Gehört der Islam zu Deutschland oder nicht?

Gehört der Islam zu Deutschland?

  • Ja

    Stimmen: 59 26,8%
  • Nein

    Stimmen: 145 65,9%
  • Ich weiß nicht

    Stimmen: 16 7,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    220

deleted_24196

Community-Forum
Mitglied seit
06.07.2001
Beiträge
19.787
Reaktionen
1
Guten Morgen,

mir ist heute morgen eine Bild in die Hände gefallen und auf Seite 2 findet man gleich in riesigen Lettern:

GEHÖRT DER ISLAM ZU DEUTSCHLAND ODER NICHT?
Wütende Bürger schreiben an den Bundespräsidenten

(...) Eine repräsentative online-gestützte "Yougov"-Umfrage im Auftrag von BILD (siehe Grafik) ergab gestern ein eindeutiges Bild: 66 Prozent der Deutschen sagen, der Islam gehöre nicht zu Deutschland! Nur 24 Prozent stimmten Wolff zu. Die angesehene "Frankfurter Allgemeine Zeitung" kommentierte: "Während sich alle um die von Sarrazin kritisierte Minderheit kümmern, bleibt eine sich bedrängt fühlende Mehrheit politisch unbetreut. Kaum ein Satz ist in den vergangenen Tagen so oft und gern zitiert worden wie 'Wir sind das Volk'. Er könnte noch nicht ganz ausgedient haben."

Umfrage steht, bitte keine erneute Diskussion über Sarrazin oder den Islam an sich. Danke!
 
Mitglied seit
19.03.2002
Beiträge
2.052
Reaktionen
0
Ort
USH
pizza ja, islam nein.
weil der islam eine frauenverachtende und einfach generell behinderte (weil pre-aufklärerische) denkkultur mitbringt.
 
Mitglied seit
21.02.2009
Beiträge
2.110
Reaktionen
0
Was ist das vor eine Frage?

Gehört eine Religion zu einem Land?

Wie soll denn eine Religion zu einem abstrakten Konstrukt gehören? Nur Menschen können eine Religion haben.

Ich verstehe die Frage nicht. Was wird wirklich gefragt, wenn man die Frage stellt "gehört der Islam zu Deutschland"? "Sollen wir alle Muslime rauschmeißen?"?, "Ist der Islam die typische Religion in Deutschland?"?, "Ist der Islam eine gute Religion?", ...


Anders ausgedrückt ist die Frage einfach hochgradig sinnlos. Wir sind zur Religionsfreiheit verpflichtet, sobald ein Mensch also muslimisch ist, gehört auch der Islam nach Deutschland.
 
Mitglied seit
19.03.2002
Beiträge
2.052
Reaktionen
0
Ort
USH
wenn dich ein austauschstudent frägt: "was is typisch für deutschland - wie würdest du deutschland definieren?"

kommt dir dann eher "dunkle christliche vergangenheit und dank aufklärung nur noch christliches werte- und traditionssystem" oder vielleicht doch "islam etc."?
 

deleted_24196

Community-Forum
Mitglied seit
06.07.2001
Beiträge
19.787
Reaktionen
1
Es geht um folgende Aussage:
Die Zukunft gehöre den Nationen, die offen seien für kulturelle Vielfalt, für neue Ideen und die Auseinandersetzung mit Fremden und Fremdem. Zugehörigkeit dürfe nicht auf einen Pass, eine Familiengeschichte oder einen Glauben verengt werden, mahnte der Präsident. Im Sinne der christlich-jüdischen Geschichte gehörten das Christentum und das Judentum zweifelsfrei zu Deutschland. „Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland“, betonte Wulff. Schon Goethe habe vor 200 Jahren festgestellt: „Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen.“
Quelle: http://www.focus.de/politik/deutsch...-islam-gehoert-zu-deutschland_aid_558481.html

Wer die (sehr einfach gehaltene) Frage nicht versteht antwortet einfach mit "Ich weiß nicht". Ist doch nicht so schwer.
 
