen, die Ideen ausgehen. Zumindest zaubert sie nicht in so hohem Maße derart fantasievolle Sachen aus dem Hut wie teilweise in den anderen Teilen. Geht aber.
Das Ende ist sehr gut, viel besser als das von Teil 5. Gefiel mir super und ich muss sagen, dass ich wenig "Erwachsenenbücher" (*hüstel*) gelesen habe, die so einen mitreißenden Schluss hatten.
Auch der Aspekt, dass jemand stirbt (das sollte bekannt sein), ist nicht so "schockierend" und schlecht gemacht wie in Teil 5, weil es wirklich absehbar ist und mit der Story als Stil-Element gut zu vereinbaren ist.

Fazit: Klasse Buch, klar besser als der fünfte Teil, welcher von vielen meinen Bekannten, die die ersten vier kannten und schätzten gar nicht gemocht wurde. Allerdings dränge ich nicht dringend darauf, sofort Teil 7 zu lesen.

Was mir nur bedingt gefallen hat ist, dass die Story mit Ginny am Schluss ein bisschen zu... knapp und lieblos abgehandelt wurde. Ich meine, der Aspekt dass Liebe stärker sein möge als die ganzen Probleme bzw das Böse überhaupt ist ja ein roter Faden, da finde ich, dass man die Liebesgeschichte von Harry selbst nicht auf einer halben Seite abhandeln sollte. Das kommt mir zu kurz. Bin ich da der einzige? Normalerweise bin ich ja kein Fan der "Wer-mit-wem-Stories", aber hier ists doch wichig...

Geht es nur mir so, dass ich noch immer glaube, dass Snape zu den Guten gehört? Ich hatte nie das Gefühl, dass Snape "böse" ist, weil er, objektiv betrachtet, nie böse Sachen macht. Klar, er soll ein unsympathisant sein, weil er Harry schlecht behandelt, aber in meinen Augen ist er nicht schlecht, sondern einfach nur sehr klug. Was wäre denn geschehen, wenn Snape Dumbledore nicht getötet hätte? Greyback hätte es liebend gern getan, und dann wäre Snape wegen dem Vow gestorben, was nun ja nicht hätte sein müssen. Ich war immer der Ansicht, dass Potter, vom Hass auf Snape verblendet, nicht auf die Idee gekommen ist zu überprüfen, ob Snape womöglich nicht der Arsch ist, der er zu sein vorgibt, und ob sein Handeln nicht womöglich gute Gründe hat. Meinungen?

Ach und noch etwas: Ich habe bisher alle HPs auf Englisch gelesen, und zwar so, dass ich zuerst die ersten 3 auf deutsch und dann den 4ten bzw 5ten zuerst auf Englisch gelesen habe, weil ichs nicht erwarten konnte. Erst dann habe ich festgestellt, dass die Englischen teilweise um Welten besser sind und die ersten 3 auf englisch gelesen. Gerade Teil 5 war imho grauenvoll übersetzt, so dass ich noch 100 Seiten ihn wieder weggelegt habe. Auf die deutsche von Teil 6 bin ich gespannt.
 

pericolum

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zu 1
Geht mir genauso. War ein wenig irritiert über die Tatsache das so schnell schon wieder "schluss" sein sollte. Weil vorher das Ding doch mit der Liebe usw so betont wurde. Hoffe einfach mal auf Band 7. JKR meinte ja, dass ihr Held ja alleine mit dem Bösen fertig werden muss, ohne Hilfe, deswegen musste auch Dumbledore weg. Naja, dass er nicht auch noch im 7. Band die Fäden ziehen konnte, war mir irgendwie klar, was hätte Harry denn sonst bewergstelligt? Man hatte sowieso zu lange den Eindruck, dasss D. im Hintergrund alles plant. Aber das die Geschichte mit Giny so schnell aus sein musste ... vielleicht geht sie ja noch weiter *hoff*

