Gamedesign - Retro vs. Modern

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4 von 5 alten spielen damals würde heute niemand mehr anfassen weil sie von vorne bis hinten scheiße sind.

Das ist viel zu allgemein gehalten. Von welcher Epoche sprichst du da und wie grenzt du das ein? Wenn ich jetzt nen SNES mit allen Games hier hätte, dann würde ich defintiv mehr als eins von fünf Games feiern. Beim N64 würde das mit der niedrigen Quote schon eher hinkommen. Aber auch heutzutage wird massenweise Dreck produziert. Geh einfach auf die Steampage für die neuen Releases. Und das so ein verbuggter Schrott wie DayZ es trotzdem zu nem Kassenschlager gebracht hat, ist ja auch irgendwie bezeichnend.
 
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Das ist viel zu allgemein gehalten. Von welcher Epoche sprichst du da und wie grenzt du das ein? Wenn ich jetzt nen SNES mit allen Games hier hätte, dann würde ich defintiv mehr als eins von fünf Games feiern. Beim N64 würde das mit der niedrigen Quote schon eher hinkommen. Aber auch heutzutage wird massenweise Dreck produziert. Geh einfach auf die Steampage für die neuen Releases. Und das so ein verbuggter Schrott wie DayZ es trotzdem zu nem Kassenschlager gebracht hat, ist ja auch irgendwie bezeichnent.

völlig egal welche epoche. auch heute wird man 4 von 5 games in ein paar jahren vergessen haben.
auf dem snes würde ich defintiv keine 4 von 5 games heute noch spielen, obwohl viele damals natürlich den vorteil hatten eine recht zeitlose grafik zu haben. trotzdem sind som, terranigma und co allessamt objektiv betrachtet kompletter bullshit verglichen mit modernen rpgs. und bei den spielen hat man schon die creme de la creme damals rausgesucht.
 
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trotzdem sind som, terranigma und co allessamt objektiv betrachtet kompletter bullshit verglichen mit modernen rpgs.

Keine Ahnung, was für Maßstäbe du da hast, aber da würden wohl viele mit dir widersprechen.

auch heute wird man 4 von 5 games in ein paar jahren vergessen haben.

Wenn man mal die aktuelle Konsolensituation nimmt, dann dürfte die Quote noch wesentlich schlechter sein. PS4 und XBOX haben aktuell anscheinend noch keinen einzigen Klassiker hervorgebracht. Sowas ist sehr wohl Epochenabhängig. Die Qualität schwankt ständig. Deswegen gabs ja z.b. den Konsolencrash in den Achtzigern. Nur die hohe Qualität von Nintendo damals hat das ganze wieder in Schwung gebracht.
 
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@Valhalla:

Du hast recht damit, dass BG1 einige eher schlecht designte Passagen hat, die einen schon gut aufregen können.

Die meisten Wildnismaps, die meist nur wenige wirklich interessante Encounter beinhalten, gehören dazu oder z.B. die ätzenden Minenlevel in Nashkell oder Mantelwald. Da kriegt man echt einen zuviel.
Allerdings gibt es auch hervorragende Gebiete in dem Spiel, wie z.B. Durlags Turm oder die Stadt Baldur's Gate. Insgesamt schwankt die Qualität halt noch stark und die Contentdichte ist in manchen Gebieten sehr gering. Das lowlevel DnD mit den ganzen nervigen Trashmobs als Filler (Kobolde!) sagt mir jetzt auch nicht unbedingt zu.

Absolut ätzend ist das Spiel aber nun wirklich nicht und mit der Enginekonvertierung ist es auch hervorragend zu bedienen. Trotzdem merkt man natürlich, dass hier nur das Fundament zum brillianten Nachfolger gelegt wurde.
Mehr Herz als moderne Singleplayer-MMO-Scheiße wie DA:I hat es aber allemal.

Habs wie gesagt letztes Jahr durchgespielt beim Versuch einen Trilogie-Solorun zu machen und hab mich durchaus unterhalten gefühlt, auch wenn mich manche Dinge aufregten (leere Maps, Minenlevel, Trashmobs).
 
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