Mitglied seit
30.05.2009
Beiträge
478
Reaktionen
0
Die Scharia ist mit dem Grundgesetz nicht vereinbar.
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
4.405
Reaktionen
0
wenn dich ein austauschstudent frägt: "was is typisch für deutschland - wie würdest du deutschland definieren?"

kommt dir dann eher "dunkle christliche vergangenheit und dank aufklärung nur noch christliches werte- und traditionssystem" oder vielleicht doch "islam etc."?

Naja ohne den Islam haetten wir keine Mathematik und haetten die Christen damals nicht die Buecher der Muslimen verbrannt haetten sie auch nicht soviel Wissenschaft verloren. Ich behaupte sogar das der Islam heute viel aufgeklaerter waere haetten die Christen keinen Kreuzzug begangen.

Die Scharia ist mit dem Grundgesetz nicht vereinbar.

Die 10 Gebote auch nicht.

Und das Buch Richter auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
19.03.2002
Beiträge
2.539
Reaktionen
11
Denke nicht das "der Islam" zu Deutschland gehört. Das Gleiche gilt aber auch für "das Judentum" und seit langem "das Christentum". Jede Religion besitzt Auslegungen, die nicht mit der heutigen Gesellschaft kompatibel sind, auch wenn beim Thema Frauenrechte das Christentum vieleicht etwas weiter war, ist seine kirchliche Auslegung in der Vergangenheit, insbesondere bis zur Reformation, auchnicht gerade auf Frauenrechte ausgelegt gewesen.

Die Unterschiede der Religionen liegen meiner Meinung nach einfach in der unterschiedlichen Anzahl von sog. Orthodoxen / streng Gläubigen. Während in den jüdischen und christlichen Gemeinden die Verfassung und die weltlichen Werte inzwischen bei den Meisten akzeptiert sind und die Religion gemäß diesen Werten gelebt wird, gibt es im Islam immernoch bei der Majorität die Auffassung, das der Koran, als Wort Gottes, über allem weltlichen steht, was in Verbindung mit einer traditionellen und teils missbräuchlichen, bewußt spaltenden Auslegung eben zu den wohlbekannten und oft diskutierten Problemen führt.

Als Religionsgrundlage ist der Koran aber genauso geeignet einen Platz in der Gesellschaft zu finden, wie die Thora oder die Bibel. Die Ausbildung Deutscher Imame z.B. ist ein riesiger Schritt in diese Richtung.

Die Interpretation des Islam von Seyran Ateş oder der Istanbuler Eliten z.B. passt sehr gut zu Deutschland. Schaut man sich z.B. die fünf Säulen des Islam an, so passen diese eigentlich sehr gut in unsere Gesellschaft bzw. stellen kein Proble da.

Schahada (islamisches Glaubensbekenntnis) => Durch die Religionsfreiheit sogar explizit geschützt
Salat (fünfmaliges Gebet) => Pausen während der Arbeit / Schule bei denen man abschaltet steigern sogar die Arbeitsleistung
Zakat (Almosensteuer) => Willkommen im Sozialstaat
Saum (Fasten im Ramadan) => Deutschland ist das fetteste Land Europas und Fasten z.B. vor Ostern ist auch bei vielen Christen, wenn auch in deutlich milderer Form, noch normal
Haddsch (Pilgerfahrt nach Mekka) => Deutsche sind soweiso Reiseweltmeister, so eine Erfahrung bringt aber sicherlich mehr, als 2 Wochen Malle

Es ist eben alles eine Frage der Auslegung und wird wohl noch etwas dauern. Wichtig ist, daß wir als Mehrheitsgesellschaft soliden Widerstand bieten, an dem sich die Spitzen und Kanten radikaler Auslegungen abreibt, bis ein europäischer, ökumenischer Islam bleibt. Das ist natürlich mühsam, aber was eigentlich immer die Stärke der Bundesrepublik und ihrer Bürger war, ist es richtig zu machen und nicht leicht.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
Mitglied seit
29.08.2004
Beiträge
14.915
Reaktionen
160
Der Islam gehört de facto zu Deutschland. Mehr lässt sich kaum bei so ner schwammigen Frage. Für mich persönlich sind der Islam, aber auch die sogenannte "christlich-jüdische-Tradition" völlig irrelevant. Oder sollten es zumindest sein.
 
