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Game of Thrones auf HBO

Shihatsu

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Die Macher der Serie habe GoT nicht verstanden, wenn sie regelmäßig solche Folgen auspacken.
Bei aller berechtigter Kritik hier: Das ist nur noch LOOOOOOOOOOOOOOOL. Die Macher der Serie: Benioff, Weiss, Martin. Nuff said. DU hast GoT nicht verstanden. Es wird am Ende immer mehr Battles geben, darauf ist das alles zugeschnitten. GoT kennt nur ein Ziel: Die Schlacht gegen die Whitewalkers.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Shi ich hab die Bücher nicht gelesen, alle Kritik bezieht sich auf die bisherige Serie. Vielleicht ist die Umsetzung ja näher an der Vorlage, dann Münze ich es aber einfach als Kritik an der Vorlage um
 

Shihatsu

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Wie gesagt, ich kann die Kritik hier grösstenteils nachvollziehen, teile sie teilweise, finde sie teilweise überzogen etc pp - aber alles kein Ding. Jedoch zu behaupten die Serienmacher hätten ihre eigene Serie nicht verstanden ist einfach zum lachen.
 
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Plotarmour ist in Staffel 6 definitiv stärker als "früher"
Weder Arja noch Jon hätten das alles überleben "dürfen"...
 

Shihatsu

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Ach, finde ich garnicht. John VS Yrgitte. Tyrion VS Stannis Reiterei. Arya/Syrio VS Meryn Trant. Sag mir ne Staffel und ich sag dir ne krasse Plotarmor. Wie gesagt, ich verstehe die Kritik ja, aber manche Formulierung hier ist doch way above common sense.
 
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Mmh... hatte das alles nicht so übertrieben in Erinnerung wie die aktuelle Staffel. Aber das liegt ja auch alles schon Jahre zurück.

Ich finds aber auch ein wenig zu viel Geheule. GoT ist halt eine Mischung aus allem. Jetzt wo das $$$ da ist, wollen sie die großen Schlachten auch endlich mal in vollem Umfang zeigen.
 
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Wenn ich mir Serien so anschauen würde wie manch einer hier, würde mir der Spaß daran vergehen. Über was sich manche Gedanken machen, ohje..
 
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Kann ich auch nicht nachvollziehen, was hier geheult wird. Das ist aktuell einer der besten Serie. Und nach dieser Folge zurecht. Das hatte schon mehr als Kinoniveau. Und ja, ich fand die Folge auch spannend:

Im Nachhinein war es zwar offensichtlich, aber dennoch war ich unsicher, was mit Rickon passiert, wie die Schlacht ausgehen wird und ob Jon überleben wird.

GoT ist eine der wenigen Serien, bei der ich die neue Folge nicht abwarten kann und gleich schauen muss. Und diese Folge hat wieder das getan, was sie tun soll...unterhalten.

Mein Tipp für das Finale:

Cersei holt den Ma(e)sterplan raus und besiegt den High Sparrow. Ser Davos killt Melissandre. Und noch irgendwas "Großes" kommt für die nächste Staffel.
 
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Dass man sich Gedanken macht, ist doch völlig nachvollziehbar und macht für viele mit den Reiz der Serie aus.

Wirklich peinlich wirds halt immer. wenn die eigenen Gedanken als das einzig logische und sinnvolle hingestellt werden und wenn etwas dem entspricht ist es vorhersehbar, und wenn es nicht passt dann ist es halt dümmlich und unsinnig.
 

cReAtiVee

SC2-Turniersieger 2019
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Wenn man GoT schon so scheiße findet, sollte man sich definitiv keine anderen Serien oder gar die meisten Kinofilme anschauen :rofl2:
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Findet doch hier keiner Scheiße, das ist jammern auf höchstem Niveau. Mich nervt auch weniger die Folge selbst als dass die hier so abgefeiert wird
 

Gelöscht

Guest
dich nervt, dass es andere gut finden? gute güte. deutsch in perfektion.
 
