Glutamin Verla und andere Hilfsmittel

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Wer für Prüfungen leistungssteigernde Mittel nimmt, der sollte sich fragen, ob er die Leistung, die er mit seinen Noten suggerieren möchte, dann auch im Beruf erreichen kann.

Das Zeug ist suchtgefährdend und alles andere als gesund. Es gibt keine "Wunderdrogen" die nicht an anderer Stelle ihren Zoll fordern.

Was ist mit Spirulina Presslingen?
 
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Ich hab für die letzten Klausuren meines Vordiploms (Physikalische Chemie und Privatrecht) an ein paar Tagen Modafinil genommen. Ist ein ganz netter Wachmacher und Denkmotivator aber bei weitem kein Wundermittel.
 
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Wer leistungssteigernde Mittelchen braucht macht definitiv etwas falsch.

Frei nach der StudivzGruppe:
"80% meines lernaufwandes ist organisierter Selbstbetrug"

bei uns an der uni gibt es empirische untersuchungen die belegen dass zb leute die das studium schaffen 5h täglich neben übungen und vorlesungen lernen.

in den anderen fächern wird das nicht anders sein, zumindest nicht bei medizin oder jura ( bei architektur kann das aber zb durchaus stark ausufern wenn man sich nicht selber grenzen setzt )

dh. wer unter dem semester nichts lernt und sich dann kurz vor klausuren alles reinpfeiffen muss lernt einfach nur unorganisiert oder hat kein bock auf sein studium.
 

MesH

Guest
dh. wer unter dem semester nichts lernt und sich dann kurz vor klausuren alles reinpfeiffen muss lernt einfach nur unorganisiert oder hat kein bock auf sein studium.

This. Wobei man hier natürlich sehen muss, dass du afaik ET studierst und ich Mathe. Das sind Fächer, in denen man viel wissen, aber auch in dem Sinne viel 'können' muss. Mehr oder weniger reine Lernfächer sind da bestimmt etwas anders zu handhaben bzgl. punktgenauen Abfragen in den Klausuren, glaube da kommt man nicht umher, vor der Klausur nochmal richtig zu ackern.

Thema Doping: Bei wirklich hohem Lernaufwand zieh ich mir ziemlich viel Koffein rein. Alles andere würd ich auch nicht wollen.

Thema Betrug/Wettbewerb: Ich hab in einer meiner Vordiplomsklausuren beobachtet, wie zwei Reihen vor mir so'ne 5er-Mädels-Bande fröhlich ihre Klausuren unter'm Tisch getauscht haben. Im ersten Moment macht einen das schon ziemlich würtend. Sicherlich ist langfristig das Wissen das entscheidende, kurzfristig würd's mich aber schon krass anpissen, wenn ich die dicke Klausur versiebe und die halt wegen Beschiss bestehen.

Mag sein, dass jeder für sich studiert, aber mir kann keiner erzählen, dass einen das nicht im ersten Moment aufregt. In der Schule ist das irgendwie ne andere Mentalität, aber an der Uni erwarte ich wenigstens in der Klausur keinen Beschiss. Wie wer lernt soll mir egal sein.

(Befriedigenderweise sind von den 5 Mädels 4 Stück durchgefallen, ausser der, von der sie offenbar alle abschreiben wollten :D)
 

MesH

Guest
Ja. Das ist genau das richtige für mich, um die Ecke denken und so. :ugly:
 

Clawg

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Thema Betrug/Wettbewerb: Ich hab in einer meiner Vordiplomsklausuren beobachtet, wie zwei Reihen vor mir so'ne 5er-Mädels-Bande fröhlich ihre Klausuren unter'm Tisch getauscht haben.
Wie kann man denn über 20 Sitze hinweg 5 Klausuren tauschen?
Oder saßen die direkt nebeneinander?