Mitglied seit
29.09.2010
Beiträge
36
Reaktionen
0
der islam gehört zu deutschland wie das christentum in arabischen ländern... mehr gibt's da ja eigentlich nix zu sagen. und ja, es gibt genug kirchen in arabischen ländern (bevor das argument kommt), da herrscht auch religionsfreiheit, also sollten wir das gleiche auch hier machen...
 
Mitglied seit
23.03.2009
Beiträge
364
Reaktionen
0
Das der Islam nicht zu Deutschland gehört, ist keine Negierung der Religionsfreiheit.

Jeder kann hier seine Religion ausleben, auch Moslems.
Aber unser Staat, unser Weltbild und Zusammenleben ist NICHT durch moslemische Traditionen geprägt, sondern durch die Christliche Tradition und das Aufklärerische Weltbild.
Ich möchte auch nicht, dass sich dies ändert und der Islam Einfluss nehmen kann.

Naja ohne den Islam haetten wir keine Mathematik und haetten die Christen damals nicht die Buecher der Muslimen verbrannt haetten sie auch nicht soviel Wissenschaft verloren. Ich behaupte sogar das der Islam heute viel aufgeklaerter waere haetten die Christen keinen Kreuzzug begangen.

Dicke Lulz an dieser Stelle. Die Kreuzzüge haben vor der machtpolitischen Hochphase des Islams stattgefunden und können nicht an seinem Niedergang schuld sein, du Schlauberger.
Genauso lustig wie die Idee, dass die verbrannten Bücher (wo genau?) für einen Verlust von Wissenschaft (was soll das sein?) im islamischen Kulturraum verantwortlich war. Jeder weiß, dass Jerusalem das Zentrum der islamischen Wissenschaft war :ugly:
Mach dich bitte nicht lächerlich mit solchen "Vermutungen".

/offtopic
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
18.07.2004
Beiträge
145
Reaktionen
0
Also was würdest du sagen, gehört Pizza zu Deutschland?
Pizza gehört zu Deutschland. Pizza gibt es an jeder Straßenecke, ob die ursprünglich halt aus Italien eingewandert ist, ist doch schnuppe. Das Christentum ist ja auch nicht ursprünglich hier entstanden.

Und da ich mittlerweile an jeder Straßenecke auch Muslime sehe und einige Moscheen... Natürlich gehört der Islam damit zu Deutschland.
 
Mitglied seit
09.06.2004
Beiträge
1.280
Reaktionen
0
Ort
Duisburg
Aber unser Staat, unser Weltbild und Zusammenleben ist NICHT durch moslemische Traditionen geprägt, sondern durch die Christliche Tradition und das Aufklärerische Weltbild.
Hört sich so an als würde das Zusammengehen, imho ist da aber ein himmelweiter Unterschied.
Was bedeutet denn für die Lebenswirklichkeit der meisten Menschen heute noch christliche Werte außer ein paar Feiertage im Jahr? Grundregeln des menschnlichen Zusammenlebens wie die Gebote der Bibel diktiert eigentlich jede Regeln ähnliche. Sachen wie Gleichberechtigung von Frauen und Schwulen, ein aufgeklärter Blick auf die Wissenschaften und kritische Auseinandersetzung mit sich selbst sind dagegen wohl weder die Stärke des Christentums noch des Islams.

Ich würde sagen, der Islam gehört insofern zu Deutschland, als das es doch eine relativ große Fraktion ist, Mio. Menschen in Deutschland gehören dem Islam an, insofern ist es schon irgendwie ein Teil von Deutschland, ohne auf die Kultur besonders bestimmend zu sein. Aber das sind die christlichen Kirchen auch von Jahr zu Jahr weniger.
 
