Flüchtlingsströme Richtung Europa

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Meine Strafanzeige von 2015 wurde jedenfalls noch nicht bearbeitet. Kein Wunder, dass die erfasste Anzahl der Straftaten rückläufig ist. :troll:
 
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Nö gibt ein Schlag in die Fresse und dann Hausverbot
 
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Ist jedem bewusst.
Wäre ein Anstieg genannt worden, was glaubst du wie die rechten Hetzer darauf abgegangen wären?
Das ende der Deutschen wäre beschworen worden. Die Horden von Vergewaltigern, Kinderschändern und Nationalhymnenfalschsingern wäre ENORM gewesen.

So lacht man halt über die Nazis.
 
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?
Kriminalität geht in Deutschland so stark zurück wie seit 1993 nicht mehr.
Die Zahl der in Deutschland registrierten Straftaten ist im vergangenen Jahr um fast zehn Prozent gesunken.
Das geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für 2017 hervor, die WELT AM SONNTAG vorliegt.
 
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Hast du in den Artikel oben überhaupt reingeklickt?

Die PKS sagt nicht, dass die Kriminalität zurück geht. Sie misst die Polizeiarbeit.

Nur weil die Welt das auch falsch wiedergibt, ist es nicht richtig.
 

Deleted_504925

Guest
zwischen polizeiarbeit und kriminalität gibts es auch keinen zusammenhang.
 
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Achso, na gut, joar... dann hau mal andere Zahlen für Kriminalität raus.
Hast keine? Gibt ja auch keine anderen.

Die PKS ist müllig, aber wenn man sich dessen bewusst ist, dennoch das beste was wo geben tut. Oder?

Würdest du denn anders argumentieren wenn es einen +10% Anstieg gegeben hätte?
 
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Wenn du 10% Stellen bei der Polizei abbaust und die vorhandenen Polizisten nicht mehr Anzeigen aufnehmen können, dann würde das in der PKS als 10% Rückgang stehen. Wo spielt jetzt hier in dem Szenario die Kriminalität ein?

Edit: Was soll die Frage, wie ich argumentiert hätte? Das ist einfach wieder nur eine passive Unterstellung. Da ich weiß, was die PKS aussagt und was nicht, würde ich damit gar nicht argumentieren, außer ich würde die Polizeiarbeit messen wollen.
 
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Deleted_504925

Guest
Die Zahl der Polizisten in Deutschland befindet sich derweil bereits auf dem höchsten Stand seit mindestens zwei Jahrzehnten. Wie aus Zahlen aus Sicherheitskreisen hervorgeht, lag die bundesweite Polizeistärke im vergangenen Jahr bei 274.441 Stellen. Ein Jahrzehnt zuvor waren es noch über 10.000 Stellen weniger. Dabei stieg seit dem Tief im Jahr 2006 sowohl die Zahl der Bundespolizisten als auch die Zahl der Polizisten in den Ländern.
https://www.welt.de/politik/deutsch...r-Polizisten-erreicht-neuen-Hoechststand.html

wurde halt nicht 10% abgebaut.
 
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Mag sein, das war nur ein Beispiel, aber was hier gemessen wird, ist trotzdem nicht die Kriminalität. Sie hat damit zu tun, aber es gibt zig Faktoren für das was da rauskommt.
 
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Nun lass doch den armen Fragman, immerhin sind 10% für ihn scheinbar eine magische Zahl, die auf wundersame Art und Weise sein Weltbild belegt.
Er steht ja auf der richtigen Seite, da kann man dann ruhig auf Stammtischniveau argumentieren.
 
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Genau, wären es -9% würde ich implodieren.

Seit Jahrzehnten ist die Kriminalität (oder polizeiarbeit lul) auf dem Rückgang. Die AfD hetzt aber gegen Ausländer weil höhere Kriminalität in Deutschland und Welt geht unter.
Irgendwo ist da n Problem.
 
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Mag sein, das war nur ein Beispiel, aber was hier gemessen wird, ist trotzdem nicht die Kriminalität. Sie hat damit zu tun, aber es gibt zig Faktoren für das was da rauskommt.
Spar Dir die Argumentation. Ich hab das immer mal wieder probiert, man will das einfach nicht hören. Perlen vor die Säue. Und ich spreche aus persönlicher mehrjähriger Diensterfahrung in einer Großstadt und insgesamt ~20 Jahren Beruf bei Polizei und Vollzugsbehörden.

-> PKS bildet nicht die tatsächliche Kriminalität nicht realistisch ab. Sie bildet bearbeitete Kriminalität ab. Die Gesamtlage schon mal gar nicht, Trends eher unzuverlässig, zumindest müsste man sehr eng gefasst die Einzeldelikte betrachten und Änderungen an den Einflussfaktoren kennen. Gesetzeslage, Einfluss einzelner Großtaten die statistisch irrelevant sind, politisch/polizeiliche Umgangsanweisungen an bestimmten Orten oder mit bestimmten Delikten.

-> Das Gesamtlagebild welches man aus der PKS ersehen kann (z.B. ein Gesamtrückgang) hat selbst nach gründlicher Korrektur mit dem persönlichen Sicherheitsgefühl und damit mit der Lebensqualität der Bürger wenig zu tun. Wenn 100 in die Jahre gekommenen Stahlarbeiter ihre Frauen nicht mehr schlagen weil sies endlich begriffen haben oder geschieden sind oder wegsterben aber dafür 50 Schlägereien mehr vor Kneipen aufgenommen wurden, dann gibts sogar tatsächlich 50% weniger "Körperverletzungen". Die Leute fühlen sich aber dennoch deutlich unwohler, weil das Risiko, im öffentlichen Raum ohne größere Einflussmöglichkeiten zum Opfer einer Straftat zu werden, schlicht ganz real gestiegen ist. Noch dazu gibt es viele "Straftaten" die das Sicherheitsemfpinden der Bürger schlicht nicht tangieren. Steuerhinterziehung, Schwarzfahren, diverse Betrugsdelikte, Delikte innerhalb von Familien usw.. Was zählt ist die wahrnehmbare Gewaltkriminalität, insbesondere im öffentlichen Raum, ohne Vorbeziehung zwischen Täter und Opfer.

