Original geschrieben von Sabel
(...)
Was haltet ihr davon? (...)[/URL]
Ich fühle mich durch diesen Film - mir Polemik und Hetze als Wahrheit anzudrehen- in meinem Intellekt beleidigt.
Original geschrieben von Mackiavelli
(...) Friedens- und Versöhnungsangebote von Seiten der Moslems wird es wohl mal wieder kaum geben, (...).
Dieser Post impliziert das eine "Entschuldigung" oder eine "Geste des guten Willes" als Reaktion auf diesen Film seitens der Moslems angebracht wäre. Wie begründest du dies?
Original geschrieben von Ancient
(...), wie nach jeder kleinen provokation, wäre das ja nur ein beleg dafür, dass ein körnchen wahrheit in dem machwerk steckt.
Definiere "kleine Provokation".
Weiterhin lässt sich der Logik dieser Aussage nach jedwede falsche Behauptung und Aussage als wahr verifizieren. Unabhängig vom Thema.
Original geschrieben von MaRiO(d.S
seh ich auch so... gut das der film gezeigt werden darf.
Was genau findest du gut daran? Das endlich mal gesagt wird was wir bereits seit dem 11. September 2001 zu hören bekommen? Oder das es unterschwellig aggressiver verpackt ist?
Original geschrieben von ViperDK
(...)
die idee den koran zu verbieten ist ein interessantes gedankenspiel. (...)
Was genau ist daran interessant unsere Freiheit übern Haufen zu werfen?
Original geschrieben von ViperDK
(...) *wehrhaften* demokratie wuerde das ja auch nicht unbedingt widersprechen. vgl. "Mein Kampf".
Der Begriff "wehrhafte Demokratie" ist nichts weiter als eine Aushöhlung unserer Grundrechte. Vgl. Anti-Terror Gesetze.
Den Koran mit "mein Kampf" zu vergleichen ändert daran auch nichts.
Original geschrieben von DerEchteSenf
Ich wüsste nicht, das "Mein Kampf" verboten ist. (...)
"Mein Kampf" steht auf dem Index und ist somit nicht frei erhältlich.
Original geschrieben von Brot1
anstatt filme zu machen zünden die lieber gleich etwas oder jemanden an.
Anstatt sich mit dem Film kritisch auseinander zu setzen plappern
"die" eh nur alles nach... (Take the hint...)
Original geschrieben von Rain
bitte ernsthaft, bräuchte mal nen "gegenfilm" hier... das internet und das tv wird auch in andern ländern genutzt -.-
Im Iran die Juden, in China die Tibeter um nur mal zwei zu nennen. Propaganda ist ein gern genutztes Mittel um Menschen die nicht hinterfragen für sich zu gewinnen. Entsprechendes Material wirst du über unsere Netze nicht auffinden können. Diese sind - zu Recht - zensiert.
Zum Thema allgemein:
Es ist unnütz eine Grundsatzdebatte über den Islam als ein in sich geschlossenes, autarkes Gesellschaftsmodell zu führen.
Das
sich seit Jahrhunderten gegenseitig beeinflussende Verhältniss "Westen" - Islam durch vermeindlich nüchterne Wahrheiten zu erklären ist zum Scheitern verurteilt! Auch wenn es auf den ersten Blick bequemer zu sein scheint. Die Fragen nämlich die dabei aufkommen lassen sich dann auf eine simple Basis zurückführen die nicht mehr so leicht zu beantworten ist und willkürlich erscheint.
Seit
wann empfinden wir das Verhältnis als Problem?
Was sind die Auslöser? Und die wichtigste aller Fragen:
warum? Die Antwort die z.B. der oben genannte Film liefert ist gänzlich unbefriedigend: "so ist der Islam eben".
Es ist leider nur menschlich Informationen zunächst einmal als gegeben hinzunehmen. Der Blick "hinter die Kulissen" - Geschichtsbücher in Bibliotheken z.B. - kann da sehr viel aufschlussreicher sein. Der Konsum von Informationen, gestreut durch Personen die einer Ideologie nacheifern sind immer und ausnahmslos "korumpiert".
Ich möchte an der Stelle darauf hinweisen das z.B. auch politische Terrororgruppierungen als "Islamisten" bezeichnen, obwohl diese nicht gegen die "Ungläubigen", sondern gegen politische Systeme aufbegehren. Eine Verallgemeinerung vergrößt das Ausmaß der Bedrohung weil so mehr Menschen dahinter zu stecken scheinen. Somit wirkt die vermeintliche Gefahr akut, was nach "Abwehr" verlangt.
Es ist nicht der Islam der uns unserer Freiheit beraubt, es ist die undifferenzierte Art und Weise sich mit den Problemen des beginnenden 21.Jahrhunderts auseinanderzusetzen.