Mitglied seit
29.04.2009
Beiträge
1.175
Reaktionen
0
Die Frage ist ja, welcher Islam gemeint ist.

Der "gute" Islam der was Nächstenliebe etc predigt und eigentlich das gleiche erzählt wie alle "guten" Religionen?

Oder der "böse" Islam der den Westen und generell alle Ungläubigen in Grund und Boden bomben will damit irgendein Ziel von dem niemand weis was es ist erfüllt wir dun Allah irgendwann auf Erden wandelt wenn genug SoJ´s verkauft wurden?


Ersterer gerne, da ich Religion eigentlich für etwas gutes halte solange die anderen Religionen auch akzeptiert werden. Wir sind nunmal ein christlich geprägtes Volk/Land und viele Deutsche handeln und Leben eben nach christlichen Werten was ja nix verkehrtes ist.
Allerdings hab ich keinen Bock irgendwann radikalen Islamisten zu begegnen und dann wie in England ein Islam-Gericht irgendwo stehen zu haben das sich von weltlichen Gerichten abhebt.
 
Mitglied seit
21.02.2009
Beiträge
2.110
Reaktionen
0
Wer die (sehr einfach gehaltene) Frage nicht versteht antwortet einfach mit "Ich weiß nicht". Ist doch nicht so schwer.

Dann sollte dir eine exakte Definition/Erklärung der Frage ohne weiteres gelingen!


Fakt ist doch einfach, dass mit dieser Frage jede Menge abgefragt wird:

1) Mögen Sie den Islam?
2) Denken Sie, dass Religion in einem säkularen Staat eine Rolle spielen sollte?
3) Ist Deutschland überwiegend islamisch?
4) Spielt der Islam in ihrem Leben eine große Rolle?
5) Sind sie ein Rassist?
6) Sind sie muslimisch?
7) Wie zufrieden sind sie mit der Politik? (Bezug direkt auf die Rede des Bundespräsidenten)
 
Mitglied seit
14.09.2010
Beiträge
43
Reaktionen
0
Ne Reglion würde ich eher auf Menschen beziehen als auf Länder.
Aber ich würde eher sagen das der Islam eine eher untypische Religion für Deutschland ist da das Christentum da ja doch schon länger vertreten wird, auch wenns abnimmt.

Für mich sind Religionen nichts anderes als ne Primitive Denkweise,

Wo bin ich hergekommen?
Warum gibts des alles?

Keine Antwort darauf = Religion

Der Mensch muss halt auf alles ne Antwort haben.

Ich seh euch und mich halt als kleine Mikroben in der Galaxie die da sind weils halt so is, die Frage wird nie jemand beantwortet können.
 
Mitglied seit
08.12.2006
Beiträge
9.975
Reaktionen
0
pizza ja, islam nein.
weil der islam eine frauenverachtende und einfach generell behinderte (weil pre-aufklärerische) denkkultur mitbringt.

und das christentum nicht? :heul:

Islam gehört doch genauso zu deutschland wie das christentum und das judentum.
döner gehört genauso zu deutschland wie pizza vom italiener.
zum döner gehört der türke der ihn verkauft.
zu dem gehören 10 kinder, eine dicke frau (sry :D) und eben auch der islam.
und damit gehört auch all das zu deutschland.

Mich stören moslems jedenfalls nicht.
und wenn ihr jetzt von radikalen intelligenallergikern anfangt - die gibts in jeder anderen religion auch.
 
Mitglied seit
21.02.2009
Beiträge
2.110
Reaktionen
0
Pizza ist für mich Italien und nicht Deutschland. Kartoffeln verbinde ich mit Deutschland. Oder Sauerkraut.

Dann beantwortest du eben im Grunde die Frage "Ist der Islam typisch für Deutschland". Natürlich ist dann die korrekte Antwort "Nein".