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Bzgl. plot armor: Hab ich kein Problem damit. Es ist ne fucking Fantasy-Serie. Wer mal so richtig plot armor sehen will, möge sich eine beliebige Star-Trek-Serie anschauen. Dagegen ist GoT sehr, sehr harmlos. Es gibt ja auch eigentlich nur zwei Leute, die aus handlungstechnischen Gründen noch eine ganze Weile invincible sein werden: Jon und Daenerys.
 
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Es wird überhaupt keine der "guten" Hauptfiguren mehr draufgehen, denke ich. :D

Ich finde es okay, dass jetzt endlich mal ein paar lose Enden zusammengeschnürt werden.
Diese "Kuck mal, hier sind nochmal neue Figuren" in die Länge-Zieherei nervte mich ungemein.
(Diese Kampflesben da ... was sollten die? Wo sind die? Spielen die irgendeine gröbere Rolle?)

Kann die Kritik hier aber gut nachvollziehen und teile die.
Wie oft wird Arya abgestochen? Scheint ja nicht zu interessieren. :ugly:
 

Moranthir

GröBaZ
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Mal ne kurze Frage:
Lebt außer Cersei noch eine einzige Hassfigur? Ich meine, ich persönlich finde Littlefinger so ziemlich den schlimmsten Huso auf Makroebene, aber sonst kann man doch nicht mehr inbrüstig auf den Tod einer Figur hoffen. Dass GoT mal einen Mangel an Husos haben wird, hätte ich auch nciht gedacht.
 
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Mal ne kurze Frage:
Lebt außer Cersei noch eine einzige Hassfigur? Ich meine, ich persönlich finde Littlefinger so ziemlich den schlimmsten Huso auf Makroebene, aber sonst kann man doch nicht mehr inbrüstig auf den Tod einer Figur hoffen. Dass GoT mal einen Mangel an Husos haben wird, hätte ich auch nciht gedacht.
joa, die richtig großen husos sind tot. liegt auch daran, dass es auf die zielgerade geht und der eigentliche superhuso blaue augen und lustige hörnchen auf seinem weißen schädel hat. finde ja nicht mal cersei richtig schlimm. alle ihre ziele sind nachvollziehbar und ihr verhalten ist zwar meist hassenswert, aber auch perfekt passend zum charakter. konnte von allen GoT-charakteren aber eh nur joffrey wirklich nicht leiden. und das war ja so gewollt vom meister.

wobei mich echt interessieren würde, wie die white walker eigentlich so leben. verstehe natürlich, weshalb sie so inszeniert werden, aber so ein spinoff im hohen norden wäre sicher extrem unterhaltsam. bisschen zombies auferstehen lassen und sonst eisstockschießen oder so.

@Humanyou2: Glaube ich nicht. Vermute, dass zwar die WW besiegt werden, dabei aber halb Westeros den Bach runtergeht. Und "gut" ist eigentlich nur Jon. Dany ist erstmal nur an Macht interessiert. Alles, was im Weg steht, wird weggeräumt.
 
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joa, die richtig großen husos sind tot. liegt auch daran, dass es auf die zielgerade geht und der eigentliche superhuso blaue augen und lustige hörnchen auf seinem weißen schädel hat. finde ja nicht mal cersei richtig schlimm. alle ihre ziele sind nachvollziehbar und ihr verhalten ist zwar meist hassenswert, aber auch perfekt passend zum charakter. konnte von allen GoT-charakteren aber eh nur joffrey wirklich nicht leiden. und das war ja so gewollt vom meister.

wobei mich echt interessieren würde, wie die white walker eigentlich so leben. verstehe natürlich, weshalb sie so inszeniert werden, aber so ein spinoff im hohen norden wäre sicher extrem unterhaltsam. bisschen zombies auferstehen lassen und sonst eisstockschießen oder so.