-> Durchschnittswerte sind für ein größeres Gebiet quasi uninteressant. Bei uns in der Wohngegend sind die Wohnungseinbrüche deutlich zurückgegangen, weil hier Gutverdiener wohnen die es sich einfach leisten können, mal 5.000€ in Fenster- und Türsicherungen zu stecken, sich Hunde aufs Grundstück packen oder 'ne Video- und Alarmanlage ans Haus pappen. Können die Leute am anderen Ende der Stadt aber einfach nicht. Für die ist das scheißegal, dass die Einbruchsrate auf die Stadt gesehen nun 10% geringer ist, ihre ist genausohoch oder noch höher geworden, weil ein Teil der Einbrecher sich jetzt andere Ziele sucht. Dummerweise leben hier im Villenviertel aber nur 1000 Leute die sich nun sicherer fühlen können, um den Bahnhof 20.000 für die sich nichts ändert oder die sich unsicherer fühlen weil deren Einbruchsraten steigen.

Das heisst nicht, dass ich unterschreiben würde, dass es nicht sicherer geworden wäre. Vielleicht ist es das. Vielleicht nicht. Aber letztlich ist es völlig witzlos, sich die PKS ranzuziehen und herumzuschwadronieren, das wäre nun der "Beweis". Ist sie nicht mal im Ansatz.

Aber wie gesagt, waren wiedermal 10 verschwendete Minuten, jeder wird weiterhin glauben was er bisher schon geglaubt hat.
 
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Hast Du überhaupt verstanden was ich gesagt habe? Man kann die Daten durchaus für diese oder jene Betrachtung hernehmen, aber man sollte sich eben davor hüten, schwachsinnige Schlüsse daraus zu ziehen bzw. sie ohne sehr differenzierte Detailbetrachtung als Basis für eine Argumentation hernehmen. Dabei ist es absolut scheissegal ob es "bessere Daten" irgendwo anders gibt. Kaffeesatzleserei wird ja nicht verlässlicher, nur weil Runenwerfen und Astrologie noch beschissener sind.
 
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Aber es sollte doch möglich sein eine Aussage über die Gesamtmenge an Verbrechen in einem Land während eines gewissen Zeitraumes zu treffen, oder? Denn dann könnte man Aussagen überprüfen wie "Ausländer die zu uns kommen machen unser Leben unsicherer"
 
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Aber es sollte doch möglich sein eine Aussage über die Gesamtmenge an Verbrechen in einem Land während eines gewissen Zeitraumes zu treffen, oder?
Ähm. Nein. Das ist nicht möglich. Das kann man höchstens schätzen und dabei hängt es absolut vom Betrachter ab was er alles wie mit einfließen lässt. Die Verlässlichkeit der Schätzwerte schwankt dann auch noch, je nach Anzeigebereitschaft für dieses Delikt oder diese Region und schon allein darum kann man nicht verschiedene Delikte in einen Topf werfen und daraus 'ne Gesamtsumme bilden oder den Schluss ziehen, es sei "insgesamt sicherer/unsicherer geworden".

Ich habe Dir oben zwei Beispiele schon genannt. Es kann sogar sein, dass man tatsächlich *netto* weniger Straftaten hat, das Risiko, zum Opfer zu werden für eine zufällige Person dennoch steigt. Es würde nur dann sinken, wenn man wichtige Faktoren außer Acht lässt. z.B. die Vorbeziehung. Für meine Frau und meine Tochter sind die Chancen, in der Familie vergewaltigt zu werden, gleich Null. Weil ich das halt nicht tue. Nicht heute, nicht morgen, nicht übermorgen. Nun hast Du in Zeitraum B als Beispiel 1000 Vergewaltigungen innerhalb der Familie weniger und 50 im Park mehr. Insgesamt 950 weniger Vergewaltigungen! Ein GIGANTISCHER Rückgang. Objektiv gesehen ist das Risiko für meine Frau aber nun größer, sofern sie den Park weiter nutzen will. Weil die 1000 anderen Vergewaltigungen sie schlicht nie betroffen hätten. Daraus resultiert natürlich, dass das individuelle Sicherheitsgefühl meiner Frau (oder vieler Frauen die von Vergewaltigung in der Ehe einfach nicht betroffen sind) sinkt, obwohl es tatsächlich weniger Gesamtvergewaltigungen gibt, also "statistisch" die Lage ja besser geworden ist. Wenn man die Statistik so lesen will.