(Befriedigenderweise sind von den 5 Mädels 4 Stück durchgefallen, ausser der, von der sie offenbar alle abschreiben wollten :D)

::]:
 

MesH

Guest
Naja, nach vorne und hinten jeweils eine Reihe frei und zwischen jeder so jeweils so 3-5 Sitze frei, und die saßen in einer Reihe nebeneinander. Das geht aber offenbar ganz gut. Man muss die Klausur/das Blatt halt nur quasi möglichst weit rüberlegen wo die andere drankommt. Jedenfalls hab ich das aus meinen Beobachtungen so schließen können. :o
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
wäre mir ehrlich gesagt ziemlich egal wenn die abschreiben. Durch schummeln irgendwas schaffen ist billig, bin ich lieber stolz auf mein selbsterreichtes
 

Entelechy

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Zieh mir in der Klausurenphasei immer massenweise Ritalin und kurz vor den Klausuren ein bischen Koks rein. Das hilft ungemein die extrem schweren Klausuren an der MLU zu bestehen.
 
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MUC
''Süchtig durchs Studium''

Naja schon irgendwo bedenklich.. Finde selbst die Einnahme von Ritalin sehr fragwürdig. Wenn du dann später davon abhängig wirst hast du dir auch nur einen Bärendienst geleistet..
 

Clawg

Guest
Wenn man in eine Anforderungssituation nicht hineinwächst, dann ist man später wieder auf Hilfsmittel angewiesen. Wer für die Prüfung solche Stoffe einnimmt und davon (angeblich) profitiert, muss später damit klar werden, dass er das, wofür sein Prüfungsergebnis steht, im Beruf nicht leisten kann und dann überfordert ist. Die Erwartungshaltung von anderen und sich selbst kann nicht erfüllt werden, der Selbstbetrug muss also entweder eingestanden oder durch fortlaufende Einnahme weiterer Medikamente überdeckt werden. Letzteres führt zum Kollaps, ersteres führt dazu, dass das ganze letztlich nichts gebracht hat.

die extrem schweren Klausuren an der MLU

:rolleyes:
 

shaoling

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Wenn man in eine Anforderungssituation nicht hineinwächst, dann ist man später wieder auf Hilfsmittel angewiesen. Wer für die Prüfung solche Stoffe einnimmt und davon (angeblich) profitiert, muss später damit klar werden, dass er das, wofür sein Prüfungsergebnis steht, im Beruf nicht leisten kann und dann überfordert ist. Die Erwartungshaltung von anderen und sich selbst kann nicht erfüllt werden, der Selbstbetrug muss also entweder eingestanden oder durch fortlaufende Einnahme weiterer Medikamente überdeckt werden. Letzteres führt zum Kollaps, ersteres führt dazu, dass das ganze letztlich nichts gebracht hat.
Später interessiert kein Schwein, wofür eine bestimmte Prüfungsleistung steht. Ich könnte auch einfach zu mir sagen: Der Stoff dieser Prüfung ist von untergeordneter Bedeutung, darum setz ich mich nicht intensiv damit auseinander, sondern pauk ihn mir kurz vor der Klausur rein und vergesse ihn später größtenteils wieder. Drogen können mir bei diesem kurzfristigen Erfolg helfen.
Das hat weder etwas mit Selbstbetrug noch mit unerfüllten Erwartungshaltungen zu tun.
Und je nach Studiengang kann der Umfang dieses "uninteressanten Wissens" relativ groß sein. Es hängt halt davon ab, mit welchem Ziel ich eigentlich studiere und inwieweit dieses Ziel sich mit den Lerninhalten meines Studiums deckt bzw. ich diese Inhalte zur Erreichung meines Ziels benötige.
 

Clawg

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Wenn dein Ziel es nicht ist, einen Abschluss zu erreichen, d.h. Prüfungen zu bestehen, wozu dann überhaupt Prüfungen schreiben?

Klingt für mich so als würdest du einen Abschluss wollen, aber dein Studium so gestalten, wie es dir gerade gefällt, dann aber mit dem Abschluss auf einer Stufe bewertet werden wollen, wie jemand der das "normale" Programm durchlaufen hat.
 
