G20 Gipfel Hamburg

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noch funniger
Habt ihr das auch gehört? Fiese Linksterroristen bei G20 haben Millionen von armen, friedliebenden Kuschelcops verletzt?
Nun, es lässt tief blicken, dass man zu Buzzfeed gehen muss, um mal jemanden zu finden, der da ein bisschen recherchiert. Aber so ist es.

Mehr als 95 Prozent der als verletzt erfassten Polizisten konnten bereits nach kurzer Behandlung vor Ort wieder weiter arbeiten, zeigen die Recherchen von BuzzFeed News. Von den 476 gemeldeten Polizisten wurden insgesamt 21 Beamte so verletzt, dass sie auch noch am Folgetag oder länger nicht einsatztauglich waren.
Offiziell schwer verletzte Polizisten gab es zwei, bei der Bundespolizei.
Naja aber auch kurzzeitige Verletzungen sind ja Verletzungen, nicht wahr? Die fiesen Linksterroristen haben ja trotzdem die hunderten von Polizisten verletzt! Nun, stimmt auch nicht.

Nicht alle als verletzt gemeldeten Polizisten sind Opfer gewalttätiger Autonomer geworden. "Die Verletzungen ergaben sich durch die Dauer des Einsatzes (u.a. Kreislaufprobleme), nicht nur durch Gewalteinwirkung von außen im Zusammenhang mit den Krawallen", schreibt beispielsweise das brandenburgische Innenministerium.
"Die Verletzten-Zahl muss dringend relativiert und eingeordnet werden", sagt auch Rafaehl Behr, Professor an der Akademie der Polizei in Hamburg. "Es gab zum Beispiel allein am Freitag mehrere Dutzend Beamte, die wegen Dehydrierung als verletzt gemeldet wurden."

Naja gut, aber wie konnten dann so viele Beamte verletzt werden? Nun, ein Teil davon war auch Reizgas.
"Der Großteil der Polizisten (rund 130) wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag beim Einsatz im Bereich „Schulterblatt“ durch Reizgaseinwirkung seitens des Störerklientels verletzt", so ein Sprecher.
Rafael Behr, Professor an der Akademie der Polizei in Hamburg, hat daran Zweifel: "Mit höchster Wahrscheinlichkeit sind das Beamte, wo die Autonomen die Geschosse mit dem Reizstoff einfach wieder zurück geworfen haben."

Sorry, aber das ist ja wohl echt grotesk. Ich stelle mir gerade mal eine Statistik vor, natürlich nach den selben Standards, wie viele Demonstranten "verletzt" wurden. Und dann genau so die Polizei zur Rede stellen und in Talkshows als "Rechtsterroristen" verunglimpfen, wie das jetzt mit den Autonomen passiert ist. FÜNFTAUSEND DEMONSTRANTEN VON RECHTSTERRORISTISCHER HAMBURGER POLIZEI DEHYDRIERT!1!! Lolwut?!
Und die Politik, die diesen Bullshit zu verantworten hat, hat dann die Stirn, die PARTEI als Spaßpartei zu bezeichnen!?

https://blog.fefe.de/?ts=a7961805
 
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hier auch total witzig (ab Minute 5):


Das Polizisten auf Demos schon als verletzt gelten wenn die sich beim niederknüppeln den Fingernagel abrechen oder dämlich in die eigenen Tränengasschwaden laufen ist ja nun wirklich nichts neues, oder glaubt hier tatsächlich einer es gab 500 wirklich so echt richtig verletzte Polizisten? oO naja ok, Leute dieses schlages würden sich ja auch mit dem Empörungsbosbach aufregen aber so dumm bzw. verblendet ist sogar in diesem Forum keiner oder etwa doch? :naughty:
 
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stimmt, die medien haben völlig unkritisch berichtet. wurde ja richtig abgefeiert der schwarze block. scheiß lügenpresse.

na klar. die katastrophen-klatsch-meldungen, die während dessen 24/7 mit live-reportagen vor ort mit o-tönen melden sind kritisch. nicht sensationslüsternd, nein, guter, kritischer journalismus. muss man wissen. und ̶d̶̶e̶̶r̶̶ ̶̶t̶̶s̶̶u̶̶n̶̶a̶̶m̶̶i̶ die welle der anschließenden relativierungsmeldungen "das ist nicht links", das ist an misfit the good guy vorbeigegangen, weil er schon wieder am "lügenpresse" etikettieren war. bravo.
 