Ich weiss wirklich nicht, wieso ich Dir so simple Zusammenhänge eigentlich erklären muss? Jeder Praktiker bestätigt Dir, dass es endlos viele Wege gibt, absolute Dreckecken in dieser oder jener Stadt statistisch zu retuschieren bis es so aussieht, als gäbe es gar kein Problem. Fragst Du die Leute die da wohnen, wollen dennoch alle weg, regen sich auf oder bleiben nur da, weil sie finanziell eben nicht anders können. Ich kann per politischer Anweisung Ermittlungsmaßnahmen (Routen, -Besetzungen, -Zeiten) so ändern, dass auf einmal viel weniger Dealer gefasst werden. Bei gleichem Personaleinsatz. Lt. Statistik wird dann alles besser, real ändert sich gar nichts. Oder man fokussiert sich auf ein Gebiet in dem dann tatsächlich alles besser wird, in der Umgebung ausserhalb des Fokus wirds aber schlechter, was man aber so nicht mehr erfassen kann, weil ein Großteil der Kräfte im Fokusgebiet gebunden sind. Dazu kommt aber eben auch, ganz klar Zuwanderung zuzuschreiben, eine Änderung der Mentalität in "Problembezirken". Da kannste als Polizist Zeugen suchen und keine Sau spricht mit Dir. Niemand zeigt an. In der ganzen Straße nicht. Gibts deshalb dort keine Kriminalität? Klar gibts die, en masse, dass wissen die Streifenbeamten auch die dort Dienst tun. Aber das klärt man dort "unter sich". Keine Anzeige, keine Bearbeitung, keine Straftat. Zieht die Statistik schön nach unten, stimmt aber schlicht einfach nicht. Stichwort Dunkelziffer, die man mancherorts oder bei manchen Delikten quasi gar nicht verlässlich schätzen kann.
 

TheGreatEisen

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Im Hinblick auf Wohnungseinbrüche ist der Rückgang real und beruht schlicht auf verbesserter Polizeiarbeit. Dass inzwischen Genproben genommen werden, die Einordnung als Straftat usw. im Raum Rhein Neckar Metropolregion deckt sich die Statistik für bawü mit den Daten, die hier bereits bekannt waren. Das Risiko, Opfer eines Wohnungseinbruchs zu werden, ist gesunken. Punkt. Natürlich muss man realistisch bleiben und zugeben, dass die Zahlen auf hohem Niveau stagniert waren und jetzt endlich wieder nachgeben.

Man muss ja nicht interpretieren, das Leben in Deutschland sei generell 10% sicherer geworden, das gibt die Statistik nicht her. Angesichts der Zahlen wirkt die Panikmache bzgl. der Unsicherheit seit der Aufnahme der Flüchtlinge, gerne von der AfD instrumentalisiert, aber durchaus demaskiert.
 
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Du sprichst von persönlichen Effekten einer Gesamtmenge was völlig nicht das gleiche ist wie die Gesamtmenge ansich. Wayne was mit dir und deiner Frau ist. Es gibt eine Gesamtmenge an Straftaten udn die wird man irgendwie möglichst genau ergreifen können. Wenn die PKS es nicht ist, welche anderen Werte haben wir denn?
Welche Schätzungen gibt es denn sonst?
 

Gustavo

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Meine Güte Junge, hört dieses belanglose Geschwätz von wegen "Praktiker" (was du nicht mal tatsächlich bist) denn nie auf? Mit Polizisten darüber zu reden, ob es ingesamt sicherer oder unsicherer geworden ist, ist wie mit Geschäftsleuten über "die Volkswirtschaft" zu reden: Bis auf Ausnahmesituationen größtenteils sinnlos und überflüssig, weil es Leute gibt, die sich mit dem Gesamtbild beschäftigen. Polizisten haben genau dieselben kognitiven Verzerrungen (und Interessenkonflikte, siehe Polizeigewerkschaften) wie alle anderen auch; zu glauben dass man da Veränderungen im Prozentbereich (worüber wir in den Zeiträumen, um die es im Flüchtlingsthread in dieser Beziehung geht, hauptsächlich reden) mit dem bloßen Auge erkennen könnte ist einfach nur an den Haaren herbeigezogener Dreckmüll.

Was du hast sind letztendlich Einwände, die durchaus nicht völlig unberechtigt sind, wenn wir über absolute Zahlen reden, die aber mehr oder weniger ins Leere laufen, wenn wir über Paneldaten reden: Es gibt keinen echten Grund zu glauben, dass sich an den Störfaktoren in den letzten Jahren so viel geändert hat (Beispiel: Dunkelfeld gab und gibt es immer, gibt keinen Grund zu glauben dass es wirklich größer geworden ist). Kann es sein, dass die wahre Abnahme weniger als 10% beträgt? Sicher, würde ich nicht dagegen wetten. Kann es sein, dass die Verzerrungen in einem riesigen Land wie Deutschland solche Veränderungen komplett erklären? Statistisch nahezu ausgeschlossen, da müssten wir von starken systematischen (!) Faktoren ausgehen. Nur: Du lieferst überhaupt keine Argumente dafür, dass DAS ist, womit wir es zu tun haben. Nur weil es schwierig ist, die absolute Höhe (und wie hier vor ein paar hundert Seiten dargelegt: So wichtig ist die für das Sicherheitsgefühl sowieso nicht) zu bestimmten, heißt das nicht, dass du hier einfach deine vorgefertigte, völlig unbelegte Meinung* reinkotzen und so tun kannst, als spielte das auf dem selben Niveau wie die Zahlen aus der PKS, weil wir es mit mit Unsicherheit behafteten Schätzungen zu tun haben. Die Aussage, die ich hier vertreten wollte, war nie: Ich bin sicher, dass die Kriminalität in Deutschland um 10% gesunken ist. Die Aussage war und ist: Die Behauptung von der "explodierenden Kriminalität", die man hier und anderswo allzu oft hörte und teilweise immer noch hört, ist größtenteils Geschwätz, das mehr über die Ressentiments derjenigen sagt, die sowas äußern als über die tatsächliche Sicherheitslage in Deutschland.