Das Problem ist doch, dass ein Muslime die Frage so verstehen könnte: "Bin ich in Deutschland willkommen?". Wenn dann 60% der Leute "Nein" sagen, ist das halt sehr, sehr scheiße von unserer Gesellschaft.
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.280
Reaktionen
172
Der Islam ist absoluter Müll. Insofern unterscheidet er sich grundsätzlich nicht von allen anderen Religionen. Und keine davon gehört zu Deutschland wenn es nach mir geht.
 
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Deutschland gibt es als Staat und da gehört keine Religion dazu. Unser Staat arbeitet zwar mit Religionsgemeinschaften, verhält sich aber neutral zu allen gegenüber die sich nicht konträr gegen ihn stellen.
Deutschland im Sinne der Kultur, Menschen, Meinungen etc. ist (leider) recht eindeutig vom Christentum geprägt und nicht vom Islam. Problem daran ist, dass es einfach nur fahrlässig dumm ist 82 Mio Menschen in eine einzige Kategorie zu stecken und das nur weil sie innerhalb der Landesgrenzen leben.
 
Mitglied seit
14.09.2010
Beiträge
43
Reaktionen
0
Dann beantwortest du eben im Grunde die Frage "Ist der Islam typisch für Deutschland". Natürlich ist dann die korrekte Antwort "Nein".

Das Problem ist doch, dass ein Muslime die Frage so verstehen könnte: "Bin ich in Deutschland willkommen?". Wenn dann 60% der Leute "Nein" sagen, ist das halt sehr, sehr scheiße von unserer Gesellschaft.



Ja dann halt doch vielleicht lieber das Thema lesen als nur den
Themen-Namen?
Is ja genau wie bei der Zeitung, oft ließt du die Schlagzeile und wunderst dich dann das der Text ja in nen ganz anderen Zusammenhang mit der Schlagzeile steht als vorher angenommen.

Die Religion heißt nunmal Islam, und nicht die Person die sich vielleicht angesprochen fühlt.
 
Mitglied seit
06.09.2002
Beiträge
3.238
Reaktionen
0
Ein zweiter Versuch: die Frage ist herzlich unsinnig. In Deutschland leben vier Millionen DEUTSCHE, die einer islamischen Glaubensrichtung anhängen. Damit ist die Frage beantwortet. Ja, der Islam ist ein Teil Deutschlands.
 
Mitglied seit
04.03.2002
Beiträge
3.086
Reaktionen
0
Ort
Nürnberg
Ein zweiter Versuch: die Frage ist herzlich unsinnig. In Deutschland leben vier Millionen DEUTSCHE, die einer islamischen Glaubensrichtung anhängen. Damit ist die Frage beantwortet. Ja, der Islam ist ein Teil Deutschlands.

Sehe ich auch so.

Verstehe aber auch, dass der Ismal (und was man so damit verbindet) großen Gesprächsstoff liefert.

Prinzipiell wäre ich für eine Abschaffung großer Religionen (ausnahmslos, übrigens), bzw. würde ihnen gerne weniger Einfluss auf die Leute geben.
Jeder darf glauben was er will, wenn es ihm Freude bereitet, aber jeder sollte einfach mal die anderen in Ruhe lassen, dann gäbe es keine religionsbedingten Probleme mehr und auch keinen Grund für solche "Fragen".
*fliegt auf deinem Einhorn zurück in sein rosa Märchenschloss*
 
Mitglied seit
18.07.2001
Beiträge
2.149
Reaktionen
2
Ort
Nürnberg
Meinen Vote bitte von Nein auf Ja ändern. Nach etwas Überlegung komme ich zu dem Schluss, dass der Islam genauso zu Deutschland gehört wie Judentum, Christentum, Eintracht Frankfurt und 700 Morde pro Jahr.