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Wenn dein Ziel es nicht ist, einen Abschluss zu erreichen, d.h. Prüfungen zu bestehen, wozu dann überhaupt Prüfungen schreiben?

Klingt für mich so als würdest du einen Abschluss wollen, aber dein Studium so gestalten, wie es dir gerade gefällt, dann aber mit dem Abschluss auf einer Stufe bewertet werden wollen, wie jemand der das "normale" Programm durchlaufen hat.
Das Ziel ist ja genau, die Prüfungen zu bestehen. Aber ein Grossteil des Prüfungsstoffes kann man, nachdem man ihn "ausgekotzt" hat, gleich wieder vergessen, weil er im späteren Berufsleben keinerlei Relevanz hat.
 

Clawg

Guest
Wozu dann studieren?


Der Wert eines Studiums im Augen des Personalers ist der Beweis, dass sich derjenige in kurzer Zeit neue Dinge aneignen und dann wiedergeben, sich mit bestimmten Sachverhalten eine längere Zeit beschäftigen und außerdem die Ausdauer besetzt, die 4-6 Jahre eines Studiums durchzustehen.
 
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Also erstmal ist Glutamin ja wohl kaum ein wirksames Supplement zu diesem Zweck.

Ihr ahnungslose Versager müsst wenn dann Piracetam oder andere *tams benutzen.

Und dann sollte man sich im Klaren darüber sein, dass es bei gesunden Menschen praktisch sehr wenig bringt und man eigentlich genausogut zum Arzt gehen kann, wenn man Konzentrationsprobleme hat. Kriegst dann halt Ritalin, was an sich aus diversen Gründen behindert ist und sich für normale Menschen einfach nicht lohnt.


Aber ganz ehrlich? Bei 99% aller Fälle geht es doch ausschließlich um Faulheit und nichts anderem.
Und da helfen allerhöchstens Drogen, die man auf Dauer eh nicht nehmen will.
 

shaoling

Guest
Wenn dein Ziel es nicht ist, einen Abschluss zu erreichen, d.h. Prüfungen zu bestehen, wozu dann überhaupt Prüfungen schreiben?

Klingt für mich so als würdest du einen Abschluss wollen, aber dein Studium so gestalten, wie es dir gerade gefällt, dann aber mit dem Abschluss auf einer Stufe bewertet werden wollen, wie jemand der das "normale" Programm durchlaufen hat.
Wenn ich alle Prüfungen bestanden habe, habe ich das normale Programm durchlaufen.

Du bringst hier kein Argument gegen den von mir beschriebenen Weg, sich mit Drogen zu behelfen. Stattdessen machst du falsche Voraussetzungen: "Wenn dein Ziel es nicht ist, einen Abschluss zu erreichen [...]", und stellst unsachliche Fragen: "Wozu dann studieren?".

Es braucht dich doch gar nicht zu interessieren, warum jemand studiert und was er dafür tut. Er studiert eben, besteht seine Prüfungen und kriegt seinen Abschluss. Dagegen sollst du jetzt was sagen oder schweigen.
 
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Ja vielleicht will Clawg auch das System anklagen, dass es möglich macht. Er hätte es wohl gerne, dass es eben genau so ist, dass seine Aussagen Sinn machen. Aber (leider) ist dem nicht so.
 
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Jetzt mal vorausgesetzt, das "Doping" funktioniert:
Shao, was Du gerade so vehemend verteidigst, ist schlicht und ergreifend Betrug.
- Betrug an Dir selbst, da Du Dir selbst einredest, Du hättest was drauf
- Betrug an Deinen "Konkurrenten", denen Du die Chancen nimmst
- Betrug an Deinem späteren Arbeitgeber, der annimmt, Du hättest im Studium was gelernt
- Betrug an der Allgemeinheit, die Dir erstmal zu Unrecht Dein BaFöG bezahlt und später die Behandlungskosten Deiner Matschbirne

Man verschafft sich einen unlauteren Vorteil gegenüber anderen, und genau das ist Doping.
Es ist einfach purer Egoismus, wenn man sich durch ein Studium durchmogelt, damit man seinen Eltern nicht eingestehen muss, dass die ganze Kohle und Zeit fürs Studium für die Katz war und damit man den bequemen Studi-Status behalten kann.