*ok, nicht nur. Manches ist auch einfach dummdreiste Spekulation (siehe bspw. den Kram zu Wohnungseinbrüchen)
 
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immerhin sind sich die msm in der deutung einig: 10% Kriminalitätsrückgang in deutschland.

alles andere würde die bevölkerung unnötig verunsichern.

ich finde die qualität der neuen gewalt krass.
Kinder werden aus dem fenster geschmissen und Kehlen durchtrennt, frauen angezündet oder hinterm auto hergeschleift, flüchtling schneidet flüchtling ohren, nase und augenlider ab etc pp
 
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MUC
muss man wissen: es gibt Gewaltäter, Psychopathen, perverse Rachetaten an Frauen, Familiendramas usw.. nur unter Flüchtlingen


"Qualität der neuen Gewalt" .. diese ganzen dämlichen "Anspielungen" sind halt nach wie vor an den Haaren herbeigezogen;

du ließt in der Bild während du frühstückst von dem Fall wo ein Ausländer eine Frau hinter dem Auto herzieht während deren kleiner Sohn am Beifahrersitz hockt und denkst "ui ui ui diese Ausländer"

während du die Stories von Leichenfunden auf irgendwelchen Grundstücken von Deutschen oder den Familienmord mit anschließendem Suizid nicht mitbekommst oder nach dem Lesen wieder vergisst;

starke Leistung

Ich muss echt in einem "anderen" Deutschland leben. Es hat sich für mich persönlich nichts geändert. Ich höre nichts in meinem Freundeskreis, dass sich was geändert hätte.


Nochmal: Zeigt mir seriöse Studien, die belegen, dass seit/durch den Flüchtlingszuwachs sich etwas im Bezug auf die Sicherheit in Deutschland zum schlechten verändert hat.

Wird ein schwerers Unterfangen.
 
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in welche der kategorien gehört "zwei jungs messern schwester, während eltern zuschauend auf der couch chilaxen"?
 
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muss man wissen: es gibt Gewaltäter, Psychopathen, perverse Rachetaten an Frauen, Familiendramas usw.. nur unter Flüchtlingen


"Qualität der neuen Gewalt" .. diese ganzen dämlichen "Anspielungen" sind halt nach wie vor an den Haaren herbeigezogen;

du ließt in der Bild während du frühstückst von dem Fall wo ein Ausländer eine Frau hinter dem Auto herzieht während deren kleiner Sohn am Beifahrersitz hockt und denkst "ui ui ui diese Ausländer"

während du die Stories von Leichenfunden auf irgendwelchen Grundstücken von Deutschen oder den Familienmord mit anschließendem Suizid nicht mitbekommst oder nach dem Lesen wieder vergisst;

starke Leistung

Ich muss echt in einem "anderen" Deutschland leben. Es hat sich für mich persönlich nichts geändert. Ich höre nichts in meinem Freundeskreis, dass sich was geändert hätte.


Nochmal: Zeigt mir seriöse Studien, die belegen, dass seit/durch den Flüchtlingszuwachs sich etwas im Bezug auf die Sicherheit in Deutschland zum schlechten verändert hat.

Wird ein schwerers Unterfangen.

Diese Kopf-in-den-Sand-Mentalität ist doch genauso dämlich und nervig wie alles nur auf die Flüchtlinge zu schieben und zu behaupten, ansonsten wäre alles Disneyland gewesen.

Wenn du dir die Statistik nochmal anschaust (und ich nehme hier die Zahlen aus dem oben verlinktem Artikel) siehst du, dass Flüchtlinge über 14% der Täter ausmachen. Da der Anteil von Flüchtlingen an der Gesamtbevölkerung bedeutend geringer ist als diese 14%, ist es leicht erkennbar, dass man sich eben doch überproportional viele Problemfälle reingeholt hat, mit den entsprechenden Folgen. Dann zu behaupten, es hätte sich garnichts geändert, zeugt von der gleichen Weltfremdheit, nur eben am anderen Ende des Spektrums.
 
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Meine Güte Junge, hört dieses belanglose Geschwätz von wegen "Praktiker" (was du nicht mal tatsächlich bist) denn nie auf? Mit Polizisten darüber zu reden, ob es ingesamt sicherer oder unsicherer geworden ist, ist wie mit Geschäftsleuten über "die Volkswirtschaft" zu reden: Bis auf Ausnahmesituationen größtenteils sinnlos und überflüssig, weil es Leute gibt, die sich mit dem Gesamtbild beschäftigen. Polizisten haben genau dieselben kognitiven Verzerrungen (und Interessenkonflikte, siehe Polizeigewerkschaften) wie alle anderen auch; zu glauben dass man da Veränderungen im Prozentbereich (worüber wir in den Zeiträumen, um die es im Flüchtlingsthread in dieser Beziehung geht, hauptsächlich reden) mit dem bloßen Auge erkennen könnte ist einfach nur an den Haaren herbeigezogener Dreckmüll.

Was du hast sind letztendlich Einwände, die durchaus nicht völlig unberechtigt sind, wenn wir über absolute Zahlen reden, die aber mehr oder weniger ins Leere laufen, wenn wir über Paneldaten reden: Es gibt keinen echten Grund zu glauben, dass sich an den Störfaktoren in den letzten Jahren so viel geändert hat (Beispiel: Dunkelfeld gab und gibt es immer, gibt keinen Grund zu glauben dass es wirklich größer geworden ist). Kann es sein, dass die wahre Abnahme weniger als 10% beträgt? Sicher, würde ich nicht dagegen wetten. Kann es sein, dass die Verzerrungen in einem riesigen Land wie Deutschland solche Veränderungen komplett erklären? Statistisch nahezu ausgeschlossen, da müssten wir von starken systematischen (!) Faktoren ausgehen. Nur: Du lieferst überhaupt keine Argumente dafür, dass DAS ist, womit wir es zu tun haben. Nur weil es schwierig ist, die absolute Höhe (und wie hier vor ein paar hundert Seiten dargelegt: So wichtig ist die für das Sicherheitsgefühl sowieso nicht) zu bestimmten, heißt das nicht, dass du hier einfach deine vorgefertigte, völlig unbelegte Meinung* reinkotzen und so tun kannst, als spielte das auf dem selben Niveau wie die Zahlen aus der PKS, weil wir es mit mit Unsicherheit behafteten Schätzungen zu tun haben. Die Aussage, die ich hier vertreten wollte, war nie: Ich bin sicher, dass die Kriminalität in Deutschland um 10% gesunken ist. Die Aussage war und ist: Die Behauptung von der "explodierenden Kriminalität", die man hier und anderswo allzu oft hörte und teilweise immer noch hört, ist größtenteils Geschwätz, das mehr über die Ressentiments derjenigen sagt, die sowas äußern als über die tatsächliche Sicherheitslage in Deutschland.