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hier auch total witzig (ab Minute 5):
Der Typ ist doch selbst schuld. Er hätte auch einfach mit der Polizei mitgehen können. Aber wenn man sich hängen lässt wie ein nasser Sack wird man halt hinter hergezogen. Ist halt blöd, wenn man blöd ist. Was hätte die Polizei denn tun sollen? "Oh ne, den können wir nicht festnehmen. Der geht ja gar nicht freiwillig mit."
 

TheGreatEisen

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# Goldraute

Wie man sich echt noch an so einem Kindergarten aufhängen kann. Im Einzelnen:

1. Die Polizei hat das Gewaltmonopol.

2. Die Polizei setzt ihre Maßnahmen (z.B. Platzverweis) durch unmittelbaren Zwang durch, wenn Adressat nicht Folge leistet.

3. Für den Fall, dass die Polizei eine Maßnahme ergreift, die unangemessen war und ohne Rechtsgrundlage ist, kann man das Verwaltungsgericht anrufen.

Was gibt es da denn noch zu diskutieren?

Ein Spast bewegt sich nicht auf Ansage, also man muss ihn wegschleifen. The End.
 

Benrath

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Ich fänds top, wenn die langweiligen Gewaltaufrufe in beide Richtungen aufhören, weil wir die eh einfach löschen. Noch toller fände ich wenn sie einfach von den anderen ignoriert werden, dann müsste man die Posts nicht auch noch löschen. Seriously ihr seid jetzt xyz Jahre hier und wisst wer was wieso schreibt. Lasst euch doch nicht immer so einfach triggern...
 
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Der Typ ist doch selbst schuld. Er hätte auch einfach mit der Polizei mitgehen können. Aber wenn man sich hängen lässt wie ein nasser Sack wird man halt hinter hergezogen. Ist halt blöd, wenn man blöd ist. Was hätte die Polizei denn tun sollen? "Oh ne, den können wir nicht festnehmen. Der geht ja gar nicht freiwillig mit."

laut Augenzeugenberichten konnte der Typ nicht mehr laufen:

Das Schlimme war, dass der festgenommene Mann stark benommen oder sogar bewusstlos war, das USK aber keinerlei Anstalten machte diesen zu tragen geschweige denn 1. Hilfe zu leisten. Sie zogen ihn wie ein erlegtes Tier über mindestens 100 Meter mit heruntergezogener Hose über den nackten Asphalt. Als sie mit ihm auf Höhe Jolly Roger ankamen blutete er schon sehr stark an den Beinen, vermutlich auch durch Schürf- und Schnittwunden.
https://g20-doku.org/2017/07/07/polizist-schleift-bewusstlosen-aktivisten-uber-den-boden/

aus ner anderen Perspektive:


Und hier noch ein kleiner Zusammanschnitt wie vorher friedlich tanzende Polizisten, radikale gewalttätige Störer (Journalisten und Demonstranten) zur Räson bringen, wie immer deeskalierend, mit Herz und Verstand sowie dem nötigen und klugen Augenmaß. ;)

 
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Also im letzten video wird doch in genau keiner szene klar, wer der aggressor is?