Ich lasse jetzt mal offen ob es zu dem Teil von Deutschland gehört auf den man Stolz sein sollte -_-
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
01.06.2003
Beiträge
828
Reaktionen
0
Für mich ist die Frage eine subjektive. Und für mich gehört der Islam nicht zu Deutschland (ich bin jetzt nicht so "politisch korrekt" und sage, das gilt auch für das Christentum) und ich würde ihn nicht vermissen, gäbe es ihn hier nicht.
Die Tatsache, dass er in unserem Land präsent ist, beantwortet die Frage m.E. nicht.
 
Mitglied seit
30.05.2009
Beiträge
478
Reaktionen
0
Ich habe persönlich nichts gegen den Dönerverkäufer.
Aber gegen den Wahrheitsanspruch der Scharia.

Zu den 10 Geboten. Bei wikipedia steht http://de.wikipedia.org/wiki/10_Gebote#Exodus_20.2C2.E2.80.9317:
Exodus 20,2
13 - Du sollst nicht töten

Der Koran hingegen schränkt das allgemeine Recht auf Leben ein und knüpft es an Bedingungen.

Scharia (wikipedia)
Bürger fremder, nicht-islamischer Staaten sind Nicht-Muslime, die sich im Kriegszustand mit Muslimen befinden.

Natürlich war das Christentum nicht anders all die Jahrhunderte. Auch auch wird von christlichen geprägten Ländern Krieg geführt.

Aber wir sind ein Stück weiter. Haben die Trennung von Religion und Staat vollzogen. Haben ein Grundgesetz. Haben die Demokratie, die freie Meinung. Die Emanzipation der Frau.

Und in diese Dinge passen die Gedanken einer Scharia einfach nicht mehr.
 
Mitglied seit
06.09.2002
Beiträge
3.238
Reaktionen
0
"Wer des Herrn Namen lästert, der soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen. Ob Fremdling oder Einheimischer, wer den Namen lästert, soll sterben." Lev 24,6

Und nun? Bibel mit dem Grundgesetz unvereinbar? Pommesverkäufer ja, Bibel nein?
 
Mitglied seit
21.07.2003
Beiträge
7.844
Reaktionen
2
Der Islam ist absoluter Müll. Insofern unterscheidet er sich grundsätzlich nicht von allen anderen Religionen.

du hast natürlich ausführlich den islam studiert, und alle anderen religionen natürlich auch, deshalb kannst du dir so ein urteil erlauben.
danke für deine hochgradig fachmännische einschätzung.


Pizza ist für mich Italien und nicht Deutschland. Kartoffeln verbinde ich mit Deutschland. Oder Sauerkraut.

wenn die frage so gemeint ist dann ist der poll aber absolut unbedeutend.
das der islam nicht typisch deutsch ist, dafür gibts wohl kaum gesprächsbedarf.
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.280
Reaktionen
172
Religionen sind meiner Meinung nach nun mal nur was für die armen und dummen. Ein paar gescheitere davon wissen halt, wie man diese Öpferchen ausnutzt und sich nebenbei auch noch die Taschen voll macht. Ich meine, solange mich keiner von denen belästigt oder mir sonstwie auf die Eier geht isses mir relativ egal, ist mir ja wurst was andere mit ihrem Leben anstellen. Wenn jemand an von Menschen gemachten Mist glauben will ok, halte ich zwar für behämmert aber ist ja nicht mein Ding. Ich selber glaube im übrigen auch an eine höhere Macht, allerdings unterwerfe ich mich deshalb natürlich nicht irgendeiner von einem vorsintflutlichen Esel hingeklatschten Schmonzette. Hey, jedem das seine, aber ich darfs natürlich trotzdem lächerlich finden was andere so machen. Gleichwohl akzeptiere ich natürlich, wenn jemand anders meinen Glauben für dümmlich hält.
 
Mitglied seit
30.05.2009
Beiträge
478
Reaktionen
0
"Wer des Herrn Namen lästert, der soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen. Ob Fremdling oder Einheimischer, wer den Namen lästert, soll sterben." Lev 24,6

Und nun? Bibel mit dem Grundgesetz unvereinbar? Pommesverkäufer ja, Bibel nein?