*ok, nicht nur. Manches ist auch einfach dummdreiste Spekulation (siehe bspw. den Kram zu Wohnungseinbrüchen)
Das versteh der nicht. Er will es einfach nicht verstehen. Ich hab das in x anderen Zusammenhängen schonmal geschrieben, für den sind zB Juristen auch die Experten, wenn es um solche Themen geht. Das ist genauso dämlich, auf eine Fortsetzung des Cannabisverbots zu pochen, weil der große Prof . Dr . Thomasius (betreibt eine Suchtklinik) seit Jahren gebetsmühlenartig seine dödeligen Argumente forträgt.
 
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Danke dass Du mich so vollends bestätigst. Reine Zeitverschwendung zu dem Thema irgendwas zu sagen. Ich versuche wenigstens, der Gegenseite noch zu erklären was ich meine und wie ich zu meinen Überzeugungen komme, während sich Dein Beitrag einfach mit "blablabla du dumm ich weiss es viel besser weil da gibts Experten!!!" zusammenfassen lässt, nur hübscher ausgedrückt.

Zumal Du wie jedes Mal 'ne Strohmanndebatte aufmachst, denn den Großteil von dem Krempel hab ich gar nicht behauptet. Aber tu halt so, wenn es Dir hilft.

Btw:
Junge; belanglose Geschwätz; Dreckmüll; reinkotzen; dummdreist
Das Niveau Deiner Beiträge sinkt halt auch einfach jedes mal tiefer. In Kombination mit den o.G. Strohmännern wo Du Dich über Zeug echauffierst, was gar nicht gesagt wurde, gehe ich einfach mal davon aus, dass Du eher ideologisch motiviert Deine Beiträge schreibst und gar nicht an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist.

Faktisch Unrecht hast Du dazu auch noch: Ich *kann* sehr wohl meine vorgefertigte, völlig unbelegte Meinung* hier reinkotzen und so tun als ob es Gottes Offenbarung wäre wenn ich das möchte - so lange ich höflich dabei bleibe und die allgemeinen Diskussionsregeln nicht missachte. Ist halt ein öffentliches Forum welches dem Meinungsaustausch dient, und Meinungen dürfen durchaus verschieden und unterschiedlich begründet sein, schließlich hat hier seit 100 Seiten niemand mehr irgendwen überzeugt und das Topic ist immer noch offen. Also hör auf zu hyperventilieren und irgendwelche Debattierregeln, Grenzen der Debilität oder Wertigkeit von Argumenten festzulegen. Oder Leuten zu erzählen, was sie nicht können. Jede Pappnase (mich eingeschlossen) kann hier zum Thema posten was ihm in den Sinn kommt solange es nicht gegen irgendwelche Forenregeln oder Modansagen verstößt. Wer Deine Meinung nicht teilt, ist weder automatisch dumm noch leidet er unter irgendwelchen Verzerrungen. Also konzentrier Dich mal auf Inhalte statt auf Beleidigungen.... oh wait, das wird schwer, schließlich ist das die Paradetaktik linker Weltverbesserer, seit Anbeginn der Diskussion. Gegenüber abwerten, beleidigen, die eigene Meinung als alternativlos propagieren, notfalls die Nazikeule rausholen, am besten ganz subtil.

Viel Spaß beim Arbeiten an Dir selbst, bitter nötig (Achtung: vorgefertigte, völlig unbelegte Meinung!).
 
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Sehe ich es richtig, dass die PKS 2017 noch nicht veröffentlicht ist, so dass wir noch nicht selbst in die ganzen Zahlen schauen können? Oder finde ich es nur nicht? Bspw hier:
https://www.bka.de/DE/AktuelleInfor...r/PolizeilicheKriminalstatistik/pks_node.html

Von dem, was man bisher gehört hat:
Einbrücke und illegale Grenzübertritte sind deutlich gesunken.
Ersteres scheint coolerweise tatsächlich das Ergebnis verbesserter Polizeiarbeit zu sein.
Das ist großartig. Hat aber relativ wenig mit dem Thread bzw der Flüchtlingskrise zu tun, da gerade Einbrüche nicht die Hauptsorge waren bei der Migration von ungebildeten jungen Männern generell und insb. der gezielten Einwanderung von Berufs- und Gelegenheitskriminellen (die ja nicht als solche erkennbar sind & daher problemlos hier rein kommen & bleiben können).

In Puncto Kriminalität sind die Besorgnisse bzgl der Migrationskrise ja eher in folgenden Bereichen zu finden:
- sexuelle Verbrechen durch Fremde ("Vergewaltigung im Park", "Silvester Domplatte")
- gefährliche Gewaltverbrechen durch Fremde (bspw. Messerangriffe)
- Kriminalität im öffentlichen Raum, bspw. Drogenhandel, die das Sicherheitsgefühl stark beeinträchtigen
- muslimisch motivierte Kriminalität (bspw. antisemitische Übergriffe, Gewalt in der Familie wegen vermeintlicher Verletzung religiöser Regeln etc.)

Wie gesagt, die Zahlen habe ich nicht -- aber zumindest in einem Artikel habe ich gelesen, dass sexuelle Verbrechen weiter zugenommen haben.