Im ersten abschnitt geht ein schwarz bekleideter mann auf eine gruppe von polizisten zu. Er bleibt stehen und starrt irgendwas an (den polizisten?). Aus welchen gründen auch immer richtet der kameramann seine kamera dann auf den boden und als er wieder rüberschwenkt schlägt der polizist bereits zu. Es gibt _überhaupt_ keine informationen darüber, was sich in der zwischenzeit abgespielt hat.
Und eines sollte völlig klar sein. Wenn ich weiß, dass die lage zwischen polizei und demonstration gerade mächtig angespannt ist, dann versuch ich verdammt noch mal jeglichen kontakt zu vermeiden. Es sei denn, ich will bewusst provozieren und eskalieren.
 
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Es geht um Verhältnismäßigkeiten, wenn jemand einen Polizisten bespuckt und beleidigt und dafür dann Krankenhausreif geschlagen wird, ging die Aggression von dem Demonstranten aus, die Reaktion wäre für eine professionelle Polizei unverhältnismässig (das ist schließlich keine Kneipenschlägerei zwischen gleichberechtigten Parteien, hallo Gewaltmonopol) und geht deswegen überhaupt nicht in Ordnung.
Ich denke die Transferleistung zwischen Kneipenschlägerei und Staatsmacht inkl. Gewaltmonopol und der entsprechenden Verantwortung bekommen hier einige einfach nicht hin....
 
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Die Annahme, dass man wegen dem Gewaltmonopol der anderen Seite (das man auch noch in Frage stellt) sich alles mögliche herausnehmen darf, was man bei anderen Menschen niemals tun würde, ist einfach völlig absurd.

Wenn man jemanden durchgehend bespuckt und beleidigt, dann darf der sich, wenn andere Mittel nicht wirken auch mit körperlicher Gewalt dagegen wehren. Bei einem Polizisten sollte dieses Recht nicht aufgehoben, sondern im Gegenteil besonders streng durchgezogen werden.
Was der fehlende Respekt gegenüber dem Staat bei kindischen Kasperköpfen sonst anrichtet, haben wir ja in Hamburg gesehen.
 
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Es geht um Verhältnismäßigkeiten, wenn jemand einen Polizisten bespuckt und beleidigt und dafür dann Krankenhausreif geschlagen wird, ging die Aggression von dem Demonstranten aus, die Reaktion wäre für eine professionelle Polizei unverhältnismässig (das ist schließlich keine Kneipenschlägerei zwischen gleichberechtigten Parteien, hallo Gewaltmonopol) und geht deswegen überhaupt nicht in Ordnung.
Ich denke die Transferleistung zwischen Kneipenschlägerei und Staatsmacht inkl. Gewaltmonopol und der entsprechenden Verantwortung bekommen hier einige einfach nicht hin....

Ja genau. Ich selektiere als fähiger Polizist aus einer Gruppe von > 1000 Leuten die heraus die nur spucken & oder beleidgen. Die die aber spucken & oder beleidigen und treten, schlagen, Steine werfen die nehme ich fest. Jemand der unerkannt aus der Gruppe einen Stein wirft dann aber nur spuckt der käme so davon.

Deine Ansprüche an die Polizei sind total unrealistisch. In jedem Bereich in dem Menschen arbeiten sind Fehler gängig und passieren. In jedem. Immer wieder.

Wieso diese Haltung gegenüber der Polizei? Oder hast du diese Haltung gegenüber allen anderen Berufsgruppen auch?

Du bist so ein Heuchler.
 
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Ich denke bei einer Berufsgruppe welche das Gewaltmonopol des Staates vertritt, sollte man schon mehr als einmal kritisch hinschauen ob es missbraucht wird, meinst du nicht? ;)
 
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Es geht um Verhältnismäßigkeiten, wenn jemand einen Polizisten bespuckt und beleidigt und dafür dann Krankenhausreif geschlagen wird, ging die Aggression von dem Demonstranten aus, die Reaktion wäre für eine professionelle Polizei unverhältnismässig (das ist schließlich keine Kneipenschlägerei zwischen gleichberechtigten Parteien, hallo Gewaltmonopol) und geht deswegen überhaupt nicht in Ordnung.
Ich denke die Transferleistung zwischen Kneipenschlägerei und Staatsmacht inkl. Gewaltmonopol und der entsprechenden Verantwortung bekommen hier einige einfach nicht hin....