@Humanyou2: Glaube ich nicht. Vermute, dass zwar die WW besiegt werden, dabei aber halb Westeros den Bach runtergeht. Und "gut" ist eigentlich nur Jon. Dany ist erstmal nur an Macht interessiert. Alles, was im Weg steht, wird weggeräumt.

:top:
Hast natürlich recht. War nur etwas überspitzt formuliert von mir.
 
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Naja, der Frey, der hohe Spatz, der König, der neue Ironborn Chef, die Kampflesben-Mutti, irgendwo auch Littlefinger und der junge Bursche da von der Höhenfestung mit dem Loch...
Sind jetzt zwar nicht die Oberbösewichte - das sind nun halt die WW, aber Sympathieträger sind es ja nun auch nicht.
 
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Die Folge war Müll, die Schlacht vielleicht nett inszeniert, aber völlig vorhersehbar und zu lang. Niemand schaut / liest GoT wegen der Kämpfe, das ist nicht, was die Reihe ausmacht, und das ist auch nicht, was sie groß gemacht hat. Nicht ohne Grund wurden die allermeisten Schlachten in den ersten Büchern gar nicht gezeigt oder wenn dann eher etwas entfernt von den Frontlinen. Man kann das gerne ja mal einflechten, jetzt wo alles etwas eskaliert, aber ich finde diese 90%-Kampf-Folgen einfach nur gähnend langweilig. Ansonsten war die Handlung zu großen Teilen einfach dumm, auch wenn ich zugeben muss, dass die Aktion mit Rickon cool war. Dass Ramsay von seinen eigenen Hunden umgebracht wurde, hat mir aber nicht ganz so gefallen, das war etwas zu konstruiert. Und der Dialog zwischen Jon und Sansa...

Aber ich bin gespannt, wie es in King's Landing weitergeht und offenbar kommt endlich etwas Bewegung in den Dani Plot. Und schon mal aufgefallen, dass wir Dorne komplett vergessen haben? Die haben seit der ersten Folge nichts mehr gemacht und dass Mycella jetzt tot ist, war am Ende auch völlig wurscht.
 
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Die Schlacht war im Norden war cool umgesetzt. Ich möchte die Slowmotion-Szenen und Jonathan Schnee in der Third-Person-Perspektive. Der größte Kritikpunkt der eintreffenden Reiterei hat mich allerdings auch gestört und ich hätte es lieber gesehen, wenn die Armee um Jon durch taktische Finesse auch in der Unterzahl gewinnt.

Sansa hat nun genügend Exp gesammelt, um lvl 3 Intrigen zu skillen und hat die neue Fähigkeit Grausamkeit erlernt – Kp, irgendwie ist es geil, dass kein Charakter in GoT sicher ist, aber dadurch sind leider auch viele gute Charaktere gestorben und die verbleibenden werden immer mehr in eindimensionale Schemata gepresst.

Wäre ja mal was anderes gewesen, wenn Sansa trotz aller Gräueltaten die Ramsay ihr angetan hat, sich selber dazu nicht hinreißen lässt und ihn normal umbringt/ umbringen lässt, oder sie kein Blut sehen kann oder oder oder.

Auch dieses Klischee, dass der Bösewicht sich in Sicherheit wiegt, um dann am Ende doch der Dumme zu sein.

Mereen -> Wir haben die überlegene Armee, oh doch nicht, ihr habt Drachen & Drothraki
Ramsay -> Meine Hunde hören auf mich, oh doch nicht, denn sie haben Hunger

Ich verstehe, dass bestimmte Kritikpunkte anderer nicht nachvollziehen können, weil Game of Thrones eine ganz normale Serie zur Unterhaltung ist, die nicht den Anspruch hat auf irgendwelchen Meta-Ebenen eine höhere Form von Kunst zu sein. Aber es auch eine Serie, die zumindest in ihrer Erzählweise nicht immer den typischen Verlauf genommen hat.