Und dass bspw. der Drogenhandel je nach Stadt ziemlich klar von "Zugewanderten" dominiert wird, das sollte ja jedem offensichtlich sein.

Ergo kommt es mir so vor, als würde der Rückgang in der Gänze, der auf spezifische hochvolumige Kategorien wie Einbrüche zurückzuführen ist, hier im Thread und in den Medien instrumentalisiert, um zu sagen: "LOL, schaut mal, die ganzen rechten Deppen hatten unrecht, Deutschland wird trotz Zuwanderung sicherer."

Übrigens: Selbst wenn ALLE Kategorien rückläufig wären: Solange Zuwanderer weit überproportional kriminell werden, steigern sie trotzdem die Kriminalität -- denn ohne sie wäre die Kriminalität ja noch stärker zurückgegangen. Gerade in einer reicher werdenden, älter werdenden Gesellschaft sollte es der Normalzustand/die Erwartung sein, dass Kriminalität immer weiter zurückgeht. Und wir sollten uns nicht einreden lassen, dass es illegitim ist, sich über Kriminalität zu beschweren, nur weil im Mittelalter das Risiko ja 50-mal höher war, ermordet zu werden.
 
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[...]


- sexuelle Verbrechen durch Fremde ("Vergewaltigung im Park", "Silvester Domplatte")

auch wenn ich mich wiederhole: die aller aller größte Zahl an sexuellen Verbrechen (Vergewaltigung, Missbrauch, Belästigung) findet im innerfamiliären Rahmen oder unter Personen statt die sich kennen; d.h nicht, dass es keine sexuellen Übergriffe durch Fremde gibt aber wer denkt "Der Flüchtling" wäre hier das primäre Problem hat keine Ahnung. Es gibt im dem Bereich extrem viel zu tun aber nochmal: so zu tun als wäre da der "böse Flüchtling" das "Hauptproblem" ist einfach nur ... falsch

- gefährliche Gewaltverbrechen durch Fremde (bspw. Messerangriffe)

Habe keine Zahlen da, aber wie oft wird ein unbescholtener Bürger (wie du und ich), der nicht in "komischen" Kreisen verkehrt und mit illegalen Dingen welcher Art auch immer nichts zu tun hat ohne Grund einfach mal so mit einem Messer angegriffen? Auch hier wieder: Was ist völlig übertriebene, irrationale Angst und was ist berechtigte Sorge?


..Übrigens: Selbst wenn ALLE Kategorien rückläufig wären: Solange Zuwanderer weit überproportional kriminell werden...

Ich bitte um Belege für diese Aussage.
 
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auch wenn ich mich wiederhole: die aller aller größte Zahl an sexuellen Verbrechen (Vergewaltigung, Missbrauch, Belästigung) findet im innerfamiliären Rahmen oder unter Personen statt die sich kennen; d.h nicht, dass es keine sexuellen Übergriffe durch Fremde gibt aber wer denkt "Der Flüchtling" wäre hier das primäre Problem hat keine Ahnung. Es gibt im dem Bereich extrem viel zu tun aber nochmal: so zu tun als wäre da der "böse Flüchtling" das "Hauptproblem" ist einfach nur ... falsch
Ich schrieb sehr gezielt von "sexuelle Vebrechen durch Fremde", weil diese nuneinmal etwas anderes sind. Da kannst du dich zehnmal wiederholen und sie mit sexuellen Verbrechen innerhalb der Familie vermischen.

Wie Syzygy schrieb, ist das Risiko für bspw. meine Frau, innerhalb der Familie Opfer zu werden, gleich Null. Ergo ist die Gewalt, die durch Fremde ausgeht, das relevante Risiko.

Weiterhin geht es um leicht vermeidbare vs. schwer vermeidbare Probleme. Sexuelle Übergriffe innerhalb der Familie sind ein großes Problem, und wir fokussieren uns als Gesellschaft durchaus darauf. Nur, weil es aber nicht lösbar und ein großes Problem ist, ist dies kein Grund, vermeidbare Probleme dazuzuholen und kleinzureden.

Analogie: Natürliche Todesursachen überwiegen auch Morde deutlich. Sollen wir uns deshalb nicht über Morde ärgern, nur weil es andere, viel häufigere Todesursachen gibt?

Habe keine Zahlen da, aber wie oft wird ein unbescholtener Bürger (wie du und ich), der nicht in "komischen" Kreisen verkehrt und mit illegalen Dingen welcher Art auch immer nichts zu tun hat ohne Grund einfach mal so mit einem Messer angegriffen? Auch hier wieder: Was ist völlig übertriebene, irrationale Angst und was ist berechtigte Sorge?
Aha, ab wann genau ist denn dann das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, nicht mehr übertrieben und irrational?
Was genau macht dich zum Zuchtmeister der Deutschen, der bestimmt, dass wir das derzeitige Niveau, bzw Anstiege dessen, bei Themen wie Messerattacken oder Vergewaltigungen als "rational harmlos" zu akzeptieren haben?

Ich bitte um Belege für diese Aussage.
Oh bitte nicht schon wieder. Die Daten wurden x-mal gepostet (Kriminalität / Gefängnisinsassen nach Nationalität bzw Ausländer/Staatsbürger/Migrationshintergrund). Das einzige, was dabei strittig ist, wieviel der Mehrkriminalität rein durch soziodemographische Faktoren erklärt werden kann. Was im Zweifel aber egal ist, da es um das Ergebnis geht. Sprich: Selbst wenn alles an soziodemographischen Faktoren liegt, dann möchte ich nicht mehr ungebildete junge Männer als irgend nötig im Land haben -- da wir wissen, dass sie überproportional das soziale Netz belasten, und überproportional kriminell sind.
 