Ich finde einen ehrlichen Abschluss mit 3 oder 4 viel besser als einen erschlichenen mit 1 oder 2.
 
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Mir missfällt weniger die Tatsache, dass eventuell ein Vorteil für den Konsumenten entsteht. Wesentlich übler stößt mir das Menschenbild auf, das dem Konsum auf dem Fuße folgt. Denn Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Angst und allgemein Schwäche sind doch Eigenschaften, die zutiefst menschlich sind. Bin ich müde, so schlafe ich, mangelt es mir an Konzentration, ruhe ich mich aus. Daran ist nichts falsch sondern alles richtig.
Was ist das für eine Welt, in der Menschen nur funktionieren müssen, nicht aber Mensch sein dürfen? Sicherlich ein Zustand, der - Gott sei Dank! - noch nicht erreicht ist, aber am Horizont sehe ich schon die McKinseys und BostonConsultings die Hände reiben. Leistung ist der Fetisch unserer Zeit, ist selber Modedroge. Wem's gefällt, bitte. Aber bevor ich mich bereitwillig nur zum Rädchen degradiere, muss doch noch etwas mehr passieren.
 

shaoling

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1) - Betrug an Dir selbst, da Du Dir selbst einredest, Du hättest was drauf
2) - Betrug an Deinen "Konkurrenten", denen Du die Chancen nimmst
3) - Betrug an Deinem späteren Arbeitgeber, der annimmt, Du hättest im Studium was gelernt
4) - Betrug an der Allgemeinheit, die Dir erstmal zu Unrecht Dein BaFöG bezahlt und später die Behandlungskosten Deiner Matschbirne
1) Woher willst du wissen, was ich mir einrede?
2) Das wäre dann welche Chance?
3) Vielleicht hab ich sogar mehr gelernt als meine Mitbewerber. Auch das kannst du nicht wissen.
4) Vielleicht erhalte ich weder Bafög, noch hab ich später ne Matschbirne.
 

Entelechy

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''Süchtig durchs Studium''

Naja schon irgendwo bedenklich.. Finde selbst die Einnahme von Ritalin sehr fragwürdig. Wenn du dann später davon abhängig wirst hast du dir auch nur einen Bärendienst geleistet..

Naja, ich halte die Gefahr der Abhängigkeit durch Ritalin für ziemlich gering 1 und von ganz unregelmäßigem Kokskonsum ist noch keiner abhängig geworden.

Und zur Chancengleichheit, wenn jemand Konzentrationsschwächen hat, kann er doch auch zu Ritalin greifen, ist schließlich jedem frei verfügbar.
 
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Was machen solche Drogenopferärzte dann eigentlich wenn sie im Beruf mal richtig unter Stress stehen?
Fett auf Koks die 36h Schicht durchstehen und schwere Operationen nur auf Ritalin weil das im Studium auch so gut geklappt hat?
 
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Was machen solche Drogenopferärzte dann eigentlich wenn sie im Beruf mal richtig unter Stress stehen?
Fett auf Koks die 36h Schicht durchstehen und schwere Operationen nur auf Ritalin weil das im Studium auch so gut geklappt hat?

soweit ich weiss sind ärzte durchaus mehr von medikamentenabhängigkeit betroffen als die durchschnittliche bevölkerung.
 
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1) Woher willst du wissen, was ich mir einrede?
2) Das wäre dann welche Chance?
3) Vielleicht hab ich sogar mehr gelernt als meine Mitbewerber. Auch das kannst du nicht wissen.
4) Vielleicht erhalte ich weder Bafög, noch hab ich später ne Matschbirne.