Ich finde jedoch, dass gerade in der Serie (in den Büchern, kam es mir bis dato nicht so vor) die Verhaltensweisen der Charaktere immer vorhersagbarer werden. Die Überraschungen in den alten Staffeln sind imho nicht _nur_ dadurch entstanden, dass ein wichtiger Charakter stirbt.

Vielmehr waren die Charaktere zu der Zeit einfach facettenreicher. Jaimie wirkte, nach dem er Bran verkrüppelt hat, wie ein klassischer Bösewicht, der jedoch auch schon immer etwas Gutes in sich hatte (wie man später erfährt).

Auch wenn wir viele Figuren schon länger begleiten, wäre es schön dennoch überrascht zu werden. Bei Arya fand ich z.B. die Idee nicht schlecht, dass sie doch nicht zur identitätslosen 1337-Assassine ausgebildet wird und Arya bleiben möchte.

Beim Hound hingegen fand ich es scheisse, dass es erst so schien, als würde er zur Ruhe kommen, um dann doch wieder der abgebrühte Einzelfighter zu sein.

Ist aber auch alles nur meckern auf hohen Niveau, insgesamt gucke ich die Serie gerne. :troll:
 
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Naja, der Frey, der hohe Spatz, der König, der neue Ironborn Chef, die Kampflesben-Mutti, irgendwo auch Littlefinger und der junge Bursche da von der Höhenfestung mit dem Loch...
Sind jetzt zwar nicht die Oberbösewichte - das sind nun halt die WW, aber Sympathieträger sind es ja nun auch nicht.
Du hast den Screentime raubenden Fettsack mit seiner spasten Freundin vergessen. Gott, wie ich die beiden hasse. :mad:
 

Shihatsu

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Leute, vergesst mir die Sandleute nicht! Die sind die einzigen in ganz Westeros die a) geil auf Königinnen und b) immer im Team Targaryen waren/sind und vor allem c) die Armee und Lust auf nen guten Streit mit den Lannisters haben. Das wird lustig.
 
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Ich schliesse mich der Kritik von Tür, Mora, Heator und leider Targkleigh an. K.a. wie man das so spannend finden konnte.

Die Inszenierung der Schlacht, so gähn. Und natürlich der Anfang mit John Snow gegen alle, weil Rage.


An sicht wurde das wichtigste gesagt. Immerhin passiert etwas.

Wirklicher Buchspiler

Gerade der Winterfell arc missfällt mir total, weil das im Buch afaik völlig anders war. Mit Rickon eigentlich in Sicherheit und auch wie Ramsey die Unterstützung der ganzen Häuser bekommt, obwohl er offensichtlich irre ist. whatever.

 

Photon

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Die Folge war Müll, die Schlacht vielleicht nett inszeniert, aber völlig vorhersehbar und zu lang. Niemand schaut / liest GoT wegen der Kämpfe, das ist nicht, was die Reihe ausmacht, und das ist auch nicht, was sie groß gemacht hat. Nicht ohne Grund wurden die allermeisten Schlachten in den ersten Büchern gar nicht gezeigt oder wenn dann eher etwas entfernt von den Frontlinen. Man kann das gerne ja mal einflechten, jetzt wo alles etwas eskaliert, aber ich finde diese 90%-Kampf-Folgen einfach nur gähnend langweilig. Ansonsten war die Handlung zu großen Teilen einfach dumm, auch wenn ich zugeben muss, dass die Aktion mit Rickon cool war. Dass Ramsay von seinen eigenen Hunden umgebracht wurde, hat mir aber nicht ganz so gefallen, das war etwas zu konstruiert. Und der Dialog zwischen Jon und Sansa...

Aber ich bin gespannt, wie es in King's Landing weitergeht und offenbar kommt endlich etwas Bewegung in den Dani Plot. Und schon mal aufgefallen, dass wir Dorne komplett vergessen haben? Die haben seit der ersten Folge nichts mehr gemacht und dass Mycella jetzt tot ist, war am Ende auch völlig wurscht.

