Du bist ja echt ein selten gewaltiger Trottel.
Claw ist eben gerade nicht der rote Magier, weil er
für und nicht
gegen Logik (mit Mitteln der Logik
) argumentiert.
Das Prinzip: "Mach irgendeinen pseudo-humoristischen Einwurf und er wird gelten, weil er gegen Claw gerichtet ist", funktioniert leider nicht.
Original geschrieben von NacktNasenWombi
Nicht zwingend, wenn er als etwas definiert was für unsere Sprache/Geist nicht definierbar ist, ist es durchaus möglich.
Er definiert es also als etwas, das für ihn nicht definierbar ist?
Definition von x: x ist etwas, das ich nicht definieren kann.
Original geschrieben von tic0r
Ich verstehe nicht wie du auf das letzte Stück kommst. Bleib bei deinem Beispiel Ast. Der Ast ist aus dem Baum entstanden, korrekt. Doch wo stehen Ast und Baum, sind sie mal getrennt, in Wechselwirkung? Der Baum hat den Ast hervorgebracht, aber der Ast kann doch, ist er Mal vom Baum getrennt, keinen Einfluss mehr auf ihn nehmen.
Natürlich nimmt er noch Einfluss. Es herrscht z.B. noch Gravitation zwischen den beiden. Der Baum kann Licht reflektieren, das dann auf den Ast trifft und somit Informationen übermitteln, etc.
Die beiden stehen noch auf mannigfache Weise in Wechselwirkung.
Original geschrieben von MegaVolt
B sei ein Teil der Natur, der nicht an Naturgesetze gekoppelt ist.
Widerspruch.
Die Natur ist als alles, was existiert, vorausgesetzt. Wenn B Teil der Natur ist, existiert B. Wenn B existiert, unterliegt es einem Naturgesetzt, nämlich dem, dass es existiert (und eben nicht nicht existiert). Würde es diesem Gesetz nicht unterliegen, könnte es ja durchaus sein, dass B existiert, aber gleichzeitig auch nicht existiert. Dann wäre es aber nicht mehr Teil der Natur und würde nach Voraussetzung nicht existieren.
Original geschrieben von MegaVolt
In B existiere genau ein Wesen (d.h. etwas, was auch Bewohner von A als "Wesen" bezeichnen würden, Bewusstsein und so).
Widerspruch.
Wenn B nicht unserem Universum und somit auch nicht unserer Logik unterliegt, könnten wir es niemals als irgendetwas bezeichnen, insbesondere nicht als "Wesen".
Original geschrieben von MegaVolt
Nun ist es durchaus denkbar, dass dieses B-Wesen - da nicht durch Naturgesetze gehindert - volle Kontrolle über die Naturgesetze (und damit letztendlich über alles) in A hat.
Widerspruch².
1. Naturgesetze unterliegen keiner Kontrolle. Sie sind
Gesetze und gelten also mit Notwendigkeit. Da gibt es keinen Spielraum für irgendeine Kontrolle.
2. Wenn dieser B-dude nur in B existiert, existiert er nicht in A. Wenn er nicht in A existiert, kann er auf nichts, was in A existiert irgendetwas ausüben, schon gar keine Kontrolle.
Die Konstruktion einer Zwei-Welten-Theorie schlägt stets fehl, weil sie nicht mit unserer Logik vereinbar ist.
Original geschrieben von MegaVolt
Das B-Wesen erfüllt somit die Anforderungen an einen "übernatürlichen" Gott - eben als über den Teil der Natur stehend, den wir als A-Bewohner wahrnehmen können.
Ja, insbesondere erfüllt es die Anforderung, dass es nicht mit unserer Logik vereinbar ist.