Ich hab doch oben schon beschrieben, was zu tun ist. Wenn die lage dermaßen angespannt ist, ist jeglicher unnötige kontakt zwischen den streitparteien tabu. Das sollte doch jeder einigermaßen vernünftig denkende mensch einsehen?
Und aus menschlicher sicht kann ich es ehrlich gesagt sogar nachvollziehen, wenn der polizist nach einer spuckattacke all in geht.
Warum kommen die leute überhaupt auf die idee den polizisten anzuspucken? Was soll das? Das ist eine bewusste eskalation und keiner darf sich danach beschweren wenn er prügel abbekommt.
 
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willst du jetzt aus menschlicher Sicht auf "Gefühlsebene" Argumentieren? :rofl:
zu dem Rest: q. e. d.
 
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Bei den demonstranten kann es schon mal vorkommen, dass flaschen fliegen und leute bespuckt werden. Das sind ja schließlich auch nur menschen und da können die emotionen schon mal überkochen.

Die polizisten dagegen sind staatsbedienstete und sollen sich gefälligst anspucken und mit flaschen bewerfen lassen. Alles andere ist unprofessionell ne?
 

TheGreatEisen

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Aus der Warte des kindlichen Tzui sind Polizisten doch genau dafür da, um sich wie Dreck behandeln lassen und sich für jede geworfene Flasche noch mit einer tiefen Verbeugung zu bedanken.

Kurzer Exkurs ins öffentliche Recht. In Deutschland wird der Polizist als Bürger in Uniform betrachtet. Es ist mit unseren Grundsätzen von Rechtsstaatlichkeit unvereinbar, wenn ein Polizist gegenüber einem Bürger rechtlos gestellt wird. Deshalb greifen Notwehrrecht Nothilfe auch für den Polizeibeamten. Ein Polizist muss sich nicht verletzen lassen.

Was für ein erbärmliches Verständnis von Rechtsstaatlichkeit haben die Leute wie Tzui eigentlich. Als wäre es die vordringliche Aufgabe der Polizei, den abgehängten Versagern vom schwarzen Block zum Frustabbau zu dienen.
 
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Es geht um Verhältnismäßigkeiten, wenn jemand einen Polizisten bespuckt und beleidigt und dafür dann Krankenhausreif geschlagen wird, ging die Aggression von dem Demonstranten aus, die Reaktion wäre für eine professionelle Polizei unverhältnismässig (das ist schließlich keine Kneipenschlägerei zwischen gleichberechtigten Parteien, hallo Gewaltmonopol) und geht deswegen überhaupt nicht in Ordnung.
Ich denke die Transferleistung zwischen Kneipenschlägerei und Staatsmacht inkl. Gewaltmonopol und der entsprechenden Verantwortung bekommen hier einige einfach nicht hin....
Niemand wurde fürs Bespucken und Beleidigen von Polizisten krankenhausreif geschlagen. Und hier behauptet auch niemand, dass es in Ordnung sei, wenn Polizisten die Fassung verlieren. Es wurde lediglich Verändnis bekundet für menschliches Fehlverhalten in einer außergewöhnlichen Lage.

Leider ist es natürlich so, dass die Polizei mit solchen Fällen nicht richtig umgeht. Man sollte die betreffenden Beamten ermitteln und bestrafen. Die Strafe dafür, dass man einem Provokateur eine reinhaut, muss nicht besonders hoch sein, aber es muss trotzdem ein Zeichen gesetzt werden, dass Gewalt auf beiden Seiten nicht toleriert wird. Damit wäre letztlich allen Seiten am meisten geholfen.

Ich hab mir die Videos übrigens sorgfältig angesehen und obwohl da einige unschöne Szenen dabei sind: So richtig schlimme Dinge seh ich da nicht von der Polizei. Ja, es gab einzelne Übertretungen und ja, die gehören bestraft. Von ausufernder Polizeigewalt kann aber nicht die Rede sein, jedenfalls nicht aufgrund dieser Bilder.
 