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Ich schrieb sehr gezielt von "sexuelle Vebrechen durch Fremde", weil diese nuneinmal etwas anderes sind. Da kannst du dich zehnmal wiederholen und sie mit sexuellen Verbrechen innerhalb der Familie vermischen.

Wie Syzygy schrieb, ist das Risiko für bspw. meine Frau, innerhalb der Familie Opfer zu werden, gleich Null. Ergo ist die Gewalt, die durch Fremde ausgeht, das relevante Risiko.

Weiterhin geht es um leicht vermeidbare vs. schwer vermeidbare Probleme. Sexuelle Übergriffe innerhalb der Familie sind ein großes Problem, und wir fokussieren uns als Gesellschaft durchaus darauf. Nur, weil es aber nicht lösbar und ein großes Problem ist, ist dies kein Grund, vermeidbare Probleme dazuzuholen und kleinzureden.

Analogie: Natürliche Todesursachen überwiegen auch Morde deutlich. Sollen wir uns deshalb nicht über Morde ärgern, nur weil es andere, viel häufigere Todesursachen gibt?
Nur weil szygy das Argument schonmal verwendet wird, wird es nicht plötzlich schlau. So funktioniert Statistik doch nicht. Glaubst du, dass das in all den anderen Beziehungen so läuft, dass der Mann sich beim Kennenlernen denkt: "Also die Fotze wird noch vergewaltigt!"? Das ist doch so, wie zu behaupten die Gefahr im Straßenverkehr gilt für mich nicht, weil ich ein besonders guter Fahrer bin! :rofl2:
Das statistisch relevante Risiko bezüglich sexuellem Missbrauch für deine Freundin bist du und sind die anderen Männer in ihrem Umfeld (Mutter zählt da übrigens auch zu, aber aus dem Alter sind wir da wohl raus), daran ändert auch deine Meinung nichts.

Deine Argumentation geht auch leider ins Leere, da wir uns Flüchtlinge ja nicht ins Land holen um unsere Probleme zu vergrößern, sondern das eventuell ein Nebeneffekt ist. Dann ist es aber letztlich eine quantitative, und nicht qualitative Abwägung. Wenn das steigende Risiko so gering ist, dass es einen kaum betrifft, werden die meisten Menschen auch nichts dagegen haben und möchten ihre Kraft und Anstrengung dann wahrscheinlich in andere Probleme stecken. Stichwort: Verhältnismäßigkeit.

Und eine Gegenanalogie: Jedes Jahr sterben 0,5 Menschen in Deutschland durch Reptilien (kurz gegooglet, aber man weiß worauf ich hinaus will). Jetzt können wir uns darüber Ärgern, stundenlang debattieren und überlegen, wie wir die Sicherheit der Deutschen hier erhöhen wollen! Oder aber wir nutzen unsere begrenzten Ressourcen und beschäftigen uns mit Sachen, die wirklich wichtig sind.
 
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Nur weil szygy das Argument schonmal verwendet wird, wird es nicht plötzlich schlau. So funktioniert Statistik doch nicht. Glaubst du, dass das in all den anderen Beziehungen so läuft, dass der Mann sich beim Kennenlernen denkt: "Also die Fotze wird noch vergewaltigt!"? Das ist doch so, wie zu behaupten die Gefahr im Straßenverkehr gilt für mich nicht, weil ich ein besonders guter Fahrer bin! :rofl2:
Das statistisch relevante Risiko bezüglich sexuellem Missbrauch für deine Freundin bist du und sind die anderen Männer in ihrem Umfeld (Mutter zählt da übrigens auch zu, aber aus dem Alter sind wir da wohl raus), daran ändert auch deine Meinung nichts.
So ein Nonsense.
Und tatsächlich ist das Risiko für meine Frau durch mich deutlich geringer als das durch Fremde.
Und der beste Autofahrer wird, wenn er auch vorsichtig ist und keine Drogen nimmt, auch ein niedrigeres Risiko im Straßenverkehr haben.
Dass das beides nicht einfach nachweisbar ist, heißt nicht, dass es nicht so ist.

Das zeigen ja schon Extrembeispiele:
Wenn ich gar nicht Auto fahre, gilt für mich das Risiko des Straßenverkehrs tatsächlich nicht.
Und bei den 80jährigen Großeltern wird das Risiko für eine Vergewaltigung nachweislich klein sein.

Teils gibt es einfach die Daten nicht -- bspw. die heruntergeborchenen Täter- und Opfer-Daten anhand aller möglichen soziodemographischen Faktoren.

Aber da machst du es dir beim Opferrisiko halt so leicht wie bei den Tätern:
Was nicht in der Statistik direkt drinsteht, existiert nicht und muss gleichverteilt sein, gell?
Deine Welt: Muslimische junge Männer ohne Bildung sind ergo nicht krimineller, und wenn, dann liegt es nur an soziodemographischen Faktoren, die nichts mit Kultur und Islam zu tun haben. Unterschiedliches Opferrisiko gibt es nicht, Vergewaltiger ihrer Frauen entstehen spontan durch akutes Irresein, kann jede Ehefrau gleichermaßen treffen & das Risiko kann durch smarte Partnerwahl keinesfalls minimiert werden. Beides absurder Nonsense.