1) Ich meinte eher weniger Dich persönlich, da ich Dich im Grunde gar nicht kenne, sondern den Drogen-Studi an sich
2) Die Chance auf Fortkommen im Studium, Studienplätze generell, Praktikumsplätze, Beruf...die Liste kann man recht lang werden lassen ;)
3) s. 1)
4) s. 1)

Bzgl Matschbirne: Glaubst Du wirklich, diese leistungssteigernden Drogen haben keine Nachteile? Natürlich haben sie das. Welche das sind, kann ich Dir aber nicht sagen und ich glaube auch nicht, dass es da Langzeitstudien gibt.
Vielleicht vergisst man das gelernte nur schneller, dann greift mein 3)
Vielleicht wird aber auch der Körper / Dein Gehirn geschädigt, dann passt 4)

Und dass Medikamentanabhängigkeit bei Ärzten recht weit verbreitet ist, liegt im Moment wohl eher noch an dem vermehrten Stress.
Aber was ist, wenn der Architekt erstmal ne Line ziehen muss um nen graden Strich zu zeichnen oder der Informatiker sich erstmal rudimentäre Programmierkenntnisse zurechtkoksen muss?
 
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Was für ein Schwachsinn. Ersetze Koks durch Kaffee und du wirst merken wie unsinnig deine Aussage ist. Hier wird mal wieder viel zu sehr über einen Kamm geschert.
 
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???
Die Rede ist doch grade nicht von Kaffee, sondern es wurde ausdrücklich von Koks, Speed und Ritalin (uvam) gesprochen.

Und dass Drogen und Medikamente nicht nur Vorteile haben, sollte doch wohl klar sein, oder?
(Und ich meine generell nicht nur Drogen im Sinne des BtMG, sondern auch Medikamente)

€:
Btw: Auch zuviel Kaffee ist ungesund ;)
 

shaoling

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1) Ich meinte eher weniger Dich persönlich, da ich Dich im Grunde gar nicht kenne, sondern den Drogen-Studi an sich
2) Die Chance auf Fortkommen im Studium, Studienplätze generell, Praktikumsplätze, Beruf...die Liste kann man recht lang werden lassen ;)
3) s. 1)
4) s. 1)
Mir ist klar, dass es hier nicht um mich persönlich geht. Das ändert nichts an meinen Antworten.

zu 2):
Ich hindere niemanden an irgendetwas.
 

MesH

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Studierst du noch Mathe, Shao? Deine Aussagen wären dann aus meiner Sicht ziemlich komischer Kram.
 

shaoling

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Es sollte doch hinreichend klar geworden sein, dass sich meine Aussagen nicht auf mich bezogen.
Ich nehme nicht mal Koffein zu mir, wenn ich die ganze Nacht durcharbeite.
 
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Ohne jetzt über die moralische Seite zu reden, denke ich, dass es fast immer ne schlechte Lösung ist.

Gesund leben ist auf dauer immer das beste Mittel zur Leistungssteigerung und wenn man sich grade nicht genug merken kann, dann übt man es eben so lange, bis man es kann.
 
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zu 2):
Ich hindere niemanden an irgendetwas.

Doch tust Du. Wenn es nur eine beschränkte Anzahl an Plätzen gibt und diese nach Leistung vergeben werden, fällt einer raus, dessen Platz Du durch Betrug innehast. Nur weil Du mal eine Leistung erbracht hast, zu der Du unter "legalen" Bedingungen gar nicht in der Lage gewesen wärst.

Durch Deine gute, aber erschummelte Leistung hebst Du den allgemeinen Durchschnitt und senkst somit die Leistung jedes einzelnen. Bei den guten wird der Abstand zum Durchschnitt kleiner (von oben), bei den schlechten wird er größer (von unten). Hmm, klingt merkwürdig...ich hoffe, man kann irgendwie verstehen, was ich meine ;)
 
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