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Aus der Warte des kindlichen Tzui sind Polizisten doch genau dafür da, um sich wie Dreck behandeln lassen und sich für jede geworfene Flasche noch mit einer tiefen Verbeugung zu bedanken.

Kurzer Exkurs ins öffentliche Recht. In Deutschland wird der Polizist als Bürger in Uniform betrachtet. Es ist mit unseren Grundsätzen von Rechtsstaatlichkeit unvereinbar, wenn ein Polizist gegenüber einem Bürger rechtlos gestellt wird. Deshalb greifen Notwehrrecht Nothilfe auch für den Polizeibeamten. Ein Polizist muss sich nicht verletzen lassen.

Was für ein erbärmliches Verständnis von Rechtsstaatlichkeit haben die Leute wie Tzui eigentlich. Als wäre es die vordringliche Aufgabe der Polizei, den abgehängten Versagern vom schwarzen Block zum Frustabbau zu dienen.

Anspucken ist schon verletzen lassen? Oder redest du von den verletztend Gefühlen des braven Bürgers in Uniform. Na da kann einem dann schonmal der Knüppel ausrutschen, verständlich :rofl:
 
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Hatten wir die Diskussion nicht erst neulich? Ja, auch eine Beleidigung ist ein Angriff, gegen den man sich notfalls mit Gewalt wehren darf. Ich wüsste nicht, warum das für Polizeibeamte nicht gelten sollte.

Im Übrigen vermisse ich an deiner Auffassung, dass du zwar einerseits besonders hohe Anforderungen an die Selbstkontrolle von Polizeibeamten als Agenten des Staates stellst (wo ich voll mitgehe), aber andererseits unterschlägst, dass sie als solche einen besonderen Respekt verdienen, der insbesondere im linken Umfeld regelmäßig mit Füßen getreten wird, wo quasi jeder Mensch in Uniform schon mal von Haus aus verdächtig ist.
Das ist für mich ein Teil des Problems, weil diese tief verwurzelte Respektlosigkeit auch an den Beamten arbeitet. Da darf man sich imo nicht wundern, wenn die Polizei in bestimmten Situationen a priori nicht auf Freund und Helfer gebürstet ist.
 
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Anspucken ist schon verletzen lassen? Oder redest du von den verletztend Gefühlen des braven Bürgers in Uniform. Na da kann einem dann schonmal der Knüppel ausrutschen, verständlich :rofl:

anspucken ist wirklich einfach die niederste form. wer sich konsequenzlos anspucken lässt, signalisiert im prinzip, das er alles hinnimmt und mit sich machen lässt. ich kassier liebend gern nen faustschlag und antworte dann mit deeskalation, aber für anspucken gibts schellen.
 
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Ich verstehe die besonderen Umstände im Umfeld einer Demonstration insbesondere wenn der schwarze Block mitmischt. Ich finde auch, dass die Polizei eine richtige und wichtige Rolle in unserem System spielt. Ich persönlich hatte auch noch nie außerhalb von Demonstration "Stress" mit der Polizei.

Ich sehe aber Unterschiede zwischen dem netten Schutzmann an der Strassenecke, dem Freund und Helfer und und den jungen teils sehr übermotivierten Prügelbullen auf Demos.

Bei manchen Videos und Bilder welche Polizeibrutalität auf dem G20 dokumentieren kommt mir einfach das kotzen. Sowas sollte man dann auch nicht mit, "aber der böse schwarze Block" relativieren, da schließlich sehr viele friedliche Demonstranten und Journalisten angegriffen wurden.
Mit der Kritik an solchem Verhalten stehe ich ja auch bei weitem nicht alleine und diese kommt momentan auch nicht aissschlieslich aus linken Kreisen. Als beispiel: Fefe, Tilo Jung würde ich jetzt nicht unbedingt als links bezeichnen, bei den Forumsrealitäten hier weiß man natürlich nie. Hier werden ja auch offensichtliche dokumentierte Fehltritte seitens der Polizei vehement verteidigt.
 