zu 2
Ich war mir auch immer sicher, dass Snape der Gute ist. Vor allem weil er in Kapitel 2 doch behauptet er wüsste nicht, wo das Hauptquartier sei. Ich mein in Band 5 ist er doch ein und ausgegangen, da werden sie ihm doch wohl auch den Standort des neuen HQ genannt haben. Vor allem wenn D. doch so überzeugt von Snape war. Ich hoffe man erfährt noch was die Sache war, die D. so überzeugt hat, dass Snape zu den Guten gehört. Naja ich denke H. Hass auf Snape ist berechtigt, aber H. ist auch verblendet, wie ich finde. Naja er hat viel zu oft das Offensichtliche verdächtigt und konnte nicht hinter Kulissen gucken. ZB. in Band 4 verdächtigt er auch sofort Snape bzw Karkoff. Etwas Engstirnig. Ich glaub Snape gehört noch zu den Guten *Hoffnungnichtaufgeb*. D. ist aber trotzdem tot. Obwohl der Fluch ja einen interessanten Effekt hatte. Credic ist damals einfach tot zu Boden gefallen, D. fliegt meterweit duch die Luft.
 
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1.
Ich fands einfach dumm, bei der Beerdigung hat er genug Eier zu sagen, dass er nicht mit ihr zusammen sein will, weil er nicht will dass ihr was wegen ihm passiert. Sie meint dass das kein Problem für sie sei etc und dann isses einfach Schluss der Szene und er geht weg... ich mein wie isn das ich hab zig mal gelesen ob ich evtl was überlesen hab, aber er haut echt einfach ab oO naja mal sehn was Band 7 bringt.... kann eigentlich nicht anders sein als dass sie wieder glücklich vereint werden, wahrscheinlich sogar recht bald

2.
Tatsächlich kennt Snape den Aufenthaltsort der Order, er kann ihn nur nicht sagen, weil er nicht Secret-Keeper ist. Das ist also leider kein Indiz, dass er "gut" ist. Ich nehme einfach mal an, dass er keine Ahnung hatte, worum es mit Malfoys Auftrag geht, sonst hätte er ja den Vow nie gemacht. Andere Theorie war, dass D. unheilbar vergiftet war und Snape ihn - womöglich sogar in beidseitigem Einverständnis - getötet hat, um wenigstens sich selbst noch zu retten. Hoffe ich mal. Also abwarten, imho ist genau entscheidend, warum D. ihm vertraut hat, erfährt man bestimmt in Band 7.
 
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....... edit: ah, ich lasses. Polarisieren ist nicht Sinn des Threads...
 
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ich denke das snape gut ist... weil die autorin noch nie eine so klare wendung der dinge gemacht hat, wann wurde schonmal etwas dementiert was imemr sooo klar war...

allerdings ist es duirchaus wahr das man in harry potter niemals eine klare schwarz/weiss struktur feststellen konnte... darum denke ich auch das dumbledore dreck am stecken hat, und voldemort irgndwas gutes (immernoch) in sich hat

ich denke nciht das es wunschdenekn ist, es ist einfach die wahrscheinlichste variante das snape gut ist, weil jkr uns ja schon immer mit kleinen tricks auf die falsche fährte lenken wollte

zu der theorie mit ron und dumbledore kann ich mcih dem nur anschliessen das ich nicht glaube das jkr so klar lügt auf ihrer hp ... dsa waren vielleicht einfach nru überbewertete zufälle? dazu gabs noch kaum meinungen hier...

abgesehn davon das es mit den zeitumkehrern noch spannedne dinge geben wird ... (vllt holt harry ja dumbledore in die zukunft?) kann und will ich mir nicht vorstellen das snape böse ist und dumbledore keine grössere rolle mehr spielt... :ugly:

bisher wurde ja auch immer weiter bekannt .. dass du,bledore viel mehr weiss und vorraussah als im vorigen teil bekannt war... natürlich könnte man jetzt sagen finale etc .. meinungen pls?


achso das mit ginny sehe ich nur als engstirnigen fehler von harry an für den er wohl noch bezahlen muss... er hat eben damit bewiesen dass er noch garnicht verstadnen hat worum es geht, udn keineswegs bereit ist an dumbledores rate zu denken auf sie zu hören... was ihm schon immer mehr schwierigkeiten bereitet hat als er sie nötig hatte... wird das sein untergang sein?
 