Falsch. In den Büchern wurden, sofern PoV Charaktere da waren, die Schlachten sehr weit gezeigt. Bestes Beispiel: Tyrion in den Riverlands im ersten Buch.
Da kommt eine ganze Reihe Gemetzel vor.

Es wurde nur in der Serie nicht gezeigt, aus Budget-Gründen.

That said: Bisschen schneiden hätten sie hier schon können, es war eine Erleichterung, endlich die Guten gewinnen zu sehen, aber (auch im Gegensatz zu Battle of the Blackwater, wo es einige PoV-Charaktere gab, die jeder eine eigene Story in der Schlacht hatte) es zog sich halt schon ein bisschen, vor allem, weil man wusste, dass Littlefinger auftauchen wird.
 
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@benrath: das ist natürlich ne geile begründung, ich find das scheiße, weil es im buch anders ist :stupid:
ich fühlte mich gut unterhalten,
ich war mir echt nicht sicher, ob john wirklich so blöd ist und alleine reinrennt, zuzutrauen wäre es ihm trotz allem gewesen. rickons laufwege wurden ja schon genannt, dass der riese nicht ne riesige keule oder sense hatte, ist halt mega retadiert und ging mir auch ziemlich auf den sack + dass man sich so einfach umzingeln lässt, da hatte ich jon mehr zugetraut


tl;dr
ich fands spannend und hätte nicht mehr mit dem rechtzeitigen eintreffen von irgendeiner verstärkung gerechnet (was waren eigentlich die laut einigen hier so deutlichen anzeichen dafür?)
 
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@nocturn
Ich sagte ja nicht, dass ich das deswegen scheisse finde. Aber ich finde der Norden wurde sowohl im Buch als auch in der Serie so dargestellt, dass ich die Beweggründe der Loyalität zu Bolton nicht verstehe.

Roose ist zwar ruthless, aber zumindest konsistent bzw hat ne klare Zielfunktion. Ramsey is doch sadistisch und verrückt.
 

Shihatsu

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Naja, Benrath, sie haben nunmal Roose als Warden of the North akzeptiert. Das ändert man nicht so schnell nur
weil der Bub seinen Daddy schnetzelt
 
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Ka ich hatte das etwas anders in Erinnerung ist jetzt auch für die Serie unwichtig.
 
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ich weiss, aber da sind wir ja bei all den eher bescheidenen Abweichungen. Wie dämlich sich Roose abservieren lässt z.B. Dann gibts doch die Szene bei dem Fetten Typen im Buch mit dem Onion Knight, die eigentlich Starks unterstützen wollen usw.

Der generelle Focus of Ehre im Norden usw.

 

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@benrath: das ist natürlich ne geile begründung, ich find das scheiße, weil es im buch anders ist :stupid:
ich fühlte mich gut unterhalten,
ich war mir echt nicht sicher, ob john wirklich so blöd ist und alleine reinrennt, zuzutrauen wäre es ihm trotz allem gewesen. rickons laufwege wurden ja schon genannt, dass der riese nicht ne riesige keule oder sense hatte, ist halt mega retadiert und ging mir auch ziemlich auf den sack + dass man sich so einfach umzingeln lässt, da hatte ich jon mehr zugetraut


tl;dr
ich fands spannend und hätte nicht mehr mit dem rechtzeitigen eintreffen von irgendeiner verstärkung gerechnet (was waren eigentlich die laut einigen hier so deutlichen anzeichen dafür?)