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Da ins Gesicht Rauch blasen als Körperverletzung angesehen wird bei der man sich angemessen zur wehr setzen darf sollte dies für anspucken natürlich auch gelten wer weiss welche ansteckenden Krankheiten der Angreifer hat und somit ist angemessene Gewalt einfach mal notwendig um sich keinem weiteren Risiko auszusetzen. Da muss man nicht mal mit Ehrgefühl argumentieren.
 
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Hier werden ja auch offensichtliche dokumentierte Fehltritte seitens der Polizei vehement verteidigt.

Du liest auch oft nur selektiv oder? Hier haben doch jetzt mehrere sich klar von Polizeigewalt distanziert und die Fälle, die du hier gepostet hast, sind noch nichtmal eindeutige Ausraster von Polizisten, die nur von einer Seite ausgehen.
Ich will gar nicht abstreiten, dass bei der Polizei viele, in meinen Augen, nicht qualifizierte Kräfte rumlaufen, allen voran Patrick Ittrich, seines Zeichen mittlerweile Schiedsrichter in der 1. Bundesliga, der sich damals (2008 oder 2009) auf der Rückfahrt von meinem ersten Regionalligaspiel als SR-Assistent bei ihm im Gespann schon auf die nächste Demo in HH freute und meinte: "Endlich wieder Zecken klatschen. Das sind alles faule Studenten, die mit ihrer Zeit nichts anzufangen wissen." Dass solche Leute im Staatsdienst sind, ist befremdlich, aber als Demonstrant vor Ort weiß ich sowas doch, egal ob 16 oder 66 Jahre und wenn ich paar Zentimeter vor der Polizei meine Show abziehe, darf ich mich nicht wundern, wenn es wirklich klatscht. Entweder sind die Leude strunzdumm, was ich dann doch mal bezweifle oder aber man versucht bewusst Polizeibeamte zu provozieren, um den Ausraster zu triggern, damit man hinterher schön "Polizeigewalt" anprangern kann. Das Merkwürdige, was noch hinzukommt: Wie viele Demos gibt es in Deutschland pro Jahr? Der größte Teil davon verläuft friedlich, komischerweise sind es immer wieder die Demos, bei denen es Ausschreitungen und Zugriffe der Polizei gibt, zu denen eine bestimmte Klientel auftritt.
 

Benrath

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Es ist auch nicht der Video Thread, wenns auch lustig war...
 
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OFFIZIELLE SCHÄTZUNG DER VERSICHERER
G20-Krawalle kosten 12 Millionen Euro

bild.de

:rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

21 polizisten, die mehr als nen tag "verletzt" waren, 12 mio schaden

schon krass, diese neue dimension der gewalt.
 
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Da der Mann einschlägig vorbestraft war, erscheint es mir recht angemessen.
 
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Sehe ich auch so, zumal er ja extra vorher noch den Boden abgeschlagen haben soll, damit die Flasche auch schön scharfkantig ist. Hat ja lt. Bericht auch tatsächlich einen Beamten an der Hand verletzt. Hätte auch mehr passieren können, und es es nur, dass es einen im Zielbereich rumlaufenden Sani, Reporter, Zivilisten trifft der nicht mit Helm und Schutzweste rumrennt. Bei solchen Leuten (aka mehrfach vorbestraft) hilft dann auch keine Kuscheljustiz mehr, die hatten alle Chancen und haben sie nicht nutzen wollen. So ein Delikt betrachtet man ja auch immer im Gesamtzusammenhang. Also mal für eine Weile aus dem Verkehr ziehen, ist die Gesellschaft wenigstens ein paar Monate/Jahre sicherer.
 
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ReVenger!

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Es reicht mit der Spammerei.
 
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