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Ich hab dein Post jetzt nicht ganz gelesen weil ich Angst habe etwas neues zu Erfahren.
Spoiler!
 

Quint

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Was mich irritiert hat, war die Deutsche Übersetzung an einigen Stellen des Buches. Beispielsweise Mrs Weasley, als sie vor den Laden ihrer Söhne in der Winkelgasse steht:

"They'll get murdered in their beds" im Englischen Original und

"Das kostet sie Kopf und Kragen" auf Deutsch - da besteht imo ein riesiger Unterschied.

Bezüglich Snapes Gesinnung:

Natürlich ist Snape gut. Als ich das Buch nochmal auf Deutsch gelesen habe, fiel mir die Stelle auf, in welcher Hargrid Harry von dem Gespräch zwischen Snape und Dumbledore erzählt - dass Snape überarbeitet klinge und "es nicht tun könne", und Dumbledore wütend wurde und darauf bestanden hätte - natürlich hat letzterer darauf bestanden, dass Snape ihn unter gewissen Umständen töten soll. Und da Dumbledore ja laut Rowling mehr oder weniger über alles informiert ist, wird er wohl auch seinen Tod vorrausgesehen haben, und wegen diverser Gründe - z. B. weil er nicht wollte, dass Malfoy zum Mörder wird und Snape seine Rolle als treuen Diener Voldemorts weiter spielen kann, hat er es eben Snape tun lassen. Zudem war Snape Harry im abschließendem Duell absolut überlegen und hat ihn nicht getöet, er hat ihm sogar das Leben gerettet, indem er einen der Todesser davon abgehalten hat den Fluch auf ihn abzuschießen.

Viel interessanter finde ich, ist die Frage, wer den Horkrux, welchen Harry und Dumbledore finden wollten, bereits in seinen Besitz gebracht hat (R.A.B.). Da Rowling die Leser nie mit etwas völlig neuem konfrontiert, ist das imo sicher ein bereits bekannter Charakter oder einer, welcher im abschließendem Band auftaucht (vielleicht der neue DADA Lehrer?).

Allgemein hoffe ich, dass der 7. Band trotz Harrys Andeutungen weiter in Hogwarts spielen wird - evtl. besucht Harry das Grab seiner Eltern und wird dann von jenen überzeugt, dass es besser sei, erst seine Ausbildung abzuschließen. Die Theorie, dass Harry im letzten Band selbst DADA Lehrer wird, bestreite ich von daher - Harry braucht noch jemanden, der ihn die letzten Kniffe beibringt bzw. ihn auf den finalen Kampf gegen Voldemort vorbereitet. Atm kann Harry ja nicht einmal gegen Snape gewinnen ("blocked! and again and again and again, until you learn how to close your mind!"), er braucht also die Hilfe von irgendjemand mächtigen - nur wen? Dumbledore und Sirius sind tot, Lupin kann es vielleicht mit Snape aufnehmen, aber sicher nicht mit Voldemort. Ich tippe auf irgendeinen Auror (vielleicht sogar Moody) oder eben R.A.B, vielleicht auch Dumbledores jüngeres Selbst - wer weiß.

Ach ja, und ich sage schon jetzt vorraus, dass Neville eine entscheidende Rolle im Endkampf spielen wird, sei es weil er sich opfert oder er sogar an Stelle von Harry kämpfen wird. Neville hat ja bisher kaum Credits bekommen in der Serie, abgesehen vom 5. Band in der DA. Naja, nur meine 20$ -_-
 
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