"ich fühle mich gut unterhalten" ist jetzt auch keine gute begründung. ich fühlte mich hart gelangweilt. und nun? wer hat recht?

mich würde eher interessieren, was du daran "spannend" fandest?
hast du WIRKLICH nicht kapiert, dass sansa den brief an peter geschrieben hat und der natürlich kommen wird um sie zu retten, weil sie nach wie vor der schlüssel zum norden ist? das hat dich echt überrascht? da wurde in den folgen zuvor sowas von mit dem zaunpfahl drauf rumgewunken, dass ich wirklich gehofft habe, dass es bitte bitte NICHT passiert und sie alle verrecken, weil das wirklich überraschend = spannend gewesen wäre- aber es ist einfach alles so vorhersehbar passiert, wie es sich jeder gedacht hat.
für mich ist sowas das gegenteil von spannend. wenn ich genau weiß, was am ende passieren wird, dann ist jeder moment von "ohoh vielleicht stirbt er jetzt" für mich eine gefühlte verarschung.

@ mercy
und die "vorhersage" fürs finale
Mein Tipp für das Finale:

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...oh my sweat summer child. hier ist was wirklich passieren wird:
cersei wird versuchen kings landing abzufackeln, weil ie das verfahren verlieren wird. und da wird der gute alte jamie zur tat schreiten und once again kings landing retten, indem er - once again - eine art mad king absticht. drama hoch zehn, weil es diesmal seine geliebte, verrückt gewordene und seit jeher eher sehr simpel gestrickte, sich selbst überschätzende, schwester ist.
 
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Dieses Verlangen danach, dass GoT immer mit unerwarteten Wendungen überraschen und schockieren muss, um gut zu sein, ist aber echt mindestens genau so nervig.
 
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Die Serie nimmt, gerade seit dieser Staffel, eben nicht mehr den interessanteren und umschlungeren Pfad von A nach B sondern den direktesten. Zum Einen weil GRRM nicht mehr so viel involviert ist und zu Anderen natürlich weil ihnen die Zeit ausgeht
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Dieses Verlangen danach, dass GoT immer mit unerwarteten Wendungen überraschen und schockieren muss, um gut zu sein, ist aber echt mindestens genau so nervig.

muss es gar nicht. aber GoT wird, vor allem bei den büchern, dafür geliebt, dass es eine recht realistische storyline bzw. welt besitzt (wenn man die fantastischen elemente als teil der welt akzeptiert). die charaktere zeichnen sich dadurch aus, dass sie keine schwarz/weiß schurken/helden sind, sondern, so wie echte menschen eben auch, in ihrer eigenen erklärungswelt die guten sind. auch hitler hat sich bestimmt nicht für ein monster gehalten. die perspektive macht die bewertung aus, das zeigen die bücher immer wieder recht gut. und auch andere wendungen sind so, wie man sie in der realen welt zumindest plausibel finden könnte.
darauf scheisst die serie halt immer wieder und tritt den charakter der bücher als "realistische" fantasy immer wieder mit füßen. die plötzlich auftauchenden ritterarmeen, die jeder bauer wochen im voraus entdecken würde, sind da nur ein beispiel
 
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Falsch. In den Büchern wurden, sofern PoV Charaktere da waren, die Schlachten sehr weit gezeigt. Bestes Beispiel: Tyrion in den Riverlands im ersten Buch.
Da kommt eine ganze Reihe Gemetzel vor.

Es wurde nur in der Serie nicht gezeigt, aus Budget-Gründen.

That said: Bisschen schneiden hätten sie hier schon können, es war eine Erleichterung, endlich die Guten gewinnen zu sehen, aber (auch im Gegensatz zu Battle of the Blackwater, wo es einige PoV-Charaktere gab, die jeder eine eigene Story in der Schlacht hatte) es zog sich halt schon ein bisschen, vor allem, weil man wusste, dass Littlefinger auftauchen wird.

Das stimmt doch gar nicht. Die übergroße Mehrheit an Schlachten wird nicht gezeigt (man denke an Robs zahlreiche Scharmützel) und die wenigen, die beschrieben werden, sind recht kurz. Das Verhältnis ist ein ganz anderes als in den 90%-Schlacht-Folgen der Serie.
 
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