Deine Argumentation geht auch leider ins Leere, da wir uns Flüchtlinge ja nicht ins Land holen um unsere Probleme zu vergrößern, sondern das eventuell ein Nebeneffekt ist. Dann ist es aber letztlich eine quantitative, und nicht qualitative Abwägung. Wenn das steigende Risiko so gering ist, dass es einen kaum betrifft, werden die meisten Menschen auch nichts dagegen haben und möchten ihre Kraft und Anstrengung dann wahrscheinlich in andere Probleme stecken. Stichwort: Verhältnismäßigkeit.
Die meisten Menschen haben aber etwas dagegen, obwohl du und Journalisten wie du die Effekte (Finanzen, Kriminalität, Islam) kleinreden. Und selbst wenn der Nachteil relativ klein wäre (was er nicht ist), dann ist eben die Frage, welche Sinnhaftigkeit / Notwendigkeit dem gegenüber steht. Da quasi alle Migranten der letzten 2 Jahre aus sicheren Drittländern einreisen, war dies alles vermeidbar. Selbst ein kleiner vermeidbarer Schaden sollte vermieden werden. In Realität ist es natürlich ein gigantischer vermeidbarer Schaden.

Und eine Gegenanalogie: Jedes Jahr sterben 0,5 Menschen in Deutschland durch Reptilien (kurz gegooglet, aber man weiß worauf ich hinaus will). Jetzt können wir uns darüber Ärgern, stundenlang debattieren und überlegen, wie wir die Sicherheit der Deutschen hier erhöhen wollen! Oder aber wir nutzen unsere begrenzten Ressourcen und beschäftigen uns mit Sachen, die wirklich wichtig sind.
Wieder mal Verharmlosung par Excellance.
Es ist offenkundig, dass zB die Zuwanderung in Sozialsysteme ein massiver Faktor einiger der größten Probleme in Deutschland ist, wie bspw. soziale Ungleichheit und Renten / Altersarmut.
Und es ist eine dummdreiste Frechheit von dir, dass du die signifiakten Risiken und real existierenden Opfer mit komplett vernachlässigbarem wie Reptilie vergleichst.
 
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So ein Nonsense.
Und tatsächlich ist das Risiko für meine Frau durch mich deutlich geringer als das durch Fremde.
Und der beste Autofahrer wird, wenn er auch vorsichtig ist und keine Drogen nimmt, auch ein niedrigeres Risiko im Straßenverkehr haben.
Dass das beides nicht einfach nachweisbar ist, heißt nicht, dass es nicht so ist.

Das zeigen ja schon Extrembeispiele:
Wenn ich gar nicht Auto fahre, gilt für mich das Risiko des Straßenverkehrs tatsächlich nicht.
Und bei den 80jährigen Großeltern wird das Risiko für eine Vergewaltigung nachweislich klein sein.
Teils gibt es einfach die Daten nicht -- bspw. die heruntergeborchenen Täter- und Opfer-Daten anhand aller möglichen soziodemographischen Faktoren.

Du hast einfach keine Ahnung von Analogien, das ist das Problem. Ja, wenn du nicht am Straßenverkehr teilnimmst, dann ist das Risiko im Straßenverkehr = 0. Analog dazu hätte jemand ohne Familie natürlich auch kein Risiko, von der Familie missbraucht zu werden. In deinem Falle gibt es aber eine Familie und du behauptest, für deine Familie würde diese Statistik nicht zählen. Warum? Begründung Fehlanzeige. Wenn du wenigstens sagen würdest: "Meine Frau trainiert Kampfsport und ist stärker als ich!" dann würde ich es nachvollziehen.
Ansonsten hängt es natürlich davon ab, ob bestimmte Faktoren das stärken oder schwächen, und darauf willst du ja auch hinaus: Du gehst davon aus, dass die Quoten bei der Unterschicht größer sind. Kann sein, weiß ich nicht. Ich bin auf nem Elitegymnasium gewesen und habe ziemlich viele kaputte Familien gesehn; Missbrauch scheint mir nicht auf Asi-Familien beschränkt zu sein. Und daher bist du da auch keine Prinzessin auf der Erbse, für die die Statistik nicht gilt.

Aber da machst du es dir beim Opferrisiko halt so leicht wie bei den Tätern:
Was nicht in der Statistik direkt drinsteht, existiert nicht und muss gleichverteilt sein, gell?
Deine Welt: Muslimische junge Männer ohne Bildung sind ergo nicht krimineller, und wenn, dann liegt es nur an soziodemographischen Faktoren, die nichts mit Kultur und Islam zu tun haben. Unterschiedliches Opferrisiko gibt es nicht, Vergewaltiger ihrer Frauen entstehen spontan durch akutes Irresein, kann jede Ehefrau gleichermaßen treffen & das Risiko kann durch smarte Partnerwahl keinesfalls minimiert werden. Beides absurder Nonsense.
Ist jetzt die Zeit mir irgendwas in den Mund zu legen, was ich nie gesagt habe? Muslimische junge Männer ohne Bildung sind, je nach betrachteter Statistik, krimineller als der deutsche Schnitt. Das liegt größtenteils an soziodemographischen Faktoren, wobei in der konkreten Ausprägung auch Kultur und Religion ihre Anteile haben. Sprich: Nicht bei den Ursachen spielt es eine Rolle, wohl aber bei den Lösungsansätzen.
Unterschiedliches Opferrisiko gibt es, aber nicht indem ich mir meines wegwünsche, sondern indem ich statistisch nicht Teil der Risikogruppe oder Tätergruppe bin. Auf Fakten, nicht auf Gefühlen basiert, verstehst du? Dazu der letzte Teil! :rofl2: Ich glaube du bist da etwas auf dem Holzweg was Vergewaltigungen angeht: Die überwältigende Mehrheit findet in 0815-Familien statt. Das hat in erster Linie nichts mit Asi-Besoffski-Eltern zu tun. Klar kann man das mit "smarter Partnerwahl" minimieren, aber dafür müsste man wissen, nach welchen Effekten man gucken muss. Sexueller Missbrauch ist in erster Linie ja kein sexueller, sondern ein Macht-Missbrauch. Das passiert also in den reichen Familien mit den Alphatieren auch nicht selten; ich glaube nicht, dass du so einen Aspekt in der Partnerwahl als "filternötig" betrachten würdest.
 
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