Ne Bibel natürlich auch nicht mit Grundgesetz vereinbar.
Pommesverkäufer ja. Bibel nein.

Vielleicht sollte man sagen: Extrem Hardcore-Christen sind genauso wie Extreme Islamisten. Und daher zu beiden Nein.
Aufgrund von Grundgesetz tolerieren wir sie jedoch beide.

edit:
"Was du nicht willst, was man dir antu, das füge keinem andern zu"
Wenn man jemand anderen schlägt, wird man auch geschlagen.
Wenn man jemand beleidigt, so passiert das einem selber auch.

Also was man gibt, das wird man bekommen.

Da würde ich dann aber zu Karrikaturen die den Glauben auf's Korn nehmen sagen, hey ihr dürft jetzt auch ein Bild malen. Gewalt wäre unverhältnismäßig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
16.03.2008
Beiträge
366
Reaktionen
0
"Wer des Herrn Namen lästert, der soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen. Ob Fremdling oder Einheimischer, wer den Namen lästert, soll sterben." Lev 24,6

Und nun? Bibel mit dem Grundgesetz unvereinbar? Pommesverkäufer ja, Bibel nein?


Wie man sieht, gibt es in Deutschland schon genug Leute, die nichtmal die Grundzüge des Christentums begriffen haben (3 Stichworte für dich: Neues Testament, Jesus, Vergebung der Sünden).

Wenn man nun davon ausgeht, dass ein Grossteil der Menschen in Deutschland wohl noch weniger Ahnung vom Islam hat, als vom Christentum, ist es kein Wunder, dass es bei allen Diskussionen nur um Vorurteile und primitive Ängste geht.

Die Frage ist auch typisch Bildzeitungsniveau und zielt genau auf diese Problematik ab.

Ohne eine Erklärung, was genau mit "gehört zu Deutschland" gemeint ist, kann man nur schwer eine (fundierte) Antwort geben.
 
Mitglied seit
19.03.2002
Beiträge
2.052
Reaktionen
0
Ort
USH
weil der islam eine frauenverachtende und einfach generell behinderte (weil pre-aufklärerische) denkkultur mitbringt.
und das christentum nicht? :heul:

nein, das heutige christentum ist soweit zurückgedrängt worden, dass es keine radikale denkkultur mehr propagieren kann
dementsprechend hat es sich in letzter zeit zu etwas vernünftigem entwickelt

der islam heute ist auf dem selben niveau wie das christentum im mittelalter, also einfach behindert.

generell sind natürlich alle religiösen menschen irgendwie ein bisschen bescheuert, aber zumindest gibt es bis auf wenige ausnahmen im vatikan und den usa keine radikalen christen die ihre geistige behinderung so öffentlich aggressiv ausleben müssen. das ist beim islam halt anders.

und insofern gehört der islam natürlich nicht zu deutschland !
 
Mitglied seit
06.09.2002
Beiträge
3.238
Reaktionen
0
Wie man sieht, gibt es in Deutschland schon genug Leute, die nichtmal die Grundzüge des Christentums begriffen haben (3 Stichworte für dich: Neues Testament, Jesus, Vergebung der Sünden).

Wenn man nun davon ausgeht, dass ein Grossteil der Menschen in Deutschland wohl noch weniger Ahnung vom Islam hat, als vom Christentum, ist es kein Wunder, dass es bei allen Diskussionen nur um Vorurteile und primitive Ängste geht.

Die Frage ist auch typisch Bildzeitungsniveau und zielt genau auf diese Problematik ab.

Ohne eine Erklärung, was genau mit "gehört zu Deutschland" gemeint ist, kann man nur schwer eine (fundierte) Antwort geben.

Jetzt würde es mich schon interessieren, an welcher Stelle ich etwas über das Christentum verfasst habe. Ich habe eigentlich nur über religiöse Bücher geschrieben. Aber vielleicht magst Du mich mit Deiner Weisheit erleuchten. Eventuell solltest Du vorher Dein Hirn(chen) einschalten.
 
Oben