Ich dachte, dass der mit den meisten Schiffe gewinnt und so viel verliert, wie der, mit den zweitmeisten, hatte. Alle anderen verlieren alles.
Wie versprochen, werde ich mal meine eigene Analyse wiedergeben. Generell finde ich die gemachten Einschränkungen, ohne Verteidigerbonus und mit Unterhaltskosten sehr sinnvoll, da ich zum einen nicht glaube, dass sich die Balance durch ersteres allzu sehr ändert und es ohne Unterhalt einfach zu sehr zu einem Schneeballsystem führt. Das einzige, was ich sinnvoller finden würde wären Startdistanzen von 4 statt 3, da es die kurze Distanz unmöglich macht ein wirklich passives Aufbauspiel zu führen, so wie Btah es ja scheinbar geplant hat. Sein größter Fehler, der ihm das Spiel gekostet hat, war einfach zu sehr zu expandieren, ohne dass Druck auf den anderen herrschte. Auch bevor Misift und ich den Waffenstillstand schlossen, hätte er ahnen können, das wir ihn nicht grenzenlos expandieren lassen. Es kostet ja auch viel um einen neuen Planeten erstmal zu holen. Man schickt Schiffe zu einem Punkt, an dem sie nichts bringen, weder Druck auf den Gegner, noch Verteidigung für sich selbst. Dann verliert man auch noch ein gutes Stück Schiffe und durch die Unterhaltskosten dauert es etwa drei Runden, bis man den Verlust wieder reingeholt hat. Aber diese Zeit reicht den Gegner, der einfach seine Schiffe zum Gegner schickt, die neue Kolonie einzunehmen und sie gerade dann zu holen, wenn sie sich eigentlich bezahlt machen soll. Zumal ich durch einen Kampf mit dem Gegner ja auch seine Schiffe zerstören und nicht wie bei den Kampf mit den Neutralen einfach nur selber Schiffe verlieren. Btah hätte auch auf Misfit diplomatisch zugehen sollen. Denn solange Misift passiv bleibt, werde ich einfach meinen Vorsprung immer weiter ausbauen können. Man muss ja auch mal sehen, dass Btah und Misift fast nie untereinander gekämpft haben, sondern meistens gegen mich, ich aber dennoch genug Vorteil daraus schlagen konnte.